DE2138883A1 - Gerat zum Abtasten eines Bild Infor mationstragers - Google Patents

Gerat zum Abtasten eines Bild Infor mationstragers

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DE2138883A1 DE19712138883 DE2138883A DE2138883A1 DE 2138883 A1 DE2138883 A1 DE 2138883A1 DE 19712138883 DE19712138883 DE 19712138883 DE 2138883 A DE2138883 A DE 2138883A DE 2138883 A1 DE2138883 A1 DE 2138883A1
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    • H04N3/36Scanning of motion picture films, e.g. for telecine
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Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS DR. BRANDES, DR.-ING. HELD DIPL.-PHYS. WOLFF
2138S83
STUTTGART 1
??Λ
LANGE STRASSE 51
TELEFON: (0711) 296310 und 2?7295
TELEX: 0722312
Unser Zeichen 123 184/850933
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Gerät zum Abasten eines Bild-Informationsträgers
ORIGINAL IMSPECTED
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PATE N' TANWALTE 7 STUT
DR.-ING. WOLFF1 H.BARTELS, lange stuasse si
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD 2138883 ]l[l^%?l
DIPL.-PHYS. WOLFF
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Abasten eines mit mehreren aufeinanderfolgenden Bildfeldern versehenen Bild-Informations-' trägers mittels eines von einer Abtasteinrichtung erzeugten Rasters, welcher innerhalb eines mit vorgegebener Rasterfrequena sich ständig wiederholenden Rasterfeldes eine Vielzahl einander benachbarter Abtastzeilen aufweist und welcher beim mehr als einmal erfolgenden Abtasten jedes Bildfeldes des mittels einer Antriebseinrichtung kontinuierlich durch eine Abtaststation geführten Informationsträgers in einem Bildwandler eine der Bildfeldinformation entsprechende Bildsignalfolge erzeugt, wobei eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche ein unregelmäßiges sägezahnförmiges Raster-Ablenksignal erzeugt und hierdurch die in Bewegungsrichtung des Informationsträgers verlaufende Rasterablenkung und damit die Stellung der ersten Abtastzeile eines Rasterfeldes bezüglich des sich kontinuierlich bewegenden Informationsträgers steuert,
Zur Wiedergabe eines Bildes in einem Fernsehempfänger wird der Bildschirm der Bildröhre in einem bestimmten Raster mittels eines Elektronenstrahls abgetastet, wobei die Intensität des Elektronenstrahls von einem Bildsignal synchron zu einem Rasterfeld zur Steuerung des vom Leuchtschirm ausgesandten Lichts verändert wird. Die gegenwärtig üblichen Abtastverfahren sind von Land zu Land infolge der Unterschiede in der Charakteristik der jeweiligen Netzspannung und der unabhängigen Entwicklung voneinander abweichender Normen verschieden. Das in den Vereinigten Staaten von Amerika beispielsweise benutzte Abtastsystem sieht eine horizontale
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Linearabtastung durch den Elektronenstrahl in einem verflochtenen Raster vor, welcher innerhalb eines Fernsehvollbildes 525 horizontale Bildzeilen in einem rechteckigen Rasterfeld mit dem Seitenverhältnis 4 : 3 besitzt. Die Fernsehvollbilder werden dreißigmal je Sekunde wiederholt? wobei je Fernsehvollbild zwei miteinander verflochtene Halbbilder vorgesehen sind. Das erste dieser beiden FernsehhaXbbilder besteht aus 262 1/2 ungeradzahligen Bildzeilen, während das zweite Halbbild eines jeden Fernsehvollbildes aus den verbleibenden 262 1/2 geradzahligen Bildzeilen besteht„ Die Halbbilder "werden demnach sechzigmal je Sekunde wiederholt, was des Frequenz der Norm-Netzspannung in den Vereinigten Staaten von Amerika entspricht.
Ein genormter Bild-Informationsträger, wie beispielsweise ein Filmstreifen, wird gewöhnlich mit einer,in Bildfeldern je Sekunde gemessenen Geschwindigkeit belichtet und vorgeführt, welche geringer ist als die Frequenz, mit welcher sich die Fernsehvollbilder je Sekunde wiederholen. Zur Erzeugung eines Bildsignals, das unter Verwendung miteinander verflochtener Fernsehhalbbilder von der Bildfeldinformation eines Filmstreifens entsteht, ist es demnach erforderlich, daß jedes Bildfeld des Filmstreifens während dessen Bewegung mit der genormten Geschwindigkeit zumindest zweimal abgetastet wircL Ein genormter Filmstreifen wird beispielsweise bei einer Geschwindigkeit von vierundzwansig Bildfeldern je Sekunde belichtet und vorgeführt = - Wird ein derartiger Filmstreifen afo-.getastet, dann ist es in der "Praxis üblich * daß zur Herstellung eines Bildsignals, welches zu dreißig Fernsehvollbildern je Sekunde führt, bestimmte Bildfelder des Filmstreifens" bei= spielsweise von zwei Halbbildern des Rasterfeldes überdeckt
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werden, während die übrigen Bildfelder bei der kontinuierlich erfolgenden Bewegung des Filmstreifens von drei Halbbildern äes Rasters abgetastet werden.
Bei der im Fernsehen erfolgenden Filmübertragung werden beispielsweise Lichtpunktabtasteinrichtungen benutzt, welche die Bildfelder eines Filmstreifens mit einem Abtastlichtstrahl in der zuvor beschriebenen genormten Zeilensprungabtastung überstreichen. Der Äbtastlichtstrahl wird von der im Bildfeld
* des Filmstreifens enthaltenen Blldfeidinformation moduliert wobei der modulierte Lichtstrahl nach seiner Erfassung in ein Bildsignal mittels photoelektrischer Einrichtungen umgewandelt wirdo Das übeertragene Bildsignal steuert die Intensität des Elektronenstrahls eines" auf die Fernsehstation abgestimmten Fernsehempfängers und reproduziert das Bildfeld des abgetasteten Filmstreifens auf dem Bildschirm der Fernsehbildröhre. Da der Filmstreifen bei seiner Abtastung quer sum Verlauf des von der Lichtpunktabtasteinrichtung erzeugten -Abtastlichtstrahls kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, welche geringer ist als die Geschwindigkeit, mit welcher sich ein Fernsehvollbild je Sekunde wiederholt, muß der Abtastlichtstrahl in Bewegungsrichtung des Filmstreifens zu Beginn eines jeden Bildfeldes abgelenkt werden. Der abgetastete Bereich des Filmstreifens bleibt demnach für jeden Abtastvorgang konstant.
Bei bekannten Geräten zum Abtasten eines Bild-Informationsträgers und zur Umwandlung der ermittelten Bildfeldinformation in ein in einem Fernsehempfänger auswertbares Bildsignal werden optische Bildteiler oder mechanische,das Licht ausrichtende Geräte benutzt, damit der Abtaststrahl beim Auftreten eines jeden Halbbildes des Rasters jeweils zum selben Punkt eines Bildfeldes
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abgelenkt wird. Diese bekannten Geräte sind verhältnismäßig kompliziert und durch die Verwendung dieser umständlichen Einrichtungen auch besonders störanfällig.
Bei dem aus der US-Patentschrift 2 291 723 bekannten Gerät der eingangs genannten Art wird das sägezahnförmige Raster-Ablenksignal , welches der zur Vertikalablenkung vorgesehenen Ablenkspule der den Raster erzeugenden Abtasteinrichtung zugeführt wird,durch überlagerung mehrerer Signale gewonnen, und zwar durch überlagerung eines sägezahnförmigen Signals mit 60 Hz und zweier sägezahnförmigerSignale mit je 12 Hz. Die sägezahnförmigen Signale werden bei diesem bekannten Gerät in Abhängigkeit von einer 60 Hz-Wechselspannungsquelle erzeugt, wobei das Raster-Ablenksignal unabhängig von der Bewegung des Bild-Informationsträgers erzeugt wird. Ein derartiges Vorgehen ist zwar theoretisch durchführbarι es läßt jedoch die geringfügigen Veränderungen in der Bewegung des Informationsträgers, beispielsweise eines Filmstreifens, außer Betracht, welche während der Aufzeichnung der Bildfeldinformation auf den Informationsträger auftreten. Dies hat dann vor allem den Nachteil, daß das der Vertikalablenkung zugeordnete Raster-Ablenksignal den Abtaststrahl zu Beginn eines jeden Rasterfeldes ungenau ablenkt. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Geräts liegt darin, daß mit ihm ein in der Abtaststation stationär gehaltenes Bildfeld des Informationsträgers nicht abgetastet werden kann. Zum Abtasten von Informationsträgern, welche mit unterschiedlicher Geschwindigkeit aufgezeichnet worden sind, bedarf es bei diesem bekannten Gerät auch stets eines umständlichen Nacheichens der die sägezahnförmigen Signale er- " zeugenden Schaltkreise.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Abtasten
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eines Bild-Infoirmationsträgers zu schaffen, welches auf besonders zweckmäßige Weise die Abtastung von mit unterbewegter und/oder
schiedlicher Geschwindigkeit/aufgezeichneter Informationsträger ermöglicht. '
Diese Aufgabe ist, ausgehend von einem Gerät der eingangs genannten Art, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine erste Einrichtung vorgesehen ist, welche die tatsächliche Bewegung des Informationsträgers relativ zur Abtaststation . ermittelt und in Abhängigkeit hiervon ein Pilotsignal erzeugt, daß eine zweite Einrichtung vorgesehen ist, welche
in Abhängigkeit von diesem Pilotsignal ein erstes sowie ein zweites Signal erzeugt, welches eine gleichmäßige periodische Wellenform besitzt, und daß die Steuereinrichtung, welche das Raster-Ablenksignal der zur Rasterablenkung des Rasterfeldes vorgesehenen Einrichtung der Abtasteinrichtung zuführt, das erste und das zweite Signal in Abhängigkeit vom Pilotsignal und einem dritten Signal zusammenfaßt, dessen Frequenz mit der Rasterfrequenz übereinstimmt. Durch die Synchronisierung der durch das Raster-Ablenksignal bewirkten unregelmäßigen Vertikalablenkung der sich ständig wiederholenden Rasterfelder zur jeweiligen Bewegung des abgeästeten Infor- W mationsträgers wird vor allem erreicht, daß das jeweils erzeugte Raster-Ablenksignal sowohl bei Schwankungen innerhalb einer einzigen an sich kontinuierlichen Bewegung als auch beim Wechsel zwischen verschiedenen Bewegungen unterschiedlicher Informationsträger an die jeweiligen Verhältnisse automatisch angepaßt wird.
