DE2137759A1 - Nachbehandlung von kunstseide - Google Patents

Nachbehandlung von kunstseide

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Description

PATENTANWALT 8 MÖNCHEN, 27 . 7 .1 97i/W DR. WILHELM HASSE Fl 1741 DIPLOMINGENIEUR
VEPA AG, Basel/Schweiz, Leimenstr. 21
Nachbehandlung von Kunstseide
Die Erfindung betrifft die verfahrensmäßige Behandlung von Kunstseide sowie eine Vielzahl von Merkmalen betreffend eine geeignete Vorrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Gut in einer möglichst absolut luftfreien Dampfatmosphäre zu behandeln bzw. Vorrichtungen zu schaffen, um eine gleichmäßige und möglichst reine Sattdampfatmosphäre zu schaffen, ohne daß es komplizierter Abschlußmittel bedarf, um den Lufteintritt zu unterbinden.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch mindestens ein Gehäuse, das glockenähnlich geformt ist, d.h. daß es zu einem allseitig umschlossenen, in Richtung zur Aufstellfläche offenen Raum ausgebildet ist und daß mindestens eine Fördereinrichtung für das Gut vor der Ein-
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laufseite beginnend schräg nach oben in das Gehäuseinnere gerichtet ist und daß im Bereich der Auslaufseite die Fördereinrichtung - oder eine andere Fördereinrichtung - schräg abwärts nach unten ausgerichtet bis außerhalb des Gehäuses reicht bzw. die Fördereinrichtung vor der Auslaufseite im oberen Gehäuseteil endet und unterhalb in Überlappung mit dem Ende der Fördereinrichtung mindestens ein weiteres Fördermittel vorgesehen ist, welches bis außerhalb des Gehäuses reicht, und daß vorzugsweise im oberen Bereich Dampferzeugungs- und/oder Dampfzuleitmittel vorgesehen sind.
Ein weiteres Merkmal einer Vorrichtung ist darin zu sehen, daß mindestens eine kontinuierlich oder diskontinuierlich antreibbare Fördereinrichtung (z.B. endlose Bänder und dgl.) so im unteren Bereich eines glockenähnlichen Gehäuses angeordnet ist, daß der vesentliche Teil des Gehäuses - im Horizontalschnitt gesehen - von der Fördereinrichtung ausgefüllt ist.
Die glockenähnliche Form des Gehäuses kann etwa die Form eines viereckigen Kastens haben bzw. im Prinzip eine solche Kastenform aufweisen aber im Kantenverlauf Abrundungen zeigen bzw. - bezogen auf die Längsrichtung aus zwei parallelen Wänden mit gewölbter. Deckfläche bestehen oder aus einem tunnelähnlichen Gewölbe.
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Dampferzeugungs- und/oder Dampfeinleitmittel sollten im oberen Bereich vorzugsweise in unterschiedlichen Höhen angeordnet sein (aber nicht zwingend) bzw. sollten sie in der Höhe und/oder seitlich verstellbar angeordnet werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Gehäusemantel rundherum einen gleichen Höhenabstand von der Aufstellfläche hat und sich an jeder Stelle mit den sich im Gehäuseinneren befindlichen Fördereinrichtungen bzw. Fördereinrichtungsteilen in Richtung zur Aufstellfläche vorzugsweise überlappt oder besser überragt.
Innen und/oder außen kann an dem Gehäuse eine Dampfauffangeinrichtung vorgesehen sein, beispielsweise eine Rinne oder dgl.
Da das Gehäuse einen Abstand von der Aufstellfläche hat, sind zweckmäßig Standfüße vorgesehen, die in der Höhe verstellbar sein sollten. Diese Standfüße können bis in das Gehäuseinnere, und zwar in den oberen Bereich gehen.
Ein maßgeblicher Erfindungsgedanke sieht als Dampferzeuger oben offene, mit Wasser gefüllte Behälter vor, die im Inneren des Gehäuses angeordnet sind; bekannte Mittel wie Heizschlangen usw. besorgen die Erhitzung des Wassers
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zum gewünschten Dampf.
Man kann mehrere Förderbänder - sich jeweils überlappend vorsehen und diese Bänder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten umlaufen lassen, vorzugsweise vom Einlauf in Richtung zum Auslauf hin mit geringer werdender Geschwindigkeit.
