DE2138758A1 - Elektrische Steckverbindung für abgeschirmte Leitungen - Google Patents
Elektrische Steckverbindung für abgeschirmte LeitungenInfo
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Description
DIPL.-ING. GÜNTHER EISENFÜHR *
DIPL.-ING. DIETER K. SPEISER 2138758
TELEFON: (0421) 31 3» 77 TELEGRAMME: FERROPAT
BREMER BANK 1009072 POSTSCHECK HAMBURG 255767
UNS. ZEICHEN: M 1Ö4
datum: 2. August 1971
MOLEX INCORPORATED, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Illinois, 5224 Katrine Avenue, Downers Grove,
Illinois 60515 (V. St. A.)
Elektrische Steckverbindung für abgeschirmte Leitungen
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Steckverbindungsteile für Koaxialkabel, welche einen Innenleiter
sowie einen den Innenleiter abschirmenden Außenleiter besitzen, in Gestalt eines im wesentlichen rohrförmigen
Körpers, der aus zwei leitfähigen Elementen aus dünnem Material und einem die beiden Elemente gegeneinander isolierenden
Zwischenelement besteht.
Derartige Koaxialkabel werden im allgemeinen für niederfrequente Übertragungskanäle benutzt, da Brummgeräusche
und andere Störungen von der geerdeten äußeren Abschirmung zuverlässig aufgenommen und abgeleitet werden.
Erfindungsgemäß ist das Steckverbindungsteil so ausgebildet, daß das Zwischenelement nur mit einem der beiden
leitfähigen Elemente unter Bildung eines Beschichtungselementes haftend verbunden ist; und daß mittels einer besonderen
Gestaltung das andere leitfähige Element mit dem
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Beschichtungselement formschlüssig verbunden ist.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal besteht darin, daß das eine leitfähige Element eine Verlängerung zur
Erfassung des Innenleiters, und das andere leitfähige Element eine Verlängerung zur Erfassung des Außenleiters
besitzt, die in axialer Richtung und in einem Abstand von der Verlängerung des anderen Elementes untergebracht
und durch das isolierende Zwischenelement von diesem elektrisch getrennt ist, während die beiden für
eine Quetschverbindung vorbereiteten Verlängerungen keine Isolierung aufweisen.
Das erfindungsgemäße Steckverbindungsteil besitzt somit
den Vorteil, daß die beiden leitfähigen Elemente, von denen nur eines isolierend beschichtet ist, dieses isolierende
Zwischenelement sandwichartig zwischen sich einschließen und einen im wesentlichen rohrförmigen zusammenhängenden
Körper bilden, dessen leitfähige Elemente elektrisch gegeneinander isoliert sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung von zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen
der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung entnommen werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Steckerteil in
perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine Seitenansicht des gleichen Stekkerteils in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Steckerteil von Fig. 2;
Fig. 4 eine Frontansicht des Steckerteils von
Fig. 3;
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Fig. 5) je einen Querschnitt durch eine Ebene Fig. 6) 5 - 5 bzw. 6-6 von Fig. 3;
Fig. 7 ein zur erfindungsgemäßen Steckverbindung gehöriges Buchsenteil in perspektivischer
Ansicht;
Fig. 8 eine Seitenansicht dieses Buchsenteiles von Fig. 7j
Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine Ebene 9-9 von Fig. 8;
Fig.IC, jeweils Querschnitte durch eine Ebene Fig.11, 10 - 10, 11'- 11, 12 - 12, 13 - 13 und
Fig. 12, 14 - 14 aus Fig.· 9;
Fig.13,
Fig.14
Fig.13,
Fig.14
Fig.15 eine komplette, aus mit einem Buchsenteil
zusammengestecktem Steckerteil bestehende erfindungsgemäße Steckverbindung;
Fig.16 eine Darstellung mit einer laufenden Felge
von Fertigungsschritten bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Buchsenteils
; und
Fig.17 einen Längsschnitt durch eine Ebene 17 17 von Fig. 16.
In den Fig. 1-6 der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes
Steckerteil 20 nach Art eines Koaxialsteckers abgebildet, der zur Aufnahme in der Bohrung eines Kunststoff-
oder ähnlichen Gehäuses gedacht ist. Dieses Stekkerteil 20 besteht aus Blech und ist zu einem im wesentlichen
rohrförmigen Körper 22 mit einem bestimmten Außendurchmesser verarbeitet, wobei das in Fig. 2 und 4 der
Zeichnung links gelegene Vorder- oder Einsteckende 26 einen kleineren Durchmesser aufweist. Zum Einsteckende
26 gehört ein Rohrstück 28 mit bestimmtem Außendurchmesser, der etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des
Körpers 22. Nach vorne ist das Rohrstück 28 so abgesetzt, daß ein dünner Hals 32 gebildet wird, an dessen
vorderem Ende eine Kugelspitze 34 angeformt ist, deren
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Außendurchmesser etwas kleiner als der des Rohrstückes 28 ist.
Aus dem Körper 22 sind federnde Zungen 38 aus dem Körpermaterial herausgestanzt, welche schräg nach außen
und nach hinten zu beiden Seiten des Körpers 22 verlaufen. Wie der Fachmann weiß, schnappen diese Laschen 38
nach dem Einstecken des Steckerteils 20 in sein Gehäuse hinter Schultern innerhalb des Gehäuses ein und verriegeln
das gesamte Steckerteil gegen unerwünschtes Wiederherausziehen. Eine Längsfuge 40 durchzieht die ge-
ψ samte Länge des rohrförmigen Körpers 22, damit dieser in
gewissen Grenzen sich federnd zusammendrücken läßt. Zusätzlich zu dieser Fuge weisen der Hals 32 und die Kugelspitze
34 weitere Schlitze 41 auf, die zueinander und zur Fuge 40 um je 120 Grad über den Umfang verteilt sind,
. so daß Kugelspitze 34 und Hals 32 in drei Sektionen 43 aufgegliedert sind.
Hinter dem rohrartigen Körper schließt sich ein Anlageabschnitt 42 mit nach entgegengesetzten Seiten herausragenden
Flügeln 44 an, die beide nach entgegengesetzten -Seiten herausragen, jedoch in einer Ebene liegen, welche
rechtwinklig zur Ebene der Laschen 38 verläuft. Die über " die Enden der Flügel 44 gemessene Gesamtbreite ist
größer als der Durchmesser des rohrförmigen Körpers 22, und die Flügel können sich somit gegen innerhalb des
Isoliergehäuses vorgesehene Schultern legen, um die Eindringtiefe des erfindungsgemäßen Steckerteils 20 zu begrenzen.
In einem Abstand hinter diesem Anlageabschnitt 42 schließt sich ein Drahtklemmabschnitt 46 mit einem im
wesentlichen V-förmigen Querschnitt an (siehe Fig. 6),
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der eine Rille 48 mit schräg nach außen herausragenden Lappen 50 aufweist und mit nach innen herausgeprägten
Sicken 51 besetzt ist. Sobald ein Draht(der Mittelleiter eines abgeschirmten Kabels) in den Drahtklemmabschnitt
46 eingelegt ist, wird er mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges zwischen den beiden Lappen 50 eingeklemmt.
In einem bestimmten Abstand hinter diesem Drahtklemmabschnitt 46 schließen sich zwei Abschirmungs-Klemmabschnitte
52 und 53 mit größerem Durchmesser an, welche je eine Rille 54 und je zwei nach außen ragende Lappen
56 aufweisen, welche mit dem- Abschirmgeflecht des abgeschirmten
Kabels verquetscht werden. Beide Abschirmungs-Klemmabschnitte 52 und 53 sind mit nach innen gerichteten
Sicken 57 versehen.
Das Steckerteil 20 besteht aus Federblech. Es ist aus
einem Außenleiter A, einem Innenleiter B und aus einer zwischen beiden Leitern angeordneten Kunststoffisolieung
C zusammengesetzt, welche in Form einer Beschichtung auf der inneren Oberfläche des Außenleiters A befestigt
ist. Der für die Isolierung C verwendete Kunststoff kann beispielsweise ein Polyesterharz wie Mylar oder eine
hochplastische PVC-Verbindung sein. Im vorliegenden Ausführung sbeispiel liegt die Dicke der isolierenden Kunststoffbeschichtung
C in der Größenordnung von 0,12 mm, und die Dicke des-für die beiden Leiter verwendeten Bleches
kann in der gleichen Größenordnung oder höher liegen; auf jeden Fall kommt es darauf an, daß das Federma- '
terial sowohl gute Federeigenschaften als auch gute elektrische Kontakteigenschaften aufweist. Vorzugsweise werden
Messing, Beryllium-Kupfer oder Phosphor-Bronze verwendet, aber auch andere geeignete Metalle können verwendet
werden. Die Kunststoff-Beschichtung C auf dem Außen-
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leiter A kann entweder unter Hitze- oder Druckeinwirkung unter Herstellung einer festen Klebeverbindung aufgebracht
worden sein.