Vorzugsweise wird zur Erzeugung des Rasterfeldes eine Lichtpunktabtasteinrichtung benutzt, welche bei der Norm-Fernsehbild frequenz arbeitet. Dabei ist die Steuereinrichtung mit idem die
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senkrechte Rasterablenkung des Rasterfeldes bestimmenden Ablenkkreis, beispielsweise einer als Lichtpunktabtasteinrichtung dienenden Katodenstrahlröhre gekoppelt.
Die Ermittlung der jeweiligen Bewegung des Informationsträgers läßt sich bei einem besonders vorteilhaften Ansführungsbeispiel gemäß der Erfindung dadurch bestimmen, daß die Ermittlungseinrichtung eine Lichtschranke bildet, zwischen deren Lichtquelle und deren photoelektrischem Bauteil synchron zur Bewegung des Informationsträgers bewegbare Signalmarken zur Modülierung des Lichtstrahls hindurchführbar sind«, Bei Verwendung eines Filmstreifens als Informationsträger, welcher im Strahlengang äer Lichtschranke verläuft, kann dabei im einen Fall vorgesehen sein, daß die Perforationslöcher des Filmstreifens die Signalmarken bilden, während bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein kann, daß die Signalmarken auf dem Filmstreifen angeordnet und zu den Bildfeldern ausgerichtet sind»
Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist eine dritte Einrichtung vorgesehen,, Vielehe beim Auftreten des dritten Signals ein erstes sowie zweites Klemmsignal erzeugtf welche einander komplementäre Perioden besitzen, wobei ein Element vorgesehen ist, welches in Abhängigkeit von diesen beiden Klemmsignalen einzelne komplementäre Perioden des ersten und zweiten Signals dem dritten Signal überlagert. Zum Erzeugen der einzelnen zueinander komplementären Perioden des ersten und zweiten Klemmsignals eignes sich insbesondere mehrere zu einer Torschaltung zusammengefaßte bistabile Elemente.
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ids Srfinctaag ist in der nachfolgenden Beschreibung an E and ■Sirius iß ötee "Seicbiiiiagsn ctargestoliten. ABsführungsbeispielss im einzelnen ©rläutert.
3s ssigen s
Figo 1 siae sehematischeff parspektivisehe Darstellung eines. Geräts zum Abtasten eines Bild-Inf ©ma-felons trägers gew&B der Erfindung?
Fig<, 2 ©la seheaatiseii eSaargesteiltes Blocksclialtblld
eines syr Iferfeikalablenkiiag »"©srgfeseheiifeu iibleakkreises "der einen"Raster erseragenden Äbtasteindes Geräts Fig, If
Fifo 3 ©la© Ansieht der Wallenformen verschiedener Sig- -
naleff weiche an -bestimmten-. Stellen des Blocks ehe; It- - bildes gemäß Figo 2 erzeugt werden?
Flg. 4 @ine schematise!* dargestellte Ansicht, in welcher, die Abtastung des in verschiedenen Relativstel~ Imigea dargestellten Informationsträgers durch ein Rasterfeld der Äbtasteinrichtung des erfindungsgemäßen 'Geräts gezeigt ist und
Figo 5 eine Teilansieht cles Blockschaltbildes geiaaß Fig« 2*
Xn Figo 1 ist ein Gerat dargestellt, welches Eiittels einer Lichtpunkfe-=M5tasteinrichti3sigff cli© auf 'einen Bild»-Informationsträger angeordneten Bildfelder in der jeweiligen Bildfeldinformation entsprechende Bildsignal© iMiwanclelt welche sich sur Fernsehf oder zur unmittelbaren Auswertung in einem Fern™-
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sehempfanger eignen» Die Abtasteinrichtung weist eine Katodenstrahlröhre 1 auf, deren Katode 2 einen Elektronenstrahl 3 aussendet, dessen Konzentration durch einen Xntensitäts-Steuerkreis 4 steuerbar ist. Ein zur Horizontalablenkung vorgesehenes Ablenkjoch 5 arbeitet in der bekannten Weise unter dem Einfluß eines Horissontal-Äblenkkreises 6, damit der Elektronenstrahl 3 mit einer Äbtastfrequenz von 15=750 Hs in horizontaler Richtung über die Breite eine's Bildabtastbereichs 7 des Schirms der Katodenstrahlröhre 1 gerichtet werden kann. Ein zur Vertikalablenkung vorgesehenes Ablenkjoch 8 dient dabei zur senkrechten Ablenkung des Elektronenstrahls 3 in Abhängigkeit von einem zusammengesetzten vertikalen Raster-Äblenksignal, welches von einem Vertikal-Ablenkkrels 9 erzeugt wird.
Der Bildschirm der Katodenstrahlröhre 1 setzt sich vorzugsweise aus einem fluoreszierenden Material für eine Breitband-Spek-
^toff tralemissionj, wie beispielweise einem Zinkoxyd-iE^g"") keucht-^ zusammen, welcher beim Auf treffen des Elektronenstrahls 3 eines,. _
Lichtfleck auf dem Bildschirm der Röhre erzeugt» Der (P34-") Leücht ist auf den Seiten 5 bis 26 des von Mc Graw Hill 1957 herausgegebenen "Television Engineering Handbook" von Fink beschriebeno Der Bildabtastbereich 7 ist vorzugsweise rechteckig ausgebildet!, was Fig. 1 zu entnehmen ist, damit der Elektronenstrahl 3 die Fläche des Abtastbereiches in diskret benachbarten Äbtastlinien zur Erzeugung eines Abtastlichtstrahls 10 überstreichen kann»
Der Abtastlichtstrahl 10 wird mittels einer Linse 11 gebündelt und danach mittels einer weiteren Linse 12 auf dem Bild-Informationsträger 13 fokussiert, welcher sich in einer Äbtaststation 14 befindet. Die Äbtaststation 14 besteht bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel aus einer opaken Filmbühne 15, welche
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eine öffnung 16 aufweist. Zur besseren Darstellung ist die Filrabühne 15. im Abstand von der Oberfläche des Informationsträgers 13 dargestellt; es versteht sich jedoch, daß sich die Filmbühne in der Praxis in unmittelbarer Nähe der Oberfläche des Informationsträgers 13 befindet. Die in Längsrichtung des Informationsträgers 13 verlaufende lichte Höhe 17 der öffnung 16 der Filmbühne 15 ist an die Geschwindigkeit des durch die Abtaststation bewegten Informationsträgers und an die Höhe seiner Bildfelder 18 angepaßt.
Bei dem Bild-Informationsträger kann es sich beispielsweise um einen Farbfilm handeln, welcher in einer Laufbildkamera belichtet und unter Anwendung der üblichen Verfahren entwickelt worden ist» Beispielsweise handelt es sich bei dem Farbfilm um einen handelsüblichen Super 8 Film für eine Laufbildkamera. Dieser als Informationsträger dienende Filmstreifen wird mit Perforations löchern 19 hergestellt, welche längs des einen Filmstreifenrandes im Abstand voneinander angeordnet sind und welche dazu dienen, daß der Filmstreifen mit vorgegebener Geschwindigkeit in einer Laufbildkamera derart intermittierend bewegt v/erden kann .t daß darauf die Szene, welche aufgenommen werden soll, in aufeinanderfolgenden Bildfeldern 18 abgebildet wird. Die genormte Bildgeschwindigkeit beträgt bei den herkömmlichen Laufbildkaroeras achtsehn, oder vierundzwanzig Bildfelder je Sekunde, wobei geringe Abweichungen oder Schwankungen in der Bildgeschwindigfcsit durch unterschiedliche Abstände zwischen aufeinanderfolgenden Perforationslöchern des Filmstreifens auftreten können. Bei dem vorliegenden Gerät zum Abtasten des Filmstreifens kann die Endgeschwindigkeit von null bis dreißig Bildfeldern je Sekunde betragen, wobei jegliche Schwankungen oder Veränderungen« in der Bildgeschwindigkeit durch das Gerät in der nachfolgend beschriebenen Weise kompensiert werden.
