DE2035821C3 - Farbfilmabtaster - Google Patents

Farbfilmabtaster

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DE2035821C3
DE2035821C3 DE2035821A DE2035821A DE2035821C3 DE 2035821 C3 DE2035821 C3 DE 2035821C3 DE 2035821 A DE2035821 A DE 2035821A DE 2035821 A DE2035821 A DE 2035821A DE 2035821 C3 DE2035821 C3 DE 2035821C3
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Friedrich Dr. 8022 Gruenwald Bestenreiner
Reinhold Dr. Deml
Josef Dr. Helmberger
Richard Dr. Wick
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/11Scanning of colour motion picture films, e.g. for telecine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
  • Facsimiles In General (AREA)

Description

11. Farbfilmabtaster insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Quelle (16) drei Abtaststrahlen gleichzeitig oder »quasi gleichzeitig« ausgehen, diese je ein Farbfilter (17, 18, 19) der drei Grundfarben unter Überlagerung der elektronisch oder durch Raster auf den Filtern erzeugten Farbträgerfrequenz durchdringen, durch Prismen (21, 22) sich zu einem Punkt vereinigen und nach dem Durchgang durch die Vorlage dem Fotoempfänger (10) zugeführt werden.
12. Farbfilmabtaster nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Quelle (16) eine Röhre mit drei entsprechend der Intensität der drei Strahlen gesteuerten Kathoden und gegebenenfalls drei Ablenksystemen vorgesehen ist
13. Farbfilmabtaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Quelle eine Röhre (16) mit einer Kathode und einem Ablenksystem vorgesehen ist, die zur »quasi gleichzeitigen« Erzeugung von drei Lichtpunkten auf je einem der Farbfilter (17, 18, 19) elektronisch mit einer gegenüber der Farbträgerfrequenz hohen Frequenz umschaltbar ist.
Die Erfindung betrifft einen Farbfilmabtaster insbesondere zur Wiedergabe von farbigen Kinofilmen über einen Farbfernsehempfänger, bei dem sich zur Erzeugung von Farbvideosignalen im Strahlengang mehrere Farbstreifenfilter mit Linienrastern unterschiedlicher Frequenz befinden.
Geräte dieser Art sind bereits bekannt. Bei diesen wird der Film schrittweise transportiert und das jeweils in Abta tstcüung befindliche Bild zeilenweise über seine gar. ·.· Höhe abgetastet, wobei der zunächst weiße ->->i.tfc..<«trahl durch die Vorlage eingefärbt und du: h «. '· ui dichroitischen Strahlenteiler in seine Farbauszug zerlegt wird. Zur Auswertung dieser Farbanteile ist je ein fotoelektrischer Wandler, z. B. ein Sekundär-Elektronen-Vervielfacher vorgesehen, die zusammen an eine Schaltung zur Erzeugung eines farbfernsehgerechten Signals angeschlossen sind. Eine solche Vorrichtung stellt einerseits sehr hohe Anforderungen an die Transporteinrichtung, um eine hinreichend lange Stillstandszeit zu erzielen und andererseits erfordern die drei Sekundär-Elektronen-Vervielfacher mit den Strahlenteilern einen erheblichen Aufwand. Schließlich bewirkt eine unterschiedliche Alterung der SEV Verschiebungen der Farbwerte und damit Verfälschungen des wiedergegebenen Bildes.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1026 354 ist es ferner bekannt, auf der fotoempfindlichen Fläche
einrichtung mit einer speziellen Abtaströhre Deson-
wende Farbauszüge eines Farbbildes abzubilden ders hoher Zeilengeschwindigkeit .
£ zeilenweise nacheinander abzutasten. Zur In Fig. 1 ist mit 1 eine Abtaströhre bezeichnet.
