DE2250719B2 - Geraet zum umsetzen von bildinformationen eines bildinformationstraegers in videosignale - Google Patents
Geraet zum umsetzen von bildinformationen eines bildinformationstraegers in videosignaleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich ein Gerät zum Umsetzen von Bildinformationen eines mit mehreren Bildfeldern
4S versehenen Bildinformationsträgers in Videosignale,
mit einer Lichtfleckabtasteinrichtung zum Abtasten der Bildfelder des stetig durch eine Abtaststation hindurch
bewegten Bildinformationsträgers und zum Erzeugen der entsprechenden Videosignale, mit einer
Sägezahngeneratorschaltung zum Erzeugen von Ablenksignalen für die Vertikalablenkung des in einem
Abiastrastermuster mit vorgegebener Halbbildrasterwechselfrequenz über die Bildfelder streichenden Abtastlichtstrahls,
wobei die sägezahnförmigen Ablenksignale jeweils durch ein Vertikalrücklaufsignal getriggert
werden, mit einer Detektoreinrichtung zum Abtasten von die Stellung der Bildfelder des Bildinformationsträgers
angebenden Kennzeichen und zum Erzeugen entsprechender Signalimpulse, mit einer Steuerschaltung, der die Signalimpulse, in zwei abwechselnde
Impulsfolgen aufgeteilt, zugeführt werden zum Erzeugen eines ersten und eines zweiten sägezahnförmigen
Ablenksteuersignals für die Beeinflussung der Vertikalablenksignale für den Abtastlichtstrahl, und
mit einer Wechselschaltung, mittels der die Ablenksteuersignale der LiclvJleckabtasteinrichtung abwechselnd
aufschaltbar sind, und zwar jeweils in Abhängigkeit vom Auftreten eines Impulses der aufgeteilten
Impulsfolgen und des Vertücalrücklaufsignales, nach unter bestimmten Umständen zur Instabilität, wodurch
Hauptpatentschnft21 38883 der VertikalaWenkkreis m sdner Aufgabe, die Ab-
Gerate dieser Art werden dazu verwendet, um z. B. lenkung des Abtastlichtstrahles in bezug auf die tat-
4ie Bildinformation eines belichteten unit entwickelten sächliche Bewegung des Filmstreifens durch die Ab-
Fames als Bildinformaüonsträger in Videosignale zur 5 taststation genau und lückenlos zu steuern, beein-
Fernsehubertragung oder direkten Auswertung in trächtigt werden kann
einem Fernsehempfänger umzusetzen. Aufgabe der Erfindung ist es, das Gerät nach dem
Bei einem solchen, im Hauptpatent näher beschrie- Hauptpatent so zu verbessern daß es auf besonders
benen Gerat wird eme lachtfleckabtastcinrichtung, die zweckmäßige und genaue Webe die Abtastung von
«men AbtJuiuchtstrahl erzeugt, verwendet, um die io mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegten und/
Bilder eines in einer Laufbildkamera belichteten Film- oder aufgezeichneten Informationsträgern ermöglicht,
Streifens in einem genormten Abtastraster abzutasten. oline daß die Verstärkungsregelung der Sägezahn-
Der Abtastlichtstrahi wird dabei durch die Bildinfor- signalerzeuger im Aufbau kompliziert ist und zu
naationen auf dem Bildfeld des Filmes moduliert. Das Instabilitäten neigt
modulierte Licht wird erfaßt und mittels optisch-elek- 15 Die Aufgabe ist bei einem Gerät der eingangs ge-
trischer Bildwandler in ein Videosignal der Fernseh- nannten Art gemäß der Erfindung gelöst durch je eine
noiin umgesetzt. YOn jedem Ablenksignal dessen Augenblicksgröße
Das Videosignal kann verwendet wenden, um die etwa bei der halben Periode abtastende Abtastvorintensität
eines flektronenstrahles eines Fernseh- richtung, einen die abgetasteten Ablenksignale mit
empfänger und damit die Wiedergabe des Filmbildes *° einem Referenzsignal vergleichenden Vergleicher und
auf einem Fernsehschirm zu steuern. Da der Film- eine Steuereinrichtung, die den Anstieg der Ablenkstreifen
mittels seiner Antriebseinrichtung relativ zu signale als Funktion des Ausgangssignals des Verdem
Abtastlichtstrahl mit einer Bildgeschwindigkeit gleichers steuert.
bewegt wird, die geringer ist als die Geschwindigkeit, Bei einer vorteilhaften Ausführungsform erzeugt der
mit der sich ein Fernsehvollbild je Sekunde wiederholt, »5 Vergleicher ein den Sägezahnsignalerzeugern zuge-
muß der Abtastlichtstrahl in Bewegungsrichtung des führtes Steuersignal, dessen Größe von der abgetaste-
Filrnstreifens zu Beginn eines jeden Bildfeldes abge- ten Augenblicksgröße des Ablenksignals und der Größe
lenkt werden. Der abgetastete Bereich des Filmstreifens des Referenzsignals abhängt. Von Vorteil kann es sein,
bleibt demnach für jeden Abtastvorgang konstant. wenn der Vergleicher einen Integrator aufweist, der
Bei dem Gerät gemäß dem Hauptpatent wird der 3° die Größe des Steuersignals während aufein-Filmstreifen
mittels der Antriebseinrichtung konti- anderfolgender Impulse eines vom Pilotsignal abgeleinuierlich
durch die Abtaststation mit einer Geschwin- teten ersten bzw. zweiten Signals integriert,
digkeit bewegt, die der Filmgeschwindigkeit bei der Bei dem Gerät gemäß der Erfindung werden wie Belichtung in einer Laufbildkamera entspricht. Der beim Hauptpatent ausgehend vom Pilotsignal ein Kennzeichnungstaster, z. B. ein Filmperforationstaster, 35 erstes und zweites Triggersignal erzeugt und in Abermittelt dabei die tatsächliche Filmstreifengeschwin- hängigkeit von diesen mittels der Sägezahnsignaldigkeit und erzeugt Signalimpulse, im folgenden Pilot- erzeuger erste und zweite, um 180 phasenverschobene signal genannt, dessen Frequenz der Filmstreifenge- Ablenksignale erzeugt, deren Frequenz derjenigen der schwindigkeit in Bildfeldern pro Sekunde entspricht. Triggersignale entspricht. Über die Abtastvorrich-Das Pilotsignal wird einem Vertikalablenksignalkreis 4° tungen werden die Augenblickswerte in der Funktion mit darin enthaltenem logischen Schaltkreis zugeführt, der Ablenlcsignale wechselweise abgetastet und in Abweicher entsprechend den abwechselnden Impulsen in hängigkeit vom zweiten bzw. ersten Triggersignal der Impulsfolge des Pilotsignals abwechselnd ein erstes wechselweise dem Vergleicher und der Stcuereinrich- und zweites Triggersignal erzeugt. Diese Triggersignale tung zugeführt. Die Steuereinrichtung arbeitet mit dem werden zugeordneten ersten bzw. zweiten Sägezahn- 45 Vergleicher zur Regelung des Anstieges der Funktion Signalerzeugern zugeführt, die ein erstes bzw. ein der Sägezahnsignaie zusammen und erzeugt ein Steuerzweites, um 180 phasenverschobenes, sägezahnförmi- signal, das auf die Eingänge der Sägezahnsignalges Ablenksignal erzeugen. Jedes Ablenksignal hat eine erzeuger geführt wird. Dadurch wird erreicht, daß z. B. Frequenz, die einem ganzzahligen Teiler der Frequenz bei abnehmender Geschwindigkeit des bewegten FiImdes Pilotsignals entspricht. Die Frequenz der Ablenk- 5° Streifens die Zeitintervalle zwischen den Impulsen der signale kann z. B. der halben Frequenz des Pilotsignals Triggersignale zunehmen, wodurch der Amplitudenentsprechen. wert des Steuersignales der Steuereinrichtung und
