DE213793C - - Google Patents

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DE213793C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
    • B28B3/04Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form with one ram per mould
    • B28B3/06Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form with one ram per mould with two or more ram and mould sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80«. GRUPPE
EMIL AHRENS in HALLE a. S.
Die Erfindung betrifft eine Schlagstempelpresse mit mehreren Stampfern zur Herstellung von Kunststeinen aus Zementmörtel. Es sind bereits Schlagpressen bekannt, bei welchen die Schlagplatten durch Gegenger wichte oder Seilzug angehoben werden, um die Formlinge entfernen zu können. Ebenso ist es nicht neu, Federn zur Unterstützung der Stampfwirkung zu verwenden.
ίο Neu und eigentümlich ist demgegenüber an dem Erfindungsgegenstande, daß sowohl die Federn zur Unterstützung der Schlagwirkung als auch das Gegengewicht und eine Vorrichtung zum Festlegen der Schlagstempel auf den Preßlingen an einem drehbaren Bogenstück angebracht sind, so daß durch einfaches Umlegen des Bogenstückes in die eine oder andere Endlage oder in die Mittellage die jeweilig beabsichtigte Wirkung eintritt.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht des Erfindungsgegenstandes.
Die Einrichtung ist folgende:
Zwei Stangen oder Arme α und b sind beiderseits in den durch die Kreisbogenstücke c verbundenen und auf der Welle/gelagerten Armen d und e befestigt. In der Mitte zwischen den beiden Armen d und e ist beiderseits an einem Arm g das Gegengewicht h angebracht.
. Die Arme g sind nach unten über die Welle/ hinaus um ein Stück i verlängert, welches dazu dient, die Bogenstücke c nebst den daran befestigten Armen in der Mittellage durch Einführung eines Stiftes in die öffnung k festzustellen. Die Arme c, d, e, g, i bilden ein Gußstück. An der Stange α sind die Federn Γ angebracht, welche den Zweck haben, beim Stampfen durch das Gegenschlagen der Stampfer gespannt zu werden, um diese Spannung zum Zürückschleudern der Stampfer, also zur Erhöhung der Schlagwirkung auszunutzen.
Die Wirkung der Einrichtung ist folgende:
Werden die Bogenstücke c mit den an ihnen befestigten Armen nach rechts hinübergelegt, so daß die Stange b auf den Stampferenden aufliegt, dann wird durch Einwirkung der Gewichte h die Stampferreihe angehoben, und die fertig gestampften Steine können entfernt werden.
Liegt dagegen der Arm α auf der linken Seite der Stampfer auf, dann liegen die Stampfer fest auf den fertig gestampften Steinen auf, zu dem Zwecke, den Formrahmen m ohne Beschädigung der Formlinge vom letzteren abheben zu können. Der Formrahmen besteht der ganzen Länge nach aus einem Stück. An beiden Enden des Formrahmens greift in beliebiger Weise ein Hebelwerk an, welches durch einen gemeinschaftlichen Handhebel bewegt wird und den Formrahmen m anhebt. Beim Anheben des Formrahmens ruhen die Stampfer auf den Steinen und halten diese fest. .
Um das Anheben des Formrahmens nicht zu behindern, sind die Stampfer mit starken Ausbauchungen η versehen.

Claims (1)

  1. Bei der Einstellung der Bogenstücke c in die Mittellage kann die Stampfarbeit unter Mitwirkung der Federn I erfolgen.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c H:
    Schlagstempelpresse mit mehreren Stampfern zur Herstellung von Kunststeinen aus Zementmörtel, dadurch gekennzeichnet, daß an um die Schlagstempelwelle (f) drehbaren Bogenstücken (c) Federn (I), I Gegengewichte (h), Arme (d, e, g) und Stangen (α, b) so -befestigt sind, daß durch einfaches Drehen der Bogenstücke (c) in die eine oder andere Endlage entweder das Festlegen der Stampfer auf den Formlingen oder das Abheben von den Formungen erfolgt, während bei der Einstellung der Bogenstücke (c) in der Mittellage die Stampfarbeit unter Mitwirkung der Federn (V) ausgeführt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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