DE2138217B2 - Schaltungsanordnung fuer eine zentral gesteuerte fernsprechanlage mit teilnehmerstellen verschiedener verkehrsberechtigungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine zentral gesteuerte fernsprechanlage mit teilnehmerstellen verschiedener verkehrsberechtigungen

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DE2138217B2
DE2138217B2 DE19712138217 DE2138217A DE2138217B2 DE 2138217 B2 DE2138217 B2 DE 2138217B2 DE 19712138217 DE19712138217 DE 19712138217 DE 2138217 A DE2138217 A DE 2138217A DE 2138217 B2 DE2138217 B2 DE 2138217B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

if
ivndeii kontakten em einziger, einen Einschalte- steller Em gerade angefordert wird bzw. welche
-■;.-mkreis Tür ein die normale Bereehiigungsart Uausübertragungcn und Amtsübertragungen frei
!■.-■'■veichncncle Relais unterbrechender und den sind, um diese dann in zyklischer Reihenfolge vorbe-
I .■.■.L-haliestromkreis für ein die andere Berechti- reitend für die nächste Belegung zur Verfugung zu
L,:■·. >an kennzeichnende Relais schließender und al- 5 stellen. Der Wahlbewerter If'ßir. der am Ende einer
!■_·:-: I eiinehmerstellen gleicher Berechtigungsari ge- jeden Wahlserie mit einem WahUpeieher WSp ver-
ι:ί ■!!■Kamer Umschalter aktivierbar ist. bunden wird, erhält aus diesem die Wahlinformation.
Ms v.csentlich tür die Erfindung ist anzusehen. die zusammen mit einem Speicherkennzeichen. Jas
,':'. mittels eines einzigen Umschalters die Berechti- die Art der Verbindung (z.B. internes Wahlende.
_■ :;'..>art behebig vieler Teilnehmerstellen jeweils im- io Amtskennzahl) kennzeichnet, ausgewertet wird. Das
■-.Miigig voneinander für eine beliebig lange Zeit ge- Ergebnis dieser Wahlbewertung wird anschließend
.crt werden kann. durch entsprechende Steuerbefehle an den gemeinsa-
Λ!. besonders vorteilhaft erweist es sich dabei. men Einsteller Esi weitergegeben. Vom Einsteller
bei \erwendung eines zentral angeordneten. wird hierauf die Identifizierung der rufenden Teil-
. .rkontaktigen Relais als gemeinsame·- Umschalter 15 nehmerstelle durch den Tcilnehmeraiischluß-Identifi-
. _ Änderung beliebig vieler Berechtigungsarten zierer T-Id eingeleitet. Nach diesem Identifiziervor-
.. glich ist. Beim Einbau der erfindungsgemäßen gang wird die festgestellte Teilnehmeranschlußnum-
' ; -chalteanordnung in Hotelfernsprechanlagen ist mer über den diese Nummer in eine geeignete Form
on großem Vorteil, die teilnehmerindividuellen umwandelnden Teilnehmeranschluß-Anschalter
Ί :. u an zentraler Stelle innerhalb des 1 Iotels. z. B. 20 T-A: ,:um Berechtigungsbcwcrter RIUv übergeben.
