DE2132215C3 - Negativer Regulator für die Warenwalze von Drahtwebmaschinen - Google Patents

Negativer Regulator für die Warenwalze von Drahtwebmaschinen

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DE2132215C3
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Friedrich Dipl.-Kfm. 1000 Berlin Eilhauer
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EMIL JAEGER KG 4400 MUENSTER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D41/00Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/04Control of the tension in warp or cloth
    • D03D49/20Take-up motions; Cloth beams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

stung der Regulalorteile in Kauf genommen wird, k;inn eine Drahtwebmaschine mil dem erfindungsgemäßen Regulator, der dann allerdings eine größere Federkonstante und/oder ein höheres Gewicht haben muH. eine größere Arbeitsgeschwindigkeit bei größerem Vorschub des Drahigewebes und höherer Spannung des Drahtgewebes erzielen.
Vorzugsweise sind der Vorreguiator und der Nachregulator abwechselnd tätig. In diesem ί all werden der Vorregulüor und der Nachregulator in zweckmäßiger Weise mit einem gemeinsamen niasehinengesteuerten Antrieb versehen, wie dies bei einer bevorzugten Aus-(uhrungsform des negativen Regulators nach der F.rfindung der Fall ist.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Regulators ist als Vorregulator ein mit dem Zahnradzwischengetriebc über eine Überholkupplung gekoppelter ständig umlaufender Antreb vorgesehen, dessen Drehzahl sich /uwkma/JigerweKe regeln laßt. um die Zunahme ties Außendurchmessers der Warenwalze auszugleichen.
Zum Überlastungsschutz ist es auch vorteilhaft, eine zur Übertragung eines einstellbaren maximalen Drehmoments bestimmte Rutschkupplung vorzusehen.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand zweier durch die Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen negativen Regulators im einzelnen erläutert. Fs zeigt
I Ϊ g. 1 eine teilweise schematisch dargestellte Draufsicht auf eine erste Ausführungsform.
F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie M-Il in F ι g. 1.
F i g. 3 eine der F" i g. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform und
F i g. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3.
F i g. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V der F i g. 3.
In der ersten Ausführungsform gemäß den F i g. I und 2 weist der erfindungsgemäße Regulator zwei im Abstand nebeneinander angeordnete parallele Wellen 6 und 14 auf, die parallel zur Hauptwelle 2 und einer Welle 19 für die Warenwalzc 20 einer im übrigen nicht dargestellten Drahtwebmaschine verlaufen. Die Lagerstcllen der verschiedenen Wellen sind in F i g. 1 nur angedeutet.
Auf der Hauptwelle 2 der Drahtwebmaschine sitzt eine Steuerscheibe 3, an der mittels eines radial verstellbaren Bolzens 42 exzentrisch das eine Ende einer in ihrer Länge verstellbaren Verbindungsstangc 4 drehbar gelagert ist, deren anderes Fnde am einen Ende eines sich quer zu den Wellen erstreckenden Armes 1 dadurch angelenkt ist, daß es mit einem Längsschlitz. 30 versehen ist, in den ein Kulissenstein 31 eingreift, der auf einem an dem einen Ende des Armes 1 befestigten Bolzen 32 drehbar gelagert ist. Das andere Ende des Armes 1 sitzt frei drehbar auf der Welle 6 und dreht diese über ein Klinkenschaltwerk 5 bei einer Blickrichtung gemäß F i g. 2 im Uhrzeigersinn, wenn sein eines Ende von der Verbindungsslange 4 nach oben gezogen wird. Der Aufwärtshub läßt sich auf zwei Arten einstellen. Die Grobeinstellung wird durch den Abstand des Bolzens 42 zu der Welle 2 eingestellt. Die Feineinstellung erfolgt durch das Verlängern oder Verkürzen der Verbindungsstange 4. Dadurch kann der Weitertransport des Drahtgewebes der Maschenweite angepaßt oder der Anteil des Vor- und des Nachregulators am Weitertransport um eine Maschenweite verändert werden. Unterhalb des einen Endes des Armes 1 befindet sich in geeigneter Höhe ein ortsfester Anschlag 33 in Schwenkbereich des Armes 1. Damit wird vermieden, daß bei gewissen Längerieinstellungen der Verbindungsstange 4 der Kulissenstein 31 infolge des Eigengewichtes des Armes 1 am Grunde des Längsschlitzes 30 liegt. In diesem Falle würde der Arm 1 einen zu großen Hub ausführen.
Um einen Freilauf der Welle 6 zu verhindern, ist diese mit einer Klinkensperre 7 versehen. Auf der Welle 6 sitzt ein Zahnrad 2°, das mit einem Ritzel 28 kämmt, welches am einen Ende einer Büchse 24 befestigt ist, die lose auf der Welle 14 sitzt und an deren anderem Ende der Zahnkranz 23 eines Klinkenschaltwerkes 22.
23 befestigt ist, dessen Klinkenteil 22 frei drehbar auf der Welle 14 sitzt und als Teil eines Hebels 21 ausgebildet isl. Das freie Ende des Hebels 21 ist an seiner Oberseite so ausgestaltet, daß es ein Gewicht 26 zu tragen vermag. An seiner Unterseite wird der Hebel 21 von einem starr mit dem Arm 1 verbundenen gewinkelten Kupplungsglied 27 frei tragend unterstützt. Eine Schraubenfeder 25, die mit ihrem einen Ende am freien Fnde des Hebels 21 befestigt isl, sorgt dafür, daß an der Welle 14 zusammen mit dem Gewicht 26 ein für die Gewebespannung ausreichendes Drehmoment erzeugt wird. Auf der Welle 14 sitzt ferner ein Ritzel !7. das mit einem auf der Welle 19 der Warenwalze 20 befestigten Zahnrad 18 kämmt, sowie ein mittels einer Schaltkupplung 15 drehfesi mit der Welle 14 verbindbares Zahnrad 16, das mit einem Ritzel 13 kämmt, welches am einen Fnde einer Büchse 12 befestigt ist. die lose auf der Welle 6 sitzt und an deren anderem linde ein Kegelrad 10 befestigt ist.
Das Kegelrad 10 kämmt mit einem Kegelritzel 35.
das mittels eines Handrades 34 gedreht werden kann. An der größeren Ringfläche des Kegelrades 10 ist die äußere Kupplungshälfte 11 einer verstellbaren Rutschkupplung 9 befestigt. Die innere Kupplungshälfte 8 der Rutschkupplung sitzt drehfest auf der Welle 6.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist folgende: Bei der Bewegung der Verbindungsstange 4 vom unteren zum oberen Totpunkt wird der Arm 1 angehoben, wodurch über das Klinkenschaltwerk 5 eine Drehung der Welle 6 erfolgt, die nach Maßgabe der Einstellung der Rutschkupplung 9 über das Zahnradzwischengetriebe 13, 16, 17, 18 auf die Welle 19 der Warenwalze 20 übertragen wird. Gleichzeitig wird über das Kupplungsglied 27 der Hebel 21 unter Anhebung des Gewichtes 26 und unter Spannung der Schraubenfeder 25 aufwärts geschwenkt. Dabei führen das Klinkenteil 22 und der Zahnkranz. 23 des Klinkenschaltwerkes 22, 23 eine von dem Zahnrad 29 und dem Ritzel 28 unterstützte Relativdrehung aus.
Während der Bewegung der Zugstange 4 vom obercn zum unteren Totpunkt weicht das Kupplungsglied 27 dem Hebel 21 nach unlen aus, der ihm unter der Wirkung des Gewichtes 26 und der Schraubenfeder 25 so weit folgt, bis das am Flebel 21 erzeugte und über das Klinkentei! 22, den Zahnkranz. 23 und die Zahnrä- der 28, 29. 13, 16, 17 und 18 auf die Warenwalze 20 übertragene Drehmoment mit dem durch die Gewebespannung erzeugten Drehmoment im Gleichgewicht ist. Währenddessen ist das Klinkenschaltwerk 5 außer Tätigkeit.
Mittels des Handrades 34 kann das Drahtgewebe manuell um einige Maschen vor oder z.urückbewegt werden. Beim Abwickeln des Drahtgewebes von der Warenwalze 20 wird die krnft«;rhliii;siap Drphvprhin-
dung des Zahnrades 16 mit der Welle 14 mittels der Schaltkupplung 15 gelöst, so daß sich die Warcnwalze 20 frei drehen läßt.
Die zweite Alisführungsform gemäß den I- i g. 3 und 4 unterscheidet sich von der ersten AusführungslOrm dadurch, daß bei im übrigen unverändertem Aufbau das Klinkenschaltwerk 5 der eisten Ausführungsform fehlt und der Hebel Γ anderweitig schwenkbar gelagert ist. Statt des Klinkenschaltwcrkcs 5 der ersten Ausführuigsform sil/t hier auf der Welle 6' frei beweglich ein größeres Kettenrad 39, das mit einer Klinke 41 über das Klinkenschaltwerk 40, 41 die Welle 6' ständig in Drehung versetzt. Das Kettenrad 39 wird von einem kleinen Kettenrad 37 über eine Kette 38 angetrieben.
In der Wirkungsweise unterscheidet sich die zweite Ausführungsform von der ersten demnach dadurch, daß der überwiegende Teil der Vorwärtsbewegung des Drahtgewebes nicht durch ein Klinkenschaltwerk, sondern durch einen kontinuierlich arbeitenden Antrieb bewirkt wird.
Im Rahmen der Erfindung sind mannigfache Abän·
s derungen der Ausführungsformen möglich. So könnte beispielsweise die Steuerscheibe 3 bzw. 3' auch von einer anderen Welle der Drahtwebmaschine als der 1 lauptwellc 2 bzw. 2' angetrieben werden. An Stelle der Klinkensperre 7 könnte das Klinkenschaltwerk 5 der
ίο ersten Ausführungsform auch mit einer Konterklinke versehen sein. Ferner können die Klinkenschalträder durch Freilaufe ersetzt werden. Das Kegelrad 10 und das mit ihm zusammenwirkende Kcgelritzel 35 sind durch einen Schneckentrieb ersetzbar, sofern für den Normaibetrieb dafür gesorgt wird, daß Schnecke und Zahnrad außer Hingriff stehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    I Negativer Regulator fiir die Vv,irenwal/e mn Drahtwebmaschine^ mit einem feder- und/oder ge wichtsbclastetcn oszillierenden Hebel, der ein Klin kensehaltwerk betätigt, und mit einem die Welle der Warenwal/e und das Klinkensehaltwerk mechanisch koppelnden Zahnradzwischengetriebe, gekennzeichnet durch einen Vorregulator (5: 36 bis 39), der mit dem Zahnradzwisehengetriebe (28, 29. 13, 16 bis 18) mechanisch gekoppelt isi und überwiegend für die Drehung der Welle (19) der Warenwalze (20) sorgt.
  2. 2. Negativer Regulator nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Vorregulator (5) und der Nachregulator (21, 22, 25 bis 2/) abwechselnd liilig sind
  3. J. Negativer Regulator nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Vorregulator (5) und der Nachregulator (21. 22, 25 bis 27) mit einem gemeinsamen maschinengesteuerten Antrieb (I bis 4. 30 bis 33) versehen sind.
  4. 4. Negativer Regulator nach Anspruch i, mit einem Antrieb, der die Drehbewegung einer ständig rotierenden Maschinenwelle in die periodische Auf- und Abbewegung des oszillierenden Hebels trans formiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (I bis 4. 30 bis 33) einen den Hebel (21) periodisch bewegenden, synchron oszillierenden <\rm (1) aufweist, dessen eines F.nde gelenkig mit einer ex/en irisch an einer drehfes' mit der Maschinenwelle (2) verbundenen Steuerscheibe (3) gelagerten Verbin dungsstange (4) verbunden und dessen anderes Knde drehbar gelagert ist und ein /weites Klinken schaltwerk (5) betätigt, das mit dem Zahnrad/wi schengeiriebe (28, 29, 13, 16 bis 18) gekoppelt ist.
  5. 5. Negativer Regulator nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß als Vorregulator (36 bis 39) ein mit dem Zahnrad/wischengetriebe (28, 29. 13, 16 bis 18) über eine Überholkupplung gekoppelter ständig umlaufender Antrieb (36 bis 39) vorgesehen ist.
  6. 6. Negativer Regulator nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des ständig umlaufenden Antriebes (36 bis 39) regelbar ist.
  7. 7. Negativer Regulator nach einem der Ansprüche 1 bis ö, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte, z.ur Übertragung eines einstellbaren maxi malen Drehmoments bestimmte Rutschkupplung (9).
  8. 8. Negativer Regulator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte (M) der Rutschkupplung (9) drehfest mit einem Kegelrad (10) verbunden ist, das mit einem mittels eines Handrades (34) drehbaren Kegclriizel (35) kämmt.
  9. 9. Negativer Regulator nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahn rad (16) des Zahnradzwischengetriebes (28, 29, 13. 16 bis 18) lose auf einer Welle (14) sitzt und mit dieser über eine Schaltkupplung (15) drehfest verbindbar ist.
  10. 10. Negativer Regulator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise auf je zwei ein Drehmoment ein- bzw. ausleitenden Wellen des Zahnradzwischengetriebes mehrere Zahnräder in gleicher Zahl drehfest und axial verschiebbar sitzen, die wahlweise miteinander kämmen.
    Die Erfindung betrifft einen negativen Regulator für die Warenwalze von Drahtwebniaschinen. mit einem feder und/oder gewichtsbelusieten oszillierenden He bei. der ein Klinkenschaltwerk betätigt, und mn einem s die Welle der Warenwal/e und das Klinkenschaltwerk mechanisch koppelnden Zahnrad/wischengeiriebe.
    Bei den bekannten Regul:itoren wird das Oszillieren
    des Hebels durch einen Antrieb bewirkt, der die Dreh bewegung einer ständig rotierenden Maschinenwolle in
    ίο eine periodische Auf- und Abbewegung des Hebels
    transformiert. Dazu ist das eine finde des oszillierenden Hebels gelenkig mit einer exzentrisch an einer drehfest
    mil der Maschinenwelle verbundenen Steuerscheibe gelagerten Verbindungsstange verbunden, wahrend das
    is andere rinde des Hebels drehbar gelagert ist und das Klinkenschaltwerk betätigt.
    Die bekannten Regulatoren bewirken zwar ein l-'onschaltcn der Warenwalzen und halten auch die gewünschte .Spannung im Drahtgewebe aufrecht, das zur
    Warenwalze wandert. Nachteilig an den bekannten Regulatoren ist jedoch, daß bei großer Gesammnterset-/ung des Zahnradzwischengetriebes, d. h. bei einer kleinen Federkonsianten und/oder geringem Gewicht, die Amplitude der Schwenkbewegung des Hebels vorhalt
    nismäßig groß ist. Bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit der Drahtwebmaschine ist jedoch eine zu große Ainpli tudo unerwünscht, da sie kinematisch untragbar ist und sich außerdem ungünstig auf die Qualität des Drahtgewebes auswirkt. Man müßte daher, um die Amplitude
    .ίο des oszillierenden Hebels klein halten /u können, /um Ausgleich eine große Federkonstante und/oder ein großes Gewicht wählen. Dies hätte aber zur Folge, daß die Regulalorteile überlastet würden. Außerdem läßt sich in einem solchen Fall erfahrungsgemäß der Regu-
    XS lator nur schlecht beim Hinstellen der Drahtwebmaschine oder bei der Beseitigung von Webfehlern handhaben.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen negativen Regulator zu schaffen, der bei einer verhältnismäßig kleinen Federkonstanten und/oder kleinem Gewicht nur eine geringe Amplitude des oszillierenden Hebels aufweist.
    Diese Aufgabe ist ausgehend von einem negativen Regulator der eingangs genannten Art erfindungsgemaß durch einen Vorregulator gelöst, der mit dem Zahnradzwisehengetriebe mechanisch gekoppelt ist und überwiegend für die Drehung der Welle der Warenwal/e sorgt.
    Der Vorregulator könnte beispielsweise 80 bis 90% der Rotationsbewegung der Warenwalze zwangsweise übernehmen, während ein beispielsweise mit den herkömmlichen Regulatoren identischer Nachregulator die restlichen 20 bis 10% an Rotationsbewegung der Warenwal/e liefert und außerdem wie die bekannten Regulatoren die Spannung des Drahtgewebes einstellt. Da der größte Teil des Drahtgewebetransportes um eine Maschcnwcite von dem Vorregulator durchgeführt wird, kann wegen der kurzen Reststrecke die Amplitude des oszillierenden Hebels klein gehalten werden, was sich aus kinematischen Gründen bei schnell laufenden Drahtwebmaschinen besonders günstig auswirkt. Gleichzeitig wird dadurch die Qualität des Drahtgewebes verbessert Da ferner die Federkonstante und/oder das Gewicht verhältnismäßig klein sein
    6S kann, besieht auch nicht die Gefahr einer Überlastung der Reguhüorteile. Auch sonst damit im Zusammenhang stehende Erschwernisse bei der Handhabung des Regulators entfallen. Wenn eine kurzzeitige Übcrla-
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee