DE2250396A1 - Ablenkanordnung fuer fernsehfilmabtaster mit einer lichtpunktabtastroehre - Google Patents
Ablenkanordnung fuer fernsehfilmabtaster mit einer lichtpunktabtastroehreInfo
- Publication number
- DE2250396A1 DE2250396A1 DE2250396A DE2250396A DE2250396A1 DE 2250396 A1 DE2250396 A1 DE 2250396A1 DE 2250396 A DE2250396 A DE 2250396A DE 2250396 A DE2250396 A DE 2250396A DE 2250396 A1 DE2250396 A1 DE 2250396A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- detector
- scanning
- deflection
- image
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N3/00—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
- H04N3/36—Scanning of motion picture films, e.g. for telecine
- H04N3/38—Scanning of motion picture films, e.g. for telecine with continuously moving film
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Details Of Television Scanning (AREA)
- Studio Devices (AREA)
- Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
Description
Ablenkanordnung für Fernsehfilmabtaster mit einer
Lichtpunktabtaströhre
Lichtpunktabtaströhre
Die Erfindung betrifft eine Ablenkanordnung für Fernsehfilmabtaster,
bei denen eine Lichtpunktabtaströhre ("Flying spot") verwendet wird.
Bei den Fernsehfilmabtastern mit Lichtpunktabtaströh-•ren
wird der Bildschirm der Röhre in den Zeilen und
Teilbildern eines Fernsehrasters durch einen Elektronenstrahl abgetastet, der auf dem Schirm einen beweglichen Lichtpunkt erzeugt; das Bild dieses Lichtpunktes tastet jedes Bild des Films ab, und die veränderliche Lichtdurchlässigkeit des Films moduliert den
sich daraus ergebenden Lichtstrahl. Je nachdem, ob es sich um einen schwarz-weiß-Fernsehfilmabtaster oder um
Teilbildern eines Fernsehrasters durch einen Elektronenstrahl abgetastet, der auf dem Schirm einen beweglichen Lichtpunkt erzeugt; das Bild dieses Lichtpunktes tastet jedes Bild des Films ab, und die veränderliche Lichtdurchlässigkeit des Films moduliert den
sich daraus ergebenden Lichtstrahl. Je nachdem, ob es sich um einen schwarz-weiß-Fernsehfilmabtaster oder um
Lei/Pe
30 9 816/0924
einen Farbfernsehfilmabtaster handelt, wird dieser Lichtstrahl auf einen oder mehrere Fotovervielfacher /
gerichtet, und diese Fotovervielfacher liefern jeweils ein Fernsehvideosignal.
Damit ein zweifacher Zeilensprung erhalten wird, wird jedes der Bilder des mit 25 Bildern pro Sekunde ablaufenden
Films zweimal nacheinander durch zwei aufeinanderfolgende Ablenkraster abgetastet.
Es ist dann notwendig, entweder ein absatzweise arbeitendes Filmlaufwerk zu verwenden, das eine sehr kurze
Bildschaltzeit aufweist, die in der Praxis kleiner als
1,5 Millisekunden ist, was nur sehr schwierig zu realisieren ist, oder ein kontinuierlich arbeitendes FiImlaufwerk.
„
Im Fall des kontinuierlichen Filmablaufs werden die Bilder während ihrer Bewegung abgetastet, und der Zeilensprung
wird dadurch erhalten, daß eine besondere optische Vorrichtung mit doppeltem Lichtweg verwendet
wird, bei welcher die beiden aufeinanderfolgenden Ab- . tastraster, nämlich das gerade Raster und das ungerade
Raster, räumlich versetzt aind. Der üblichste nach diesem Prinzip arbeitende Filmabtaster enthält zwei gleiche
Objektive und einen synchron mit der Rasterablenkung der Abtaströhre arbeitenden Verschluß, der es ermöglicht,
die beiden Lichtwege abwechselnd zu verdecken.
