DE2132325A1 - Typenbetaetigungsvorrichtung fuer elektrische Schreibmaschinen - Google Patents
Typenbetaetigungsvorrichtung fuer elektrische SchreibmaschinenInfo
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- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J23/00—Power drives for actions or mechanisms
- B41J23/02—Mechanical power drives
- B41J23/12—Mechanism driven by cams engaging rotating roller
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- Transmission Devices (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHÄUSER
8 MÜNCHEN 2,
Case TO46-15
CITIZEN WATCH CO., LTD., TOKYO / JAPAN
Typenbetätigungsvorrichtung für elektrische Schreibmaschinen
Die Erfindung betrifft eine motorangetriebene Schreibmaschine,
bei welcher die angetriebenen Teile wie zum Beispiel die Typenhebel durch einen Elektromotor angetrieben werden, und insbesondere
eine motorangetriebene Typenbetätigungsvorrichtung, bei welcher eine Eingriffseinrichtung an einem Betätigungsglied vorgesehen ist, welche mit einem Zahn der motorangetriebenen
sich drehenden Klinkenwalze eingreifen kann.
Bei einer herkömmlichen motorangetriebenen Schreibmaschine mit einer motorangetriebenen Klinkenwalze greift jede Eingriffseinrichtung
der Typenbetätigungsvorrichtung in die Klinken-
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walze in verschiedenen unregelmäßigen zufälligen Stellungen ein„
Insbesondere die Klinke des Eingriffsgliedes kommt rein zufällig
mit dem Basisteil des Zahnes der Klinkenwalze oder mit dessen Spitzenteil in Eingriff. Deshalb ist die Energie, die auf die
angetriebenen Glieder einschließlich die Typenhebel übertragen wird, ungleichmäßig, was zum Beispiel ein unregelmäßiges Drucken
zur Folge hat. Es ist eine häufige Schwierigkeit bei solchen Schreibmaschinen, daß die Eingriffseinrichtung direkt durch den
Tastenhebel betätigt wird, um mit der Klinkenwalze in Eingriff zu kommen, so daß die Bewegungsgeschwindigkeit des Eingriffsgliedes gegen die Klinkenwalze entsprechend der Niederdrückgeschwindigkeit
der Typentaste sich ändert. Zusätzlich erzeugt die herkömmliche Schreibmaschine ein Geräusch, wenn das Eingrif
fsglied mit der Klinkenwalze in Eingriff kommt und überträgt auf die Bedienungsperson einen Stoß, der durch dieses Eingreifen
verursacht wird.
Um die oben genannten Nachteile zu vermeiden, wurde ein verbesserte
Schreibmaschine vorgeschlagen. Bei dieser verbesserten
Schreibmaschine ist ein durch eine Feder vorgespanntes Eingrif fsglied an dem Betätigungsglied vorgesehen, welches mit den
angetriebenen Gliedern einschließlich dem Typenhebel verbunden ist, und wird durch eine Sperreinrichtung außer Eingriff von
der Klinkenwalze gehalten. Das Eingriffsglied kommt mit der
Klinkenwalze in Eingriff, indem die Sperreinrichtung freigegeben wird, wenn der Tastenhebel betätigt wird, und kommt nach
dem Drucken durch einen anderen Mechanismus außer Eingriff von der Klinkenwalze. Bei dieser Schreibmaschine ist das oben genannte
Geräusch und der Stoß ausgeschaltet. Jedoch wird das Eingriffsglied auch im Außerbetriebszustand gedreht, um mit
der Klinkenrolle in Eingriff zu kommen, wenn die Typentaste niedergedrückt wird. Demgemäß wird ein Druckvorgang durchgeführt,
wenn die Maschine angetrieben wird, indem das Eingriffsglied mit der Klinkenwalze in Eingriff kommt, was ein Falschdrucken
zur Folge hat. Außerdem wird, wenn zwei oder mehrere
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Typentasten niedergedrückt werden, die Maschine nicht in einem Zustand des Eingreifens der eingreifenden Glieder mit der
Klinkenwalze angetrieben, wegen der starken Belastung. Um diese Schwierigkeiten zu lösen, muß die Schreibmaschine mit einer
Sicherheitseinrichtung ausgestattet sein, die das Niederdrücken
der Tastenhebel im Nichtbetriebszustand verhindert, oder mit einem starken Motor. Als Folge davon wird die Schreibmaschine
kompliziert im Aufbau und kostspielig.
Es ist daher Ziel der Erfindung, eine motorangetriebene Typenbetätigung
svorri chtung zu schaffen, bei welcher das Eingriffsglied mit der Klinkenwalze unter gleichbleibenden Bedingungen
in Eingriff kommt, wodurch ein klares und regelmäßiges Drukken erreicht wird. Weiter soll diese Vorrichtung kein Geräusch
erzeugen und keinen Stoß auf die Bedienungsperson übertragen, wenn das Eingriffsglied mit der Klinkenwalze in Eingriff kommt.
Die Typenbetätigungsvorrichtung soll auch keine Sicherheitseinrichtung oder einen starken Motor benötigen.
Im folgenden wird die Erfindung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in
welcher
Fig. 1 eine Seitenansicht der Ausführungsform der Erfindung
zeigt; und
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht der Fig. 1 zeigt.
In der Zeichnung ist eine gezahnte Klinkenwalze 1 auf einer
VJelle 2 befestigt, erstreckt sich quer durch die Maschine und
wird durch einen nicht gezeigten Motor im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Mit 3 ist eine Schreibwalze und mit 4 ein Typenhebel
bezeichnet. Der Typenhebel 4 wird schwenkbar durch eine Achse 6 in dem Schlitz eines Segmentes 5 gehalten. Der Typenhebel 4
mit den Typen 7 wird durch ein Typenhebelauflager 8 gestützt,
welches ein stoßabsorbierendes Material umfaßt, und das Typenhebelauflager
8 ist wiederum durch eine geeignete Verbindungs-
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einrichtung mit dem Sement 5 verbunden. Ein Unterhebel 9 ist schwenkbar an einer Achse 11 vorgesehen, die durch einen Maschinenrahmen
10 gelagert wird, und wird an Armen 9a und 9b, die sich nach unten bzw. oben erstrecken, in Rechen geführt,
die an dem Maschinenrahmen 10 ausgebildet sind. Der Typenhebel 4 und der Unterhebel 9 sind schwenkbar miteinander mit
Hilfe einer Verbindungsstange 12 verbunden. Ein Betätigungshebel 13 ist schwenkbar auf einer Achse 15 gelagert, die in
dem Maschinenrahmen 14 befestigt ist, und hat einen Schlitz 13a in seinem mittleren Teil und ein fächerförmiges Loch 13b
in seinem unteren Teil mit einem zurückspringenden Teil 13c mit einer Schulter 13e und einer Seitenwand 13d, wie in Fig.
gezeigt ist.
An dem Betätigungshebel 13 ist ein Eingriffglied 16 mit einer
klinke 16d vorgesehen, die mit der Klinkenwalze 1 in Eingriff
kommt. Das Eingriffsglied 16 hat einen Zapfen 17, der gleitend in den Schlitz 13a des Betätigungshebels 13 eingreift. Zwischen
dem Eingriffsglied 16 und dem Betätigungshebel 13 ist eine verbindende das Eingriffsglied betätigende Feder 18 so vorgesehen,
daß das Eingriffsglied 16 im Uhrzeigersinn und ebenso
nach unten gegen den zurückspringenden Teil 13c des Betätigungshebels 13 vorgespannt ist.
Ein Zwischenhebel 19, der die Wirkung hat, das Eingriffsglied
mit der Klinkenwalze 1 in Eingriff zu bringen, ist durch einen Zapfen 20 schwenkbar an dem Betätigungshebel 13 angebracht. Der
Zwischenhebel 19 hat einen gebogenen Abschnitt 19a, der mit einem Tastenhebel 24 in Eingriff kommen kann, und eine Nase 19b,
um das Eingriffsglied 16 zu betätigen. Der Zwischenhebel 19 ist im Uhrzeigersinn durch eine Rückholfeder 21 vorgespannt,
um seinen gebogenen Abschnitt 19c mit der Führungskante 13g des Betätigungshebels 13 und mit der Kante 16c des Eingriffsgliedes 16 in Eingriff zu bringen, so daß das Eingriffsglied
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im Gegenuhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 18 vorgespannt wird und wobei der Betätigungshebel 13 im Uhrzeigersinn vorgespannt
wird, um am Endteil 13f nachgiebig gegen ein Anschlagsprellpolster 23 gehalten zu v/erden, welches an der Maschine
vorgesehen ist. Der Betätigungshebel 13 ist schwenkbar durch eine Verbindungsstange 22 mit dem Unterhebel 9 verbunden·
Der Tastenhebel 24 ist drehbar an einer Achse 29 angebracht und wird durch Führungsrechen 30 und 31 geführt. Der Tastenhebel
wird durch eine Blattfeder 34, die an dem Maschinenrahmen 14 befestigt ist, nach oben gegen ein geräuschverringerndes und stoßdämpfendes
Polster 32 gedruckt, das an dem Teil 31 befestigt ist. Der Tastenhebel 24 hat eine Typentaste 33 für die Bedienung
der Maschine.
Der Tastenhebel 24 kann in eine normale Stellung und weiter mit Kraft in eine anormale Stellung niedergedrückt werden. Ein
Bügel 35 als Anschlag für jeden Tastenhebel 24 ist schwenkbar an der Achse 15 quer durch die Maschine angebracht und durch
eine Feder 36 im Gegenuhrzeigersinn gegen das Polster 32 vorgespannt. Der Bügel 35 hat einen gebogenen Abschnitt 35a, an
welchem ein Pufferpolster 37 befestigt ist. Wenn der Typenhebel
24 in die normale Stellung niedergedrückt wird, in der der Vorsprung 24c des Typenhebels gegen das Polster 37 stößt,
wird ein einfaches Drucken ohne Wiederholung ausgeführt, wie später beschrieben wird. Wenn der Typenhebel 24 weiter niedergedrückt
wird, nachdem er gegen das Polster 37 gestoßen ist, und in der anormalen Stellung gehalten wird, in welcher der
Vorsprung 24c gegen den Anschlagteil 31a des Führungsrechens
31 stößt, wird wiederholtes Drucken ausgeführt. Um das wiederholte Drucken in der normalen Stellung zu verhindern, auch wenn
der Typenhebel 24 in der Stellung gehalten wird, ist ein Wiederholungsverhinderungshebel 25 an dem Typenhebel 24 drehbar
durch einen· Zapfen 26 vorgesehen und im Gegenuhrzeigersinn durch eine Feder 28 so gezogen, daß er mit dem Zapfen 27,
der an dem Hebel 25 vorgesehen ist, mit dem hakenförmigen Ende 24a
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des Tastenhebels 24 in Eingriff kommt.
Wenn im Betrieb die Typentaste 33 in die Stellung 33' niedergedrückt
wird, wie in Fig. 1 gezeigt ist,-wird der Tastenhebel
24 im Uhrzeigersinn um die Achse 29 gedreht, so daß das Ende des Wiederholungsverhutungshebels 25 mit dem gebogenen Teil
19a des Zwischenhebels 19 in Eingriff kommt, um den Hebel 19 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Dadurch kommt die Nase 19b
des Hebels 19 mit dem gebogenen Teil 16b des Eingriffsgliedes 16 in Eingriff, um das Glied nach oben längs des Schlitzes 13a
und der Schulter 13b des fächerförmigen Loches 13b zu bewegen,
und der gebogene Teil 19c bewegt sich von der Kante 16c weg. Durch die Aufwärtsbewegun g des Eingriffsgliedes 16 wird der
gebogene Teil 16a von der Schulter 13e wegbewegt, so daß sich das Glied im Uhrzeigersinn durch die Feder 18 um die Achse
zu der Stellung 16a* dreht, wo der gebogene Teil 16a gegen die Kante 13d stoßt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die
Klinke 16d bei 16d' und kommt mit einem Zahn der kontinuierlichen gedrehten Klinkenwalze 1 in Eingriff, so daß das Eingriffsglied
16 durch die Klinkenwalze nach unten bewegt wird. Da der Zapfen 17 mit dem Schlitz 13a in Eingriff ist und der
gebogene Teil 16a mit dem Loch 13b in Eingriff ist, werden das Eingriffsglied 16 und der Betätigungshebel 13 zusammen, im
Gegenuhrzeigersinn um die Achse 15 gegen die Kraft der Rückholfeder
21 gedreht. Da das Eingriffsglied 16 durch die Feder
18 gedreht wird, wie oben beschrieben wurde, wird die Drehgeschwindigkeit,
des Gliedes 16 auf einen festen Viert durch die elastische Kraft der Feder 18 festgelegt ohne Zusammenhang
mit der Niederdrückgeschwindigkeit der Typentaste 33.
Eine Drehung im GegenUhrzeigersinn des Betätigungshebels 13
bewirkt, daß der Unterhebel 9 sich im Uhrzeigersinn um die Achse 11 durch die Verbindungsstange 22 dreht, welche wiederum
den Typenhebel 4 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 6 durch die Verbindungsstange 12 dreht, so daß das Drucken durchgeführt
wird. Der Druckvorgang wird durch den Impuls jedes
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Gliedes beendet, nachdem die Klinke 16d von der Klinkenwalze 1 außer Eingriff gekommen ist. Nach dem Drucken werden alle
Teile durch die Rückholfeder 21 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt.
Im folgenden wird die VJirkungsweise des Eingriffsgliedes 16
im einzelnen erläutert. Wenn das linke Ende des Hebels 25 die Stellung 25* in Fig. 2 erreicht, erreicht die Klinke 16d die
Stellung 16d', so daß das Eingriffsglied 16, der Betätigungshebel
13 und der Zwischenhebel 19 zusammengedreht werden und
sich der gebogene Teil 19a des Zwischenhebels 19 von dem
linken Ende des Hebels 25 entfernt. Der gebogene Teil 19a bewegt sich längs des Kreises, der die Achse 15 zum Mittel- -i-^
purid: hat, und die linke Seitenkante des linken Endes des Hebels
25 ist in einer diesem Kreis ähnlichen Form ausgebildet. Daher übt die Bewegung des gebogenen Teils 19a keinen Widerstand
auf den Tastenhebel 24 aus. Daher spürt die Bedienungsperson keinen Stoß von der Typentaste.
Wenn der gebogene Teil 19a von dem Hebel 25 entfernt ist, kann sich der Zwischenhebel 19 im Uhrzeigersinn durch die Rückholfeder
21 drehen. Der Zwischenhebel 19 dreht sich jedoch nicht, da er durch den Eingriff des gebogenen Teiles 19c mit der Kante
16c des Gliedes 16 festgehalten wird, welches durch das Eingreifen
der Klinke 16 in die Klinkenwalze 1 gezwungen wird, sich im Uhrzeigersinn zu drehen. Daher wird der üebel 19 zusammen
mit dem Betätigungshebel 13 und dem Eingriffsglied 16 um
die Achse 15 gedreht.
Wenn die Klinke 16d außer Eingriff von der Klinkenwalze 1 kommt, wird das Eingriffsglied 16 über den Zwischenhebel 19 durch die
Rückholfeder 21 im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 17 gedreht, · so daß sich der gebogene Teil 16a nach rechts über den zurückspringenden
Teil 13c des Loches 13b bewegt und der gebogene Teil 19c gegen die Kante 13g des Betätigungshebels 13 stößt,"
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— b —
worauf sich das Eingriffsglied 16 durch die Feder 18· nach unten
bewegt, so daß der gebogene Teil 16a mit der Schulter 13b in Eingriff kommt. In diesem Zustand wird die Klinke 16d außer
Eingriff von den Zähnen der Klinkenwalze 1 gehalten, so daß die Klinke nicht mit dem Zahn in Eingriff kommt, wenn alle
Teile durch die Rückholfeder 21 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
Auch wenn der Typenhebel 24 in der normalen niedergedrückten
Stellung gehalten wird, kehren alle Teile in ihre Ausgangsstellung
zurück. Insbesondere während sich der Betätigungshebel 13 in die Ausgangsstellung zurückbewegt, kommt der
gebogene Teil 19a des Zwischenhebels 19 mit der Unterseite
des Hebels 25 in Eingriff, um diesen im Uhrzeigersinn gegen die elastische Kraft der Feder 28 zu drehen. Demgemäß kehren
der Betätigungshebel 13, das Eingriffsglied 16 und der Zwischenhebel
19 in die in der Zeichnung dargestellte Ausgangsstellung zurück. Daher wird kein wiederholtes Drucken ausgeführt,
bis der Tastenhebel 24 in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.und wieder niedergedrückt wird.
Es soll nun die Wirkungsweise mit wiederholter Betätigung beschrieben werden. Wenn der Tastenhebel 24 zu dem Anschlag
31a der anormalen Stellung zusammen mit dem Bügel 35 gegen die Kraft der Feder 36 niedergedrückt wird, wie in Fig. 1 durch
24c1 gezeigt ist, befindet sich der Nockenteil 24a, der an
dem Ende des Tastenhebels 24 ausgebildet ist, bei 24a1. Wenn
sich also der Betätigungshebel 13 nach dem Drucken zurückbewegt, kommt der gebogene Teil 19a des Zwischenhebels 19 mit
dem Nockenteil 24a in Eingriff, so daß der Zwischenhebel im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch wird das Eingriffsglied 16 nach oben geschoben und im Uhrzeigersinn gedreht
und die Klinke 16d kommt mit der Klinkenwalze 1 in Eingriff. Wenn daher der Tastenhebel 24 kräftig niedergedrückt und in
der anormalen Stellung gehalten wird, wird der Druckvorgang wiederholt ausgeführt.
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Aus dem vorhergehenden wird klar, daß bei der erfindungsgemäßen Schreibmaschine, da die Klinke 16d des Eingriffsgliedes
16 schnell mit einem Zahn der Antriebsklinkenwalze 1 mit konstanter Geschwindigkeit in Eingriff kommt ohne Zusammenhang
mit der Niederdrückgeschwindigkeit des Tastenhebels, wenn der Tastenhebel in eine bestimmte Stellung niedergedrückt wird,
die Eingriffsbedingung zwischen der Klinke und dem Zahn stets
gleich ist und daher ein klares und regelmäßiges Drucken, erhalten
wird. Wegen des schnellen Eingreifens der Klinke in die Klinkenwalze erzeugt die Maschine keine starken Geräusche
und überträgt keinen Stoß auf die Bedienungsperson.
Außerdem wird, auch wenn der Tastenhebel im nicht betätigenden Zustand niedergedrückt wird, die Klinke 16d außer Eingriff
von der Klinkenwalze gehalten, wenn der Tastenhebel zurückkehrt. Daher wird die Typenbetätigung nicht durchgeführt,
wenn die Klinkenwalze angetrieben wird, wodurch irgendwelche Sicherheitsvorrichtungen zur Verhinderung des Niederdrückens
des Tastenhebels nicht vorgesehen werden müssen.
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Claims (4)
- - ίο -PatentansprücheTypenbetätigungsvorrichtung für elektrische Schreibmaschinen, gekennzeichnet durch eine motorangetriebene sich drehende gezahnte Klinkenwalze, durch einen Betätigungshebel, der schwenkbar an einer Achse angebracht und schwenkbar mit den angetriebenen Gliedern einschließlich eines Typenhebels verbunden ist, durch ein unter Federvorspannung stehendes Eingriffsglied, welches an dem Betätigungshebel vorgesehen ist, durch einen Zwischenhebel, der schwenkbar an dem Betätigungshebel angebracht und durch eine Rückholfeder vorgespannt ist, um den Betätigungshebel in der Ausgangsstellung zu halten, und durch einen Tastenhebel, der mit dem Zwischenhebel in Eingriff kommen kann, wobei das Eingriffsglied in der Stellung zurückgehalten wird, in welcher die Klinke des Eingriffsglieds außer Eingriff von der Klinkenwalze ist, und wobei der Zwischenhebel drei Vorsprünge aufweist, von denen einer mit dem Tastenhebel und die anderen zwei jeweils mit dem Eingriffsglied in Eingriff kommen können, und durch den Tastenhebel so gedreht werden kann, daß er das Eingriffsglied freigibt, so daß die Klinke des Eingriffsgliedes mit einem Zahn der Klinkenwalze in Eingriff kommt und das Eingriffsglied, der Zwischenhebel und der Betätigungshebel zusammen durch die Klinkenwalze gedreht werden, um den Typenhebel zu betätigen.
- 2. Typenbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsglied längs eines Schlitzes in dem Betätigungshebel gleiten und in einem fächerförmigen Loch sich drehen kann und durch eine Schulter, die in dem Loch ausgebildet ist, zurückgehalten wird.
- 3. Typenbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-109883/1197zeichnet, daß der Tastenhebel einen Nockenteil hat, der mit dem Vorsprung des Zwischenhebels während seiner Rückkehrbewegung in Eingriff kommen kann, wenn der Tastenhebel kräftig über seine normale Stellung hinaus niedergedrückt wird, so daß der Zwischenhebel gedreht wird,■ um die Klinke des Eingriffsgliedes wieder mit einem Zahn der Klinkenwalze in Eingriff zu bringen.
- 4. Typenbetätigungsvorrichtung für elektrische Schreib«- maschinen, gekennzeichnet durch eine motorangetriebene sich drehende gezahnte Klinkenwalze, durch einen Betäti- A gungshebel, der schwenkbar an seiner Achse angebracht und schwenkbar mit den angetriebenen Gliedern einschließlich eines Typenhebels verbunden ist, durch ein unter Federvorspannung stehendes Eingriffsglied, das an dem Betätigungshebel vorgesehen ist, durch einen Zwischenhebel, der schwenkbar an dem Betätigungshebel angebracht und durch eine Rückholfeder vorgespannt ist, um den Betätigungshebel in der Ausgangsstellung zu halten, durch einen Tastenhebel, der mit dem Zwischenhebel in Eingriff kommen kann, und durch einen unter Federspannung stehenden Wiederholungsverhinderungshebel, der drehbar an dem Tastenhebel vorgesehen ist, wobei das Eingriffsglied in dem Betätigungshebel gleiten und sich drehen kann und in "der Stellung festgehalten wird, in welcher die Klinke des Eingriffsgliedes außer Eingriff von der Klinkenwalze ist, wobei der Zwischenhebel drei Vorsprunge, von denen einer mit dem YJiederholungsverhinderungshebel und die anderen zwei jeweils mit dem Eingriffsglied in Eingriff kommen können, aufweist und durch Eingriff mit dem Wiederholung sverhinderungshebel gedreht werden kann, um das Eingriff sglied freizugeben, so daß die Klinke des Eingriffs-1 09883/1197gliedes mit einem Zahn der Klinkenwalze in Eingriff kommt, und das Eingriffsglied, der Zwischenhebel und der Betätigungshebel zusammen durch die Klinkenwalze gedreht werden, um den Typenhebel zu betätigen, und wobei der Zwischenhebel in die Anfangsstellung zurückgeführt werden kann, in den der Wiederholungsverhinderurigshebel gedreht wird, wenn er mit ihm in Eingriff ist.109883/1197ASLeerseite
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (3)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2132325B2 (de) | 1976-09-02 |
US3738470A (en) | 1973-06-12 |
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