Ausnutzung der runden Photokathode wird bei der auf dem Schirm 1 a ein Lichtpuniet im il i h i lih iß Fb erzeugt wird wei
Aufnahmeröhre gleichzeitig drei nebeneinand Farbauszüge eines Farbbildes abzubilden i
S«pren Ausnutzung der runden Photokathode wird bei der auf dem Schirm
K vorgeschlagen, mittels eines Anamorphoten die 5 wesentlichen weißer Farbe erzeugt wird weicner SeUenlängenverhältaisse auf etwa 1:3 zu verän- über die Hache des Schirms mit hoher Geschwm- λ so daß die nebeneinanderliegenden Auszüge digkeit zeüenweise hinwegläuft. Die Rohre kann • ^amt etwa die Form einas Quadrats annehmen. dabei die im Unterhaltungsfemsehen ublicne ^ni n7 drei Farbauszüge nebeneinander auf die Ka- von 625 Zeilen aufweisen. Die Große des »cnirmb <J£ einer Aufnahmeröhre abgebildet werden und io ist so bestimmt, daß er über ein Objektiv i erw*=> „dieser aufgelöst werden müssen, sind erhebliche mehr als das Vorlagenformat 3 auf einem wie- \ fnrnemne.cn an das Auflösevermögen der Röhre derzugebenden FUm 4 ausleuchtet P"^Pie11 *a™ ^Sri f der Film in aus der Kinotechnik bekannter Weise
schrittweise transportiert werden. Fur diesen rau muß für jeden Stillstandszeitraum das Bilddreimal abgetastet werden, um einen Übergang von aen 18 Bild Skde in der &£°*™ a
ist ein Anamcrphof verhältnismäer 'Qualität zu verwenden, da integrale Bilder 3 Kathode abgebüdet werden.
Pc ist das Ziel der Erfindung, einen Farbfilmabta- mal abgetastt ,
rfPr zu -.""-affen, der durch Verwendung von einfa- etwa 18 Bildern pro Sekunde in der &£°*™ a
^Bauelementen einen robusten und wirtschaftli- die 50 Halbbilder pro Sekunde beim Farbfernseher
* Aufbau aufweist zu schaffen. Wesentlich einfacher ist es jedoch, den
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß *o FUm kontinuierlich durchzuziehen mit einer oe-
«ne Quelle für einen die Vorlage zeilenweise abta- schwindigkeit, daß während der dreimal V50 Sek_ ge
Sden im wesentlichen weißen Lichtstrahl und op- rade eine BUdhöhe transportiert wird. Durch entepre
S Mittel zum Verteilen des von der Vorlage mo- chende Synchronisierung.maßnahmen ist dann dafür
Strahles auf die vor einem fotoehktrischen zu sorgen, daß der von der R°hre^ί^1^
Sei nebeneinander angeordneten, in Richtung a5 reich der Vorlage mitwandert. Dies ist bei einer
23*» verlaufenden Farbfüterstre.fen vorgesehen ^f^^^ST^X^ -du-
Sinim Gegensatz zu der aus der deutschen Auslege- lierte Lichtpunkt wird dann von «ner asügmatischen
schrift 1 So 354 bekannten Vorrichtung arbeitet die Linse, einer Zylinderlinse 5, »««Α ^g*"
Sungsgemäße Vorrichtung mit einer Abtast- 30 andergezogen. Da die Lmse 5 i
£o einer Kathodenstrahlröhre, bei der der keine Brechkraft hat «ΐ*πΛ
ΑΐϊΑίΑϊώ
agg
keine Brechkraft hat,
wesentlich preisgünstiger als dne 35
sb. Gegenstand der Erfindung nicht BUd mitiels eines Anamorphoten in D^eSon gestaucht, sondern ein Lichtstrahl in Ξ Richtung auWizt Dadurch ist die Verwendung einer einfachen Zylinderlmse oder von emfa-
ChÄX Aliening einer Tragerfrequenz auf die Signale für die Helligkeit in den einzelnen
ssaiTEs
Vervielfachers 10 angeordnet ist. Durch j chende Lichtleit- und M.schm. tel ist.data-&sorgt daß innerhalb der gesamter' ^^^8^
hat ^ Farbe Grün
oTg finden können. Die Trägerfrequenz entsteht durch das Überlaufen der Linienraster auf den Färbfiltern durch den Lichtpunkt während jeder Zeilen-
gan-ag
haben eine Breite in
wS Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung von Ausführungsbeisp.elen dle an Hand von Figuren eingehend eriautert sindL Es zeigt
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau einer erfindungsgemäßen Wiedergabeeinnchtung^ ^