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- to -
Der Filmstreifen 13 wird durch die Abtaststation 14,1b Figo I gesehen, nach oben mittels einer Zahntrommel 20 transportiert, welche im Uhrzeigersinn mitteis eines Elektromotors 21 aage= trieben wird. Zwischen dem Elektromotor 21 und der Zahntrommel 20 ist ein Geschwindigkeitsregler 22 angeordnet, welcher lsi der üblichen Art, beispielsweise als Getriebe, ausgebildet sein kann, welches durch die Bedienungsperson des Geräts der-art steuerbar ist, daß die geeignete Projektionsgeschwindigkeit des jeweiligen-Filmstreifens ausgewählt werden kann» Eine Eisselbild-Steuerung 23-wird dann wirksam, "wensa si© die Beälesmags" person betätigt, um hierdurch Sie Transportbeweguag d©s Film-= sti-cu'erxs 13 zu unterbrechen und ©in bestimmtes Bildfeld IS s?jü? Binse !bildprojektion auszuwähleßc Me der Einzelbildprojektion zugeordnete Steuerung 23 kann ebenfalls in äez üblichen Art, beispielsweise als mechanische- Kupplung, ausgebildet sein, welche den Elektromotor 21 abkuppelt und das ausgexfählt Bild·= feld in der Äbtaststation 14 ausrichtet«,
Der Äbtastlichtstrahl 10 fällt durch die Filmbühne 15 und ein
in der Abtaststation 14 befindliches Bildfeld in dem durch die Äbtasteinrichtung erseugten Bildraster und wird durch äas auf dem Bildfeld befindliche Farbbild modulierto Der modulierte. Äbtastlichtstrahl wird mittels einer Lins© 32 fokussiert mi& von Zweifarb-Spiegeln 33 und 34 aufgefangen, welche eine Tren·= ' nung und/oder einen Durchlaß der blauea, roten unä grünes F&ifbkomponenten des modulierten Lielifcs zu photoelektrischen Bauteilen 35 bzw. 36 foswo 37 bewirkeno Der Sw©ifarb-Spi@gel 33 reflektiert die blaue Farbkomponente sur Oberfläch© des photo= elektrischen Bauteils 35 hin, während er den Durchlaß der gsrü= aan und roten Farbkomponenten suar Oberflaehe d©s Zweifarb=· Spiegels 34 sialäßto Dieser Zweifarb=Spiegel 34 ermöglicht dsa Durchlaß der grünen Farbkomponenfc© giam photoelektrischen Bauteil 37, während ©r 'die rote Farbkompoaente -sur Oberfläche des photo·=
<sl<skfcriseh&·» Bauteils 36 -reflektiert. Die photoe lekt rischen Ä^u'ceile SS 0 36 vstA 31 setss« ώΐβ Intensität der von ihnen aufgefangenen Farbkompcnenten in elektrische Signale um, wel ehe einem Viäeo-Farbsignalaufbrsitsr 38 des Fernsehsenders
Der Filmstreifen 2,3 ksms aiacli sine Tonspur mittels eis©s Tom-7i©dsrgabe~Wandlers 39 abgetastet wird und M sknstiädtc.® Signale für eiaaß Ton-Signalaufbreiter 40 des w PesaseiiseiKlesrs oder Fojriaseliessfangers umgewandelt -/?ird»
f dem Gebiet der Ferasshteclaaiik ist es ganz allgemein b kararfep das die anal dea BildsoiiiErn einer Farbfernssliröhre e^riworxssiea Bilfler auf ©lektroniseiism Wege durch Abtasten des Bildseiiirms Mittels eines Elektronenstrahls unter Verwendung einander -sbwaehs©Inder langeradsahliger ?snd geradzahliger ÄbtastfelclsE liergestellt werdssc, In eineaa iangeracl^alillg©ii lljusiStfelS ώ-egiaat öse Slskt^OBeastralil der FerBselibildrohre seine J&fcastbewegaag ia der ©beren lisken Ecke des Bildschirms-; »fas Ia Figo 1 im liasaiaffissihaEg sit dem Bildfeld 24 angedeutet ist. i«afi über streicht dea Bildsshirm laifc gleichförmiger Gesefe-riafiifSssityom all© Bildslaraente innerhalb einer horizontaler: Linie zu ©rregeno MEsöi siasisr jeden Bildspur v/ird der Eiek-
plötsliph" ιώγ linken Seite des Bildschirms 2m?tük=- daß er fii® siäehsfe® horizontale Bildzeile abtasten kann» Dis horizontale Bildseile ist in Äbtastrichtung geneigt, da äas '^©Efelkal© i4bl@akraSastersignal dar horizontalen Abtastfoevjsgönc?" gleiciiseitig eine vertikal© abtastbawegung überlagert f weIsIiG ia IForgleiefo Έ,πζ horisoiifcalen Äbtastgeschwindigkeit sehr geriiag ist,o Die Hsigasig ü&:c horizontal verlaufenden Seilenspur oder Biläzeile von links naeti s:echts ist größer als die Neigunc; der Rü<3klat»£spur von rechts aaeh links, da infolge der für den
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Rficklauf vorgesehenen kurzen Zeitspanne dia vertikale Ablenkung des Elektronenstraiils gering ist» Auf diese Weise wird der Elektronenstrahl kontinuierlich langsam nacti unten abgelenkt,? während er die horizontalen Bildzeilen abtastet» Dabei gelangt er, während die horizontale Abtastung über 262 1/2 Bildzeilesi Ihren Fortgang nimmt ? bezüglich der Filmbüfaa© in eine zuneh."= stand tiefere Stellung,,
In der unteren Mitte des Bildfeldes wird des Elektronenstrahlρ wenn der vertikale Rücklauf eintritt, zur oberen Mitte des Bildschirms durch das 'vertikale Raster=M>leaksignal surückgelenkt, so daß weitere 262 1/2 Liisien bei einem geradzahligen Äbtastfeld in"der für das Bildfeld 25 dargestellten Weise abgetastet werden können. Die horizontalen Zeilenspuren oder Bildzeilen der geradzahligen Äbtastfelder liegen genau swisehen den horizontal verlaufenden Bildzeilen der wageradzahligen Äbtastf eider <> Die genormte Rasterweehse!frequenz für das Fernsehen- beträgt in den Vereinigten Staaten vom Amerika sechzig Äbtastfelder oder Halbbilder je Sekunde„ Durch die aufeinanderfolgende Kombination eines ungeradsahIigen J&tastfeldes^ doh, eines Halbbildes mit den ungeradeahligen Bildzeilen^ mit eiaem .geradzahligen Abtastfeld, dotu einem Halbbild mit dea geradzahligen Bildseilen, entsteht ein FernsehVollbildweiches 525 Bildzeilen besitzt» Die Bildwechselfreqixenzi? doho die Frequenz des Vollbildes mit den 525 Bildseilen beträgt in den" Vereinigten Staaten von Amerika demnach dreißig Bilder j© S
Das im Zusammenhang mit Figo 1 besehriebeae System sum Abtasten eines Bild°Informationsträgers wird auf dem Gebiet der Fernsehtechnik unter d©r Bezeichnung "Filmwieäergab©1" geführt „ Bei den handelsüblichen Ge'räten gum Abtasten eines Bild^Iaformations'= trägers sind entweder optiseh© Bildablenkgeräte swisshen dem
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Lichtpunktabtaster und der Abtaststation oder aber vertikale Mjlenkeinrichtungen vorgesehen, welche ein vertikales Raster-Ablenksignal erzeugen, das einen Ausgleich für die Bewegung der Bildfelder des Filmstreifens schafft. Bei diesen bekannten Geräten müssen daher äußerst genaue Transporteinrichtungen für den Filmstreifen vorgesehen sein, damit sichergestellt ist, daß der Bildraster einwandfrei zu jedem Bildfeld des bewegten Filmstreifens ausgerichtet wird. Eine Einrichtung zur vertikalen Ablenkung des Elektronenstrahls, welche sich automatisch an die ermittelte tatsächliche Geschwindigkeit des Filmstreifens anpaßt., ist bisher noch nicht vorgeschlagen worden» Dies geschieht bei dem vorliegenden Gerät durch eine· der vertikalen Ablenkung augeordnete Schaltung, welche eine automatische Anpassung an einen großen Bereich der tatsächlich ermittelten Filmgescliwindigkeiten ermgöicht, welche geringfügige Schwankungen oder Veränderungen in der Filmgeschwindigkeit kompensiert und welche automatisch das erforderliche Raster-Ablenksignal erzeugt,wenn die Bedienungsperson des Geräts eine Einzelbildprojektion des Filmstreifens durchführt.
Es wird nun erneut auf Fig. 1 Bezug genommen, wonach zwei Stromleiter 41 und 42 den Eingang zum Vertikal-Ablenkkreis 9 des vorliegenden Geräts bilden. Ein.Impulsgenerator 43 führt übsr den Stromleiter 42 dem Vertikal-Ablenkkreis 9 ein Eingangssignal LP SUj? welches der Fernseh-Rasterwechselfrequenz ■«/on 60 Hz entspricht. Ein von einer Lichtquelle 44 erzeugter Lichtstrahl fällt durch eine öffnung in einer Maske 45 und durch das jeweils sur öffnung der Maske ausgerichtete Perforationsloch 19 des durch die Äbtaststation bewegten Filmstreifens 13. Ein photoelektrisches Bauteil 4S4, welches zusammen mit der Lichtquelle eine Lichtschranke bildet, ermittelt die jedes Perforations loch 19 fallenden Lichtstrahlen und
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erzeugt in Abhängigkeit hiervon ein elektrisches Pilot-Signal SP, dessen Freqenz zur Bildfeldgeschwindigkeit des Filmstreifens in Beziehung steht. Dieses Signal SP wird über den Stromleiter 41 einem anderen Eingang des Vertikal-Ablenkkreises 9 zugeführt, welcher in Abhängigkeit hiervon ein susaumengesetstes vertikales Raster-Ablenksignai mit Sägezahaform erzeugty nm. hierdurch die senkrechte Ablenkung des ElektronenstrahlIs in Bewegungsrichtung des-Filmstreifens 13 zu steuern» Auf diese Weise paßt der Vertikal-Äblenkkreis 9 die vertikale ablenkung <äes Elektronenstrahls automatisch an die keit des Filmstreifens ano Für den Fall einar p jek^äon,£>ex welcher ein einsiges ia der Äbtast station geiialts^ nes Bildfeld über den Abtastbereich abgetastet wird g spricht der Vertikal-Äblenkkreis S1 infolge des fehlenden Sigaala'asgaags am photoelektrischen Bauteil '46 aliein auf den Impulsgenerator 43 an und lenkt den Elektronenstrahl somit in Übereinstimmung mit der 'für das Fernsehen genormten Rasten-?echselfreg«enz ab»
Der V@r-fcikal-Äblenkkreis 9 ist ia dem Blockschaltbild gemäß Figo 2 näher dargestellt» Seine Wirkungsweise ist im Zusammen= hang mit den in Figo 3 dargestellten verschiedenen Wellenformen näher- erläuterty wobei die ia Figo 3 gewählten Bezeichnungen sich auf Signale besieiienp welche aa bestxBmtea Stellen des Blockschaltbildes erzeugt weräea. Das Blockschaltbild gemäß Figo 2 weist monostabile Multivibrator en 51 lanä 54 sowie ÜMD-HICHT-Gatter 57 und 58 amfj, welche das ermittelt© Ättsgaags=· sigaal SP des pliotoelektrisc!iea Bauteils 46 ia gwei glsieli--=· förmige Halbbildfrequenzsignale ä" und B0 umwandeln..- Auf diese Halbbildfijeguengsignale Άη ηηά Bs sprechen Sägesahngeaera-cörsa Sl bsWe €2 an laad erseugea sägenahnförmige Signale C bswo B= Eine BinMr-Torschaltung, welche bistabile M«litivibratoresi Β2ρ 93 und 96 aufweist,, spricht auf die Halbbiläfrequ©xs.ESif2saie &" t E1 sowie auf das vom Impulsgenerator 43 erzeugte 60 Hs-Si<-p>sI I·!?
