DE2138807C3 - Munitionskassette zum Transport und zum Abschießen von selbstgetriebenen Geschossen - Google Patents
Munitionskassette zum Transport und zum Abschießen von selbstgetriebenen GeschossenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Munitionskassette zum Transport und zum Abschießen von selbstgetriebenen
Geschossen, die Führungsrohre für die Geschosse, in Abständen angeordnete Querwände zur Aufnahme
Czr Führungsrohre, eine die Führungsrohre und die
Querwände umgebende rohrförmige Hülle und zwei je eine Stirnseite der Munitionskassette abschließende
Deckel aufweist, die durch eine Verankerungsvorrichtung
in ihrer Lage gehalten sind, wobei die Querwände durch eine Polsterungsmasse, z. B. Schaumstoffmasse,
mit der rohrförmigen Hüüe verbunden sind und die Munitionskassette eine Befestigungsvorrichtung zur
Anbringung an einer Abschußbasis sowie eine Zündvorrichtung besitzt und wobei vorzugsweise eine Fixiereinrichtung
zur axialen Festlegung der Geschosse in den Führungsrohren vorgesehen ist
Bei einer bekannien Munitionskassette dieser Art
(DE-PS 11 87 157) sind die in Abständen angeordneten
Querwände doppelwandig ausgebildet und in die äußere rohrförmige Hülle eingenietet, wobei der die Führungsrohre umgebende Raum zwischen den beiden Teilwänden
der Querwände mit einem sich erhärtenden Schaumstoff zur Vereinigung von Querwänden und
Führungsrohren ausgegossen ist. Der dabei verwendete Schaumstoff hat ausschließlich den Zweck, die Führungsrohre
für die Geschosse in den Querwänden zu verankern. Zur Anbringung dieser bekannten Munitionskassette
in Schießstellung ist ein an der äußeren Hülle angeordneter Ring vorgeseh.n. Nachteilig bei
dieser bekannten Anordnung ist, daß sie keinen wirksamen Schutz der Geschosse beim Transport und
nur eine unzureichende Befestigungsmöglichkeit an einer Abschußbasis besitzt. Eine befriedigende Befestigungsvorrichtung
ist aus der DE-OS 19 41 597 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Munitionskassette
zum Transport und zum Abschießen von selbstgetriebenen Geschossen zu schaffen, mit welcher einerseits eine
Beschädigung der Geschosse wahrend des Transportes mit Sicherheit verhindert und andererseits eine hohe
Zielgenauigkeit erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die rohrförmige Hülle die Querwände mit Abstand
umgibt und die zwischen Querwänden und Führungsrohren einerseits und der rohrförmigen Hülle anderer-
5r> seits gebildeten Hohlräume über die ganze Länge der
Hülle mit Polsterungsmasse ausgefüllt sind, daß ein zu den Führungsrohren parallel und symmetrisch angeordnetes
Montagerohr zur Aufnahme eines die Verankerungseinrichtung für die beiden Deckel bildenden
Schraubenbolzens mit an beiden Enden befindlichen Muttern vorgesehen ist und daß als Befestigungsvorrichtung
für die Munitionskassette an einer an einem stirnseitigen Ende der Kassette angordnele Querwand
ein erster Verriegelungsteil angebracht ist, der mit einem zweiten Verriegelungsteil an der Abschußbasis in
Eingriff bringbar ist.