Die Ablenkraster der Abtaströhre werden durch die üblichen
Synchronisierimpulse gesteuert. Der mit Hilfe von Syn-
09816/0924
chronmotoren erhaltene kontinuierliche Filmablauf muß sehr regelmäßig sein, damit die Genauigkeit des Zeilensprungs
der aufeinanderfolgenden Abtastras'ter aufrechterhalten wird. In der Praxis hängt diese Genauigkeit
im wesentlichen von der guten Stabilität der Relativbewegung zwischen Film und Ablenkung, von der guten
Genauigkeit der beiden der Höhe nach versetzten Lichtwege, welche die beiden zeitlich versetzten Abtastungen
des gleichen Filmbildes durchführen, und ■ auch von der mechanischen Stabilität des Films selbst
ab. Es ist insbesondere bekannt, Unregelmässigkeiten in den Längenabmessungen des^Films durch mechanische
Mittel zu korrigieren, die den Abstand der Achsen der beiden Lichtwege dadurch korrigieren, daß sie das
eine Objektiv relativ zu dem anderen in Abhängigkeit von der eventuellen Dehnung des Filmes verändern; diese*Dehnung
kann auch mit Hilfe von zwei optischen Detektoren gemessen werden, welche die Perforationen
des Films feststellen, um ein Korrektursignal zu liefern,
das den Achsabstand elektronisch oder mechanisch steuert. Diese Lösungen weisen den Nachteil auf, daß
sie komplizierte und teure elektrische oder mechanische Einrichtungen erfordern.
Bei einer in der GB-PS 608 939 beschriebenen Zeilensprung-Abtastvorrichtung
werden die Perforationen des Films für den Durchgang von Lichtstrahlen verwendet,
die zwei Lichtquellen jeweils auf eine von zwei Fotozellen richten, so daß die Fotozellen Impulsfolgen
liefernj diese Vorrichtung ermöglicht die"Veränderung
der Amplitude der Vertikalablenkung in Abhängigkeit
309816/0-924:
von der Länge des Films durch Ausnutzung der Phasendifferenzen zwischen den Impulsfolgen, die von den
beiden Fotozellen stammen, und der Abstand zwischen den Lichtstrahlen der Lichtquellen wird so gewählt,
daß dann, wenn die Teilung des Films der Norm entspricht,
die Phasendifferenz zwischen den beiden Impulsfolgen Null ist.
Aus der FR-PS 2 027 622 ist auch eine Abtastvorrichtung bekannt, bei der eine zusätzliche Lichtquelle
und eine Fotozelle zu beiden Seiten d«s Films 00 angeordnet
sind, daß für jedes dazwischen hindurchgehende Filmbild ein Impuls erzeugt wird. Wenn kein Zeilensprung
angewendet wird, werden diese Impulse zur Auslösung der Teilbildablenkung verwendet. Wenn die Ausgangs
signale des Fernsehfilmabtasterβ mit Normen übereinstimmen
müssen, die einen Zeileneprung aufweisen,' wird jeder von dem fotoelektrischen Detektor stammende
Impuls für die Erzeugung eines Ausblendsignals verwendet,
dessen Dauer so bemessen ist, daß es aus Basis impulsen mit der doppelten Zeilenfrequenz den richtigen
Impuls für die Auslösung einer Vertikalablenkung entsprechend den genormten Signalen auswählt. Diese
Vorrichtung hat zwar den Vorteil, daß damit Signale erhalten werden, die den üblichen Normen entsprechen,
doch gewährleistet sie keine exakte Übereinstimmung zwischen der Stellung des Filme und der Ablenkung für
die Erzielung eines echten optisohen Zeilensprungs.
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Zeilensprung-Ablenkanordnung,
die nach einer anfänglichen Geschwind igkeits- und Stellungseinstellung die Einjustierung
der Ausrichtung des Rasters auf die genaue Lage des
309816/0924
abzutastenden Bildes in direkter und wirtschaftlicher
Weise ermöglicht.
Nach der Erfindung ist eine Ablenkanordnung für eine
Lichtpunktabtaströhre eines fernsehfilmabtasters mit
einer optischen Detektoranordnung für die Feststellung von Markierungszonen des Films, die für jede der festgestellten
Markierungszonen ein Auslösesignal für die Auslösung des Vertikalablenksignalgenerators'erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungszonen kleinere Abmessungen als die Bilder des Films haben, daß
zur Erzielung einer Zeilensprungabtastung die Detektoranordnung entweder ein einziges Detektororgan aufweist, das für jedes Bild des Filmes zwei Markierungszonen feststellt, deren Mittelpunkt im Abstand einer
halben Bildteilung voneinander liegen·, oder zwei Detektororgane,
von denen jedes die gleiche Markierungszone pro Bild des Filmes feststellt, wobei die beiden
Detektororgane so angeordnet sind, daß sie auf Punkte des Filmes gerichtet sind, die im Abstand von n+1/2
(n = O, 1,2, 3 ... ) Nennbildteilungen voneinander
liegen und daß die zeitliche Folge der Auslösesignale abwechselnd den Zeitpunkt des Beginns der Abtastung
eines geraden Teilbildes und den Zeitpunkt des Beginns der Abtastung eines ungeraden Teilbildes bestimmt.
·
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:
Fig. 1 das vereinfachte Übersichtsschema eines Fernseh-
309816/0924
filmabtasters nach der Erfindung,
Pig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Fernsehfilmabtasters
von Fig. 1 und /
Fig. 3 eine der Darstellung von Fig. 2 entsprechende
Ansicht bei einer anderen Ausführungsform des Fernsehfilmabtasters nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Fernsehfilmabtaster mit doppeltem
Lichtweg und kontinuierlich ablaufendem Film. Er enthält eine Lichtpunktabtaströhre 1, an deren Vorderseite
durch einen Pfeil 15 die Vertikalablenkrichtung des von der Röhre erzeugten Lichtpunktes angegeben
ist. Ferner enthält der Filmabtaster ein Doppelobjektiv 2,3, dem ein doppelter Prismensatz 4»5 zugeordnet
ist, der dazu bestimmt ist,, den Abstand der optischen Achsen auf die halbe Höhe der Filmteilung zu "bringen
(wobei als "Filmteilung1· der Abstand zwischen den Mittelpunkten von zwei aufeinanderfolgenden Bildern bezeichnet
wird), eine lichtundurchlässige Platte, aus der ein Fenster 6,7 ausgeschnitten ist, das einen Abtastbereich
des Filme bestimmt, wobei jedes Halbfenster 6 bzw. 7 eine Höhe hat, die gleich der halben
Normhöhe der Filmteilung ist, ein Filmlaufwerk riiit
Filmtransportrollen 12,13 und einer glatten Spannrolle 14 mit dem zugehörigen Spannsystem, das aus
einem um einen Festpunkt 36 schwenkbaren und von einer Feder 37 belasteten Hebel 35' besteht, einen Verschluß %
der durch eine unterbrochene Linie symbolisch angedeutet ist, einen Lichtkondensor 10 und einen Fotovervielfacher
11. Im Fall eines Farbfilmabtasters werden der Eonden-
309816/0924
sor 10 und der Fotovervielfacher 11 durch ein in einen
optischen Spezialkondensor eingebautes optisches Dreifarben-Trennsystem und drei Fotovervielfacher ersetzt.
Die Laufrichtung des Verschlusses 9 ist durch den Pfeil
23 angegeben.
In Pig. 1 ist ferner ein Film 8 dargestellt, von dem bei
diesem Beispiel angenommen wird, daß es ein 16 imn- -. -
Standardfilm ist, der pro Bild eine Perforation aufweist und in der Richtung der Pfeile 22 abläuft.
