DE202021100865U1 - Objektbeleuchtungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Objektbeleuchtungseinrichtung, bestehend aus einem ringförmigen Körper (1), welcher eine Vielzahl von strahlungsemittierenden Elementen (2) aufnimmt sowie mit einer strahlungsdurchlässigen Abdeckung (3) und weiterhin aufweisend ein, über eine Aussparung (4) radial aus dem ringförmigen Körper (1) herausgeführtes elektrisches Anschlussmittel (5), dadurch gekennzeichnet, dass in der Aussparung (4) eine, für das Anschlussmittel (5) eine Zugentlastung bildende, aus der Flächenebene des ringförmigen Körpers (1) herausschwenkbare Tülle (6) einsetzbar ist, wobei die Tülle (6) mindestens eine Achse oder einen Achsstummel (7; 8) aufweist, welche bzw. welcher die Aussparung (4) innenseitig des ringförmigen Körpers (1) hintergreift, wodurch die Schwenkbewegungsrichtung definiert ist, und eine Rückseitenabdeckung (9) die Achse bzw. den mindestens einen Achsstummel (7; 8) sichert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Objektbeleuchtungseinrichtung, bestehend aus einem ringförmigen Körper, welcher eine Vielzahl von strahlungsemittierenden Elementen aufnimmt, sowie mit einer strahlungsdurchlässigen Abdeckung und weiterhin aufweisend ein, über eine Aussparung radial aus dem ringförmigen Körper herausgeführtes elektrisches Anschlussmittel gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aus der CN 202747064 U ist ein Ringlicht vorbekannt, welches in einem ringförmigen Körper eine Vielzahl von lichtemittierenden Dioden als strahlungsemittierende Elemente aufweist.
  • Das Ringlicht ist mit einer strahlungsdurchlässigen Abdeckung versehen.
  • Zum elektrischen Anschluss ist eine Kabeldurchführung vorhanden, die eine Zugentlastung aufweist und welche die notwendige Schutzart für den Einsatz des LED-Ringlichtes sicherstellt.
  • Bei der Beleuchtungsvorrichtung für Kamerasysteme nach DE 20 2004 011 857 U1 ist ein Leuchtelement mit mindestens einer LED zur Erzeugung von Dauerlicht und zur Anbringung an einem Kamerasystem vorgesehen.
  • Die Stromversorgung erfolgt mikroprozessorgesteuert und a kkum ulatorgestützt.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung ist bevorzugt als Ringleuchte ausgebildet, wobei das Ringelement mindestens ein Verbindungselement zur Anbringung von weiteren fotographischen Zubehör besitzt.
  • Dort eingesetzte LEDs als strahlungsemittierende Elemente befinden sich auf einer Leiterplatte. Weiterhin ist über ein Anschlussstück eine Kabelverbindung zur Beleuchtungsvorrichtung geführt.
  • Aus dem Stand der Technik sind darüber hinaus schwenkbare Stecker oder Steckbuchsen vorbekannt. Diesbezüglich sei auf die DE 10 2011 112 682 B4 oder die DE 101 06 153 B4 verwiesen.
  • Bei einer Gelenkverbindung mit USB-Steckplatz nach DE 20 2005 006 013 U1 ist eine Anlenkachse ausgebildet, um einen USB-Stecker gelenkig mit einem USB-Stick verbinden zu können.
  • Gelenkige Verbindungsanordnungen für elektrische Kabel sind auch in der US 3 190 978 B offenbart.
  • Insbesondere bei Objektbeleuchtungseinrichtungen für technische Systeme und Anlagen, wobei als Beleuchtungseinrichtungen Ringlichter zum Einsatz kommen, ist sicherzustellen, dass der notwendige elektrische Anschluss allen mechanischen, aber auch thermischen Belastungen standhält, um die notwendige Produktsicherheit und Langzeitstabilität zu gewährleisten.
  • Bekannte Ringlichter weisen unterschiedliche Durchmesser des jeweiligen Ringlichtes auf und können Strahlung unterschiedlicher Wellenlängen emittieren. In vielen Fällen ist es wünschenswert, eine quasi konzentrische Anordnung mehrerer Ringlichter auf der Anwenderseite zu realisieren.
  • Bei üblicherweise seitlich, das heißt radial herausgeführten Anschlussmitteln zum Betreiben der Ringlichter behindern diese Anschlussmittel das in einer Ebene gewünschte konzentrische Anordnen.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Objektbeleuchtungseinrichtung in Form eines Ringlichtes anzugeben, welches bezogen auf die notwendigen elektrischen Anschlussmittel allen Anforderungen, insbesondere bei industriellen Applikationen genügt und welche die Möglichkeit schafft, mehrere Ringlichter mit entsprechend angepassten Abmessungen konzentrisch ineinander und nach Möglichkeit in einer gemeinsamen Ebene anzuordnen, ohne dass notwendige elektrische Anschlussmittel hierbei die gewünschte Anordnung behindern bzw. stören.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einer Objektbeleuchtungseinrichtung gemäß der Merkmalskombination nach Anspruch 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.
  • Es wird demnach von einer Objektbeleuchtungseinrichtung ausgegangen, welche aus einem ringförmigen Körper besteht.
  • Dieser ringförmige Körper nimmt in einem Ringhohlraum eine Vielzahl von strahlungsemittierenden Elementen auf. Weiterhin besitzt der ringförmige Körper eine strahlungsdurchlässige Abdeckung.
  • Mittels einer Aussparung im ringförmigen Körper kann radial aus dem ringförmigen Körper heraus ein elektrisches Anschlussmittel geführt werden.
  • Erfindungsgemäß ist in der Aussparung eine, für das Anschlussmittel eine Zugentlastung bildende, aus der Flächenebene des ringförmigen Körpers herausschwenkbare Tülle einsetzbar.
  • Die Tülle weist mindestens eine Achse oder aber bevorzugt zwei gegenüberliegende Achsstummel auf, welche die Aussparung innenseitig des ringförmigen Körpers hintergreifen, wodurch die Schwenkbewegungsrichtung definiert ist.
  • Eine Rückseitenabdeckung für den ringförmigen Körper sichert die Achse bzw. den oder die Achsstummel.
  • Damit ist die Tülle zusammen mit dem Anschlussmittel aus einer ersten Position heraus in eine zweite Position schwenkbar bzw. überführbar.
  • Die Aussparung ist, die Erfindung weiterbildend, rückseitig, das heißt der strahlungsdurchlässigen Abdeckung am Ringkörper gegenüberliegend im ringförmigen Körper ausgebildet.
  • Ein Herausschwenken der Tülle aus der Flächenebene des ringförmigen Körpers ist beispielsweise bis hin zu einem Winkel von 45° realisierbar, ohne dass es zu einer Überlastung oder zu einer zu starken Biegebeanspruchung der bevorzugt als Kabel ausgebildeten Anschlussmittel kommt.
  • In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung sind die strahlungsemittierenden Elemente als lichtemittierende Dioden ausgebildet, welche auf einem, in den ringförmigen Körper einsetzbaren Verdrahtungsträger befindlich sind.
  • Als Verdrahtungsträger findet eine klassische Leiterplatte oder aber auch ein keramischer Verdrahtungsträger Anwendung.
  • Über dem Verdrahtungsträger wird nicht nur die notwendige Stromversorgung für die lichtemittierenden Dioden bewerkstelligt, sondern auch für das Abführen entstehender Verlustwärme gesorgt.
  • Die Anschlussmittel sind als jeweils flexible Anschlusskabel ausgebildet.
  • Die Tülle weist in einer Weiterbildung zwei seitlich angeformte Stege oder Nuten auf, die zu Nuten oder Stegen einer U-förmigen Sicherungsklammer komplementär ausgeführt sind, um ein unerwünschtes Verschwenken zu verhindern, wobei diesbezüglich Teilabschnitte der Sicherungsklammer an der Außenseite des ringförmigen Körpers zur Anlage kommen, um hierdurch eine Stabilisierung und Dämpfung mechanischer Belastungen und Schwingungen zu bewirken
  • Mit Hilfe der Sicherungsklammer wird also eine weitere Stabilisierung der Tülle realisiert.
  • Nach dem Entfernen der U-förmigen Sicherungsklammer durch Abziehen im Hinblick auf die Nut-Feder-Führung bzw. die Nut-Stege-Anordnung ist dann die Verschwenkbewegung freigegeben.
  • Die Tülle kann bevorzugt als 3D-Druckteil, Kunststoffspritzteil oder Umspritzung eines Endes eines insbesondere als Kabel ausgebildeten elektrischen Anschlussmittels realisiert werden.
  • Der ringförmige Körper besitzt einen inneren, offenen Abschnitt im Sinne eines bekannten üblichen Ringlichtes.
  • In diesen inneren, offenen Abschnitt kann ein weiterer, kleinerer, im Durchmesser angepasster ringförmiger Körper formschlüssig eingesetzt werden, wobei zum ungehinderten und flächenbündigen Einsetzen die Tülle mit Anschlussmitteln des kleineren ringförmigen Körpers in ihre herausgeschwenkte Position überführt wird.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist der ringförmige Körper außenumfangsseitig eine Vielzahl von Kühlrippen, zum Beispiel ausgebildet als rillenförmige Vertiefungen, auf.
  • Unterhalb der Abdeckung können zur Verbesserung der optischen Eigenschaften strahlungsleitende und/oder strahlungsreflektierende Mittel angeordnet werden.
  • Die elektrischen Anschlussmittel stehen mit dem Verdrahtungsträger in Verbindung. Das Betreiben bzw. die Ansteuerung der LEDs als bevorzugten strahlungsemittierenden Elementen geschieht in einer an sich bekannten, dem Fachmann geläufigen Art und Weise.
  • Mittels der erfindungsgemäßen verschwenkbaren Tülle wird einerseits für ein sicheres Führen der elektrischen Anschlussmittel gesorgt. Weiterhin wird eine ausreichende Zugentlastung erreicht und die Möglichkeit geschaffen, mehrere Ringlichter der erfindungsgemäßen Art konzentrisch ineinander anzuordnen, wobei diese Anordnung oberflächenbündig, das heißt in einer gemeinsamen Ebene realisierbar ist.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ringlichtes mit Anschlussmittel, Tülle und Sicherungsklammer;
    • 2 eine Darstellung ähnlich derjenigen nach 1, jedoch mit entfernter, das heißt nach oben abgezogener Sicherungsklammer;
    • 3 eine Darstellung ähnlich derjenigen nach 2, jedoch mit verschwenkter Position der Tülle einschließlich eines entsprechenden Abschnittes des elektrischen Anschlussmittels;
    • 4a - c Längsschnittdarstellungen einer Anordnung gemäß 2 und 3 sowie eine Querschnittsdarstellung mit erkennbarer Führung von mehreren Kabeln, welche von der Tülle aufgenommen und zur Unterseite eines Verdrahtungsträgers geführt werden; und
    • 5a und 5b eine perspektivische Draufsicht (5a) sowie eine Seitenansicht (5b) einer konzentrischen Anordnung von zwei Ringlichtern, und zwar umfassend ein erstes, inneres Ringlicht mit kleinerem Durchmesser, umgeben von einem äußeren, zweiten Ringlicht mit größerem Durchmesser nebst erkennbarer Abwinkelung der Tülle zur Führung der elektrischen Anschlussmittel dergestalt, dass die Tülle nebst Anschlussmittel des inneren Ringlichtes sich nicht lange lagebehindernd bezogen auf die gewünschte Position dieses inneren Ringlichtes auswirken.
  • Gemäß Ausführungsbeispiel wird von einer Objektbeleuchtungseinrichtung in Form eines Ringlichtes ausgegangen.
  • Das Ringlicht geht von einem ringförmigen Körper 1 aus, welcher in seinem Inneren, der hohlraumförmig ausgebildet ist (siehe 4a und 4b) eine Vielzahl von lichtemittierenden Dioden als strahlungsemittierenden Elementen 2 aufnimmt.
  • Ein strahlungsdurchlässiges Mittel dient als obere Abdeckung 3 des betreffenden ringförmigen Körpers 1.
  • Seitlich über eine Aussparung 4 im ringförmigen Körper 1 wird ein elektrisches Anschlussmittel in Form eines Kabels 5 herausgeführt.
  • In der Aussparung 4 wird eine, für das Anschlussmittel 5 eine Zugentlastung bildende, aus der Flächenebene des ringförmigen Körpers 1 herausschwenkbare Tülle 6 aufgenommen bzw. eingesetzt.
  • Die Tülle 6 weist bevorzugt zwei Achsstummel 7 und 8 auf, welche die Aussparung innenseitig des ringförmigen Körpers 1 hintergreifen.
  • Mit Hilfe der Achsstummel 7, 8 ist eine Schwenkachse definiert.
  • Eine Rückflächenabdeckung 9 sichert die Achse bzw. die Achsstummel 7; 8.
  • Die Aussparung 4 ist rückseitig, das heißt der strahlungsdurchlässigen Abdeckung 3 gegenüberliegend im ringförmigen Körper 1 ausgebildet.
  • Beispielhaft wie in den 3, 4b oder 5a und b gezeigt, kann das Herausschwenken der Tülle 6 aus der Flächenebene des Ringlichtes bis zu einem Winkel von zum Beispiel 45° erfolgen. Wie aus der 5b ersichtlich, verfügt die Tülle 6 über eine Stützfläche. Diese Stützfläche gelangt in der Verschwenkposition beim eingesetzten inneren Ringlicht B in Anlage mit einem Oberflächenabschnitt des äußeren Ringlichtes A (siehe auch 5a). Hierdurch erfolgt eine mechanische Stabilisierung der Anordnung aus Tülle 6 und Kabel 5 bzw. Anschlußmittel mit der Folge einer höheren Beständigkeit gegen Einflüsse bei einem Einsatz in harter industrieller Umgebung.
  • Die strahlungsemittierenden Elemente, bevorzugt als LEDs ausgebildet, befinden sich auf einem Verdrahtungsträger 10, der im Inneren des ringförmigen Körpers 1 befindlich ist.
  • Das Anschlussmittel 5 kann als flexibles mehradriges Anschlusskabel ausgebildet werden.
  • Wie aus den 2 und 3 ersichtlich, weist die Tülle 6 in einer Ausgestaltung zwei seitlich angeformte Stege 11; 12 auf, die mit Nuten 13; 14 einer U-förmigen Sicherungsklammer 15 komplementär ausgeführt sind.
  • Wenn sich diese Sicherungsklammer 15 auf der Tülle 6 befindet (siehe 1) ist eine Verschwenkbewegung behindert bzw. ausgeschlossen.
  • Wird jedoch die Sicherungsklammer 15 gezogen (2), wird das Verschwenken freigegeben.
  • Hinsichtlich der Stege 11; 12 und der Nuten 13; 14 ist auch eine kinematische Umkehr denkbar, ohne den diesbezüglichen Erfindungsgedanken zu verlassen. Dies bedeutet, dass die Sicherungsklammer 15 Stege und die Tülle 6 entsprechend komplementäre Nuten aufweisen können.
  • Die Tülle 6 ist bevorzugt als Umspritzung eines Endes eines insbesondere als Kabel ausgebildeten elektrischen Anschlussmittels 5, als 3D-Druckteil oder Kunststoffspritzteil ausführbar.
  • Ein weiteres Ende des Anschlusskabels 5 geht in eine genormte Steckverbindung oder eine Steckbuchse 16 über.
  • Gemäß den Darstellungen nach den 5a und 5b besteht die Möglichkeit, einen ersten ringförmigen Körper, das heißt ein erstes Ringlicht A mit einer mittigen Öffnung vorzusehen, wobei in die mittige Öffnung des ersten Ringlichtes A ein durchmesserseitig angepasstes kleineres, inneres Ringlicht B eingesetzt wird.
  • Wie aus der 5b nachvollziehbar, sind die Ringlichter A und B konzentrisch flächenbündig angeordnet.
  • Die verschwenkbare Tülle 6 des inneren, kleineren Ringlichtes B sichert dabei das gewünschte freie Einsetzen und bündige Positionieren der Ringlichter A und B zueinander.
  • Zur Bildung einer Wärmesenke respektive zur Abführung entstehender Verlustwärme weist der ringförmige Körper 1 eine Vielzahl von Kühlrippen 17 auf.
  • Aus den Längsschnittdarstellungen nach den 4a und 4b ist nachvollziehbar, dass unterhalb der Abdeckung 3 die Möglichkeit besteht, strahlungsleitende und/oder strahlungsreflektierende Mittel 21 anzuordnen.
  • Entsprechend abisolierte Enden von Anschlusskabeln 22 werden mit dem Verdrahtungsträger verbunden.
  • Obwohl bei der beschriebenen Objektbeleuchtungseinrichtung bevorzugt von ringförmigen Körpern zur Aufnahme der strahlungsemittierenden Elemente ausgegangen wird, ist auch eine andere geometrische Konfiguration zum Beispiel in Form eines Vieleckes denkbar und wobei ebenso die Möglichkeit besteht, von den Abmessungen her angepasste derartige Vielecke ineinander flächenbündig anzuordnen, und zwar unter Nutzung der verschwenkbaren Tülle wie erläutert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 202747064 U [0002]
    • DE 202004011857 U1 [0005]
    • DE 102011112682 B4 [0009]
    • DE 10106153 B4 [0009]
    • DE 202005006013 U1 [0010]
    • US 3190978 [0011]

Claims (11)

  1. Objektbeleuchtungseinrichtung, bestehend aus einem ringförmigen Körper (1), welcher eine Vielzahl von strahlungsemittierenden Elementen (2) aufnimmt sowie mit einer strahlungsdurchlässigen Abdeckung (3) und weiterhin aufweisend ein, über eine Aussparung (4) radial aus dem ringförmigen Körper (1) herausgeführtes elektrisches Anschlussmittel (5), dadurch gekennzeichnet, dass in der Aussparung (4) eine, für das Anschlussmittel (5) eine Zugentlastung bildende, aus der Flächenebene des ringförmigen Körpers (1) herausschwenkbare Tülle (6) einsetzbar ist, wobei die Tülle (6) mindestens eine Achse oder einen Achsstummel (7; 8) aufweist, welche bzw. welcher die Aussparung (4) innenseitig des ringförmigen Körpers (1) hintergreift, wodurch die Schwenkbewegungsrichtung definiert ist, und eine Rückseitenabdeckung (9) die Achse bzw. den mindestens einen Achsstummel (7; 8) sichert.
  2. Objektbeleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (4) rückseitig, das heißt der strahlungsdurchlässigen Abdeckung (3) gegenüberliegend im ringförmigen Körper (1) ausgebildet ist.
  3. Objektbeleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Herausschwenken der Tülle (6) aus der Flächenebene bis zu einem Winkel von im Wesentlichen 45° realisierbar und an der Tülle (6) eine Stützfläche ausgebildet ist.
  4. Objektbeleuchtungseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die strahlungsemittierenden Elemente (2) als lichtemittierende Dioden ausgebildet sind, welche auf einem, in den ringförmigen Körper (1) einsetzbaren Verdrahtungsträger (10) befindlich sind.
  5. Objektbeleuchtungseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussmittel (5) als ein flexibles Anschlusskabel ausgebildet ist.
  6. Objektbeleuchtungseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle (6) zwei seitlich angeformte Stege (11; 12) oder Nuten aufweist, die mit Nuten (13; 14) oder Stegen einer O-förmigen Sicherungsklammer (15) komplementär ausgeführt sind, um ein unerwünschtes Verschwenken zu verhindern, wobei diesbezüglich Teilabschnitte der Sicherungsklammer (15) an der Außenseite bzw. Außenwandung des ringförmigen Körpers (1) schwingungsstabilisierend zur Anlage kommen.
  7. Objektbeleuchtungseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle (6) als Umspritzung, als 3D-Druckteil oder Kunststoffspritzteil eines Endes eines insbesondere als Kabel ausgebildeten elektrischen Anschlussmittels (5) ausgeführt ist.
  8. Objektbeleuchtungseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Körper (1) einen inneren, offenen Abschnitt aufweist, in dem ein kleinerer, im Durchmesser angepasster weiterer ringförmiger Körper (B) formschlüssig einsetzbar ist, wobei zum ungehinderten und flächenbündigen Einsetzen die Tülle (6) mit Anschlussmittel (5) des kleineren ringförmigen Körpers (B) in ihre herausgeschwenkte Position überführt ist.
  9. Objektbeleuchtungseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Körper (1) außenumfangsseitig eine Vielzahl von Kühlrippen (17) aufweist.
  10. Objektbeleuchtungseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Abdeckung (3) strahlungsleitende und/oder strahlungsreflektierende Mittel (21) ausgebildet sind.
  11. Objektbeleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Anschlussmittel (5) mit dem Verdrahtungsträger (10) in Verbindung steht.
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