DE2132084A1 - Flexibles Laminat - Google Patents

Flexibles Laminat

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Description

AVERY PRODUCTS CORPORATION, 415 Huntington Drive, San Marino, California, (V.St.A.)
Flexibles Laminat
Die Erfindung betrifft ein flexibles Laminat, das als Befestigungsmittel für Gewebe, Bänder, Blätter, od. dgl· oder von Teilen derselben sowie als Aufkleber für Bezeichr.ungszwecke bei Bestandskontrollen, Eingangskontrollen von Fließbandtellen, für Versandzwecke, Krahkenhausformulare und dgl. Verwendung finden kann.
Bekannte als Befestigungsmittel verwendete Laminate umfassen zwei Lagen, die auf einer Seite mit einer druckempfindlichen Beschichtung versehen sind« Die. druckempfindliche Beschichtung auf einer Lage wird auf einen Teil der anderen Lage geklebt, während zwisehen der Beschichtung der ersten Lage und der zweiten Lage ein Gebiet frei bleibt und freigelassen wird. Die zweite Lage wird auf einer der zu verbindenen Oberflächen geklebt und der freigebliebene Teil der ersten Lage wird auf die Oberfläche des anderen zu verbindenden m Gegenstandes aufgeklebt. Eine derartige Anordnung ist im U.S.-Patent 2 931 747 beschrieben.
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Bei dieser Anordnung muß der Benutzer darauf achten, daß vor und während des Verbindungsvorganges in dem freigebliebenen Bereich die Trennung zwischen den beiden das Laminat bildenden Lagen aufrechterhalten bleibt. Das verhindert die Anwendung des Laminats bei der Verarbeitung, da es dem späteren Benutzer möglich sein soll, mit dem Laminat eine Verbindung herzustellen.
Bekannte, für Bezeichnungszwecke verwendete Laminate umfassen mehrere, durch Ablöseschichten oder Ablöseblätter getrennte Lagen. Diese Laminate,, besitzen eine ρ oder mehrere Unterlagen, die bei Schlag oder kräftiger Einwirkung eine Farbänderung zeigen. Derartige Laminate sind in den U.S.-Patentschriften 3 332 829 und 3 383 beschrieben.
Im Gegensatz dazu zeichnet sich das erfindungsgemäße flexible Laminat aus durch eine Decklage, eine Unterlage unter der Decklace, eine erste Kleberschicht zwischen Decklage und Unterlage, eine zweite Kleberschicht unter der Unterlage, wobei mindestens eine Kleberschicht druckempfindlich ist, sowie durch ein Unterlaminat, das mindestens eine Ablöseschicht aufweist, die sich über einen Teil der gemeinsamen Fläche zwischen druck- * empfindlicher Kleberschicht und Unterlage erstreckt.
Bei der Verwendung als Verbindungselement kann das err findungsgemäße Laminat auf einen Abschnitt eines zu verbindenden Gegenstandes aufgeklebt werden. Das Lasainat kann dann längs eines LMnqsabschnittes angehoben werden, so daß ein druckempfindlicher Kleberabschnitt der Decklage frei liegt» Der freigelegte Kleberabschnitt der Decklage kann dann auf einen anderen Abschnitt- des gleiqhe» Gegenstandes oder auf einen Abschnitt eines anderen Gegenstandes aufgebracht werden. Der verbleibende, nicht angehobene Abschnitt des Laminats ist fest
SAD ORKKMAL
mit dem zuerst erwähnten Gegenstandsabschnitt verbunden.
Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Laminats als Bezeichnungsmittel wird das Laminat auf einen Gegenstand aufgeklebt. Bei der Lagerbestandsüberwachung oder Inventarisierung kann der Gegenstand ein Behälter, eine Schublade oder eine Lagerfläche sein. Auf der Deck lace des Laminats kann in verschiedenen Bereichen eine Zweitinformation vorgesehen sein. Nach Abschluß der Inventarisierung kann ein Decklagenabschnitt entfernt und auf eine Inventarliste aufgebracht werden, wobei der restliche Decklagenabschnitt auf dem Behälter, der Schublade oder der Lagerfläche zurückbleibt. Damit träqt jeder Qecklaqenabschnitt die gleiche Information.
Ein weiteres Anwendungsgebiet des erfindunqsqemäßen Laminats betrifft Bezeichnungsmöglichkeiten als Post- und Rückadressen-Vordruck. Dabei wird die Decklage des Laminats mit doppelten Namen und Adressen versehen. Das ganze Laminat kann dann auf die Außenseite eines Umschlags oder a.uf einem Brief in einem Fensterkuvert als Adresse aufgeklebt werden. Der Empfänger hätte einen adressierten Abschnitt des Adressenaufklebers abzunehmen und auf eine beigefügte, adressierte Postkarte aufzukleben, um dem ursprünglichen Absender seinen Namen und Adresse anzuzeigen.
Eine Ausführunqsform der Erfindung weist eine Decklage auf, die auf eine'r Seite mit einem druckempfindlichen Kleber beschichtet ist, Eine Unterlage steht mit einer Seite mit der Kleberschicht in Berührung und ist auf der anderen Seite mit einer zweiten Kleberschicht versehen. Die zweite Kleberschicht kann vorzugsweise wäremempfindlich sein oder kann auch druckempfindlich ausgeführt werden, wobei dann ein geeignetes Abläse-
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blatt diese Beschichtung überdeckt. Die mit dem druckempfindlichen Kleber in Berührung stehende Unterlagenseite weist längs eines .Längsabschnittes eine Ablöseschicht auf, so daß ein Decklagenabschnitt von der Unterlage abgelöst werden kann. Der abgelöste Abschnitt der Decklage kann dann auf einen Gegenstand als Verbindungselement aufgeklebt oder von der restlichen Decklage für Bezeichnungszwecke abgetrennt werden.
Gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung umfaßt das Laminat eine Decklage mit einer druckempfindlichen Kleberbeschichtung. Diejenige Unterlagenseite, die sich in Kontakt mit der Kleberschicht befindet, ist mit einer Ablöaeschicht versehen. Die andere Seite der Unterlage weist eine zweite druckempfindliche Kleberschicht auf. Diese zweite druckempfindliche Kleberschicht ist mit einem Ablöseblatt bedeckt- Ein in Längsrichtung liegender Abschnitt des Ablöseblattes ist mit einer Ablöseschicht versehen und der restliche Abschnitt des Ablöseblattes ist mit der Unterlage verklebt. Die zusammengeklebten Abschnitte des Ablöseblattes und der Unterlage können als Einheit von der Decklage entfernt werden und jener Decklagenabschnitt kann zusammen mit dem restlichen Ablöseblattabschnitt auf eine Oberfläche geklebt werden. Derjenige Decklagenabschnitt, der über dem restlichen Unterlagenabschnitt liegt, kann dann von dsm Laminat für'Bezeichnungszwecke entfernt werden*
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Nachfolgend wird die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert. In den Figuren ist die Dicke der Lagen und der Beschichtungen stark übertrieben dargestellt. Bs zeigen:
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Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführ ungsiorm der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 im Querschnitt die Verwendung des erfindungsgemäßen Laminats zum Verbinden zweier Gegenstände, wobei das Laminat auf das Ende des einen Gegenstandes aufgebracht ist;
Fig. 4 das Laminat nach Fig. 3 als Verbindungselement ;
Fig. S ein erfindungsgemäßes', flexibles Laminat für die Verbindung eines Gegenstandes auf einem Zwischenabschnitt eines anderen Gegenstandes;
Fig. 6 im -Iiuerschnitt eine weitere Ausführungsform der Erfindung; und .
Fig. 7 im Querschnitt eine nochmals weiter ausgebildete Ausführungsform der Erfindung.
Die erfindungsgemäßen Laminate können als Befestigungselemente oder zu Bezeichnungszwecken, etwa als Aufkleber, verwendet werden. So sind die in Fig. 1 bis 5 dargestellten Laminate vorzugsweise für Befestigungszwecke, die in Fig. 6 und 7 erläuterten Laminate als Bezeichnungsmittel geeignet.
Nach Fig. 1 weist ein Laminat eine Decklage 10 auf, die auf einer Seite mit einer druckempfindlichen Kleberschicht 11 versehen ist. Das Laminat weiet ferner eine teilweise mit einem Ablöser oder eine Ablöseschicht 13 versehene Unterlage 12 auf. Geeignete Ablöseschichten oder solche Schichten, die geringe Adhäsion besitzen, sind zahlreich bekannt und beispielsweise in der U.S.-Patentschritt 2 885 554 beschrieben. Die Ablöseschicht erstreckt sich von einem Ende der Unterlage 12 bis zu einer mittleren Stelle 14, so daß die Decklage 10 von der Unterlage 12 bis zu der mittleren Stelle 14
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abgestreift werden kann. Der Rest der Decklage 10 ist fest mit der Unterlage 12 verklebt, da. der verbleibende Abschnitt der Unterlage 12 nicht mit einer Ablöseschicht versehen ist. Die andere Seite.der Unterlage 12 weist eine zweite Kleberschicht auf, die nach der in Fig. 1 dargestellten AusfUhrungsform eine wärmeempfindliche Schicht 15 ist. Die wärmeempfindliche Schicht 15 kann einen Klebstoff enthalten, der durch Wärmeeinwirkung aktiviert wird, wie das beispielsweise aus dem Wärmeschweißen bekannt ist-. "Wärmeempfindliche Klebstoffe werden bei Temperaturerhöhung klebrig und sind * vor der Temperaturerhöhung im wesentlich nicht, oder wenigstens sehr viel weniger klebrig als'beispielsweise druckempfindliche Kleber» Derartige wärmeempfindliche Kleber sind beispielsweise in der U.S.-Patentschrift 3 257 228 beschrieben. Das in Fig. 1 dargestellte Laminat kann daher mit Hilfe einer Wärmeschweißeinrichtung auf eine Oberfläche aufgebracht werden.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laminats. Das flexible Laminat umfaßt eine Decklage 20, die auf einer Seit© rait einer druckempfindlichen Kleberschicht 21 versehen ist. Eine Unterlage 22 bedeckt die Kleberschicht.21 und ein Teil der Unterlage 22 ist mit einer Ablöseschicht 23 beschichtet, die sich bis zu einer Steile 27 erstreckt? mithin kann nur ein Abschnitt der Decklage 20 von der Unterlage 22 abgetrennt werden, während die übrigen Abschnitte der Decklage durch die druckempfindliche Kleberschicht 21 feat rait der Unterlage verklebt sind. Die ander· Seite der Unterlage 22 ist mit einem zweiten Kleber beschichtet, der entsprechend dieser Ausführungsform eine druckempfindliche Kleberschicht 24 ist. Die zweite druckempfind«*· liehe Kleberschicht 24 1st von einem mit einer zweiten Ablöseschicht 26 versehenen Ablöseblatt 25 bedeckt.
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Das in Fig. 2 dargestellte Laminat kann durch Abstreifen des Ablöseblattes 2 5 von der zweiten druckempfindlichen Kleberschicht 24 auf eine Oberfläche aufgebracht werden.
Das in Fig. 2 dargestellte Laminat kann auf verschiedene Weise" zur Verbindung zweier Gegenstände, beispielsweise zweier Gewebe verwendet werden. Ein Beispiel einer derartigen Verbindung ist in Fig. 3 gezeigt. Dabei wird das Ablöseblatt 2 5 von der zweiten druckempfindlichen Kleberschicht 24 abgestreift und das Laminat dann über die Kante eines ersten Gewebes 30 aufgebracht. Wenn das Gewebe 30 mit einem zweiten Gewebe 31 verhunden werden soll, wird der in Kontakt mit der Ablöseschicht 23 befindliche Abschnitt der kleberbeschichteten Decklage abgestreift und sodann dieser Teil der Decklage 20 auf das Gewebe 31 aufgebracht. Bei der in Fig. 4 dargestellten Verbindungsart handelt es sich um eine Stoßverbindung; selbstverständliche kann auch eine Überlappverbindung dadurch erreicht werden, daß das Gewebe 30 über das Gewebe 31 gelegt und dann der abgestreifte Abschnitt der Decklage 20 auf das Gewebe 31 aufgeklebt wird. Diese Befestigungsart; hat besondere Bedeutung für das Befestigen der Enden von Wegwerf winde In ohiie Verwendung von Sicherheitsnadeln. Der Hersteller kann eine Anzahl von Laminaten-an den Ecken der Oberkante einer Windel befestigen. Wenn die Windel dem Kind angelegt wird, kann die Mutter den ablösbaren Teil der Decklage 20 von der Ablöseschicht 23 trennen und diesen abgelösten Teil auf einem überlappenden Teil der Windel befestigen. Die Windel kann leicht entfernt werden, in dem die Decklaqe an der Stelle 27 abgerissen wird.
Eine weitere Befestigungeanordnung zeigt Fig. 5. Dabei wird das Laminat auf einen Zwischenabschnitt eines Gewerbes 3S aufgebracht und der abgetrennte Teil der Decklage
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20 wird auf das Ende eines zweiten Gewebes 36 aufgeklebt.
Selbstverständlich kann das in Pig. I dargestellte Laminat auf Gewebe od. dgl. mit Hilfe eines üblichen Wärmeschweißapparates aufgebracht und dann als Verbindungselement verwendet werden.
Gemäß einer weiteren, in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein flexibles Laminat eine Decklage 40 mit einem geschwächten Bereich,, beispielsweise eine seitlich sich erstreckende Perforation 41, so daß die Decklage 40 in einen ersten Abschnitt 42 und einen zweiten Abschnitt 43 unterteilt wird. Jeder Abschnitt 42 und 43 ist mit einem druckempfindlichen Kleber 44 und 45 beschichtet. Zwischen den Kleberschichten 44 und 45 ist ein nicht-gummierter Abschnitt 46 vorgesehen, so daß die Beschichtungen 44 und 45 nicht durch die Öffnungen der Perforation 41 ausguellen können.
Die Schichten 44 und 45 sind von einer Unterlage 47 hinterlegt. Ein Teil 48 der Unterlage 47 ist von der restlichen Unterlage längs einer Linie 49 abgetrennt und weist eine Ablöseschicht 50 auf r die mit der Kleberschicht 44 in Berührung steht. Die Unterlage 47 weist eine druckempfindliche, zweite Kleberschicht 51 auf, die von einem Ablöseblatt 52 hinterlegt ist, das seinerseits mit einer zweiten Ablöseschicht 53 versehen ist, die mit der druckempfindlichen, zweiten Kleberschicht 51 in Kontakt steht. Bei der Verwendung des in Fig. 6 dargestellten Laminats zu Bezeichnungszwecken wird das Ablöseblatt 52 von der zweiten Kleberschicht 51 abgestreift und das restliche Laminat auf ein« Oberfläche aufgebracht. Nach einer Bestandskontrolle kann der Anschnitt 42 der Decklage 40 vom ,Abschnitt 43 dadurch
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entfernt werden, in dem der Abschnitt 42 vom Abschnitt 48 der Unterlage 47 abgetrennt und sodann der Abschnitt 42 längs der Perforation 41 abgerissen wird. Der Abschnitt 42 der Decklage kann dann auf die gleiche oder eine andere Oberfläche aufgebracht werden» Nach Wunsch kann der Abschnitt 48 der Unterlage 47 von der Oberfläche entfernt und auf einen anderen Abschnitt der gleichen Oberfläche oder auf eine andere Oberfläche wieder aufgebracht werden, da der Abschnitt 48 der Unterlage 47 längs der Linie 49 abgetrennt ist.
Ein weiter ausgestaltetes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 7 dargestellt. Danach umfaßt das Laminat eine Decklage 60 mit einem ersten Abschnitt 61 und einem zweiten Abschnitt 62, die durch einen geschwächten Bereich, beispielsweise durch eine sich seitlich zur Decklage erstreckende Perforationslinie 63, unterteilt sind. Die Abschnitte 61 und 62 der Deck lage 60 sind jeweils mit druckempfindlichen Kleberschichten 64 und 65 beschichtet, die von einem nicht gummierten Abschnitt 66 getrennt sind. Die Schichten 64 und 65 sind von einer Unterlage 67 hinterlegt, die mit einer Ablöseschicht 68 versehen ist. Die Ablöseschicht 68 und die Unterlage 67 sind längs einer Linie 69 aufgetrennt. Die Unterlage 67 weist eine druckempfindliche, zweite Kleberschicht 70 auf, die von einem Ablöseblatt 71 bedeckt ist. Das Ablöseblatt 71 besitzt eine zweite Ablöseschicht 72, die sich vom einen Ende des Ablöseblattes 71 bis zur Trennlinie 69 erstreckt.
Bei der Verwendung des in Fig. 7 dargestellten Laminats als Bezeichnungsmittel wird das Ablöseblatt 71 von der druckempfindlichen, zweiten Kleberschicht 70 bis zur Linie· 69 entfernt. Der Rest des Ablöseblattes 71 zusam-
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men mit dem daran angeklebten Abschnitt der Unterlage 67 wird vom Abschnitt 62 der Decklage 60 entfernt, so daß die Kleberschicht 65 auf dem Abschnitt 62 freigelegt ist. Die Kleberschicht 65 und die Kleberschicht 70 werden dann auf eine Oberfläche aufgebracht. Der Abschnitt 61 der Decklage 60 kann dann von der Unterlage 68 entfernt und auf die gleiche oder eine andere Oberfläche zu Bezeichnungszwecken aufgebracht werden.
