DE2138357A1 - Leichtmetallgussgehaeuse fuer elektrische maschinen - Google Patents

Leichtmetallgussgehaeuse fuer elektrische maschinen

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DE2138357A1
DE2138357A1 DE19712138357 DE2138357A DE2138357A1 DE 2138357 A1 DE2138357 A1 DE 2138357A1 DE 19712138357 DE19712138357 DE 19712138357 DE 2138357 A DE2138357 A DE 2138357A DE 2138357 A1 DE2138357 A1 DE 2138357A1
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housing
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electric machinery
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Joachim Stroedel
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • H—ELECTRICITY
    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00—Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12—Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/18—Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
    • H02K1/185—Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures to outer stators
    • H—ELECTRICITY
    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K15/14—Casings; Enclosures; Supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

Licentia
Patent - Verwaltungs - GmbH Frankfurt (Main), Theodor-Stern-Kai 1
Erf.-Nr.: FST (AE) 7l/lo - Wß Frankfurt, den 3o.7»7l
PT-FST/Weiß/si
Leichtmetallgußgehäuse für elektrische Maschinen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bearbeitung der Sitzflächen eines Leichtmetallgußgehäuses für elektrische Maschinen und zu seiner zentrischen Montage mit dem Blechpaket.
Bei kleinen und mittleren Maschinen sind bereits mehrere Möglichkeiten zur Befestigung des Blechpaketes in der Innenbohrung des Gehäuses, bspw. eines Leichtmetallguß- oder Graugußgehäuses bekannt. Die meisten Ausführungsformen sehen dabei eine mechanische Bearbeitung der Oberfläche der Innenbohrung vor dem Einsetzen des Blechpakets vor. So ist ein Bearbeitungsverfahren bekannt, welches insbesondere bei Graugußgehäusen Anwendung findet, wonach der gegossene Gehäuserohling auf einer Vordrehbank mit seinem Außendurchmesser gespannt wird.und sodann eine Stirnfläche plan und die Innenbohrung von dieser Seite her auf Einspannlänge ausgedreht werden. Dieses Vordrehen der Innenbohrung ist für eine exakte Zentrierung derselben für das Fertigdrehen notwendig. Nach dem Umspannen auf eine Revolverdrehbank, auf welcher das Gehäuse in der vorgedrehten Innenbohrung mittels eines Aufnahmedorns gehalten ist, werden die
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Innenbohrung von der anderen Seite her mit einem Messerkopf auf Endmaß und gleichzeitig die zweite Stirnfläche plan gedreht. Daraufhin wird das Gehäuse erneut umgespannt und nunmehr mit einem Spanndorn in der fertigbearbeiteten Innenbohrung zentriert. In gleichzeitigen Arbeitsgängen werden auf beiden Seiten die Stirnflächen nochmals plan und an der Innenbohrung die Lagerschildeinpässe fertigbearbeitet. Erst dann kann sich als weiterer Arbeitsgang das Einpressen des Blechpakets in die Innenbohrung des Gehäuses anschließen·
Diese aufwendigen Bearbeitungsschritte teilweise zu verein- ψ fachen bzw. zu umgehen ist Aufgabe eines weiteren bekannten Verfahrens zur Bearbeitung der Sitzflächen eines Gußgehäuses, insbesondere eines Aluminiumdruckgußgehäuses. Nach diesem Verfahren wird der gegossene, unbearbeitete Gehäuserohling auf etwa 250 C erwärmt und auf das Blechpaket mit bereits eingelegter und imprägnierter Wicklung aufgeschrumpft. Da durch die gegossene Oberfläche der Innenbohrung des Gehäuses eine Konzentrizität zur Blechpaketbohrung nicht gewährleistet ist, die Lagerschildeinpässe eine solche aber erfordern, wird für die weiteren Bearbeitungsvorgänge das Gehäuse mittels eines Aufspanndorns in der Blechpaketbohrung zentriert. Sodann werden die beiden Stirnflächen plan und die Lagerschildeinpässe gedreht. Bei dieser spanabhebenden Bearbeite._^ ist nun aber eine Beschädigung der bereits in das Blechpaket eingelegten Wicklung nicht auszuschließen, ebenso ein Zurückbleiben von Spänen in der Wicklung oder anderer Stelle des Blechpakets, was im Betrieb oder bei der Prüfung des Motors zu Schaden führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, für eine elektrische Maschine ein Verfahren zur Bearbeitung der Sitzflächen des Gehäuses und zu seiner zentrischen Montage mit dem Blechpaket zu finden, nach welchem rationell, d.h. mit dem größtmöglichen
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-wirtschaftlichen Nutzen, Beschädigungen ausschließend und in den Fertigungsablauf passend gearbeitet werden kann.
Diese Aufgabe wird in besonders vorteilhafter Weise durch die Kombination zum Teil bekannter Merkmale dadurch gelöst« daß
a) die noch unbearbeitete Oberfläche der Innenbohrung des Gehäuses auf Bndmaß geräumt wird,
b) das Gehäuse in der Innenbohrung zentriert, die Lagerschildeinpässe und/oder beide Stirnflächen fertigbearbeitet werden,
c) das Gehäuse mit dem bewickelten und imprägnierten Blechpaket durch einen Schrumpf-, Klebe- oder Preßvorgang verbunden wird.
Der Verfahrens- und Fertigungsablauf ist nun folgender: Der z.B. im Druckgußverfahren hergestellte, mit zylindrisch gegossener Innenbohrung versehene Gehäuserohling wird in eine Aufnahmevorrichtung einer Räummaschine eingesetzt, worauf die Bearbeitung der Innenbohrung desGehäuses mittels einer Räumnadel erfolgt. Durch das erfindungsgemäße Räumen der Innenbohrung werden als besondere Vorteile eine hohe Stundenleistung, sicheres Einhalten kleiner Maßtoleranzen, kleinste Rauhtiefe und einer daraus resultierenden besseren Wärmeabfuhr, insbesondere bei geschlossenen und oberflächengekühlten elektrischen Maschinen, und die Möglichkeit der Ausführung durch Hilfskräfte erreichte
In einem weiteren Arbeitsgang wird das Gehäuse in der Innen· bohrung mittels eines Spanndorns auf einer Drehbank so zentriert, daß gleichzeitig beide Stirnflächen plan und die
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Lagerschildeinpässe gedreht werden können. Es ist aber auch möglich nur die Stirnflächen plan zu drehen, da durch die durch das Räumen erzielte hohe Oberflächengüte und Maßgenauigkeit der Innenbohrung eine Bearbeitung der Lagerschildeinpässe erübrigt und eine Konzentrizität von Innenbohrung und Blechpaketbohrung gewährleistet wird. Erst nach Beendigung dieser spanabhebenden Bearbeitungsvorgänge wird das Blechpaket mit eingelegter und imprägnierter Wicklung in die Innenbohrung des Gehäuses eingebracht, derart, daß das Gehäuse entsprechend erwärmt, z.B« auf 250 C,und auf das Blechpaket aufgeschrumpft wird. Eine Abkühlung des er-" wärmten Gehäuses erfolgt infolge des Wärmeentzugs durch das Blechpaket.
Neben- den bereits genannten Vorteilen, insbesondere denen der hohen Oberflächengüte und Maßgenauigkeit, sind als weitere sehr wesentliche Vorteile zu nennen:
die Rundheit der Innenbohrung, da zur Bearbeitung derselben das Gehäuse weder ein- noch aufgespannt werden muß und somit ein Zusammendrücken oder Verspannen des Gehäuses vermieden wird;
nach dem Einbringen des Blechpakets in das Gehäuse keine spanabhebende Bearbeitung mehr erfolgt;
t das Räumen auf einer einfachen Vorrichtung, bspw» einer Spindelpresse, durchgeführt werden kann·
9807/(H07

Claims (1)

  1. Licentia
    Patent - Verwaltungs - GmbH Frankfurt (Main), Theodor-Stern-Kai 1
    Erf.-Nr.: FST (AE) 7l/lo - Wß Frankfurt, den 3ο.7·71
    PT-FST/Weiß/si
    Pa t entanspruch
    Verfahren zur Bearbeitung der Sitzflächen eines Leichtmetallgußgehäuses für elektrische Maschinen und zu seiner zentrischen Montage mit dem Blechpaket, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die noch unbearbeitete Oberfläche der Innenbohrung des Gehäuses auf Endmaß geräumt wird,
    b) das Gehäuse in der Innenbohrung zentriert, die Lagerschildeinpässe und/oder beide Stirnflächen fertigbearbeitet werden,
    c) das Gehäuse mit dem bewickelten und imprägnierten Blechpaket durch einen Schrumpf-, Klebe- oder Preßvorgang verbunden wird.
    309807/0407
DE19712138357 1971-07-31 1971-07-31 Verfahren zur bearbeitung der sitzflaechen eines leichtmetallgussgehaeuses fuer elektrische maschinen Ceased DE2138357B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19903251A1 (de) * 1999-01-28 2000-08-03 Wilo Gmbh Vollverkapselter Rotor

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DE8915906U1 (de) * 1989-08-16 1992-01-23 Schorch GmbH, 4050 Mönchengladbach Gehäuse für Elektromotoren

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FR2147990B1 (de) 1979-05-11
FR2147990A1 (de) 1973-03-11
DE2138357B2 (de) 1973-08-09

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