digkeit bewegt, die der Filmgeschwindigkeit bei der Bei dem Gerät gemäß der Erfindung werden wie Belichtung in einer Laufbildkamera entspricht. Der beim Hauptpatent ausgehend vom Pilotsignal ein Kennzeichnungstaster, z. B. ein Filmperforationstaster, 35 erstes und zweites Triggersignal erzeugt und in Abermittelt dabei die tatsächliche Filmstreifengeschwin- hängigkeit von diesen mittels der Sägezahnsignaldigkeit und erzeugt Signalimpulse, im folgenden Pilot- erzeuger erste und zweite, um 180 phasenverschobene signal genannt, dessen Frequenz der Filmstreifenge- Ablenksignale erzeugt, deren Frequenz derjenigen der schwindigkeit in Bildfeldern pro Sekunde entspricht. Triggersignale entspricht. Über die Abtastvorrich-Das Pilotsignal wird einem Vertikalablenksignalkreis 4° tungen werden die Augenblickswerte in der Funktion mit darin enthaltenem logischen Schaltkreis zugeführt, der Ablenlcsignale wechselweise abgetastet und in Abweicher entsprechend den abwechselnden Impulsen in hängigkeit vom zweiten bzw. ersten Triggersignal der Impulsfolge des Pilotsignals abwechselnd ein erstes wechselweise dem Vergleicher und der Stcuereinrich- und zweites Triggersignal erzeugt. Diese Triggersignale tung zugeführt. Die Steuereinrichtung arbeitet mit dem werden zugeordneten ersten bzw. zweiten Sägezahn- 45 Vergleicher zur Regelung des Anstieges der Funktion Signalerzeugern zugeführt, die ein erstes bzw. ein der Sägezahnsignaie zusammen und erzeugt ein Steuerzweites, um 180 phasenverschobenes, sägezahnförmi- signal, das auf die Eingänge der Sägezahnsignalges Ablenksignal erzeugen. Jedes Ablenksignal hat eine erzeuger geführt wird. Dadurch wird erreicht, daß z. B. Frequenz, die einem ganzzahligen Teiler der Frequenz bei abnehmender Geschwindigkeit des bewegten FiImdes Pilotsignals entspricht. Die Frequenz der Ablenk- 5° Streifens die Zeitintervalle zwischen den Impulsen der signale kann z. B. der halben Frequenz des Pilotsignals Triggersignale zunehmen, wodurch der Amplitudenentsprechen. wert des Steuersignales der Steuereinrichtung und
Gemäß dem Hauptpatent werden die ersten und damit das dem Sägezahnsignalerzeuger von der Steuerzweiten
Ablenksignale kontinuierlich Differentialver- einrichtung zugeführte Eingangssignal an den Einstärkern
zugeführt, die die augenblickliche Differenz 55 gangsklemmen des Sägezahnsignalerzeugers abnimmt,
zwischen den Amplituden der Ablenksignale mit der Dadurch nimmt der Anstieg der Ablenksignale ab und
Amplitude eines Referenzsignales vergleichen, um die deren maximale Amplitude geht nicht über die Ampli-Verstärkung
der beiden Sägezahnsignalerzeuger zu tudengröße des Referenzsignals des Vergieichers hinregeln.
Der Differentialverstärkerregelkreis weist zwei aus. In umgekehrter Weise nehmen bei zunehmender
Differentialverstärker und komplizierte Siebkreise zur 6o ßewegungsgeschwindigkeit des Filmstreifens die Zeit-Ermittlung
von Lang- und Kurzzeitabweichungen in Intervalle zwischen den Triggersignalen ab und die
der Differenz zwischen den beiden Ablenksignalen auf. Größe des Stcuersignales zu, wodurch das den Säge-Da
die Polarität des den Siobkreisen zugeführten Dif- zahnsignalerzeugern von der Steuereinrichtung zugeferentialsignales
bei jedem Auftreten des Trigger- führte Eingangssignal in seiner Größe ansteigt, was zu
signales wechselt, ist der Verstärkungsregelkreis gemäß 6s einer Zunahme im Anstieg des zeitlichen Verlaufs der
dem Hauptpatent sehr kompliziert, um ein instabiles Ablenksignale führt. Das von der Steuereinrichtung
Verhalten zu vermeiden. Ferner neigen die beiden erzeugte Steuersignal wird während dem nacheinander
Sägezahnsignalerzeuger auf Grund ihrer Ausbildung erfolgenden Auftreten des zweiten Triggersignals, wel-
ches dem zweiten Sägezahnsignalerzeuger zugeführt punktabtasteinrichtung weist eine Kathodenstrahlröhre
wird, gespeichert und während dem Aufeinanderfolgen auf, die einen Lichtabtaststrahl erzeugt, der von einem
des ersten Triggersignals, das dem ersten Sägezahn- Horizontalablenkkreis und einem Vertikalablenkkreis
signalerzeuger zugeführt wird, integriert, wobei dims gesteuert und über den Bereich des Filmbildes abge-Ab!enksignal
des ersten Sägezahnsignalerzeugers eine 5 lenkt wird. Der Vertikalablenkkreis erzeugt ein Vervon
der Größe des Steuersignals abhängige Änderung tikalablenksignal, das aus einem zusammengesetzten
im Anstieg erfährt. Durch die Erfindung ist somit ein Sägezahnsignal besteht, zur Steuerung der Vertikalab-Verstärkungsregelkreis
geschaffen, durch den das Ver- lenkung des Abtastlichtpunktes in Abhängigkeit von
tikalablenksignal, welches von den Sägezahnsignalen einem ersten Eingangssignal, das von einem FiImdes
ersten und zweiten Sägezahnsignalerzeugers abge- io perforationstaster erzeugt wird, und in Abhängigkeit
leitet wird, verstärkt wird. Der Verstärkungsregelkreis von einem zweiten Signal, das von einer mit den in
ist einfach im Aufbau und im Regelverhalten stabil. den Vereinigten Staaten von Amerika genormten 60 Hz
Auch die Sägezahnsignalerzeuger sind im Funktions- betriebenen Wechselstromquelle erzeugt wird. Das
verhalten stabil. erste Eingangssignal besteht aus einer von dem FiIm-
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform 15 perforationstaster erzeugten Impulsfolge mit einer
kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Säge- ersten Frequenz, die gleich der Bildfeldgeschwindigkeit
zahngeneratorschaltung eine Eingangsklemme, eine des sich kontinuierlich durch die Abtaststation der
Rückstellklemme und eine Ausgangsklemme aufweist Lichtpunktabtasteinrichtung bewegenden Filmstreifens
und daß der Vergleicher an die Eingangsklemme für ist.