■j ;-eni Schlüsselbrett in der Rezeption, zusammen- Im Berechtigungsbewerter wit nun geprüft, ob die
7 ----1Ii und als hakenlörmige Schalterkontakt·: der- durch den Teilnehmeraiischhiß-li'eniili-?ierer lesi^c-
!abzubilden, daß sie durch d;h Gewicht eines stellte Teilnehmerstation dazu berechtigt ist. eine
ι' Γι aiifgehängien Schlüssels zu betätigen sind. In Verbindung besonderer Art (z. B. Amtsv-rbindung)
c en; ί al! kann jeder Hotelgast beim Verlassen sei- 25 herzustellen. Je nach dem Ergebnis dieser Prüfung
r /im me rs seinen höherwenig berechtigt. z.B. wire, die bereits eingeleitete Verbindung bei Nichtbe-
.im'tMierechiigt. geschalteten Zimmerapparat rechiigunii sofort ausgelöst oder bei Berechtigung
r !erwertig berechtigt. z.B. halbamtsbcrecluigt. hergestellt. Im letzteren Falle wird mit Hilfe des We-
s ..ihen. Die Benutzung einer höherwertiu berechtigt iiesuchers H'.V ein freier Verbindungsweg im koppel-
s -ehalteten Teilnehmerstelle durch unbefugte Be- 30 feld KI- ermittelt und durchgeschaltet. Die reibungs-
t ν lUiUKpeisonen kann somit unterbunden werden. lose Arbeitsweise der soeben beschriebenen Sieuet-
! .iuzelheiten der Erfindung gehen aus de:n nun einheiten wird im gemeinsamen Einsteller I-'.st über-
f -erden Ausfuhr ngsbeispiel und den diesem zu- wacht und gesteuert. Sollten einmal mehrere Verbin-
0 !iinie liegenden Zeichnungen her\or. in denen nur dungswünsche gleichzeitig anstehen, so weiden diese c . /um Verständnis der Erfindung notwendigen 35 entsprechend ihrer Wichtigkeit in bekannter Weise
1 in/elheiten wiedergegeben sind. zeitlich nacheinander bearbeitet.
I ig. I zeigt schematisch einen ibersichtspkin An Hand der ¥ i g. 2 wird nunmehr die Erlinchmg
iaiei zentral gesteuerten Hotelanlage mit den einzel- näher erläutert. Der Berechtigung.sbew "ter BBw
ren. für ilen .Aufbau einer Verbindung benötigten stellt ein für die ganze Anlage (z.B. 50 Teilnehmer-
jMeiiereinluiten: 40 stellen) zentrales Rangierfeld aus sich kreuzenden
I i g. 2 zeigt weitere Einzelheiten dieser Steuerein- Linien dar. das für jeden I eilnehmeranschluß (/ IO
heilen, soweit sie für das Verständnis des Ausfüh- bis T59) und jede Berechtigungsart einen Kreu-
imigsbeispiels erforderlich sind. zungspunkt enthält. Zum Festlegen einer bestimmten
An Hand der Fig. 1 wird zunächst auf die mund- Berechtigung einer Teilneii:.!erstelle wird im entspie-
sätzliche Arbeitsweise einer zentral ücsteuerlen Ho- 45 eilenden Kreuzimgspunkt eine Diode fest eingelötet,
telanlagi eingegangen. Oberhalb der strichpunktier- Im Teilnelimeranschluß-Anschaller T-An werden die
ten Linie ist das Spreci'wegeiietz mit den Über'ra- einzelnen Teilnehmcranschliisse durch Kontakte der
jungen und Wahlspeiehern dargestellt, unterhalb die- den einzelnen Teilnehmeranschlüssen jeweils feM zu-
ser Linie die zentralisierte Steuerung mil ihren ein- geordneten, nicht dargestellten Einer- und Zehnerre-
7elnen Steuereinheiten. I3ie einzelnen 1 eilnehmcr- 5° lais elektrisch gekennzeichnet. Soll z. B. elie Berechti-
Siellen V einer solchen Anlasie sind über ihre Teil- gung der anrufenden Teilnehmerstelle 7*23 iestge-
liehmersclialtungen /S mit einem aus mehreren Stu- stellt werden, so sind im Teilnehmeransehluß-An-
leii bestehenden Koppelfeld AV' verbunden, an dem scnalter die Kontakte c 3 und :.2 geschlossen und
jindererseils die Amisübertragungen ,(U für die über zum Feststellen der Berechtigung 'ier Teilnehmer-
<!ie Amtsleiiungen AI. führenden externen Verbin- 55 stelle 7" 59 elie Kontakte c9 und r. 5. Senkrecht zu
(hingen und die Hausiibertraiuinücn III' für die in- diesen elen einzelnen Ί eiinehmerstellen fest zugeord-
lernen \ erbindungen angeschlossen sind. Zur Auf- noten und die gerade erwähnten teilnehmerindividu-
iiahme der Wahlinformalion zum Herstellen interner eilen Kontakt, enlhallenden Leitungen sind im Be-
\'erbindungen dienen Wahlspeicher WSp. die über rechtiguigsbewerter IiHw die die einzelnen Berechii-
einen Koppler K mit entsprechenden 1 Iaiisübertra- 60 gungsarten kennzeichnenden Leitungen angeordnet,
gungen Uli verbunden werden können. Alle Schalt- über die der gemeinsame Einstellet Esi die Berechti-
vorgänge werden in der Anlage zentral gesteuert. gungsan der jeweils anrufenden Teilnehmerslelle er-
d. h.. die zentralisierte Steuerung ist ihren Aufgaben kennt. Im gemeinsamen Einsteller kennzeichnet das
entsprechend in -'in/eine Steuereinheiten gegliedert. über die Leitung ha einschaltbare Relais IiIl die
die vom gemeinsamen Einstcller Eil überwacht wer- fir> Halbamtsberechtigung einer gerade anrufenden Teil-
den. Die Amtsiibertr;-.gungs- und Hausübertraiiunus- nehmerstelle. das über die Leitimg vy; eir.schaltbiire
sucher AUS und //t/s'haben die Aufgabe, festzuslel- Relais BA die Vollamtsberechtigung und das iiher
len. von welcher Ühevtrauuim der uemeinsamc Ein- die Leituim us einschaltbare Relais BIA irgendeine
weitere Bercchtiguiigsart, ζ. B. die Aufschaltebeicchtiguiig. An Hand der im Berjchtigungsbewerler IiHw eingelöteten Dioden I) B bis I)Ii) ist zu erkennen, daß in diesem Ausfülmmgsbeispiel liie Teilnehmerslellen T 10 und '/'46 sowohl aufschalle- als auch vollamtsbereehtigl sind, die Teilnehmcrstclle 7 23 über die Diode I) 7 halbamtsberechtul und die Teiliiehineistelle 7 59 über die Diode I) 10 vollamtsbcrechligt geschaltet ist.
Gemäß der Krfinclimg erfolgt nun die zeitweilige Umschaltung einer normalerweise vollamtsbcrcchtigtcn Tcilnehmerstelle in eine halbamtsbcrcchtigtc Stelle durch Betätigung einer jeder vollamtsbercchtigten Teilnehmerstcllc individuell zuzuordnenden
Taste 510,... .S 46 .S'59. Zwcckmäßigcrwcisc
sind diese Tasten im Ausfülirungsbeispicl an zentraler Stelle innerhalb des Hotels zusammengefaßt, z.B. auf dem Schlüsselbrett SB in der Rezeption, und als sogenannte Schlüsselschalter ausgebildet. In diesem Falle können die im Ruhezustand geöffneten Schalter .S'10 S 46,... .S'59 durch das Gewicht eines
Zimmerschlüssels geschlossen werden. Diejenige vollamtsberechtigtc Tcilnehmcrstclic, dessen Teilnehmer also, z. B. bei Verlassen des Hotels, seinen Zimmerschlüssel an den entsprechenden hakenförmigen Schalter hängt, wird hierdurch so lange halbamtsbcrcchtigt geschaltet, bis dieser Schlüssel vom Hakenschalter bei Rückkehr des Hotelgastes wieder abgenommen wird. Während die beweglichen Kontaktseiten dieser Schlüsselschalter über Entkopplungsdiodcn mit den entsprechenden tcilnehmcrindividucllcn Leitungen im Teilnchmeransehluß-Anschalter fest verbunden sind, sind die festen Kontaktseiten dieser Schlüsselschalter gemeinsam mit einer zum gemeinsamen Einstcllcr Est führenden Leitung// verbunden. Über diese gemeinsame Leitung// wird gegebenenfalls einem allen normalerweise vollamtsbercchtigt geschalteten, zeitweilig jedoch halbamtsbercchtigt schaltbaren Tcilnehmerstcllcn gemeinsam zugeordneten Unischalterelais UM Ansprechpotential zugeführt. Durch den Umschaltekontakt 12 um wird bei angesprochenem Relais UM die zum die Vollamtsberechtigung einer rufenden Teilnehmersteile kennzeichnenden Relais BA führende Leitung va unterbrochen und mit der zum die Halbamtsberechtigung einer rufenden Teilnehmerstelle kennzeichnenden Relais BH führenden Leitung ha verbunden. Da das Unv.;chalterclais UM bei betätigten Schlüsselschaltern nur kurzzeitig während der Berechtigungsbewertung einer gerade anrufenden, zeitweilig halbamtsberechtigt geschalteten Tcilnehmerstelle in seinen Ansprechzustand versetzt wird, kann mit diesem einzigen Relais UM mit Sicherheit festgestellt werden, ob irgendeine der normalerweise vollamtsberechtigten Teilnehmerstellen während des Versuchs, von dieser aus eine Amtsverbindung herzustellen, gerade halbamtsberechtigt geschaltet ist oder nicht.
