DE2134263A1 - Unkrautvernichtungsmittel - Google Patents
UnkrautvernichtungsmittelInfo
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- DE2134263A1 DE2134263A1 DE19712134263 DE2134263A DE2134263A1 DE 2134263 A1 DE2134263 A1 DE 2134263A1 DE 19712134263 DE19712134263 DE 19712134263 DE 2134263 A DE2134263 A DE 2134263A DE 2134263 A1 DE2134263 A1 DE 2134263A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D239/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
- C07D239/70—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D239/72—Quinazolines; Hydrogenated quinazolines
- C07D239/86—Quinazolines; Hydrogenated quinazolines with hetero atoms directly attached in position 4
- C07D239/88—Oxygen atoms
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- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
RECHTSANWÄLTE
DR. JUR. DIPL-CHEM. WALTER BItI
ALFRED HOEPPENER L7. Ju!f 1971
DR. JUR. DIFL-CHEAA. H-J. WOLfP
DR. JUR. HANS CHR. BEiL
! 623 FRANKFURTAM MAIN-HOCHST
Unsere Nummer 17 215
Pfizer, Inc., New York, F.Y. V.St.A.
Unkrautvernichtungsmittel
Die Erfindung betrifft eine neue Eeihe von 4(3H)-0hinazolinonen
und 4(3H)-Chinazolinthionen sowie deren Verwendung als Unkrautvernichtungsmittel
bzw. Herbizide.
Unkräuter, zu denen man ganz allgemein alle unerwünschten Pflanzen rechnen kann, verursachen jährlich erhebliche wirtschaftliche
Verluste und sind außerdem auch aus ästhetischen Gründen unerwünscht. Jährlich werden zur Entfernung und zur
Bekämpfung des Wachstums von Unkräutern an den Straßen, den Eisenbahnschienen, in Parkanlagen und Gärten große Summen und
viel Mühe aufgewendet. Am schädliohsten sind Unkräuter jedoch
unter den landwirtschaftlichen Nutzpflanzen, deren Wachstum sie stören, so daß sich die Kosten für die Erzeugung dieser landwirtschaftlichen
Nutzpflanzen erhöhen. Unkräuter können mechanisch, d.h. durch tatsächliche physikalische Entfernung aus dem
Boden, oder mit Hilfe von Chemikalien bekämpft und unterdrückt
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«· 2 —
werden. Ursprünglich handelte es sich bei den Chemikalien, die zur Bekämpfung von Unkräutern verwendet wurden, um anorganische
Verbindungen, insbesondere um Chlorate, Chloride und Arsenite. Diese Verbindungen müssen als nicht-selektive Herbizide bezeichnet
werden, die alle lebenden Pflanzen abtöten. In de 40er Jahren dieses Jahrhunderts wurden stärker selektiv wirkende
Herbizide bekannt, die nur die unerwünschten Pflanzen vernichten und die Nutzpflanzen nur wenig schädigen. Bei diesen neuen Herbiziden
handelte es sich in den meisten Fällen um organische k Verbindungen; zu den ersten Mitteln dieser Art, die entwickelt
wurden, gehörten die 2,4-D-(2,4-Dichlorphenoxyessigsäure) und dsren Derivate, die auch heute noch in großem Umfang zur Unkrautbekämpfung
verwendet werden.
Um eine noch größere Y/irtschaftlich-keit und Selektivität zu erreichen,
hat man auch viele andere typische organische Verbindungen im Hinblick auf ihre herbizide Y/irkung untersucht. In der
britischen Patentschrift 822 069 ist eine begrenzte Reihe von
Chinazolinen einschließlich des 4-Äthylamino-, 4-Diäthylamino-,
2-Chlor-4-äthylamino-und 2-Chlor-4-diäthylaminochinazolin als Pflanzenwachstumsregulatoren beansprucht . In den Jahren 1964 bis
1965 berichteten Deysson et al. in Compt. Rend., 259 (2), 479 ' (1964) sowie in Ann. Pharm. Franc, 23, 163, 229 (1965) über die
antimitotisohen Eigenschaften von 1-Methyl-1,4-dihydro-, 1-Propyl-1
t4-dihydro-, 3-Methyl-*3,4-dihydro-, 3-Äthyl-3,4-dihydro-,
3-Bropyl-3,4-dihydro- und 3-Isopropyl-3,4-dihydro-4-chinazolonen.
In der USA-Patentschrift 3 244 503 ist eine Reihe von 3-alkyl-
und cycloalkylsubstituierten 2,4(1H,3H)-Chinazolindionen und deren Verwendung als Herbizide beschrieben»
IM. Abezgauz, et al., Zh. Obshch. Ehim., 34 (9), 2965 (1964),
(CA. 61, 15996g) beschreiben die Synthese von 2-Fluormethylchinazol-4-on
und Dymek, et al., Dissertationen Pharm., 16 (3) 247 (1964), (O.A. 63, 11561c) die des entsprechenden 2-ChIOr- .
methyl-analogon. In beiden Fällen ist nichts über die Verwendbarkeit
der Verbindungen gesagt.
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R.F.Smith, et al., J. Org. Ghem., 30, 1312 (1965) beschreiben
die Chlorierung von 2-Metliyl- und 2-Äthylchinazol-4-on unter
Verwendung einer Mischung aus Phosphortri- und Phosphorpentachlorid,
so daß die entsprechenden 2-Trichlormethyl- und 2—(1,1—
MchloräthylJ^-chlorchinazoline gebildet werden. YiT. L. Armare go,
et al., J. Ghem. öoc, 234 (1966) berichten über die Bildung
einer begrenzten Anzahl von substituierten Ghinazolinen einschließlich
des 2-Trifluormethylanalogons. Auch hier ist in
beiden Fällen nichts über die Verwendbarkeit der Verbindungen gesagt.
Die Erfindung betrifft nun neue Verbindungen der allgemeinen Formel
in welcher
R- F, Cl oder eine Perfluoralkylgruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen bedeuten,
R2 und R5 H, Cl, Br, F, J, CU, NO2, Phenyl, HO-,
, H2NCO-, H2NSO2-, Perfluoralkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, R4SO-, R4SO2-, R4O-, R4CO2-, R4CONH-, R4NHCO-, R4NHSO2-, R4R5NCO- oder R4R5N SO2- darstellen, wobei
, H2NCO-, H2NSO2-, Perfluoralkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, R4SO-, R4SO2-, R4O-, R4CO2-, R4CONH-, R4NHCO-, R4NHSO2-, R4R5NCO- oder R4R5N SO2- darstellen, wobei
R4 und R5 für sich allein Alkylgruppen mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen und zusammen mit dem Stickstoffatom an welches sie gebunden sein können, einen heterocyclischen Ring mit 4 bis
8 Kohlenstoffatomen darstellen und
X 0 oder S ist
einschließlich der Alkalimetallsalze derselben.
einschließlich der Alkalimetallsalze derselben.
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Die Erfindung betrifft auch Verbindungen der allgemeinen Formel
l6
II
in vieleher H-, Rp und E, die vorstehend angegebene Bedeutung
haben und R^- eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
darstellt.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß die vorstehend bezeichneten
Verbindungen als Unkrautbekämpf ι Jigsmittel verwendbar cind.
Erfindungsgemäß können die genannten Verbindungen auf den zu behandelnden Boden vor dem Aufgehen der Unkrautpflanzen oder auf
die Unkrautpflanzen selbst aufgebracht werden0
Die erfindungsgemäßen substituierten 4(3H)-Chinazolinone lassen
sich leicht mit Hilfe zweJtrverschiedener Synthesen herstellen.
Die eine der beiden Herstellungsmethoden besteht in der Acylierung einer substituierten Anthranilsäure, im allgemeinen mit
einem Perfluorcarbonsäureanhydrid in Gegenwart eines tertiären Amins β Es kann jedes beliebige tertiäre Amin bei dieser Synthese
verwendet werden, vorausgesetzt, daß es nicht mit dem bäureanhydrid.reagiert.
Im allgemeinen wird die Verwendung von Trialkylaminen, z.B. Triethylamin oder Pyridin vorgezogen. Das acylierte
Produkt wird in einem wasserfreien inerten Lösungesmittel wie
Chloroform gelöst und mit Ammoniak zu dem, entsprechenden 4(3H)-Chinazolinon
cyclisiert. Das Lösungsmittel wird anschließend verdampft und das gewünschte Produkt wird in üblicher Weise von
dem in kleinen Mengen als Nebenprodukt gebildeten Acylanthranilamid abgetrennt und durch Umkristallisieren gereinigt. Das PoIyfluorcarbonsäureanhydrid
kann'durch die entsprechende Menge eines Polyfluoracyllialogenides, vorzugsweise das entsprechende Säurechlorid
ersetzt werden. Die Umsetzung läßt sich in jedem beliebi-
SAD ORfGIMAL
1 0 9 886/ 197 U ~ Copy
gen wasserfreien inerten Lösungsmittel durchführen. Vorzugsweise ,!eignen sich Tetrahydrofuran, Di-n-butyläther, p-Dioxan und
"Chloroform.
Bei der zweiten möglichen Herstellungsmethode wird das entsprechende
Anthranilämid in einem inerten Lösungsmittel mit einem Polyfluoracylhalogenid in Gegenwart eines tertiären Amins
wie Pyridin acyliert, wobei man als Zwischenprodukt 2-Polyfluoracylaminobenzamid
gewinnt.. Erhitzt man dieses letztgenannte Produkt,.so tritt eine Cyclisierung zu dem gewünschten substituierten
4(3H)-Chinazolinon ein. Im allgemeinen verwendet man für die Acylierung ein PolyfluoracylChlorid.. Diese Umsetzung
wird ebenfalls vorzugsweise in einem der weiter oben genannten wasserfreien inerten Lösungsmittel durchgeführt.
Die für die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen als
Ausgangsmaterialien erforderlichen Anthranilsäuren, Anthranilamide
und Polyfluoracylhalogenide lassen sich leicht in bekannter Weise herstellen, z.B. nach den Methoden von. Baker et al., J.Org.
Chem., 17, 149 (1952) und Sadler et al., J.Am. Chem. Soc., 78,
1251 (1956).
Bei der Behandlung von hydroxy- und aminosubstituierten 2-Polyfluoralkyl-4(3H)-chinazolinonen
mit Isocyanaten oder Isothiocyanaten kann man die entsprechenden Carbamate und Harnstoffe einschließlich
dTer entsprechenden Thioanaloga gewinnen. Diese Umsetzungen
werden in einem inerten Lösungsmittel wie Benzol oder Chloroform durchgeführt; sie laufen leichter ab, wenn eine
ekuL
tertiäre Aminbase in kataly ti sehen bis äq.uimol'aren Mengen vorhanden ist. Durch Umsetzung von hydroxysubstituierten 2-Poly- '-fluoralkyl-4(3H)-chinazolinonen mit Alkyl- und Arylchloroformiaten in Gegenwart einer äqulmolekularen Menge, eines tertiären
Amins wie Triäthylamin oder Pyridin'in einem geeigneten Lösungsmittel, z.B. Tetrahydrofuran oder Chloroform gewinnt man die-,
entsprechenden Carbonatanaloga.
GOPY
__;:; -, "'.'.'J '..'1 Öίδ86/ 197A original wspect|d
wendig, daß die Herbizide die wachsartige Schutzschicht, die die oberirdischen Teile der Unkräuter umgibt, durchdringen
können. Pur eine Anwendung nach dem Aufgehen der Pflanzen eignen sich infolgedessen die wasserlöslichen üalze weniger, weil diese
Verbindungen von der Oberfläche der Unkräuter leicht wieder abgewaschen
werden. Die wasserunlöslichen organischen Verbindungen
durchdringen dagegen leicht die wachsartige Schutzschicht; sie sind infolgedessen für eine Anwendung nach dem Aufgehen der
Pflanzen bosser geeignet.
w'egen der Notwendigkeit, daß die wachsartige Schutzschicht der
Pflanzen durchdrungen wird, zieht man es im allgemeinen vor, die wasserunlöslichen Verbindungen gemäß der Erfindung in Form
einer lipophilen Phase aufzubringen. Dies kann in einfacher Y/eise erreicht werden, indem man die Verbindungen in einem
hutV/asser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel wie Benzol
oder einem chlorierten Kohlenwasserstoff auflöst und die so gewonnenen Lösungen direkt auf die Unkräuter aufbringt. Es ist
gegebenenfalls unter bestimmten Umständen auch möglich, wässrige Emulsionen oder Dispersionen dieser mit Wasser nicht mischbaren
Lösungen zu verwenden,,
Bei einer Aufbringung auf den Boden vor dem Aufgehen der Pflanzen ist es natürlich notwendig, daß die Herbizide eine ausreichend
lange Zeit im Boden wirksam bleiben, ΐ/asserlösliche Verbindungen
sind für diese Art der Anwendung also wenig geeignet." Es hat sich jedoch gezeigt, daß nach einer gewissen Zeit erhebliche Mengen
der wasserlöslichen Salze gemäß der Erfindung hydrolysieren, wenn man sie in den Boden bringt, und in die wasserunlösliche
Form der freien Säure übergehen. Infolgedessen kann man auch
wässrige Lösungen von Salzen der erfindungsgemäßen Verbindungen als Herbizide vor dem Aufgehen der Pflanzen in den Boden einarbeiten.
BAD GRIGINA?,.
10 9 8 8 6/1974 ßA
Die entsprechenden substituierten 2-Polyfluoralkyl-4(3H)-chinazolinthione
lassen sich leicht aus den entsprechenden Sauerstoffanaloga durch Erhitzen mit Phosphorpentasulfid in Pyridin gewinnen-.
Die Produkte können in bekannter V/eise isoliert und gereinigt werden. Wegen der Anwesenheit des labilen Wasserstoffatomes
an dem 3-Stiokstoffatom sind die 4(3H)-Chinazolinone und 4(3H)-Chinazolinthione
schwach sauer und bilden Salze mit anorganischen Basen wie Alkalimetallcarbonaten und -hydroxiden. Die Verbindungen
bilden auch mit starken organischen Basen Salze.
Die erfindungsgemäßen neuen 4-Alkylthio-2-polyfluoralkylchinazoline
kann man leicht durch Alkylierung von 2-Polyfluoralkyl-4-(3H)-chinazolinthionen mit einem geeigneten Alkylhalogenid, vorzugsweise
Alkyljodid gewinnen. Die Reaktion wird so durchgeführt, daß man einen Überschuß des Alkylhalogenides zu einer alkalischen
Lösung eines 2-Polyfluoralkyl-4(3H)-chinazolinthions gibt und anschließend das gewünschte Produkt isoliert und aus einem geeigneten
Lösungsmittel umkristallisiert. Bei den stärker reakti_ ven Alkyljodiden ist es im allgemeinen nicht erforderlich, daß
das Reaktionsgemisch erhitzt wird, damit eine vollständige Umsetzung erreicht wird; verwendet man jedoch Alkylbromide oder
-chloride, so kann die Anwendung von Wärme erforderlich sein. Im Gegensatz zu den 4(3H)-Chinazolinonen und den 4(3H)-Chinas:©-
linthionen enthalten die 4-Alkylthio-2-polyfluoralkylchinazoline kein saures Wasserstoffatom; sie bilden infolgedessen mit Basen
auch keine Salze.
Wie festgestellt werden konnte, stellen die erfindungsgemäßen Verbindungen sehr wirksame Herbizide dar und können infolgedessen
auf den, Boden vor dem Aufgehen von Unkräutern aber auch nach dem Aufgehen derselben auf die bereits wachsenden Pflanzen als
Unkrautvernichtungsmittel aufgebracht werden.
Mit Ausnahme der Salze sind die erfindungsgemäßen Verbindungen nur schwach wasserlöslich. Sollen die Mittel nach dem Aufgehen ·
der Pflanzen auf dieselben aufgebracht werden, so ist es not-
BAD ORIGrMAL
108886/1974 copy \
für eine Aufbringimg vor dem Aufgehen .der Pflanzen
können die erfindungsgemäßen Verbindungen entweder direkt! oder in Form von Lösungen, Suspensionen, Emulsionen,
Pulvern, Stäuben, Sprays oder Aerosolen verwendet werden. Lösungen von wasserunlöslichen Verbindungen
können mit Ketonen wie Aceton, Alkoholen wie niederen Alkanolen, Kohlenwasserstoffen wie Benzol und verschiedenen
chlorierten Kohlenwasserstoffen hergestellt werden. Lösungen der Salze können mit Wasser und den
niederen Alkanolen hergestellt werden. Die Konzentration soll vorzugsweise bei 0,05 bis 5 $ liegen. Suspensionen
und Dispersionen der Verbindungen lassen sich leicht herstellen, indem man die Verbindungen entweder
direkt unter Verwendung eines Netz- oder Dispergiermittels wie "Tween" (Polyoxyalkylenderivate des Sorbitanmonolaurats)
in Wasser löst oder indem man znerst in einem geeigneten Lösungsmittel löst, welches dann
mit Wasser dispergiert werden kann.
Die Verbindungen können auch als Pulver oder Stäube aufgebracht werden. Zu diesem Zweck werden sie mit
inerten Trägermaterialien wie Talkum, Diatomeenerde, Fullererde, Kaolin oder anderen Tonen vermählen. Auch
Aerosole lassen sich in bekannter Weise mit den erfindungsgemäßen Verbindungen herstellen.
Herbizide, die vor dem Aufgehen der Unkräuter aufgebracht werden sollen, verwendet man in Mengen von
0,113 bis 4,54 :kg pro 4000 qm (1acre), wobei die genaue
Menge von der Verbindung abhängt, die verwendet wird.
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Herbizide, die nach dem Auf gehen der Pflanzen siufgebracht
werden, verwendet man in Mengen von 0,06 bis 2,3 kg pro 4000 qm (1acre).
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Eine eiskalte Lösung von 9,0 g (0,0415 Mol) 5-Bromanthra*
nilsäure und 6,5 g (0,083 Mol) trockenem Pyridin in 100 ml Chloroform versetzt man langsam mit 17,5 g
(0,083 Mol) Trifluoressigsäureanhydrid. Die Lösung wird 1,5 Stunden zum Rückflui3 erhitzt, abgekühlt und zur
Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in 100 ml frischem Chloroform wieder aufgelöst und die entstandene
Lösung wird mit Ammoniak gesättigt. Nach 30 Minuten wird das Chloroform erneut verdampft und die verbleibende
feste Substanz wird mit 1n HCl verrieben; man erhält 8,0 g einer festen Substanz mit I1. 240 - 25O0C.
Diese feste Substanz wird mit 25 ml "In Natriumhydroxid
behandelt und filtriert. Die feste Substanz, die sich nicht gelöst hat, ist das entsprechende Aeylanthranilimid.
Das Piltrat wird angesäuert; auf diese Weise erhält man 6,5 g 6-Brom-2-trifluormethyl-4-(3H)-chinazolinon
als farblose Substanz mit i1. 250 - 255°C Durch
Umkristallisieren aus Chloroform gewinnt man 4,5 g des Produktes mit P. 253 - 255°0.
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- ίο -
Analyse:hereohnet für CgH.BrF^HpO:
G·: 36,9; H: 1,37; N: 9,58
gefunden: G: 37,0; H: 1,48; N: 9,49.
Mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise
lassen sich die im Folgenden aufgeführten, substituierten 4(3H)-Chinazolinone aus den angegebenen substituierten
Anthranilsäuren und Säureanhydriden
gewinnen«,
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Produkt
CO2H
R2 | 4-MO2 | Eseigsäureanhydrid | Verbindung | R1 | R2 | H | R3 |
H | 4-Cl | perfluomeeig* | 1 | F | H | 7-»0fe | |
H | 5-Cl | η | 2 | F | 8-Cl | 7-Cl | |
3-Cl | 5-Br | η | F | 8-Br | 6-Cl | ||
3-Br | 5-1 | η | It | F | 8-1 | 6-Br | |
3-1 | 6-Cl | η | 5 | F | 7-Cl | 6-1 | |
4-Cl | 6-Cl | η | 6 | F | 8-Cl | 5-Cl | |
3-ci | 5-Cl | tt | 7 | F | 8-Cl | 5-Cl | |
3-Cl | 5-Cl | perfluoropropion— | 8 | CP3 | H | 6-Cl | |
H | 5-Cl | perfluor*BBig<* | 9 | F | 7-Cl | 6-Cl | |
4-Cl | 5-F | If | 10 | F | H | 6-Cl | |
H | 4-Cl | ti | 11 | F | •-C1 | 6-F | |
3-Cl | 3-Cl | ff | 12 | F | H | 7-Cl | |
H | 5-Cl | η | 13 | F | H | S-Cl | |
H | 5-C6H5 | perfluoropropion— | 14 | CF3 | H | 6-Cl | |
H | 5-1 | tt | 15 | F | H | 6-C6H5 | |
H | 16 | F - | 6-1 | ||||
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Physikalische Eigenschaften der Produkte Elementarpnalyse
berechnet gefunden
Verb. F.,0C C H N 'andere C H N andere
£ Z
1 205-206 41.7 1.55 16.21 21.99 42.0 1.83 16.22 21.55
2 196-198 43.5 1.61 11.27 44.1 1.77 11.9
E £
3 221-222.5 38.2 1.06 9.89 20.13 38.5 1.11 10.01 20.31
Sr fir
4 260-262 29.I 0.81 7.5443.Ο 29.10.83 7.37 43.2
5 316-3I8 23.2 0.64, 6.00 23.2 Ο.69 5.95
Cl £1
6 249-251 38.2 1.06 9.89 25.1 38.0 I.07 9.87 25.1
Cl Cl
7 261-262 38.2 1.06 9.89 25.1 37.9 1.15 9.97 25.0
8 227-228 36.1 0.90 8.41 36.2 0.97 8.40
Cl Cl
9 253-254 43.5 1.6 11.3 14.3 43.5 1.7 11.3 14.6
Cl Cl
224-226 38.2 I.06 9.90 25.1 38.2 1.06 9.88 25.0 245-246 46.6 1.73 12.1 46.6 1.7112.1
275-276 38.2 1.06 9.89 38.2 1.04 10.0 250-252 43.5 1.62 11.3 43.8 1.86 11.0
244-246 40.2 1.34 9.38 40.1 1.44 9.56 298-307
272-273
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In entsprechender Weise lassen sich auch folgende 4·-(3H)-Chinazolinone herstellen:
Produkt
C2P5
Sfertanhydrid n-perfluorohexanß-perfluorohexan - 11-C4P0,
ß-perfluoropentan» £-σ3Ργ
li-perfluorobutan -ß-perfluorohexan -perf luoro ««ilgperfluoropropionfcn.-perf luorobutan -n_-perf luoropentan -perf luoropropion -·*· CP3
dif luorochloro Muilgo Cl
perfluoro »«»ig- F
perfluoropropionn.-perfluorobutan»
perfluoroeeei^-
perfluoropropion-
CP3
C2P5
3-CI 6-CH3SO ja-perfluorohexan-H
5-11-C4H9SO a-perf luoropentan-
7-Cl
8-P
8-1
8-Cl
7-NO2
8-Cl
7-Br
7-CP3
6-Cl
8-Cl
H
7-Cl
6-Cl
8-Br
6-F
6-1
6-Cl
6-CN
5-NO2
7-C6H5
6-SO2NH2 6-SO2NH2
8-CF3 5-C2F5
5-H-C3F7
5-CH3SO
6-JQ-C4H9SO
109886/1974
3-Cl
3-CI3
5-CH3CO2
3-F
Säurt | 6> | 5 | Produkt | 1 | 2134263 | |
anhydrid | tL | O | ||||
</
8 |
X 3 | |||||
R | ||||||
R3 | CF2R1 | |||||
P2 R3 |
80„
6-ci
5-C2I5CO2
5-CH3COHH
2 3 3 3 4 4 4
CF3
CF3
CF3
C2F5
C2F5
C2F5
7-C2H5SO2
8-Cl
7-CH3SO2 5-CH3SO2
7-COHH2 8-CII3O
5-Cl
6-CH3CO2- H
7-Cl
8-F
5-F
6-C2H5CO2
6-CHoCWfH- / 6-Ja-Ci4H9COHH-7-COHHCH3
109886/T
Säur·-
anhydrid ^
3-CH3SO--
V-ci
H
V-CH
6-"HO2
6-6O2HHC2H 6
5-COH(CH3J2 6
6-COH(Ii^H9 J2 6
5-COH(C2H5J2 2
6-Cl 2
V-(C2H5)HSO2- 2
Cl
Cl
6-CH3SO-
Cl H
6-SO2HH-O-Cl1Io
T-Cl "* 5-SO2HHC2H5
H 6-COH(CH3 )2
T-CH3O 5-CaKn-C^H9)J
T-(CHj)2- 5-Cl
HSO2-
HSO2-
■ Τ-(02Ι5)2Η802·
T-CH
1 = n-Perfluorhexansäureanhydrid
2 = Perfluore88ig8äureanhydrid
5 = Perfluorpropioneäureanhydrid
4 = n-Perfluorbutanaäureanhydrtd
5 = Difluorchlore88ig8äureanhydrid
6 = n-Perfluorpentaneäureanhydrid
1 0 9 886/197
In eine eiskalte Lösung von 10,0 g (0,065 Mol) 5-Hydroxy-anthranilsäure,
10,2 g (0,130 Mol) Pyridin und 100 ml Chloroform gibt man langsam 41,0 g (0,196 Mol) Perfluoressigsäureanhydrid.
Die Lösung wird etwa 1,5 bis 2,0 Stunden zum Rückfluß erhitzt,
abgekühlt und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in 100 ml frischem Chloroform wieder aufgelöst und die entstandene
Lösung wird mit Ammoniak gesättigt. Nach etwa 30 Minuten wird das Chloroform wieder verdampft und die verbleibende feste
Substanz wird mit 1n HCl verrieben. Der feste Rückstand wird mit 25 ml 1n Natriumhydroxid behandelt und die Mischung wird
anschließend filtriert. Durch Ansäuern des Filtrates erhält man 2,5 g 6-Hydroxy-2~trifluormethyl-4(3H)-chinazolinon mit F.
254 - 255°C.
Die im Folgenden aufgeführten 4(3H)Chinazolinone lassen sich
in der vorstehend beschriebenen Weise aus entsprechenden Mengen der angegebenen Ausgangsmaterialien herstellen.
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Auagangeaaterial
Produkt
Säureanhydrid «1
5-OH | V-Cl |
; 5-OH | |
3-OH | 5-ir |
V-Ol | 6-1 |
3-01 | 6-d |
V-Ol | |
3-« | V-βΟ,βΒ |
V-Cl | 3-CF3 |
6-OH | |
6-OB | V-CM3AO |
V-OH | 5-COB2 |
3-OH | 5-η-C^H9S |
V-OH | 5-OH |
3-OH | 5-CK3O |
6-OH | V-C2H5CO2 |
3 5 6 2 3 3 6 5 2
3 4 1
CF3
Cl
CF3
OF,
Cl
F
CF3
C2F5
6-OH 7-Cl
a-oi
7-« 8-OH
7-01 6-08 7-01 5-01
5-OH 7-01 8-OH 7-OH 8-OH
5-OH
6-H 5-1
5-WO2
7-6O1IB2
6-CF3
7-CH3BO 6-CQRl2
6-OH
7-C2H5CO2-
1, 2, 3, 4, 5, 6 siehe Fußnote Seite 15
109886/1974
21 3 A 2 6 3
Zu einer eiskalten lösung von 25 g (0,182 Mol) Anthranilamid
und 10,8 g (0,138 Mol) Pyridin in 200 ml trockenem
Tetrahydrofuran wurden langsam 37,5 g (0,21 Mol) Perfluoropropionylchlorid gegeben. Die so entstandene Aufschlämmung
wurde filtriert und das Filtrat wurde zur Trockne eingedampft,
wobei man 2-Perfluoropropionamidobenzamid erhielt, welches
mit 1 η HCl verrieben wurde; man erhielt so 47»5 g eines
nicht ganz weißen festen Materiales mit ϊ1. 141 - 1440O. Nach
kurzem Trocknen wird die feste Substanz 1,5 Stunden auf 150 bis 1650C erhitzt und dann zum Abkühlen bis auf Raumtemperatur
abgestellt. Das entstandene Produkt wurde „in 50 ml 1 η
Natriumhydroxid gelöst, filMert und das Piltrat wurde angesäuert;
es entstanden so 35,8 g (79$) 2-Perfluoroäthyl-4(3H)·
chinazoiinon in. Form einer nicht ganz weißen Substanz mit IT, 200 - 2030C. Diese feste Substanz wurde aus Chloroform umkrlstallisiert;
Ausbeute: 31,0 g (68$) einer farblosen weißen
Substanz mit F. 201 - 2030C.
Analyses Berechnet für C10H5P5N2O: C: 45,5; Hj 1,9; N: 10,6
Gefunden: C: 45,3; H: 1,9; IT: 10,8
Wie vorstehend beschrieben lassen sich auch die nachfolgend aufgeführten 4(3H)-Chinazolinone aus den angegebenen substituierten Anthranilamiden und Säurechloriden herstellen.
109886/1974
CONH
Jl
8 |
2 Produkt |
3 NH I |
134263 | R3 | |
R2 6T |
Compound | 0 A |
H | ||
71
y |
k ^CF2R1 |
H | |||
Ri | R2 | 6-NO2 | |||
F | H | 6-NO2 | |||
C2F5 | H | 6-NO2 | |||
F | H | ||||
1 | CF3 | H | |||
2 | C2F5 | H | |||
3 | |||||
4 | |||||
5 |
H H H H H
H perfluoroacetyl
H perfluorobutyryl
5-NO2 perfluoroacetyl
5-NO2 perfluoropropionyl
5-NOg perfluorobutyryl
Verp.
1 2 3 4
Elementaranalyse Berechnet Gefunden
Ή N andere C H N aat
f. 3 C. C
242-244 50.5 2.35 Ϊ3-Ο8 26.62 50.3 2.25 13.00 2δ\82
158-160 42.1 1.6ο 8.91 41.9 1.54 9-00
238-240 41.7 1.56 l6.2 41.2 1.50 ΐ6.1
209-211 38.9 1.30 13.6 38.7 1.34 13.6
177-179 36.8 1.12 11.7 37.2 1.09 12.0
In entsprechender Weise lassen sich auch die nachfolgend aufgeführten 4— (3H)-Chinazolinone gewinnen.
109886/197A
CX)NH2
Produkt
Säure-
ohlorid R-, R2
U-CONH2
3-CH3O
U-Br
5-Cl
5-F
6-Cl
perfluoro- F acetyl „ perfluoro- F
acetyl
perfluoro- F acetyl
8 -Cl
8-NO2
T-Br 6-Cl
6-F
n-perfluoro- n-C^F« T-CONH2 H
hexanoyl "~
n-perfluoro- n hexanoyl ~ F7 T-CONH2 5-Cl
n-perfluoro- n-C^Fg 8-C1
6-CF
n-perfluoro- C2Ft
butyryl
perfluoro- CF-propionyl
n-perfluoro- η pentanoyl 8-CH3O
T-WO2 5-CF3
8-Cl 6-n-C 6-
3-SONHCH3 5-1.-C^H9SO- difluoro- Cl
chloroacetyl 8-SO0NHCH
5-CONHC2H5 aifluoro- Cl H
chloroacetyl
6-CONH-I--CoH7 perfluoro- F
' acetyl
6-NO2
,· 5-CHoO
perfluoro- F acetyl
7-NO2
7-SO2NHCH3
6-1-04H9SO-
6-COHHC2Hc
5-COAH-I1-C3Hj
perfluoro- CF, 8*(n-Ci.Ho)pNS0o- 6-CH,0
propionyl * ~ y ^ ^
U-(CH3J2NSO2 5-(CH3J2NSO2- perfluoro- CF3 7-(CH3J2NSO2-J propionyl
109886/1974
Zu einer warmen Lösung von 12,2 g (0,047 Mol) 6-Nitro-2-trifluoromethyl-4(3H)-chinazolinon und 50 ml Essigsäure wurde
eine warme Lösung von 31,8 g (0,012 Mol) Stannochlorid-Dihydrat in 32 ml konzentrierter Salzsäure im Yerlauf von 30 Minuten gegeben. Die Lösung wurde über Facht in einem Kühlschrank
abgestellt und dann filtriert. Auf diese Weise wurden 7,8 g ' 6-Amino-2-trifluoromethyl-4(3H)-ohinazolinon mit J. 275 - 2850C
gewonnen.
Unter Anwendung der vorstehenden Arbeitsweise wurden die folgenden Amino-2-polyfluoroalkyl-4(3H)-chinazolinone aus den
entsprechenden Fitroverbindungen der Beispiele 1 und 2 hergestellt.
«2
CF2Ri
«3
P | H | 7-NH2 |
C2P5 | 7-NHg | 5-NH2 |
Cl | 7-SO2NHCH3 | 5-NHg- |
CP3 | H | 6-NH2 |
C2P5 | H | 6-NHg |
P | 8-NHg | 6-Cl |
P | 7-NHg | 6-F |
C2P5 | 7-NHg | 5-CP3 |
P | 7-NHg . | 5-CONH-^-C3H7 |
F | 7-SO2NHCH3 | 5-NH2 |
1Q9886/197A
Zu einer Aufschlämmung von 2,8 g (0,0106 Mol) 6-Amino-2-trifluoromethyl-4(3H)-ohinazolinon und 2,8 g (0,0212 Mol) geschmolzenem Natriumacetat in 25 ml Essigsäure wurden 0,84 g
(0,0106 Mol) Acetylohlorid gegeben. Die Lösung wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt und dann mit Wasser auf 100 ml
▼erdünnt. Haoh dem Filtrieren lagen 2,8 g rohes 6-Acetamido-2-trifluoromethyl-4(3H)-chinazolinon mit J. 318 - 32O0C vor.
Duroh Umkristallisieren aus wässrigem Methanol lassen sich
1,5 g einer farblosen festen Substanz mit F. 320 - 3220C gewinnen.
Die Aoyla«ido-2-polyfluoroalkyl-4(3H)-chinazolinone der folgenden Tabelle wurden ebenfalls in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt, wobei die Aminoverbindungen von Beispiel 3 und die entsprechenden Acylchloride verwendet wurden.
7U5^ | % | ^K 3 | ^CP2R1 | |
H |
^^»NH
I ■ |
R3 | ||
*
H |
7-NHCOCH3 | |||
Rl | . 7-NHCOCH3 | 7-NHCO-Ii-Ci+H9 | ||
F | 5-NHCOCH3 | |||
P | 5-NHCOC2H5 | |||
C2P5 | 6-NH CO-n-C3H7 | |||
Cl | 7-S,0g NHCH3 | 6-NHCOCH3 | ||
CP3 | H | |||
3 | H | |||
109886/1974
R1
C2P5 | H | 6-NHCOC2H5 |
P | 8-NHCO-^-C3H7 | 6-Cl |
P | 7-NHCOC2H5 | 6-P |
G2F5 | 7-NHCOCH3 | 5-CP3 |
P | 7-NHCO-H-C4H9 | 5-CONH-^-C3H7 |
P | 7-SO2NHCH3 | 5-NHCOCH3 |
Beispiel 6 |
Zu einer Lösung von 21,3 g (0,1 Mol) 2-Trifluoroaethyl-4(3H)-chinazolinon
und 100 ml Pyridin wurden bei Rückflußteapermtur
langsam 22,2 g (0,1 Mol) Phoephorpentasulfid gegeben. Di· Lösung
wurde anschließend 72 Stunden bei Rückflußteaperatur gehalten.
Danach wurde das Pyridin verdampft und der Rücketand
wurde mit 100 g gestoßenem Eis verdünnt. Die sogewonnene Aufschlämmung wurde auf einem Dampfbad 2 Stunden angewärmt, wieder abgekühlt, mit 1 η Natriumhydroxid basisch gemacht und
filtriert. Das Filtrat wurde angesäuert und der entstandene
feste Niederschlag wurde abfiltriert. Durch Umkristallisieren aus wässrigem Methanol ließen sich 20,0 g 2-Trifluoromethyl-4(3H)-chinazolinonthion mit P. 216 - 2190C gewinnen. Beim
zweiten Umkristallisieren aus Methanol konnten 6,9 g analysenreines Material mit P. 217 - 219°C gewonnen werden.
wurde mit 100 g gestoßenem Eis verdünnt. Die sogewonnene Aufschlämmung wurde auf einem Dampfbad 2 Stunden angewärmt, wieder abgekühlt, mit 1 η Natriumhydroxid basisch gemacht und
filtriert. Das Filtrat wurde angesäuert und der entstandene
feste Niederschlag wurde abfiltriert. Durch Umkristallisieren aus wässrigem Methanol ließen sich 20,0 g 2-Trifluoromethyl-4(3H)-chinazolinonthion mit P. 216 - 2190C gewinnen. Beim
zweiten Umkristallisieren aus Methanol konnten 6,9 g analysenreines Material mit P. 217 - 219°C gewonnen werden.
Bei Verwendung der 4(3H)-Chiaazolinone der Beispiele 1 bis 4
lassen sich in entsprechender Weise auch die folgenden Verbindungen herstellen.
lassen sich in entsprechender Weise auch die folgenden Verbindungen herstellen.
CP2R1
109886/1974
R1 E2 R,
P | H | 6-Br |
P | H | 7-NO2 |
P | H | 7-Cl |
P | 8- Cl | 6-Cl |
P | 8-Br | 6-Br |
P | 8-1 | 6-1 |
P | T-Cl | 5-ci |
P | 8-Cl . | 5-Cl |
CP3 | 8-Cl | 6-Cl |
P | H | 6-Cl |
P | 7-ei | 6-Cl |
P | H | 6-P |
P | 8-Cl | 7-Cl |
P | H | 8-Cl |
CP3 | H | 6-Cl |
P | H | 6-C6H5 |
CP3 | H | 6-1 |
η- C^ F<5 | H | 7-Cl |
n-rC^P^ | 7-Cl | 6-Cl |
H-C3F7 | H | 8-Br |
8-Ρ | 6-P | |
η-C^ P^ | H | 6-1 |
P | 8-1 | 6-Cl |
CP3 | 8-Cl | 6-CN |
C2F5 | 7-NO2 | 5-NO2 | 1974 |
Jl-C3F7 | H | 7-P6H5 | |
CF3 | H | 7-CONH2 | |
Cl | H | 6-SO2NH2 | |
F | 8-Cl | 6-SOgNH2 | |
CF3 | H | 8-CF3 | |
C2F5 | 7-Br | 5-CgF5 | |
F | 7-CF3 | 6-Ji-C5F11 | |
CF3 | 6-Cl | 5 -η- C3 Fj | |
η-C4F9 | 8-Cl | 5-CH3SO | |
—~C3F7 | H | 6-11-C4H9SO | |
H-C4F9 | H | 7-C2H5SO2 | |
η-C4F9 | 8-Cl | 6-η-C3 HySOg | |
η-C4F9 | 7-CH3SO2 | 5-CH3SO2 | |
F | 7-CONH2 | 6-11-C4H9SO2 | |
F | 8-CH3O | 5-H-C4H9O | |
F | 7-H-C3H7O | 5-Cl | |
F | 7-2.-C4Hc)O | H | |
CF3 | 6-CH3 COg- | H | |
CF3 | 7-11-C4H9COg | 5-F | |
CF3 | H | 6-C2H5CO2 | |
C2F5 | 7-Cl | 6-CH3CONH | |
C2F5 | 8-F | 6-Ji-C4H9CONH- | |
C2F5 | H | 7-CONHCH3 | |
8-CH3SO | 6-CONH-n-C.H | ||
d | 7-SO2NHCH3 | 5-NO2 | |
109886/ |
ca | H | 6-SO2NH-Ii-04H9 |
E-C3P7 | 7-Cl | 5-SO2NHC2H5 |
E-C3P7 | H | 6-C0N(CH3)2 |
2-C3P7 | 7-CH3O- | 5-CON(TX-04H9 )2 |
P | 7-NO2 | 6-C0N-( Cj2H5 )2 |
P | 7-(CH3 J2NSO2- | 5-Cl |
P | H | 7-(C2H5J2NSO2- |
P | 7-CN | 6- (n-04^)2 NSO2- |
CP3 | H | H |
C2P5 | H | H |
P | H | 6-NO2 |
CP3 | H | 6-NO2 |
C2P5 | H | 6-NO2 |
P | 8-Cl | 7-Br |
P | 8-NO2 | 6-Cl |
P | 7-NO2 | 6-F |
E"C4P9 | 7-CONH2 | H |
E"C4P9 | 7-CONH2 | 5-Cl |
E-.C4P9 | 8-Cl | 6-C6H5 |
C2P5 | 7-NO2 | 5-CF3 |
CP3 | 8-Cl | 6-11-C5F11 |
IV-C3P7 | 8-CH3O | 6-1-04H9SO- |
ca | 8-CH3NSO2- | 6-i- 04H9SO- |
Cl | H | 6-CONHC2H5 |
P | 7-NO2 | 5-CONH-I--C3H7 |
P | 7-SO2NHCH3 | 5-NO2 |
109886/1974 |
F C2F3
C2P5
F F
CF3
92*5
C2F5
F F F
8- (η- CjJHn )g NSOg |
4L· I
6-CH3O |
7-(CH3 J2NSO2- | 5-(CH3J2NSO2 |
H | 7-NH2 |
7-NH2 , | 5-NH2 |
7-SO2NHCH3 | 5-NH2 |
H | 6-NH2 |
H | 6-NH2 |
8-NH2 | 6-Cl |
7-NH2 | 6-F |
7-NH2 | 5-CP3 |
7-NH2 | |
7-SO2NHCH3 | 5-NH2 |
H | 7-NHCOCH3 |
H | 7-NHCO-H-C^H9 |
7-NHCOCHq | 5-NHCOCH3 |
7-SO2NHCH3 | * 5-NHCOC2H5 |
H | 6-NHCO-Ii-C3H7 |
H | 6-NHCOCH3 |
H | 6-NHCOC2H5 |
8-NHCO-I--C3^ | 6-d |
7-NHCOC2H5 | 6-F |
7-NHCOCH3 | 5-CP3 |
7-NHCO-11-C4H9 | 5-CONH-^-C3H7 |
7-SO2NHCH3 | 5-NHCOCH3 |
6-ΟΗ | 7-Cl |
6-OH |
109886/1974
- 28 | |
CPg | 8-OH |
Cl | 7-OH |
η-Cg P^ | 8-OH |
F | 7-OH |
CFg | 6-OH |
CPg | 7-OH |
η-Cg P^ | 5-OH |
ca | 5-OH |
P | 7-OH |
CFg | 8-OH |
O2P5 | 7-OH |
11-Ο4Ρ9 | 8-OH |
5-OH | |
Beispiel 7 |
6-Br
5-1 5-CN 5-NO2
7-SO2NH2 6-CP3
7-CHgSO 6-CONH2 6-n-C^Hg
6-OH 6-CHgO-7-C2H5CO
Zu einer Lösung von 5,0 g (0,022 Mol) 2-Trifluormethyl-4(3H)-ohinaBolinthion
und 0,87 g (0,0217 Mol) Natriumhydroxid wurden 4,65 g (0,0326 Mol) Methyljodid gegeben. Die Lösung wurde
bei Raumtemperatur 1 Stunde gerührt und der dabei entstandene Niederschlag wurde abfiltriert. Nach kräftigem Waschen mit
Wasser betrug die Ausbeute an rohem 4-Methylthio-2-trifluoromethylchinazolin mit F. 124 - 1280C 4,8 g. Durch Umkristallisieren aus Methanol konnten 4,0 g einer farblosen festen Substanz mit F. 124-126 0C gewonnen werden.
Wasser betrug die Ausbeute an rohem 4-Methylthio-2-trifluoromethylchinazolin mit F. 124 - 1280C 4,8 g. Durch Umkristallisieren aus Methanol konnten 4,0 g einer farblosen festen Substanz mit F. 124-126 0C gewonnen werden.
Bei Verwendung der 4(3H)-Chinazolinthione von Beispiel 5 zusammen
mit den entsprechenden AlkylJod iden lassen sich in der
vorstehend beschriebenen Weise die folgenden Verbindungen gewinnen.
109886/
•A* F |
H | 6-Br | CH3 |
F | H | 7-NO2 | C2H5 |
F | H | 7-a | C2H5 |
F | 8-Cl | 6-Cl | 11-C3IIy |
F | 8-Br | '6-Br | H-C4II9 |
F | 8-1 | 6-1 | |
F | 7-Cl | 5-Cl | H-C5H11 |
F | 8-ei | 5-Cl | CH3 |
CF3 | 8-ei | 6-Cl | C2H5 |
F | H | 6-ci | C2H5 |
F | 7-Cl | 6-ci | CH3 |
F | H | 6-F | n- C3IIy |
F | 8-Cl | 7-Cl |
η -Co Hr/
—* j ι |
F | H | 8-Cl | n-C3IIy |
CF3 | H | 6-Cl | rv-Ci|H9 |
F | H | 6-C6H5 | n- C4H9 |
F | H | 6-1 | n-C^H9 |
Ü-C4F9 | H | 7-Cl | CH3, |
E~C4F9 | 7-Cl | 6-ci | CH3 |
η-C3 Fy | H | 8-Br | CH3 |
C2F5 | 8-F | 6-F | C2H5 |
η-Ci, Fq | H | 6-1 | C2H5 |
109886/1974
Rl | R2 | *3 | R4 2134263 |
F | 8-1 | 6-Cl | H-C5H11 |
CF3 | 8-Cl | 6-CN | H-C5H11 |
C2F5 | 7-NOg | 5-NOg | Ü-C5H11 |
11-C0F7 | H | 7-C6H5 | CH3 |
CF3 | H | 7-CONH2 | CH3 |
α | H | 6-SO2NH2 | C2II5 |
F | 8-C3. | 6-SO2NHg | CgH5 |
CF3 | H | 8-CF3 | H-C3H7 |
C2F5 | 7-Br | 5-C2F5 | H-C3H7 |
F | 7-CF3 | 6-H-C5F11 | CH3 |
CF3 | 6-Cl | 5-n-CoF7 | C2H5 |
Hr V9 | 8-ei | 5-CH3SO | H-C5H11 |
η-C-F7 | H | 6-H-C4II9SO | H-C4H9 |
H~C4F9 | H | 7-CgH5SO2 | CH3 |
n-C4F9 | 8-Cl | 6-H-C3H7SO2 | η-C3H7 |
n-C4F9 | 7-CH3SOg | 5-CH SOg | C2H5 |
F | 7-CONHg | 6-H-C4H9SO2 | CH3 |
F | 8-CH3O | 5-H-C4H9O | H-C5H11 |
F | 7-n-CoH7O | 5-ci | H-C3H7 |
F | 7 -n- C4H9O | H | η- C4H9 |
CF3 | 6-CH3CO2- | H | CH3 |
CF3 | 7-11-04H9CO2 | 5-F | C2H5 |
CF3 | H | 6-C2H5CO2 | C2H5 |
C2F5 | 7-Cl | 6-CH3CONIi | CH3 |
C2F5 | 8-F | 6-n-C4II9CONH | 2.-°3Η7 |
<%*> | H | 7-CONHCH3 | η-C3H7 |
109886/1974
-~C3F7
η-C3F7
η-C3F7
E
F
F
F
F
F
F
C2F5
CF3
η-C4F9
C2F5
CF3
CF3
8-CH3 S0
7-SO2NHCH3
7-Cl
7-CH3O
7'NO2
7-(CH3J2NSO2
7-CN
8-C1
8-NO2
7-NO2
7-CONH2
7-CONH2
8-Cl
7-NO2
8-Cl
8-CH3O
8-CH3NSO
7-NO2
6-CONH-n-C4H9
5-NO2
6-CON(CH3)2 5-C0N(n-C4H9)2
6-CON(C2H5J2
5-Cl
7-(C2H5J2NSO2 6-(η-C4H9 J2NSO2 H
H
7-(C2H5J2NSO2 6-(η-C4H9 J2NSO2 H
H
6-NO2
6-NO2
6-NO2
6-NO2
7-Br
6-Cl
6-F
H
5-Cl
6-Cl
6-F
H
5-Cl
6-C6H5
5-CF3
6-H-C5F11
6-I--C4H9SO
6-1.-C4H9SO
6-CONHC2H5
5-CONH-JL--C3H7
6-CONHC2H5
5-CONH-JL--C3H7
C2H5
CH3
H-C5H11
C2H5
CH3
C2H5
C2H5
n-C3H7
11-C3H7
CH3
C2H5
C2H5
!1-C5H11
CH3 CH3 n- C3H7
C2H5
H-C3H7
H-C3H7
C2H5 C2H5
CH3 n-C4H9
1098 8 67 1 97Λ
R1 | 7-SOgIiHCH3 | R3 | Rj4 2134263 | CH3 |
F | 8-(1V-Oj4H9)? NSO, | 5-NO2 | Π— Cji Hq | CH3 |
CF3 | 7-(CH3J2NSO2 | 2 6-CH3O | CH3 | |
CF3 | H | 5-(CH3)gNSOg | C2H5 | |
F | 7-NHg | 7-NH2 | CH3 | |
C2F5 | 7-SOpNHCH3 | 5-NHg | C2H5 | |
Cl | H | 5-NHg | ΥΛ « C* TT | |
CF3 | II | 6-NHg | H-C3H7 | |
C2F5 | 8-NH2 | 6-NH2 | C2H5 | |
F | 7-NH2 | 6-Cl | C2H5 | |
F | 7-NH2 | 6-F | CH3 | |
C2F5 | 7-NH2 | 5-CF3 | CH3 | |
F | 7-SO2NHCH3 | 5-CONH-^-C3H7 | "-C5H11 | |
F | H | 5-NH2 | ||
F | H | 7-NHCOCH3 | 11-Cj4H9 | |
F | 7-NHCOCH3 | 7-NHCO-Ii-Cj4H9 | H-Cj4H9 | |
C2F5 | 7-SO2NHCH3 | 5-NHCOCH3 | CH3 | |
Cl | H | 5-NHCOCgH5 | C2H5 | |
CF3 | H | 6-NHCO-Ii-C3H7 | C2Ii5 | |
CF3 | H | 6-NHCOCH3 | ||
C2F5 | 8-NHCO-I1-C3H7 | 6-NHCOC2H5 | CH3 | |
F | 7-NHCOC2H5 | 6-Cl | ||
F | 7-NHCOCH3 | 6-F | CgH5 | |
C2F5 | 7-NHCO-H-Cj4H9 | 5-CF3 | C2H5 | |
F | 7-SO2NHCH3 | 5-CONH-^-C3H7 CH3 | ||
F | 6-OH | 5-NHCOCH3 | ||
F | 7-Cl | |||
109 88 0/197
^l ty*
% %
η- C1^ Py 7-CoH5 6-OH η-C3II7
CP-j 8-OH 6-Br n-Cj).Hq
Cl 7-OH 5-E Ji-C5H11
n-CjFy 8-OH 5-CN CHj
F 7-OiI ^"N0P C2%
CF. 6-OH 7-SO0NIL) OpHr1
*J
C-.
t—
C- J*
CFj 7-OH 6-CF3 CH3
n-C-,Ργ 5-OH ^"-"°5Ρ11 n-C^H^^
Cl 5-OH 7-CHjSO2 ü-°3h7
F 7-OH 6-CONH2 C2H5
CFj 8-OH 6 -n- C^IIySO CHj
C2F5 7-OH 6-OH H-C^H11
Jl -V1 Fy 8-OH 6-CH3O ü-C-jHy
C2F5 5-0H 7-C2H5CO2 C2H5
flftldplol 8
Zu ötriör Suspenaion vuti 10,0 g (0,0735 MoI) AnthraniLamid in
al Tetrahydrofuran, welche in einem Els--Salz-Bad auf O0C
abgekühlt worden war, gab man im Verlauf von 1,5 Stunden zunächst 4,4 g Pyridin und dann 10,9 g (0,0735 Mol) Difluoroacdtylohlorid.
Danach wurden noch weitere 2,0 g des Säurechlorldeo zugesetzt und die suspendierten Festotoffe wurden abfiltriert.
Das Ptl trat wurde zur Trockne eingedampft, mit I η HCl verrieben und filtriert; das gewonnene Produkt wies P.
HO - 1440C auf. 5 g des getrockneten Zwischenprodukte» wurden
auf 1500C erhitzt, und zwar eine Stunde lang, und anschließend
in 1 η NaOH gelöst. Das unlösliche Material wurde abfiltriert und das Produkt, 2-Difluorochloromethyl-4(3H)-chlnazolinon,
wurde aus dem Piltrat durch Zugabe von 12 η HCl ausge-
109886/1974
fällt.SohaelBpunkt des Produktes ι 24! - 2440G, Durch UmkrlatafclL^laran
mus ithanol-iiTaaaor laaaan aLch 5,0 g den reinen Produktes
mit J, 243 - 2440O gewinnen,
In aatapraohender Weist wurden dta 2-DifLuorochLoromathyL~
4(3H)-chiriazollnona, dia nachfolgend aufgeführt sind, horgö-
Cl CJL
H | 8 | F | I |
5ί | P | CN | |
5~ | Cl | Cl | |
6- | Cl | 8- Gl | |
6- | Cl | 8-F | |
6- | Cl | 6- | |
6-Br | 5- | ||
6- | |||
6- | |||
8- |
7-CL 7-Br 7-F 7-F 7-Cl
7-Cl H
II
6-Cl
II
6-Cl
BAD ORIGINAL
109886/1974
Cl ca ca Cl Cl
Cl Cl Cl Cl
ca Cl Cl Cl ca
CH3 CH3 CH3
CH3 CH3 CH3
CH3 CH3
- 35 - | 21 | R3 |
8-F | ||
Rf? | 7-Cl | |
6-cn- | H | |
6-CH3O | 7-Cl | |
6-(CH3J2NSOp- | 7-F | |
6- (CHg Jii NSOo-- | H | |
6-(CHg J7NSO2- | II | |
6-(CH2JiI NCO- | 7-ca | |
6-(CHg)6NCO- | H | |
6-(CHj. J5NCO- | H | |
6-MeO | 8-C2H5O | |
7-MeO | 8-C2H5SO | |
6-C2H5O | 7-Cl | |
5-CF3 | 7-F | |
6-CF3 | H | |
6-NOg | H | |
6-(CH3 J2NSO2- | H | |
6-C6H5 | H | |
5-NH2 | H | |
H | 6-Cl | |
5-C1- | 7-Cl | |
5-F | H | |
6-Cl | 7-Br | |
6-HO | H | |
6-HO | H | |
6-NH2 | ||
6-CH3CONH | ||
109886/1974
η- C3H7
11-C3H7
Ji-C3H7 I--C3H7
1-C3H7 1-C3H7
1-C3H7
11-C4Ho, 11-C4H9
7-Br | 8-F |
6-Cl | 7-Cl |
H | H |
6-CH3SO | 7-F |
6-NHg | H |
6-C2H5SOg | H |
5-Cl | H |
5-Cl | 6-Cl |
5-ci | 7-Cl |
5-(CH3)gNSOg- | H |
5- (CH2 J7NSO2- | H |
5-(CH2J7NSOg- | H |
6- (CH2 JgNCO- | H |
5-(CH2 J6NCO- | H |
7-Br | H |
6-CH0NHCO- | H |
6-(CH3J2NCO- | 7-ci |
6-H2NSOg- | H |
6-CH3O | 7-CH3O |
1-CH3O | H |
6-NO2 | H |
6-NHg | H |
6-C2H5P | 7-F |
7-(C4Ho)2NSOg- | H |
6-(CH2)QNCO- | H |
6- Cl | 7-Cl |
109886/1974 |
Rl | Br | 6-CF3 | K3 |
Br | 6-HO | H | |
Br | 7-(CH3 J2NSO2- | H | |
Br | 6-CN | H | |
Br | 7-CH3SO2- | 7-Cl | |
I | 6-(C2H5 J2NCO- | H | |
I | 6-CL | H | |
I | 6-Cl | H | |
I | 7-HO | 7-Cl | |
I | 6-NH2 · | H | |
H |
I ist hler und Ια allen anderen Zusammenstellungen die Abkürzung für Jod.
Ausgehend ron den 4(3H)-Chinazollnonen von Beispiel 8 wurden
mit Hilfe der in Beispiel 6 beschriebenen Arbeitswelse folgende Terbindungen hergestellt:
r | 3 "NH ι |
CF2R1 | |
k | R3 | ||
*2 | H | ||
5-Cl | 7-ci | ||
6-Cl | 7-Br | ||
6-Cl | 7-F | ||
6-ei | |||
109886/1974
CL 6-Br 7-F
d 6-F 7-C1
GL 6-F 7-F
Cl 8-Cl H
Cl 8-Cl 7-Cl
CL 8-F H
CL 6-1 * H
CL 5-CN 6-Cl
Cl 6-CN 8-F
CL 6-CH3O 7-Cl
CL 6-(CH3)gNS02- H
Cl 6-(CHg)7NSO2- 7-F
Cl 6-(CH2^NCO- H
CL ' 6-(CHg)6NCO- H
CL 6-MeO H
CL 7-MeO H
a 6-C2H5O 8-C2H5O
a 5-CF3 8-C2H5SO
a 6-CF3 7-ci
CL
6-NO2 7-F
CL 6-(CH3J2NSO2- H
CL 6-CgH5 H
CL 5-NH2 H
CH3 H H
CH3 5-Cl H
109886/1974
«2 | 213Α263 | R3 | |
8I | 5-Ρ | 6-Cl | |
CH3 | 6-Cl | 7-Cl | |
CHg | 6-ΗΟ | H | |
QL. | |||
6-ΗΟ | 7-Br | ||
*3 | 6-NH2 | H | |
CH3 | 6-CHqCONH | H | |
<*3 | 7-Br | 8-Ρ | |
CH3 | 6-ci | 7-Cl | |
C2H5 | H | H | |
C2H5 | 6-CHqSO | 7-Ρ | |
C2H5 | 6-NH2 | H | |
C2H5 | 6-C2H5So2 | H | |
C2H5 | 5-Cl | H | |
H-C3H7 | 5-Cl. | 6-Cl | |
Jl-C3H7 | 5-Cl | 7-Cl | |
H-C3H7 | 5-(CHg J2NSO2- | H | |
H-C3H7 | 5-(CH2 J7NSO2- | H | |
Jl-CgH7 | 5-(CH2J7NSO2- | H | |
1-CgH7 | 6-(CH2 JONA | H | |
1-CgH7 | S'(CH2 J6NCO- | H | |
1-CgH7 | 7-Br | H | |
1-CgH7 | 6-ÖL, NHCO- | H | |
η-Ch Hg | |||
6-(CHgJ2 NCO- | 7-Cl | ||
η-C^H9 | 6-H2NSO2- | H | |
n-CijHQ | 6-CHgO | 7-CHgO | |
n-Cj^H^ | 8-CHgO | H | |
B1-C^Hq | 109886/197Α | ||
«2 | R3 | 2134263 | |
R1 | 6-NOg | H | |
-C4H9 | 6-NHg | H | |
6.-C4H9 | 6-CgH 0 | 7~F | |
!-C4H9 | 7- (C4H9 )2 NSO2 - | H | |
X> — C4 Hq | 6-(CR2)SNCO- | H | |
*—C4Hq | 6-Cl | 7-Cl | |
Br | 6-CF3 | H | |
Br | 6-HO | H | |
Br | 7-(CH3)2NS0g- | H | |
Br | 6-CN | 7-Cl | |
Br | 7-CH3SO2- | H | |
Br | 6-(C2H5)2NC0 | H | |
I | 6-Cl | H | |
I | 6-Cl | 7-Cl | |
I | 7-HO | H | |
I | 6-NH2 | H | |
I | |||
Beispiel 10 | |||
Uuter Anwendung der Arbeitsweise τοη Beispiel 7 wurden unter
Verwendung der geeigneten Alkylhalogenide und 4(3H)Chinazolinthion
folgende Verbindungen hergestellt:
109886M974
Br Br Br
R2
S-R6
CP2R1
R3
5-Cl | H | CHo |
6-Cl | 7-ci | CH3 |
6-Br | H | CH3 |
8-Cl | 7-Cl | C2H5 |
5-CN | 6-Cl | C2H5 |
6-CH3O | 7-Cl | C2H5 |
6-(CH2 Ji+NSO2- | 7-Cl | C2H5 |
6-(CH2J6NCO- | H | H-C3H7 |
5-Cl | H | H-C3H7 |
6-Cl | 7-Cl | 11-C3H7 |
6-CP3 | 7-Cl | |
6-C6H5 | H | n-C2^H9 |
6-Cl | 7-Cl | 2.-ChHg |
7-(CH3J2NSO2- | H | CH3 |
7-CH3SO2- | H | CH3 |
6-CN | 7-Cl | CH3 |
6-Cl | H | 11-C3H7 |
6-Cl | H | 1-C3H7 |
6-ci | H | n-Ci.HU |
109886/1974
CH3 | 6-NH2 | H | P2H5 |
CH3 | 6-CH3CONH- | H | CH3 |
CH3 | 6-Cl | 7-Cl | CH3 |
C2H5 | 6-Cl | 7- Cl | CH3 |
6-Cl | 7-ci | C2H5 | |
C2H5 | 6-Cl | 7-Cl | H-C5Hn |
C2H5 | 6-NH2 | H |
'■3
CH3 |
Jl-C3H7 | 5-(CH3 J2NSO2- | H | CH3 |
1-C3H7 | 7-Br | H | CH3 |
1-C3H7 | 5-(CHg)6NCO | H | O2H5 |
1-C3H7 | 6-(CH2J6NCO | H | 3 |
n-CjjHg | 6-CH3NHCO- | H | CH3 |
21-C4H9 | 6-CH3O | 7-CH3O | CH3 |
Beispiel 11 |
ψ Die Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze der Verbindungen der
Beispiele 1 bis 6 wurden hergestellt, indem man 0,01 Mol dieser Verbindungen in wässrigen Lösungen löste, die äquivalente Mengen
an Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid bzw. Lithiumhydroxid enthielten; anschließend wurden die entstandenen Mischungen
lyophilieiert.
109886/197
Die vorstehende Arbeitsweise kann mit gleichen Resultaten angewandt
werden, wenn man Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat ader Lithiumcarbonat anstelle der entsprechenden Hydroxide verwendet.
Die herbizide Wirkung von typischen Vertretern der erfindungsgemäßen
Verbindungen sowohl vor dem Aufgehen als auch nach dem Aufgehen der Pflanzen ist im Folgenden zusammen mit den angewandten
Versuchsbedingungen beschrieben.
Durchführung der Versuche Aufbringung der Substanzen vor dem Aufgehen
Geeignete Unkrautarten wurden in einzelne Behälter mit einer Größe von 10 cm gesät und mit nur so viel Wasser bewässert, daß
der Boden befeuchtet war. Die Proben wurden 24 Stunden bis zur Behandlung abgestellt.
Aufbringung der Substanzen nach dem Aufgehen der Pflanzen
Die Unkrautarten wurden entsprechend ihrem Wachstumsverhalten
ρ in einzelne Behälter mit einer Größe von 10 cm gesät, welche
nach Bedarf gewässert und in einem Gewächshaus gehalten wurden. Sobald alle Unkräuter ein geeignetes Wachstumsstadium, im allgemeinen
das Stadium mit den ersten echten Blättern, erreicht hatten, wurden die, mit denen die Versuche durchgeführt werden
sollen, nach Gleichmässigkeit der Größe und Entwicklung ausgewählt.
Ein 10 cm -Behälter jeder Unkrautart mit durchschnittlich bis zu 50 (Fingergras) oder mehr Unkräutern pro Einzelbehälter
wurde dann zur Behandlung auf ein Tablett gesetzt. Im allgemeinen wurden 8 Unkrautbehälter für jede Auswertung verwendet.
Durchführung der Behandlung
I I. I .,I ' I
Die zu prüfende Verbindung wurde in Aceton oder in einem anderen
109886/1974
geeigneten Lösungsmittel gelöst und gegebenenfalls mit Wasser, welches ein Wetz- und/oder Emulgiermittel enthielt, verdünnt.
Je ein Tablett mit Behältern für die Behandlung vor dem Aufgehen und nach dem Aufgehen der Pflanzen waren auf einem Förderband,
welches mit einer Geschwindigkeit von 1.,5 m pro Stunde lief,
montiert. Die Tabletts berühren einen Mikroschalter, welcher
seinerseits ein Solenoid-Ventil betätigt, das die Behandlung auslöst. Die zu prüfende Verbindung wird als Spray in djier
Menge von 151 1 (einstellbar) pro 4000 qm bei einem Druck von 13,6 kg (einstellbar).aufgebracht. Die vor dem Aufgehen und
nach dem Aufgehen behandelten Pflanzen werden in das Gewächshaus zurückgebracht und unter Beobachtung gehalten.
2,4-D-(2,4-Dichlorphenoxyessigsäure) wurde als Standard-Bezugsmaterial
verwendet.
Beobachtungen
Die Töpfe mit den vor dem. Aufgehen und nach dem Aufgehen behandelten
Pflanzen wurden täglich auf evtl. Zwischenwirkungen der Behandlung untersucht; die Schlußbeobachtung wurde 14 Tage
nach der Behandlung vorgenommen. Alle Fälle, in denen die Be-P handlung nur eine fragliche Wirkung hervorgerufen hatte, wurden
über die 14-Tage-Periode hinaus unter Beobachtung gehalten, bis eine Wirkung bestätigt werden konnte.
Die Beobachtungen erstreckten sich auf alle abnormalen physiologischen Anzeichen wie Biegung der Stengel, Krümmung
der Blattstiele, Epinastie, Hyponastie, Wachstumsverzögerung,
Stimulierung, Würzelentwicklung, Nekrose u.a. Wachstumseigenschaften.
Die Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen zusammengestellt. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind besonders wirksam
gegen sowohl tief als auch flach keimende breitblättrige
1 0 9 886/1974
jährliche Unkräuter wie wilde Trichterwinde (Wild Morning Glory, abgekürzt MNGY). Dieses letztgenannte Unkraut verursacht
insbesondere beim Anbau von Sojabohnenpflanzen erhebliche
Schwierigkeiten.
P2R1
Die der vorstehenden Formel entppreohendt Verbindung
wurde als Unkrautvernichtungsmittel in Versuchsreihen auf verschiedene Unkräuter vor dem Aufgehen der Pflanzen
aufgebracht. Die Ergebnisse der Versuche sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
109886/1974
Pflanze
MNGT
P H H 4,5 14 0:0 0:0 9.'RNe 8:JWt
?.' 14 0:0 0:0 9:RNel0:Rll·
1.2 14 0:0 0:0 9:RNe 8 :RH·
4,5 21 0:0 7 :RNe 9 :RNe 8:RNe
2.3 21 0:0 6 :RNe 9:RNel0:RNe
1,2 21 0:0 3: RNe 9:RNe 8:RNe
CP3 H H 4,5 14 — 0:0 10 :Ne 10:Ne
C2P5 H H 4,5 21 0:0 — 0:0 10:RNe 9:Ne
P H 6-P 4,5 21 0:0 — 8:RNe 10:RNe 9:RNe
P H 6-d 4,5 14 2-R 8:R 9:R 10 :R
4,5 21
1:R 9:R 10:RNe 10:FNe
P H 7-C1 4,5 14 2:R 0:0 10:R 10:R
P H 8-Cl 4,5 i4 0:0 — 10 :R 10 :R
4,5 21 0:0 — 10 10
2,3 14 0:0 — 7:R 0:0
P H 6-NO2 4,5 14 0:0 — 0:0 6 :RD 0:0
P H 7-K>2 4'5 1^ 0:0 Ol° ^iRC 0:0
P H 6-CfcI^ 4,5 14 0:0 0:0 0:0 0:0
4,5 21 0:0 — 0:0 10 :P 10:Ne
CP3 H 6-NO2 4,5 14 0:0 — 5:R 10:R 0:0
4*5 21 0:0 —- 4:R 10:R 0:0
109886/197Λ
Pflanz·
kg/
4,5 21 0:0 — 3:R 10 :R 8:R
OL H H 2,3 12 0:0 0:0 8 :RNe 8:R
1.2 12 0:0 0:0 · 8:RNe SpR
,6 12 0:0 0:0 — 7:RNe 7:R
2.3 20 0:0 0:0 8:RNe 10:Ne
1,2 20 0:0 0:0 8:RNe 8:R
0,6 20 0:0 0:0 — 8:RKe 8:R
P 6-CL 8-CF3 4,5 13 8:RNe 8:RNe —- 10 :P 10:P
4.5 21.. 6:R 8 :RNe — 10 :P 10 :P
P 7-d 5-d *.5 14 0:0 0:0 10:R 10 :R
4,5 21 0:0 0:0 — 10:Ne 10 :Ne
P 8-Cl 5-Cl *·5 14 0:0 0:0 — 8:R 0:0
P 7-ca 6-Cl 4'5 14 6:R — 7:Re 10:Ne 9:!ie
4,5 21 5:RNe -— 9:Re 10 :Ne 10 :Ne
P 8-Cl 7-Cl 4,5 21 0:0—0:0 8:REJ) 10:Ne
CP3 8-Cl 6-Cl 4,5 14 0:0 2:R --- 2 :R 1:RA
P 8-Br 6-Br 4,5 i4 0:0 0:0 — 7:R 7:RA
P 8-1 6-1 *.5 14 0:0 0:0 — 5 :R 1*A
kg/
4000 am
ι ι. nt
CF-
14
Pflanze
GNPX KSTD
O iQ
O Σ0 0:0 10
O ;0 9 :RNe 3 :Rffe
0:0
14 0:0 0 ;0
4,5 14 OjO
0 iO OtO
OtO 6 :RNe 0:0
109886/ 1
i TI |
R? | 8 |
0
(λ, ^Sf NjF2R1 |
4,5 | ι TMi |
yereuche
bindung Pflanzen |
YLFI | 2134263 ■it nebenstehender Ver- nach dem Aufgehen der Pflanze* |
BMf};.; | CBa-) | BKH | war | |
E |
*g/
R, 4000 qjH |
2.3 | lh | MSTD | 0:0 | GNFI | OjO | OjO | 10 2M | ||||
F | E | 1.2 | lh | KhNe | OjO | JMMMM | 0:0 | OjO | ißtm | ||||
4,5 | Ik | 10:We | 0:0 | MMMM | 0:0 | OiO | 10 tie | 10:1· | |||||
E | 4,5 | Ik | 10:!f* | 0:0 | WMMM | 0:0 | 0:0 | 10:1a | 10 ti· | ||||
; S | E | 4,5 | Ik | 10:He | «MM | ™ | 0:0 | 0:0 | 10 ti· | 9:1· | |||
C2J5 | E | E | 4,5 | Ik | 10:Ve | MMM | 1:11· | 10:He | l:Ke | 10:1· | 10 ti· | ||
F | 1 | 6-# | 4,5 | lh | 10 tie | 9:Ne | 9:He | kilh | 3:1· | 9:1· | 10:1· | ||
F | E | 6-Cl | 4,5 | Ik | 10:Se | »«•a· | mmmm | 10:Xe | 1:Χβ | 9:1· | 10:1· | ||
F | E | 6-Br | 4,5 | Ik | 10:Xe | 2:R | 9: Ne | 3:RKe | ItB | JjO-.üe | 10:1· | ||
F | E | T-Cl | 2,3 | Ik | 10:Ke | 0:0 | •■■a | 0:0 | OiO | 10:B· | 9:Mte | ||
F ' | 8-Cl | 1,2 | Ik | 0:0 | 0:0 | ,. | 0:0 | 0:0 | WiHe | 10:1· | |||
0,6 | Ik | 0:0 | 0:0 | M MM·» | 0:0 | 0:0 | 10 ti· | lOtll· | |||||
4,5 | Ik | OsO | 0:0 | • ■MI | 0:0 | OiO | 10 ti· | lOtlte | |||||
S | 4,5 | Ik | OjO | MMM | MMM | 0:0 | 0:0 | 0:0 | OtO | ||||
F | E | 6"902 | 54.5 | lh | 0:0 | 0:0 | OiO | 0:0 | 0:0 | 3:1· | 0:0 | ||
F | S | 7-9Q2 | 4,5 | lh | 8:Ne | 2:11· | ■HBM | kiX* | fc:le | 8:1· | l:lte | ||
F | E - | 64}p | 4,5 | Ik | 9: Ke | l:Ee | l:lte | 9:1· | lOtle | ||||
CF3 | 1 | 6-Cl | 4,5 | 2h | 10:*· | — | 1:1· | l:le | 1:1· | 9:lte | 2:le | ||
OT3 | E | 6-1O2 | 4,5 | 2h | 8: lie | 1:1b | 0:0 | 0:0 | 8:1. | 3:1· | |||
V5 | 8-ci | 6-1O2 | 4,5 | 2h | 8:le | 10:1· | l:le | 10:Ie | 8:1· | 9il* | 30 Ote' | ||
F | T-Cl | 6-Cl | 4,5 | lh | 10:Re | 1:0 | MM | 0:0 | 0:0 | 10 Jl* | 10:le | ||
F | e-ci | 5-Cl | lh | 10:1« | 0:0 | -«. | lüte | 5 tie | 9Ub | lobte | |||
F | 5-Cl | 10:1· | ··· |
109886/1974
Pflani·*
R1 H2 H, kg/ fag* MSTD YLPI (JfIPX BNGS CBGiJ BKWT MIOT
Ψ 7-01
3 ifc
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10:Se —
IDtHe 0:0
10:Ηβ 0:0 IjO :Ha 10:Νβ
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OsO
, 1
4,5 3h W :1k
OjO
0:0
2:Ν·
2:B
Wt3a Wim
UO :H« 30:11t
8:9· 0:0 0:0 0:0 8:le 30:1»
0:0 8:RSe
10:1·
0:He -— 0:0 0:0 0:0 1:1· 0:0
l:He 2:Re l:He T: He ItBe
109886/1974
* Pflanzen (einjährige Unkräuter)
BNGS Barnyard-Gras
YIPX Gelter Fuchsschwanz
GNJ1X Grüner Fuchsschwanz
MSTD Senf
MNGY Wilde Trichterwinde
CBGS Fingergras
BKWT Wilder Knöterich
R verzögert oder verringert
Ne Nekrose
D verzogen, verbogen
G ätzend
Ro Wurzel
P Phytotoxizität
Ep Epinastie
A Abinismus
Cl Chlorose
Herbizide Bewertung der Schädigung O (keine Schädigung) bis 10 (alle Pflanzen abgetötet)
109886/1974
Claims (7)
- Patentansprücheeinschließlich der Alkalimetallsalze derselben, wobei in der vorstehenden FormelR1 F, Gl oder eine Perfluor alkyl gruppe mit 1 "bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten,und R5 H, Cl, Br, F, J, CF, NO2, Phenyl, HO-, , H2NCO-, H2NSO2-, Perfluoralkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, R.SO-, R.SO2-, R4O-, R4CO2-, R-CONH-, R MHCO-, R4NHSO2-JR4R5NCO- oder R4R5NSO2- darstellen und gleich oder verschieden sein können,R4 und Er für sich allein Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und zusammen mit dem Stickstoffatom an welches sie gebunden sein können, einen heterocyclischen Ring mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen darstellen undX 0 oder S oder -SRg bedeutet, wobei im letztgenannten Fall die Formel I folgende Gestalt annimmtS-R,CF2R1und Rr eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 bedeutet, während die übrigen Symbole R1, R2, R, und Rp- die vorstehend angegebene Bedeutung haben·Kohlenstoffatomen • * Rn« R-» * Rj109886/1974 .
- 2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R1 Perfluoroalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und X O darstellen.
- 3. 2-Perfluoroäthyl-4(3H)-chinazolinon.
- 4. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R1 1 und X 0 sind.
- 5. 2-Trifluoromethyl-6-fluoro-4(3H)-chinazolinon.
- 6. Verfahren zur Verhinderung des Wachstums von Unkräutern, dadurch gekennzeichnet, daß man entweder den Boden vor dem Aufgehen der Unkrautpflanzen oder die wachsenden Unkrautpflanzen selbst mit einer ausreichenden Menge einer Verbindung gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 behandelt.
- 7. Unkrautvernichtungsmittel, bestehend aus einer Verbindung gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 in Mischung mit einem Trägermaterial.Für Pfizer, Inc., New York, N.Y., V.St.Rechtsanwalt109886/1974
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