DE2136597B2 - Bandschleifmaschine zum Flachschleifen von ebenen Werkstücken mit einem endlosen Schleifband - Google Patents

Description

fen werden. Je nachdem, welchen Druck das Medium in den Zylindern? aufweist, wird eine größere oder kleinere Kraft auf das Schleifband 1 ausgeübt, wobei aber die Magnete 10 das Andruckband 12 mit den Magneten 13 niemals berühren.
Wenn das Werkstück im Laufe der Bearbeitung mit seiner Hinterkante den Schalter 20 verläßt, werden die Zylinder 7 — ebenfalls mit Verzögerung — umgekehrt beaufschlagt, die Magnete 10 wieder angehoben und der Schleifvorgang in jenem Augenblick beendet, in dem das Werkstück 14 das Schleifband 1 verläßt

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

2 i36 597 reicht bzw. die Magnetkräfte unter entsprechendem Patentansprüche: Energieaufwand unverhältnismäßig verstärkt werden müßten.

1. Bandschleifmaschine zum Flachschleifen Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, von ebenen Werkstücken mit einem endlosen 5 eine Bandschleifmaschine mit den eingangs angegebe-Schleifband, das über drei Umlenkrollen, von nen Merkmalen dahingehend zu verbessern, daß denen eine angetrieben ist, geführt ist, mit einem unter vertretbarem Energieaufwand zur Erzeugung über die ganze Arbeitsbreite gehenden, über zwei des notwendigen Schleif druckes auch nichtmagnetl-Uralenkrollen geführten und aus einzelnen ferro- sierbare Werkstücke bearbeitbar and.
magnetischen Gliedern zusammengesetzten An- io Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch druckband, mit einem auf das Andrudtband sin- gelöst, daß der Druckbalken innerhalb des Andruckwirkenden Druckbalken, der aus einzelnen Ma- bandes angeordnet ist, daß die Magnete des Druckgneten zusammengesetzt ist, und mit einem der balkens einzeln in der Höhe verstellbar sind und daß Arbeitsfläche des Scbleifbandes gegenüberliegend die Glieder des Andruckbandes ebenfalls als Magnete angeordneten Transportband für die Werkstücke, 15 ausgebildet und ihre den Polen der Magnete des dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbalkens gegenüberliegenden Pole gleichnamig Druckbalken (5) innerhalb des Andruckbandes sind.

(12) angeordnet ist, daß die Magnete (10) des Die erfindungsgemäße Bandschleifmaschine hat

Dnickbalkens (5) einzeln in der Höhe verstellbar den wesentlichen Vorteil, daß auch nichtmagnetisiersind und daß die Glieder des Andruckbandes (12) 20 bare Werkstücke, nämlich solche aus Kunststoff oder ebenfalls als Magnete (13) ausgebildet und ihre Holz, bearbeitet werfen können, weil der Energiedeo Polen der Magnete (10) des Druckbalkens aufwand für die Erzeugung des Schleifdrucks vom (5) gegenüberliegenden Pole gleichnamig sind. Stoß der Werkstücke unabhängig ist. Außerdem kann

2. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1, da- die Andruckbreite des Druckbalkens mittels einer durch gekennzeichnet, daß die Verstellung der a₅ entsprechenden Steuerung der jeweiligen Werkstück-Magnete (10) des Druckbalkens (5) pneumatisch, breite angepaßt werden.

hydraulisch oder elektromechanisch mit Hilfe Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im

von Stößeln (11) erfolgt folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert.

3. Bandschleifmaschine nach Anspruch 2, da- Es zeigt

durch gekennzeichnet, daß die Stößel (11) von 30 Fig. 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen am Einlauf für das Werkstück angeordneten, Bandschleifmaschine und

jedem Stößel (11) zugeordneten Schaltern (20) Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine aus Fig. 1.

gesteuert werden. Über zwei zu den beiden Seiten eines Druck-

4. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1, da- balkens S angeordnete Umlenkrollen 2 und 3 läuft durch gekennzeichnet, daß als Magnete (10,13) 35 ein mit Magneten 13 bestücktes, nichtmagnelisches Permanentmagnete verwendet werden. Andruckband 12, wobei ein Schleifband 1, auf dem

Andruckband 12 aufliegend, noch zusätzlich um eine gesonderte Umlenkrolle 4 geführt ist. Für die Zufuhr

des Werkstückes 14 ist ein über Umlenkrollen 16

40 laufendes Transportband IS vorgesehen. Der Druckbalken 5 besteht aus einer Tragschiene 6, an der Preßluft- oder Hydrozylinder 7 mit Stößel 11 ange-

Die Erfindung betrifft eine Bandschleifmaschine bracht sind, die vorteilhaft durch eine Führungszum Flachschleifen von ebenen Werkstücken mit schiene 8 in ihrer Bewegungsrichtung gehaltert sind, einem endlosen Schleifband, das über drei Umlenk- 45 Die Stößel 11 tragen je einen Druckschuh 9 mit rollen, von denen eine angetrieben ist, geführt ist, einem Magnet 10, wobei diese Magnete 10 so gepolt mit einem über die ganze Arbeitsbreite gehenden, sind, daß sie sich von den am Andruckband 12 vorüber zwei Umlenkrollen geführten und aus einzelnen handenen Magneten 13 abstoßen,
ferromagneüschen Gliedern zusammengesetzten An- Am Einlauf der SchSeifvorrichtung sind Schalter 20

druckband, mit einem auf das Andruckband einwir- 50 angeordnet, und zwar in der gleichen Anzahl sowie kenden Druckbalken, der aus einzelnen Magneten in der gleichen Breitenaufteilung wie die Zylinder 7 zusammengesetzt ist, und mit einem der Arbeitsfläche bzw. die Magnete

10. Hinter dem Schleifband 1 ist, des Schleifbandes gegenüberliegend angeordneten zur besseren Führung des Werkstückes 14, eine Transportband für die Werkstücke. Druckrolle 17 angebracht.

Eine Bandschleifmaschine mit diesen Merkmalen 55 Läuft ein Werkstück 14 in die Maschine ein, wird ist bekannt (USA.-Patentschrift 1961210). Bei dieser beim Einlaufen eine der Werkstückbreite entbekannten Ausführungsform befinden sich die einzel- sprechende Anzahl der Schalter 20 betätigt, die mit nen Magnete außerhalb des endlosen Schleifbandes, einer entsprechend geplanten Verzögerung die Ab- und zwar unterhalb des Transportbandes für die wälzbewegung der Magnete 10, entsprechend der Werkstücke. Diese Anordnung bringt jedoch mit 60 Breite des Werkstückes 14, mit Hilfe der Preßluftsich, daß praktisch nur magnetisierbare Werkstücke oder Hydrozylinder 7 steuern. Dadurch wird das Anbearbeitet werden können, weil nur solche Werk- druckband 12 durch die dort angebrachten Magnete stücke die zwischen den Magneten und dem An- 13 auf das Schleifband 1 gedrückt und dieses dadruckband herrschenden Kräfte nicht mindern. Bei durch auf das Werkstück 14, so daß die Schleifarbeit nicht magnetisierbaren Werkstücken wäre dagegen 65 vorgenommen werden kann. Da nur jene Stößel 11 in der Regel mit einer so großen Schwächung der betätigt werden, die der Breite des Werkstückes 14 Magnetkräfte durch die Werkstücke zu rechnen, daß entsprechen, ist außerdem gewährleistet, daß die der Anpreßdruck für die Bearbeitung nicht mehr aus- Längskanten des Werkstückes 14 nicht rundgeschlif-