Somit besteht das Steckerteil 20 aus einem rohrförmigen Körper 22 mit einem Außenleiter A, einem Xnnenleiter B
und einer rohrförmigen Kunststoff—Isolierschicht C zwischen
den beiden Leitern. Gemäß Fig. 3 reicht der rohrförmige Innenleiter B von der Hinterkante des Draht—
klemmabschnittes 46 bis zu dem bereits außerhalb des Aussenleiters
A freiliegenden Hals 32 mit aufgesetzter Kugelspitze 34. Der Außenleiter A reicht von der Vorderkante
des Rohr Stückes 28 bis weit über den Drahtklemmmabschnitt
46 hinaus und bildet hinten die beiden Äbschirmungs—Klemmabschnitte
52 und 53. Die Kunststoff-Isolierschicht erstreckt sich über den gesamten Spalt zwischen Außenleiter
A und Innenleiter B und zusätzlich noch über die Hinterkante 55 des Drahtklemmabschnittes 46 hinaus bis etwa
zur Vorderkante des Abschirmungs-Klemmabschnittes 52. Ein
Abschnitt 59 des Außenleiters A umfaßt von unten die Rille 48 und den unteren Bereich der Lappen 5O und stützt
somit wirksam den Drahtklemmabschnitt 46 des Innenleiters B.
Auf Grund der Formgebung des gesamten Steckerteils 2O ist
der Innenleiter B formschlüssig in dem aus dem Außenleiter A und der Kunststoffisolierung C gebildeten Beschichtungselement
eingeschlossen. Die eingeprägten Sicken 51 erfassen gleichzeitig Innen- und Außenleiter und bilden
somit eine wirksame Verriegelung. Aber auch ohne Anwesenheit dieser Rippen 51 wären beide Leiter wirksam gegen
relative Verdrehung gesichert, weil beide Leiter im Bereich des Drahtklemmabschnittes 46 V-förmig ausgestaltet
sind.
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Da der Körper 22 an seinen beiden Enden durch je einen Bund 62 und 64 eingeschnürt ist, ist eine axiale Trennung
von Außenleiter A gegenüber dem Innenleiter B ohnehin ausgeschlossen. Man bemerke, daß die Laschen 38 nur
aus dem Außenleiter A mit Kunststoff-Isolierung C ausgestanzt
sind, jedoch nicht aus dem Innenleiter B.
In den Fig. 7—13 der Zeichnung ist·ein zum Steckerteil
20 passendes Buchsenteil 70 von ähnlicher Konstruktion dargestellt,und Einzelheiten, die mit dem Steckerteil
übereinstimmen, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, jedoch mit einem zusätzlichen Index-Zeichen.
So hat dieses Buchsenteil 70 einen rohrförmigen Körper 72, der an seinem vorderen Ende in ein dünneres Rohrstück
74 übergeht und sich dann wieder birnenförmig erweitert zu einem Zwischenstück 75, auf das ein sich nach vorn
und außen öffnender Trichter 73 anschließt. Wie man am besten aus Fig. 9 entnehmen kann, überragt der Außenleiter
A' vorne eine Vorderkante 76 des Innenleiters B1, die sich innerhalb des Zwischenstückes 75 befindet, und
der Innenleiter B* weist an dieser Stelle ebenfalls einen nach außen geöffneten Konus auf, welcher der Form
des äußeren Zwischenstückes 75 angepaßt ist. Das gesamte Buchsenteil 7C weist ebenfalls eine durchgehende Fuge
4C auf, und zusätzlich können im Außenleiter A· Schlitze 77 eingeschnitten sein, welche in radialer
Richtung bis an die Vorderkante 76 des Innenleiters B1 reichen.