aaf iim hierdurch den Durchgang des sägezahnförmigen Signals C öder- D cterela ein ODSR-Gatfcesr SO svm Eingnag eines Punktione-Verstärkers 87 su steuern. Ein sägezahnförmiges Signal J wird mit fiese aus den Signalen G and D zusammengesetzten Signal am SuMifrsneinganggpwnkt des Funktionsverstärkers 87 kombiniert ff wodurch, das zusammengesetzte vertikale Raster-Äblesiksignal für die Liehtpimktabtas'ceinrichtung gemäß Fig. 1 ©rhal™ ten wird. Die Blockschaltbilder der einzelnen Multivibrator®*! sind mit S »and R bezeichneten Eingängen und mit Y -and. f besoiöi asten Ausgingen versehen ο Disss Bezeichnungen sl&ä in üb©s:siii"-stisimung mit der von JMillmaE vjicl Taob, in ifersr! -~τχι *ic G?*-*?; Hill Book COo veröffsiitlichea B^ch "Puiss,," Digital snd 3^itehi.i Wave Forms" vorgeschlagenen Svaibolsprache gewählt. In diesem Buch sind auch geeignete Verknüpfungsgliederr Mulitvibratorsa sowie Impulsgeneratoren erwähnt^ welche sich für das vorliegen Gerat eignen ο Die mit den Syrobolen Y und Ί- bezeichnstsn Ä^sc-äri bedeuten lediglich daß sin axa Ausgang Y erzeugtes aus gangs sig nal das Komplement· zu einem am Ausgang Y erzeugten Ausgangssig· aal darstelltο
Der den Perforationslöchern zugeordnete photoelektrische Bau-ί teil 4S. gemäß Fig. 1 erzeugt ein Signal SP der in Fig. 3 dargestellten Fora jedes Mal, wenn sich ein Perforationsloch IS ' zwischen, dsm ph ©toe ieJttr Ischen Bauteil und der Lichtquelle 44 hindurchbewegt <, Dieses Signal SP ergibt eine Impuls folge, deren Frequenz von der Bildfeldgeschwindigkeit des Filmstreifens abhängt, während die Impulsbreite von den Perforationslöchern abhängt. Die Impulse " des Signals SP können sich demnach in ihrer Impulsbreite verändern und hierdurch die Frequenz des Signals SP beeinflussen« Gemäß Fig. 2 wird das Signal SP einer kapazitiven Differenzierschaltung 50 zugeführt, welche
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die in Fig. 3 dargestellte differenzierte Meilenform SPD erzeugte Bei fehlendem Positivdurchgang der Wellenform SPD am Eingang des monostabilen Multivibrators 51 tritt- an dessen einem Ausgang Y eine positive Äusgangsinformation auf,
während sein anderer Ausgang an Erpotential liegt=, Das Auftreten eines Positivdurchgangs der Wellenform SPD am Eingang des monostabilen Multivibrators 51 hat zur Folge, daß sofort eine positive Ausgangsinformation an seinem Ausgang Y für eine -festgelegte Zeitspanne auftritt„ während der keine positive Ausgangsinformation am Ausgang Y des Mulitvibrators 51 entstehen kann. Die in Figo 3 mit PP und FP bezeichneten Wellen=· formen resultieren_demnach in Stromleitern 52 bzw« 53 bei der Zufuhr des Signals der Wellenform SPD am Eingang des monostabilen Multivibrators 51„
Das Signal der Wellenform FP wird über den Stromleiter 53 dem Eingang eines Frequenzteilers 54 angeführt 9 welcher an seinen Ausgängen Y und Y komplementäre Haibfoildfrequenzsignale der Form A bzw. B erzeugt= Das Signal der Weilenform A wird über einen Stromleiter 55.einem Eingang des OMD=KICHT-Gatters 57 zugeführt„ Das Signal mit der Wellenform B wird über einen weiteren. Stromleiter 56 einem Eingang des zweiten UND-NXCHT-Gatters 58 zugeführto Gleichseitig hierzu wird das Signal mit der Wellenform FP den anderen Eingängen der UND-NXCHT-Gatter' 57 bzw« 58 zugeführt»
Das ÜND-WICHT-Gatter 57 erzeugt ein- Ausgangssignal 0 wenn an seinen Eingängen weder ein Impuls des Signals mit der"Wellenform A noeh ein Impuls des Signals mit der Wellenform FP auf= tritt ο Ist dies der FaIl4, dann erzeugt äas UMD~NIOTT-Gattesr In Abhängigkeit <äer iiiehfcvorhandenea Impuls© der Signal© ä nnü FP ein Signal der Wellenform Ä° gemäß FIg0 3„ Dae UND-MIQH1=-
λ*
Gatter 58 erzeugt in vergleichbarer Weise ein Ausgangssignal, wann an seinen Eingängen weder ein Impuls des Signals mit der Wellenform B noch ein Impuls des Signals FP auftritt. Ist dies der Fall, dann erzeugt das UND-NICHT-Gatter 58 in Abhängigkeit der nichtvorhandenen Signale B und FP ein.Ausgangssignal mit der Wellenform B* gemäß Fig. 3. Die Signale der Wellenform ä8 und Bs besitzen Impulsfrequenzen, die halb so groß sind wie die Frequenz des Signals mit der Wellenform FP und welch© abwechselnd mit aufeinanderfolgenden Impulsen des Sigaals der Wellenform FP in Phase sind. Zweckmäßigere/eise werden die Impulse der Signale mit der Wellenform A1 und B3 in ihrer Periodenäauer derart ausgewählt:, daß sie mit der Periodendauer der vertikalen Rüeklaufzeit zwischen aufeinanderfolgenden Halbbildern des Rasters übereinstimmen.
Die Signale der Wellenform äs und B8 werden über Stromleiter 59 bzw. 60 einer Eingangskiemme eines Sägesahngenerators 61 bswo 62 zugeleitet s wobei die Posxtivdurchgänge der Signale mit der Wellenform A* und B8 ein. sägezahnförmiges Signal C bzw« D bewirken» Fig. 3 ist zu entnehmen, daß z.B. das sägegahnförmige Signal G in Abhängigkeit von einem Positivdurchgang des Signals mit der Wellenform A* anfängt und von Erdpotential auf ein positives Potential anwächst, welches während der gleichförmigen Bewegung des Filmstreifens in der Abtaststatioa in seiner Größe da.zn ausreicht, daß es den Äbtast lichtstrahl der Lichtpunktabtasteinrichtung vertikal B d.h. in Bewegungsrichtung des Filmstreifens ,über eine Strecke ablenkt ο walsh© des Höhe zweier . Bildfelder des FilMstreiferiS entspricht» Sobald sich der Poaitivdurchgang des Signals axt der Wellenform Ä" wiederholt g sinkt das sägeζahnfor se! ge Signal C plötzlich aöf Erdpotential ab t uei daran anschließend erneut SMx ©In positives Potential aasuwaclisen. Das. sigeszahnförmige
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Signal D verhält sich in vergleichbarer Weise und steigt bzw fällt dabei,sich ständig wiederholend, in abhängigkeit von den Positivdurchgängen des Signals mit der Wellenform Bc von Erdpotential auf ein positives Potential an bzwo von die sem positiven Potential auf das Erdpotential. Die Frequenz der sägezahnförmigen Signale C und B-anspricht der halben des Signals der Wellenform FP.
Die sägesahnförmigen Signale C-und D werden über Stromleiter 63 bzw ο 64 den Eingangsklemmes* eines Differentialverstärksrs 65 zugeleitet, welcher ständig den absoluten Betrag der Spannungsdifferenz, zwischen den Signalen C und D eraittslt •and in abhängigkeit von dieser SpanntmgsdlffiWn? Jgia....&?®~__ _.. gangssigna'l erzeugt. FIg5, 3 kann entnommen werden g daß die Lineargeschwindigkeit und die Frequenz der sagezahnform!gen Signale C und D in dem Intervall zwischen den Punktes t^ vnü t1Q konstant sindo Hieraus folgtp daß der Betrag der absoluten Spannungsdifferenz zwischen den sägezahaförmigen Signal©« C und D su jedem Zeitpunkt während der gleichförmigen Bewegung der Bildfelder des Filmstreifens konstant die Hälfte der Scheitelspannung der wellenförmigen Signale beträgt,? obgleich * die Spannungsdifferenz im Hinblick auf die Wellenform der Signale C und D ihre Polarität während der PositivdurcligHage der Signale aifc der WeIlenform &* und B" Indsrto Me konstant© Ausgangsspannung des DifferentialVerstärkers 65 wird mittels eines Stromleiters 66 an einer Eisagangskleaime eiaes weiteren Differentialverstärkers 67 angelegt,, Ein Stromleiter β@ legt an die.' andere Eingangskleirane "dieses Verstärkers ©ine Bsfereasspannung K anf welche in ihrer Größe rai"t derjeaigea vertikalen ablenkspannung übereinstimmt^ di© zur vertikales Ablenkung des Elektronenstrahls gemäß Fig„ 1 öbes? die Höhe ©ines einzigen Bild= feldes des Filmstreifens notwendicAsto Das Jkusgangssi<gnal des
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Differentialverstärkers 67 wird Über einen Stromleiter 69 einer Stromquelle 70 star Steuerung der Stromversorgung für die Sägezahngeneratoren 61 und 62 zugeführt. Für den Fall, daß die Auscangsspannung am Differentialverstärker 65 ansteigt od@r unter die Referenzspannung K absinkt, weil eine Veränderung im Jmsgang der Sägezahngsneratoren 61 bzw. 62 über ein® verhältnismäßig lange Zeitspanne auftritt, bewirkt das Ausgangs signal des Differentialverstärkers 67, sobald es der Stromquelle 70 zugeführt wird, ein Anwachsen oder eine Verminderung der an dis SMgezahngeneratorsn Sl bzw. 62 angelegten Spanning* Das Ausgangssignal des Differed ti al Verstärkers 37 stell'".: se-'= mit/üeiner Wirkung- ein Rückführungsignal dar, mitteis dessen die Amplituden der Aus gangs signale der Sägezahngensratoren 61 und 62 stabilisiert werden sollen. Wenn die Frequenz der sägezahnförraigen Signale C und D anwächst, dann vermindert sich die Ausgangsspannung am Difierentialverstärker 65, was ein Anwachsen der Neigung der Sägezahnform der Signale C bzw, D zur Folge hat, damit ihre Amplitude aufrechterhalten wird.
Auf das Ausgangssignal des DifferentialVerstärkers 65 spricht auch ein der Einzelbildprojektion zugeordneter Steuerkreis 73 an, Dieser Steuerkreis 73 erzeugt in den Stromleitern 74 und 75 ein Klemmsignal, welches dazu führt, daß die sägezahnförmigen Signale C und D nach dem Aussetzen der Signale Λ1 und B1 durch einen Gleichspannungspegel ersetzt werden. Die Signale mit der Wellenform A' und Bs setzen immer dann aus, wenn die Bedienungsperson des vorliegenden Abtastgeräts gemäß FigT 1 die Bewegung des Filmstreifens zum Abtasten eines einzigen Bildfeldes in der Abtaststation durch Betätigung der Einzelbild-Steuerung 2 3 unterbricht.