Fig.2 die Anordnung von Farbfüterstre.fen und
Abtaststrahl gemäß F ι g. 1, M,etetr..hl
Fig.3 eine andere Anordnung von Abtaststrahl
und Farbfilterstreifen,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform von Abtast-
strahl und Farbfilterstreifen,
Fig.5 eine Abänderung gegenüber Fig.l mit
tffÄWÄ!S^ der Abtast-
d
des
roh e^
im Zuge der Abtastung des Filmbildes die
^ laa& Richtung der Filterst, cn Fartsigntl in der jeweiligen Farbe überlagert, die mit einer beenz zwischen 0 und + 1 schwankt der endlichen Breite des Lichtstreifens 6 ^ ^de^endl, ^^ ^ ^^
sinusförmige Funktion dieses Signals zu erzielen. Der l18™™^^ drei Filterbereiche in einem be-
stimmten Verhältnis bewertet, das hauptsächlich stm^um Verha ^ ^ ^
ion zu der das ohne Trägerfrequenz aufgens^n d al das mit siner ersten Trägerfre-A^ Blausignal und das mit einer
5 6
zweiten Trägerfrequenz aufgebrachte Rotsignal ver- Wandler 13 und 14 sind wiederum an eine Schaltung
einigt werden. Eine dem SEV nachgeschaltete Schal- 15 zur Bildung von Luminanz- und Chrominanz-Si-
tung 11 bildet mittels bekannter Frequenzfilter aus gnalen angeschlossen, das von dem Fernseher 12 in
diesem Summensignal das für die Fernsehwiedergabe ein Farbbild verwandelt werden kann. Diese Ausfüh-
erforderliche Luminanz-Signal für die Helligkeit 5 rungsform hat zwar den Nachteil zweier SEV und
eines Bildpunktes und das Chrominanz-Signal für damit eines größeren Aufwandes, jedoch läßt sich im
dessen Farbwert. Auf Grund dieser Signale kann Bereich der Schaltung IS auf Grund der getrennten
dann das Bild 3 auf dem Film 4 auf dem Farbfern- Signale der beiden Wandler ein etwas einfacherer
sehempfänger 12 sichtbar gemacht werden. Aufbau und eine bessere Reproduzierbarkeit der Si-
In F i g. 2 ist nochmals die erforderliche Länge des io gnale erzielen.
Abtaststreifens 6 im Verhältnis zur Breite der drei Gewissermaßen eine Umkehr des in F i g. 1 gezeig-Farbfilterstreifen7,8,9 dargestellt. Der Streifen6 ten Prinzips ist in Fig.6 dargestellt Dort ist eine muß um die der Bildhöhe entsprochende Längsver- spezielle Abtaströhre 16 vorgesehen, die als elektroschiebung des Streifens 6 länger sein als die Breite statische Röhre ausgebildet ist und deshalb eine weder drei Filterstreifen. Auf diese Weise wird sicher- 15 sentlich schnellere Abtastung durchführen kann, gestellt, daß in jedem Augenblick der Abtastung der Diese Röhre trägt auf ihrem Austrittsschirm drei FiI-Vorlage3 alle drei Filterstreifen 7,8,9 in voller terbereiche 17, 18, 19 jeweils in den additiven Breite von dem Streifen 6 überdeckt werden. Durch Grundfarben. Der mittlere Filterbereich 18 wird über die Ausgestaltung der Linse 5 ist dabei dafür zu sor- ein Objektiv 20 auf die wiederzugebende Vorlage 3 gen, daß die Helligkeit des Streifens 6 über seine ao auf dem Film 4 abgebildet Zwischen die Filterbe-Länge konstant ist reiche 17 und 19 und das Objektiv 20 ist jeweils ein
In Fig.3 ist eine andere Filteranordnung gezeigt. Prisma 21 bzw. 22 geschaltet, das dafür sorgt, daß Hier ist eine größere Anzahl von Farbfilterstrei- auch diese Filterbereiche auf die Vorlage 3 abgebilfen 7, 8, 9; T, 8', 9'; 7", 8", 9" gleicher Breite und det werden. Das von der Vorlage 3 ausgehende Licht gleicher Farbreihenfolge nebeneinandergesetzt. Dies- as trifft auf einen lichtelektrischen Wandler, der funkmal ist jedoch die Länge des Abtaststreifens 6' genau tionsmäßig dem Wandler 10 entspricht