Eine andere wichtige, maßgebliche Erfindung sieht die Kombination einer bekannten, im wesentlichen allseitig geschlossenen Dämpfeinrichtung vor, der ein vorbeschriebener, erfindungsgemäßer offener Dämpfer vorgeschaltet ist. ,
Gemäß einem selbständigen Erfindungsgedanken findet eine bekannte, allseitig geschlossene Dämpfeinrichtung Verwendung; als maßgeblicher Erfindungsgedanke wird vorgeschlagen, in deren Bodenfläche Durchbrüche vorzusehen bzw. den Boden als Klappboden oder dgl. auszubilden und die Vorrichtung im Abstand zur Bodenfläche anzuordnen, also beispielsweise auf Abstandhalter stellen und dgl. Zum Verschließen der Durchbrüche bedient man sich leicht, gängiger Verschlußmittel, wie Klappen, Schieber usw.
Es sei betont und stellt einen maßgeblichen Gedanken der Erfindung in seiner Anwendung dar, daß die Vorrichtung und die nachfolgend beschriebenen Verfahrensschritte
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sich zum Dampfbehandeln von Gütern aller Art eignen, beispielsweise auch zum Schrumpfen von Syntheticfasern aber auch zum Dampfbehandeln von Flocken, Kabeln, Kammzug, Gewirken, Geweben, Vliesen usw.
Es gehört zur Erfindung, daß im Inneren des Gehäuses Dampffördermittel wirksam werden, beispielsweise Ventilatoren oder dgl. Dadurch wird eine Dampf bewegung erzeugt.
Die Erfindung geht nämlich von der Erkenntnis aus, daß das mit Dampf zu behandelnde Material - vor allem, wenn es voluminös ist - beträchtliche Luftmengen in das Gehäuse mitbringt bzw. befindet sich bereits Luft beim Anfahren der Vorrichtung im Gehäuse. Da aber Luft schwerer als Dampf ist, fährt die Luft nach unten aus, so daß die Vorrichtung sehr viel einfacher im Aufbau gehalten werden kann, wodurch die Vorrichtung wesentlich billiger ist.
Im übrigen ist auc hvorgesehen, daß die gesamte Vorrichtung z.B. an der Decke montiert werden kann bzw. in einer besonderen Haltevorrichtung.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ware kontinuierlich oder diskontinuierlich in einer Dampfglocke geführt und die weitere Dampferzeugung und/oder Dampfzufuhr stets oberhalb der Ware vorgenommen
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und daß gegebenenfalls unterhalb der Ware Dampf angesaugt und daß die Luft im wesentlichen senkrecht nach unten durch selbsttätiges Ausfallen abgeführt wird.
von Bedeutung ist weiter, daß die Ware vor dem Einführen' oder beim Einlauf aufgeheizt wird.
Ein anderer Er f indungs gedanke sieht vor, daß der Dampf im Bereich des Wareneinlaufs zunächst mit höherer Geschwindigkeit geführt wird als danach bzw. größere Dampf mengen am Einlauf durch das Gut gesaugt bzw. gedrückt werden.
Nachdem die Ware aufgeheizt ist - mit hoher Dampfströmgeschwindigkeit behandelt wurde - kann man sie in dichteren bzw. höheren Lagen der Dampfatmosphäre aussetzen.
Ein weiterer selbständiger Erfindungsgedanke ist darin zu sehen, daß der Dampf unterhalb der Ware erzeugt bzw. eingeführt und dann durch die Ware gesaugt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar sind nachfolgend drei Vorrichtungen im Schnitt gezeigt und beschrieben.
Fig. 1 zeigt im Grundprinzip einen Dämpfer, der aus einem nach unten offenen Kasten besteht, so daß sich
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innerhalb des Kastens eine Dampfglocke ausbildet. Die Ware 2 wird über ein Band 18 von unten schräg nach oben in die Dampfatmosphäre geführt, verweilt auf demselben Band je nach Dämpfdauer. Anschließend kann die Ware 2 auf demselben Band wieder schräg nach unten aus dem Dämpfer herausgeführt werden oder - gemäß Fig. 1 - im freien Fall auf ein darunter angeordneten Band 9 gelangen, innerhalb des Dämpfergehäuses 5 sind vorzugsweise am Ein- und Auslauf Wasserkästen 3 angebracht, die durch Heizschlangen 4 beheizt werden. Dadurch wird das Wasser in diesen Wasserkästen 3 zum Kochen gebracht und es entsteht Sättdampf.
Da das spezifische Gewicht der Luft größer als das des Dampfes ist, besteht normalerweise die Gefahr, daß beide Medien sich vermischen und damit eine Minderung des Wärmeübergangs von kondensierendem Dampf an das Gut bzw. eine Verminderung des erreichbaren Aufheiz- bzw. Fixiereffektes eintritt. Dem begegnet die Erfindung gemäß der vorbeschriebenen Vorrichtung bzw. wie die nachfolgenden Vorrichtungen ebenfalls zeigen.