Fig. 15 zeigt das Steckerteil 20 mit einem innerhalb seines Drahtklemmabschnittes 46 eingequetschten Draht
W im eingesteckten Zustand in das Buchsenteil 70, in dessen Drahtklenunabschnitt 46* ebenfalls ein Draht W
eingequetscht ist. Die beiden Drähte W und W können Voll- oder Litzendrähte sein, auf jeden Fall sind sie
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der Mittelleiter eines abgeschirmten Kabels, und die in Fig. 15 nicht mehr dargestellte Abschirmung jedes Kabels
ist entsprechend in den Abschirmungs-Klemmabschnitten und 53 bzw. 52' und 53' eingequetscht. Diese Einzelheiten sind aus Platzgründen in der Zeichnung nicht mehr
dargestellt, lassen sich aber aus der vorhergehenden Beschreibung entnehmen. In der dargestellten geschlossenen
Steckverbindung verläuft ein Strompfad vom Draht W über den Innenleiter B zur federnden Kugelspitze 34, welche
federnd innerhalb des Rohrstückes 74 des Innenleiters " B1 vom Buchsenteil 70 anliegt. Von dort verläuft der
Strompfad weiter durch den Innenleiter B1 bis zum Drahtklemmabschnitt
46 · und damit zum eingequetschten Draht W. Ein zweiter äußerer Strompfad verläuft von den Abschirmungs-Abschnitten
52 und 53 des Steckerteils 20 über den Außenleiter A zu dessen Berührungsstelle am Rohrstück
mit dem Außenleiter A1 des Buchsenteils 70 und von dort
über die Abschirmungs—Klemmabschnitte 52* und 53' zur
Abschirmung des anderen Drahtes W.
In den Fig. 16 und 17 sind schematisch Zwischenzustände • in der Herstellung des Buchsenteils 70 dargestellt, und
die Darstellung gilt weitgehend auch für die Herstellschritte des dazu passenden Steckerteils 20. Es ist hier
nur die fortschreitende Gestaltung eines Buchsenteils dargestellt, nicht jedoch die dazugehörige Vorrichtung,
weil diese dem Fachmann an sich bekannt 1st.
Ein zur Herstellung des Buchsenteils 70 geeignetes Schichtmaterial
100 besteht aus einer Blechplatine 102, welche im fertigen Zustand den Außenleiter A1 bilden wird, und
die mit einer Kunststoff-Isolierschicht 104 beschichtet ist, welche später die Isolierung C· bildet. Diese Isolierschicht
104 besteht nur zwischen zwei Kanten 105 und
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106, so daß·ein nicht-isolierter Abschnitt 108 verbleibt,
aus dem später der Trichter 73 und ein Teil des Zwischenstückes 75 entsteht, und außerdem ein freier Abschnitt
1O9, aus dem die Abschirmungs—Klemmabschnitte 52· und
53' geformt werden.
Bei einem Arbeitsschritt E ist bereits ein Rohteil mit einem ersten Abschnitt P ausgestanzt, welche Rohteile 52b,
53b und 59b erkennen lassen, aus denen später die Abschirmungs-Klemmabschnitte
52', 53' und der Abschnitt 59· entsteht. Die Kanten 105 und 106 der Isolierschicht 104
sind ebenfalls" erkennbar; ferner sind Löcher 107 eingestanzt, aus denen später die -Laschen 38· herausgestanzt
werden. Mit dünnen Brückenstegen 110 hängt am ersten Ab-schnitt P ein zweiter Abschnitt P' mit einer Sektion 111
als zukünftiger Drahtkiemraabschnitt und einer Sektion als zukünftiger Anlageabschnitt 421. Im nächsten Arbeitsschritt entstehend Einschnitte 113 für die zukünftigen
Laschen, und an der Vorderkante vom Abschnitt 28b wird Material in der Gegend der zukünftigen Schlitze 7 7 ausgeschnitten.
Im nächsten Arbeitsschritt G werden die vollständigen
Laschen 38 aus dem Schichtmaterial 100 herausgeschnitten und der vordere Rand im Zuge der Formgebung am vorderen
Ende des entstehenden Buchsenteils 70 hochgebogen. Auch der zweite Abschnitt P' wird an seinen Brückengliedern
110 um 90 Grad hochgebogen.
Im nächsten Arbeitsschritt H wird einerseits das vordere Ende weiterverformt und außerdem der zweite Abschnitt P1
noch einmal um 90 Grad umgebogen, so daß er jetzt parallel zum ersten Abschnitt verläuft, wobei sich die Isolierschicht
104 jetzt zwischen beiden Abschnitten P und P1 befindet. Dabei deckt sich eine Vorderkante 115 von P
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mit der Vorderkante 76 des zukünftigen Innenleiters B1
und eine Hinterkante 116 des Abschnittes P etwa mit der Hinterkante des zukünftigen Drahtklemmabschnittes 46'.
Die Sektion 111 ist breiter als Abschnitt 59b und überdeckt diesen, und die Sektion 112 überdeckt ein Stück
eines Verbindungsstreifens 122, welcher die einzelnen Stanzteile miteinander zu einem Streifen verbindet, während
diese die verschiedenen Herstellungsphasen durchlaufen.