Mit besonderem Vorteil sind~die Decklagen und die Unterfc lagen sowie gegebenenfalls.auch das Ablöseblatt aus einem Gewebe gefertigt. " -
Vorstehend wurde ein flexibles Laminat beschrieben, das sich aus einer Decklage und einer Unterlage zusammensetzt. Die Decklage weist auf einer Seite eine vorzugsweise druckempfindliche Beschichtung auf. Bei einer Ausführungsform der Erfindung kontaktiert ein Abschnitt der Gesamtfläche der Kleberbeschichtung auf der Decklage einen mit einer Ablöseschicht beschichteten Abschnitt der Unterlage. Bei einer anderen Ausführungsform ist die auf die Decklage zuweisende Seite der Unterlage vollständig mit einer Ablöseschicht bedeckt und die W Gegenseite der Unterlage ist mit einer druckempfindlichen Kleberschicht beschichtet. Die druckempfindliche Kleberschicht ist mit einer weiteren Unterlage, beispielsweise in Form-eines Ablöseblattes, bedeckt, die ihrerseits eine zweite Ablöseschicht aufweist, die weniger als die Gesamtfläche zwischen der druckempfindlichen Kleberschicht und der ersterwähnten Unterlage bedeckt. Mindestens ein Teil der Unterlage, die eine Ablöseschicht auf einer Seite aufweist, besitzt auf ihrer anderen Seite eine kleberbeachichtung, so daß sie auf einer Oberfläche dauerhaft befestigt werden kann. Derjenige Teil der Decklage, die den ablösebeschichteten Abschnitt kontaktiert,, kann bezüglich des restlichen
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Laminates angehoben und von der restlichen Decklage entfernt werden, so daß sie auf die gleiche oder andere Oberfläche zu Bezeichnungszwecken aufgebracht werden kann; andererseits kann sie auch angehoben werden und, während sie mit dem restlichen Teil der Decklage weiterhin einen integrierten Bestandteil bildet, auf die gleiche oder verschiedene Oberfläche zu Verbindungs-Ewecken aufgebracht werden.
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Claims (11)

  1. Ans ρ r ü c h e
    Ι» Flexibles Laminat, gekennzeichnet durch eine Decklage (10, 20, 40f 60); durch eine Unterlage (12, 22, 47, 67) v unter der Unterlage, durch eine erste Kleberschicht (11, 21; 43,44;64,65) zwischen Decklage und Unterlage; durch eine zweite Kleberschicht (15, 24, 51, 70) unter der Unterlage, wobei mindestens eine Kleberschicht druckempfindlich ist; sowie durch ein Unterlaminat, b das mindestens eine Ablöseschicht (13, 23, 50, 68) aufweist, die sich über einen Teil der gemeinsamen. Fläche zwischen druckempfindlicher Kleberschicht und Unterlage erstreckt*
  2. 2. Flexibles Laminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kleberschicht druckempfindlich ist.
  3. 3. Flexibles Laminat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kleberschichten druckempfindlich sind. .
  4. 4. Flexibles Laminat nach Anspruch 3, dadurch -gekennzeichnet, daß die Ablöseschicht an die erste Kleberschicht anliegt.
  5. 5. Flexibles Laminat nach .einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kleberschicht wärmeempfindlich ist.
  6. 6. Wärmeempfindliches Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklage ein geschwächtes Gebiet (41,63) aufweist, das in der Nähe der Grenze zwischen einem mit Ablöseschicht und einem
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    ohne Ablöseschicht versehenen Abschnitt der Unterlage angeordnet ist.
  7. 7. Flexibles Laminat nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlaminat ein Ablöseblatt (25, 52, 71) und eine zweite Ablöseschicht (24, 53, 72) aufweist, wobei die zweite Ablöseschicht sich mindestens teilweise über die gemeinsame Fläche zwischen zweiter Kleberschicht und Ablöseblatt erstreckt,
  8. 8. Flexibles Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ablöseschicht die gemeinsame Fläche zwischen erster Kleberschicht und Unterlage ganz überdeckt und unterteilt ist.
  9. 9. Flexibles Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage in der Nähe des geschwächten Gebietes in der Deckiage unterteilt ist.
  10. 10. Flexibles Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kleberschicht in der Nähe des geschwächten Gebietes der Deck— lage unterteilt ist« .
  11. 11. Flexibles Laminat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage und die zweite Kleberschicht, im wesentlichen an den gleichen Stellen unterteilt sind.
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