DE1489482B2 - Elektrische beleuchtungsvorrichtung zur kennzeichnung von baustellen - Google Patents

Elektrische beleuchtungsvorrichtung zur kennzeichnung von baustellen

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DE1489482B2 DE19621489482 DE1489482A DE1489482B2 DE 1489482 B2 DE1489482 B2 DE 1489482B2 DE 19621489482 DE19621489482 DE 19621489482 DE 1489482 A DE1489482 A DE 1489482A DE 1489482 B2 DE1489482 B2 DE 1489482B2
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Günther; Keilholz Otto; 5890 Schalksmühle Speisberg
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Günther Speisberg KG, 5890 Schalksmühle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine zur Kennzeichnung von Baustellen bestimmte elektrische Beleuchtungsvorrichtung mit mehreren Feuchtraumleuchten, denen elektrische Verbindungskabel zugeordnet sind, von denen das eine am von der Leuchte entfernten Ende einen elektrischen Stecker und das andere eine dazu passende elektrische Kupplung aufweist.
Es ist bekannt, zur Sicherung von Baustellen während der Dunkelheit Reihen von Petroleumleuchten zu verwenden. Diese bedürfen regelmäßiger Wartung. Außerdem ist die nutzbare Lichtleistung oftmals unzureichend.
Baustellen werden während der Dunkelheit auch schon durch elektrische Feuchtraumleuchten gesichert. Zwar wird damit die Wartungszeit herabgesetzt, doch ist die Installation aufwendig und nur von Fachkräften durchführbar, die auf Baustellen nur in Sonderfällen verfügbar sind. Daher besteht die Gefahr, daß solche Anlagen nicht ordnungsgemäß installiert werden.
Für Beleuchtungszwecke in Untertagebetrieben
ίο sind abgedichtete Leuchten bekannt, die je zu mehreren an einem Kabelstrang vereinigt sind, der einendig einen elektrischen Stecker und andernends eine elektrische Kupplung aufweist. Solche Kabelstränge sind dreiadrig ausgeführt, um die Beleuchtungsvorrichtung mit Hilfe von Leuchten eingegliederten Schaltern auch zu Signalzwecken nutzen zu können; vgl. Patentschrift 6114 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin.
Für Beleuchtungszwecke in Untertagebetrieben sind ferner elektrische Leuchten bekannt, die je durch eine elektrische Leitung mit je einer Verteilerdose verbunden sind, von der zwei Leitungen ausgehen, die je am freien Ende einen elektrischen Stecker aufweisen. Mit Hilfe von Doppelkupplungen lassen sich Stecker benachbarter Verteilerdosen miteinander elektrisch kuppeln (vgl. deutsche Patentschrift 820 719).
Für Warnzwecke, insbesondere zur Kennzeichnung von Unfallstellen auf Straßen bei Dunkelheit, sind außerdem Schwachstromwarnleuchten bekannt, die eine mit der Lampenfassung elektrisch verbundene Steckdose tragen. Durch eine elektrische Zuleitung mit mehreren in freien Abständen angeordneten Stekkern läßt sich eine Kette solcher Warnleuchten mit elektrischer Energie versorgen; vgl. deutsches Gebrauchsmuster 1 808 780.
Es sind auch schon Zierleuchten zur Dekoration von Räumen beschrieben worden (USA.-Patentschrift 1 783 750), die in einem Sockel zwei Kanäle für eine durchlaufende zweiadrige Leitung haben, die einendig einen elektrischen Stecker und andernends eine elektrische Kupplung trägt. Im Bereich des Sokkels sind mit den Adern der Leitung Leiter verbunden, die zu der in einer als Zierelement ausgebildeten Stütze angeordneten Fassung für eine Zierlampe führen. Leuchtenanordnungen dieser Art würden bei den üblichen Netzspannungen selbst den geringsten heute geltenden Sicherheitsvorschriften nicht genügen können.
Bekannt sind außerdem Feuchtraumleuchten mit in Wandungsteile des Isolierstoffgehäuses eingebetteten elektrischen Leitern, die eine Verteilerdose ersetzen sollen (österreichische Patentschrift 166 863). Außerdem sind Feuchtraumleuchten mit angefügtem (deutsches Gebrauchsmuster 1 687 642) bzw. angeformtem (britische Patentschrift 242 146) dosenförmigem Anschlußbehälter bekannt, von dem aus wärmebeständige Leiter zur Fassung der Lampe führen.
Bekannt ist ferner eine elektrische Handleuchte mit dem Griffteil eingegliederten elektrischen Steckdosen zum bedarfsweisen Anschluß von mit Steckern ausgerüsteten Zuleitungen weiterer Verbraucher; vgl. USA.-Patentschrift 2 774 048.