auf die dreifache Filterstreifenbreite festgesetzt. Auf Die Röhre 16 ist nun so synchronisiert, daß sie diese Weise ist sichergestellt, daß zu jedem Zeitpunkt sich in bezug auf die Lage in der Vorlage 3 entspredes Abtastvorgangs gleich große Flächen von jeder chende Zeilen in den FUterbereichen 17, 18, 19 der drei Filterfarben beleuchtet sind. 30 »quasi gleichzeitig« abtastet, d.h. der Elektronen-
Eine weitere Abtastanordnung ist in Fig.4 ge- strahl wird in Ebenen senkrecht zur Richtung der zeigt Hier sind an Stelle der Zylinderlinse 5 Strah- Filterstreifen abgelenkt und die Helligkeit des Lichtlenteilermittel, wie Prismen 23, 24 oder teildurchläs- punktes so gesteuert, daß jeweils nur in der gerade sige Spiegel, vorgesehen, die zusammen mit dem Ob- abzutastenden Zeile eines jeden der drei Filterbejektiv S' den Abtastpunkt auf jeden der drei Färb- 35 reiche nur je ein Punkt, und zwar auf Grund der hofilterstreifen 7,8,9 abbilden. Die Breite der Filter- hen Horizontalgeschwindigkeit fast gleichzeitig aufstreifen 7,8,9 ist hierbei so bemessen, daß der Ab- leuchten. Beim nächsten Durchgang werden dann die tastpunkt während eines Abtastzyklus nicht aus sei- benachbarten Punkte der Zeilen zum Aufleuchten nem Filterbereich herauswandern kann. Hierzu ist gebracht. Die Umschaltfrequenz der Röhre von die Filterstreifenbreite mindestens ebenso groß wie 40 einem Filterbereich zum anderen ist dabei erheblich die der Bildhöhe entsprechende Vertikalablenkung höher als die Farbträgerfrequenz. Gleichzeitig sind des Abtastpunktes. entweder durch ein auf die Farbfilter aufgedrucktes
In F i g. 5 ist eine andere Form der fotoelektri- Raster oder durch elektronische Überlagerung einer sehen Auswertung gezeigt Zylinderlinse 5 und Filter- Ampltiudenfrequenz für die Filterbereiche 17 und 19 streifenanordnung 7,8,9 entsprechen im wesentli- 45 dem Abtaststrahl die farbabhängigen Frequenzen chen der Anordnung nach Fig. 1. Jedoch ist der überlagert. An dem SEV 10 entsteht deshalb ein Si-Grünstreifen diesmal nicht zwischen dem gerasterten gnal, das genau dem von dem SEV 10 in Fig. 1 an roten und dem gerasterten blauen Streifen, sondern die Schaltung 11 abgegebenen Signal entspricht
am Rande des Filters angeordnet Hinter dem nicht An Stelle der elektronisch umschaltbaren Röhre gerasterten grünen Filterstreifen ist nun ein erster fo- 50 zur quasi gleichzeitigen Abtastung der drei Farbfiltoelektrischer Wandler 13 angeordnet, während hin- terbereiche kann auch eine Röhre Verwendung finter den gerasterten Filterstreifen 7 und 9 ein weiterer den, die drei Kathoden und drei Ablenksysteme je-Wandler 14 angeordnet ist. Die Wirkung entspricht weils zur Abtastung eines Farbfilterbereichs enthält der Anordnung nach Fig. 1, nur ist nun für das Vor allem eine elektronisch aufgebrachte Trägerträgerfrequenzfreie Grünsignal ein und die mit einer 55 frequenz ist von Vorteil, weil diese Frequenz dann Trägerfrequenz überlagerten Rot- und Blausignale nicht von der Genauigkeit der Raster und der Abein weiterer Signalgeber vorhanden. Die beiden tastgeschwindigkeit abhängt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. FaibfUmabtaster, insbesondere zur Wiedergabe von farbigen Kinofilmen Ober einen Farbfernsehempfänger, bei dem sich zur Erzeugung von Farbvideosignalen im Strahlengang mehrere Farbstreifenfilter mit Linienrastern unterschiedlicher Frequenz befinden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Queile (1) für einen die Vortage (3) zeilenweise abtastenden, im wesentü- xo chen weißen Lichtstrahl und optische Mittel (S) zum Verteilen des von der Vorlage modulierten Strahles auf die vor einem fotoelektrischen Wandler (10) nebeneinander angeordneten, in Richtung der Zeilen verlaufenden Farbfilterstreifen (7,8,9) vorgesehen sind.
2. Farbfilmabtaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Farbfilterstreifen (7,8,9) wenigstens zwei senkrecht zu ihrer Längsrichtung ein Linienraster unterschiedlicher ao Frequenz tragen.
3. Farbfilmabtaster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter (7,8,9) die additiven Grundfarben Rot, Grün und Blau aufweisen und daß auf das rote und blaue Filter die un- as durchlässigen Linienraster vorzugsweise aufgedruckt sind.
4. Farbfilmabtaster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Linienraster-Frequenzen zueinander in einem nicht ganzzahligen Verhältnis stehen.
5. Farbfilmabtaster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Verteilen des Strahles ein astigrnatisches Objektiv, vorzugsweise eine Zylinderlinse (5) vorgesehen ist, das den Abtastlichtpunkt senkrecht zur Filterstreifeneinrichtung auseinanderzieht.
6. Farbfilmabtaster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur drei aneinandergrenzende Filtersireifen (7,8,9) vorgesehen sind und die Länge des von der Zylinderlinse erzeugten Lichtstreifens (6) wenigstens der Breite der drei Filterstreifen entspricht, vermehrt um die maximale, der Bildhöhe entsprechende Verschiebung des Lichtstreifens in seiner Längsrichtung.
7. Farbfilmabtaster nach Ansprucn 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von gleichbreiten Filterstreifen (7, 8, 9; 7', 8', 9'; 7", 8", 9") gleicher Farbfolge vorgesehen sind und die Länge so des Lichtstreifens genau der Breite von drei Filterstreifen entspricht.
8. Farbfilmabtaster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Verteilen des Lichtes Strahlenteile·, insbesondere teildurchlässige Spiegel oder Prismen (23, 24) vorgesehen sind, die über ein oder mehrere Objektive den Abtastlichtpunkt auf jeweils einen Farbfilterstreifen (7,8,9) werfen, deren Breite wenigstens gleich der der Bildhöhe entsprechenden Verschiebung des Lichtpunktes ist.
9. Farbfilmabtaster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Filterstreifen ein einziger Eotoelektrischer Wandler (10) vorgesehen ist, der an eine Schaltung (11) angeschlossen ist, welche über Frequenzfilter ein. die Helligkeit des wiedergegebenen Bildes bestimmendes Luminanz-Signal und ein die Helligkeit der Farbbilder angebendes Chrominanz-Signal abgibt.
10. Farbfilmabtaster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Filterstreifen zwei lichtelektrische Wandler (13, 14) angeordnet sind, von denen der erste (13) hinter dem ungerasterten, vorzugsweise dem grünen Filter (8) und der zweite (14) hinter den beiden gerasterten Filtern (7,9), vorzugsweise dem Rot- und Blaufilter liegt und daß die beiden Wandler an eine Schaltung (15) zur Ermittlung des Luminanz- und Chrominanz-Signals angeschlossen sind.
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