DE2136325A1 - 2-(indanyl-4'-amino)-delta hoch 2-imidazolin, seine saeureadditionssalze, verfahren zu ihrer herstellung sowie diese enthaltende arzneimittel - Google Patents
2-(indanyl-4'-amino)-delta hoch 2-imidazolin, seine saeureadditionssalze, verfahren zu ihrer herstellung sowie diese enthaltende arzneimittelInfo
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Description
dorx Hordmark-tferke GmbH, Hamburg, -Werk Uetersen/Holstein
2~(Indanyl-4'-amino)-4 -imidasolin, seine Säureadditionssalze,
Ver/fahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende
Arzneimittel
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verbindung der Formel I
O " m "
\/
H
und deren physiologisch verträgliche Säureadditionssalze sowie Verfahren zu ihrer Herstellung. Diese Verbindungen
sind- neu und zeichnen sich durch wertvolle pharmazeutisch
nutzbare Eigenschaften aus. Deshalb betrifft die Erfindung
auch Arzneimittel, die diese Verbindungen als Wirkstoff
enthalten.
209886/1263 ~ 2"
213632Π
Es ist bereits bekannt, daß g'jv/isse 2--Arylariino--Λ ~-
iraidazoline pharmakologisch wirksam sind. So ist der US-Patentschrift 2 899 426 in Spalte 1 zu. entnehmen,
daß 2-(Ho.phthyl~1 ' ~arn.no )~ ä -inidazolin und seine
• ■ ·
substituierten Derivate, sowohl blutcli-uo.iKenkond als'
auch blutdrucksteigernd wirksam sein können. Aus der belgischen Patentschrift 623 303 ist weiterhin bekannt,
daß u.a. das unsubstituierte 2-(Naph±hyl--1 * amino)- 3 ~-
imidazolin eine abschwellende l.'irkung auf die Kasenschleiniliaut
und vaaolionstr-ijrtorii.cho !Eigenschaften besitzt.
·
Aus dieser Reihe der mit bicyclischein Aromaten-als Arylrest
substituierten 2-Arylamine- -1 "-imidazoline ist bisher
als teilhydriertes Derivat nur das 2·-(5ι .6' .7f .8'-
/ ρ
Tetrahydro-naphthyl-1f -amino)- ^ --iiaidazolin aus den deutschen
Patentschriften 1 173 904, 1 191 301 und 1 195 323 'bekannt geworden, das ale einsiger Vertreter der Arylamino-P
imidazoline als schleimhautabschwellDndes Mittel Eingang
in den Arzneinsittelschatz gefunden hat (ilelv/ig, l-Iodeme
Arzneimittel, 3. Aufl., Wissenschaftliche Yerlagsgesellschaft,
Stuttgart 1967, Seite 914).
•Ze-
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BAD ORIGINAL
· 2138325
Es vurde mm überraschenderweise gefunden, dai3 das bisher
nicht beschriebene 2-(ind£myl-4'-amino)- A -imid&zolin eier
Formel I sich gegenüber dem als am wirksamsten bokarinten
iüinialing der Arylanino-A »imidazoline, dem 2-(5' .6' .7' .8*-
«5
Te-trr-hydro-noph1;Uyl-1 '-amino)- /i^-imidc.zolin, durch eine Re j he
übeiT-aßchpr.d iil)crlef-;crier Eigenschaften auszeichnet. Die erfindungsgemäße
Verbindung zeigt eine geringere Toxizität als die Vcrglej chßBuhstan^j Va solion strikt ion wird regelmäßig Dei
"lOi"acli geringerer Doris hei 3-iacher Verlängerung der Wirkungsdauer
ersielt -und der eis l;ebcm-.T±rl:u:ng unerwünschte EinfD.uß
auf den Blutdruck ist drastisch verrrdxaert.
—3—
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Alle pharraalcologischen Ergebnisse vcd.ε en die wertvollen und
überraschend überlegenen Wirkungen von 2-(Indcmyl-4f-airiino)- .
Δ -imidazolin gegenüber allen bisher bekannten Arylaiai.noiraidazolinen
aus. Die erfindungsgemäße Verbindung kann daher
als vasokonstriktarisches Therapeutikuri; insbesondere als
schleirahautabschwellendes Mittel, vorteilhaft zum Einsatz
kommen.
Das erfindungsgenäße Verfahren zur Hör stellung des 2--(Indanyl-4'-amino)-Δ.
