DE1489482B2 - Elektrische beleuchtungsvorrichtung zur kennzeichnung von baustellen - Google Patents
Elektrische beleuchtungsvorrichtung zur kennzeichnung von baustellenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine zur Kennzeichnung von Baustellen bestimmte elektrische Beleuchtungsvorrichtung
mit mehreren Feuchtraumleuchten, denen elektrische Verbindungskabel zugeordnet sind,
von denen das eine am von der Leuchte entfernten Ende einen elektrischen Stecker und das andere eine
dazu passende elektrische Kupplung aufweist.
Es ist bekannt, zur Sicherung von Baustellen während der Dunkelheit Reihen von Petroleumleuchten
zu verwenden. Diese bedürfen regelmäßiger Wartung. Außerdem ist die nutzbare Lichtleistung oftmals unzureichend.
Baustellen werden während der Dunkelheit auch schon durch elektrische Feuchtraumleuchten gesichert.
Zwar wird damit die Wartungszeit herabgesetzt, doch ist die Installation aufwendig und nur von
Fachkräften durchführbar, die auf Baustellen nur in Sonderfällen verfügbar sind. Daher besteht die Gefahr,
daß solche Anlagen nicht ordnungsgemäß installiert werden.
Für Beleuchtungszwecke in Untertagebetrieben
ίο sind abgedichtete Leuchten bekannt, die je zu mehreren
an einem Kabelstrang vereinigt sind, der einendig einen elektrischen Stecker und andernends eine elektrische
Kupplung aufweist. Solche Kabelstränge sind dreiadrig ausgeführt, um die Beleuchtungsvorrichtung
mit Hilfe von Leuchten eingegliederten Schaltern auch zu Signalzwecken nutzen zu können; vgl.
Patentschrift 6114 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin.
Für Beleuchtungszwecke in Untertagebetrieben sind ferner elektrische Leuchten bekannt, die je
durch eine elektrische Leitung mit je einer Verteilerdose verbunden sind, von der zwei Leitungen ausgehen,
die je am freien Ende einen elektrischen Stecker aufweisen. Mit Hilfe von Doppelkupplungen lassen
sich Stecker benachbarter Verteilerdosen miteinander elektrisch kuppeln (vgl. deutsche Patentschrift
820 719).
Für Warnzwecke, insbesondere zur Kennzeichnung von Unfallstellen auf Straßen bei Dunkelheit, sind
außerdem Schwachstromwarnleuchten bekannt, die eine mit der Lampenfassung elektrisch verbundene
Steckdose tragen. Durch eine elektrische Zuleitung mit mehreren in freien Abständen angeordneten Stekkern
läßt sich eine Kette solcher Warnleuchten mit elektrischer Energie versorgen; vgl. deutsches Gebrauchsmuster
1 808 780.
Es sind auch schon Zierleuchten zur Dekoration von Räumen beschrieben worden (USA.-Patentschrift
1 783 750), die in einem Sockel zwei Kanäle für eine durchlaufende zweiadrige Leitung haben, die
einendig einen elektrischen Stecker und andernends eine elektrische Kupplung trägt. Im Bereich des Sokkels
sind mit den Adern der Leitung Leiter verbunden, die zu der in einer als Zierelement ausgebildeten
Stütze angeordneten Fassung für eine Zierlampe führen. Leuchtenanordnungen dieser Art würden bei den
üblichen Netzspannungen selbst den geringsten heute geltenden Sicherheitsvorschriften nicht genügen können.
Bekannt sind außerdem Feuchtraumleuchten mit in Wandungsteile des Isolierstoffgehäuses eingebetteten
elektrischen Leitern, die eine Verteilerdose ersetzen sollen (österreichische Patentschrift 166 863). Außerdem
sind Feuchtraumleuchten mit angefügtem (deutsches Gebrauchsmuster 1 687 642) bzw. angeformtem
(britische Patentschrift 242 146) dosenförmigem Anschlußbehälter bekannt, von dem aus wärmebeständige
Leiter zur Fassung der Lampe führen.