die Zuführung des Steuersignals zum Sägezahnsignal- 20 Der von der Kathodenstrahlröhre erzeugte und von
erzeuger und die Abtastvorrichtung an die Ausgangs- dem Horizontalablenkkreis und dem Vertikalablenkklemme
angeschlossen ist. kreis gesteuerte Abtastlichtstrahl fällt durch das in der
Ferner kann es von Vorteil sein, wenn die Sägezahn- Abtaststation befindliche Bildfeld und wird einem
generatorschaltung einen Signalumkehrfunktionsver- optisch-elektrischen Signalumsetzer zugeführt, um die
stärker und einen Integrierkondensator aufweist und a5 optische Bildinformation auf dem Filmbild in NTSC-mit
seiner Eingangsklemme und Ausgangsklemme an Farbvideosignale zur Fernsehübertragung oder zur
die entsprechenden Klemmen des Vergleicherb ange- unmittelbaren Einführung in einen Farbfernsehern pschlossen
ist, wobei der Integrierkondensator das der fänger zur Wiedergabe der abgetasteten Bildfelder mit
Eingangsklemme zugeführte, vom Verstärker umge- der in den Vereinigten Staaten von Amerika genormten
kehrte Steuersignal über eine der Frequenz des ersten 3° Rasterwechselfrequenz von 60 Abtastfeldern oder
Signals entsprechende Periode integriert. Halbbildern pro Sekunde umzuwandeln. Wie in der
Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Säge- vorgenannten deutschen Offenlegungsschrift beschriezahngeneratorschaltung
ein die Rückstellklemme auf- ben ist, ist der Vertikalablenkkreis dazu vorgesehen,
weisendes, mit dem leitfähigen Teil zwischen die Ein- um ein zusammengesetztes sägezahnförmiges Vertikalgangsklemme
und die Ausgangsklemme geschaltetes 35 ablenksignal zu erzeugen, das sich zur Steuerung der
Rückstelltor aufweisen, wobei das Rückstelltor bei Lichtpunktabtastung mit 60 Abtastfeldern pro Sejedem
der Rückstellklemme zugeführten Impuls des künde jeder ganzzahligen oder nichtganzzahligen FiImersten
Signais leitend wird, den Intcgrierkondensalor bildgeschwindigkeit beispielsweise eines mitteis einer
entlädt und das Sägezahnsignal auf Erdpotential zu- Laufbildkamera belichteten Filmstreifens eignet. Beirückslellt.
4° spielsweise erzeugt der Vertikalablenkkreis ein zusam-
Von Vorteil kann es ferner sein, wenn die Abtast- mengesetztes sägezahnförmiges Signal mit einer Frevorrichtung
elektronische Schalter, über die der Augen- quenz von 60 Hz, wodurch automatisch jedes Bild des
blickswert des abgetasteten Ablenksignals dem Ver- Filmstreifens, der durch die Abtaststation des Gerätes
gleicher zugeführt wird, und Speicher aufweist, in mit einer Bildgeschwindigkeit von 20 Bildfeldern pro
denen die Größe des Steuersignals während aufein- 45 Sekunde bewegt wird, dreimal abgetastet wird. Bei
anderfolgender Perioden eines vom Signalimpuls ab- Bildgeschwindigkeiten zwsichen 20 und 30 Bildern pro
geleiteten, zweiten und gegenüber dem ersten Signal Sekunde werden die Bildfelder von zwei oder drei
um 180 phasen verschobenen Signals gespeichert wird. Halbbildern des Rasters abgetastet. Bei allen Bildge-Zweckmäßigerweise
weist der Vergleichereinen Signal- schwindigkeiten zwischen 10 und 20 Bildfeldern pro
umkehrfunktionsverstärker auf. 5° Sekunde werden die Bildfelder entweder von drei oder
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in den vier Halbbildern des Rasters abgetastet. Bei Bildge-Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiels näher schwindigkeiten zwischen 0 und 10 Bildfeldern pro
erläutert. Es zeigt Sekunden werden die Bildfelder zwischen 60 und 6 mal
Fig. 1 ein schematisch dargestelltes Blockschaltbild „ fo Sekunde abgetastet. Ferner ist der Vertikalablenkeines Vertikalablenkkreises; 55 kreis ^" vorgesehen, um selbsttätig Veränderungen
Fig. 2 eine Ansicht der Wellenformen verschiedener der ^ oder Position der Filmbilder auf dem Film-Signale, welche an bestimmten Stellen des Blockschalt- streifen zueinander und Veränderungen in der Gebildes in Fig 1 erzeugt wenden schwmdigkeit der Filmbilder zu kompensieren. Die
Die Erfindung ist für ein Gerät zum Abtasten eines 6o ablenk kreises, mit der dieser der Geschwindigkeit der
Bild-Informationsträgers gemäß der nicht vorver- Filmbilder folgt, ist außerordentlich wichtig für die
öffentlichten deutschen Offenlegungsschrift 21 38 883 zufriedenstellende Funktion des Filmwiedergabegeverwendbar. Dieses Gerät weist eine Lichtpunktabtast- rates. Fehler des Vertikalablenkkreises beim genauen
einrichtung auf, um Bildinformationen auf Bildfeldern Nachlaufen und Folgen der Bewegung der Filmbilder
eines kontinuierlich bewegten Filmstreifens, beispiels- 65 können zu einem unruhigen Bild führen, das mittels
weise Farbfilmes, in Bildsignale umzuformen, die zur des Farbfernsehempfängers wiedergegeben wird.
Fernsehübertragung oder zur direkten Auswertung in In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
einem Fernsehempfänger geeignet sind. Die Licht- gezeigt. Der in Fig. 1 gezeigte Vertikalablenkkreis
weist einen logischen Schaltkreis 10, einen Sägezahnsignalerzeugerkreis
12, einen 60 Hz-Sägezahngenerator 16 und einen Vertikalablenksignalverstärker 18 auf,
dessen Ausgangsklemme 20 mit dem zur Vertikalablenkung vorgesehenen Joch der Kathodenstrahlröhre
des Gerätes gemäß der deutschen Offenlegungsschrifl: 21 38 883 verbunden ist. Die Wirkungsweise des Vertikalablenkkreises
in Fig. 1 ist unter Bezugnahme auf die in Fig. 2 graphisch aufgetragenen Wellenformen
erläutert, wobei die Wellenformen die Signale beschreiben, die an bestimmten Punkten im Blockschaltbild
von Fig. 1 bei einer Bildfeldgeschwindigkeit von 24 Bildfeldern pro Sekunde erzeugt werden.
Der logische Schaltkreis 10 in Fig. 1 weist eine erste Eingangsklemme 22 auf, die mit dem Ausgang eines
Filmperforationstasters zur Aufnahme eines ersten Signals SP und zur Weiterleitung dieses Signals zu
einem Impulsformer 24 verbunden ist. Das Ausgangssignal FP des Impulsformers 24 wird der ersten Eingangsklemme
von UND-Gattern 26 und 28 und ferner der Eingangsklemme eines Triggers T eines ersten
bistabilen Multivibrators 30 zugeführt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist. halbiert der erste bistabile Multivibrator 30
die Frequenz des ersten Signals SP und erzeugt an seinen Ausgangsklemmen Y und Y der Halbbildfrequenz
komplementäre Rechtecksignale A und B. Diese Halbbildfrequenzsignale A und B werden den
zweiten Eingangsklemmen der UND-Gatter 26 und 28 zugeführt. Die UND-Gatter 26 und 28 sprechen an
auf die abwechselnden Halbbildfrequenzsignale A bzw. B, die in Fig. 2 gezeigt sind, und auf das Ausgangssignal
FP, um erste und zweite Trigger- oder Halbbildfrequenzsignale A' und B' zu erzeugen. Somit
erzeugt der logische Schaltkreis 10 in Abhängigkeit von der Impulsfolge, die durch das erste Signal Sf
bestimmt wird, erste und zweite Trigger- oder Halbbildfrequenzsignale
A' und B'.