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Die sägezahnförmigen Signale C und D werden über Stromleiter TS bzw, 77 den beiden Eingangsklemmen 78 bzw* 79 eines " QDER-Gatters 80 zugeführt. Dieses ODSR-=Gatter 80 bewirkt gewöhnlich unter dem Einfluß einer nachfolgend noeh näher zu beschreibenden logischen Schaltung sowie einer Torschaltung^ daß das eine oder das andere der beiden sägezahnförmigen Signale C oder D über einen Stromleiter 81 und Widerstand 84 dem Summeneingangspunkt des FunktionsVerstärkers 87 zugeführt wird. Ein Sägezahngenerator 82 erzeugt ein in der Rasterwechsel·= frequenz periodisch «wiederkehrendes Signal der in Pigo 3 dargestellten Sägezahnform, und zwar in Abhängigkeit von den Positivdurchgängen des im Stromleiter" 42 auftretenden Signals LP, Das sägezahnförmige Signal J wird über einen Stromleiter 83 und.einen Widerstand 85 dem Summeneingangsρunkt des Funktions Verstärkers 87 zugeleiteto über einen Widerstand 86 wird an den Summeneingangspunkt des FunktionsVerstärkers 87 darüber hinaus ein Gleichspannungspotential zur Strahlzentrierung angelegte Das sägezahnförmige Signal J? das Gleichspannungspotential zur Strahlzentrierung und die durch das ODER-Gatter 80 durchgelassenen Teile der sägezahnförmigen Signale C oder ■ D werden einander überlagert und durch den Funktionsverstärker 87 verstärkt. Ein Widerstand 88 verbindet den Ausgang des FunktionsVerstärkers 87 mit demSummeneingangspunkt dieses Ver-' ' stärkers und bestimmt hierdurch seinen Verstärkungsfaktor« Das am Ausgang des PunktionsVerstärkers 87 auftretend© Signal R (vgl. Fig. 3) wird danach dem zur Vertikalablenkung vorgesehenen Ablenkjoch 8 der Lichtpunktabtasteinrichtung gemäß Fig« I zugeführt,
Die bistabilen Multivibratoren oder Flip-Flops 9293 und 96 dienen dazu,, daß sie das eine oder das andere der beiden säge= ζanförmigen Signale C bzw, D aussuchen rad mit dem mit der Rasterfrequenz des Fernsehraster sieh wiederholenden sägezahn=
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förmigen Signal J am Summeneingangspunkt des Funktionsverstärkers 87 kombinieren. Die Signale mit der Wellenform A1 und B1 werden über Stromleiter 89 bzw. 90 den mit S bezeichneten Eingängen dar bistabilen MuItivibratoren 92 bzw. 9 3 zugeführt. Das Signal LP wird dagegen über den Stromleiter 42 sowie über einen Stromleiter 91 mit den jeweils mit R bezeichneten Eingängen der beiden bistabilen MuItivibratoren zugeführt„ Ein Positivdurchgang des mit A' bezeichneten Signals steuert den Betriebszustand des bistabilen Multivibra-
fc tors 92 derart, daß eine positive Ausgangsspannung an dem mit Ϋ bezeichneten Ausgang xiegfällt* Der Positivdurchgang des mit LP b^eiehneten Signals versetzt den bistabilen Multivibrator $&%.■$ einen derartigen Betriebszustand, daß - an seinem mit Y bezeichneten Ausgang eine positive Ausgangsspannung auftritt. Das hierbei resultierende Signal AS der in Fig. 3 dargestellten Wellenform tritt in einem Stromleiter 94 aufρ wobei die Zeitspanne,innerhalb welcher die positive Ausgangsspannung am Ausgang Ϋ entfällt, ein Maß für die Zeitdifferenz zwischen aufeinanderfolgenden Positivdurchgängen der Signale A1 und LP darstellt. Die Signale B' und LP wirken' in vergleichbarer Weise auf den bistabilen Multivibrator 93
^ einr so daß an dessen mit Y bezeichnetem Ausgang ein Signal BR der in Fig„ 3 dargestellten Form entsteht. Die Signale AS und BR v/erden über den Stromleiter 94 bzw. einen Stromleiter 9 5 den mit S foswo R bezeichneten Eingängen des bistabilen Multivibrators 96 augeleitet» Die dabei an den Ausgängen Y υηά Y aas bistabilen Multivibrators 96 auftretenden Signale S und F besitze.*! eine unregelmäßige Periodendauer, welche sich auf die geitdifierenζ zwischen den Positivdurchgängen der Signale AS und BR bezieht. Die Signale E und. F stellen längs der gestrichelt eißgeseiahn®ten Linie offene und längs der durchgezogen eingezeichneten Linie geschlossene Strompfade an den Ausgingen Y bzw. f des bistabilen Multivibrators 96 dar. Im geschlossenen Zustand
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-Abführen Stromleiter 97 und 98 Strom zum Basispotentialo Im offenen Zustand führen die Stromleiter 97 und 9 8 keinen Strom» Die Wirkungsweise der mit den Eingangsklemmen 78 und 79 des ODER-Gatters 80 verbundenen Stromleiter' 97 bzwo 98 ist während des geschlossenen Zustandes derart, daß sie die sSgezahnför= migen Signale C bzw. D erden.
Aus zuvor Gesagtem folgt, daß infolge der als Kleramsignale dienenden Signale E1 und F lediglich eines der beiden sägezahnförrnigen Signale C bzw. D durch das ODER-Gatter 80 hindurch= gelassen wird, Das im Stromleiter 81 auftretend© zusammengesetzte Signal C + D hat bei der in Fig. 3 gewählten Geschwindigkeit des Filmstreifens mit vlerundzwanzig Bildfeldern je Sekunde eine unregelmäßige Periodendauerf welche sich in einem
stets wiederkehrenden Muster aus Perioden mit 1/20 Sekunde
und. Perioden mit 1/30" Sekunde zusammensetzt. Bei übergängen in der Wellenform, wie beispielsweise zu den Zeitpunkten t, und tg ändert sich die Amplitude des zusammengesetzten sägezahnförmigen Signals C 4- D um einen Betrag, ,welcher der Bildhöhe eines Bildfeldes des Filmstreifens entspricht« Das sägezahnförmige Signal J mit der Frequenz 60 Hs weist zu jedem Zeitpunkt !tQlt1(usw. eine vertikale Ablenkung auf? welche der Ablenkung eines Elektronenstrahls zu Beginn eines jeden Fernsehhalbbildes entspricht* Dieses sägezahnfösrstige Signal J mit der Frequenz SO Hz wird, wie bereits erwähnt,, mit dem zusammengesetzten Signal C+ D ai Summeneingangspunkt des Funktionsverstärkers 87 summierto Das dabei entstehende zusammengesetzte Raster-Ablenksignal E? welches ebenfalls in FIg0 3 dargestellt ist, hat zwangsläufig eine vom Neigraigsverlauf sowohl des Signals J als auch des ζusammengesetzten Signals C + D abweichende Neigung, wobei die jettfeilige vertikale Ablenkung der Abtastfelder oder Halbbilder der Lichtpunktabtast-
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einrichtung einer Strecke von 3/5 1 , bei der als Beispiel herangezogenen Geschwindigkeit des Filmstreifens mit vierund-2wanssig Bildfeldern je Sekunde entspricht, wenn die Höhe eines Bildfeldes mit l bezeichnet ist.
Es wird nunmehr auf Fig. 4 Bezug genommen, in deren oberem Teil ein Filmstreifen 13, dessen Tonspur und dessen Perforationslöcher zur Vereinfachung weggelassen wurden, in sechs aufeinanderfolgenden, mit A bis einschließlich F bezeichneten Stellungen dargestellt ist. Diese Stellungen nimmt der FiIm- W streifen zu Beginn von sechs aufeina^erfolgenden Halbbild-Abtastperioden ein. Die aufeinanderfolgenden Bildfelder des Filmstreifens sind mit I, II, III usw. bezeichnet. Der Filmstreifen wird in Richtung der Pfeile kontinuierlich bei der als Beispiel herangezogenen Geschwindigkeit von vierundzv/anzig Bildfeldern je Sekunde bewegt. Im unteren Teil der Fig. ist das zusammengesetzte sägezahnform!ge Raster-Ablenksignal R zwischen den Zeitpunkten t3 bis tg gemäß Fig. 3 dargestellt
Zum Zeitpunkt x.~ befindet sich das mit I bezeichnete Bildfeld bei der Stellung A des Filmstreifens innerhalb der Abtaststation 14 gemäß Fig. 1. Dem Bildfeld I ist ein die geradsah- | ligen.Bildzeilen enthaltender Raster überlagert, welcher am oberen linken Ende des Bildfeldes beginnt und nach unten in Übereinstimmung mit. der Neigung des Raster-Ablenksignals bis zum Zeitpunkt t4 fortgeführt wird. Zum Zeitpunkt t4 hat der Halbbild-Raster einen Bereich im Bildabtastbereich auf dem Bilds'chrim der Bildabtasteinrichtung abgetastet, dessen Höhe 3/5 der Höhe eines Bildfeldes entspricht. Durch die mit a ge~ strichelt eingezeichnete Linie ist jedoch angedeutet, daß das Bildfeld I in Bewegungsrichtung des Filmstreifens inzwischen so weit transportiert worden ist, daß das die gerad-
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zahligen Bildzeilen aufweisende Halbbild des durch den Elektronenstrahl erzeugten Rasters das gesamte Bildfeld I des Filmstreifens abgetastet hat.
Der Form des Raster-Ablenksignals R kann entnommen werden, daß der Elektronenstrahl zum Zeitpunkt t^ vertikal nach oben zur oberen Mitte des Bildfeldes I in der Stellung B abgelenkt wird und daß ein die ungeradzahligen Bildseilen aufweisendes Halbbild des Rasters den Bildschirm der Lichtpunktabtasteinrichtung' über einen Bereich abtastet, dessen Höhe mit 3/5 der Höhe eines Bildfeldes übereinstimmt. Zum Zeitpunkt tg wird der Äbtastlichtstrahl der Liehtpunktabtasteinrichtung^ wie dem Verlauf des Raster-Ablenksignals R entnommen werden kann, nicht abgelenkt, sondern verläuft weiter nach unten» In der Stellung D wird die Abtastbewegung durch das Halbbild des Rasters in der oberen Mitte des Bildfeldes II begonnen und über 3/5 der Höhe des Bildfeldes fortgesetzt. Zum Zelpunkt t~ wird der Tibtastlichtstrahl wiederum zum oberen linken Ende des Bildfeldes II nach oben abgelenkt, welches durch ein die
aufweisendes
geradzahligen Bildzeilen/Halbfeld des Rasters abgetastet wird.