Rund um das Gehäuse 5 am untersten Punkt ist eine Auffangrinne 6 angebracht, durch die nach unten übertretender Dampf abgesaugt werden kann und somit nicht ins Freie gelangt. Die Dampferzeugung in den Wasserkästen 3 wird zweckinäßigerweise so geregelt, daß lediglich der zur
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Aufheizung des Materials und zur Deckung der WärmeVerluste erforderliche Dampf sowie darüberhinaus ein kleiner Überschuß gebildet wird, der durch die Auffangrinne 6 abgesaugt werden kann. Dadurch ist gewährleistet, daß bis zum tiefsten Punkt des Gehäuses 5 eine reine Sattdampfatmosphäre herrscht und ursprüngljch im Dämpfer vorhandene Luft bzw. laufend durch das Material 2 hereingetragene Luft nach unten entweichen kann.
Fig. 2 zeigt die gleiche Vorrichtung, wobei das Zuführband 10 vom Transportband 11 im Dämpfer getrennt ist. Hierdurch kann eine Verdichtung des Materials beim Übergang vom Zuführband auf das Verweilband erfolgen und dadurch die Verweilbandlänge abgekürzt werden.
Grundsätzlich ist zur Zuführung und zum Transportieren des Materials im Dämpfer auch jedes andere Transport- * organ, z.B. Siebtrommel Walzen, z.B. für Gewebe, Vliese usw. o.a., verwendet worden.
In Fig. 3 ist die Kombination eines geschlossenen Dämpfers 13 mit einem bodenlosen Vordämpfer 5 dargestellt. Die Ausbildung des Vordämpfers 5 ist so, wie bereits beschrieben und dient der Entfernung der durch das Material 2 mitgeschleppten Luft. Anschließend gelangt das Material 2 in ein geschlossenes Gehäuse 13. Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß am Einlauf des '
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geschlossenen Gehäuses 13 keine spezielle Abdichtung notwendig ist, und daß das zu dämpfende Material 2 bereits luftfrei eingeführt v/ird. In dem Dämpf gehäuse selbst ist dann lediglich eine Öffnung in der Nähe des Bodens zu installieren, um beim Anfahren zunächst die Luft im Gehäuse entfernen z.B. auch absaugen zu könneno Während des Betriebes kann diese Öffnung geschlossen werden„ weil das Material 2 bereits entlüftet eintritt. Der Vorteil der Kombination mit einem geschlossenen Gehäuse liegt darin, daß auch mit Dampfumwälzung bzw. mit überhitztem Dampf gearbeitet werden kann, was bei einem offenen Ger häuse nur begrenzt möglich ist, da. einmal der überhitzte Dampf sich an der offenen Unterseite zu stark abkühlt und zum anderen eine Umwälzung in größerem Maßstab nicht möglich ist, weil sonst zu viel Dampf an der offenen Unterseite austritt.
Als Transportorgan innerhalb der geschlossenen Kammer sind Siebtrommeln 16,'17 dargestellt, jedoch können hier auch Bänder, Walzen o. ä. genommen werden» ·
Es gehört selbstverständlich zur Erfindung, daß Saugvorrichtungen am Einlauf vorgeschaltet werden sollten„ um die Luft aus dem Material zu entfernen. Diese Saugvorrichtungen sind hier nicht weiter dargestellte Sie können beispielsweise aus bekannten Saugventilatoren
bestehen, die sich trichterförmig erweitern bzw. über eine gewisse Breite erstreckt werden. BAD ORIGINAL
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Q.) Vorrichtung zum Nachbehandeln von Kunstseide, gekennzeichnet durch mindestens ein Gehäuse, das glockenähnlich geformt ist, d„h. d&ß es zu einem allseitig geschlossenen, in Richtung zur Aufstellfläche offenen Raum ausgebildet ist, und daß vorzugsweise im oberen Bereich Dampferzeugungs- und/oder Dampfzuleümittel vorgesehen sind und daß mindestenseine Fördereinrichtung für das Gut vor der Einiaufseite beginnend schräg nach oben in das Gehäuseinnere gerichtet ist, und daß im Bereich der Auslaufseite die Fördereinrichtung - oder eine weitere Fördereinrichtung - schräg abwärts nach unten ausgerichtet bis außerhalb des Gehäuses reicht bzw. die Fördereinrichtung vor der Aus1aufseite im oberen Gehäuseteil endet und unterhalb in Überlappung mit dem Ende der Fördereinrichtung mindestens ein weiteres Fördermittel vorgesehen ist, welches, bis außerhalb des Gehäuses reicht.
