DE2134246A1 - Doppeldrahtzwirnspindel mit zwirnfluegelbremse - Google Patents

Doppeldrahtzwirnspindel mit zwirnfluegelbremse

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DE2134246A1
DE2134246A1 DE19712134246 DE2134246A DE2134246A1 DE 2134246 A1 DE2134246 A1 DE 2134246A1 DE 19712134246 DE19712134246 DE 19712134246 DE 2134246 A DE2134246 A DE 2134246A DE 2134246 A1 DE2134246 A1 DE 2134246A1
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DE
Germany
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twisting
twisting spindle
spindle according
air gap
adjustable
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Pending
Application number
DE19712134246
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Middelmamn
Karl-Heinz Rehn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Barmag AG
Original Assignee
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/10Tension devices
    • D01H13/104Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices
    • D01H13/106Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices for double-twist spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Bag. 816
Doppeldrahtzwirnspindel mit Zwirnflügelbreeise
B a r m a g
Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft
Wuppertal
Die Erfindung betrifft eine Doppeldrahtzwirnspindel mit einen !»laufenden Fadenspeicherorgant bei welcher ein zur Zwirnspindel koaxial und drehbar gelagerter, abbremsbarer Zwirnflügel vorgesehen ist.
Ee ist eine Doppeldrahtzwirnspindel bekannt, bei der zwecks Abbremsung der den Zwirnflügel aufnehmenden Buchse entsprechend der Beschaffenheit des zu verzwirnenden Fadens, eine auswechselbare Bremsscheibe vorgesehen ist, die zwischen Zwirnflügelbuchse und Zwirnspindelachaft angeordnet ist. Diese Bremsscheibe hat auf jeder Stirnseite jeweils eine verschieden große Bremsfläche. J* nach Art des Einbaues dieser Bremsscheibe wird die Zwirnflügelbuchae infolge ihres Eigengewichtes mit einer größeren oder kleineren Kraft abgebremst. Da bei' dieser Ausfuhrung die Bremswirkung durch das Eigengewicht der Zwirnflügelbuchse einschließlich des Zwirnflügels zustande kommt, ist diese Art der Abbremsung nur bei vertikal oder bis zu }Q geneigt gelagerten Zwirnspindel anwendbar. Bei horizontaler Lage der Zwirnspindelη dagegen ist diese
Ö40
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Zwirnfltigflbrease jedoch wirkungslos, waa aehr nachteilig iet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein» Doppeldrahtzwirnspindel der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, bei der der Zwirnflügel auch bei horizontaler Lagerung der Zwirnspindel, abbreasbar ist«
Erfindungegemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Zwirn» flügel von einer an der Zwirnspindel angeordneten Magnetbremse abbrennbar ist, die aus einer ferromagnetischen Scheibe und einem in axialem, verstellbarem, einen Luftspalt bildenden Abstand dazu angeordneten Permanentmagneten besteht, wobei beide Magnetteile relativ zueinander drehbar angeordnet sind.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung das Erfindungsgedankens kann vorgesehen sein, daß der Luftspalt in Stufen einstellbar ist und seine Grosse an einer Skala ablesbar ist.
Damit wird eine besonder· genaue Anpassung des Bremswiderstandes des Zwirnflügels an die jeweiligen Betriebsvarhältnisse sowie eine einfache Einstellung und Ablesung der eingestellten Werte erzielt.
Nachfolgend wird ein AusfUhrungsbeispiei des Erfindungsgegenstandee anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben.
Die" im Schnitt in Fig. 1 dargestellte Doppeldrahtzwirnspindel besteht aus den allgemein mit 1 bereichnetten Spindelschaft, der zur Aufnahme der Zwirnspule dient und in dem die bereite bekannte Fadenbremse 2 untergebracht ist. Am oberen Teil der Spindel ist die den ZwirnflUgel aufnehmende Zwirnflügelbuchse V koaxial zum Spindel« schaft drehbar gelagert.
BAD ORiGfNAL
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Die Zwirnfliigelbuchse k kann wahlweise - wie in der rechten Zeichnungsha'lfte dargestellt - auch zylindrisch ausgeführt sein, ebenfalls koaxial zum Spindelschaft 1 ist die mit einen Einstellgewinde 5 versehene Einstellspindel 6 in der Zwirnflügelbuchse ^ drehbar angeordnet. Das'Gewinde 5 dient zur Aufnahme und axialen Verschiebung eines in einen Kunetstoffkörper eingebetteten ringförmigen Permanentmagneten 7· Der Kunststoffkörper ist an seinem äußeren Umfang mit einem Vorsprung 8 in einer entsprechenden Nut in der Zwirnflügelbuche· h axial geführt und damit relativ zu die· ser gegen Verdrehung gesichert*
In einer Auedrehung am oberen Ende des Spindelschaftes ">■ ist eine ferromagnetische Scheibe 10 eingepreßt, die mit dem Persanentaagneten 7 *n magnetischer Wirkverbindwng steht.
Die £instellspindel 6 ist mittels einer Federscheibe 11 und eines Federringes 12 gegen axiale Verschiebung relativ zur Zwirnflügelbuchse gesichert, wobei die Federscheibe von einer Abdeckkappe 13 gehalten ist. Letztere ist auf die ZwirnflUgelbucb.se aufgesteckt und mit einer Einstellskala 1*t (Fig.2 ) versehen. Zur Erzeugung eines zwischen dem stillstehenden Spindelechaft 1 und der rotierenden Zwirnflügelbuchse U wirkenden größeren oder kleineren Bremsnomentes -infolge Wirbelstrombildung in der ferromagnetischen Scheibe 10 unter der Wirkung des Permamentmagneten 7 -. kann die Größe des vom Abstand "A" zwischen dem Permamentmagneten 7 un<* eier ferromagnetischen Scheibe 10 gebildete Luftspalt verändert werden. Dies wird durch Verdrehen der Einstellungsspindel 6 von außen an der Rändelung 15 (Fig.2) erreicht.
Zur Einstellung eines bestimmten Abstand*« bzw. Luftspaltea "A" - entsprechend der Beschaffenheit des zu verzwirnenden Fadens - dient eine' Kugel i6t die in einer halbkugelförmigen Vertiefung in einem Bund der Verstellspindel liegt. Die Kugel 16 greift andererseits jeweils in eine von mehreren entsprechenden halbkugelförmigen Vertiefungen
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BA0
in der Zwirnflügslbuchse «in. Die Anzahl der Vertiefungen 18 enstspricht der Anzahl der einstellbaren Stufen, in denen der Luftspalt "A" verändert werden kann.
Zu Fig. 2 ist eine andere Aueführungsform der erfindungsgemäßen -magnetischen - Zwirnflügelbremse gezeigt. Die Einstellung des Abetandes 11A" zwischen dem in einer Einstel 1 buchse 20 konzentrisch angeordneten ringförmigen Permanentmagneten 19 und der in der Zwirnflügelbuchse 2Λ eingepressten ferromagnetiechen Scheibe 22 erfolgt hier durch Verdrehen der Einetellbuchee 20. Der Ringmapn-st 19 ist mittels eines Einstellgewindes 23 mit einer axial unbeweglichen und gegen Verdrehung gesicherten Gewindebuchse 2^ verbunden und an seinem äusseren Um fan f mit einem Vorsprung Zl, ϊλ einer Nut in der Einstellbuchse 20 axial verschiebbar geführt. Die stufenweise Einstellung des Luftspaltes "A" wird - ähnlich wie bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführung - mittels der fiastkugel 27 bewirkt. Die eingestellte Stufe ist an der Skala 28 an der Einstell buchse ablesbar.
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ßAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. 213424fr
    Patentansprüche
    Doppeldrahtzwirnspindel mit einem umlaufenden Fadenepeicherorgan, bei welcher ein zur koaxial und drehbar gelagerter, a"bbremsbarer Zwirnflügel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwirnflügel von einer an der Zwirnspindel angeordneten Magnetbremse abbremsbar ist, die aus einer ferromagnetischen Scheibe (10,22) und einem in axialem, verstellbares, einen Luftspalt (a) bildenden Abstand dazu angeordneten Permanentmagneten (7»19) besteht, wobei beide Hagnetteile relativ zueinander drehbar angeordnet sind.
    2) Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt (11A") in Stufen einstellbar ist.
    3) Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt (11A") stufenlos einstellbar ist.
    4) Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Luftspaltes ( A ) mittels einer in der Zwirnfliigelbuch.ee (^) koaxial angeordneten, von außen verdrehbaren !anstellspindel (6) einstellbar ist.
    209884/0482 ***>
    -b-
    5/ Doppeldrahtzwirnspindel nach mindestens einem der Ansprüche 1 - U
    aadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Luftepaltes an einer von außen sichtbaren Skala O1'1, 2c) -afl esbar ist.
    6) Doppeldrahtzwirnspindel nach mindestens einem der Ansprüche '■ bie 5, dadurch gekennzeichnet,· daß der Permanentmagnet (?) als Ringmagnet ausgebildet ist, der in der Zwirnflügelbuchse ('*) axial verschiebbar angeordnet und relativ zu dieser mittels eines in einer Nut (c) eingreifenden Vorsprunges (9) gegen Verdrehung gesichert ist.
    7) Doppeldrahtzwirnspindel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6f
    dadurch gekennzeichnet, daß der Hingmagnet (7) durch ein £inntellgewinde (5) mit der von außen verdrehbaren Einstellspindel (6) verbunden iet.
    8) Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stufenweise Einstellung des Luitepaltes (a) durch eine in entsprechende halbkugel formige Vertiefungen einrastende Kugel (16,27) bewirkt wird.
    9) Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch *. und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Luftspaltee (a) mittels einer in der Zwirnspindel koaxial angeordneten, von außen verdrehbaren Einstellburhse (20) einstellbar ist.
    20988 4/0482 ßA0
    2134248"
    10} Doppeldrahtzwirnspindel nach Mindesten· ei»*· der Ansprüche ι bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß der als Hingnagnet ausgebildete Permanentmagnet (19) in der Einstellbuchse (20) axial verschiebbar angeordnet und relativ £u dieser aittele eines in einer Nut (26) eingreifenden Vorsprunges (25) β·8βΙ* Verdrehung gesichert ist.
    11) Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dar Ringmagnet (19) durch ein £inetellg*winde (23) ■it einer axial unverechiebb&ren und gegen Verdrehung gesicherten Gewindebuchse (2^) verbunden ist.
    209884/0482
DE19712134246 1971-07-09 1971-07-09 Doppeldrahtzwirnspindel mit zwirnfluegelbremse Pending DE2134246A1 (de)

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