Die ersten und zweiten Triggersignale A' und B' werden einem ersten und zweiten Sägezahnsignalerzeuger
32 bzw. 32' zugeführt. Der Sägezahnsignalerzeuger 32 weist einen Funktionsverstärker 34, der
eine Eingangsklemme 36 und eine Ausgangsklemme 38 aufweist, ferner einen parallel zum Funktionsverstärker
34 geschalteten und an die Eingangsklemme 36 und die Ausgangsklemme 38 angeschlossenen Kondensator 40
und ferner einen Feldeffekttransistor 42 — nachfolgend
kurz FET 42 genannt — auf, dessen Quelle und Senke parallel zum Kondensator 40 und zum Funktionsverstärker
34 geschaltet und an die Eingangsklemme 36 und die Ausgangsklemme 38 angeschlossen sind. Der
FET 42 ist normalerweise nicht leitend, wenn an seinem Tor der positive Impuls des ersten Triggersignals A'
nicht ansteht. Daher ist bei Fehlen eines positiven Impulses des ersten Triggersignales A' der Funktionsverstärker 34 zusammen mit dem Kondensator 40
wirksam, um die Polarität des der Eingangsklemme 36 zugeführten Stromsignals umzukehren und das Stromsignal durch die Aufladung des Kondensators 40 über
die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden positiven Impulsen des ersten Triggersignals A' zu integrieren.
Daher wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, während des Zeitintervalls zwischen den Zeiten /, und /s das der
Eingangsklemme 36 zugeführte Stromsignal durch den Funktionsverstärker 34 hinsichtlich der Polarität umgekehrt. Dieses an der Ausgangsklemme 38 hinsichtlich der Polarität umgekehrte Stromsignal lädt den
Kondensator 40 linear auf. Wenn sich der Kondensator 40 auflädt, dann wird an der Ausgangsklcmme 38 das
erste sich linear ändernde Sägezahnsignal C erzeugt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Bei jedem Anfallen des
ersten Triggersignals A' wird der FET 42 leitend, so daß der Kondensator 40 sich auf Erdpotential entlädt.
In gleicher Weise erzeugen die einzelnen Bestandteile des zweiten Sägezahnsignalerzeugers 32', die in Fig. 1
mit gleichen Bezugszeichen jedoch mit einem Beistrich gekennzeichnet sind, während des Zeitintervalls zwischen
den positiven Impulsen des zweiten Trigger-
jo signals B' das zweite Sägezahnsignal D.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, haben das erste Sägezahnsignal
C und das zweite Sägezahnsignal D positive Polarität und sich linear ändernde Funktionen. Die
Anordnung der Funktionsverstärker 34 und 34' und der Kondensatoren 40 bzw. 40' stellt sicher, daß der
positive Anstieg der Funktion der ersten und zweiten Sägezahnsignale extrem linear verläuft. Die FET 42
und 42' sind in ihrem leitenden Zustand derart wirksam, daß sie die Kondensatoren 40 und 40' in dem
ao Zeitintervall der positiven Impulse des ersten Triggersignals A' und des zweiten Triggersignals B' gleichbleibend
auf Erdpotential entladen. Die Tatsache, daß die sägezahnförmigen Verläufe des ersten Sägezahnsignals
C und des zweiten Sägezahnsignals D bezüglich ihrer Polarität positiv sind, zeigt an, daß das den Eingangsklemmen
36 bzw. 36' zugeführte Eingangssignal negative Polarität besitzt. Es ist ersichtlich, daß der
erste Sägezahnsignalerzeuger 32 und der zweite Sägezahnsignalerzeuger 32' ebenso gut auch in Abhängigkeit
von positiven, den Eingangsklemmen 36 bzw. 36' zugeführten Eingangssignalen erste und zweite Sägezahnsignale
C bzw. D mit negativer Polarität erzeugen können. In ähnlicher Weise können die Impulse der
ersten und zweiten Triggersignale A' und B' negative
'35 Polarität haben und die FET 42 bzw. 42' so ausgewählt werden, daß sie bei negativen Impulsen der ersten und
zweiten Triggersignale A' und B' leitend werden. Der
Einfachheit halber ist das in Fig. 1 verwendete Symbol
für die FET 42 und 42' verallgemeinert. Es versteht
♦° sich jedoch, daß jede Art von Feldeffekttransistor mit
geeigneter Vorspannung verwendet werden kann, um das Entladen der Kondensatoren 40 bzw. 40' in Abhängigkeit
von der Polarität der Triggersignale A' und B' und der Polarität der Ladespannung der Kon-
♦5 densatoren 40 bzw. 40' zu bewirken. Ebenfalls der
Einfachheit halber ist die übliche Vorspannung der Funktionsverstärker 34 und 34' in Fig. 1 weggelassen
worden.
den das erste Sägezahnsigna! C und das zweite Sägezahnsignal D wahl- und wechselweise kombiniert mit
einem dritten Sägezahnsignal J(vgl. Fig. 2), das negative Polarität and eine Frequenz von 60 Hz, also die
in den Vereinigten Staaten von Amerika bei den
NTSC-Fernsehsystem verwendete Rasterwechselfre
quenz, besitzt, um das Vertikal-Ablenksignal R zi
erzeugen, das eine zusammengesetzte sägezahnförmigi Funktion hat und das bei dem gewählten Beispiel voi
24 Bildfeldern pro Sekunden gemäß Fig. 2 alle fün
Halbbilder wiederholt wird. Da das Standardvertikal Ablenksignal J einen konstanten Anstieg besitzt, de
ausreichend zur vertikalen Abtastung des stationärei
Bildfeldes ist, bestimmt der Anstieg des ersten Säge zahnsignale C und des zweiten Sägezahnsignals D dei
daraus resultierenden Antsieg der zusammengesetzte!
sägezahnförmigen Funktion des Vertikal-Ablenksigna les R. Der Anstieg des Vertikal-Ablenksignales R übe
die Teilbildabtastperiode stellt sicher, daß das Abtast
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ίο
rasterfeld in seiner Amplitude um einen Betrag zu- erste Sägezahnsignal C ζ. B. kurz nach Erreichen der
sammengedrückt wird, der für die Steuerung der Ab- Zeit t„ auf Null zurückstellt udn gleichzeitig durch
lenkung des Abtastlichtstrahles über ein kontinuierlich Leitendwerden des zweiten Abtast-FET 46 das zweite
bewegtes Bildfeld ausreichend ist, das das zusammen- Sägezahnsignal D der negativen Eingangsklemme 47
gedrückte Rasterfeld auseinanderzieht, um das Bild- 5 des Funktionsverstärkers 48 zugeführt wird. Der
feld zu überdecken. Die Augenblickswerte der durch Funktionsverstärker 48 subtrahiert die Amplitude des
den Anstieg bestimmten Amplituden des ersten Säge- zweiten Sägezahnsignals D von der Amplitude des
zahnsignals C und des zweiten Sägezahnsignals D Referenzsignals, welches der positiven Eingangssteuern
ferner die Position des Abtastlichtstrahles zu klemme 54 des Funktionsverstärkers 48 zugeführt
Beginn jedes Vertikal-Ablenkfeldes in bezug auf die io wjrd, und das sich ergebende Differenzsignal H wird
sich bewegenden Bildfelder. Daher sind die Anstiege mittels des Kondensators 50 gespeichert. Wie aus
der sägezahnförmigen Funktionen des ersten und Fig. 2 ersichtlich ist, ist das Differenzsignal H über
zweiten Sägezahnsignals C bzw. D repräsentativ für die eine Zeitdauer relativ gleichförmig, wenn die festgeaugenblickliche
Position der Bildfelder des Filmstrei- stellte Bildfeldgeschwindigkeit des Filmstreifens relativ
fens in bezug auf den Abtastlichtstrahl des Lichtpunkt- 15 konstant bleibt und das erste und zweite Sägezahnabtasters.
Folglich wird angestrebt, daß die Anstiege signal C und D abwechselnd durch das zweite bzw.
der Funktionen des ersten und zweiten Sägezahnsignals erste Triggersignal B' bzw. A' abgetatet wird. Das
C bzw. D in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit Differenzsignal H wird durch den Inverter 56 umgeder
Bildfelder des Filmstreifens in bezug auf den Licht- kehrt und über den Regelwiderstand 58 und die
punktabtaster geregelt werden. 20 widerstände 60 und 62 als den Anstieg steuerndes
Der verbesserte Regelkreis gemäß der Erfindung, Eingangssignal den Eingangsklemmen 36 und 36' dei
der zum Regeln des Anstieges oder der Anderungs- Funktionsverstärker 34 bzw. 34' zugeführt,
größe der Sägezahnfunktion des ersten und zweiten Die Amplitude des der positiven Eingangsklemme 54 Sägezahnsignais C und D in Abhängigkeit von der des Funktionsverstärkers 48 zugeführten Referenzfestgestellten Geschwindigkeit der sich bewegenden 25 signales ist so ausgewählt, daß die Größe des der Bildfelder des Filmstreifens dient, weist einen ersten Anstieg steuernden Eingangssignals, welches den Ein-Abtast-Feldeffekttransistor 44 und einen zweiten Ab- gangsklemmen 36 und 36' der Funktionsverstärker 34 tast-Feldeffekttransistor 46 auf, die mit den Ausgangs- bzw. 34' zugeführt wird, ausreicht, um, wenn sie klemmen 38 bzw. 38' des ersten bzw. zweiten Säge- integriert wird, maximale Amplituden des ersten und zahnsignalerzeugers 32 bzw. 32' verbunden sind, um 3<> zweiten Sägezahnsignals C und D zu erzeugen, die das erste bzw. zweite Sägezahnsignal C bzw. D einer gleich der zweifachen Amplitude eines Vertikal-Abgemeinsamen negativen Eingangsklemme 47 eines lenksignals sind, welches, wenn es dem zur vertikaler Funktionsverstärkers 48 zuzuführen. Die FET 44 und Ablenkung vorgesehenen Joch des Punktlichtabtaster« 46 werden bei jedem positiven Impuls des zweiten bzw. zugeführt wird, ausreicht, um den Abtastlichtstrah ersten Triggersignales B' bzw. A' leitend. Parallel zum 35 über eine Länge abzulenken, die gleich der zweifacher Funktionsverstärker 48 ist ein Kondensator 50 ge- Höhe eines stationären Bildfeldes ist. Somit beträgt die schaltet, der an die negative Eingangsklemme 47 und Amplitude des Referenzsignals die Hälfte der Maxidie Ausgangsklemme 52 des Funktionsverstärkers 48 malamplitude der Sägezahnsignale C und D Durch angeschlossen ist. Einer zweiten positiven Eingangs- die Bewegung des Filmstreifens mit einer konstanter klemme 54 des Funktionsverstärkers 48 wird ein Refe- 4o Geschwindigkeit werden das erste und das zweite Sägerenzsignal zugeführt. Die Ausgangsklemme 52 ist über zahnsignal C und D und das Differenzsignal H erzeugt einen Inverter 56. einen Regelwiderstand 58 und über dessen Amplitude die tatsächliche Bewegunesge· Rückkopplungswiderstände 60 und 62 an die Eingangs- schwindigkeit der Bildfelder auf dem Fiimstreifenwieklemmen 36 bzw. 36' der Funktionsverstärker 34 bzw. derspiegek. Wenn die Beweeungsgeschwindiekeit ab-34' angeschlossen. Der Verstärkungsregelkreis be- 45 nimmt, dann nimmt absolut gesehen die Amplitude stimmt d!e Größe des den Anstieg steuernden Ein- des Differenzsignals//ab, ferner nimmt das Eingangsgangssignals, das den Eingangsklemmen 36 und 36' signal ab und ferner fällt der Anstieg des ersten unc der Funktionsverstärker 34 bzw. 34' zugeführt wird. zweiten Sägezahnsignals C und D ab, so daß über eir Die Größe des den Anstieg steuernden Eingangssigna- Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Impulser les bestimmt den Udestrom für die Aufladung der 50 des ersten und zweiten Triggersignales A' und B' die Kondensatoren 40 und 40' .Dadurch wird erreicht, daß maximalen Amplituden des ersten und zweiten Säge· die Kondensatoren 40 und 40' über die Funktions- zah !,signals C und D konstant auf der Größe de: verstärker 34 bzw. 34' um so schneller aufgeladen Referenzsignales bleiben. Umgekehrt nehmen bei Anwerden, je größer absolut die Größe des den Anstieg steigen der Bewegungsgeschwindigkeit der Bildfeldei steuernden Eingangssignals ist. Der Anstieg des ersten 55 des Filmstreifens die Zeitintervalle zwischen aufein· und zweiten Sägezahnsignals C bzw. D wird größer, anderfolgenden Impulsen des ersten und zweiter wenn der Udestrom der Kondensatoren 40 bzw. 40' Triggersignals A' und B' ab, ferner nimmt die Größt zunimmt. Die Größe des den Anstieg steuernden Ein- des Differenzsignals H zu, ferner steigt das Eingangsgangssignals wird bestimmt durch die Aufladung des signal absolut betrachtet an und ferner nehmen die Kondensators 50 an der Ausgangsklemme 52 (dieser 60 Anstiege des ersten und zweiten Sägezahnsignals C unc Signalverlauf ist in Fig. 2 mit H bezeichnet) in Ab- D zu.