Die Ablenkung des Lichtpunktes auf der Vorderseite der Röhre 1 entspricht einer abwechselnden Abtastung der
geraden Zeilen und der ungeraden Zeilen der Bilder des Filme.
Wenn der Lichtpunkt auf dem Schirm der Abtaströhre 1 an der Oberseite des Abtastrastersvist, befindet sich das
von dem Objektiv 2 erzeugte Bild des Lichtpunkts auf dem 3!eil des Films, der der Unterseite des Halbfensters
gegenübersteht, In dem Maße, wie der Lichtpunkt das Raster durchläuft, steigt das Bild des Lichtpunktes in
dem Halbfenster 6 nach oben. Das von dem anderen Objektiv
3 erzeugte Bild des Lichtpunktes tastet in gleicher Weise das Halbfenster 7 ab. Der Verschluß 9 verdeckt
den vor dem Halbfenster 6 liegenden Teil des Films bei der Abtastung des geraden Rasters und den vor dem Halbfenster
7 liegenden Teil des Films bei der Abtastung des ungeraden Rasters. Infolge der Zusammensetzung der
. Laufgeschwindigkeit des Films 8 und der Vertikalablenk-
3098 16/0924
geschwindigkeit der Abtaströhre 1 folgt daraus, daß die Vertikalbewegung des Lichtpunktes mit einer Geschwindigkeit
erfolgen muß, die halb eo groß ist wie
die Geschwindigkeit, die der normalen Vertikalablenkgeschwindigkeit
der Fernsehraster entspricht.
Die dargestellte Abtastvorrichtung beruht auf der Auslösung der Vertikalablenkung der Abtaströhre
durch den Vorbeigang der Bilder des abzutastenden Films. Zu diesem Zweck ist eine feststehende Detektor-,
vorrichtung vorgesehen, die bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform aus zwei fotoelektrisch^
Detektoren 16, 17 be steht, die in der Nähe dee Α"» fcastfensters
6,7 so angeordnet sind, daß sie die Markierungszonen feststellen, von denen jeweils eine pro Bild durch
die Perforationen des 16 mm-Films gebildet wird. Die Detektororgane
der Detektorvorrichtung sind auf Punkte des Films gerichtet, die einen Abstand von der halben Nennteilung
des Films in dessen Laufrichtung haben und außerdem in geeigneter Weise gegen das Fenster versetzt sind.
Die Ausgangsimpulse des Detektors 16 werden einer Signalformerschaltung
18 zugeführt, beispielsweise einem als Schalter arbeitenden Verstärker. Der Ausgang der Signalformerschaltung
18 ist mit dem Eingang einer Differenzierschaltung 30 verbunden, die für jede Vorderflanke
der ihr zugeführten Impulse einen entsprechenden kurzen Impuls liefert. Die Ausgangsimpulse des Detektors 17
werden einer gleichartigen Schaltung zugeführt, die eine Signalformerschaltung 19 und eine Differenzierschaltung
31 enthält. Der Teilbildgenerator 20 ist mit einer Eingangsschaltung versehen, welche die Ausgangsimpulse
309816/0924
der Differenzierschaltungen 30 und 31 empfangt und
jeweils dem Vertikalablenksteuereingang zuführt.
Fig. 2 zeigt wieder die optischen Detektoren 16 und 17 und den bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnten
Film 8, wobei die Lichtquellen, die auf der den Detektoren entgegengesetzten Seite des Film angeordnet
sind, nicht dargestellt sind. Der 16 mm-Film 8, der perspektivisch dargestellt ist, enthält Perfo-.·
rationen 28, von denen jede einem Bild des Films entspricht. Somit erzeugt in Fig. 2 die Perforation
28 bei ihrem Vorbeigang vor dem Fotodetektor 16 einen Impuls, der nach Impulsformung und Differenziation
die Auslösung der Vertikalablenkung des geraden Teilbildes durch den Teilbildgenerator 20 auslöst, während
der Detektor 17 infolge seiner Versetzung um eine halbe Teilung dann keinen Impuls erzeugt. Wenn sich der Film
8 aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung um eine halbe Teilung weiterbewegt hat, gibt der Detektor 17 einen
Impuls ab, während der Detektor 16, der sich dann nicht mehr vor einer Perforation befindet, dann kein Ausgangssignal
liefert. Nach Impulsformung und Differenziation löst der Ausgangsimpuls des Detektors 17 die Vertikalablenkung
des ungeraden Teilbildes durch den Teilbildgenerator
20 aus.
Die Anordnung der Detektoren relativ zu dem Fenster ist natürlich so gewählt, daß die Teilbildauslöseimpulse im
wesentlichen mit der richtigen Stellung der Bilder im Fenster zusammenfallen, wobei, falls erforderlich, eine
elektrische Einstellung die gewünschte Koinzidenz vervollkommnet.
309816/0924
Wenn es aus mechanischen Gründen nicht möglich ist, die Detektorelemente der Detektoren 16, 17 direkt
in der Nähe der Halbfenster 6, 7 anzuordnen, entsteht kein sehr großer Fehler, wenn die ganze Anordnung um
eine oder zwei Filmteilungen in der Laufrichtung des
Films 8 vor dem Kondensor 10 versetzt wird. Wenn es sich aus den gleichen Gründen als schwierig erweist,
die Detektorelemente der Detektoren 16, 17 um eine halbe Teilung versetzt voneinander anzuordnen, wäre,
es auch möglich, diesen Abstand um eine ganze Zahl η von Filmteilungen zu vergrößern, da das beschriebene
Prinzip auch dann gültig bleibt, vorausgesetzt, daß die Zahl η einige Einheiten nicht überschreitet.
Dieses Prinzip ermöglicht eine exakte Phasenregelung und damit Stellungsregelung der Ablenkung der Lichtpunktabtaströhre
1 in Bezug auf die Bewegung des Films 8. Bei diesem direkten System wird praktisch
eine automatische Zeilensprungkorrektur durchgeführt, weil sich eine Dehnung des Films in einem größeren
Abstand zwischen zwei von dem gleichen Detektor nacheinander erzeugten Impulsen äußert; dieser größere
Abstand wirkt^sich auf die Dauer zwischen dem Beginn
von zwei aufeinanderfolgenden geraden oder ungeraden Teilbildern aus, je nachdem, ob es sich um den Detektor
16 oder den Detektor 17 handelt. "
Bei der vorstehenden Beschreibung ist angenommen worden, daß der Film pro Bild eine einzige Perforation
aufweist. Wenn er eine größere Anzahl k von Perforationen aufweist, beispielsweise vier Perforationen pro Bild, wie
bei dem 35 mm-Film, braucht nur eine Teilervorrichtung
309816/0924
mit dem Teilerfaktor k hinzugefügt werden, und zwar
entweder eine optische Teilervorrichtung (rotierende Scheibe mit Perforationen) oder eine elektronische
Teilervorrichtung (k-Zahler), die an einer geeigneten
Stelle der elektrischen Schaltung angeordnet wird; dadurch wird erreicht, daß als Markierungszone jeweils nur jede k-.te Perforation verwendet wird.
Wenn der PiIm pro Bild wenigstens zwei Perforationen
aufweist, die um eine halbe Filmteilung voneinander entfernt sind, ist es auch möglich, diese beiden Perforationen
als Markierungszonen zu verwenden und nur einen einzigen Detektor vorzusehen, der abwechselnd
die Auslösung eines geraden Teilbildes und eines ungeraden Teilbildes ermöglicht. Dies entspricht dem
Ausführungsbeispiel von Pig. 3, wo ein einziger Detektor 50 und'ein PiIm 8 gezeigt ist, der mit zwei
Perforationen 38 pro Filmbild versehen ist. Wenn der PiIm beispielsweise vier Perforationen pro Filmbild
aufweist, kann ebenfalls ein einziger Detektor mit Vorteil angewendet werden, wobei dann ein Teilerorgan
vorgesehen ist, das es ermöglicht, nur jede zweite Perforation auszunutzen.
309816/0924
Claims (3)
- PatentansprücheAblenkanordnung für eine Lichtpunktabtaströhre
eines Fernsehfilabtasters mit einer optischen Detektoranordnung für die Feststellung von Markierungszonen des Filmes, die für jede der festgestellten Markierungszonen ein Auslösesignal für die Auslösung des Vertikalablenksignalgenerators erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungszonen kleinere Abmessungen als die Bilder
des Filmes haben, daß zur Erzielung einer Zeilensprungabtastung die Detektoranordnung entweder
ein einziges Detektororgan aufweist, das für jedes Bild des Filmes zwei Markierungszonen feststellt, deren Mittelpunkte im Abstand einer halben Bildteilung voneinander liegen, oder zwei
Detektororgane, von denen jedes die gleiche Markierungszone pro Bild des Filmes feststellt, wobei die beiden Detektororgane so angeordnet sind, daß sie auf Punkte des Films gerichtet sind, die im Abstand von n+1/2 (n =0, 1, 2, 3 ... ) Nennbildteilungen voneinander liegen, und daß die
zeitliche* Folge der Auslösesignale abwechselnd
den Zeitpunkt des Beginns der Abtastung eineβ
geraden Teilbildes und den Zeitpunkt des Beginns der Abtastung eines ungeraden Teilbildes bestimmt. - 2. Ablenkanordnung nach Anspruch 1, zur Verwendung bei einem Film mit Perforationen, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungszonen durch wenigstens einen Teil der Perforationen des Filmes gebildet sind.309816/092A
- 3. Ablenkanordnung nach Anspruch. 1 oder 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Formen und Differenzieren der Ausgangsimpulse der Detektoranordnung vor deren Zuführung zu dem Vertikalablenksignalgenerator.309816/092
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7137165A FR2155928B1 (de) | 1971-10-15 | 1971-10-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2250396A1 true DE2250396A1 (de) | 1973-04-19 |
Family
ID=9084459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2250396A Pending DE2250396A1 (de) | 1971-10-15 | 1972-10-13 | Ablenkanordnung fuer fernsehfilmabtaster mit einer lichtpunktabtastroehre |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3806645A (de) |
JP (1) | JPS4848027A (de) |
DE (1) | DE2250396A1 (de) |
FR (1) | FR2155928B1 (de) |
GB (1) | GB1389118A (de) |
NL (1) | NL7213925A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4054918A (en) * | 1972-03-25 | 1977-10-18 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Film scanning system providing automatic frame positioning |
GB1470410A (en) * | 1974-07-31 | 1977-04-14 | Rank Organisation Ltd | Electronic apparatus |
DE2735685C2 (de) * | 1977-08-08 | 1984-06-14 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | System zur fernsehmäßigen Abtastung von Filmen |
US4660091A (en) * | 1985-09-16 | 1987-04-21 | Eastman Kodak Company | Exposure level correction for film-to-video conversion |
DE3736789C2 (de) * | 1987-10-30 | 1996-03-14 | Broadcast Television Syst | Verfahren zur Ermittlung und elektronischen Kompensation von Bildstandsfehlern bei der fernsehmäßigen Filmabtastung |
GB2281166B (en) * | 1993-08-16 | 1997-08-06 | Rank Cintel Ltd | Telecines |
CN111147786B (zh) * | 2019-12-20 | 2021-07-02 | 杭州当虹科技股份有限公司 | 一种基于自适应interlace算法的场视频转换方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3723650A (en) * | 1971-10-22 | 1973-03-27 | Eastman Kodak Co | Method and apparatus for deriving the velocity and relative position of continuously moving information bearing media |
-
1971
