DE2910086A1 - Geraet zum fuellen einer hydraulikanlage, insbesondere einer einen arbeitszylinder aufweisenden anlage - Google Patents

Geraet zum fuellen einer hydraulikanlage, insbesondere einer einen arbeitszylinder aufweisenden anlage

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DE2910086A1
DE2910086A1 DE19792910086 DE2910086A DE2910086A1 DE 2910086 A1 DE2910086 A1 DE 2910086A1 DE 19792910086 DE19792910086 DE 19792910086 DE 2910086 A DE2910086 A DE 2910086A DE 2910086 A1 DE2910086 A1 DE 2910086A1
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Anton Korn
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Reinhardt & Korn KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
    • B60T17/22Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices
    • B60T17/221Procedure or apparatus for checking or keeping in a correct functioning condition of brake systems
    • B60T17/222Procedure or apparatus for checking or keeping in a correct functioning condition of brake systems by filling or bleeding of hydraulic systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/04Special measures taken in connection with the properties of the fluid
    • F15B21/044Removal or measurement of undissolved gas, e.g. de-aeration, venting or bleeding

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Description

  • "Gerät zum Füllen einer Hydraulikanlage, insbesondere einer
  • einen Arbeitszylinder aufweisenden Anlage" Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei einem bekannten Gerät der vorgenannten Art befindet sich die Entlüftungseinrichtung in einem besonderen Gehäuse oberhalb des Flüssigkeitsraumes und ist mit diesem durch einen Deckel hindurch mittels einer Bohrung verbunden. Den Ventilsitz bildet ein Dichtungsring oberhalb dem das mit dem Schwimmer fest verbundene Schließglied angeordnet ist.
  • Bei jedem Füllvorgang der Hydraulikanlage muß die innerhalb des unter Atmosphärendruck stehenden Flüssigkeitsraumes befindliche Luft über die Entlüftungseinrichtung entfernt werden. Nach der Füllvorgang wird der Flüssigkeitsraum durch Abbau des Druckes entlastet und wieder mit Luft aufgefüllt, die sich mit der Fliissiakeit im Flüssigkeitsraum mischt, wobei z. B. Bremsflüssigkeit Wasser aufnehmen kann. Bei jedem Füllvorgang muß deshalb im Gasraum zunächst ein Druck aufgebaut werden, der zum Entlasten der Hydraulikanlage wieder abgebaut werden muß. Für jeden Füllvorgang ist daher eine beträchtliche Menge an Druckluft erforderlich, die anschlieRend nutzlos entweicht (DE-OS 19 27 665).
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Füllen und Entlasten einer Hydraulikanlage zu schaffen, bei dem zum Füllen und Entlasten von mehr als einer Hydraulikanlage weniger Druckgas verbraucht wird als bei dem bekannten Gerät. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Wegen der besonderen Anordnung des Entlüftungsventils, des Schwimmers und des Auslasses für die Flüssigkeit hält der Schwimmer das Entlüftungsventil geschlossen, sobald der Spiegel der im Flüssigkeitsraum vorhandenen Flüssigkeit den Auslaß für die Flüssigkeit erreicht hat. Dies bedeutet, daß im Flüssigkeitsraum vorhandenes Gas, insbesondere Luft, aus diesem Raum entweichen kann und nicht über den Auslaß zur Hydraulikanlage gelangt. Bei einem mehr als eine Füllmenge für die Hydraulikanlage aufnehmenden Flüssigkeitsraum des Gerätes braucht zum Anschließen einer zweiten Hydraulikanlage an den Geräteauslaß der Druck im Gasraum nicht abgebaut zu werden, sondern kann bestehen bleiben und auch erhöht werden. Es ist also mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Gerät möglich, mehrere Hydraulikanlagen nacheinander zu füllen, ohne daß zwischen jedem Füllvorgang der Druck im Druckbehälter abgebaut werden muß.
  • Die Merkmale des Anspruches 2 betreffen eine besonders günstige Ausbildung.
  • Eine vorteilhaft ausgebildete Entlüftungseinrichtung ist durch die Merkmale des Anspruches 3 gekennzeichnet. Die Merkmale des Anspruches 4 betreffen eine Weiterbildung der Entlüftungseinrichtung.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus dem übrigen Anspruch, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine mit einer Ventileinrichtung versehene Vorrichtung zum Fiillen und Entlasten einer eine begrenzte Flüssigkeitsmenge aufnehmenden, zwei nicht dargestellte Arbeitszylinder aufweisenden Hydraulikanlage als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung im Längsschnitt schematisch dargeste-llt.
  • Ein Druckbehälter 1 ist mittels zweier an seiner Vorderseite koaxial angebrachter Räder 2 fahrbar und mittels einer an der Rückseite angebrachten Stütze 3 auf dem Boden aufstellbar, die sich in einem Handgriff 4 fortsetzt.
  • Auf seiten der Räder 2 ist an der Seite des Druckbehälters 1 ein mit dessen Innerem verbundenes Anschlußstück 5 befestigt, an dessen Oberseite ein Füllventil 6 sitzt, an das eine nicht dargestellte Fülleitung angeschlossen ist. An der Unterseite des Anschlußstückes 5 ist ein den Druck im Druckbehälter 1 überwachendes Überdruckventil 7 angeordnet.
  • Der Druckbehälter 1 ist durch einen an seiner Oberseite befestigbaren Deckel 8 druckdicht abschließbar. An der Unterseite des Deckels 8 sind mehrere, parallel zur Achse des im wesentlichen lotrecht angeordneten Behälters 1 angeordnete Führungsstangen 9 befestigt, die an ihrer vom Deckel 8 abgewandten Seite mittels eines Halteringes 10 miteinander verbunden sind. Längs der Führungsstangen 9 ist ein topfförmiges Bodenstück 11 verschiebbar angeordnet. Zwischen dem tonfformiaor Bodenstück 11 und einem nach unten vorstehenden verstärkten Teil 12 des Deckels 8 befindet sich ein Balg 13, dessen Enden jeweils an dem mit seinem abgesetzten Teil oben angeordneten Bodenstück 11 bzw. an dem mit seinem verstärkten Teil 12 unten angeordneten Deckel 8 mittels Befestiqunqsbändern 14, gegebenenfalls unter Einschaltung von Dichtringen, gasdicht befestigt sind. Der Balg 13 trennt den Druckbehälter 1 in einen Gasraum 15 und in einen Flüssigkeitsraum 16.
  • In Fig. 1 ist auf der linken Seite des Balges 13 im Gasraum 15 ein wendelförmiger Anzeigestab 17 lotrecht angebracht, der in eine Bohrung im Haltering 10 lose eingreift und in einer Bohrung im Bodenstück 11 geführt ist. Im Bereich des Deckels 8 ist er mittels eines Querstiftes an einer Welle 18 befestigt, die von einem auf dem Deckel 8 angebrachten rohrförmigen Gehäuse 19 umgeben ist, auf dem eine Anzeigedose 20 sitzt, die je nach der Drehlage des Anzeigestabes 17 den Abstand des Bodenstückes 11 vom Deckel 8 anzeigt, woraus der Füllstand der im Flüssigkeitsraum 16 vorhandenen Flüssigkeit abgelesen werden kann, wenn sich deren Spiegel im Bereich der Unterseite des verstärkten Teiles 12 befindet.
  • Im verstärkten Teil 12 des Deckels 8 ist ein in den Flüssigkeitsraum 16 mündender Füllstutzen 20 befestigt, über den Flüssigkeit in den Flüssigkeitsraum 16 eingefüllt werden kanii. Innerhalb des Füllstutzens 20 befindet sich ein Sieb 21. Der Füllstutzen 20 ist durch einen Fülldeckel 22 nach außen abschließbar.
  • In den Füllstutzen 20 ist unten ein kegelstumpfförmiger Durchgangskörper 23 eingesetzt, der eine iSittenbohrung 24 und einen Kranz zusätzlicher Bohrungen aufweist. Oberhalb des -Durchgangskörpers 23 ist ein im Füllstutzen 20 sitzender StützkorPer 28 angeordnet, in den ein als Ventilglied 29 dienender Dichtring eingesetzt ist und der ein Mittenloch 30 aufweist. Zwischen dem Durchgangskörper 23 und dem Stütz körper 28 ist eine Ventilkugel 31 mit radialem und axialem Spiel angeordnet, die in Ruhelage die Mittenbohrung 24 abdeckend auf dem Durchgangskörper 23 sitzt und auf der im Flüssigkeitsraum 16 vorhandenen Flüssigkeit schwimmen kann, von der sie an das Ventilglied 29 andrückbar ist.
  • Die Mittenbohrung des Stützkörpers 28 ist auf ihrer vom Durchgangskörper 23 abgewandten Seite mit einer Leitung 32 verbunden, die an die Unterseite eines oben abgeschlossenen Entlftunsssehäuses 25 angeschlossen ist. In das Entlüftungsgehäuse 25 sind von dessen Unterseite her zwei Entlüftungsrohre 26 und 27 eingeführt, die bis nahe zur Decke des Entlüftungsgehäuses 25 reichen. Der verstärkte Teil des Deckels 8 ist von einer Leitung 35 durchsetzt, die bei 36 in den Flüssigkeitsraum 16 mündet.
  • Der Druckbehälter 1 ist auf seiner Oberseite von einer Haube 37 umgeben, in die die Anzeigedose 20 eingesetzt ist, durch die der Einfüllstutzen 20 hindurchragt, auf die das Entlüftunasgehäuse 25 aufgesetzt ist und in eie ein in aleicher rATeise wie die Anzeigedose 20 von oben ablesbares Manometer 38 eingesetzt ist.
  • An die Seite des Druckbehälters 1 ist oberhalb des Anschlußstückes 5 eine Leitung 39 angeschlossen. An die Entlüftungsrohre 26 und 27 ist je eine Leitung 40 bzw. 41 angeschlossen und an das Manometer 38 eine Leitung 42. Die Leitungen 35, 39, 40 und 42 führen zu einem Gehäuse 43 einer Ventileinrichtung 44. In dem Gehäuse 43 sind drei Kegelsitzventile 45 und 47 derart angeordnet, daß sie mittels eines von Hand betätigbaren Exzenters 48 entgegen der Wirkung einer Feder wahlweise von ihrem Sitz abgehoben werden können.
  • Das Kegelsitzventil 45 überwacht die Verbindung zwischen der Leitung 39 und einer ins Freie führenden Leitung 49.
  • Das Kegelsitzventil 46 überwacht die Verbindung zwischen der mit einem Druckminderventil 50 versehenen Leitung 35 und einer Leitung 51, die mit einer Anschlußkupplung 52 verbunden ist. Mittels dieser Anschlußkupplung ist das Gerät an eine zu füllende und zu entlastende Hydraulikanlage anschließbar. Das Kegelsitzventil 47 überwacht die Verbindung zwischen den Leitungen 40 und 42. Die Kegelsitzventile 45 bis 47 sind jeweils geschlossen, wenn sie nicht mittels des Exzenters 48 einzeln von ihrem Sitz abgehoben sind. Die Leitungen 42 und 51 sind miteinander verbunden. Die Leitung 41 führt ebenfalls ins Freie.
  • Das vorbeschriebene Gerät wird in Betriebsbereitschaft gesetzt, indem der Flüssigkeitsraum 16 über den Füllstutzen 20 mit Flüssigkeit gefüllt und geschlossen wird. Anschließend wird der Gasraum 15 des Druckbehälters 1 über das Füllventil 6 an eine Gasquelle, insbesondere Druckluftquelle, angeschlossen und im Gasraum wird ein Druck von z. B. 5 bar erzeugt. Während des Aufbaus des Druckes im Gasraum 15 entweicht im Flüssigkeitsraum 16 vorhandenes Gas, insbesondere Luft, über die das Ent lüftungsgehäuse 25 aufweisende Entlüftungseinrichtung 23 bis 32, wobei durch den Sog des durch den Durchgangskörner 23 hindurchtretenden Gases die Ventilkugel 31 auf den Sitz des Ventilgliedes 29 aufgesetzt und dieses dadurch geschlossen wird. Wegen des hierbei ausbleibenden Soges fällt die Ventilkugel 31 von dem Ventilglied 29 ab und aus dem Flüssigkeitsraum 16 kann wieder Gas ausströmen. Dieser Wechsel geschieht in schneller Folge hintereinander, bis die Ventilkuael 31 fitirch die Flüssigkeit im Flüssigkeitsraum 16 am Ventilglied 29 gehalten wird. Nachdem der Flüssigkeitsspiegel die Ventilkugel 31 erreicht hat und gegebenenfalls auch in die Leitung 35 eingedrungen ist, bleibt das Ventil 29, 31 wegen der auf der Flüssigkeit schwimmenden Ventilkugel 31 geschlossen. Bei geschlossenem Ventil 29, 31 wird die im Flüssigkeitsraum 16 befindliche Flüssigkeit unter den Druck im Gasraum 15 gesetzt.
  • Nach dem öffnen des Kegelsitzventiles 46 der Ventileinrichtung 44 strömt Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsraum 16 über die Leitung 35, das Druckminderventil 50 und die Leitung 51 zur Anschlußkupplung 52, die zwischenzeitlich mit der zu füllenden Hydraulikanlage verbunden wurde. Nachdem diese gefüllt ist, wird durch Betätigen des Exzenters 48 die Verbindung im Bereich des Kegelsitzventiles 46 wieder geschlossen. In dem Manometer 38 kann der in der Hydraulikanlage herrschende Druck abgelesen werden. Durch Abheben des Kegelsitzventiles 47 von seinem Sitz wird eine Verbindung zwischen den Leitungen 42, 51 einerseits und der über das Entlüftungsgehause 25 und die Leitung 41 ins Freie führenden Leitung 40 andererseits hergestellt, wodurch die in den Leitungen 51, 42 vorhandene Flüssigkeit entspannt wird. Beim Entspannen etwa mitgeführte Flüssigkeit gelangt in das Entlüftungsgehäuse 25 und kann bei offenem Ventil 29, 31 in den Flüssigkeitraum 16 übertreten.
  • Sobald das Manometer 38 keinen Druck mehr anzeigt, wird die Anschlußkupplung 52 von der gefüllten Hydradlikanlage entfernt und mit einer zu füllenden anderen Anlage verbunden. Der vorbeschriebene Arbeitsvorgang wird dann wiederholt. Wenn im Flüssigkeitsraum 16 keine für das Füllen einer Anlage ausreichende Flüssigkeitsmenge mehr vorhanden ist, wird der Gasraum 15 durch Abheben des Kegelsitzventiles 45 von seinem Sitz über die Leitungen 39, 49 entlastet und der Druck hierin abgebaut. Das Gerät kann dann nach Abnehmen des Fülldeckels 22 wieder gefüllt werden.
  • Das vorbeschriebene Gerät eignet sich besonders zum Füllen und Entlasten einer hydraulischen Bremsanlage, insbesondere einer Kraftfahrzeugbremsanlage.
  • Anstelle der schwimmfähigen Ventilkugel 31 kann eine nicht schwimmfähige und mit einem besonderen Schwimmer versehene Ventilkugel gewählt werden, wobei das Ventil 29, 31 in einer der Ausführung des Schwimmers entsEarechenderX Höhe zum aus laß 36 angeordnet werden muß, damit über diesen Auslaß 36 nur Flüssigkeit in die hydraulische Anlage gedrückt wird. Es ist auch möglich, das Ventil 29, 31 außerhalb des Füllstutzens 20 in einem besonderen Ventilgehäuse unterzubringen.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Ansprüche Gerät zum Füllen und Entlasten einer eine begrenzte Flüssigkeitsmenge aufnehmbaren Hydraulikanlage, insbesondere einer einen Arbeitszylinder aufweisenden Anlage, mit einem Druckbehälter, der durch eine bewegbare Wand in einen Flüssigkeitsraum und in einen Gasraum unterteilt ist, mit mindestens einer Ventileinrichtung, mittels der die Hydraulikanlage mit dem Flüssigkeitsraum oder mit der Außenluft oder der Gasraum mit einer Gasquelle oder mit der Außenluft verbindbar sind, und mit einer Entlüftungseinrichtung, die in eine Verbindung zwischen dem Flüssigkeitsraum und der Außenluft eingeschaltet ist und ein einen Ventilsitz und ein Schließglied aufweisendes Entlüftungsventil sowie einen die Lage des Schließgliedes beeinflußendm Schwimmer hat, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schließglied (31) des Entlüftungsventils (29, 31) und der Schwimmer derart ausgebildet sind, daß der Schwimmer im Zusammenwirken mit eine bestimmte Höhe im Flüssigkeitsraum (16) einnehmender Flüssigkeit das Schließglied an seinem Ventilsitz (29) zu halten sucht, und daß der Auslaß (36) für die Flüssigkeit etwa in der Höhe im Gerät angeordnet ist, in der sich der Flüssigkeitsspiegel bei vom Schwimmer geschlossen gehaltenem Entlüftungsventil befindet.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß sich der Flüssigkeitsauslaß (36) des Gerätes und der Schwimmer (32) im Bereich der Oberseite des Flüssigkeitsraumes (16) befinden.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Entlüftungskammer, in die an ihrer Oberseite eine von der Ventileinrichtung überwachte Entlüftungsleitung mündet und an deren Oberseite eine Verbindung mit der Außenluft vorgesehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Entlüftungsventil (29, 31) unterhalb der Entlüftungskammer (25) angeordnet ist.
  4. 4. Gerät nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch g e k e n z e i c h n e t , daß das Entlüftungsventil (29, 31) eine auf der Flüssigkeit schwimmfähige Ventilkugel (31) hat, die mit einem oberhalb angeordneten Ventilsitz (29) zusammenwirkt, und daß eine die in Ruhelage befindliche Ventilkugel umgehende Durchgangsbohrung vorgesehen ist.
  5. 5. Gerät nach einem der vorhergehenden AnsprÜche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Entlüftungsventil (29, 31) innerhalb des Füllstutzens (20) untergebracht ist.
DE19792910086 1979-03-15 1979-03-15 Geraet zum fuellen einer hydraulikanlage, insbesondere einer einen arbeitszylinder aufweisenden anlage Withdrawn DE2910086A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987004675A1 (en) * 1986-01-31 1987-08-13 Nigel Buchanan Fluid system bleeding apparatus
FR2661230A1 (fr) * 1990-04-23 1991-10-25 Europ Production Sa Reservoir de liquide maintenu sous pression par un gaz.
WO2021198174A1 (de) * 2020-03-30 2021-10-07 Zf Cv Systems Europe Bv Pneumatikvorrichtung mit dichteinrichtung und verfahren hierzu

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