größe der Sägezahnfunktion des ersten und zweiten Die Amplitude des der positiven Eingangsklemme 54 Sägezahnsignais C und D in Abhängigkeit von der des Funktionsverstärkers 48 zugeführten Referenzfestgestellten Geschwindigkeit der sich bewegenden 25 signales ist so ausgewählt, daß die Größe des der Bildfelder des Filmstreifens dient, weist einen ersten Anstieg steuernden Eingangssignals, welches den Ein-Abtast-Feldeffekttransistor 44 und einen zweiten Ab- gangsklemmen 36 und 36' der Funktionsverstärker 34 tast-Feldeffekttransistor 46 auf, die mit den Ausgangs- bzw. 34' zugeführt wird, ausreicht, um, wenn sie klemmen 38 bzw. 38' des ersten bzw. zweiten Säge- integriert wird, maximale Amplituden des ersten und zahnsignalerzeugers 32 bzw. 32' verbunden sind, um 3<> zweiten Sägezahnsignals C und D zu erzeugen, die das erste bzw. zweite Sägezahnsignal C bzw. D einer gleich der zweifachen Amplitude eines Vertikal-Abgemeinsamen negativen Eingangsklemme 47 eines lenksignals sind, welches, wenn es dem zur vertikaler Funktionsverstärkers 48 zuzuführen. Die FET 44 und Ablenkung vorgesehenen Joch des Punktlichtabtaster« 46 werden bei jedem positiven Impuls des zweiten bzw. zugeführt wird, ausreicht, um den Abtastlichtstrah ersten Triggersignales B' bzw. A' leitend. Parallel zum 35 über eine Länge abzulenken, die gleich der zweifacher Funktionsverstärker 48 ist ein Kondensator 50 ge- Höhe eines stationären Bildfeldes ist. Somit beträgt die schaltet, der an die negative Eingangsklemme 47 und Amplitude des Referenzsignals die Hälfte der Maxidie Ausgangsklemme 52 des Funktionsverstärkers 48 malamplitude der Sägezahnsignale C und D Durch angeschlossen ist. Einer zweiten positiven Eingangs- die Bewegung des Filmstreifens mit einer konstanter klemme 54 des Funktionsverstärkers 48 wird ein Refe- 4o Geschwindigkeit werden das erste und das zweite Sägerenzsignal zugeführt. Die Ausgangsklemme 52 ist über zahnsignal C und D und das Differenzsignal H erzeugt einen Inverter 56. einen Regelwiderstand 58 und über dessen Amplitude die tatsächliche Bewegunesge· Rückkopplungswiderstände 60 und 62 an die Eingangs- schwindigkeit der Bildfelder auf dem Fiimstreifenwieklemmen 36 bzw. 36' der Funktionsverstärker 34 bzw. derspiegek. Wenn die Beweeungsgeschwindiekeit ab-34' angeschlossen. Der Verstärkungsregelkreis be- 45 nimmt, dann nimmt absolut gesehen die Amplitude stimmt d!e Größe des den Anstieg steuernden Ein- des Differenzsignals//ab, ferner nimmt das Eingangsgangssignals, das den Eingangsklemmen 36 und 36' signal ab und ferner fällt der Anstieg des ersten unc der Funktionsverstärker 34 bzw. 34' zugeführt wird. zweiten Sägezahnsignals C und D ab, so daß über eir Die Größe des den Anstieg steuernden Eingangssigna- Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Impulser les bestimmt den Udestrom für die Aufladung der 50 des ersten und zweiten Triggersignales A' und B' die Kondensatoren 40 und 40' .Dadurch wird erreicht, daß maximalen Amplituden des ersten und zweiten Säge· die Kondensatoren 40 und 40' über die Funktions- zah !,signals C und D konstant auf der Größe de: verstärker 34 bzw. 34' um so schneller aufgeladen Referenzsignales bleiben. Umgekehrt nehmen bei Anwerden, je größer absolut die Größe des den Anstieg steigen der Bewegungsgeschwindigkeit der Bildfeldei steuernden Eingangssignals ist. Der Anstieg des ersten 55 des Filmstreifens die Zeitintervalle zwischen aufein· und zweiten Sägezahnsignals C bzw. D wird größer, anderfolgenden Impulsen des ersten und zweiter wenn der Udestrom der Kondensatoren 40 bzw. 40' Triggersignals A' und B' ab, ferner nimmt die Größt zunimmt. Die Größe des den Anstieg steuernden Ein- des Differenzsignals H zu, ferner steigt das Eingangsgangssignals wird bestimmt durch die Aufladung des signal absolut betrachtet an und ferner nehmen die Kondensators 50 an der Ausgangsklemme 52 (dieser 60 Anstiege des ersten und zweiten Sägezahnsignals C unc Signalverlauf ist in Fig. 2 mit H bezeichnet) in Ab- D zu.
hängigkeit von den abgetasteten Amplituden des Der Regelwiderstand 58 ist in bezug auf die Wider
ersten und zweiten Sägezahnsignals C und D, die der stände 60 und 62 und die Kondensatoren 40 und 40
negativen Eingangsklemme 47 zugeführt werden, und so eingestellt, daß die RC-Zeitkonstanten der das erste
ferner in Abhängigkeit von der Amplitude des Refe- *5 und zweite Sägezahnsignal erzeugenden Sägezahn-
renzsignals, welches der positiven Eingangsklemme 54 Signalerzeuger 32 bzw 32' auf gleiche Werte ausge-
des Funktionsverstärkers 48 zugeführt wird. Aus glichen sind. Zwei weitere Widerstände 64 und 66 sind
11 12
Eingangsklemmen 36 bzw. 36' angeschlossen. Der sein, das Differenzsignal H über einen Zeitintervall
Schleifarm des Regelwiderstandes 68 ist über eine von mehreren Bildfeldern zu glätten, um automatisch
Diode 70 an Erdpotential und über einen Widerstand die Anstiege des ersten und zweiten Sägezahnsignals C
72 an das positive Potential einer Spannungsquelle V ge- und D nur bei langer andauernden Änderungen in der
legt. Der Schleifarm des Regelwiderstandes 68 ist so ein- 5 Bildfeldgeschwindigkeit zu regeln, indem man die Rückgestellt,
daß die Vormagnetisierungsströme der Funk- kopplungsverstärkung des Verstärkungsregelkreises
tionsverstärker 34 und 34' ausgeglichen sind. Selbstver- variiert.
ständlich können auch andere Ausgleicher dazu verwen- Die übrigen Teile des Schaltkreises in Fig. 1 arbeiten
det werden, die Empfindlichkeit der beiden Sägezahn- im wesentlichen in der gleichen Weise wie diejenigen
signalerzeuger 32 und 32' aneinander anzugleichen. io Teile im Schaltkreis des Gerätes gemäß der vorge-
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß während des Zeit- nannten deutschen Offenlegungsschrift, um wahlweise
Intervalls von /0 bis /8 das erste Signal SP mit relativ wechselnde Frequenzen des eisten und zweiten Sägekonstanter Frequenz erzeugt wird. Nach der Zeit /9 zahnsignals C und D zu einem zusammengesetzten
kommt der nächstfolgende Impuls 100 des ersten Sägezahnsignal C + D zusammenzusetzen, welches in
Signals SP früher, wodurch angezeigt wird, daß die 15 Fig. 2 mit gestrichelten Linien eingezeichnet ist, und
Bewegungsgeschwindigkeit des Filmstreifens kurzzeitig um das zusammengesetzte Sägezahnsignal C + D mit
zugenommen hat oder daß der Abstand zwischen den dem dritten Sägezahnsignal J aufzusummieren, damit
Perfora!ionslöchern im Filmstreifen, die die Impulse das Vertikalablenksignal R mit der sich ergebenden
zur Zeit /8 und t10 erzeugen, kleiner geworden ist. In zusammengesetzten sägezahnförmigen Funktion er-Folge
dieser Abweichung wird der Impuls 102 des ao zeugt wird. Es kann ferner auch ein Steuerkreis für ein
ersten Triggersignals A' früher als er sollte erzeugt und Einzelbildfeld vorgesehen sein, der ähnlich der eindie
abgetastete Amplitude des zweiten Sägezahn- gangs genannten deutschen Offenlegungsschrift ist, um
signals D ist kleiner als die zuvor abgetastete Ampli- das zusammengesetzte Sägezahnsignal C -f D von
tude des ersten Sägezahnsignals C zur Zeit fg. Folglich dem Vertikalablenksignalverstärker 18 zu trennen,
nimmt, wie zur Zeit r,0 gezeigt ist, die Amplitude des a5 wenn das erste und zweite Sägezahnsignal C und/oder
Differenzsignals H zu. Wenn die Amplitude des Diffe- D mit der Amplitude über die Maximalamplitude hinrenzsignals
H zunimmt, dann nimmt absolut gesehen auszunehmen, wodurch angezeigt wird, daß die Signaldie
Amplitude des den Eingangsklemmen 36 und 36' erzeugung des ersten Signals SP aufhört,
der Funktionsverstärker 34 bzw. 34' zugeführten Ein- Nachfolgend sind die restlichen Teile des Schaltgangssignals zu und ferner tendiert der Anstieg der 3° kreises in Fig. 1 näher erläutert. Die 60 Hz Netz-Funktionen des ersten und zweiten Sägezahnsignals C frequenz steht an einer Eingangsklemme 74 des logi- und D ebenfalls zur Zunahme. Wie aus Fig. 2 ersieht- sehen Schaltkreises 10 an und wird einem zweiten lieh ist, kommen die nachfolgenden Impulse des ersten Impulsformer 76 zugeführt, der ein zweites Signal LP Signals SP zur Zeit f12 wieder mit der gleichen Frequenz (vgl. Fig. 2) erzeugt, das eine Frequenz von 60 Hz wie vorher zur Zeit f10, wodurch bei fortgesetztem Be- 35 besitzt. Das zweite Signal LP wird dam 60 Hz-Sägetrieb des Verstärkungsregelkreises sich die Amplitude zahngenerator 16 zugeführt, der das sägezahnförmige des Differenzsignals H wieder normalisiert. Das Ver- 60 Hz-Vertikalablenkkanal J erzeugt, welches über tikal-Ablenksignal R zeigt zur Zeit J10 einen kleinen einen Widerstand 78 einer Summeneingangskiemme 80 Sprung in Folge der Tatsache, daß das erste und zweite eines Funktionsverstärkers 82 zur Vertikalablenkung Tastsignal Eund Fzur Zeit r10 einen Amplitudensprung 4o zugeführt wird. Eine Gleichstromzentrierungsspanin Folge des abweichenden Impulses 100 des ersten nungsquelle + V ist über einen Regelwiderstand 84 Signals SP haben. Daher wird die Position des Licht- mit der Summeneingangsklemme 80 des Funktionspunktabtastrasterfeldes zur Zeit /10 variiert, um mit Verstärkers 82 für die Vertikalablenkung verbunden, dem entsprechenden Bildfeld wieder in Gleichlauf zu Der Regelwiderstand 84 kann so eingestellt werden, sein. 45 daß der Abtastraster auf der Kathodenstrahlröhre des
der Funktionsverstärker 34 bzw. 34' zugeführten Ein- Nachfolgend sind die restlichen Teile des Schaltgangssignals zu und ferner tendiert der Anstieg der 3° kreises in Fig. 1 näher erläutert. Die 60 Hz Netz-Funktionen des ersten und zweiten Sägezahnsignals C frequenz steht an einer Eingangsklemme 74 des logi- und D ebenfalls zur Zunahme. Wie aus Fig. 2 ersieht- sehen Schaltkreises 10 an und wird einem zweiten lieh ist, kommen die nachfolgenden Impulse des ersten Impulsformer 76 zugeführt, der ein zweites Signal LP Signals SP zur Zeit f12 wieder mit der gleichen Frequenz (vgl. Fig. 2) erzeugt, das eine Frequenz von 60 Hz wie vorher zur Zeit f10, wodurch bei fortgesetztem Be- 35 besitzt. Das zweite Signal LP wird dam 60 Hz-Sägetrieb des Verstärkungsregelkreises sich die Amplitude zahngenerator 16 zugeführt, der das sägezahnförmige des Differenzsignals H wieder normalisiert. Das Ver- 60 Hz-Vertikalablenkkanal J erzeugt, welches über tikal-Ablenksignal R zeigt zur Zeit J10 einen kleinen einen Widerstand 78 einer Summeneingangskiemme 80 Sprung in Folge der Tatsache, daß das erste und zweite eines Funktionsverstärkers 82 zur Vertikalablenkung Tastsignal Eund Fzur Zeit r10 einen Amplitudensprung 4o zugeführt wird. Eine Gleichstromzentrierungsspanin Folge des abweichenden Impulses 100 des ersten nungsquelle + V ist über einen Regelwiderstand 84 Signals SP haben. Daher wird die Position des Licht- mit der Summeneingangsklemme 80 des Funktionspunktabtastrasterfeldes zur Zeit /10 variiert, um mit Verstärkers 82 für die Vertikalablenkung verbunden, dem entsprechenden Bildfeld wieder in Gleichlauf zu Der Regelwiderstand 84 kann so eingestellt werden, sein. 45 daß der Abtastraster auf der Kathodenstrahlröhre des
Die Empfindlichkeit des Verstärkungsregelkreises Lichtpunktabtasters zentriert wird. Das zusammenkann
über einen großen Bereich variiert werden. Es gesetzte erste und zweite Sägezahnsignal C -^- D wird
kann wünschenswert sein, einen sofortigen Ausgleich über einen Widerstand 86 der Summeneingangsder
Position des Lichtpunktal tastrasters in Folge klemme 80 zugeführt. Der Funktionsverstärker 82
lediglich einer einzigen Abweichung in dem Zeitinter- 5° summiert in Verbindung mit einem Rückkopplungsvall zwischen zwei aufeinanderfolgenden abgetasteten widerstand 88 die Amplituden der Signale, die an der
Filmperforationen zu verhindern. Zum Beispiel kann Summeneingangskiemme 80 anstehen, um an der Ausein Verschleiß der Perforationslöcher zu einer Ab- gangsklemme 20 des Yertikalablenksignalverstärkers
nutzung der vorderen oder hinteren Kanten der Perfo- 18 das Vertikaiablenksignal R zu erzeugen,
rationslöcher führen, die von dem Filmperforations- 55 Das kombinierte erste und zweite Sägezahnsignal
taster abgetastet werden, wodurch die Frequenz des C^-D wird durch das abwechselnde Leitendwerden
ersten Signals SP unregelmäßig werden kann. Auch eines ersten Feldeffekttransistors 90 und eines zweiten
Veränderungen in der Breite der aufeinanderfolgenden Feldeffekttransistors 92 erzeugt, die wechselweise
Perforationslöcher können die Regelmäßigkeit der durch die hohen Amplitudenwerte der Tastsignale E
Frequenz des ersten Signals SP beeinflussen, wenn die 6o und F leitend werden. Die Tastsignale E und F werden
hintere Kante der Perforationslöcher durch den Film- von einem zweiten bistabilen Multivibrator 94 erzeugt,
perforationstaster abgestatet wird. Derartige Fehler der so angeschlossen ist, daß er an den Eingangslassen sich vermeiden, wenn auf dem Laufbiidulm- klemmen J und K das zweite Halbbildfrequenzsignal E
streifen in bestimmter Zuordnung zu jedem Bildfeld bzw. das erste Halbbildfrequenzsignal A empfängt.
Synchronisierungsindizes vorgesehen werden und dann 65 Das zweite Signal LP wird der Taktgebereingangs-
diese Indizes zum Erzeugen des ersten Signals SP ab- klemme C des zweiien bistabilen Multivibrators 94
getastet werden. Sind derartige Synchronisierungs- zugeführt. Dadurch wird erreicht, was in Fig. 2 ge-
indizes nicht vorhanden, dann kann es von Vorteil zeigt ist, daß jeder positive Impuls des zweiten Signals
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sfebüen Multivibrators 94 gleichzeitig mit oder un- zahnsignals C und D abwechselnd nur während kurzer
mittelbar nach dem Anlegen eines positives impulses Intervalle getastet werden, ferner für das Zeitintervall
des erstea oder zweiten HalbbildfrequemsignaJs A
zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen des ersten
oder B zugeführt wird, den Zustand der Y und Y-
5 und zweiten Triggersignais A' und B' gespeichert und
tors 94 schaltet. Daher haben, wie aus Fig. 2 ersieht- werden, kann die Verstärkung des ersten und zweiten
äch ist, die Tastsignale E und Fabwechselnd hohe und Sägezahnsignalerzeugers 32 bzw. 32' sehr sorgfältig
niedrige Amplitudenwerte und zugeordnete Frequen- und genau geregelt werden. Diese Besonderheiten des
zen, die ein ganzzahliges Vielfaches der Frequenzen i° Verstärkungsregelkreises in Verbindung mit der Ver-
des zweiten Signals LP sind. Beispielsweise ändert das wendung von Funktionsverstärkern und Feldeffefct-
erste und zweite Halbbildfrequenzsigna] A und B die transistoren im Sägezahnsignalerzeugerkreis 12 stellen
des Ausgangssignals FP im Zeitintervall zwischen t0
des Vertikalablenksignalerzeugerkreises gemäß der Er-
und Z1. Zur Zeit Z1 entspricht der Impuls des zweiten '5 findung dar.