Zum Zeitpunkt to setzt der Raster seine Abtastbewegung zur oberen Mitte des Bildfeldes in fort, welches sich nunmehr in genau derselben Stellung in Bezug auf die Äbtaststation befindet wie das in der Stellung A des Filmstreifens mit I bezeichnete Bildfeld, Aus zuvor Gesagtem folgtdaß das Bildfeld I von drei aufeinanderfolgenden geradzahligen v ungerad^ahligen und wiederum geradzahligen Halbbildern des Rasters überdeckt wird, während das Bildfeld II von einem ungeradsahlige«. und einem geradzahligen Halbbild abgetastet wird» Die Form des Raster-Ablenksignals R ermöglicht diesen Abtastvorgang in der Reihenfolge der Halbbilder des Raster^ welche für alle aufeinanderfolgenden Bildfelder dargestellt sind,, die in die Abtast·=
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station mit der hier als Beispiel herangezogenen Geschwindigkeit des Filmstreifens transportiert werden.
Es versteht sich, daß die in Fig. 3 dargestellter. Formen der einzelnen Signale lediglich beispielhaft zur Darstellung der Wirkungsweise der in Fig. 2 dargestellten Bauelemente zur Erzeugung eines Raster-Ablenksignals R bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit des Filmstreifens ausgewählt worden sind.
In vergleichbarer Weise zu den bisher beschriebenen Vorgängen kann die Schaltung gemäß Fig. 2 zur Erzeugung eines Raster-Ablenksignals R herangezogen werden, welches sich für jede ganszahlige oder nicht ganzzahlige Geschwindigkeit des Filmstreifens eignet. Lediglich die Signale LP und J gemäß Fig. 2 bleiben ko^tant, während die Periodendauer der sägezahnförmigen Signale C und D und die Periodendauer der Signale E und F von der ermittelten tatsächlichen Geschwindigkeit des Filmstreifens und von der konstanten Rasterwechselfrequenz abhängen. Jedes Bildfeld eines Filmstreifens, welcher bei einer Geschwindigkeit von zwanzig Bildfeldern je Sekunde belichtet worden ist, wird beispielsweise von drei Halbbildern abgetastet. Für alle Geschwindigkeiten des Filmstreifens zwischen zwanzig und dreißig
" Bildfeldern, je Sekunde werden die einzelnen Bildfelder entweder von zwei oder von drei Halbbildern des Rasters abgetastet. Für alle Geschwindigkeiten des Filmstreifens zwischen zehn und zwanzig Bildfeldern je Sekunde werden die einzelnen Bildfelder entweder von drei oder von vier Halbbildern des Rasters abgetastet , Beträgt die Geschwindigkeit des Fi lins tr ei fens schließlich zwischen null und zehn Bildfeldern, je Sekunde, dann werden die einzelnen Bildfelder von sechzig Halbbildern des Rasters bis herab auf sechs Halbbilder des Rasters je Sekunde abgetastet.
Der Vertikal-Äblenkkreis 9 dient auch zur Erzeugung eines Raster-
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Ablenksignals R, welches geringe,bei der Herstellung oder infolge der Schrumpfung des Filmstreifens verursachte Schwankungen im Abstand zwischen den Perforationslöchern des Filmstreifens kompensiert. Es wird numtehr wiederum auf Fig. 3 Bezug genommen, und zwar insbesondere auf einen mit SP. bezeichneten Impuls, weichereine derartige Schwankung im Abstand zwischen den Bildfeldern des Filmstreifens andeuten sollο Die Impulse der Signale A1 und B',welche in Abhängigkeit vom Auftreten und der Ermittlung des Impulses SP erzeugt werden, bewirken, daß die 'sägezahnform!gen Signale C und D in Be-= zug auf das Basispotential abnehmen und zu einem früheren Zeitpunkt wiederum beginnen als dies gewöhnlich der Fall ist. Die Spannungsdifferenz zwischen den Signalen C und D ist sum Zeitpunkt t.Q bis zum Auftreten des nächsten Impulses des Signals B' geringer, so daß zu diesem Zeitpunkt die Spannungsdifferenz stabilisiert wird, wenn die Periodendauer zwischen aufeinanderfolgenden, durch die Perforationslöcher erzeugten Impuls er|constant wird. Die Signale AS und BR werden ebenfalls zu entsprechend früheren Zeitpunkten als gewöhnlich auf Erdpotential reduziert. Die einander komplementären Signale E und F ändern zum Zeitpunkt t-Q ebenfalls ihre Periodendauer, da sie von den Positivdurchgängen der Signale AS und BR ab- · hängen. Die jeweilige Periodendauer der Signale E und F, welche nach dem Zeitpunkt t1Q liegt, wird im Hinblick auf die Perioden= dauer f welche vor diesem Zeitpunkt t._ liegt, umgekehrt.
Eine Untersuchung des zusammengesetzten Signals C -5- D zum Seitpunkt t10 zeigt, daß ein übergang stattfindet, welcher weniger als einer vollen Höhe eines Bildfeldes entspricht,, Werden das zusammengesetzte Signal C + D und das sägezahnförmlge Signal J summiert, dann weicht das hierbei resultierende Raster-Ablenk·
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signal R zum Zeipunkt t."0 von der vorhergehenden Form des Signals ab. Da die Stellung des Signals SP. andeutet, daß das Bildfeld, welches abgetastet werden soll, in der Abtaststation früher erscheint als dies gewöhnlich der Fall ist, bewirkt das Raster-Ablenksignal R zum Zeitpunkt t.Q eine Ablenkung des Äbtastlichtstrahls zu Beginn des nächsten Halbfeldes des Rasters um einen Betrag, welcher dafür sorgt, daß die erste Abtastzeile des Halbbildes die obere Kante des Bildfeldes erreicht. Im Anschluß an diesen Vorgang wiederholt sich das Raster-Ablenksignal in der vor dem Auftreten des Impulses SP dargestellten Form. Jegliche Veränderung im Auftreten des Impulses SP wird demnach bei der Erzeugung des hierbei resultierenden sägezahnförmigen Raster-Ablenksignals R kompensiert.
Es wird nunmehr auf Fig. 5 Bezug genommen, in welcher ein bevorzugtes Schaltbild für die innerhalb der gestrichelt eingezeichneten Linie 99 gemäß Fig. 2 einbezogenen Bauteile dargestellt ist. Zu diesen Bauteilen gehören die Sägezahngeneratoren 61 und 62, die Differentialverstärker 65 und 67, die Stromquelle 70, der der Einzelbildprojektion zugeordnete Steuerkreis 73 sowie das ODER-Gatter 80.
Zunächst sei auf den Sägezahngenerator 61 Bezug genommen, welchem das Eingangssignal A1 gemäß Fig. 2 dadurch zuführbar ist, daß es an die Basis eines Transistors Q1 angelegt wird, welcher gewöhnlich nichtleitend ist. Ein Positivdurchgang des Signals mit der Form A1 bewirkt, daß der Transistor Q. einen Strom der Größe + V1 zur Basis eines gewöhnlich nichtleitenden Transistors Q durchläßt. Der Transistor Q2 wir-d für die Dauer eines jeden positiven Spannungsimpulses des Signals A1 leitend gemacht. Sobald dies eintritt, entlädt der Transistor Q2
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schnellstens einen Konderisator C., welcher durch die Betätigung der Stromquelle 70 positiv aufgeladen wurde. Bei der Beendi~ gung eines jeden positiven Spannungsimpulses des Signals A1 wird der Transistor Q- nichtleitend gemacht, während sich der Kondensator C. auf + V. über die Kollektor-Emitterstrecke eines Transistors Q- aufzuladen beginnt. Der leitende Zustand des der Stromquelle zugeordneten Transistors Q- wird durch ein Gegenkopplungssignal gesteuert, welches im Stromleiter 69 vom Ausgang des Differentialverstärkers 67 in der nachfolgend näher beschrieben Weise erzeugt wird.
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Wird der Kondensator C1 anfänglich auf Erdpotential entladen, dann werden in einer Darlington-Schaltung angeordnete Transistoren Q4 und Q5 stark leitend gemacht. Dies hat zur Folge, daß ein Transistor Qg sofort nichtleitend gemacht wird, wenn sein Basisanschluß durch den Transistor Q1. auf Erdpotential umgeschaltet wird. Während sich der Kondensator C1 allmählich auf das positive Potential auiädt, lassen die Transistoren Q. und Q5 immer weniger Strom bei linearer Geschwindigkeit durch, während der Transistor Q6 mehr Strom bei der linearen Geschwindigkeit durchläßt, während die Spannung an seiner Basisklemme ansteigt. Das sägezahförmige Signal C wird deshalb durch den linearen Anstieg in Bezug auf die Leitfähigkeit des Transistors Qß bestimmt«
Der Sägezahngenerator 62 arbeitet in vergleichbarer Weise zur Erzeugung des sägezahnform!gen Signals D am Emitteranschluß eines Transistors Q^'. In beiden Fällen wird der lineare Anstieg der sägezahnform!gen Signale beim Auftreten jedes Positivdurchgangs der Signale A1 und B1 an der Basisklemme der Transistoren Q1 bzw, eines Transistors Q ' beendet.
Die sägezahnförmigen Signale C und D werden über die Stromleiter
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76 und 77 der jeweiligen Basiselektrode eines Transistors Q~ bzw, eines Transistors Q' zugeführt, welche das ODER-Gatter 80 bilden. Die Signale E und P werden der jeweiligen Basiselektrode, dieser Transistoren Q- und Q_' ebenfalls über dia Stromleiter 97 bzw, 98 zugeleitet. Das zusammengesetzte Signal C + D tritt an den Emitterkleimen der Transistoren Q- und Q7 1 im Stromleiter 81 auf.
Der Basis-Emitter-Spannungsabfall der Transistoren Qg und Q^ ist versetzt zum Bas'is-Emitter-Spannungs Zuwachs der durch die * Transistoren Q. und Q5 gebildeten Darlington-Schaltung. Auf
diese Weise werden temperaturabhängige Spannungsänderungen .· des zusammengesetzten Signals C + D im wesentlichen verringert.
Es ist wesentlich, daß die übergänge vom einen Sägezahn zum anderen des zusammengesetzten Signals C + D bei beständiger Geschwindigkeit des Filmstreifens stets eine Vertikalablenkung des Abtastlichtstrahls bewirken, die, wenn sie auf das Bildfeld des Filmstreifens gerichtet wird, in einer Größe auftritt, welche dem Abstand zwischen dem jeweiligen Zentrum einander benachbarter Bildfelder entspricht. Dies wird dadurch erzielt, daß der absolute Betrag der Spannungsdifferenz zwischen den ψ Signalen C und D im Differentialverstärker 65 ermittelt wird.