In den Arbeitsschritten I, J, K und L wird nach und nach
der rohrförmige Körper 72 geformt: und die Sicken 51f und
57· eingeprägt. Damit ist der rohrförmige Körper 72 fertig, und es kann festgestellt werden, daß die Herstellung·
im wesentlichen dadurch erleichtert wurde, daß der innere Blechabschnitt P1 nicht mit der Isolierschicht 104 verbunden
ist. Im Arbeitsschritt L werden die dünnen Brücken 110 abgeschnitten, so daß jetzt der Innenleiter B* vollständig
gegenüber dem Außenleiter A1 isoliert ist. Im letzten Arbeitsschritt M erhalten der Drahtklemmabschnitt
46* und die Abschirmungs-Klemmabschnitte ihre endgültige
V-Form, und hier erfolgt auch die endgültige Abtrennung des fertigen Buchsenteils 70 vom Verbincungsstreifen 122.
Im fertigen Buchsenteil 70 sind die herausstehenden Flügel 44'^ des Außenleiters A1 und der Isolierschicht C1
breiter als der darüberliegende entsprechende Abschnitt
des Innenleiters B', wie Fig. 12 erkennen läßt. Dafür ist
im Bereich des Drahtklemmabschnittes 46* der Innenleiter Bf wesentlich breiter als das benachbarte Schichtmaterial
aus Außenleiter A1 und Isolierung, wie Fig. 11 erkennen
läßt.
Über die beschriebenen Ausführungsbeispiele hinaus sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abwandlungen möglich.
Zusammengefaßt, betrifft die Erfindung eine aus Stecker-
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teil und Buchsenteil bestehende Steckverbindung für abgeschirmte Leitungen, wie sie beispielsweise auf dem NF-Bereich'
verwendet werden. Jedes Steckverbindungsteil besteht aus einem Außenleiter .und einem Innenleiter sowie
einer zwischen beiden Leitern befindlichen Isolierschicht, die in Form einer Beschichtung auf dem Außenleiter aufgebracht
ist. Jedes Steckerteil besitzt einen Quetschabschnitt für den Innenleiter und Quetschabschnitte für die
äußere Abschirmung des abgeschirmten Kabels. Die Herstellung des Steckverbindungsteils erfolgt aus einer Blechplatine,
die in vorbestimmten Bereichen mit dem Isoliermaterial beschichtet ist und durch Stanzen und Halten so
verformt wird, daß der unbeschichtete Innenleiter sandwichartig und isoliert von dem beschichteten Außenleiter ■
umschlossen wird und zwei voneinander isolierte Leiter entstehen, die zu einem rohrartigen Steckverbindungsteil
fest miteinander verbunden sind und eine längs durchgehende Fuge aufweisen.
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Claims (6)
- ANSPRÜCHEI./Elektrisches Steckverbindungsteil für ein Koaxialkabel, welches einen Innenleiter sowie einen den Innenleiter abschirmenden Außenleiter besitzt, in Gestalt eines im wesentlichen rohrförmigen Körpers, der aus zwei leitfähigen Elementen aus dünnem Material und einem die beiden Elemente gegeneinander isolierenden Zwischenelement besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischen- ^ element (C) nur mit einem der beiden leitfähigeri Elemente (A) unter Bildung eines Beschichtungselementes (AC) haftend verbunden ist; und daß mittels einer besonderen Gestaltung das andere leitfähige Element (B) formschlüs-' sig mit dem Beschichtungselement (AC) verbunden ist.
- 2. Steckverbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden leitfähigen Elemente (A) in Längsrichtung über das anliegende Ende (106) der Zwischenelementes (C) hinausragt..
- 3. Steckverbindungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, daß das andere Element (B) von dem Be-" Schichtungselement (AC) umhüllt ist.
- 4. Steckverbindungsteil nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine leitfähige Element (B) eine Verlängerung (46) zur Erfassung des Innenleiters (W), und das andere leitfähige Element (A) eine Verlängerung (52, 53) zur Erfassung des Außenleiters besitzt, die hinter der erstgenannten Verlängerung angeordnet ist.109887/1349
- 5. Steckverbindungsteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Zwischenelement (C) in Längsrichtung mindestens bis zum Ende der Innenleiter-Erfassungs-Verlängerung (46) reicht. J>
- 6. Steckverbindungsteil nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Wandung des SteckverbindungsteiIs (20) mindestens eine nach außen ragende Lasche (.38) ausgestanzt ist, die nur aus Material des äußeren leitfähigen Elementes (A) und des isolierenden Zwischenelementes (C) besteht.109887/1349
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