Im folgenden wird die Berechtigungsbewertung der beiden rufenden Teilnehmersteilen 710 und Γ 46 für den Fall beschrieben, in dem die beiden normalerweise vollamtsberechtigten Teilnehmerstellen Γ 46 und Γ 59 zeitweilig infolge ihrer geschlossenen Schlüsselschalter 546 und 5 59 halbamtsberechtigt geschaltet sind.
An der vollamtsberechtigt geschalteten Teiinehmerstelle 710 wird die Aim: kennziffer gewählt.
Nach der Wahlbewertung fordert der Wahlbewerter WBw über den Kontakt 1 ah eines nicht dargestellten, nach Wahl der Amtskennzil'l'er ansprechen ilen Relais den gemeinsamen umsteller list an. ir dem zunächst das Relais WIi über die Diode I) 1 seine Iünschaltwicklung I. den Kontakt 2,i;r. dii Diode 1)2 und den Kontakt 3 /;· eingeschaltet wird Ober seine Zweitwicklimg II hält sich das Relais 117: über den Koniakt 3//". die Diode /> 3 und den umgelegten Kontakt 4 irr. tier gleichzeitig über die Diodi
ίο /) 4 das Relais (ΊΊ ' einschaltet. Über den hierbei umschaltenden Kontakt 2,ςη' wird das Relais VU eingeschaltet. Über dessen sich schließenden Kontakt 5 vu und den geschlossenen Kontakt 6 wc wird für das Relais KA, das bereits durch den Kontakt 1 ak cingc-
IS schaltet wurde, ein Haltckrcis hergestellt. Gleichzeitig spricht über den geschlossenen Kontakt 7 vu und den Ruhekontakt 19 xh das Relais VB an. Dci Stromkreis für das Umschaltcrclais UM ist bereit? durch die Taste 510 und den Kontakt 2O1?/) unlcrbrachen. Durch das Relais GV wird der gemeinsame Einstcllcr list in nicht dargestellter Weise gegen weitere Anforderungen gesperrt. Das Relais VU kennzeichnet den Belcgtzustand des Einstcllcrs, die Relais WIi und KA geben im Einsteller den augcnblicklidien Vcrlv'uiungs/ustand »Wahlcnde«/»Kennzahl Amt« an.