- 1971-10-15 FR FR7137165A patent/FR2155928B1/fr not_active Expired
-
1972
- 1972-09-28 US US00293156A patent/US3806645A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-10-12 GB GB4720372A patent/GB1389118A/en not_active Expired
- 1972-10-13 NL NL7213925A patent/NL7213925A/xx not_active Application Discontinuation
- 1972-10-13 DE DE2250396A patent/DE2250396A1/de active Pending
- 1972-10-14 JP JP47102385A patent/JPS4848027A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3806645A (en) | 1974-04-23 |
GB1389118A (en) | 1975-04-03 |
JPS4848027A (de) | 1973-07-07 |
FR2155928A1 (de) | 1973-05-25 |
NL7213925A (de) | 1973-04-17 |
FR2155928B1 (de) | 1975-04-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19644278A1 (de) | Optische Schranke sowie daraus aufgebaute Überwachungseinrichtung | |
DE2138883C3 (de) | Gerät zum Umsetzen von Bildinformationen eines Bildinformationsträgers in Videosignale | |
DE2132549C3 (de) | Anordnung zum Umsetzen von auf bewegten Aufzeichnungsträgern dargestellten Informationen in entsprechende Video-Signale und deren Verwendung in einem Aufzeichnungsträgersortiersystem | |
DE2844333C2 (de) | Signalpositionsdetektor, insbesondere zur Korrektur von Rasterdeckungsfehlern in Fernsehkameras | |
DE2250396A1 (de) | Ablenkanordnung fuer fernsehfilmabtaster mit einer lichtpunktabtastroehre | |
DE2430461C2 (de) | Regelanordnung für die Vertikalablenkung einer Lichtpunktabtaströhre für die richtige optische zeilenweise Abtastung der Bilder eines Films innerhalb eines festen Rahmens | |
DE2856804A1 (de) | Anordnung zur darstellung kinematographischer filme durch ein fernsehgeraet | |
DE2048349C3 (de) | Farbfernsehkamera mit mehreren Bildaufnahmeröhren | |
DE3872990T2 (de) | Anordnung zur optischen fernseh-standbildabtastung und abtaster, der dieselbe enthaelt. | |
DE2534082A1 (de) | Automatische fokussier-steuervorrichtung | |
DE756013C (de) | Anordnung zur Fernsehuebertragung eines Films nach dem Zeilensprungverfahren | |
DE1265781B (de) | Farbfernseh-Wiedergabeeinrichtung mit bildsequentieller UEbertragung der Farbsignale | |
DE2333586A1 (de) | Verfahren und geraet zum umsetzen von bildinformationen eines kinematographischen filmes in videosignale | |
DE2210104C3 (de) | Einrichtung zum Ausgleich der Filmbewegung für einen Fernsehfilmabtaster | |
DE1537259B2 (de) | Einrichtung zur erzeugung eines farbfernseh bildsignals mit einer einzigen einstrahligen bildaufnahmeroehre | |
WO1998033326A1 (de) | Digitale farbkamera für die elektronische fotografie | |
DE2106738C3 (de) | Anordnung zur Fernsehabtastung eines kontinuierlich laufenden Films | |
DE2136899C3 (de) | Einrichtung zur Aufnahme oder Wiedergabe von kinematographischen Bildern während der Filmbewegung | |
DE2852213C3 (de) | Verfahren zum automatischen Konvergenzabgleich für eine Farbfernsehkamera | |
DE2138604C3 (de) | Gerät zum Umsetzen von Bildinformationen eines Filmstreifens in Videosignale | |
DE835397C (de) | Anordnung zur Aufzeichnung von Fernsehbildern auf kinematographischen Filmen | |
DE1462842C (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Farbvideosignalen | |
DE2246384C3 (de) | Verfahren zum Analysieren einer Probe und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens | |
DE1762779C3 (de) | Einrichtung zur Aufnahme von Bildern beweglicher Objekte | |
DE872064C (de) | Verfahren zur Aufnahme eines Fernsehbildes auf einem Film |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |