DE2132151B2 - Transportabler Ständer für Absperrvorrichtungen mit Warnleuchte - Google Patents

Transportabler Ständer für Absperrvorrichtungen mit Warnleuchte

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Description

Die Erfindung betrifft einen transportablen Ständer der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Gattung.
Bei den bekannten Ständern dieser Art sind an jedem Ständer zwei elektrische Zuführungskabel vorgesehen, von welcljfen das eine Kabel an eine an das elektrische Netz angeschaltete Schalttafel angeschlossen wird, während das andere Kabel zum Ansrhi··!1· (.=nes weiteren gleichgeschalteten Ständers dient.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen transportablen Ständer der eingangs beschriebener, Gattung so zu verbessern, daß er standortunabhängiger ist und elektrische Verbindungskabel sich erübrigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 beschriebenen Merkmale gelöst.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß der Stander völlig standortunabhängig ist und durch die Anordnung der Batterie im Hohlfuß dessen Standfestigkeit erhöht wird. Anfällige elektrische Leitungen erübrigen sich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 11 gekennzeichnet.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i σ 1 einen Ständer für Baustellen Einfriedungen etwa zur Hälfte im Längsschnitt und
F i g. 2 einen Teil einer weiteren Ausführungsform in der Vorderansicht, teilweise aufgebrochen.
Bei dem Ständer nach der Erfindung ist dessen Hohlfuß 1 aus einer oben offenen Schale aus Kunststoff gebildet.
Letztere hat einen ebenen kreisförmigen Boden 2 und nach oben sich konisch erweiternde Flanken 3.
Von der Innenseite des Bodens 2 strebt ein angeformter Stutzen 4 ab.
Im Innern des Stutzens 4 ist eine Trockenbatterie 5 auswechselbar angeordnet. Um den Stutzen 4 herum ist der Hohlfuß 1 mit Beton ausgefüllt, der vorzugsweise im breiigen Zustand eingebracht wird, und hier aushärtet. Die Schalenmündung ist mit einem kreisringförmigen Deckel 6 verschlossen, dessen äußere Randteile in eine Ringnut 7 der Schale eingreifen.
Auf den Stutzen 4, der im oberen Endteil ein Außen-Links-Gewinde 8 aufweist, ist eine mit entsprechendem Innengewinde 9 versehene Reduziermuffe 10 aus Kunststoff lösbar aufgeschraubt.
Auf das obere, im Durchmesser reduzierte Endteil der Reduziermuffe 10 ist eine rohrförmige Säule 11, ebenfalls aus Kunststoff, mit Preßsitz aufgesteckt.
Es ist auch möglich, die Verbindung zwischen der Säule 11 mit der Reduziermuffe 10 noch z.B. durch Kleber zu sichern.
Auf dem oberen Endteil der Säule 11 ist gemäß F i g. 1 eine Warnleuchte 12 angeordnet. Diese besteht
213215!
aus einem Leuehtensockel 13 mit einer angeformten Sockelmuffe 14, einer GlPhlampenfassung 15, einer elektrischen Glühlampe 16 und einem auf den Leuchtensockel mittels Unksgewinde aufgeschraubten transparenten Schirm 17.
Die Sockelmuffe 14 ist auf den oberen Endteil der Säule 11 unlösbar aufgesteckt.
Von der Sockelmuffe 14 streben zwei einander entgegengerichtete, an dieser und am Leuchtensockel 13 angeformte Haken 18 zum Anschluß von nicht gezeich- ro rieten Absperrbändern od. dgl. ab. Im Leuchtensockel 13 sind noch zwei Buchsen 19 aus Metall befestigt. An letzleren sind elektrische Leiter 20 angeschlossen, die durch die Säule 11 zur Trockenbatterie 5 führen und hier an deren Kontakte lösbar angeschlossen sind.
In die Buchsen 19 ist jeweils ein metallischer Stecker 21 eingesteckt.
Letztere streben von einer Basisplatte 22 ab, die einen an sich bekannten Dämmerungsschalter 23 trägt.
Über letzteren ist ein im wesentlichen kegelstumpfförmiger Reflektor 24 gestülpt, dessen Randteile mit <ier Basisplatte 22 fest verbunden sind.
Am Refflektor 24 ist die Glühlampenfassu.ig 15 angeformt.
Ferner ist im Reflektor 24 dem nicht gezeichneten Fühler des Dämmerungsschalters 23 gegenüber ein Fenster 25 angeordnet. Gleichachsig zum Reflektor 24 ist an der Innenseite des Schirmes 17 ein kegeliger Reflektor 26 angeordnet. Hierzu ist die Decke des Schirmes 17 nach innen kegelförmig ausgebildet und mit 3c einer reflektierenden Folie beschichtet.
Die Gesamthöhe des Ständers 11 beträgt etwa 90 cm, und der größte Durchmesser des Fußes 1 mißt etwa 30 cm.
Der Ständer 11 hat ein Gesamtgewicht von etwa 8 kg, das Gewicht der Warnleuchte 12 und der Säule 11 beträgt weniger als V2 kg.
In F i g. 2 streben die Flanken 3 der Kunststoffschale von dem etwas konvex gewölbten Boden 2 nach oben ab und erweitern sich etwa parabolisch.
Zudem ist hier im Gegensatz zu dem in F i g. I dargestellten Ständer am Deckel 6' die Reduziermuffe 10' angeformt, auf deren im Durchmesser verminderten Teil die Säule 11 unlösbar und dicht befestigt ist.
Zur lösbaren Verbindung des Deckels 6' mit der Schale sind an letzterer mehrere auf den Umfang verteilt angeordnete Knaggen 27 angeformt, die mit nach innen zielenden Randteilen 28 des Stulpes 29 eine bajonettverschlußartige Rohrkupplung bilden.
Ferner sind an der Innenseite dis Deckels 6' mehrere, z. B. sechs, auf den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete Rippen 30 angeformt mit welchen sich der Deckel 6' am Mündungsrand der F.. haie abstützt.
Um ein unbefugtes Lösen des Deckels 6' von der Schale zu verhindern, sind an der Schale und am Dekkel 6' ösen 31 angeformt, die bei geschlossener Kupplung gegenüberstehen und durch die 7. B. ein Vorhängeschloß, eine Plombe od. dgl. geführt werden kann. Die Schale hat noch mehrere auf den Umfang verteilt angeordnete, radial verlaufende, an der Schale und deren Stutzen 4 angeformte Rippen 32.
In letzteren sind Löcher 33 zur Durchführung von in den Beton einzubettenden, nicht gezeichneten Ankern, z. B. Stahldrahtabschnitten, angeordnet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Transportabler Ständer für Absperrvorrichiungen mit elektrischer Warnleuchte, insbesondere zum Absichern von Baustellen, mit einem topfförmigen Hohlfuß zur Aufnahme von Beschwerungsmitteln, z. B. Beton, der eine etwa ebene Bodenfläche großen Durchmessers aufweist und dessen nach ι ο oben gerichteten Wände sich zur oberen Topfmündung konisch erweitern, dadurch gekennzeichnet, daß der im Kopf des Ständers installierten Warnleuchte (12) als Energiequelle eine Trockenbatterie (5) dient, die als Teil der Beschwerung im Hohlfuß (1) eingesetzt ist.
2. Ständer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenträger mit der Säule (ti) des Ständers und dieser mit einem den Hohlfuß (1) abdeckenden Deckel (6') befestigt ist, und diese Tei-Ie Anschrußmittel für die Warnleuchte (12) an die Batterie (5) tragen, wobei im Deckel (6') gegenüber den Polen der Trockenbatterie (5) eine Kontaktplatte angeordnet ist und der Deckel (6') den Mündungsrand des Hohlfußes (1) übergreifende Mittel zur lösbaren und sicherbaren Verbindung mit dem Hohlfuß (1) aufweist.
3. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenbatterie (5) im Hohlfuß (1) auswechselbar angeordnet ist.
4. Ständer nach eii.jrn der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Innenseite des Bodens (2) des Hohlfußes (1) ein StL<zen (4) nach oben abstrebt, mit dem die Same (11) lösbar befestigt ist, und in dessen Innern die Trockenbatterie (5) angeordnet ist.
5. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnleuchte (12) aus einem an der Säule (11) befestigten Leuchtensockel (13) mit einer aufrecht angeordneten Glühlampenfassung (15) mit Glühlampe (16) und einem kappenartigen transparenten Schirm (17) mit nach unten gerichteter Mündung besteht, und der Schirm (17) am Leuchtensockel (13) lösbar befestigt ist.
6. Ständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der Unterseite des Leuchtensokkels (13) eine Sockelmuffe (14) abstrebt, die mindestens durch Preßsitz gesichert auf dem freien Endteil der Säule (11) aufgesteckt ist.
7. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlfuß (2) mit Stutzen (4), die Säule (11), der Leuchtensockel (13) mit Sockelmuffe (14), der Schirm (17) und von der Sokkelmuffe (14) abstrebende Anschlußeinrichtungen aus Kunststoff bestehen.
8. Ständer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (17) am Leuchtensockel (13) und die Säule (11) am HohlftiU (1) mittels Linksgewinde aufweisenden Schraubverbindungen lösbar angeschlossen sind.
9. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Mündung des Hohlfußes (1) verschließbare Deckel (6') einen die Miindungsrandteile des Hohlfußes (1) dicht umgreifenden Stülp (29) aufweist.
10. Ständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Hohlfußes (1) mit nach innen gerichteten Randteilen (28) des Deckels
{&) eine bajonettverschlußartige Rohrkupplung bildet.
11. Ständer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (6') und an dem Hohlfuß (1) mindestens je eine einander gegenüberstellbare öse (31) zur Aufnahme von die lösbare Kupplung zwischen Deckel (6') und Hohlfuß (1) sichernden Einrichtungen, z. B. einem Vorhängeschloß, angeordnet sind.
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