DE2133120B2 - Schriftschablone - Google Patents

Schriftschablone

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DE2133120B2
DE2133120B2 DE19712133120 DE2133120A DE2133120B2 DE 2133120 B2 DE2133120 B2 DE 2133120B2 DE 19712133120 DE19712133120 DE 19712133120 DE 2133120 A DE2133120 A DE 2133120A DE 2133120 B2 DE2133120 B2 DE 2133120B2
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DE
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DE2133120A1 (de
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Wolfgang 8192 Geretsned Semrau
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Standardgraph Filler und Fiebig GmbH
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Standardgraph Filler und Fiebig GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/20Curve rulers or templets
    • B43L13/201Stencils for drawing figures, objects
    • B43L13/208Stencils for drawing figures, objects letters, numbers, symbols

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)
  • Document Processing Apparatus (AREA)

Description

G, C).
5, Schriftschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seilliche Begrenzung der Klammer aus einem oberen vertikalen Abschnitt (34) und einem unteren schrägen Abschnitt (36) besteht (z. B. für die Buchslaben T, Y, V).
6. Schriftschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Begrenzung der Klammer aus einem oberen schrägen Abschnitt ; und einem unteren vertikalen Abschnitt besteht (z. B. für den Buchstaben J).
7. Schriftschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, ^zW die Markierungskammer eine Breite von einer Linicnbrcite aufweist und mit jeweils einer Linie des vorhergezeichneten Buchstabens zur Deckung
gebracht wird.
8. Schriftschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer als dünner Strich zum Anlegen ausgebildet ist.
9. Schriftschablone nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer ein Mattfeld
(38) umschließt.
10. Schriftschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ■■- --'^fi r,fW erhöht im Schablonenblatt
druck. ι. Anspruch!, da-
14. Schriftschablone^ nach A^ zung
durch gekennzeichnet, dab α n Norm.
(16) de" Klammer im Hunbl cK ^ nadi
zeilenabstand für cm Schreiben
unten ausgebildet ist· Anspruch 1. da-
durch gekenn/.c.dinu, "", ,,,s,anllsmorkieruns
Buc
sprüche 1 bis X
die Klammer die ImWe bute
oSer dessen rechte Scnc umfaßt. ^ ^
17· S,Cf 1A0U^h"Sennzeichnet, daß an sprüche 1 bis 16 dddurcn bschmttl. an
t S Set SUe Le.sten (22.24) an-
^r^hnf^
durch gckenn.-.e.chnct. dab das identisch, Unken Begrenzung d£'J»™\im Waagereeh,
Unke Begrenzung a ^J Uzl.
Erstreckung zwe.eLimenbru ^ ^
,«,. Schriiischaolonc nach ichncl> dai·.
sprüche 1 b.s US d. dtirch s { in dl ,:
trSSÄ Form ausgebildet ,.
ι trifft eine Schriftschablone m.: Die Erfindung bctritlt ^ ichcnausnehmun^n
„eben den -f«1"™ ^ /Vr Festlegung des Ani;SWd ZU schre.be,,
sc^bS s
zvviscnen aufeinande,-lihäl^n
sprüche 1 bis 9, daclurcn geKeuu/.^iw. , _..
Klammer vei tieft oder erhöht im Schablonenblatt angebracht ist.
11. Schriftschablone nach den Ansprüchen bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer blind oder cingefärbt ausgebildet ist.
12. Schriftschablone nach den Ansprüchen bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer 6;
cingcfräst ist.
13. Schriftschablone nach den Ansprüchen bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß bei geprägter Schriftschablone S
wcscntlich von dem ^ lci^
folgenden B^^^erfol^ndcn Buchsta^n Abstand /-«-.sehen au te n. m^ ljnks ncbcn ,,cr
einhalten zu können, ist «- Schablone einen
Buchstabenausnehmung m vcrlauic uicn
senkrechten bzxv '"^Jn dcsScn Abstand ge-Markicrungsstnch a^ub"n^; liciicnden Stelle des gcnübcr der am weucstu hn^s ^
Buchstabens gleich ι. . ΐ·»η unlcl.schiedhehen
Buchstabenabstand ,doch d ^ unbcfricdigcml.
Grundform der Buchstaö^n »f . dcrfolge von So muß beisp.elswe.se bu ßuchstabcn*-
T und A ein wesentlich, ,Uing^ . Aufcinandc,-stand eingehalten werdcn als be. ^ ^κΜά folge von z. B. N ui.u
Schriftbild zu erhalten Sciiriflbiid dadurch zu
^S 1Sl,;U1?«ßdil Strichmarkierungen neben den verbessern, caß üit. bcl a,kn Buch.
Buchstaben auf de, SchaD ont ßuch
i 4
ι,; ,1,markierungen aiii der linken Seite jede> Zweckmäßigerweise betragt der
!/'.· ■ . ,, .!dinieren dabei eine HaVhe. d.e von einer nie, bestimmte Mindesuibsiand ^ax^
f.' .,,„.. irei /u bleiben hat. Hierdurch kommt Je nach der [-orm des Buchstabe, s ,si d
I.; ,~,ewisse Verbessern.!» de. Schriftbildes mer individuell angepaßt. Die Winke der A
'..: "^l der optimale Abstand zweier Buch- ö ergeben sich dabei aus /we, Wer ui. n.mhch uu
'I!- ;M mir durch die !orm des nachfolgen- lüngren/ung durch die rechts gelegne -■
!".'snbens sondern auch die I orm des \or- Klammer des als Größenwert mneunderdu,. K-_
t! Buchstabens bedingt ist. Auch Scha- mes. der durch die jcwe.h.e W,r,n des,eu„en
V,n Buchstabens bedingt ist. Auch Scha- ^. der durch di, jcwe.h.e ^J^\ ^ , I :,;, Markierungen der zuletzt :^nnM Ar, Habens geg.-ben ,st der ^ £«Uu
,, /lir Herstellu,., eines gefälligen Schrülbil- >° mert surd, und zweneus du ch oic Λ -^
n h C ifühl d liU un, ^cr ^S^^'"^ "
^viduelleu Anpasse ,,,„ Cefuhl des linUv ^^--^^n ller".
:/e,„nen von Norm^chrif, ,st jedoch nicht gen Konjunktion zweier »^taben, abhang un, ,,,„scher Au^le.ch im Sinne eines gefälligen dessen Veränderung die Ahsü ra^n . j .
Utes zu berüJks.chti.en. sondern es müssen .5 iestlegl. die als optische AugLieh .Λ.ι.α inendem Maße Forderun-ien berücksichti-M Buchstaben /um Ausdruck kommt
idem MaHe i-orcierunuen nerucKsicmigi »^111'"^1 '■ " .rhreibende
die he, Mikroverfilmung P,,clh sind. «eil Di, hecW. ^^ΐ^η ,„it gro-
. cmc
und
I N'oniieil Uli ine .himuuii iuil tin ^i ■ .·.... --
• •and /wischen den einander nächsten _ Stellen ^^f:^.^ [.„ Ausfüh.un, de
die bei g g J. ^ J,\udlslahi;11 nil ,r
,i„e einwandfreie AuHiSs11,.., bei der Auf- an einen berei s gescl,ruhen '^ y V
„nd W.edereabe unerläßlich .st. Daher schrei- »crem Plat.bedarl u. 1 .( A ^ - ^
füV die Mikroverrilinunü einen Min- führt wird wie n ,J^hsubcn
Plbdl
.-and /wischen den einander näche ^
-** B-h-ibC" ">r- ilCr dlC dO1> du C nrumschTat dl: Sammer den linken
,nienbreite betragen muß. Die durch diese dung umschhel.H u,c rs-w ■ - " ; ]n(dl
:,n-, des Mmdesiabstandes gegebene Ab- Buchstabens, we, >m aI en^ ^ { ß ^1n
l,hiv läuft den Forderungen eines optischen a5 rV'cm^c^"^"v ^ηεΓ Mittellinie aus nach bei-
;,|,s teilweise zuwider. Um diesen Mindestab- eine Besu r ; u .g - " -^;wnommcn ucrdcn mllU.
si ■■■ '.em zu unterschreiten, ist es auch bekannt, die den Seiten »I
Ik .i/.ungsmarkierungen seitlich im Abstand von stellt sicli jedoc'n auch die l-orcierung eine ι uljuu,. ι!..· .uchstaben in diesem Mindestabstand arzuord- tun» von rechts nach links, und deshalb ist gemäß n_ , -doch ergibt sich ohne einen hihi Zeichner vor- 30 einer weiteren .Ausgestaltung der Erfindung sorgese- >jiT· nienen optischen Ausgleich auch hierbei kein hen. eine solche Klammer auch auf der rechten Seile au . jchendcs Schriftbild, sondern allenfalls ein sol- anzubringen oder Spezialschablonen zu fertigen, hei clv. das den gegebenen Normen bezüulich der Mi- denen die Klammermarkierung nur auf der rechten ki· '... rlilmung entspricht. Seite liegt.
i), r Erfindung iiegl daher die Aufnähe zu»runde. 35 Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Eriinein. Schriftschablone mit Abstandsmarkieruimcn zu dung ist die Klammermarkierung h. gleicher Limeiisc!,::ilen. die sowohl den normgerechten Mindesiab- breite wie die darzustellenden Schriftzeichen ausge staiid einzuhalten gestaltet, als auch die Mö»lichke;t führt, so daß durch Überdeckung mit der rechten schafft, in Abhängigkeit von der Form sosvohl des Linie des vorher geschriebenen Buchstaben·· eine sehr \01 angestellten Buchstabens als auch des nachfolgen- 40 genaue Anpassung erreicht werden kann. Statt desden Buchstabens den optimalen Abstand cinzustcl- sen kann die Klammer auch dadurch hergestellt sverlen. den, daß das gesamte Buch..tabenfeld geätzt oder auf
Gemäß der Frfindunu wird diese Aufgabe dadurch andere Weise mattiert wird. Auch diese Ausführung gelost, daß die Markierungen in Form einer den je- gewährleistet eine günstige Anlage, weil hier ein diwciligen Schriftzeichen indiv:r'iiell angepaßten Klam- 45 mensionsloser Strich benutzt wird, der sehr genau an nur ausgebildet sind, die jedes Schriftzeichen wenie- den betreffenden Teil des sortier geschriebenen Buchslens teilweise von oben, unten und son der dem zu- Habens angelegt werden kann.
voi gezeichneten Schriftzeichen zugeordneten Seite Zur Bestimmung des Buchstabenabstandes ist die
umschließt und mehrere Abschnitte aufweist, die seitliche Form der Markierunesklammer ausreieinen vorbestimmten Mindestabstand zur Mittclhöhe so chend. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform tier Buchstaben und zu der Ober- bzw. Unterlänge ist die Klammer jedoch im oberen und unteren Abaulweisen. schnitt weitergeführt, und zsva,- jeweils in einem ge-
Während bisher als Markierung nur ein gerader radlinigen Abstand, der einen solchen Abstand son Strich oder gegebenenfalls auch nur ein Punkt vorge- der Buchstabengrundlinie aufweist, daß dieser Teil sehen war. um einen bestimmten Absland zu der Un- 55 als Zei'enabsiandsinarkierung benutzbar ist. ken Begrenzung des Buchstabens zu geben, sich! die Her rechtsseitige Klammerabschluß kann durcli-
Frfindung eine Markierung vor. die der Form des laufend, aber auch unterbrochen sein und schließt Buchstabens in gewisser Weise ähnlich ist und da- zweckmäßigersve;se mit der rechten Buchstabenseite durch die Möglichkeit schafft, jeweils denjenigen Teil ab. Der rechte Klammerabschluß bildet somit eine der Klammer zur Anlage an die rechte Begrenzung tio optische Verlängerung der entsprechenden Buchstades vorangegangenen Buchstabens zu bringen, der benseite und dient zur Ilrleichterung, beim rechtsseitiden kürzester. Abstand son dem vorangegangenen gen Anlegen des Buchstabens an einer Kante oder Buchstaben ergibt, ohne daß Teile dieses vorange- Linie. Durch den rechtsseitigen Abschluß wird das gangenen Buchstabens in das von der Klammer um- Abstandsgebilde zur Klammer und die optische sclilossene F'elu einstellen. Auf diese Weise wird bei 65 Zuordnung des linken Abstandsstriches zum entspreder Abstandsbestimmung beim Zeichnen nicht nur chenden Buchstaben erleichtert.
der nachfolgende Buchstabe sondern auch der voran- Um diese Anlage zu erleichtern, verlaufen die seit-
üe'iianuene Buchstabe berücksichtigt. liehen Klammcrabschlüsse senkrecht.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Schriftschablone,
Fig.2 in größerem Maßstab einige Buchstaben der Schablone nach Fig.! mit ihren Markierungsklammcrn,
F i g. 3 verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Abstandsmarkierungen,
F ig.4 eine Schriftprobe, wobei die Markierungsklammern mit eingezeichnet sind.
Die in F i g. 1 dargestellte Schablone 10 ist als Wendcschablonc ausgebildet und trägt in dem einen Streifen 12 die Schriftzcichenausfräsung für die Großbuchstaben und die Zahlen und in dem Streifen 14 die Sehriftzeichenausfräsungen für die Kleinbuchstaben und verschiedene Satzzeichen. Wie ersichtlich, ist jedem Buchstaben eine Abstandsniarkicrung in Gestalt einer Klammer zugeordnet, die einen oberen Abschnitt 16, einen unteren Abschnitt 18 und einen linken Abstandsmarkierungsabschnitt 20 besitzt. Abgeschlossen wird die Klammer auf der rechten Seite durch senkrechte Abschnitte 22 und 24. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 hat die Klammermarkierung eine Breite, die der Linienbreite des Buchstabens entspricht. Die seitlichen Abschnitte 22 und 24 sind auf die rechte Strichbegrenzung ausgerichtet. Die obere Begrenzung 16 der Klammer dient der Festlegung des Zeilcnabstandes, wenn, wie dies allgemein üblich ist, die Beschriftung von oben nach unten erfolgt. Wenn in Sonderfällen eine Beschriftung von unten nach oben durchgeführt wird, kann der untere Strich 18. der bei seiner dargestellten Ausbildung als Anlage an einen Zeilenstrich benutzt wird, als Zcilcnabstandsstrich ausgebildet sein, indem er entsprechend tiefer gesetzt wird.
Wie aus den F ä g. 1 und 2 ersichtlich, weist die linke Klammerbegrenzung, die der Abstandseinstellung dient, verschiedene Grundformen auf. Bei einer ersten Grundform, die beispielsweise die Buchstaben B. D. E. H. K. L. M. N. P. R und auch Z umfaßt, wird die Klammerbegrenzung 20 von einem durchgehenden geraden Strich 26 gebildet. Bei einer zweiten Grundform, die beispielsweise für die Buchstaben C. G. O maßgebend ist. besteht die seitliche Klammerbegrenzung 20 aus einem geraden Mittelabschnitt 28, einem oberen unter 30" laufenden schrägen Abschnitt 30 und einem unteren schrägen Abschnitt 32. Bei einer weiteren Grundform, die beispielsweise für das T. V. W. Y maßgebend ist. besteht die linke Begrenzung 20 aus einem oberen vertikalen Abschnitt 34 und einem unteren schräg verlaufenden Abschnitt 36. der bis unter den Querbalken des T nach innen gezogen ist. Eine der zuletzt genannten Grundform ähnliche Grundform wird für das J vorgesehen und weist einen oberen abgeschrägten Abschnitt und einen unteren vertikalen Abschnitt auf. Die Beschriftung geht in der Weise vor sich, daß nach Schreiben des ersten Buchstabens der nächste benötigte Buchstabe so weit herangeschoben wird, daß die dazugehörige Klammer bzw. seine linke Begrenzungslinie in voller Linienbreite den bereits geschriebenen Buchstaben in seiner rechten abschlicßcndcn Linienbreite überdeckt.
Fchlabstände. die durch Mißverständnisse beim Anlegen von Abschrägungen an geschriebene Rundungen verursacht sind (z. B. bei der Folge O, T) werden durch die Forderung der Unverletzbarkeit
ίο des durch die Klammer umschlossenen Raumes ausgeschaltet. Für die Einhaltung der Mindestabstündc wird die Überdeckung in Linienbreite konsequent eingehalten. Für den optischen Ausgleich ergibt sich eine Ausnahmeregel: Bei senkrecht verlaufenden parallelen Buchstabenanschlüssen, wie z. B. M und N, wird der Rahmen nicht mit dem bereits geschriebenen Buchstaben bzw. der rechten Abschlußseite zur Überdeckung gebracht, sondern Außenkante an Außenkante angelegt, wobei sich der Abstand um eine Linienbreite vergrößert. Dies ist beispielsweise bei dem Schriftbild nach F i g. 4 zwischen den Buchstaben N und D der Fall.
Die F i g. 4 zeigt die erfindungsgemäßen Abstandskhmmern bei einer geraden Schrift, während die F i g. 3 verschiedene Ausführungsbeispicle bei Schrägschrift zeigt. In Fig.4 ist das Wort »STAMDARDGRAPH« in gender Druckschrift geschrieben und das Wort »Stano« in Schrägschrift geschrieben.
Die Markierungsklammer kann als dünner Strich zum Anlegen, als dicker Strich zum Überdecken (vgl. Fig.2 und4) oder auch als Feld ausgebildet sein, wie dies in F i g. 3 in Verbindung mit dem Buchstaben V dargestellt ist. Dieses Feld 38 ist zur Unterscheidung von der transparenten Schablone mattiert. Das Feld 38 gemäß F i g. 3 ist durch Gerade begrenzt. Statt dessen könnte die Begrenzung auch in Gestalt von Krümmungsbogen geschehen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung isl vorgesehen, ein solches Mattfeld in einer der linken Buchstabenform identischen Form auszubilden, und zwar in einer nach links in der Waagerechten verlaufenden Dimensionierung zweier Linienbreiten.
Die Markierungen können in Spritzguß vertief' oder erhöht, in blind oder eingefärbt ausgebildet seir oder als Fräsung, wie bei dem Buchstaben c ir F i g. 3 oder auch in geprägter Ausführung als Blind prägung, als Folienprägung oder als Siebdruck.
Wie erwähnt, kann die Klammer auch den rechtet Teil des Buchstabens umfassen, um die Möglichkei zu schaffen, eine Beschriftung mit optimalem Ab stand von rechts nach links vorzunehmen. Die Au Wendung der Erfindung ist auch nicht auf Schrift schablonen beschränkt, sondern unter Benutzung de gleichen Grundgedankens können die Abstandsmar kierungen auch für Aufreibfolien und Lichtsetzgerät und Schriftenprägegeräte benutzt werden. Auch is die Erfindung nicht auf Buchstaben beschränkt, son dem sie ist ebenso anwendbar bei Schablonen, di technische Svmbolc od. dsl. enthalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schriftschablone mit neben den einzelnen Sehriitzeiehenausnehmungen angeordneten Mar- 5 kierungen zur Festlegung des Abstandes zwischen aufeinanderfolgend zu schreibenden Schriftzeichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen in Form einer den jeweiligen Schriftzeichen inu..iduell angepaßten Klammer 10 ausgebildet sind, die jedes Schriftzeichen wenigstens teilweise von oben, unten und von der dem zuvor gezeichneten Schriftzeichen zugeordneten Seite umschließt und mehrere Abschnitte aufweist, die einen vorbestimmten Mindesta·-stand zur Mitielhühe der Buchstaben und zu der Oberbzw. Unterlänge aufweisen.
2. Schriftschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mindestabstand zwei Linienbreiten beträgt.
3. Schriftschablone nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenform der Klammer bei Buchstaben mit geradliniger Seitenbegrenzung (z. B. H. B, D. K, L) oder gleicher Endbegrenzung oben und unten (z. B. Z, X) aus einem einzigen geraden Strich (26) besieht.
4. Schritts'.hablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbegrenzung der Klammer aus einem mittlere.1, geraden und senkrechten Abschnitt (28), einem oberen, schrägen Abschnitt (30) und einem unseren schrägen Abschnitt (32) besteht (z.B. für die Buchstaben O,
DE19712133120 1971-07-02 1971-07-02 Schriftschablone Expired DE2133120C3 (de)

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DE2133120B2 true DE2133120B2 (de) 1973-05-03
DE2133120C3 DE2133120C3 (de) 1973-11-08

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DK (1) DK138259C (de)
FR (1) FR2144704B1 (de)
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FR2144704B1 (de) 1976-08-06
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DE2133120A1 (de) 1973-01-11
DK138259C (da) 1979-01-22
DK138259B (da) 1978-08-07
FR2144704A1 (de) 1973-02-16

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