DE2133120A1 - Schriftschablone - Google Patents

Schriftschablone

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DE2133120A1
DE2133120A1 DE19712133120 DE2133120A DE2133120A1 DE 2133120 A1 DE2133120 A1 DE 2133120A1 DE 19712133120 DE19712133120 DE 19712133120 DE 2133120 A DE2133120 A DE 2133120A DE 2133120 A1 DE2133120 A1 DE 2133120A1
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Wolfgang Semrau
Edgar Wassmann
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Standardgraph Filler und Fiebig GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/20Curve rulers or templets
    • B43L13/201Stencils for drawing figures, objects
    • B43L13/208Stencils for drawing figures, objects letters, numbers, symbols

Description

patentakw^lte" «*: DIPL-ING. CURfWAUAdH DIPL-ING. GÜNTHER KOCH DR. TINO HAIBACH
8 MÜNCHEN 2, 2. Juli 1971
UNSER ZEICHEN: IJ 272 -
Standardgraph Piller & Fiebig GmbH., Geretsried/Obb. Schriftschablone
Die Erfindung betrifft eine Schriftschablone mit neben den einzelnen Schriftzeichenausnehmungen angeordneten Markierungen zur Festlegung des Abstandes zwischen aufeinanderfolgend zu * schreibenden Schriftzeichen.
Das gefällige Aussehen eines mit Hilfe einer Schriftschablone gezeichneten Schriftbildes hängt wesentlich von dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Buchstaben ab. Um einen gleichmäßigen Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Buchstaben einhalten zu können, ist es bekannt, links neben der Buchstabenausnehmung in der Schablone einen senkrechten bzw. in der Schriftneigung verlaufenden Mark!erungsstrich anzubringen, dessen Abstand gegenüber der am weitesten links liegenden Stelle des Buchstabens gleich ist. Ein Schriftbild mit gleichem Buchstabenabstand 1st jedoch der unterschiedlichen Grundform der Buchstabenwegenunbe- J friedigend. So muß beispielsweise bei der Aufeinanderfolge von ΐ und A ein wesentlich geringerer Buchstabenabstand eingehalten werden als bei einer Aufeinanderfolge von z.B. N und D, um ein ansprechendes Schriftbild zu erhalten. r
Es ist auch bekannt, das Schriftbild dadurch zu verbessern, daß die Strichmarkierungen neben äen Buchstaben auf der Schablone
• 209882/0486
nicht bei allen Buchstaben einen gleichen Abstand von der linken Buchstabenbegrenzung aufwiesen* sondern der Form des Buchstabens entsprechend im Abstand individuell angepaßt waren, Hierdurch kommt zwar eine gewisse Verbesserung des Schriftbildes zustande,, jedoch noch keine in allen Fällen befriedigende Lösung, weil der optimale Abstand zweier Buchstaben nicht nur durch die Form des nachfolgenden Buchstabens* sondern auch die Form des vorhergehenden Buchstabens bedingt ist. Auch Schabionen mit Markierungen der zuletzt genannten Art bedurften zur Herstellung eines gefälligen Schriftbildes einer individuellen Anpassung nach Gefühl des Zeichners.
Beim Zeichnen von Normschrift ist jedoch nicht nur ein optischer Ausgleich im Sinne eines gefälligen Schriftbildes zu berücksichtigen, sondern es müssen in zunehmendem Maße. Forderungen berücksichtigt werden, die bei Mikroverfilmung gestellt sind, weil hierbei eine einwandfreie Auflösung bei der Aufnahme und Wiedergabe unerläßlich ist. Daher schreiben die Normen Tür die Mikroverfilmung einen Mindestabstand zwischen den einander nächsten Stellen aufeinanderfolgender Buchstaben vor, der die doppelte Linienbreite betragen muß. Die durch diese Forderung des Mindestabstandes gegebene Abstandslehre läuft den Forderungen eines optischen Ausgleichs teilweise zuwider. Um diesen Mindestabstand nicht zu überschreiten, ist es auch bekannt, die Begrenzungsmarkierungen seitlich im Abstand von den Buchstaben in diesem Mindestabstand anzuordnen, jedoch ergibt sich ohne einen vom Zeichner vorgenommenen optischen Ausgleich auch hierbei kein ansprechendes Schriftbild sondern allenfalls ein solches, das den gegebenen Normen bezüglich der Mikroverfilmung entspricht.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schrift scha*· blone mit Abstandsmarkierungen zu schaffen, die sowohl den normgerechten Mindestabstand einzuhalten gestattet, als auch die Möglichkeit schafft, in Abhängigkeit von der Form sowohl des voranger stellten Buchstabens als auch des nachfolgenden Buchstabens den optimalen Abstand einzustellen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Markierungen als Begrenzungen einer dem jeweiligen Schriftzeichen individuell angepaßten Fläche ausgebildet sind, die Jedes Schriftzeichen wenigstens teilweise von oben, unten und von der dem zuvor gezeichneten Schriftzeichen zugeordneten Seite umschließt, die von Beschriftung freibleibt. Während bisher als Markierung nur ein gerader Stich oder gegebenenfalls auch ein Punkt vorgesehen ' war, der einen bestimmten Abstand zu der linken Begrenzung des Buchstabens hatte, sieht die Erfindung vor, eine klammerartige Markierung zu benutzen, die der Form des Buchstabens in gewisser Weise ähnlich ist und dadurch die Möglichkeit schafft, jeweils denjenigen Teil der Klammer zur Anlage an die rechte Begrenzung des vorangegangenen Buchstabens zu bringen, die den kürzesten Abstand von dem vorangegangenen Buchstaben bewirkt, ohne daß Teile dieses vorangegangenen Buchstabens in das von der Klammer umschlossene Feld einstehen. Auf diese Weise wird bei der Abstandsbestimmung beim Zeichnen nicht nur der nachfolgende Buchstabe, sondern auch der vorangegangene Buchstabe berücksichtigt.
Die Seitenform der als Markierung ausgebildeten Hammer weist dabei mehrere geradlinige oder auch der Buchstabenform ähnlich gekrümmte Abschnitte auf, die einen vorbestimmten Mindestabstand zur Mittelhöhe der Buchstaben und zu der Ober»
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-4- 2133T20
bzw. Unterlänge aufweisen. Dieser Mindestabstand beträgt zweckmäßigerweise zwei Linienbreiten.
Je nach der Form des Buchstabens ist die Klammer individuell angepaßt· Die Winkel der Abschnitte ergeben sich dabei aus zwei Werten, nämlich der Eingrenzung durch die rechts gelegene Seite der Klammer des als Größenwert unveränderlichen Raumes, der durch die jeweilige Form desjenigen Buchstabens gegeben ist, der von diesem Rahmen umklammert wird, und zweitens durch die Abgrenzung nach links,von der Klammerseite her betrachtet, des in seiner Größe variablen Raumes, der von der jeweiligen Konjunktion zweier Buchstaben abhängt und dessen Veränderung die Abschrägung in jener Art festlegt,' die als optischer Ausgleich zwischen zwei Buchstaben zum Ausdruck kommt.
Dies bedeutet, daß der zu schreibende Buchstabe an einen bereits geschriebenen Buchstaben mit größerem Platzbedarf (z.B. 0,A) nicht so nahe herangeführt wird wie an einen Buchstaben mit geringem Platzbedarf, wie z.B. T,A.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung umschließt die Klammer den linken Teil des Buchstabens,weil im allgemeinen von links nach rechts geschrieben wird. In Sonderfällen, z.B. wenn eine Beschriftung von einer Mittellinie aus nach beiden Seiten gleichmäßig vorgenommen werden muß, stellt sich jedoch auch die Forderung einer Beschriftung von rechts nach links und deshalb ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, eine solche Klammer auch auf der rechten Seite anzubringen oder Spezialschablonen zu fertigen, bei denen die Klammermarkierung nur auf der rechten Seite liegt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist die Klammer-Linienbreite .. markierung eine ^QtaadxjbQfööDtaec auf, so daß durch uberdeckung mit
' .A
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dem vorhergeschriebenen Buchstaben eine sehr genaue Anpassung erreicht werden kann. Stattdessen kann die Markierungslinie auch dadurch hergestellt werden, daß das gesamte Buchstabenfeld geätzt oder auf andere Weise mattiert wird. Auch diese Ausführung gewährleistet eine günstige Anlage, weil hier ein dimensionsloser Strich benutzt wird und daher sehr genau an den betreffenden Teil des vorhergeschriebenen Buchstabens angelegt werden kann.
Zur Bestimmung des Buchstabenabstandes ist die seitliche Form der Markierungsklammer ausreichend. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Klammer jedoch im oberen und unteren Abschnitt weitergeführt und zwar jeweils in einem geradlinigen " Abstand, der einen solchen Abstand von der Buchstabengrundlinie aufweist, daß dieser Teil als Zei 1 enabstandsmarkierung benutzbar
Der rechtsseitige Klammerabschluß kann durchlaufend, aber auch unterbrochen sein und schließt zweckmäßigerweise mit der rechten Buchstabenseite ab. Der rechte Klammerabschluß bildet somit eine optische Verlängerung der entsprechenden Buchstabenseite und dient zur Erleichterung beim rechtsseitigen Anlegen des Buchstabens an einer Kante oder Linie. Durch den rechtsseitigen Abschluß wird das Abstandsgebilde zur Klammer und die optische Zuordnung des linken Abstandsstriches zum entsprechenden Buchstaben er- Q leichtert.
Um diese Anlage zu erleichtern, verlaufen die seitlichen Klamrnerabschlüsse senkrecht.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
•A
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Pig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete
Schriftschablone,
Fig. 2 in größerem Maßstab einige Buchstaben der Schablone nach
Pig.l mit ihren Markierungsklammern, Fig. 3 verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Abstandsmarkierungen,
Pig. 4 eine Schriftprobe, wobei die Markierungsklammern mit eingezeichnet sind. 10
Die in Plg.l dargestellte Sohablone/ist als Wendeschablone ausgebildet, und trägt in dem einen Streifen 12 die Schriftzeichenausfräsungen für die Großbuchstaben und die Zahlen und in dem Streifen 14 die Sehriftzeichenausfräsungen für die Kleinbuchstaben und verschiedene Satzzeichen. Wie ersichtlich, ist jedem Buchstaben eine Abstandsmarkierung in Gestalt einer Klammer zugeordnet* die einen oberen Abschnitt 16, einen unteren Abschnitt 18 und eine?i linken Abstandsmarkierungsabschnitt 20 besitzt. Abgeschlossen wird die Klammer auf der rechten Seite durch senkrechte Abschnitte 22 und 24. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig.2 hat die Klammermarkierung eine Breite, die der Linienbreite des Buchstabens entspricht. Die seitlichen Abschnitte 22 und 24 sind auf die rechte Strichbegrenzung ausgerichtet. Die obere Begrenzung 16 der Klammer dient der Festlegung des Zeilenabstandes, wenn, wie dies allgemein üblich ist, die Beschriftung von oben nach unten erfolgt. I'ienn in Sonderfällen eine Beschriftung von unten nach oben durchgeführt wird, kann der untere Strich 18, der bei seiner dargestellten Ausbildung als Anlage an einen Zeilenstrich benutzt wird, als Zeilenabstandsstrich ausgebildet sein, indem er entsprechend tiefer gesetzt wird.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist die linke Klamraerbegrenzung, die der Abstandseinstellung dient, verschiedene Grundformen auf. Bei einer ersten Grundform, die beispielsweise die Buchstaben B,D,E,H,K,L,M,N,P,R und auch Z umfaßt, wird die Klammerbegrenzung 20 von einem durchgehenden geraden Strich 26 gebildet. Bei einer zweiten Grundform,: die beispielsweise für die Buchstaben C,G,0 maßgebend ist, besteht die seitliche Klammerbegrenzung 20
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aus einem geraden Mittelabsehnitt 28, einem oberen unter j50° laufenden schrägen Abschnitt 30 und einem unteren schrägen Abschnitt 32T ftinar weit er aa Grundform, die beispielsweise für das
30 T,V,W,Y maßgebend ist, besteht die linke Begrenzung/aus einem oberen vertikalen Abschnitt j54 und einem unteren schräg verlaufenden Abschnitt Jb, der bis unter den Querbalken des T nach innen gezogen ist. Eine der zuletzt genannten Grundform ähnliche Grundform wird für das J vorgesehen und weist einen oberen abgeschrägten Abschnitt und einen unteren vertikalen Abschnitt auf. Die Beschriftung geht in der Weise vor sich, daß nach Schreiben des ersten Buchstabens der nächste benötigte Buchstabe soweit herangesehoben wird, daß die dazugehörige Klammer bzw. seine linke Begrenzungslinie in voller Linienbreite den bereits geschriebenen Buchstaben in seiner rechten abschließenden Linien- I breite überdeckt.
Fehlabstände, die durch Mißverständnisse beim Anlegen von Abschrägungen an geschriebene Rundungen verursacht sind (z.B. bei der Folge 0,T) werden durch die Forderung der Unverletzbarkeit des durch die Klammer umschlossenen Raumes ausgeschaltet. Für die Einhaltung der Mindestabstände wird die Überdeckung,in Linienbreite konsequent eingehalten. Für den optischen Ausgleich ergibt sich eine Ausnahmeregel: Bei senkrecht verlaufenden parallelen Buchstabenanschlüssen, wie z.B. M und N, wird der Rahmen nicht mit dem bereits geschriebenen Buchstaben bzw. der rechten Abschlußseite zur Überdeckung gebracht, sondern Außenkan- m te an Außenkante angelegt, wobei sich der Abstand um eine Linienbreite vergrößert. Dies ist beispielsweise bei dem Schriftbild nach Fig.4 zwischen den Buchstaben N und D der Fall.
Die Fig.4 zeigt die erfindungsgemäßen Abstandsklammern bei einer geraden Schrift, während die Fig.3 verschiedene Ausführungsbeispiele bei Schrägschrift zeigt. In Fig.4 ist das Wort "STANDARD-GRAPH" in gerader Druckschrift geschrieben und das Wort
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"Stano" in Schrägschrift geschrieben.
Die Markierungsklammer kann als dünner Strich zum Anlegen , als dicker Strich zum Überdecken (vergl. Pig.2 und Fig.4) oder auch als Feld ausgebildet sein, wie dies in Fig.3 in Verbindung mit dem Buchstaben V dargestellt ist. Dieses Feld ^8 ist zur Unterscheidung von der transparenten Schablone mattiert. Das Feld j58 gemäß Fig.J ist durch Gerade begrenzt. Stattdessen könnte die
in
Begrenzung auch 3äxs Gestalt von Krümmungsbogen geschehen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, ein solches Mattfeld in einer der linken Buchstabenform identischen Form auszubilden und zwar in einer nach links in der Waagerechten verlaufenden Dimensionierung zweier Linienbreiten.
Die Markierungen können in Spritzguß vertieft oder erhöht, in blind oder eingefärbt ausgebildet sein oder als Fräsung, wie bei dem Buchstaben e in FIgO oder auch in geprägter Ausführung als Blindprägung,als Folienprägung oder als Siebdruck.
Wie erwähnt, kann die Klammer auch den rechten Teil des Buchstabens umfassen, um die Möglichkeit zu schaffen, eine Beschriftung mit optimalem Abstand von rechts nach links vorzunehmen. Die Anwendung der Erfindung ist auch nicht auf Schriftschablonen beschränkt, sondern unter Benutzung des gleichen Grundgedankens können die Abstandsmarkierungen auch für Aufreibfolien und Lichtsetzgeräte und Schriftenpragegerate benutzt werden. Auch ist die Erfindung nicht auf Buchstaben beschränkt, sondern sie ist ebenso anwendbar bei Schablonien, die technische Symbole od.dgl. enthalten.
Patentansprüche:
.209882/0486--

Claims (2)

  1. DIPL-ING. CURT WALLACH
    DIPL.-ING. GÜNTHER KOCH
    DR. TINO HAIBACH
    8 MÜNCHEN 2, 2. Juli 1971 1^ 272 - K/vM
    Patentansprüche :
    Schriftschablone mit neben den einzelnen Schriftzeichenausnehmungen angeordnete Markierungen zur Festlegung des Abstandes zwischen aufeinanderfolgend zu schreibenden Schriftzeichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen als Begrenzungen einer den jeweiligen Schriftzeichen individuell angepaßten Fläche ausgebildet sind, die jedes Schriftzeichen wenigstens teilweise von oben, unten f und von der dem zuvor gezeichneten Schriftzeichen zugeordneten Seite umschließt, die von Beschriftung freibleibt.
  2. 2. Schriftschablohe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung klammerartig ausgebildet ist und die Seitenform dieser Klammer mehrere geradlinige Abschnitte aufweist, die einen vorbestimmten Mindestabstand zur Mittelhöhe der Buchstaben und zu der- über- bzw. Unterlänge aufweisen.
    ^. Schriftschablone nach Anspruch 2, _
    dadurch gekennzeichnet, ä
    daß der Mindestabstand zwei Linienbreiten beträgt.
    4. Schriftschablone nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenform der Klammer bei Buchstaben mit geradliniger Soi'cenbegrenzung (z.B. H,B,D,K,L) oder gleicher/begrerfung
    209882/0486
    ήΟ
    oben und unten (ζ.B.Z,X) aus einem einzigen geraden Strich (26) besteht.
    5. Schriftschablone nach Anspruch 2, dadurch gekennz ei chne t , daß die Seitenbegrenzung der Klammer aus einem mittleren,geraden und senkrechten Abschnitt (28), einem oberen, schrägen Abschnitt (30) und einem unteren schrägen Abschnitt (32) besteht (z.B. für die Buchstaben 0, G,C).
    6. Schriftschablone nach Anspruch 2,
    at dadurch gekennzei chne t. ,
    daß die seitliche Begrenzung der Klammer aus einem oberen vertikalen Abstand (34) und einem unteren schrägen Abschnitt (30) besteht (z.B. für die Buchstaben (T,Y,V).
    7. Schriftschablone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Begrenzung der Klammer aus einem oberen schrägen Abschnitt und einem unteren vertikalen Abschnitt besteht(z.B. für den Buchstaben J).
    8. Schriftschablone nach einem der t
    dadurch gekennzei chnet , daß die Markierungsklammer eine Breite von einer aufweist und mit jeweils einer Linie des vorhergezeichneten Buchstabens zur Deckung gebracht wird.
    9. Schriftschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer als dünner Strich zum Anlegen ausgebildet ist.
    209882/CK86
    10. Schriftschablone nach ämxftRXjBxiiKkeHxixisixx^x Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die M»JggSSg£l^fiuA Mattfeld (38)
    11. Schriftschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Klammer vertieft oder erhöht im Schablonenblatt angebracht ist.
    12. Schriftschablone nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzei chnet,
    daß die Klammer blind oder eingefärbt ausgebildet ist. f
    13. Schriftschablone nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch geken.nzei chnet, daß die Klammer eingefräst ist.
    14. Schriftschablone nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei geprägter Ausführung die Klammer als Blindprägung ausgeführt ist oder als Foiienprägung sowie im Siebdruck.
    15. Schriftschablone nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, A
    daß die obere Begrenzung (16) der Klammer im Hinblick auf einen Normzeilenabstand für ein Schreiben von oben nach unten ausgebildet ist.
    Ιό. Schriftschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Begrenzung (l8) der Klammer als Zeilenabstandsmarkierung für eine Beschriftung von unten nach oben dient.
    209882/0486
    4Z
    17. Schriftschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzei ehnet, daß die Klammer die linke Seite des Buchstabens und/oder dessen rechte Seite umfaßt.
    18. Schriftschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß an die oberen und unteren Klammerabschnitte an der offenen Seite senkrechte Leisten (22,24) anschließen.
    19. Schriftschablone nach Anspruch 10, dadurch gekennzei ehnet, daß das Mattfeld eine der linken Begrenzung des Buchstabens identische linke Begrenzung aufweist und eine waagerechte Erstreckung zweier Linienbreiten besitzt.
    20. Schriftschablone nach einem der Ansprüche 1 bis I9, dadurch gekennzei ehnet , daß die Klammerumgrenzung bogenförmig in einer dem Buchstaben ähnlichen Form ausgebildet ist.
    209882/0486
DE19712133120 1971-07-02 1971-07-02 Schriftschablone Expired DE2133120C3 (de)

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DE19712133120 DE2133120C3 (de) 1971-07-02 1971-07-02 Schriftschablone
IT2604972A IT959897B (it) 1971-07-02 1972-06-22 Normografo
DK324672A DK138259C (da) 1971-07-02 1972-06-29 Skriftskabelon
FR7223792A FR2144704B1 (de) 1971-07-02 1972-06-30

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DE2133120B2 DE2133120B2 (de) 1973-05-03
DE2133120C3 DE2133120C3 (de) 1973-11-08

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DE2133120C3 (de) 1973-11-08
FR2144704A1 (de) 1973-02-16
DK138259C (da) 1979-01-22
IT959897B (it) 1973-11-10
DK138259B (da) 1978-08-07
DE2133120B2 (de) 1973-05-03

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