-imidazolins der Formel 1 sov;ie seiner Säureadditionssalze
ist dadurch gekennzeichnet, daß man A) ein Indänyl-4-isotliiuroniumsolz oder die entsprechende
freie Base, -thioharnstoff,, -guanidin, -nitroguanidin oder
-cyanamid der Formel II
f~\ - NH - R
II
worin R eine der Gruppen
,NH
-C/ . IiX (a),
M 2
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BAD ORJGtNAL
-Cf' (d)
^HHNO2
und -CN (e) ist,
R. einen niedernolekularen Alkylrest und X ein Säureanion,
vorzugsweise das einer Halogenwasserstoffsäure bedeutet, mit Äthylendiamin, gegebenenfalls in Form eines seiner
Monos&lze, umsetzt oder
B) einen N-(4 -Indanyl)-ir-(ß-aminoäthyl)-harnstoff der
Formel III
(f \ - NH - C - NHCH^CH0NH0
W ll " III
J \
-γ
J-XX
\-
in der Y Sauerstoff oder Schwefel bedeutet, zum Ring
in der Y Sauerstoff oder Schwefel bedeutet, zum Ring
schließt oder
C) 4-Ainino-indan der Formel IV
IV
mit eijif-'iii Z-AUrylinurcapto- t "-imidasolin dor Formel V
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R1~S"
/V
worin IL· die gleiche Bedeutimg wie in Formel II hat,
vorzugsweise In Fora ihrer SaIEe1 oclor
D) 4-Aniino-indan der Formel IV mit Bir>~(2~oxo-1-imidazolidinyl)~phosphinchlorxd
der Formel VI
" H-Hn/- P- \/M VI
Ö Cl &
oder
E) ein Indanyl-4-isocyanid-dihalogenid der Formel VII
Hal N = C/ VII
Hal ^/
worin Hal Chlor oder Brom bedeutet, mit Äthyl endiamin
umsetzt oder
F) 2-(lndenyl-4'-amino)-4 -imidazolin der Formel VIII
N,
v, \- HH -\ I VIII
/Λ r
partiell, hydricx-b.
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BAD ORIGINAL
Je nach Methode χπιά Aufarbeitung erhält man das ne\i.e Imi~
da2olin-Derivat als freie Base oder in Form eines seiner
Säureadditionssalze. Aus der freien Base können durch Behandlung mit geeigneten Säuren die physiologisch verträglichen
Säureadditionssalze nach üblichen Methoden hergestellt werden. Aus Säureadditioiissalzen kann andererseits
die freie Base nach üblichen Methoden gewonnen werden.
Die Darstellung der neuen Verbindung der Formel I nach der Verfahrensvariante A) kann durch einfaches Erhitzen
(1/2. - 3 Std.) der Isothiuronitaasalze der Formel Ha mit
Äthylendiarain e,uf Temperaturen zwischen 80 und 2000C durchgeführt
werden. Die Reaktion läßt sich auch in Anweserjhe it eines Lösungsmittels bsi Temperaturen zwischen 60 und 14O°C
ausführen. Als Lösungsmittel können vor allem solche verwendet werden, die polare Gruppen enthalten, wie Wasser
oder niedere Alkohole, z.B. Methanol, Äthanol, n~ und iso-Propanol. Allerdings muß bei Anwesenheit eines Lösungsmittels
längere Zeit (5- 20 Std.) erhitzt und vorzugsweise unter Druck gearbeitet werden. In beiden Fällen verwendet
man zweckmäßig einen Überschuß (110 - 150%) an Äthylendiamin.
Besonders vorteilhaft ist die Umsetzung der freien Isothiuroniumbase
Ha Mit I-iono salzen des Äthylendiamins,
vorzugsweise im Überschuß, bei Temperaturen zwischen 80 und 2000C, vorzugsweise 110 ~ 150°C, und gegebenenfalls
in Gegenwart eines inerten orßsnincbcn Lösungsmittels,
wie l)übc?rea Alkoholen mit 3 bis 8 C-Atomen oder Gemischen
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BAD "
derselben, Äthylcnglykolmonoalkyläthern mit niederen
Alkylgruppcn, Nitrobenzol usw.. Für die Umsetzung eigBn
sich alle hinreichend stabilen Monasalze des Äthylendiamins,
z.B. Kono-p-toluolsulfonat odei1 Mono-hydrogodid.