Da die rohrförmige äußere Hülle die Querwände mit Abstand umgibt, kann die Munitiönskassette bei ihrem
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O /Λ-7
OU/
Transport gestürzt und an ihrer Außenseite verformt werden, ohne daß dabei die Anordnung der Führungsrohre beeinträchtigt wird. Auf diese Weise ist ein
vorzüglicher Schutz der Führungsrohre und damit deren Schußpräzision gewährleistet. Die besondere
wirksame Ausbildung bzw. Anbringung der Schutzhülle ist nur bei entsprechendem Aufbau des Rahmens der
Munitionskassette möglich. Die Steifheit des Rahmens wird durch du* spezielle Anordnung von MonEagerohr
und Querwänden gewährleistet und die Befestigung der äußeren Schutzhülle erfolgt mit nachgiebiger Verbindung
zum steifen Rahmen und damit zu den Führungsrohren, so daß die Wirkung der äußeren
Schutzhülle wesentlich erhöht wird. Es ist also ersichtlich, daß die besondere Ausbildung des Rahmens is
der Munitionskassette und damit die besondere Anordnung der Führungsrohre in der Kassette mit der
Ausbildung der äußeren Hülle in engem Wirkungszusammenhang steht Bei der durch die Erfindung
verwirklichten Anordnung sind somit ein einfacher Aufbau der Munitionskassette und einer hervorragender
Schutz für die Führungsrohre gewährleistet. Die durch die Polsterungsmasse bewirkte thermische
Isolierung bietet den Vorteil, daß eine Herabsetzung der Temperaturveränderungen ermöglicht wird, denen die
Geschosse ausgesetzt sind, was hinsichtlich der Abweichung der Eigenschaften der Sprengmittel bzw.
Treibmittel und weiterhin hinsichtlich der Abweichungen der Eigenschaften der eventuell angewendeten
elektrischen Zubehöre in Abhängigkeit von der Temperatur wichtig ist
Aus der US-PS 30 31 932 geht zwar die Verwendung eines Tragrahmens in Form einer Hülle mit quer zu
dieser angeordneten Stegen als bekannt hervor, wobei auch Polstereinlagen vorgesehen sind, doch sind die J5
Mittel zur Befestigung der Hülle fest mit dieser verbunden und nicht mit einem Rahmen im Inneren des
Behälters, der die Geschosse trägt. Bei dieser bekannten Anordnung ist die Polsterung nicht zwischen der Hülle
und dem stL.fen Rahmen vorgesehen, so daß auch nicht das Grundprinzip der Erfindung, nämlich die Trennung
der Hülle von dem Rahmen durch eine Polstsrungsmasse verwirklicht ist.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise erläutert. In dieser Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Gesamtdarstellung der Munitionskassette
im Längsschnitt, entlang der Linie I-l in Fig. 2;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie H-II der Fig.l;
Fig. 3 und 4 schematisch die Anordnung der Munitionskassette an einem Zielgerät in Seiten- bzw.
Hinleransicht;
Fig. 5 einen Teillängsschnitt der am Zielgerät narh
den F1 g. 3 und 4 befestigten Munitionskassette gemäß den F i g. 1 und 2;
Fig.6 eine Gesamtdarstellung einer Variante der
Munitionskassette in Längsschnitt entlang der Linie VUI-V!!! der F ig, 7; eo
Fig.7 einen Querschnitt entlang der Linie IX-IX in
Fig. 6;
Fig.8 und 9 den Ständer des Zielgerätes für die
Variante der Munitionskassette gemäß den F i g. 6 und 7 in Seitenansicht bzw Draufsicht; und
F i g. 10 in vergrößertem Maßstab im Längsschnitt die
Ausführtmgsfonn der Munitionskassette gemäß den Fig.6 und 7 mit der Darstellung der hinteren
Verbindung der Zündvorrichtung am Zielgerätständer nach den F i g. 8 und 9.
Zur besseren Verständlichkeit der Erfindung wurde sowohl das Ausführungsbeispiel als auch seine Variante
an Hand der Zeichnungen, entweder an einem Zielgerät oder an Bestandteilen eines derartigen Gerätes, Trägers
bzw. Suppiorts angeordnet (Fig.3 bis 5 und 7 bis 10),
beschrieben; es versteht sich aber von selbst, daß die Erfindung sich auf die Einzelheiten der Munitionskassette
bezieht
Eine Munitionskassette gemäß den F i g. 1 und 2 enthält eine äußere rohrförmige Hülle 1 aus Metall mit
einem quadratischen Querschnitt, der an den Ecken abgerundet ist Die Muntionskassette besitzt einen
starren Tragrahmen, der drei Querwände 2 aus Metall, die in der Hülle 1 untergebracht sind, und vier
Führungsrohre 3 aufweist von denen jedes in drei aufeinander folgenden koaxialen Öffnungen 4 gelagert
ist die in Querwänden 2 der Munitionskassette vorgesehen sind.
Die Führungsrohre 3 bestehen /. P aus Karton,
Kunststoff oder Kunststoffgewebe bzw. -geflecht und weisen Anschläge 5 auf, die dazu dienen, um die
Versetzung des Geschosses 6 nach hinten zu vermeiden, und die vorgesehen sind, um durch eine Rückhaltevorrichtung
7 des Geschosses 6 mit einem hinteren Rand, der mit dem hinteren Rahmenteil fest verbunden ist die
Verschiebung des ganzen Geschosses 6 nach vorne zu verhindern. Jede der Querwände 2 de·- Rahmens weist
eine zentrale Öffnung 8 auf, in der ein starres Montagerohr 9 angeordnet ist das vorzugsweise aus
Metall bes.teht und zur Befestigung der Munitionskassette an einem Haltedorn 10 dient, wenn die
Munitionskassette am Zielgerät aufgesetzt ist.
Die zwischen den Querwänden 2 und den Führungsrohren 3 einerseits und der rohrförmigen Hülle 1
andererseits gebildeten Hohlräume sind über die ganze Länge der Hülle mit einer Polsterur.gsmaiSe 11
ausgefüllt, die aus einem halbsteifen Material, vorzugsweise Polyuretan, besteht
Die Querwand 2 an der hinteren Stirnseite des
Rahmens weist am unteren Teil eine Öffnung 12 auf, in der ein elektrischer Anschluß 13 montiert ist, an dem die
elektrischen Verbindungen 14 des Zünders 15 der Geschosse angeschlossen sind. Die elektrischen Verbindungen
14 sind ebenfalls teilweise in der Polsterungsmasse 11 eingebettet.
Die Querwände 2 an der Vorderseite und an der Hinterseite des Rahmens sind außerdem mit einer
abnehmbaren Platte-Polsterung 16 versehen, wobei die Polsterung z. B. aus geschäumtem Polyuretan bestehen
kann. Gegen diese Platten 16 drücken die Deckel 17, derer Ränder an den offenen Enden der äußeren Hülle 1
der Munitionskassette anliegen. Die Lagesicherung dieser Deckel 17 an der Hülle 1 wird durch einen
Schraubenbolzen 18 gewährleistet, der in dem starren Montagerohr 9 pngeordnet ist, Öffnungen, die im Boden
der beiden Deckel 17 ausgebildet sind, durchsetzt und an seinen mit Gewinoe versehenen Enden zwei Flügelmuttern
19 tragt, die die Deckel 17 gegen den Rand der Hülle 1 drücken.
Es sei bemerkt, daß die Enden der äußeren Hülle 1 der Munitionskassette mit einem Stoßdämpfungswulst 20
aus elastischem Material versehen sind, der sich außerhalb der Verbindung der Ränder der Deckel 17
und der Enden der äußeren Hülle 1 der Munitionskassette erstreckt.
Die F i g. 3 und 4 stellen an sich bekannte dreibeinige
Stative dar, die als Zielgeräte ausgebildet sind und von denen jedes drei Haltedorne 10 aufweist, die Vorgesehen
sind, um eine entsprechende Verbindung im Montageröhr 3 der drei Munitionskassetten herzustellen.
Weiterhin sind drei Stecker 23 zur Verbindung mit je einem elektrischen Anschluß :I3 der drei Munitionskassetten
vorgesehen. Die Stecker 23 sind mit einer oder mehreren in den Zeichnungen nicht dargestellten,
an sich bekannte.! Zündvorrichtungen verbunden.
Wie in F i g. 5 veranschaulicht, sind die hinteren Querwände 2 einer jeden Munitionskassette zweckmäßig
mit einem ersten Verriegelungsteil 24 versehen, das dazu dient, mit einem als Schaltklinke ausgebildeten
zweiten Verriegelungsteil 25 am hinteren Ende des Haltedornes 10 kraftschlüssig verbunden zu werden.
Gemäß einer anderen Ausbildung kann der Haltedorn 10 eine VerriegelungskÜnke aufweisen, die mit
dem Montagerohr der Munitionskassette kraftschlüssig
*ui[/iiiuuai iac.
Um eine Munitionskassette in die Schießposition zu bringen, genügt es, eine der die beiden Deckel 17 der
Munitionskassette in ihrer Lage haltenden Flügelmuttern 19 zu lösen und so die beiden Deckel 17 und den
Schraubenbolzen IB zu entfernen, dann das hintere Ende des Montagei'ohres 9 an dem Haltedorn 10, der
einen Teil einer Halte- und/oder Zielvorrichtung bildet, zu befestigen und den Stecker 23 einer Zündvorrichtung
mit dem Anschluß 13 der Munitionskassette zu verbinden. Sind alle Geschosse der Munitionskassette
abgeschossen, genügt es, an einer Sperrklinke 26 des zweiten Verriegelungsteiles 25 zu drücken, um die leere
Munitionskassette freizugeben und diese durch eine mit Munition gefüllte zu ersetzen, um das Schießen
fortsetzen zu können.
Der Haltedorn 10 kann anstatt ein, einem dreibeinigen Stativ z.B. auch in einer Randleiste einer
Schießscharte einer Befestigung oder als bewegliches Schießgerät an einem Millitärfahrzeug angeordnet sein.
Eine Variante der Halterung der Munitionskassette am Zielgerät ist in den F i g. 6 und 7 veranschaulicht, wo
zwei Schieber 35 und 36, die mit der mittleren Querwand 2 des Rahmens verbunden si/id, an der
Vorderseite des inneren Endes der Hülle 1 vorgesehen sind.
Die Schieber 35 und 36 sind mit zwei Zapfen 27 und 28 verbunden, die gemäß den Fig.8 und 9 auf einem
Support des Zielgerätes vorgesehen sind.
In diesem Fall ist der erste Verriegelungsteil 24 der hinteren Querwand 2 der Munilionskassette an der
oberen Kante der öffnung 12 des Anschlusses 13 vorgesehen und der zweite Verriegelungsteil 25 der
Munitionskassette an der Platte ist im Zündungsstecker 23 angeordnet, der mit der hinteren Kante der
Halteplatte verbunden sein kann.
Andere weitere Ausführungsform der beschriebenen Munitionskassette sind denkbar. So zum Beispiel kann
die äußere Umhüllung aus Kunstharz oder einem 5Πυ5Γ5Π geeigneten material ucatcncn. τ cTSCliicucnc
vordere oder hintere Deckel 17 sowie Verriegelungsvorrichtungen derselben an den Enden der Hülle 1
können in Betracht gezogen werden.
Die Lage und Ausbildung der Querwände 2 können ebenfalls variiert werden, wobei diese eine feste
Verbindung mit den Führungsrohren aufweisen und wenigstens eine von diesen Wänden mit einem
Befestigungsteil der Munitionskassette an einem Support fest verbunden ist
Anstelle der Polsterung aus geschäumten Polyuretan kann ein beliebig halbsteifes Material, vorzugsweise in flüssigem oder pastenartigem Zustand, in die Hohlräume zwischen den Führungsrohren und der äußeren Wand der Munitionskassette leicht eingeführt werden.
Es sei bemerkt, daß bei einer jeden genannten Ausführungsform eine thermische und mechanische isolierung der gesamten Vorrichtung gewonnen wird, die den Haiterahmen und die Führungsrohre in der äußeren Hülle der Munitionskassette enthält.
Anstelle der Polsterung aus geschäumten Polyuretan kann ein beliebig halbsteifes Material, vorzugsweise in flüssigem oder pastenartigem Zustand, in die Hohlräume zwischen den Führungsrohren und der äußeren Wand der Munitionskassette leicht eingeführt werden.
Es sei bemerkt, daß bei einer jeden genannten Ausführungsform eine thermische und mechanische isolierung der gesamten Vorrichtung gewonnen wird, die den Haiterahmen und die Führungsrohre in der äußeren Hülle der Munitionskassette enthält.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Munitionskassette zum Transport und zum Abschießen von selbstgetriebenen Geschossen, die
Führungsrohre für die Geschosse, in Abständen angeordnete Querwände zur Aufnahme der FOhrungsrohre,
eine die Führungsrohre und die Querwände umgebende rohrförmige Hülle und zwei je
eine Stirnseite der Munitionskassette abschließende Deckel aufweist, die durch eine Verankerungsvorrichtung
in ihrer Lage gehalten sind, wobei die Querwände durch eine Polsterungsmasse, z. B.
Schaumstoffmasse, mit der rohrförmigen Hülle verbunden sind und die Munitionskassette eine
Befestigungsvorrichtung zur Anbringung an einer Abschußbasis sowie eine Zündvorrichtung besitzt
und wobei vorzugsweise eine Fixiereinrichtung zur axialen Festlegung der Geschosse in den Führungsrohren vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die rohrförmige Hülle (1) die Querwände {2) mit Abstand umgibt und die zwischen
Querwänden (2) und Führungsrohren (3) einerseits und der rohrförmigen Hülle andererseits gebildeten
Hohlräume über die ganze Länge der Hülle mit Polsterungsmasse (11) ausgefüllt sind, daß ein zu den
Führungsrohren parallel und symmetrisch angeordnetes Montagerohr (9) zur Aufnahme eines die
Verankerungseinrichtung für die beiden Deckel (17) bildenden Schraubenbolzens (18) mit an beiden
Enden befindlichen Muttern vorgesehen ist, und daß als Befestigungsvorrichtung für die Munitionskassette
an einer an einem stirnseitigen Ende der Kassette angeordnete Querwanü ein erster Verriegelungsteil
(24) angebracht ist, aer mit einem zweiten Verriegelungsteil (25) an dei Abschußbasis in
Eingriff bringbar ist.
2. Munitionskassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Montagerohr (9) zumindest
mit einer Querwand (2) fest verbunden ist.
3. Munitionskassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet; daß der erste Verriegelungsteil
(24) an einem Ende des Montagerohres vorgesehen und mit einem zweiten Verriegelungsteil
(25) an dem mit dem Montagerohr (9) zusammenarbeitenden Haltedorn (10) in Eingriff bringbar ist
(Fig. 5).
4. Munitionskassette nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer an einem
Stirnseitigen Ende der Kassette angeordneten Querwand (2) eine elektrische Anschlußkontakte
(13) der Zündvorrichtung aufweisende Ausnehmung (12) vorgesehen ist. in die ein Stecker der
Abschußbasis, vorzugsweise in Form eines Haltedornes (23; Fig. 10) wobei in der Ausnehmung der
erste Verriegelungsteil (24) angebracht ist, der mit einem zweiten Verriegelungstell (25) an dem
Haltedorn in Eingriff bringbar ist, einführbar ist.
5. Munitionskassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Deckeln (17) und den an den Stirnseiten der Kassette angeordneten Querwänden (2) Platten (16) aus
Polsterungsmaterial angebracht sind.
6. Munitiönskassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den in einem
Abstand von den stirnseitigen Querwänden (2) angeordneten Rändern der rohrförmigen HuIIe(I)Je
ein Stoßdämpfungswulst (20) aus elastischem Mate
rial befestigt ist.
7. Munitionskassette nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stoßdämpfungswulste (20) auf an der rohrförmigen Hülle (1) angeordneten
Halteringen befestigt sind, auf denen die Deckel (17) aufliegen, wobei die Ränder der Deckel von den
Stoßdämpfungswulsten seitlich umgeben sind.
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