bistabilen Multivibrators 94 zugeführt wird, dein ho- gerkreis vorgesehen, der eines Verstärkungsregelkreis
hen Amplitudenwert der A-Eingangsklemme, u«n den in Verbindung mit einem ersten und einem zweiten
gangsklemme auf das niedrige Amplitudenniveau zu zusammengesetzte sägezahnförmige Funktion zum
schalten, wodurch das hohe Amplitudenniveau des Steuern des Lichtabtaststrahls zum Abtasten von kon-
wird, diesen leitend macht, so daß dieser Teil des ersten in Lauf bildkameras belichteten Filmstreifen, in direk-
ist, der Summeneingangsklemme 80 des Vertikalab- Der Schaltkreis zum Erzeugen des Vertikalablenk-
lenksignalverstärkers 18 zugeführt wird. Somit wird, signals paßt sich selbsttätig innerhalb eines großen
wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, das kombinierte erste Bereiches an abgetastete Bildfeldgeschwindigkeiten an
und zweite Sägezahnsignal C + D während der auf- 3«>
und gleicht mehr oder weniger starke Schwankungen
einanderfolgenden ganzzahligen Perioden des zweiten des Abstandes zwischen den Bildfeldern oder der BiId-
60 Hz-Signals LP erzeugt. feldgeschwindigkeit selbst aus.
Claims (9)
- Patentansprüche:I. Gerät zum Unisetzen von Bildinfonnationen eines mit mehreren Bildfeldern versehenen Bildinformationsträgen in Videosignale, mit einer Lichtf leekabtasteinrichtung zum Abtasten der Bildfelder des stetig durch eine Abtaststation hindurch bewegten Bildinformationsträgers und zum Erzeugen der entsprechenden Videosignale, mit einer Sägszanngeneratorschaltung zum Erzeugen von Ablenksignalen für die Vertikalablenkung des in einem Abtastrastermuster mit vorgegebener HaIbbildrastsrwechselfrequenz über die Bildfelder streichenden Abtastlichtstrahls, wobei die sägezahnförmigen Abienksignale jewei's iurch ein Vertikalrücklaufsignal getriggert werden, mit einer Detektoreinrichtung zum Abtasten von die Stellung der Bildfelder des Bildinformationsträgers angebenden Kennzeichen und zum Erzeugen entsprechender Signalimpulse, mit einer Steuerschaltung, der die Signalimpulse, in zwei abwechselnde Impulsfolgen aufgeteilt, zugeführt werden zum Erzeugen eines ersten und eines zweiten sägezi-hniörmigen Ablenksteuersignals für die Beeinflussung der Vertikalablenksignale für den Abtastlichtstrahl, und mit einer Wechselschaltung, mittels der die Ablenksteuersignale der Lichtfleckabtasteinrichtung abwechselnd aufschaltbar sind, und zwar jeweils in Abhängigkeit vom Auftreten eines Impulses der aufgeteilten Impulsfolgen und des Vertikalrücklaufsignals, nach Patentschrift 2! 38 883, gekennzeichnet durch je eine von jedem Ablenksteuersignal (C, D) dessen Augenblicksgröße etwa bei der halben Periode abtastende Abtastvorrichtung (44, 46), einen die abgetasteten Ablenksteuersignale (C, D) mit einem Referenzsignal vergleichenden Vergleicher (47, 48, 50, 54) und eine Steuereinrichtung (50, 52, 56, 58, 60, 62, 36, 40, 36', 40'), die den Anstieg der Ablenksteuersignale (C, D) als Funktion des Ausgangssignals (H) des Vergleichers s.'euert.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (48, 50) ein der Sägezahngeneratorschaltung (32, 32') zugeführtes Steuersignal (H) erzeugt, dessen Größe von der abgetasteten Augenblicksgröße des Ablenksteuersignals (C, D) und der Größe des Referenzsignals abhängt.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (48, 50) einen Integrator (50) aufweist, der die Größe des Steuersignals (H) während aufeinanderfolgender Impulse eines vom Signalimpuls (SP) abgeleiteten ersten bzw. zweiten Signals (A' bzw. B) integriert.
- 4. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezahngeneratorschaltung (32) eine Eingangsklemme (36), eine Rückstellklemme und eine Ausgangsklemme (38) aufweist und daß der Vergleicher (48, 50) an die Eingangsklemme (36) für die Zuführung des Steuersignals (H) zur Sägezahngeneratorschaltung (32) und die Abtastvorrichtung (44) an die Ausgangsklemme (38) angeschlossen ist.
- 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezahngeneratorschaltung (32) einen Signalumkehrfunktionsverstärker (34) und einen Integrierkondensator (40) aufweist und mit seiner Eingangsklemme (36) undAusgangsklemme (38) an die entsprechenden Klemmen (47,52) des Vergleichers (48,50) angeschlossen ist, wobei der Integrierkondensator (40) das der Eingangsklemme (36) zugefuhrte, vom Verstärker (34) umgekehrte Steuersignal {//) über eine der Frequenz des ersten Signals (A') entsprechende Periode integriert.
- 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadujch gekennzeichnet, daß die Sägezahngeneratorschaltung (32) ein die Rückstellklemme aufweisendes, mit dem leitfähigem Teil zwischen die Eingangsklemme (36) und die Ausgangsklemme (38) geschaltetes Rückstelltor (42) aufweist, wobei das Rückstelltor (42) bei jedem, der Rückstellklemme zugeführtea Impuls des ersten Signals (A') leitend wird, den Integrierkondensator (40) entlädt und das Ablenksteuersignal (C) auf Erdpotential zurückstellt.
- 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, daao durch gekennzeichnet, daß das vom Vergleicder(48, 50) erzeugte Steuersignal (H) der Differenz der AmpHtudenwerte des Augenblickwertes des Ableuksteuersignals (C) und des Referenzsignales entspricht.»5
- 8. Gerät nach einem der AKsprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung elektronische Schalter (44,46), über die der Augenblickswert des abgetasteten Ablenksteuersignals (C) dem Vergleicher (47, 48, 50) zugeführt wird, undSpeicher aufweist, in denen die Größe des Steuersignals (H) während aufeinanderfolgender Perioden eines vom Signalimpuls (SP) abgeleiteten, zweiten und gegenüber dem ersten Signal (A') um 180 phasenverschobenen Signals (B') gespeichert wird.
- 9. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher einen Signalumkehrfunktionsverstärker (46, 56) aufweist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US6049370A | 1970-08-03 | 1970-08-03 | |
US18967571A | 1971-10-15 | 1971-10-15 | |
US18967571 | 1971-10-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2250719A1 DE2250719A1 (de) | 1973-04-26 |
DE2250719B2 true DE2250719B2 (de) | 1976-07-08 |
DE2250719C3 DE2250719C3 (de) | 1977-04-07 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2138883A1 (de) | 1972-02-10 |
FR2156329B2 (de) | 1975-01-03 |
GB1361457A (en) | 1974-07-24 |
DE2138883C3 (de) | 1975-07-10 |
DE2250719A1 (de) | 1973-04-26 |
FR2156329A2 (de) | 1973-05-25 |
US3778545A (en) | 1973-12-11 |
GB1406495A (en) | 1975-09-17 |
US3769598A (en) | 1973-10-30 |
DE2138883B2 (de) | 1974-12-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |