DE29503152U1

DE29503152U1 - Christbaumbeleuchtung

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Publication number: DE29503152U1
Application number: DE29503152U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1995-02-24
Filing date: 1995-02-24
Publication date: 1995-06-14
Anticipated expiration: 2005-02-25

Description

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95/301 GM

Erich Jahn, 94086 Griesbach Chr i stbaumbe1euchtung

Die Erfindung betrifft eine Christbaumbeleuchtung mit einer Vielzahl von Haltern für elektrische Kerzen, die untereinander durch mit Steckvorrichtungen versehene Kabel verbindbar sind.

Verbreitet benutzte Christbaumbeleuchtungen besitzen durch festverbundene, einadrige Kabel hintereinander geschaltete Kerzenhalter, Das Anbringen und Abnehmen derartiger Beleuchtungen am Christbaum ist mühsam und umständlich. Es ist daher bekannt (DGM 7216583), Kerzenhalter mit Steckkontakten zu versehen und untereinander durch Kabelstücke nach dem Befestigen der Kerzen zu verbinden. Da bei im Stromkreis hintereinander geschaltenen Kerzen bei der Vielzahl von Verbindungsstellen im Vergleich zu den bekannten Anordnungen, die nur eine Verbindungsstelle aufweisen, die Gefahr von Stromschlägen bei sich lösenden Steckern recht groß ist, empfehlen andere Veröffentlichungen (DE-GM 8515417 und 9207790) eine ParalIeIspeisung der Christbaumkerzen aus einem Transformator und eine Verbindung der Kerzenhalter über feste Kabel mit einer sogenannten Steigleitung, die am Baumstamm befestigt werden kann und die eine den Kerzen entsprechende Anzahl von Steckvorrichtungen enthält. Das bedeutet jedoch auch mehr Kabellänge im Vergleich mit einer Lichterkette, bei der nur Kabel von Kerze zu Kerze verlegt werden müssen.

Eine derartige bekannte Parallelspeisung der Kerzen hat durch den erforderlichen Transformator den Nachteil eines erheblichen höheren Aufwandes, Mit der Erfindung wird die Aufgabe gelöst, bei bequemer, einfacher Verdrahtung ohne das Erfordernis eines aufwendigen Transformators eine Christbaumbeleuchtung zu schaffen, welche die notwendige Sicherheit gegen Stromschläge aufweist.

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Eine Christbaumbeleuchtung gemäß der Erfindung ist durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale gekennzeichnet.

Die Erfindung und weitere Einzelheiten sind nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.

In der Zeichnung sind zwei elektrische Christbaumkerzen dargestellt, bei denen jeweils eine elektrische Kerzenlampe 1 in eine nichtdargestellte Fassung eines Sockels 2 eingeschraubt ist. Der Sockel 2 besitzt einen Fuß 3, der in üblicher Weise unmittelbar oder über ein Kugelelement mit einer Federklammer zum Befestigen in den Baumästen verbunden ist. An jedem Kerzensockel 3 sind jeweils zwei Steckvorrichtungen 5 angeordnet.

Die Steckvorrichtungen 5 und 6 für Sockel und Kabel sind teilweise aufgeschnitten dargestellt.

Die Steckvorrichtung 5 ist zweipolig ausgebildet und wie aus der Detaildarstellung "A" hervorgeht derart ausgeführt, daß nur die Verbindung mit einem Kabelstecker 6 in einer bestimmten Polung möglich ist. Auf diese Weise ist, abgesehen vom Berührungsschutz, auf den später noch eingegangen wird, sichergestellt, daß die zweipoligen Verbindungskabel 7 und die Netzanschlußleitung 8 mit den Steckern 14 der Steckvorrichtungen am Sockel 3 in unverwechselbarer Polung verbunden werden können.

Hierzu weist jede Steckvorrichtung 5 eine Schutzkappe 10 auf, die mit zwei Bohrungen 11, 12 (siehe Detail "A") unterschiedlichen Durchmessers versehen ist, derart, daß die KabeIsteckvorrichtung 6 nur in einem bestimmten Sinne mit ihren den Steckern 14 angepaßten Buchsen 13A und 13B verbunden werden kann. Die Buchsen 13A und 13B sind mit Kunststoff oder Gummi ummantelt und mit ihrem unterschiedlichen Durchmesser den öffnungen 11 und 12 in der Schutzkappe 10 angepaßt. Gegenüber der öffnung der KabeIsteckverbindungen 6 sind die Buchsen 13A und 13B versenkt angeordnet, so daß in Verbindung mit der Schutzkappe 10 ein wirksamer.*Set*üb.'ruiig'.s*5chi?tz «ä?re»icht ist.

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Im übrigen ist die Kabel steckvorrichtung 6 mit der Schutzkappe 10 der Steckvorrichtung 5 beim Zusammenstecken durch den Bund ode Rastnasen,, welche in die Rille 9 &Aacgr; eingreifen, verrastbar ausgeführt, so daß ein unbeabsichtiges Lösen der Steckvorrichtung nicht auftreten kann. Anstelle der Rastverbindung ist es auch möglich, die KabeIsteckvorrichtung 6 mit einer überwurfmutter auszustatten, welche auf die SockeIsteckvorrichtung 5 nach Zusammenstecken aufgeschraubt werden kann. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß nach Verbinden der Kerzen untereinander, eine unbeabsichtigte Berührung stromführender Teile nicht möglich ist. Die Anordnung bei der erfindungsgemäßen Christbaumbeleuchtung ist zweckmäßig derart getroffen, daß jeweils eine Ader der KabeIsteckvorrichtungen über die Kerzenlampenfassungen und die Glühfaden geleitet ist. Jeweils die andere Ader besitzt an den Kerzenfassungen eine durchgehende Stromverbindung. Am Ende der so erreichten Lichterkette, da heißt auf die letzte offene Sockel steckvorrichtung 5 wird eine Kurzschlußsteckvorrichtung 15 aufgesetzt, die bewirkt, daß die durch Glühfaden der Kerzenlampen und die dazwischengeschalteten Adern der Kabel gebildete Stromschleife geschlossen ist, so daß sämtliche Kerzenlampen in Reihe geschaltet sind.

Eine weitere Verbesserung der Christbaumbeleuchtung gemäß der Erfindung läßt sich dadurch erreichen, daß die Verbindungskabel 7 zwischen den Kerzen unterschiedlich lang bemessen sind. Bei einem Kerzensatz von 15 Fassungen mit 15-Volt-Kerzen, der demgemäß für eine Spannung von 240 Volt ausgelegt ist, ist die Beigabe von 5 Verbindungskabeln mit 75 cm Länge sinnvoll, während die restlichen neun Verbindungskabel nur eine Länge von 50 cm oder etwas weniger benötigen. Das Netzkabel 8, das zu einer Steckdose führen soll, hat zweckmäßig eine Länge von 1.5m oder mehr.

Die Verwendung von Kerzen mit 12 Volt Lampen erscheint sinnvoll, wenn eine Lichterkette mit 20 Kerzen gewünscht wird, was für einen Christbaum in Wohnräumen von 250 cm Höhe ausreicht. Dabei kann es zweckmäßig sein, ein Verzweigungsstück vorzusehen, das mit der Netzanschlußschnur 8 verbunden, zwei Sockelsteckvorrichtungen 5 aufweist, die elektrisch hintereinander geschaltet jeweils den Anschluß einer Lichterkette von zehn Kerzen gestatten. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Netzanschlußkabel irgendwo im Verlauf der Lichterkette abgezweigt werden kann, zumal die Lichterkette an dem Verzweigungsstück bezüglich der Kerzenzahl beliebig auf die beiden Äste aufgeteilt werden kann, z. B. im Verhältnis 6 zu 14 Kerzen, weil sichergestellt ist, daß immer alle Kerzen hintereinander geschaltet sind.

Zur Verringerung des Aufwandes ist es gemäß einer Ausführungsform der Erfindung auch möglich, jeden Kerzensockel 2 mit einer einzigen Steckvorrichtung 5 mit einem festen Kabelstück zur Verbindung mit der nächsten Kerze zu versehen.

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Claims

95/301 GM Schutzansprüche

1. Christbaumbeleuchtung mit einer Vielzahl von Haltern für elektrische Kerzen, die untereinander durch mit Steckvorrichtungen versehene Kabel verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskabel (7) zwischen den Kerzensockeln (2) in an sich bekannter Weise zweiadrig ausgeführt sind und, daß an jedem Kerzensockel (2) zwei zweipolige Steckverbindungen (5) vorgesehen sind, zwischen deren einem Pol eine durchgehende Verbindung besteht, während die beiden anderen Pole über den Glühdraht der Kerzenlampe (1) miteinander verbunden sind und, daß die Steckvorrichtungen (5, 6) als gegen Berührung und Verpolung sichere Stecker-/Buchsenverbindungen ausgeführt sind.

2. Christbaumbeleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckvorrichtungen (5) am Kerzensockel (2) eine Schutzplatte (10) aufweisen, die mit zwei ungleichen öffnungen (11, 12) versehen ist, durch welche die mit Kunststoff, Gximmi odgl. ummantelten Buchsen (13Ä, 13B) der Kabelsteckvorrichtung (6) unverwechselbar mit den Steckern (14) der SockeIsteckvorrichtung (5) in Eingriff gebracht werden können.

3. Christbaumbeleuchtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit lösbaren Kabeln (7) verbundenen Kerzen eine hintereinander geschaltete Lichterkette bilden, an deren Ende die letzte SockeIsteckvorrichtung (5) einen Kurzschlußstecker (15) enthält.

4. Christbaumbeleuchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabel Steckvorrichtungen (6) mit den Socke Isteckvorrichtungen (5) gegen unbeabsichtigtes Lösen verrastbar sind.

5. Christbaumbeleuchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabel Steckvorrichtungen (6) auf die Sockelsteckvorrichtungen (5) mittels einer überwurfmutter odgl. aufschraubbar sind.

6. Christbaumbeleuchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die KabelVerbindungsstücke (7) zwischen den einzelnen Christbaumkerzen unterschiedliche Längen aufweisen.

7. Christbaumbeleuchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Verzweigungsstücke vorgesehen sind, die drei hintereinander geschaltete Sockelsteckvorrichtungen (5) aufweisen, so daß Teilketten gebildet werden können.

8. Christbaumbeleuchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerzensockel (2) nur eine Steckvorrichtung (5) und ein fest angebrachtes Verbindungskabel (7) mit einer Kabel steckvorrichtung (6) zur Verbindung mit der nächsten Kerze aufweisen.