DE2136775A1 - Zuführungsvorrichtung zum Beschicken von Bindeleisten - Google Patents
Zuführungsvorrichtung zum Beschicken von BindeleistenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F1/00—Sheets temporarily attached together without perforating; Means therefor
- B42F1/02—Paper-clips or like fasteners
- B42F1/04—Paper-clips or like fasteners metallic
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Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
DR. MÜLLER-BORE DIPL.-PHYS. DR. MANlTZ DIPL.-CHEM..DR. DEUFEL
DlPL-ING. FINSTERWALD DIPL.-ING GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE 2136 / /5
We/Sv - G 2172
J 2. JUU «W
AETBUR GIIiL (LONDON) LIMITED
Gilmex House, P.O. Box 97
ν,
Kennington Boad, London S.E.11, England
Kennington Boad, London S.E.11, England
Zuführungsvorrichtung zum Beschicken von Bindeleisten
Die Erfindung betrifft eine Zuführungsvorrichtung zum Beschicken
von Bindeleisten, "bzw. :Hef tschienen, welche ein "bekanntes Mittel
zum Heften, bzw. Binden loser Blätter darstellen.
Bindeleisten,. bzw. Heftschienen, wie sie von der Anmelderin unter
dem Handelsnamen "Bindfast" vertrieben werden, liegen gewöhnlich
in hohlen Längen von stranggepreßtem PVC vor, obwohl zur Herstellung
derselben auch andere Plastikmaterialien oder Metall
verwendet werden können und besitzen einen im wesentlichen birnenförmigen oder dreieckigen Querschnitt. Ein Spalt ist an der
oder einer Spitze desselben vorgesehen, wobei der Spalt durch gegenüberliegende Schenkel der Leiste gebildet ist, welche bei
der Verwendung einen Stapel von darin eingesetzten Blättern sicher
klemmt, so daß die Bindeleiste auf diese Weise das Rückgrat der
gebundenen Blätter bildet.
;·=·- TaWQh (0531) 738.87 . . Telefon (0811) 293645. Telex 5-22050 mbpat Talaton (0711) 6β7ί»1
In der Praxis hat es sich als mühsam herausgestellt, von Hand
den Spalt zu öffnen und die Bindeleiste zu beschicken, insbesondere dann, wenn dicke Blattstapel gebunden werden sollen,
Und demgemäß besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung zu schaffen, um das Beschicken der Bindeleisten
mit einem Blattstapel zu erleichtern.
Die Erfindung schafft eine Zuführungsvorrichtung zum Beschicken
von Bindeleisten, welche ein kanalförniges Element aufweist, durch welches die Kante eines Stapels von Blättern vorgerückt
werden kann, wobei das Element einen Einsatzteil aufweist, welcher so ausgebildet ist, daß. er bei dem Einsetzen desselben in
die Bindeleiste deren Spalt öffnet und welcher ein Mundstück aufweist, um den Stapel von Blättern aufzunehmen, wodurch dieser
Stapel in die Bindeleiste hineingeschoben werden kann.
Die Einsatzteilkexle breiten die Schngkel der Bindeleiste auseinander,
welche ausreichend flexibel sind, um nach außen gespreizt
zu werden, und während der Stapel von Blättern durch die Vorrichtung vorgerückt wird, wirkt der Stapel als Keil,
um den Abschnitt des Spaltes zu öffnen, welcher sich vor dem Sapel befindet, so daß der Stapel glatt in seiner Stellung
gleiten kann.
Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine Anschlageinrichtung auf,
um ein Einführen der Vorrichtung in die Bindeleiste zu verhindern, welches über den Einsatzbereich hinausgeht.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung
beschrieben} in dieser zeigt:
1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung,
I1Ig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung von unten, ..:.--,. -iig.
3 eine Seitenansicht der Vorrichtung, ..-v"■■";.- -v r
BAD ORIGINAL
Fig. 4- eine Ansicht der linken Seite der Vorrichtung der Pig.3»
Pig. 5 einen Grundriß der Vorrichtung,
Fig. 6 einen Grundriß der Vorrichtung, welche in eine Bindeleiste
eingesetzt ist,
Pig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Pig. 6 und
Pig. 8 eine Endansicht einer Bindeleiste vor und nach dem Einsetzen
der Vorrichtung der Fig. 1 "bis 7·
Gemäß der Darstellung in der Zeichnung ist die Vorrichtung ein einstückiges (d.h. integrales) Preß- oder Stanzteil, welches
aus einer Stahlplatte hergestellt ist, welches ein kanalförmiges JElement 1 aufweist, durch welches die Kante oder der Rand
eines Stapels von Blättern vorgerückt werden kann, wobei das Element einen Einsatzbereich 2 aufweist, welcher so ausgebildet
ist, daß er den Spalt einer Bindeleiste öffnet, wenn er in dieselbe
eingesetzt wird, wie es nachfolgend beschrieben wird und welcher ein Hundstück3 zur Aufnahme des Stapels von Blättern
aufweist, wodurch der Stapel in die Bindeleiste eingeschoben werden kann.
Das kanalförmige Element 1 umfaßt eine Basis 4- und zwei Seitenwände
5j welche gegeneinander gebogen sind, mit der Ausnahme des
Hundstückes 3, wo Endbereiche der Wände 5 divergieren, um zwischen
den Seitenwänden 5 einen trichterförmigen Eingang in den Spalt 6 zu bilden.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Vorrichtung im wesentlichen keilförmig (verjüngt), und zwar in jeder der drei
Dimensionen, wobei die Einsatz- und Munds tu ck-Ber eiche 2, 3
am Hals 7 zusammenlaufen. Aus der Basis 4- ist eine hochstehende Lasche 8 ausgestanzt.
Bei der Verwendung wird der Einsatzbereich 2 der Vorrichtung in den hohlen Teil 9 einer Bindeleiste 10 eingesetzt, wie es
in den Pig. 6 bis 8 dargestellt ist, welche aus einer hohlen
109885/0245
Länge von stranggepreßtem PVC besteht, welche einanim wesentlichen
dreieckigen Querschnitt besitzt. Auf diese Art wird der Spalt 11 der Leiste, welcher durch die gegenüberliegenden Schenkel
12 gebildet ist, die "zusammengesprengt" sind, gemäß der Darstellung in der B1Ig. 6 geöffnet. Der Rand des Stapels von
Blättern wird dann in das Mundstück 3 eingesetzt, welches außerhalb
der Bindeleiste bleibt, da die Lasche 8 an dem Ende 13 der
Bindeleiste anliegt. Der Stapel wird dann durch den Hals 7 un-d
den Einsatzbereich 2 in das Innere der Vorrichtung hineingedrückt und dabei wird der Spaltbereich 11 unmittelbar davor geöffnet,
so daß der Stapel glatt in seine Stellung gleitet. Wenn sich der Stapel in seiner ordnungsgemäßen Stellung befindet, wirkt er als
Rückgrat des Stapels von Blättern, welche dadurch gebunden sind.
latentansprüche -
Claims (4)
- PatentansprücheM .j Zuführungsvorrichtung zum Beschicken von Bindeleisten, dadurch g e k e η η ζ eichnet, daß ein Kanalelement vorgesehen ist, durch welches der Rand eines Stapels von Blättern vorgerückt werden kann, daß das Element einen Einsatzteil aufweist, welcher dazu ausgebildet ist, um den Spalt einer Bindeleiste "bei dessen Einführen in denselben zu öffnen und daß ein Hundstück vorgesehen ist,um den Stapel von Blättern aufzunehmen, wodurch der Stapel in die Bindeiei'ste eingeschoben werden kann.
- 2. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag vorgesehen ist, um das Einführen der Vorrichtung in die Bindeleiste über den Einsatzteil hinaus zu verhindern.
- 3. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück durch divergierende Endbereiche der Seitenwände des Kanalelement es festgelegt ist.
- 4. Ztif übungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennz eiehnet, daß sie in eine Bindeleiste eingesetzt ist.109885/02A5
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| GB3550370 | 1970-07-22 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19712136775 Pending DE2136775A1 (de) | 1970-07-22 | 1971-07-22 | Zuführungsvorrichtung zum Beschicken von Bindeleisten |
Country Status (7)
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-
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-
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Also Published As
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| US3727256A (en) | 1973-04-17 |
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