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1,
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    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine kontinu-
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    ierlich oder diskontinuierlich antreibbare Fördereinrichtung (z„B, endlose Bänder und dgl0) so im unteren Bereich eines Gehäuses angeordnet ist, daß der wesent liche Teil des Gehäuses - im Horizontalschnitt, gesehen - von der Fördereinrichtung ausgefüllt ist.
    3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die glockenähnliche Form des Gehäuses etwa der Form eines viereckigen Kastens entspricht bzw» im Prinzip einer solchen Kastenform entspricht mit Abrundungen im Kanten- bzw. Eckenverlauf bzw.
    - in Längsrichtung gesehen -
    aus zwei parallelen Wänden mit gewölbter Deckfläche besteht oder aus einem tunnelähnlichen Gewölbe.
    4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß Dampferzeugungs- und/oder Dampfeinleitmittel (z.B. Dampfröhre usw.) im oberen Bereich vorzugsweise in unterschiedlichen Höhen (aber nicht zwingend) angeordnet bzw. in der Höhe und/oder seitlich verstellbar angeordnet sind.
    5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
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    dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel rundherum einen gleichen Höhenabstand von der Aufsteilfläche hat und sich an jeder Stelle mit den sich im Gehäuseinneren befindlichen Fördereinrichtung bzw. Fördereinrichtungsteilen in Richtung zur Aufstel1-fläche mindestens überlappt oder diese besser überragt.
    6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Randbereich innen und/oder außen am Gehäuse mindestens eine Dampfauffangeinrichtung vorgesehen ist.
    7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,daß im unteren Bereich Stand-• fuße - zweckmäßig höhenverstellbar - vorgesehen sind, die gegebenenfalls bis in den oberen Bereich des Gehäuses reichen.
    8. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß als Dampferzeuger oben offene, mit Wasser gefüllte Behälter im Innern angeordnet und in denen bekannte Heizschlangen vorgesehen ■ sind.
    209886/0538 BAD ORIGINAL
    9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bänder - sich jeweils überlappend - angeordnet sind und diese Bänder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten umlaufen, vorzugsweise vom Einlauf in Richtung zum Auslauf hin mit geringer werdender Geschwindigkeit.
    10. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß einer bekannten im wesentlichen allseitig geschlossenen Dämpfeinrichtung eine in Richtung zur Aufstellfläche offene Dämpfeinrichtung vorgeschaltet ist.
    11. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß in eine an sich bekannte allseitig geschlossene Dämpfeinrichtung in der Bodenfläche Durchbrüche vorgesehen sind und die Vorrichtung im Abstand zur Aufstellfläche angeordnet ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche mit leicht bedienbaren Verschlußmitteln, wie Klappen, Schiebern usw. versehen sind.
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    13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse z„B. an der Decke einer Halle, einer Haltevorrichtung oder dgl. aufgehängt ist.
    14. Verfahren zum Nachbehandeln von Kunstseide,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ware kontinuierlich oder diskontinuierlich in einer Dampfglocke geführt und die weitere Dampferzeugung und/oder Dampfzufuhr stets oberhalb der Ware vorgenommen, und daß gegebenenfalls unterhalb der Ware. Dampf abgesaugt und daß die Luft i.w. senkrecht nach unten durch selbsttätiges Ausfallen abgeführt wird.
    15. Verfahren nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ware vor dem Einführen oder gerade beim Einlauf in den Dämpfer aufgeheizt wird.
    16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf im Bereich des Wareneinlaufs zunächst mit hoher Geschwindigkeit durch die zu behandelnde Ware geführt, vorzugsweise ·'■"-'' gesaugt wird.
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    17o Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ware nach dem Aufheizen mit hoher Dampfdurchströmgeschwindigkeit über längere Zeit in dichter Lage einer Dampfatmosphäre ausgesetzt wird.
    18. Verfahren insbesondere nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf unterhalb der Ware erzeugt bzw. eingeführt und dann durch.die Ware gesaugt wird.
    19. Verfahren nach den Ansprüchen 14 bis 18,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Luft vor oder während des Einführens des Materials in das Gehäuse abgesaugt wird.
    20. Verfahren bzw. Vorrichtung nach einem der vorherigen
    gekennzeichnet durch die Anwendung des Verfahrens bzw. Vorrichtung zum Dampfbehandeln von Gütern aller Art in einer luftfreien Dampfatmosphäre beispielsweise von Flocken, Kabeln, Kammzug, Gewirken, Geweben, Syntheticfasern, Vliesen usw.
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