Zum Stande der Technik gehören weiterhin Leuchten mit in wählbaren Lagen anfügbarem bzw. verstellbarem Tragsockel, der es zuläßt, die Leuchte entsprechend dem jeweiligen Verwendungszweck optimal anzubringen; vgl. deutsche Patentschrift 557 735.
Zum Stande der Technik gehört schließlich ein an Tragelementen befestigbarer Halter, in den sich eine Taschenleuchte einschieben läßt; vgl. USA-Patentschrift 1 778 568.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Beleuchtungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zur Kennzeichnung von Baustellen zu schaffen, die ohne weiteres auch von Nichtf achleuten, wie Straßenbauarbeitern, ordnungsgemäß und al-
F i g. 4 eine zweite Ausführungsform einer Abdekkung teils in Seitenansicht, teils im Schnitt,
F i g. 5 schaubildlich ein Anwendungsbeispiel für die elektrische Beleuchtungsvorrichtung.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren nur diejenigen Teile der Feuchtraumleuchte der Beleuchtungsvorrichtung dargestellt sind, die für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So sind beispielsweise die Glühlampen, ihre Anschlußkonraumleuchten mit nur einer oder mehreren Glühlampen Verwendung finden.
Eine in ihrem Aufbau an sich bekannte wasserdichte, elektrische Feuchtraumleuchte 6 sowie eine Tragvorrichtung 11 mit einem Anschlußbehälter 7 aus einem der in der Technik gebräuchlichen Kunststoffe sind zu einer Baueinheit zusammengefaßt. Die
gezogene und mit Nuten versehene Randteile 12 besitzt, in die die freien Enden der aus einem Kunststoff einstückig gefertigten Schutzglocke 13 abdichtend
len Sicherheitsvorschriften einwandfrei genügend an- io takte und auch die Verbindungsdrähte zu dem Angebracht werden kann, schlußbehälter der Einfachheit halber fortgelassen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Im übrigen spielt es auch keine Rolle, ob Feuchtjede Feuchtraumleuchte auf einer Tragvorrichtung
aus Kunststoff befestigt ist, daß diese Tragvorrichtung einen elektrischen Anschlußbehälter aufweist, 15
von dem sowohl die beiden Verbindungskabel zu
einem Stecker und einer Kupplung, als auch die elektrische Verbindung der zugehörigen Feuchtraumleuchte ausgeht und daß die Tragvorrichtung Löcher
und/oder Zapfen zu ihrer lösbaren Befestigung auf- 20 Feuchtraumleuchte 6 besitzt einen aus starrem, isolieweist. Die Sicherung einer Baustelle mit einer solchen rendem Werkstoff gefertigten Unterteil 10, der hoch-Beleuchtungsvorrichtung setzt keinerlei Fachkenntnisse voraus. Sie kann selbst bei unachtsamer Behandlung praktisch nicht fehlerhaft durchgeführt
werden, da es nach dem Befestigen der Leuchten mit 25 eingreifen. Die Schutzglocke 13 ist, wie an sich beHilfe der daran vorgesehenen Hilfsmittel wie Löcher kannt, farbig, beispielsweise rot oder gelb, eingefärbt.
Sie kann aber auch glasklar gehalten sein. Auf den sich gegenüberliegenden Schmalseiten besitzt der Unterteil Kabeleinführungsöffnungen 14 und 14'. Im gewählten Ausführungsbeispiel ist die Kabeleinführungsöffnung 14' durch einen Blindstopfen 15 verschlossen. Der Boden 16 des Unterteils 10 der Feuchtraumleuchte 6 besitzt in verstärkten Bereichen Durchbrüche 17 und 17', mit deren Hilfe die Feuchtbehälter lösbaren Abdeckung ist es zweckdienlich, 35 raumleuchte 6, sofern sie in üblicher Art benutzt diese elektrische Einrichtungen tragen zu lassen. Fer- wird, an einer Wand od. dgl. befestigt werden kann, ner kann die Abdeckung mit an sich bekannten mem- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird nur branartigen Einführungen für die Verbindungskabel einer der beiden Durchbrüche, nämlich der Durchmit nachgeschalteten Zugentlastungen ausgerüstet brach 17, zum Verbinden der Feuchtraumleuchte 13 sein. Die Abdeckung kann gleichfalls den Zapfen zur 40 mit der Tragvorrichtung 11 benutzt, der der An-Steckhalterung der Tragvorrichtung aufweisen. schlußbehälter 7 angeformt ist. Dagegen ist der an-
Es empfiehlt sich, den Verbindungskabeln unter- dere Durchbruch 17', da er nicht benötigt wird, durch schiedliche Längen zu geben, wobei die Kupplung an einen Dichtstopfen 18 verschlossen. Weitere nicht dem kürzeren Verbindungskabel anzuordnen ist. Da- bezeichnete Bodenverstärkungen des Unterteils 10 mit läßt sich verhindern, daß die elektrische Kupp- 45 dienen der Befestigung der im dargestellten Ausfühlung der letzten Tragvorrichtung der Beleuchtungs- rungsbeispiel als Doppelfassung ausgebildeten Fasvorrichtung die Erde berührt. Dies verhindert insbe- Sung 19 und zum Festlegen von Reflektoren 20 sondere Feuchtigkeitsschäden. od. dgl.
Weiterhin kann die Befestigung an der Tragvor- Die Tragvorrichtung 11 ist etwa plattenförmig ausrichtung auf eine Hälfte der Feuchtraumleuchte be- 50 gebildet und weist neben einem durchlaufenden fläschränkt sein. Dies ergibt eine kostensparende und chigen Teil 21 daran angeformte rippenartige Vordennoch hohen Beanspruchungen standhaltende Aus- Sprünge 22 auf, die mit einer Anlagefläche, beispielsführung. Dabei empfiehlt es sich, die Tragvorrichtung weise mit einem Bauzaun, in Wirkverbindung treten, mit einer durch ihr angeformte hochgezogene Wan- Wie aus der Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, erdungen gebildeten Aufnahme für den von ihr erfaß- 55 streckt sich die Tragvorrichtung 11 nur etwa bis zur
und/oder Zapfen nur der Herstellung der elektrischen Steckverbindungen zwischen den Verbindungsleitungen der einzelnen Leuchten bedarf. Die einzelnen Leuchten lassen sich mittels der an der Tragvorrichtung vorgesehenen Befestigungshilfsmittel lösbar durch Einhängen bzw. Einstecken oder mit Hilfe von Nägeln oder Schrauben verankern.
Bei einer Ausführung mit einer von dem Anschluß-
ten Teil der Feuchtraumleuchte auszurüsten. Der damit insoweit erreichte Formschluß fördert die Tragfähigkeit der Verbindung maßgeblich.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt nach der Line I-I der F i g. 2 durch eine Feuchtraumleuchte und dazugehöriger Tragvorrichtung,
F i g. 2 eine innenseitigen Draufsicht der Abdekkung des Anschlußbehälters der Tragvorrichtung nach F ig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Mitte der Feuchtraumleuchte 6. Sie besitzt ferner auf ihrer der Feuchtraumleuchte 6 zugekehrten Seite ihr angeformte, hochstehende Wandungen 45, die eine Aufnahme für die eine Hälfte der Feuchtraumleuchte 6 und zugleich eine Drehsicherung bilden und daher deren Form und Abmessungen angepaßt sind. Der an der Tragvorrichtung 11 sitzende Anschlußbehälter 7 besitzt einen gehäuseartigen Teil 23, in dem in nachfolgend zu schildernder Art und Weise elektrische Einrichtungen untergebracht sind. Dieses Gehäuse 23 besitzt einen im Querschnitt etwa rechteckigen Aufnahmeraum, der nach einer Seite, und zwar nach unten hin, offen ist und durch eine ab-
10
nehmbare Abdeckung 27 verschlossen werden kann. Die Fig. 1 zeigt, daß das Gehäuse 23 an der einen Schmalseite der Feuchtraumleuchte 6 liegt und einen Durchbruch 24 aufweist, der mit der Kabeleinführungsöffnung 14 der Feuchtraumleuchte 6 fluchtet. Beide Teile, also Durchbruch 24 und Kabeleinführungsöffnung 14, wirken mit einem einstückigen Dichtungsstopfen 25 aus gummielastischem Werkstoff zusammen, der die Verbindungsstelle zwischen der Feuchtraumleuchte 6 und dem Gehäuse 23 abdichtet und eine mittige Bohrung besitzt, durch die eine elektrische Verbindung gezogen werden kann, durch welche die nicht dargestellten Glühlampen der Feuchtraumleuchte mit elektrischem Strom versorgt werden.
Dem Gehäuse 23 ist, wie schon erwähnt, eine Abdeckung 27 zugeordnet, die mit insgesamt fünf Schrauben 28 lösbar am Gehäuse 23 befestigt ist. Die Ausbildung der Abdeckung 27 ist insbesondere aus den F i g. 2 und 3 der Zeichnung zu ersehen. Durch hochgezogene, mit 42 bezeichnete Wandungsteile sind'kammerartige Räume geschaffen, von denen der eine einen Isolierstoffsockel 29 aufnimmt. Ferner werden im Bereich der Abdeckung 27 die Verbindungskabel 33 bzw. 33' in die Baueinheit eingeführt. Um dieses zu ermöglichen, sind zwei Teilbereiche der Abdeckung 27 mit an sich bekannten, membranartigen Dichtungen versehen. Jede dieser Dichtungen besteht aus einem Durchbruch 32, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des kleinsten einzuführenden Kabels, sowie diesem Durchbruch 32 benachbarten, abbiegbaren Dichtungslippen 31. Beim Einführen des Kabels 33 bzw. 33' werden die Dichtungslippen 31 in Abhängigkeit vom Durchmesser des Kabels mehr oder weniger stark abgebogen und das Kabel legt sich bereichsweise in ein vorgesehenes Kabelbett ein. Jeder membranartigen Dichtung ist eine an sich bekannte Zugentlastung 30 nachgeschaltet, die mittels Schrauben 41 an der Abdeckung 27 festgelegt ist.
Nach dem Abmanteln werden die freigelegten Einzeladern des Verbindungskabels 33 bzw. 33' zu den auf Kontaktleisten 39 des Isolierstoffsockels 29 befindlichen Anschlußschrauben 40 geführt und dort in bekannter Weise festgelegt. Wie schon erwähnt, ist die Verdrahtung der Baueinheit im einzelnen nicht dargestellt, weil sich hierfür viele Variationsmöglichkeiten anbieten.
Der F i g. 1 ist zu entnehmen, daß die Feuchtraumleuchte 6 an der Tragvorrichtung 11 durch eine Schraube 34 abgedichtet befestigt ist, die in eine Bohrung 36 der Tragvorrichtung 11 eingreift, wobei ihr Schaft den Durchbruch 17 des Bodens 16 des Unterteils 10 abgedichtet durchgreift. Die Bohrung 36 ist zaun od. dgl. festgelegt werden. Hierzu sind in der Tragvorrichtung, und zwar zu beiden Seiten der durch die hochgezogenen Wandungen 45 gebildeten Aufnahme, Durchbrüche 38 vorgesehen.
Die F i g. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel für die Abdeckung 27, und zwar ist in diesem Falle die Außenseite der Abdeckung 27 mit einem Zapfen 43 ausgerüstet, der mit der Abdeckung 27 einstückig gehalten ist. Der Zapfen 43, der hohl gehalten ist, kann beispielsweise auf ein vorher in die Erde eingetriebenes Rohr aufgesteckt werden, so daß dann die gesamte Baueinheit auf dem Rohr befestigt ist.
In der F i g. 5 der Zeichnung ist ein Anwendungsbeispiel in schaubildlicher Darstellung angegeben, und zwar ist mit 50 eine elektrische Schalttafel bezeichnet, wie sie an vielen Baustellen meist in der Nähe einer Betonmischmaschine od. dgl. vorhanden ist. Von den Einrichtungen der Schalttafel 50 interessiert im vorliegenden Zusammenhang nur, daß sie auch eine Steckdose 46 herkömmlicher Bauart aufweist. Mit 49 ist ein Bauzaun bezeichnet, der beispielsweise aus einer Mehrzahl von einzelnen Holzplanken besteht. An einigen dieser Holzplanken sind, in der F i g. 5 nicht sichtbar, Nägel oder Haken in regelmäßigen Abständen voneinander eingeschlagen, und an diesen Nägeln oder Haken ist jeweils eine Baueinheit befestigt, und zwar derart, daß das Nagelende oder der Hakenkopf durch den Durchbruch 37 der Tragvorrichtung 11 greift. Es ist in der F i g. 5 gut zu erkennen, daß jede Baueinheit eine vertikale Lage einnimmt, derart, daß im montierten Zustand das Gehäuse 23 des Anschlußbehälters 7 unterhalb der Feuchtraumleuchte 6 liegt, so daß die Abdeckung 27 des Gehäuses 23 dem Boden zugekehrt ist. Jede Baueinheit besitzt außer den vorstehend im einzelnen angeführten Elementen —wie schon erwähnt— noch mindestens zwei Verbindungskabel 33 und 33', von denen das mit 33 bzeichnete um ein Vielfaches länger gehalten ist als das zweite Verbindungskabel 33'. Das längere Verbindungskabel 33 besitzt an seinem äußersten freien Ende einen Stecker 44, zweckmäßig einen Schutzkontaktstecker bekannter Bauart, während das kürzere Verbindungskabel 33' eine Kupplung 47, ebenfalls an sich bekannter Bauart, aufweist. Da von der Fabrik die Baueinheit fertig montiert, also verdrahtet, geliefert wird, braucht der Bauarbeiter nach dem Befestigen der Baueinheit, beispielsweise an dem Bauzaun 49, nur den Stecker 44 der ersten Baueinheit in die Steckdose 46 der Schalttafel 50 einzustecken. Ferner sind nur die Kupplung 47 und der Stecker 44 zweier benachbarter Baueinheiten untereinander zu verbinden. Es können auf diese Art und Weise beliebig viele Baueinheiten untereinander verbunden werden. Im Ausführungsbeispiel sind der
35
40
zweckmäßig als glatte Bohrung ausgebildet, in deren 55 Einfachheit halber nur drei Baueinheiten in regelmä-Begrenzungswandungen sich die Schraube 34 bei ih- ßigen Abständen voneinander angeordnet. Von der rem Eindrehen ein Gewinde selbst schneidet. letzten Baueinheit bleibt die Kupplung 47 unbenutzt.
Um die aus der Feuchtraumleuchte 6 und der Da, wie erwähnt, das zugehörige Verbindungskabel Tragvorrichtung 11 mit dem Anschlußbehälter 7 be- 33' jedoch nur sehr kurz bemessen ist, kann diese stehende Baueinheit an einer Wand, beispielsweise an 60 Kupplung nicht mit dem Erdreich in Berührung kom-
einem Bauzaun, befestigen zu können, ist die Tragvorrichtung 11, und zwar im Bereich ihres äußeren freien Endes, mit einem Durchbruch 37 versehen. Das Ende eines vorher in den Bauzaun od. dgl. eingetriebenen Nagels oder Hakens kann dann durch den Durchbruch 37 hindurchgreifen und die Baueinheit festhalten. Bei Bedarf kann jedoch die Tragvorrichtung auch durch weitere Befestigungsmittel am Bäumen. Vorsorglich ist dennoch diese Kupplung 47 durch einen Blindstopfen 48 geschlossen, der das Eindringen von Wasser od. dgl. sicher verhindert.
Bei Verwendung der Abdeckung nach der F i g. 4 der Zeichnung tritt an die Stelle des Bauzaunes 49 eine der zu verwendenden Anzahl von Baueinheiten entsprechende Zahl von Rohren oder Stangen, die mit dem Zapfen 43 in Wirkverbindung treten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elektrische Beleuchtungsvorrichtung zur Kennzeichnung von Baustellen mit mehreren Feuchtraumleuchten, denen elektrische Verbindungskabel zugeordnet sind, von denen das eine am von der Leuchte entfernten Ende einen elektrischen Stecker und das andere eine dazu passende elektrische Kupplung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Feuchtraumleuchte (6) auf einer Tragvorrichtung (11) aus Kunststoff befestigt ist, daß diese Tragvorrichtung (11) einen elektrischen Anschlußbehälter (7) aufweist, von dem sowohl die beiden Verbindungskabel (33, 33') zu einem Stecker (44) und einer Kupplung (47) als auch die elektrische Verbindung der zugehörigen Feuchtraumleuchte ausgeht, und daß die Tragvorrichtung (11) Löcher (37, 38) und/oder Zapfen (43) zu ihrer lösbaren Befestigung aufweist.
2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 mit einer von dem Anschlußbehälter lösbaren Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (27) elektrische Einrichtungen trägt.
3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (27) mit an sich bekannten membranartigen Einführungen (31, 32) für die Zuleitungskabel (33, 33') mit nachgeschalteten Zugentlastungen (30) ausgerüstet ist.
4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdekkung (27) den Zapfen (43) zur Steckhalterung der Tragvorrichtung (11) aufweist.
5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskabel (33, 33') unterschiedliche Längen aufweisen, wobei die Kupplung (47) an dem kürzeren Verbindungskabel (33') angeordnet ist.
6. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung an der Tragvorrichtung (11) auf eine Hälfte der Feuchtraumleuchte (6) beschränkt ist.
7. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (11) eine durch ihr angeformte, hochgezogene Wandungen (45) gebildete Aufnahme für die eine Feuchtraumleuchtenhälfte aufweist.
DE19621489482 1962-03-21 1962-03-21 Elektrische Beleuchtungsvorrichtung zur Kennzeichnung von Baustellen Expired DE1489482C (de)

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DES0078580 1962-03-21

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DE1489482A1 DE1489482A1 (de) 1969-04-03
DE1489482B2 true DE1489482B2 (de) 1972-07-06
DE1489482C DE1489482C (de) 1973-02-01

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DE1489482A1 (de) 1969-04-03

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