Hicra .f wird in nicht dargestellter Weise vom Teilnchmeranscbluß-Identifizicrcr die Teilnehmeranschlußnummer der rufenden Tcilnehmcrstclic 7" 10 ermittelt, die über ein nicht dargestelltes Adressenvielfach zum Teilnchmcranseliluß-Anschalter T-An übergeben wird. Hierbei schließen die Kontakte 10 r0 und MzA der nicht dargestellten Finer- und Zchncr-Kcnnzcichnungsrelais der rufenden Tcilnchmcrstcllc 7"1O. Über die rangierbarc Diodenverdialitung im Bcrcchligungsbcwcrtcr BBw erfolgt die Berechtigungsfcststellung der Teilnchmerstelle 710. Das Relais CB ist in nicht dargestellter Weise bereits eingeschaltet. Da im vorliegenden Falle der Schliisselschaltcr5 10 nicht geschlossen ist, kann das Relais UM nicht ansprechen. Das die Vollamtsbcrechtigung der rufenden Teilnehmcrstelle 710 kennzeichnende Relais BA spricht an über die geschlossenen Kontakte 9 ν«, 10t>0 und 11 ζ 1, die "Diode D 8 und den nicht betätigten Umschaltckontakt \2um. über eingeschlossenen Kontakte 13 ka und 14 ha wird hierauf der Amtsübertragungssucher AUS aufgefordert, die nächste freie Amtsübertragung bereitzustellen. Nach erfolgreicher Wegesuche wird sodann eine Vcrbindung mit der rufenden Teilnehmcrstclle 7 10 und der bereitgestellten Amtsübertragung hergestellt. Durch Ansprechen des Relais TR über den geschlossenen Kontakt 15 b eines nicht dargestellten Auslöserelais erfolgt sodann die Auslösung des gemeinsamen FinstellersZi.i/.
An der halbamtsberechtigt geschalteten Teilnchmerstelle 746 wird die Amtskennziffer gewählt.
Bei dem Versuch, von der durch den umgelegten Schlüsselschalter 5 46 zeitweilig als halbamtsberech-
ijo tigt geschalteten Teilnehmerstelle 746 eine Amtsverbindung aufzubauen, gleicht der Funktionsablauf dem soeben beschriebenen bis zum Zeitpunkt der Berechtigungsfeststellung. Im Gegensatz zum vorher beschriebenen Beispiel kann in" diesem Fall nach Identifizierung der anrufenden Teilnehmerstelle T 46 das Relais UM über die beiden Kontakte 16 e 6 und 17<:4 der bei der übergabe der Teilnehmeranschlußnummer vom Teilnehmeranschluß-Identifizierer an
79
den Teil ικ· h meranschluß-Anschal tcr eingeschalteten, nicht dargestellten Kcnnzcichiningsrelais sowie über den geschlossenen Schlüsselschalter Λ'46 ansprechen. Über einen weiteren Kontakt 18 ζ X des Zclnerkennzcichiutngsrclais der rufenden Tcilnclimcrstclle 7'46 kann nämlich das Relais GB anziehen, das mittels seines sich öffnenden Kontaktes \9 gh das Relais VB zum Abfall bringt und mittels seines Kontaktes 20 gb über uen abgefallenen Ruhekontakt 8 vb den Erregungsstromkreis für das Relais UM schließt. In diesem Falle verläuft also der Stromkreis für die Berechtigungsbewertung über den geschlossenen Kontakt 9 vw, die geschlossenen Kontakte 16 e 6 und 17 ζ 4, die Diode D 9 und den betätigten Umschalte-
kontakt 12«/» zum die Halbaintsberechtigung der rufenden Teilnehmerslclle kennzeichnenden Relais IiII. über den noch geschlossenen Kontakt 13An und den sich schließenden KonUkt 21 />/; zieht das Relais TR an, das durch Öffnen seines Kontaktes 3 tr die sofortige Auslösung des gemeinsamen Finstellers CsV bewirkt. Der Teilnehmer an der Tcilnchmcrstellc 7'46 erhält Besetztzeichen aus der Hausübertragung, mit der diese bereits bei Abnahme des Hörers verbunden wurde.
Abschließend sei noch erwähnt, daß eine derartige Lösung auch für die Berechtigungsumschaltung zwischen weiteren Berechtigungsarten Anwendung finden könnte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 522/333
3179

Claims (2)

ι \ 2 gegenüber anderen Teilnehmerstellen mit normalen Patentansprüche: Verkehrsberechtigungen zusätzlich mit weiteren. höhenvertigen Verkehrsberechtigungen ausgestattet
1. Schaltungsanordnung für eine zentral ge- sind, zeitweilig in Teilnehmerstellen mit normalen steuerte Fernsprechanlage, insbesondere Fern- 5 Verkehrsberechtigungen umzuwandeln. Als Grund Sprechnebenstellenanlage, mit Teilnehmerstellen hierfür kann z.B. die Überlastung einer Anlage in verschiedener Verkehrsberechügungen. bei der verkehrsstarken Zeiten oder die Verhinderung der eine bei Vorliegen eines Anrufzustandes erforder- Benutzung solcher bevorzugter Teilnehmerstellen liehe Berechtigungsprüfung durch einen eine ran- durch hierzu nicht berechtigte Bedienungspersonen gie'-bare. mit einem Teilnehmeranschluß-An- io genannt werden.
schalter verbundene, teilnehmerindividuelle Be- Es sind bereits verschiedene Schaltungsanordnun-
rcchtigungsverdrahtung aufweisenden Berechti- gen bekanntgeworden, mit deren Hilfe eine Um-
gungsbewerter erfolgt, über welchen für alle Teil- Wandlung der Berechtigungsart einzelner Teilneh-
nehmerstellen gemeinsame, pro Berechtigungsart !Herstellen erfolgt. So zeigt z.B. die deutsche Patent-
jeweils einmal vorhandene und die jeweils vorlie- 15 schrift 972 881 eine Schaltungsanordnung für eine
gen.de Verkehrsberechtigung kennzeichnende Be- dirtkt gesteuerte Fernsprechnebenstellenanlage mit
rechtigungsrelais steuerbar sind, abhängig von Drehwählern, bei der eine vollamtsberechtigte Teil-
deren Schalr-uständen weitere, den gerade vorlie- nehmerstelle dadurch halbamtsberechtigt geschaltet
senden Anrufzustand betreffende Schaltvorgänge wird, daß über Kontakte der Teilnehmerrelr.is und
innerhalb der Anlage eingeleitet wurden, da- ^o einen Schalterkontakt im Vorwähler dieser Teilneh-
'. .. 1 c h g e k L- :. 11 ζ c i c h net. daß Teilnehmer- merstelle für eine kurze Zeit während der Belegung
stelen (7 10. 7 59. 7 46) beliebiger Anzahl und des Gruppenwählers ein das Aufprüfen auf eine ab-
gleijher Berechtigungsart für die Dauer der Beta- gehende Amtsleitung \erhinderndes Speirekrs einge-
tigung gleich vieler teilnehmerindiviclucller Ta- schaltet wird.
Men eine andere Berechtigung art dadurch zuteil- =5 In der deutschen Auslegeschritt 1 ISl 2-il wird
bar ist. daß über diese Tasten (.S' 10. S 59. Λ 46) eine Schaltungsanordnung für FernsprcchncbenMel-
und abhütiüiü von eine uerade anrufende Stelle ienanlagen mit voi1- und halbariusbcrcchtigten
('z.B. 7 46) im Teilnehnieranschlulj-Ansclialter Sprechstelle!! gezeigt, deren AnschlußleiUmgen über
ι I'-An) kennzeichnenden Kontakten (16c6. eine Amtskoppelstufe mit einer Amtsleitung verbun-
17;-4) ein einziger, einen F.inschahestromkreis 30 den werden können. Hier können bestimmte Tcilneh-
i'iir ein die norr."-iie Berecliiigungsart kuinzeich- mcrgruppen in Abhängigkeit von einer Schaltmaß-
lU'iule Relais (/J.-I) unterbrechender und den Ein- nähme der Vermittlung entweder vollamis- oder
sch.iltestromkreis für ein die andere Berechti- hai'oamtsberechtigt geschaltet werden. Die Kopplung
gungsart kennzeichnende Reiais (BiI) schließen- einer anrufenden Teilnehmerstelle mit einer freien
der und allen Teilnehmerstellen gleicher Berech- 35 Amtsleitung erfolgt hierbei über Kontakte von Kop-
tigungsart gemeinsamer Umsehalter (UM. \2iim) pelrelais einer Amtskoppelstufe, wobei die Auswahl
aktivierbar ist. dieser Koppelrelais durch teilnehmerind viduclle
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. da- Einer- und Zehnerkennzeiehnungsrclais vorgenomdurch gekennzeichn :t. daß mittels dieses einzigen men wird, die über Kontakt; der Teilnehrierrelais Umsehalters (L-A/. 12 um) hei Betätigung ent- 40 eingeschaltet werden. Ein solcher Einschallestromsprechcnd vieler teilnelimerindiv idueller Tasten kreis für die Kennzeichnungsrelais anrufenc.er Teileine beliebige Anzahl normalerweise vollamtsbe- nehnierstelleii kommt jedoch über je nach Bcrechtirechtigtcr Teilnehmelstellen unabhängig vonein- gungsart unterschiedlich durchverbundene Klemmenander in halbanitsberechtigte Stellen umwandel- anordnungen nur bei Anrufen vollamtsbcrechtigter bar ist. 45 Teilnchmerstellcn zustande. Mit Hilfe einer sperren-
den oder einer nichtsperrenden Taste ist von der
Vermittlung aus ein allen vollamtsberec.itigten Teilnehmerstelle;! gemeinsames UmschalterclLis ein-
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung Fchaltbar. durch dessen Umschaltekontakte c ic halbfür eine zentral gesteuerte Fernsprechanlage, insbe- 50 amtsberechtigten Teilnchmerstellcn aller Dekaden sondere Feriisprechnebenstellenaiilage. mit Teilneh- vollamtsberechtigt geschaltet werden können. Mit niersteilen verschiedener Verkehrsberechtigungen. dieser Schaltungsanordnung ist jedoch eine tcilnehbci der eine bei Vorliegen eines Anrufzustands crfor- merindividudl, Berechtigungsmnschaltung ür eine derliche Berechtigungsprüfung durch einen eine ran- beliebig lange Zeit nicht möglich,
gierbare, mit einem Teiliiehmeransehluß-Ansclialter 55 Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe beverbundenc. teilnehmerindividuelle Bercchtiiiungs- stellt darin, eine bereits bestehende, zentral gcstcuverclrah'.iiiig aufweisenden Berechtigungsbewerter er- crte Fernsprechanlage mit Tcilnehmcrstellen verfolgt, über welchen für alle Teilnehmerstcllen ge- schiedener Verkehrsberechtigungen unter geringstem menisaiiK. pro Bercehtigunasart jeweils einmal vor- Aufwand so auszurüsten, daß eine teilnehnierindivihandene und die jeweils vorliegende Verkehrsbercch- 6° duellc Bcrcchtigtmgsänderung für eine beliebig lange tigung kennzeichnende Berechtigungsrelais steuerbar Zeit ermöglicht wird.
sind, abhängig von deren Schaltzuständen weitere. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
den gerade vorliegenden Anrufzustand betreffende Teiliiehmerstcllen beliebiger Anzahl und gleicher Be-
Schaltvorgänge innerhalb der Anlage i_ingelcilet wer- rechligimgsart für die Dauer der Betätigung gleich
den. 65 vieler teilnchmerindividueller Tasten eine andere Be-
Bei derartigen Fernsprechanlage!! erweist es sich rcchtiguiigstirt dadurch zuteilbar ist. daß über diese
häufig als zwingend notwendig, bestimmte Teilneh- Tasten und abhängig von eine gerade anrufende
!Herstellen, du wegen ihrer besonderen Bedeutunu Stelle im Teilnehmeranschluß-Anschalter kennzeich-
DE19712138217 1971-07-30 1971-07-30 Schaltungsanordnung fur eine zentral gesteuerte Fernsprechanlage mit Teilnehmer stellen verschiedener Verkehrsberechtigungen Expired DE2138217C3 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2832850A1 (de) * 1978-07-26 1980-02-14 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit berechtigungsbewertung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2832850A1 (de) * 1978-07-26 1980-02-14 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit berechtigungsbewertung

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