Bekannt ist ferner eine elektrische Handleuchte mit dem Griffteil eingegliederten elektrischen Steckdosen
zum bedarfsweisen Anschluß von mit Steckern ausgerüsteten Zuleitungen weiterer Verbraucher; vgl.
USA.-Patentschrift 2 774 048.
Zum Stande der Technik gehören weiterhin Leuchten mit in wählbaren Lagen anfügbarem bzw. verstellbarem
Tragsockel, der es zuläßt, die Leuchte entsprechend dem jeweiligen Verwendungszweck optimal
anzubringen; vgl. deutsche Patentschrift 557 735.
Zum Stande der Technik gehört schließlich ein an Tragelementen befestigbarer Halter, in den sich eine
Taschenleuchte einschieben läßt; vgl. USA-Patentschrift 1 778 568.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Beleuchtungsvorrichtung der eingangs beschriebenen
Art zur Kennzeichnung von Baustellen zu schaffen, die ohne weiteres auch von Nichtf achleuten,
wie Straßenbauarbeitern, ordnungsgemäß und al-
F i g. 4 eine zweite Ausführungsform einer Abdekkung
teils in Seitenansicht, teils im Schnitt,
F i g. 5 schaubildlich ein Anwendungsbeispiel für
die elektrische Beleuchtungsvorrichtung.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren nur diejenigen Teile der Feuchtraumleuchte der Beleuchtungsvorrichtung
dargestellt sind, die für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So sind
beispielsweise die Glühlampen, ihre Anschlußkonraumleuchten mit nur einer oder mehreren Glühlampen
Verwendung finden.
Eine in ihrem Aufbau an sich bekannte wasserdichte, elektrische Feuchtraumleuchte 6 sowie eine
Tragvorrichtung 11 mit einem Anschlußbehälter 7 aus einem der in der Technik gebräuchlichen Kunststoffe
sind zu einer Baueinheit zusammengefaßt. Die
gezogene und mit Nuten versehene Randteile 12 besitzt, in die die freien Enden der aus einem Kunststoff
einstückig gefertigten Schutzglocke 13 abdichtend
len Sicherheitsvorschriften einwandfrei genügend an- io takte und auch die Verbindungsdrähte zu dem Angebracht
werden kann, schlußbehälter der Einfachheit halber fortgelassen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Im übrigen spielt es auch keine Rolle, ob Feuchtjede
Feuchtraumleuchte auf einer Tragvorrichtung
aus Kunststoff befestigt ist, daß diese Tragvorrichtung einen elektrischen Anschlußbehälter aufweist, 15
von dem sowohl die beiden Verbindungskabel zu
einem Stecker und einer Kupplung, als auch die elektrische Verbindung der zugehörigen Feuchtraumleuchte ausgeht und daß die Tragvorrichtung Löcher
aus Kunststoff befestigt ist, daß diese Tragvorrichtung einen elektrischen Anschlußbehälter aufweist, 15
von dem sowohl die beiden Verbindungskabel zu
einem Stecker und einer Kupplung, als auch die elektrische Verbindung der zugehörigen Feuchtraumleuchte ausgeht und daß die Tragvorrichtung Löcher
und/oder Zapfen zu ihrer lösbaren Befestigung auf- 20 Feuchtraumleuchte 6 besitzt einen aus starrem, isolieweist.
Die Sicherung einer Baustelle mit einer solchen rendem Werkstoff gefertigten Unterteil 10, der hoch-Beleuchtungsvorrichtung
setzt keinerlei Fachkenntnisse voraus. Sie kann selbst bei unachtsamer Behandlung
praktisch nicht fehlerhaft durchgeführt
werden, da es nach dem Befestigen der Leuchten mit 25 eingreifen. Die Schutzglocke 13 ist, wie an sich beHilfe
der daran vorgesehenen Hilfsmittel wie Löcher kannt, farbig, beispielsweise rot oder gelb, eingefärbt.
Sie kann aber auch glasklar gehalten sein. Auf den sich gegenüberliegenden Schmalseiten besitzt der Unterteil
Kabeleinführungsöffnungen 14 und 14'. Im gewählten Ausführungsbeispiel ist die Kabeleinführungsöffnung
14' durch einen Blindstopfen 15 verschlossen. Der Boden 16 des Unterteils 10 der Feuchtraumleuchte
6 besitzt in verstärkten Bereichen Durchbrüche 17 und 17', mit deren Hilfe die Feuchtbehälter
lösbaren Abdeckung ist es zweckdienlich, 35 raumleuchte 6, sofern sie in üblicher Art benutzt
diese elektrische Einrichtungen tragen zu lassen. Fer- wird, an einer Wand od. dgl. befestigt werden kann,
ner kann die Abdeckung mit an sich bekannten mem- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird nur
branartigen Einführungen für die Verbindungskabel einer der beiden Durchbrüche, nämlich der Durchmit
nachgeschalteten Zugentlastungen ausgerüstet brach 17, zum Verbinden der Feuchtraumleuchte 13
sein. Die Abdeckung kann gleichfalls den Zapfen zur 40 mit der Tragvorrichtung 11 benutzt, der der An-Steckhalterung
der Tragvorrichtung aufweisen. schlußbehälter 7 angeformt ist. Dagegen ist der an-
Es empfiehlt sich, den Verbindungskabeln unter- dere Durchbruch 17', da er nicht benötigt wird, durch
schiedliche Längen zu geben, wobei die Kupplung an einen Dichtstopfen 18 verschlossen. Weitere nicht
dem kürzeren Verbindungskabel anzuordnen ist. Da- bezeichnete Bodenverstärkungen des Unterteils 10
mit läßt sich verhindern, daß die elektrische Kupp- 45 dienen der Befestigung der im dargestellten Ausfühlung
der letzten Tragvorrichtung der Beleuchtungs- rungsbeispiel als Doppelfassung ausgebildeten Fasvorrichtung
die Erde berührt. Dies verhindert insbe- Sung 19 und zum Festlegen von Reflektoren 20
sondere Feuchtigkeitsschäden. od. dgl.
Weiterhin kann die Befestigung an der Tragvor- Die Tragvorrichtung 11 ist etwa plattenförmig ausrichtung
auf eine Hälfte der Feuchtraumleuchte be- 50 gebildet und weist neben einem durchlaufenden fläschränkt
sein. Dies ergibt eine kostensparende und chigen Teil 21 daran angeformte rippenartige Vordennoch
hohen Beanspruchungen standhaltende Aus- Sprünge 22 auf, die mit einer Anlagefläche, beispielsführung.
Dabei empfiehlt es sich, die Tragvorrichtung weise mit einem Bauzaun, in Wirkverbindung treten,
mit einer durch ihr angeformte hochgezogene Wan- Wie aus der Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, erdungen
gebildeten Aufnahme für den von ihr erfaß- 55 streckt sich die Tragvorrichtung 11 nur etwa bis zur
und/oder Zapfen nur der Herstellung der elektrischen Steckverbindungen zwischen den Verbindungsleitungen der einzelnen Leuchten bedarf. Die einzelnen
Leuchten lassen sich mittels der an der Tragvorrichtung vorgesehenen Befestigungshilfsmittel lösbar
durch Einhängen bzw. Einstecken oder mit Hilfe von Nägeln oder Schrauben verankern.
Bei einer Ausführung mit einer von dem Anschluß-
ten Teil der Feuchtraumleuchte auszurüsten. Der damit insoweit erreichte Formschluß fördert die Tragfähigkeit
der Verbindung maßgeblich.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt nach der Line I-I der
F i g. 2 durch eine Feuchtraumleuchte und dazugehöriger Tragvorrichtung,
F i g. 2 eine innenseitigen Draufsicht der Abdekkung des Anschlußbehälters der Tragvorrichtung
nach F ig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der
Fig. 2,
Mitte der Feuchtraumleuchte 6. Sie besitzt ferner auf ihrer der Feuchtraumleuchte 6 zugekehrten Seite ihr
angeformte, hochstehende Wandungen 45, die eine Aufnahme für die eine Hälfte der Feuchtraumleuchte
6 und zugleich eine Drehsicherung bilden und daher deren Form und Abmessungen angepaßt sind.
Der an der Tragvorrichtung 11 sitzende Anschlußbehälter 7 besitzt einen gehäuseartigen Teil 23, in dem
in nachfolgend zu schildernder Art und Weise elektrische Einrichtungen untergebracht sind. Dieses Gehäuse
23 besitzt einen im Querschnitt etwa rechteckigen Aufnahmeraum, der nach einer Seite, und
zwar nach unten hin, offen ist und durch eine ab-
10
nehmbare Abdeckung 27 verschlossen werden kann. Die Fig. 1 zeigt, daß das Gehäuse 23 an der einen
Schmalseite der Feuchtraumleuchte 6 liegt und einen Durchbruch 24 aufweist, der mit der Kabeleinführungsöffnung
14 der Feuchtraumleuchte 6 fluchtet. Beide Teile, also Durchbruch 24 und Kabeleinführungsöffnung
14, wirken mit einem einstückigen Dichtungsstopfen 25 aus gummielastischem Werkstoff
zusammen, der die Verbindungsstelle zwischen der Feuchtraumleuchte 6 und dem Gehäuse 23 abdichtet
und eine mittige Bohrung besitzt, durch die eine elektrische Verbindung gezogen werden kann,
durch welche die nicht dargestellten Glühlampen der Feuchtraumleuchte mit elektrischem Strom versorgt
werden.
Dem Gehäuse 23 ist, wie schon erwähnt, eine Abdeckung 27 zugeordnet, die mit insgesamt fünf
Schrauben 28 lösbar am Gehäuse 23 befestigt ist. Die Ausbildung der Abdeckung 27 ist insbesondere aus
den F i g. 2 und 3 der Zeichnung zu ersehen. Durch hochgezogene, mit 42 bezeichnete Wandungsteile
sind'kammerartige Räume geschaffen, von denen der eine einen Isolierstoffsockel 29 aufnimmt. Ferner
werden im Bereich der Abdeckung 27 die Verbindungskabel 33 bzw. 33' in die Baueinheit eingeführt.
Um dieses zu ermöglichen, sind zwei Teilbereiche der Abdeckung 27 mit an sich bekannten, membranartigen
Dichtungen versehen. Jede dieser Dichtungen besteht aus einem Durchbruch 32, dessen Durchmesser
kleiner ist als der Durchmesser des kleinsten einzuführenden Kabels, sowie diesem Durchbruch 32 benachbarten,
abbiegbaren Dichtungslippen 31. Beim Einführen des Kabels 33 bzw. 33' werden die Dichtungslippen
31 in Abhängigkeit vom Durchmesser des Kabels mehr oder weniger stark abgebogen und
das Kabel legt sich bereichsweise in ein vorgesehenes Kabelbett ein. Jeder membranartigen Dichtung ist
eine an sich bekannte Zugentlastung 30 nachgeschaltet, die mittels Schrauben 41 an der Abdeckung 27
festgelegt ist.
Nach dem Abmanteln werden die freigelegten Einzeladern
des Verbindungskabels 33 bzw. 33' zu den auf Kontaktleisten 39 des Isolierstoffsockels 29 befindlichen
Anschlußschrauben 40 geführt und dort in bekannter Weise festgelegt. Wie schon erwähnt, ist
die Verdrahtung der Baueinheit im einzelnen nicht dargestellt, weil sich hierfür viele Variationsmöglichkeiten
anbieten.
Der F i g. 1 ist zu entnehmen, daß die Feuchtraumleuchte 6 an der Tragvorrichtung 11 durch eine
Schraube 34 abgedichtet befestigt ist, die in eine Bohrung 36 der Tragvorrichtung 11 eingreift, wobei ihr
Schaft den Durchbruch 17 des Bodens 16 des Unterteils 10 abgedichtet durchgreift. Die Bohrung 36 ist
zaun od. dgl. festgelegt werden. Hierzu sind in der Tragvorrichtung, und zwar zu beiden Seiten der
durch die hochgezogenen Wandungen 45 gebildeten Aufnahme, Durchbrüche 38 vorgesehen.
Die F i g. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel
für die Abdeckung 27, und zwar ist in diesem Falle die Außenseite der Abdeckung 27 mit einem Zapfen
43 ausgerüstet, der mit der Abdeckung 27 einstückig gehalten ist. Der Zapfen 43, der hohl gehalten ist,
kann beispielsweise auf ein vorher in die Erde eingetriebenes Rohr aufgesteckt werden, so daß dann die
gesamte Baueinheit auf dem Rohr befestigt ist.
In der F i g. 5 der Zeichnung ist ein Anwendungsbeispiel in schaubildlicher Darstellung angegeben,
und zwar ist mit 50 eine elektrische Schalttafel bezeichnet, wie sie an vielen Baustellen meist in der
Nähe einer Betonmischmaschine od. dgl. vorhanden ist. Von den Einrichtungen der Schalttafel 50 interessiert
im vorliegenden Zusammenhang nur, daß sie auch eine Steckdose 46 herkömmlicher Bauart aufweist.
Mit 49 ist ein Bauzaun bezeichnet, der beispielsweise aus einer Mehrzahl von einzelnen Holzplanken besteht.
An einigen dieser Holzplanken sind, in der F i g. 5 nicht sichtbar, Nägel oder Haken in regelmäßigen
Abständen voneinander eingeschlagen, und an diesen Nägeln oder Haken ist jeweils eine Baueinheit
befestigt, und zwar derart, daß das Nagelende oder der Hakenkopf durch den Durchbruch 37 der Tragvorrichtung
11 greift. Es ist in der F i g. 5 gut zu erkennen, daß jede Baueinheit eine vertikale Lage einnimmt, derart, daß im montierten Zustand das Gehäuse
23 des Anschlußbehälters 7 unterhalb der Feuchtraumleuchte 6 liegt, so daß die Abdeckung 27
des Gehäuses 23 dem Boden zugekehrt ist. Jede Baueinheit besitzt außer den vorstehend im einzelnen angeführten
Elementen —wie schon erwähnt— noch mindestens zwei Verbindungskabel 33 und 33', von
denen das mit 33 bzeichnete um ein Vielfaches länger gehalten ist als das zweite Verbindungskabel 33'. Das
längere Verbindungskabel 33 besitzt an seinem äußersten freien Ende einen Stecker 44, zweckmäßig
einen Schutzkontaktstecker bekannter Bauart, während das kürzere Verbindungskabel 33' eine Kupplung
47, ebenfalls an sich bekannter Bauart, aufweist. Da von der Fabrik die Baueinheit fertig montiert,
also verdrahtet, geliefert wird, braucht der Bauarbeiter nach dem Befestigen der Baueinheit, beispielsweise
an dem Bauzaun 49, nur den Stecker 44 der ersten Baueinheit in die Steckdose 46 der Schalttafel 50
einzustecken. Ferner sind nur die Kupplung 47 und der Stecker 44 zweier benachbarter Baueinheiten untereinander
zu verbinden. Es können auf diese Art und Weise beliebig viele Baueinheiten untereinander
verbunden werden. Im Ausführungsbeispiel sind der
35
40
zweckmäßig als glatte Bohrung ausgebildet, in deren 55 Einfachheit halber nur drei Baueinheiten in regelmä-Begrenzungswandungen
sich die Schraube 34 bei ih- ßigen Abständen voneinander angeordnet. Von der rem Eindrehen ein Gewinde selbst schneidet. letzten Baueinheit bleibt die Kupplung 47 unbenutzt.
Um die aus der Feuchtraumleuchte 6 und der Da, wie erwähnt, das zugehörige Verbindungskabel
Tragvorrichtung 11 mit dem Anschlußbehälter 7 be- 33' jedoch nur sehr kurz bemessen ist, kann diese
stehende Baueinheit an einer Wand, beispielsweise an 60 Kupplung nicht mit dem Erdreich in Berührung kom-
einem Bauzaun, befestigen zu können, ist die Tragvorrichtung 11, und zwar im Bereich ihres äußeren
freien Endes, mit einem Durchbruch 37 versehen. Das Ende eines vorher in den Bauzaun od. dgl. eingetriebenen
Nagels oder Hakens kann dann durch den Durchbruch 37 hindurchgreifen und die Baueinheit
festhalten. Bei Bedarf kann jedoch die Tragvorrichtung auch durch weitere Befestigungsmittel am Bäumen.
Vorsorglich ist dennoch diese Kupplung 47 durch einen Blindstopfen 48 geschlossen, der das
Eindringen von Wasser od. dgl. sicher verhindert.
Bei Verwendung der Abdeckung nach der F i g. 4 der Zeichnung tritt an die Stelle des Bauzaunes 49
eine der zu verwendenden Anzahl von Baueinheiten entsprechende Zahl von Rohren oder Stangen, die
mit dem Zapfen 43 in Wirkverbindung treten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Elektrische Beleuchtungsvorrichtung zur Kennzeichnung von Baustellen mit mehreren
Feuchtraumleuchten, denen elektrische Verbindungskabel zugeordnet sind, von denen das eine
am von der Leuchte entfernten Ende einen elektrischen Stecker und das andere eine dazu passende
elektrische Kupplung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Feuchtraumleuchte (6) auf einer Tragvorrichtung (11) aus
Kunststoff befestigt ist, daß diese Tragvorrichtung (11) einen elektrischen Anschlußbehälter (7)
aufweist, von dem sowohl die beiden Verbindungskabel (33, 33') zu einem Stecker (44) und
einer Kupplung (47) als auch die elektrische Verbindung der zugehörigen Feuchtraumleuchte ausgeht,
und daß die Tragvorrichtung (11) Löcher (37, 38) und/oder Zapfen (43) zu ihrer lösbaren
Befestigung aufweist.
2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 mit einer von dem Anschlußbehälter lösbaren
Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (27) elektrische Einrichtungen trägt.
3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (27)
mit an sich bekannten membranartigen Einführungen (31, 32) für die Zuleitungskabel (33, 33')
mit nachgeschalteten Zugentlastungen (30) ausgerüstet ist.
4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdekkung
(27) den Zapfen (43) zur Steckhalterung der Tragvorrichtung (11) aufweist.
5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungskabel (33, 33') unterschiedliche Längen aufweisen, wobei die Kupplung (47) an
dem kürzeren Verbindungskabel (33') angeordnet ist.
6. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigung an der Tragvorrichtung (11) auf eine Hälfte der Feuchtraumleuchte (6) beschränkt
ist.
7. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung
(11) eine durch ihr angeformte, hochgezogene Wandungen (45) gebildete Aufnahme für die eine
Feuchtraumleuchtenhälfte aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0078580 | 1962-03-21 | ||
DES0078580 | 1962-03-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1489482A1 DE1489482A1 (de) | 1969-04-03 |
DE1489482B2 true DE1489482B2 (de) | 1972-07-06 |
DE1489482C DE1489482C (de) | 1973-02-01 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1489482A1 (de) | 1969-04-03 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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