DE2136311A1 - Vorrichtung zum entlueften und volumenausgleich in geschlossenen warmwasserheizungsanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum entlueften und volumenausgleich in geschlossenen warmwasserheizungsanlagen

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DE2136311A1
DE2136311A1 DE19712136311 DE2136311A DE2136311A1 DE 2136311 A1 DE2136311 A1 DE 2136311A1 DE 19712136311 DE19712136311 DE 19712136311 DE 2136311 A DE2136311 A DE 2136311A DE 2136311 A1 DE2136311 A1 DE 2136311A1
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Theo Gingter
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Description

Dlpl.-Ing. KAHLER ■ Dr.-lng. STARK · Dlpl.-Ing. BONSMANN PATENTANWÄLTE
D-415O Krefeld 1 · Moerser Straße 14-O · Fernruf (O 21 51) 2 O4- 69
Datum: 19. Juli 1971
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ATROL ARJiATURSN Gesellschaft mit beschränkter Häftling, 5605 Hochdahl, Schimmelbusch Str. 11-13
Vorrichtung zum Entlüften und Volumenausgleich in geschlossenen Warmwasserheizungsanlagen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entlüften und Volumenausgleich des Heizwassers bei unterschiedlichen Temperaturen in geschlossenen Warmwasserheizungsanlagen.
Es ist bekannt, sowohl für die Entlüftung als auch für den Volumenausgleich besondere Einrichtungen vorzusehen. Das hat den Nachteil, daß auch an den Heizungsanlagen jeweils besondere Anschlüsse für die einzelnen Einrichtungen vorgesehen werden müssen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die beide Einrichtungen in sich vereinigt und die nur einmal an das Heizungssystem anzuschließen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von dem bekannten
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Ausdehnungsgefäß zum Volumenausgleich bei geschlossenen Warmwasserheizungsanlagen aus, das zwei durch eine biegsame Membrane flüssigkeits- und gasdicht voneinander getrennte Kammern aufweist, und von denen die obere Kammer als Wasserraum mit der Warmwasserheizungsanlage verbunden ist und die andere Kammer als Gasraum mit einem unter Druck stehenden gasförmigen Mittel gefüllt ist. Bei steigender Temperatur des Heizungswassers vergrößert sich das Wasservolumen. Dieses Mehrvolumen nimmt das Ausdehnungsgefäß auf, indem das gasförmige Mittel unter Einwölbung der Membrane komprimiert wird.
Um diese Einrichtung zum Volumenausgleich auch für das Entlüften der Heizungsanlage benutzen zu können, sieht die Erfindung vor, daß der Wasserraum durch einen Zwischenboden, der als Widerlager für die Membrane dient, in zwei Teilräume unterteilt ist und der obere Teilraum im Abstand von dem Gefäßdeckel einen Ein- und einen Auslaß für das Vorlaufwasser, d.h. das heißere Wasser der Heizungsanlage aufweist und in dem Gefäßdeckel ein Luftablaßventil vorgesehen ist.
* Es ist ersichtlich, daß durch den erfindungsgemäßen Vorschlag die Möglichkeit gegeben worden ist, daß die im Heizungswasser enthaltene Luft infolge der hohen Vorlauftemperaturen in dem Wasserraum ausperlen und sich oberhalb des Ein— und Auslasses sammeln und dann über das Ventil abgelassen werden kann. Selbstverständlich ist es dabei auch möglich, das Luftablaßventil als automatisch arbeitendes Ventil auszubilden.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Ein- und Auslässe als
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beidseitig aus der Gefäßwandung herausragende Anschlußstutzen ausgebildet sind.
Desweiteren schlägt die Erfindung vor, daß das Ausdehnungsgefäß aus drei topfartigen Formstücken 15, 16, 17 aus Blech oder dergleichen ausgebildet ist, wobei das untere Formstück und das mittlere Formstück 16 mit ihren Öffnungen gegeneinander gesetzt sind und das obere Formstück 15 kappenartig auf dem mittleren Formstück 16 sitzt. Dabei können die Formstücke vorzugsweise durch Schweißnähte miteinander verbunden sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines schematisch gehaltenen Längsschnittes näher veranschaulicht.
Die im Ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung weist zwei durch eine gas- und flüssigkeitsdichte Membrane 2 voneinander getrennte Kammern 3 und 4 auf, von denen die obere Kammer 3 als Wasserraum dient, während die untere Kammer 4 als Gasraum mit einem unter Druck stehenden gasförmigen Mittel gefüllt ist. Zum Einfüllen des gasförmigen Mxttels dient ein im Gefäßboden 5 vorgesehenes selbsttätiges Rückschlagventil 6. Der Wasserraum 3 ist durch einen Boden 7 in einen oberen und unteren Teilraum unterteilt, so daß die Membrane 2 sich nicht in den oberen Teilraum hineinwölben kann. Die Verbindung der beiden Teilräume erfolgt über in dem Boden 7 vorgesehene Öffnungen 7a.
Im Abstand von dem Gefäßdeckel 8 durchsetzt den oberen Teil-
raum ein Leitungsrohr 9, das oberseitig Austrittsöffnungen aufweist. Die Rohrenden 9a und 9b treten nach außen aus der Gefäßwand hinaus und dienen als Anschlußstutzen für das Leitungssystem der Heizungsanlage.
In dem Gefäßdeckel 8 sind ferner Anschlüsse eingebracht für ein Luftablaßventil 12, ein Sicherheitsventil 13 sowie ein Manometer 14.
Das Ausdehnungsgefäß selbst ist aus drei topfartigen Formstücken 15, 16 und 17 aus Blech oder dergleichen gebildet, wobei das untere Formstück 17 und das mittlere Formstück 16 mit ihren Öffnungen gegeneinander gesetzt sind und das obere Formstück 15 kappenartig auf dem mittleren Formstück 16 sitzt. Dabei bilden die Böden der Formstücke den Gefäßboden 5, den Boden 7 und den Gefäßdeckel 8. Die drei Formstücke sind durch Schweißnähte 18 und 19 oder dergleichen gas- und flüssigkeitsdicht miteinander verbunden.
Zur Befestigung der Membrane 2 an dem mittleren Formstück 16 besitzt dieses eine umlaufende Sicke 20 sowie einen entsprechend eingekehlten Spannring 21, zwischen die der Unterrand 2a der Membrane 2 eingeklemmt ist.
Nach dem Anschluß dieser Vorrichtung an eine geschlossene Warmwasserheizungsanlage mit den Rohrenden 9a und 9b wird die Vorrichtung in Richtung des Pfeiles a von Heißwasser durchflossen. Über die Auslaßöffnungen 10 dringt dabei in Richtung der Pfeile b Heißwasser auch in den Wasserraum 3
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ein. Steigt die Temperatur des Heizungswassers, womit eine Volumenvergrößerung verbunden ist, wölbt sich die Membrane nach unten und komprimiert das Gas in dem Gasraum 4. Sinkt die Temperatur des Heizungswasser wieder ab, verringert sich das Wasservolumen und der Druck in dem Gasraum 4 bewirkt, daß das Wasser wieder aus dem Raum 3 in das Heizungssystem herausgedrückt wird.
Neben diesem Volumenausgleich wird in der Vorrichtung auch gleichzeitig eine Entlüftung des Heizungswassers durchgeführt. Dadurch, daß das Leitungsrohr 9 im Abstand von dem Gefäßdeckel 8 angeordnet ist, kann sich die ausperlende Luft oberhalb des Leitungsrohres 9 unter dem Gefäßdeckel 8 ansammeln, ohne über das Rohrende 9b wieder in das Heizungssystem zu gelangen. Über das Luftablaßventil 12 wird dann die angesammelte Luft nach außen abgeleitet. Fs ist selbstverständlich möglich, an Stelle des durchgehenden Rohres 9 auf den innerhalb des Raumes 3 befindlichen Teil zu verzichten, so daß lediglich Ein- und Auslässe z.B. in Form der Anschluß stutzen 9a, 9b vorhanden sind. Auch in diesem Falle sammelt sich die Luft oberhalb der Anschlußstutzen 9a, 9b in dem Raum 3 unter dem Gefäßdeckel 8 an.
Das Sicherheitsventil 13 hat die Funktion, bei Ausfall der (nicht gezeichneten) Temperatur-Regeleinrichtungen und dadurch bedingtem starken Ansteigen der Temperatur und des Überdruckes automatisch das Wasser nach außen abzulassen, um so die Gesamtanlage vor Überdruck zu schützen. Das Manometer
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schließlich dient der Kontrolle des in der Anlage vorhandenen Druckes.
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Claims (4)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Entlüften und Volumenausgleich des Heizwassers bei unterschiedlichen Temperaturen in geschlossenen Warmwasserheizungsanlagen mit einem Ausdehnungsgefäß, bestehend aus zwei durch eine biegsame Membrane flüssigkeits- und gasdicht voneinander getrennten Kammern, von denen die obere Kammer als Wasserraum mit der Warmwasserheizungsanlage verbunden ist und die andere Kammer als Gasraum mit einem unter Druck stehenden gasförmigen Mittel gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserraum (3) durch einen Zwischenboden, der als Widerlager (7) für die Membrane (2) dient, in zwei Teilräume unterteilt ist und der obere Teilraum im Abstand von dem Gefäßdeckel (8) einen Ein- und einen Auslaß (9a, 9b) für das Vorlaufwasser der Heizungsanlage aufweist, und in dem Gefäßdeckel (8) ein Luftablaßventil (12) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung»nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Auslässe als beidseitig aus der Gefäßwandung (11) herausragende Anschlußstutzen (9a, 9b) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdehnungsgefäß aus drei topfartigen Formstücken (15, 16, 17) aus Blech oder dergleichen ausgebildet ist, wobei das untere B'ormstück (17) und das mittlere Form-
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stück (16) mit ihren Öffnungen gegeneinander gesetzt sind und das obere Formstück (15) kappenartig auf dem mittleren Formstück (16) sitzt*
4. Vorrichtung nach iknspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (15, 16, 17) durch Schweißnähte (18, 19) oder dergleichen miteinander verbunden sind.
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DE19712136311 1971-07-20 1971-07-20 Vorrichtung zum entlueften und volumenausgleich in geschlossenen warmwasserheizungsanlagen Pending DE2136311A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4723705A (en) * 1986-03-10 1988-02-09 Persson Bengt Arne Device for ventilating a closed conduit system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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