Besonders bevorzugt ist die Umsetzung der 4-Indanyl-S-alkyl-iso-thioharnstoffe
Ha als freie Base mit Monosalzen des Äthylendiamins im Überschuß, vorzugsweise 2 bis 3 Hol
des Monosalzes des Äthylendiamins je Hol des eingesetzten
P 4-Indanyl-S-'alkyl-thioharnstoi*;f1ß, in Gegenwart von Lösungsmitteln,
vorzugsweise in höheren Alkoholen mit 4 bis 7 C-Atomen, einem Gemisch derselben oder Äthylenglykolmonoalkyläthern
mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest. Die Reaktion Yilrd durch mehrstündiges Rühren des Gemisches bei Temperaturen
von 80 - 2000C, vorzugsweise 110 - 150°C durch dreibis
fünfstündiges Rühren, durchgef ülirt. Diese Au ε führung sform
gestattet die besonders reine Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindung der Formel I in guten Ausbeuten
* und bei leichter Abtrennung der Nebenprodukte.
Die Isothiuroniumsalze der Formel Ha werden in bekannter
Weise durch Erhitzen der entsprechenden Thioharnstoffe der Formel Hb mit einen niederen Alkylhalogenid bzw. einem
Dialkylsulfat in einem Lösungsmittel, z.B. einem niederen
Alkohol, dargestellt. Die Thioharnstoffe lassen sich ebenfalls nach literaturbekannten Methoden (s. Houben-Veyl,
Band 9, S. 037 ff.) aus 4-Aminoinrtan herstellen.
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BAD ORfGJNAL
Statt dor Isothiuroniurasalze kann man auch direkt die Thioharnstoffe
der Formel Hb zusammen mit Äthylendiamin, vorzugsweise
im Vakuum, auf Temperaturen zwischen 100 und 2000C erhitzen. Hierbei wird vorzugsweise ebenfalls ein Überschuß
an Äthylend5 amin angewendet.
Ebenso kann man das Verfahrensprodukt auch durch Einwirkung von Äthyl endiamin bzw. seiner Monosa3.ze auf Indanyl-4-guanidin
der Formel lic oder seiner Salze mit anorganischen oder organischen Säuren erhalten. Auch hierbei kann die Umsetzung
sowohl mit als auch ohne Lösungsmittel ausgeführt werden. Die erforderlichen Temperaturen liegen zwischen 100
und 2000C, vorzugsweise zwischen 130 und 150 C. Als Lösungsmittel
werden höhere Alkohole, Nitrobenzol usw. verwendet. Beispiele für anorganische Salze sind Hydrochloride, Hydrobromide,
Hydrojodide, Sulfate und Nitrate; für die organischen Salze sind Benzol- oder Toluolsulfonate geeignet.
Statt der Indanyl-4-guanidine kann man auch die entsprechenden
Nitroguanidine der Formel Hd als Ausgangsstoffe
einsetzen und1 sie mit Äthylendiamin in geeigneten Lösungsmitteln, wie z.B. Äthanol, Propanol, Butanol oder Amylalkohol,
erhitzen. Die Ausgangsprodukte können durch Reaktion
von 4-Aminoindan mit N-Methyl-N-nitroso-N'-nitro-guanidin
nach Journal of the American Chemical Society, Band 69, S. 30'S-ö (1947) erhalten v/erden.
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BAD ORlGiNAL
BAD ORlGiNAL
Die Umsetzung der Indanyl--4~cyanamide der Formel lie mit
Äthylendiainin bzw. dessen Monosäzen wird vorzugsweise bei
Temperaturen zwischen 50 und 200 C, insbesondere 100 bis 1500C, in An- oder Abwesenheit eines Lösungsmittels ausgeführt.
Dabei'ist es vorteilhaft» nit einem Überschuß an
Äthylendiainin bzw. seinen Salzen zu arbeiten und das Lösungsmittel
so zu wählen, daß die Umsetzung in homogener Phase stattfinden kann. Als Lösungsmittel kommen höhere
Alkohole, wie Butanol, Amylalkohol oder Hexanol, in Frage; geeignete Salze von Äthylendiamin sind z.B. das Monohydrojodid
oder Mono-jj-toluol-sulfonat. Die Indaiiyl-4-cyanamide
lassen sich aus den entsprechenden Indanyl-4-thioharnstoffen
und Kupfersulfat in alkalischer Lösung herstellen.
Den N-(4'-Indanyl)-N'-(arainoäthyl)-thioharnstoff bzw.
-harnstoff der Formel III, der als Ausgangsprcdukt für die Verfahrensvariante B dient, stellt man analog der Vorschrift
in Journal of Organic Chemistry, Band 24, S. 818
4.
(1959) durch Umsetzung von Indanyl-4-isocyanat bzw. -isothiocyanat
mit Äthylendiainin dar. Der Ringschluß erfolgt dann durch Erhitzen auf Temperaturen zwischen 130 und
2000C in Gegenwart oder Abi/esenheit eines Lösungsmittels;
vorzugsweise wird dabei unter Anwendung einer Schutzgasatmosphäre, z.B. Stickstoff, gearbeitet.
Die Umsetzung von 4-Aminoindaii der Formel IV mit Alkyl-
mercapto-Δ '"-iraidazolin der Formal V nach der Variante C)
- 10 »
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(Μ
des erfinaimgsgemäßen Verfahrens kann ebenfalls in Anoder
Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt werden.
Es nuß jedoch eine genügend hohe Temperatur gewählt werden,
um daß Alkylmerkaptan aus der Reaktionsmischung zu entfernen. Tm allgemeinen wird bei Temperaturen zwischen
70 und 2000C gearbeitet werden. Als Lösungsmittel kommen
in Betracht: höher siedende Äther, Alkohole, wie z.B. Methanol, Ätuanol, Propanol, gesättigte cyclische Kohlenwasserstoffe
wie Cyclohexan und Hethylcyclohexan, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol, und
chlorierte Kohlenwasserstoffe wie Chlor- und Dichlorbenzol.
Die benötigten 2-Alkylmercapto- A -imidazoline der allgemeinen
Formel Y, die in E'orm ihrer Salze, z.B. der Hydrojodide,
verwendet werden, lassen sich in bekannter Weise durch Alkylierung der entsprechenden Alkylenthioharnstoffe
Organic Syntheses III S. 394, herstellen.
Eine weitere Variante D) des erXindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung der Verbindung der Formel I. besteht im Erhitzen von Bis-(2~oxo-im.idazolidinyl)-phosphinchloriden
der Formel VI mit k -Aminoindan d.er Formel IV- in
einem inerten organischen Lösungsmittel, wie z.B..Xylol
oder Mesitylon, auf Temperaturen zwischen ca. 100 und
1800C. Die Auegangsstoffe eier Formel VI können in bekannter
Weise clutch Reaktion von Iiriidazolidinon-2 mit Phosphorj.-C'iitö
chlor id in Chloroform bei Temperaturen zwischen 20
xuid Λ0°0 <■;:.'·ηηΓ1 J5 worden (vf',"J . Bull.Soc.Chim. Franco,
1;/G1, Γ.. '.'Λ'Μ').
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BAD. T
Auch Indai^l-^J—isocyanid-dilialogenide der Formel VII
eignen sich für die Herstellung de:; erfindungsgei-iäßeii
Produktes. Die Umsetzung nach der Variante E) des erfin-·
dungsgeraäi3en Verfeihrens mit dem Äthylendiarain erfolgt
dabei am besten in einem organischen Lösungsmittel bei
Temperaturen zwischen 00C und dem Siedepunkt des verwendeten
Lösungsmittels. Als Lösungsmittel können verwendet werden: Dioxan, Alkohole, wie z.B. I!ethanol, ÄthrJiol,
Propanol oder Butanol, Ketone, aromatische Kohlenwasserstoffe
wie z.B. Benzol, Toluol, Xylol und halogen! er-te W aliphatische oder aromatische Kohlen'-vasserstoffe. Bei
dieser Reaktion entstehen i)ro IToI Isocyanid-dihalogenld
2 Hol Halogenwasserstoff, die entweder durch überschüsciges
Äthylendiamin, durch Kaliuin- bzw. Natriumcarbonat oder
durch tertiäre Amine, wie Trimethyiaiuin, Triethylamin,
Tributylamin, N,N~Dimethylcyclohexyl--ninin gebunden v;erden
können.
Eine v/eitere Variante F) des erfindungsgemäßon Verfahrens
»besteht in der partiellen Hydrierung von 2-(lndenyl-4'-amino)-/]
-imidazolin, vorzugsv/eise als Salz einer Halogenwasserstoff
säure, mit Wasserstoff in Gegenwart eines Hydrierungstetalysators
bei erhöhten Drücken und Temperaturen. Als Hydrierungskatalysator ist Raney-Nickel bevorzugt. Die
Hydrierung erfolgt vorzugsweise bei einem Druck von 50 150 atü und bei Teiuperattaren über SO0C, zweckmäßigerweise
in Gegen\';art eines polaren Lösungsmittels, beispielsweise
in einem siiederen aliphatischen Alkohol, wie Methanol,
l, Ji- und j.i-.o-1'ropaiiol usw.
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BAD ORlGfNAt
iJlc parti olle Efydrierung gelingt auch in Abwesenheit
elr.e:--- Γ, rr UQ y sat or s durch in situ erzeugten Wasserstoff,
vor y\vL;?A·! ei ze durch Natriumamalgam in Gegenwart der gleichen
':.":>lar-en Losim^snittol und gegebenenfalls in Gegenwart
eine:.1 organischen Γ^οϊό, wie z.B. Essigsäure. Hier läuft
die R.-aHtion vorzugtvreise bei Raumterapsratur unter Vermeinc
von hohen DrUcIien ab.
Je nachdem, nach v/elcher dor Varianten den erfindungsgemäßen
Verfahrens man arbeitet, ei'-hält man das neue Iraidazolin-Derivat
als freie Base oder in Form eines seiner Säuroadditionsr-alze. Aus der freien Base können durch Behandlung
mit ,Sauren die verschiedensten Säureadditionssalse
nach üblichen Methoden hergestellt werden. Für die Herstellung derartiger Salze kommen solche Säuren in Frage,
die physiologisch unbedenkliche Säureadditionssalze ergeben, v;ie z.B. Halogenwasserstoffßäuren, Salpetersäure, Schwefelsäure,
Or thophosphorbäiire, Alkancarbonsäuren, wie Essigsäxire
oder Propionsäure, mehrbasische Säuren, wie z.B. Oxalsäure, Weinsäure, Bernsteinsäure, Haieinsäure, Apfelsäure,
Ascorbinsäure oder Zitronensäure, Sulfonsäuren, wie Methraifjulfonsüure, Äthansulfonsäure, Benzolsulfonsäure oder
p-Toluolsulfonsäure sov.de aromatische Carbonsäuren, wie
Benzoesäure, Salicylsäure oder p-Amino-salicylsäure.
Das nach der Erfindung erhaltene neue Irnidazolin-Derivat
noMic seine .rj:'UreadtUtiori;isalze lassen sich zu allen phar-κϊΓ.κ·:
'Ή. i sehr η /'ubereitungsformen, gegebenenfalls unter Verv."'-.
J·«-.;: dor :hlicJu.>! :Ί/ιS-.?■■{■■:>ίΤ· , verarbeiten.
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■ -Ij-
DLo Γο1ί-;ο.ϊκ1οη Beispiele solion die Herstellung cer neuen
Verbindung der allgemeinen Fox'mol 1 näher erl^u^.em.
a) 1Ι-4--Τΐ-π -;■ lyj :-.bhi oh- rnnto Ff
Zu e infer nach Kouban-Vieyl, Method cu dor or-van j sehen
Chemie, Bd. 9, S. 079, aus 0,2 Mol Ammoniumthiocyana't
mid 0,2 HoI BenzoylchlQricL herges'fcollten I.öEung von
Benzoylisothiocyanat fü^i; nnn unter Ιίίίΐιι-οη langsam
eine heiße Lösung Von 26,6 g (0,2 1-Jol) 4-Aminoindan in
50 ml Aceton. ITach Byendi,:>irag der Zugabe hält nan noch
30 Hin. ειπι Sieden, läßt darm abkühlen und gießt die
Rcaktionsmischun^ in 300 ml Eiswasher. Der in praktisch
quantitativer Ausbeute ausfallende Niederschlag von N-4-Indanyl-N'-benzoyl-thioharnsto.f.f (Fp. 161 - 163°C)
wird scharf abgesaugt, dann in 200 ml 10 So-iger NaOH
eingetragen und zur Abspaltung der Benzoyl-Schutzgruppe 5 Min. miter Rühren am Rückfluß gekocht. Man bringt die
abgekühlte* Lösung mit konz. HCl auf pH 5 und macht sie
r dann mit Amraoniuiiihydroxid-Lösung schv/ach alkalisch. Nach
dem scharfen 'Absaugen und Waschen mit Wasser des ausgefallenen
N-4-Indanyl-thioharnstoffs wird dieser noch
feucht aus Methanol unter Zusatz von 10 ?j Aktivkohle umkristallisiert.
Man erhält 32,2 g (84 % d.Th.) N-4-Indanylthioharnstoff
vom Fp. 178 - 1800C.
- 14 -
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
-β"
33 »5 g (O »2 KoI) N-4-Indanylthioliarnsto.fi werden in
250 ml Methanol gelöst, 42,6 g (0,3 KoI) Methyljodid
zugegeben und 2 1/2 Std. am Rückfluß gekocht. Wach dem
Abkühlen und" Abziehen des Lösungsmittels am Rotationsverdampfer im Vakuum verbleiben 57,5 g (86 % d.Th.)
N-4-Indanyl-S-methyl~isothiuroniumhydrojodid vom "Fp.
144 - 146°C.
33»4 g (0,1 KoI) -Π-4-Tm?nnyl"S-ri)sthyl-isothiuroniuM-hydroQodid
werden mit 9,0 g (0,15 Mol) absolutem Äthylendiamin
versetzt,^lan^spm auf 800C erwärmt und bis zur
Beendigung der Methylraercaptan-Entv/icklung (ca. 4 Std.)
bei dieser Temperatur gehalten. Nach dem Abkühlen wird der Rückstand in 2 nllCl gelöst, mit Chlorofrora extrahiert,
der Extrakt verworfen und die wäßrige Phase mit 10 fo-NaOH
alkalisch gemacht. Nach dem Ausschütteln mit Chloroform, War-chen mit Wasser, Trocknen über Ua2SO. und
Abziehen des Lösungsmittels verbleibt ein öliger Rückstand, der bald Kristalle abscheidet. !lach Umkristallisation
aus Petroleumbenzin 100/140 in Gegenwart von Aktivkohle erhält man 11,1 g (55 % d.Th.) 2-(lndanyl-)-
-η '"-imidaisoliii als freie Base vom Fp. 109 -
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BAD ORIGINAL
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334,2 g (1 Hol) nach Beispiel 1 b) hergestelltes
N-4-Indanyl~K-nethyl-isothinroniumhydrojod.iCL werden
mit 1 1 kalter" gesättigter Na0-CO-,-Lösung geschüttelt,
mit 1 1 Äther versetzt und weiter geschüttelt bis sich das ausgeschiedene Öl völlig gelöst hat. Die wäßrige
Phase wird nochmals mit Äther extrahiert, die vereinigten Ätherphasen mit Wasser neutral gewaschen und über
Na2SO- getrocknet. Nach Abziehen des Äthers in der Kälte
bleiben 183f0 g (88 % d.Th.) des N-4-Indanyl-S-methylisothioharnstoffs
vom Fp. 51 - 52°C zurück.
^) 2-(lndanyl~4t-amino)- -X -imidazolin-hydrochlorid
155 g (0,75 Mol) N-4-Indanyl-S~methyl-isothioharnstoff
werden in 400 ml Äthylenglykolmonoäthyläther gelöst und zu einer warmen Lösung von 398 g (1,5 Mol) Äthylendiaminmono-p-toluol-sulfonat
in 800 ml Äthylenglykolmonoäthyläther gegeben. Unter Rühren wird das Gemisch 5 Std.
auf 130 - 1350C erwärmt. Nach dem Abkühlen wird die
Hälfte des Lösungsmittels am Rotationsverdampfer im Vakuum abgezogen und der Rückstand über Nacht stehengelassen.
Das ausgefallene Äthylendiarain-di-p-toluolsulfonat
wird abgenutscht und das Filtrat völlig vom •Lösungsmittel befreit. Der ölige Rückstand wird mit
500 ml HCl 1i1 versetzt und kurz aufgekocht und anschliessend
am Rotationsverdampfer im Vakuum zur Trockene eingeengt. Der Rückstand wird dreimal mit 100 ml Benzo.; ver-
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setzt und anschi. wieder abdestilliert -und der Rückstand
aus Isopropanol unkristallisiert. Man erhält
135,5 g- (76 % d.Th.) 2-(Indanyl-4T-amino)~ & 2-imidazolinhydroChlorid
vom Fp. 183 - 1850C. Durch Freisetzung der Base erhält man 104 g (69 % d.Th.) 2-(Indanyl~4»-
amino)-Δ "-iinidazolin vom Fp. 114 - 1160C.
-^^-amino )^; "inMagolin-sulfat
19,2 g (0,1 Hol) 4-Indanylthioharnstoff und 12,0 g
(0,2 Hol) absolutes Äthylendiai-jin werden unter Rühren
langsam auf 14O0C erhitzt und nach Einsetzen der Schwefelwasser
stoff-Entwicklung 1 Std. bei 130 - 135°C gehalten. Nach dem Abkühlen v/ird das Reaktionsgemisch am
Rotationsverdampfer im Vakuum von allen flüchtigen Anteilen
befreit, der Rückstand uit 1 nllCl neutral gestellt
mit Chloroform extrahiert, der Chloroforraextrakt verv/orfen,
die wäßrige Phase mit 10 % NaOH auf pH 12 gebracht
und abermals mit Chloroform ausgeschüttelt. Nach dem Waschen mit Wasser, Trocknen über Ka0SO- und Abziehen
des Lösungsmittels wird-der Rückstand mit absolutem
Äthanol aufgenommen, mit konz. H^SO^ tropfenweise
bis zur neutralen Reaktion versetzt und der Alkohol abgezogen. Nach Umkristallisation aus Isopropanol erhält
man 7,3 g (29 ?5 d.Th.) 2--(Indanyl-4'-amino)- \ 2-imidazolin-sulfat
vom Fp. 204 - 205°C.
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BAD
Λ?
BeiεηIeI 4:
a) /.c%?B%^yA".-Lf?.°''::-a^-Q cyanat
39,9 g (0,3 Mol) 4-Aminoindan werden in 100 al 1.2-Dichloräthan
gelöst und unter Rühren innerhalb von 2 Std. in eine Mischung von 45jO g (0,39 Mol) Thiophosgen
100 r.il, 1.2-Dichloräthän und 200 ml Wasser eingetropft
und durch Kühlung die Temperatur bei 18 - 20 C gehalten. Nach beendeter Zugabe wird noch 4 Std. bei Raumtemperatur
v/eitergerührt. Die wäßrige Phase wird abgetrennt, mit 100 ml 1.2-Dichloräthan extrahiert, die vereinigten organischen
Phasen portionsweise mit insgesamt 1 1 Wasser·
gewaschen, über Na^SO^ getrocknet, das Lösungsmittel im
Vakuum abgezogen und der Rückstand destilliert. Man erhält 47,3 g (90 % d.Th.) 4-Indanyl-isothiocyanat vom
KP'o.o4 84°C» nD° = 1-6^6.
b) N- (4-Indanyl-IT' - (C-amino«thyl )t-thi o^avnr.tDf:Γ
In eine Lösung von 17,5 g (0,1 Hol) 4-Iridanyü-isothiocyanat
in 25 ml Benzol tropft man unter Rühren bei Raui.itemperatur
innerhalb von 40 Min. eine Löcimg von 6,0 g
absolutem Äthyl end iainin in 150 ml Benzol. Nach 6 Std. gibt man 400 ml Wasser und 9 ml kon^. HCl zu und engt das
Reaktionsgemisch am Rotationsverdampfer im Vakuum zur Trockene ein. Der Rückstand wird mit 150 ml Wasser versetzt,
auf 500C erwärmt und vom Unlöslichen abgesaugt, das verworfen wird. Das Filtrat wird nach den Abkühlen
mit 10 %-LgcT NaOH alkalisch gemacht, der ausfallende
Niedersclj.!.:;.£ abknutscht und aur. ut/iiu1; Motlv.mol uiii;or
2 0 9 8 8 6/1263 - '
Zusatz von Aktivkohle umkri.str.Illisiert. Man erhält
9,2 β (39 '/5 d.Th.) !!-(/!-IndanylO-H'-Cß
thioharnstoff vom Fp. 161 - 1630C.
5,9 g (0,0213 llol) K-C^-IndanylJ-IT'-Cß-aminoäthyl)-thioharnstoff
werden unter Stickstoff im Ölbad langsam auf 14O°C erwärmt und 11/2 Std. bei dieser Temperatur
gehalten. Nach dieser Zeit ist die Schwefelwasserstoffabspaltung beendet und der Reaktionerückstand wird nach
dem Abkühlen reit 1 nHCl angesäuert, vorn Unlöslichen abfiltriert,
mit 10 $S-iger NaOH alkalisch gemacht, mit Chloroform extrahiert, die Chloroformphase mit Wasser gewaschen,
über Na2 S04 getrocknet und das Lösungsmittel
abgezogen. Der Rückstand wird aus Petroleumbenzin 100/140 unter Zusatz von Aktivkohle umkristallisiert. Man erhält
3,3 g (65 % d.Th.) 2-(Indan-4!-amino)-Ί 2~imidazolin
als freie Base vom Fp. 110 - 113°C.
Beispiel 5: -
2- (Indanyl- 4' - amino) - ■' - imi da ζ ο lin-hyd ro.jodid
6,6 g (0,05 Hol) 4-Aminoindän und 9,3 g (0,038 Mol) 2-Methylinercapto - A -imidazolin-hydrojodid werden unter
Stickstoff langsam auf 1400C erwärmt und nach Einsetzen
dor Methylmercaptan-Entwicklung 1 Std. bei 1000C gehalten.
Nach dom Abkühlen v/ird dor Rückstand mit Aceton ver
rieben und der weiße Niederschlag abgesaugt. Man erhält 5,cj .". (4f3 ','. el.Th.) 2- (Jnriruiyl~4'-amino- ·\ -imidazolin-
209886/12B3
BAD0RK3INAL
do
ο.
hydrojodid vom Fp. 121 - 123 C.
Durch Freisetzung der Base erhält man 2,7 g 2-(lndanyl-4'-amino)-4
2-imidazolin vom Fp. 110 - 112°C.
Z-(Indanyl-4'-anino)- 1 -imidazolin-nitrat
20,1 g (0,1.I1JoI) der nach den Beispielen 1- 5 erhaltenen
Base des 2-(Indanyl-4-amino)-ά "-imidazolins werden in
100 ml Wasser suspendiert und tropfenweise mit 15 % HNO75
bis zur bleibenden neutralen Reaktion versetzt.-Dann wird
kurz zum Sieden erhitzt, nach völliger Lösung mit je 5 g
Aktivkohle und'Al0O, versetzt und heif3 filtriert. Beim
Abkühlen scheiden sich 24,8 g (94 % d.Th.) 2-(Indanyl-4'-amino)-4
-inidazolin-nitrat vorn Fp. 142 - 143°C ab.
Unter Verwendung von Äthanol als Lösungsmittel und der molaren Menge der entsprechenden Säure lassen sich die
folgenden Säureadditionssalze des 2-(lndaiiyl-4'-amino)
-<1 -imidazolins ebenfalls herstellen:
(Isopropanol) (Isopropanol) (Isopropanol)
(Zers.) (isopropanol/Xther) (Isopropanol/Äther)
(Isopropanol) (Isopropanol/Ätlier)
Tartrat | 209 | -.210 C |
Succinat | 188 | - 191°C |
Maleinat | 122 | - 124°C |
Citrat | 86 | - 88°C |
Malat' | 182 | - 184°C |
Mesylat | 151 | - 1520C |
Tosylat i | 119 | - 1210C |
: Fp. | ||
ι Fp* | ||
: Fp. | ||
: I51P. | ||
: Fp. | ||
·. Fp. | ||
Fp, |
vi 1 :!i
209886/1263
SAD ORfGINAL
Claims (2)
- \"]J 2-(lndanyl-4t-amino)- 4 -imidazolin der Formel I/NnJ W-nh- <>H ; ■ 'und seine physiologisch unbedenklichen Säureadditionssalze.
- 2. Verfahren zur Herstellung von 2-(Indanyl-4'-amino) - Λ -imidazolin der Formel I-dadurch gekennzeichnet, daß manA) ein Indanyl-4-isothiuroniuranalz, "bzw. die entsprechende freie Base, -thioharnstoff, -guanidin, - nitroguanidin oder - cyanamid der Formel II-NH-R II- 21 -209886/1263
BAD ORIGINALworin R eine der Gruppen■c; . HX (a) 1I/S ■ ·-qf (c)s NH0C.-nh-/NHIiO2und -CN (e) ist,R1 einen niedermolekularen Alkylrost und X ein Säuro anion bedeutet, mit Ä'thy3_eridiainin, gegebenenfalls in Form eines seiner Monosal^e, umsetzt oderB) einen N-(4-Indanyl)-Nf-(ß-aminoäthyl)-harnstoff der Formel/ N) -NH-C-NHCH2CTI9IiH2 IIIin der Y Sauerstoff oder Schwefel bedeutet, zum Rinß schließtoder■- 22 -209886/1263BAE) ORIGINALC) 4-Amino-indan der Pornel IVmit 2-Alkylmercapto-.* .imidazolin der Formel VΪΙumsetzt oderD) 4-Amino-indan der Formel IV mit Bi£j-(2-oxo-1~im±dazolidinyl)-phosphinchlorid dor Formel VI? r\ρ _ ν kh VI\/ tiO Oumsetzt oderE) oin Indc'.nyl~4-isocyanid-dihalogenid der Forme]. VIIIaIN = C^ VIIvor.in Hai Chlor oder Brom bedeutet, mit Äthyl end iamiii tunnetzt oder209886/1263 8AD ORJGINAt■) ?. ■ (..TtH". f 1IJyI--Λ '- rj-\ino)" .s *''--ir,'iidai-:ol:in dei' Fovriol VIJ7</ V HH -<' i V: II> H-partioll hydriert,wad ^c^eb^iionfcllG erhaltene Säurc:-.':.uditioi!i./.j:-j.l"-c in öle TroiG Base odrr die :Creie Γ': ".o in p]iyriolor;iGchnyalze überführt.3· Arznei) ·ΐ':.tel, bestehend £-/us eine:· VerMiidunr: ^0Lf.:t& Anspruch 1 aly V.r±rkcto:f.':C und üb"1. :i dien phcr.-'-.azcutincf Trä^erctoi'fcn tmd/oder Vej-dumnm;:.iri.itteln..209886/1263BAD ORIGINAL
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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