Die sägezahnförmigen Signale C und D werden über die Stromleiter 63 bzw» 64 und über Widerstandsnetze R, bzw. R ' der jeweiligen Basisklemme von Transistoren Q8 bzw, Q8' zugeführt, welche den Differentialverstärker 65 bilden. Das Ausgangssignal dieses Differenzialverstärker 65 wird über zwei Siebkreise RC1 und RC2 und mittels des Stromleiters 66 zum einen Eingang des Differentialverstärkers 67 geführt.
Der Differentialverstärker 67 besteht aus Transistoren Qg und Q1
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welche das Rückführüngssignal zur Steuerung des leitenden Zustandes der der Stromquelle zugeordneten Transistoren Q3 und Q3' erzeugen, und zwar durch Vergleich des Ausgangssignals im Stromleiter 66 mit dem Referenzsignal K, das eine Größe besitzt, welche dem Abstand zwischen dem jeweiligen Zentrum einander benachbarter Filmbilder des Filmstreifens entspricht. Das Ausgangssignal des Differentialverstärkers 65 wird der Basisklemme des Transistors Qg zugeleitet, während das durch den veränderbaren Widerstand R, bestimmte
Referenzsignal K der'Basisklemme des Transistors Q.Q zugeführt wird, Jeglicher. Unterschied zwischen dem Referenzsignal und der Ausgangssignal über eine durch die Zeitkonstante des Siebkreifes RC0 bestimmte Zeitspanne verändert den Sig-
^ r
nalpegel des Rückführungssignals im Stornierter 69. Der Stromleiter 69 ist mit den Basisklemmen der Transistoren Q- und Q3 1 verbunden, während das Rückführungs- oder Gegenkopplungssignal die Aufladezeit der Kondensatoren C. und C ' steuert. Hieraus folgt, daß immer dann, wenn über einen Zeitraum von mehreren Bildfeldern die Spannungsdifferenz zwischen den Signalen C und D über die Referenzspannung anwächst oder unter diese abfällt, der leitende Zustand der Transistoren Q3 bzw. Q3 1 solange vermindert oder vergrößert wird, bis sich die Potentialdifferena stabilisiert. Veränderbare Widerstände R3 und R3' sind dazu ausersehen, daß sie jeglichen Unterschied in der jeweiligen Leitungscharakteristik der Transistoren Q_ bzw, Q · kompensieren.
An dieser Stelle sollte festgehalten werden, daß der Differentialverstärker 67, welcher die Stromquelle 70 in der zuvor beschriebenen Weise steuert, automatisch die Neigung und die maximale Amplitude der sägezahnförmigen Signale an die Geschwindigkeit des Filmstreifens anpaßt, welcher abgetastet werden
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soll. Wird der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Bildfeldern des Filmstreifens verändert, dann muß der variable Widerstand R- lediglich daran angepaßt werden, daß er die einwandfreie Sägezemnform erzeugt.
Der Siebkreis RC-, welcher zuvor erwähnt wurde, besitzt eine verhältnismäßig lange Zeitkonstante, so daß er nur allmählich auf eine Veränderung in der absoluten Spannungsdifferenz k : |:Cj ;- j Dj anspricht. Der Siebkreis RC besitzt dagegen eine verhältnismäßig geringe Zeitkonstante, so daß__er schnell auf die Veränderungen in'der Spannungsdifferenz! jcj — jDJ anspricht, Die über den Siebkreis RC. entstehende Spannung wird über den Stromleiter 72 zum Eingang des der Einzelbildprojektion zugeordneten Steuerkreises 73 zugeleitet.
Zur Erklärung der Wirkungsweise des der Einzelbildprojektion zugeordneten Steuerkreises 73 muß auf die in Fig. 3 dargestellten Wellenformen Bezug genommen werden. Die Signale A1 und B1 werden, wie bereits erwähnt, in Abhängigkeit von dem durch die Perforationslöcher des Filmstreifens modulierten Signal SP erzeugt. Will die Bedienungsperson des vorliegenden Abtastgeräts -für Bild-Informationsträger ein einziges Bildfeld des Filmstreifens abtasten, dann unterbricht sie die Transportbewegung des Filmstreifens ,indem sie die Einzelbild-Steuerung 23 betätigt und hierdurch ein weiteres Auftreten der durch die Perforationslöcher normalerweise erzeugten Signale verhindert. Während des Abtastvoranges des in der Abtaststation stationär gehaltenen Bildfeldes ist allein das sägeζahnformige Signal J zur Ablenkung des Elektronenstrahls und damit zum Abtasten des Bildfeldes notwendig.
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Es sei! beispielsweise angenommen, daß zum Zeitpunkt t- die Bewegung des Filmstreifens unterbrochen wird«, Ist. dies der Fall, dann steigt das Signal C wie gewöhnlich weiter bis zu seiner Scheitelspannung an, welche es nach dem Zeitpunkt te erreicht, worauf es mit seiner vorhergehenden Geschwindigkeit weiterhin solange ansteigt, bis am Transistor Qß Stromsättigung erreicht wird. Da das Signal A8 zum Zeitpunkt t5 nicht erzeugt wird, entsteht das Signal C nicht beim Basispotential, während sein Ausgangspotential am Widerstand R_ bei der Stromsättigung relativ konstant wird» Das Signal D, welches am Widerstand R3 1 auftritt, steigt jedoch in der vorgegebenen Geschwindigkeit in der Spannung weiter an. Die Spannungsdifferenz zwischen den Signalen C und D wird an einer gewissen Stelle nach dem Zeitpunkt t, am Siebkreis RC schnell abnehmen, während sie am Siebkreis RC» langsam abnimmt.
Der zur Einzelbildprojektion vorgesehene Steuerkreis 73 weist einen Transistor Q.. auf, v/elcher gewöhnlich durch die Potentialdifferenz im Stromleiter 72 leitend gemacht wird, um zu verhindern, daß ein Transistor Q12 Strom durchläßt. Im nichtleitenden Zustand des Transistors Q _ ist eine an einem Punkt zwischen Widerständen R5 und R_ erzeugte Spannung größer als das maximale durch die Sägezahngeneratoren 61 und 62 in den Stromleitern 76 bzw. 77 erzeugte Potential. Dies hat zur Folge, daß Dioden p. und D2 während der kontinuierlichen Bewegung des Filmstreifens durch die Abtaststation ständig blockiert sind.
Wenn jedoch die Spannungsdifferenz nach dem Zeitpunkt t_ abnimmt, dann wird der Transistor Q1. nichtleitend gemacht, während der Transistor Q12 zum überbrücken eines Widerstandes Rg leitend
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gemacht wird. Am Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R5 und R_ wird ein Potential erzeugt, welches dem durchschnittlichen Potential des zusammengesetzten Signals C + D entspricht und welches den Katoden der Dioden D und D zugeführt wird.
Zum Zeitpunkt t5 ist zu ersehen, daß das Signal E, welches im Stromleiter 97 auftritt, ein Anklemmen der Basiselektrode des Transistors Q7 an Erdpotential bewirkt. Die Diode D. wird jedoch leitend gemacht, wenn das Signal D in seinem Potential über das durchschnittliche Potential des zusammengesetzten
Signals C + D anwächst. Im leitenden Zustand der Diode D. wird bewirkt, daß die Basiselektrode des Transistors Q7 1 an das durchschnittliche Potential des zusammengesetzten Signals C + D angeklemmt wird. Ein Gleichspannungs-Ausgangssignal wird im leitenden Zustand des Transistors.Q7 1 demnach im Stromleiter 81 erzeugt.
Das sägezahnförmige Signal J mit der Frequenz 60 Hz und das zuvor erwähnte Gleichspannungs-Ausgangssignal im Stromleiter 81 werden am Eingang des Punktionsverstärkers 87 derart summiert, daß ein vertikales Raster-Ablenksignal erzeugt wird, w mittels dessen das in der Abtaststation stationär gehaltene einzige Bildfeld des Filmstreifens ohne die Notwendigkeit einer Zentrierung des Bildfeldes^ abgetastet werden kann.
Aus der vorhergehenden Schreibung des vorliegenden Geräts zum Abtasten eines Bild-Informationsträgers wird ersichtlich, daß dieses Gerät in verschiedenster Weise benutzt werden kann. Die in Fig. 5 dargestellte, zur Einzelbildprojektion vorge-.sehene Steuerung könnte beispielsweise durch einen Schalter • ersetzt werden, welcher im Zusammenhang mit der Einzelbild-
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Steuerung 23 gemäß Fig. 1 betätigt wird und welcher die Erzeugung der sägezahnförmigen Signale C und D unterbricht" oder deren Summierung in ein zusammengesetztes Signal C + D verhindert und dieses durch ein durchschnittliches Gleichspannungssignal ersetzt.
Darüber hinaus versteht sich, daß das vorliegende Gerät ohne irgendeine Abänderung auch bei der in Europa üblichen für das Fernsehen genormten Rasterwechselfrequenz von 50 Hz oder bei jeder sonstigen beliebigen genormten Rasterwechselfrequenz betrieben werden kann.
Weiterhin ist ersichtlich, daß die Transportgeschwindigkeit des Filmstreifens oder eines anderen Bild-Informationsträgers an Hand von Signalmarken ermittelt werden kann, welche auf dem Informationsträger selbst oder auf einer mit der Zahntrommel der Antriebseinrichtung für den Filmstreifen gekoppelten Zeitsteuerscheibe angeordnet sind.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß mit dem * vorliegenden Abtastgerät ein Abtastsystem zur Verfügung gestellt wird, welches die Umwandlung der auf einem gewöhnlichen f billigen Filmstreifen angeordneten Bild- sowie Toninformationen in entsprechende Bildsignale bzw. Tonsignale zur Fernsehübertragung oder zur unmittelbaren Eingabe in die Antennenklemmen eines herkömmlichen Fernsehempfängers ermöglicht. Das System eignet sich für Berufs- und Amateurfilme, bei welchen es sich fowohi um Schwarz/Weiß-Filme als auch um Farbfilme mit oder ohne Tonspur handeln kann.
Zusammenfassend ist festzuhalten, daß durch die besondere Aus-
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bildung des vorliegenden Geräts, bei welchem der Vertikal-Äblenkreis unmittelbar durch die ermittelte tatsächliche Transportgeschwindigkeit des Filmstreifens gesteuertwird, die Rasterablenkung des Abtastlichtstrahls auf einfache Weise in exakter Übereinstimmung mit der Bewegung des Filmstreifens bewirkt werden kann. Der beschriebene Vertikal-Ablenkkreis paßt sich automatisch an einen weiten Bereich tatsächlich ermittelter Geschwindigkeiten des Filmstreifens an, wobei er geringfügige Schwankungen im Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Bildfeldern des Filmstreifens oder innerhalb dessen. Ge*- ™ feldes selbst kompensiert und wobei er ermittelt, daß ein ein-
schwindigkelt - abgetastet werden soll und hierbei automatisch die geeignete vertikale Rasterablenkung für den Abtaststrahl zum Abtasten des stationär angeordneten einzigen Bildfeldes erzeugt.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Gerät zum Abtasten eines mit mehreren aufeinanderfolgenden Bildfeldern versehenen Bild-Informationsträgers mittels eines von einer Abtasteinrichtung erzeugten Rasters, welcher innerhalb eines mit vorgegebener Rasterfrequenz sich ständig wiederholenden Rasterfeldes eine Vielzahl einander benachbarter Abtastzeilen aufweist und welcher beim mehr als einmal erfolgenden Abtasten jedes Bildfeldes des mittels einer Antriebseinrichtung kontinuierlich durch eine Abtaststation geführten Informationsträgers in einem Bildwandler eine der Bildfeldinformation entsprechende Bild-Signalfolge erzeugt, wobei eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche ein unregelmäßiges sägezahnförmiges Raster-Ablenksignal erzeugt und hierdurch die in Bewegungsrichtung des Informationsträgers verlaufende Rasterablenkung und damit die Stellung der ersten Abtastzeile eines Rasterfeldes bezüglich des sich kontinuierlich bewegenden Informationsträgers steuert, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Einrichtung (44, 46) vorgesehen ist, welche die tatsächliche Bewegung des In for-' mationsträgers (13) relativ zur Abtaststation (14) ermittelt und in Abhängigkeit hiervon ein Pilotsignal (SP) erzeugt, daß eine zweite Einrichtung (61, 62) vorgesehen ist, welche in Abhängigkeit von diesem Pilotsignal ein erstes sowie ein zweites Signal (C bzw. D) erzeugt, welches eine gleichmäßige periodische -Wellenform besitzt,und daß die Steuereinrichtung (8, 9, 80, 87, 92, 93, 96),welche das Raster-Ablenksignal (R) der zur Rasterablenkung des Rasterfeldes (7) vorgesehenen Einrfktung (8, 9) der Abtasteinrichtung (1) zuführt s das erste und das zweite Signal (C bzw. D) in Abhängigkeit vom Pilotsignal (SP) und einem dritten Signal (LP, J) zusammenfaßt, dessen Frequenz mit der Rasterfrequenz übereinstimmt.
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    2) Abtastgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Rasterfeldes (7) eine Lichtpunktabtasteinrichtung (1) vorgesehen ist, welche bei der Norm-
    Ternsehbildfrequenz arbeitet.
    3) Abtastgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung mit dem die senkrechte Rasterablenkung des Rasterfeldes (7) bestimmenden Ablenkkreis (9) einer als Lichtpunktabtasteinrichtung dienenden Katodenstrahlröhre (1) zur Zufuhr des Raster-Ablenksignals (R) gekoppelt ist,
    4) Abtastgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlungseinrichtung eine Lichtschranke bildet, zwischen deren Lichtquelle (44) und deren photbelektrischem Bauteil (46) synchron zur Bewegung
    des Informationsträgers bewegbare Signalmarken (19) zur Modulierung des Lichtstrahls hindurchführbar sind.
    5) Abtastgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß * bei Verwendung eines Filmstreifens (13) als Informationsträger, welcher im Strahlengang der Lichtschranke (44, 46) verläuft, dessen Perforationslöcher (19) die Signalmarken bilden und daß das photoelektrische Bauteil in Abhängigkeit von dem durch die Perforationslöcher modulierten Lichtsignal das Pilotsignal (SP) erzeugt.
    6) Abtastgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Filmstreifens (13) als Informationsträger die Signalmarken auf dem Filmstreifen angeordnet und au den Bildfeldern (18) ausgerichtet sind.
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    7) Abtastgerät nach einem der Ansprüche I bis 6r dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung des Informationsträgers (13) verlaufende Rasterhöhe mittels des Raster-Ablenksignals (R) zum Ausgleich der Relativbewegung des Bildfeldes (18) zur Abtaststation (14) steuerbar ist.
    8) Abtastgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7., dadurch ge-
    . kennzeichnet, daß die Frequenz des ersten und zweiten Signals (C, D) halb so groß wie die Rasterfrequenz ist und daß die Wellenform des zweiten. Signals (D) zur Wellenform des ersten Signals1 (C) um 180° phasenverschoben ist,
    9) Abtastgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8* dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Einrichtung (92, 93, 96) vorgesehen ist, welche beim Auftreten des dritten Signals (LP, J), das dem Pilotsignal (SP) zeitlich unmittelbar nachfolgt, ihren Betriebszustand ändert und ein erstes sowie zweites Klemmsignal (E bzw. F) erzeugt, welche einander komplementäre Perioden besitzen, die den Perioden des ersten bwz. zweiten Betriebszustandes entsprechen, äaß ' ' die Periodendauer der Klemmsignale ganzzahlige Vielfache der Periodendauer des dritten Signals (LP, J) darstellen und daß ein Element (80) vorgesehen ist, welche in Abhängigkeit von den beiden Klemmsignalen einzelne komplementäre Perioden des ersten und zweiten Signals dem dritten Signal überlagert.
    10) Abt'-istgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, zweite und dritte Signal (C bzw. D bzv/. LP, J) eine regelmäßige Sägezahnwellenform besitzen und daß das Raster-Ablenksignal (R) eine zusammengesetzte Sägezahnwellenform aufweist.
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    11} Abtas"fegerät nach, einem des: Anspruchs I bis .10 g dadurch_ gekennzeichnet? daß eine alerts einrichtung ί54? 57f 58; vorgesehen istP welch© in Abhängigkeit vom Pilotsignal (SP) ein erstes und zweites gwiscbensignai (A5 bzvj. B5) mit der Frequenz des ersten und zweiten Signals ("C fosw. D) er- und daß die swaite Einrichtung (6 1? 62) auf diese
    wisehensignale anspricht.
    12} Äbtastgerät nach Anspruch H0 dadurch gekennzeichnet? dafS die Einrichtung (92;, 9S5. 96) sam Erseugen. der Sl (EB F) ein erstes'bistabiles Element {32) aufweistp welshes? in Mshängigkeit-vom erstsn g-wischeiisignal (Ά3) und dem. dritten Signal CLP) im ersten bswo zweiten Betriebssustaiici (Y/ Y) betätigbar ist und im sweitsa Betriebszustand (Ii) ein viertes Signal (AS) erzeugt? daB sie ein zweites bistabiles Element (93) aufweist? welches in Abhängigkeit "farn, zweiten Zwischensignal (Ε") und aera dritten Signal |LF) im ersten fozwo sweiten Betriebszustand (Y, Y) betätig=- bar ist und im zweiten Betriebssiistand (Y) ein fünftes Signal (BR) erzeugtund daE sie ein drittes bistabiles Element (96) aufweist B welches in Abhängigkeit vom vierten bsi?, fünften Signal (ÄS bzw» BR) die :«dzelnen zueinander komplementären Perioden des ersten und zweiten Klemmsignals (E bzw. F) erzeugt.
    Äbtastgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (20 bis 23) wahlweise von ihrem erstes. Betriebsverhaltenf währenddessen si© den Informationsträger (13) kontinuierlich durch die Äbtaststation (14) bewegt, auf ein zweites Betriebsverhalten umschaltbar ist, währenddessen sie ein einziges Bildfeld (18) des Informationsträgers in der Abtaststation ausrichtet.
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    14) Abtastgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Antriebseinrichtung (20 bis 23)-gekoppelte fünfte Einrichtung (73) vorgesehen ist, welche bei feststehendem Bildfeld (18) ein drittes Kiexnmsignal erzeugt, auf welches eine sechste Einrichtung (80) anspricht, welche die überlagerung des ersten und zweiten Signals (C bzw, D) mit dem dritten Signal (LP) verhindert, und daß ■die Steuereinrichtung (8, 9, 87) bei feststehendem Bildfeld mittels des dritten Signals (LP) die Rasterablenkung steuert.,
    15) Abtastgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf das erste Zwischensignal (FP, A, A'1)ansprechender erster Sägezahngenerator (61) zur Erzeugung des ersten Signals (C) und ein auf das zweite Zwischensignal (FP, B, B1) ansprechender zweiter Sägezahngenerator (62) zur Erzeugung des zweiten Signals (D) vorgesehen ist.
    16).Abtastgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (65) zum Ausgleich der Amplitude und Dauer des ersten und zweiten sägezahnförmigen Signals (C bzw. D) vorgesehen ist.
    17) Abtastgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleicheinrichtung einen Gegenkopplungskreis bildet, der eine erste Differntialschaltung (65) aufweist, welche auf das erste und zweite sägezahnform!ge Signal (C bzw. D) anspricht und welche ein erstes Potential erseugt, das dem Absolutwert der jeweiligen Potentialdifferenz zwischen den beiden sägezahnförmigen Signalen entspricht, daß eine Einrichtung zum Erzeugen eines Vergleichspotentials (K) vorgesehen ist, daß eine darauf sowie auf die Potential-
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    different ansprechende Differentxalschaltung (67) vorgesehen ist, welche ein zweites Differenzpotential erzeugt, und daß eine Steuereinrichtung für die Spannungsquelle (70) vorgesehen ist, welche an ihrem Ausgang mit dem ersten und zweiten Sägegahn9enerakor (61 bzw. 62) verbunden ist und welche auf das zweite Differenzpotential zur Steuerung der Amplitude des ersten und zweiten sägezahnförmigen Signals (C, D) anspricht.
    18) Abtastgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
    ein auf das dritte Signal (LP) ansprechender dritter Sägezahngenerator (82) vorgesehen ist, welcher ein sägezahnförmiges Signal (J) erzeugt·, dessen absolute Amplitude mit den Amplituden des sägezahnförmigen ersten und zweiten Signals (C bzw. D) übereinstimmt.
    19) Abtastgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein auf die Klemmsignale (E, F) und die sägezahnförmigen Signale (C, D, LP), ansprechendes Gatter (80) aufweist.
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