DE2132011A1 - Rahmen fuer eine bildtraegerflaeche - Google Patents

Rahmen fuer eine bildtraegerflaeche

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DE2132011A1
DE2132011A1 DE19712132011 DE2132011A DE2132011A1 DE 2132011 A1 DE2132011 A1 DE 2132011A1 DE 19712132011 DE19712132011 DE 19712132011 DE 2132011 A DE2132011 A DE 2132011A DE 2132011 A1 DE2132011 A1 DE 2132011A1
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DE
Germany
Prior art keywords
frame
parts
carrier surface
image carrier
folding
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712132011
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rissen Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Rissen Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Publication of DE2132011A1 publication Critical patent/DE2132011A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G1/0633Picture frames made of sheet material

Landscapes

  • Cartons (AREA)

Description

  • Rahmen für eine Bildträgerfläche Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen für eine Bildträgerfläche, beispielsweise für ein Bild, eine werbefläche, für den Teil einer Verpackung oder dergleichen.
  • Bilderrahmen sind sperrig,und kostspielig. Ihr Preis übersteigt häufig den des Bildes, wenn es sich um eine @unstdruck-Reproduktion handelt. Der erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen zu schaffen, der sowohl billiger als auch weniger platzraubend ist, wenigstens im Stadium des Vérs-ands und gegebenenfalls auch des Verkaufs.
  • Die erfindungsgemässe Lösung besteht darin, dass mit den Rändern der Bildträgerfläche Zuschnitteile aus Karton oder dergleichen verbunden sind, die zu die Bildträgerfläche einschliessenden Rahmenteilen auffaltbar sind.
  • Der erfindungsgemässe Rahmen, der zweckmässigerweise von vornherein, also von dem llerstellerwerk, mit der Bildträgerfläche, die möglicherweise unmittelbar das Kunstdruckblatt ist, verbunden wird, kann im nicht aufgefalteten, flachen Zustand gelagert, transportiert und gegebenenfalls auch verkauft werden. Der Verbraucher ist selbst an Band einer beigegebenen bebrauchsanleitung in der Lage, den Rahmen aufzufalten und damit in die gewünschte Form zu überführen. Für die Ausführung der Rahmenteile sind alle einschlägigen Möglichkeiten der Falttechnik anwendbar. So kann beispielsweise jeder Rahmen für sich faltschachtelartig aufgebaut sein, wobei die einzelnen Rahmenteile an den Ecken auf geeignete Weise, beispielsweise durch Klebung, miteinander verbunden sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die in den zecken einander benachbarten Faltteile sich gegenseitig im aufgerichteten Zustand stützen und in diesem Zustand verriegeln. Dies kann nach der erfindung dadurch geschehen, dass die Rahujnteile teilweise mit jeweils in das zugehörige sunde des anderer RahzeniLs eindringenden Verlängerungen versehen sind. Zu diesem Zweck können nach der Erfindung jeweils einander entsprechende und in einer Ecke aneinander angrenzende Paare von Faltabschnitten zweier Rahmenteile derart ausgebildet sein, dass der eine Baltabschnitt in der Trennebene endet, während der andere mit der Verlängerung versehen ist.
  • Diese Verlägerung soll in der Trennebene dieselbe Breite wie der Faltabschnitt selbst aufweisen, wobei nach einem weiteren lIerkmal der Erfindung die Verlängerungen der Faltabschnitte bei einer Rahmenecke wechselnd an dem einen und dem anderen Rahmenteil angeordnetsind. Dieses Merkmal hat die Konseguenz, dass die abwechselnd von der einen und der-anderen Seite kommenden Verlängerungen in den Balt-Eckpunkten Ubereinandergreifen und sich gegenseitig verriegeln. enn die Rahmen aus einer Vielzahl von Paltabschnitten zusammengesetzt sind, ist es gegebenenfalls nicht unbedingt erforderlich, von jedem Faltabschnitt zum nächsten auch den Vorsprung wechseln zu lassen; im Hinblick auf grösstmögliche Stabilität und Formtreue des Rahmens ist ein solcher stetiger Wechsel jedoch vorteilhaft.
  • Wie im Hinblick auf den Verriegelungseffekt einleuchtet, kommt es für die Haltefunktion der Vorsprünge im wesentlichen auf die Gestaltverhältnisse im Bereich der Falte ecken an. Es ist daher nicht in jedem Fall von sAichtigkeit, wie die Vorsprünge im übrigen Verlauf in der Breite des Faltabschnitts gestaltet sind. Es wäre sogar denkbar, daß bei Betrachtung eines Faltabschnittpaares an einer Rahmenecke der zugehörige Vorsprung an der einen Seite dieses Faltabschnitts an einen Rahmenteil angeordnet ist, während er an der anderen Seite am anderen Rahmenteil befestigt ist.
  • Damit die Rahmenteile die aufgefaltete Form beibehalten, müssen die Rückseiten der Rahmenteile in irgendeiner Form aneinander oder an der -Bildträgerfläche bzw. an dem entsprechenden Rand der Rahmenteile selbst befestigt werden, was beispielsweise durch Klebung oder bekannte Steckverschlüsse möglich ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Rahmenteile an ihren auf der Rahmenrückseite befindlichen Faitteilen miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel erläutert. Darin zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des aufgefalteten Gegenstands; Fig. 2 eine Ansicht des Zuschnitts; Fig, 3 einen Schnitt parallel zur Bildträgerfläche in Richtung zur Rahmenoberseite hin gesehen und Fig. 4 eine Ansicht der Unterseite einer Ecke.
  • Fig. 5 zeigt einen senkrechten Schnitt längs Linie V - V in Fig. 1; Fig. 6 zeigt einen senkrechten Schnitt einer anderen Ausführungsform des Rahmenprofils.
  • Der aus den Rahmenteilen 1 bestehende Rahmen umgibt eine Bildträgerfläche 2, die beispielsweise mit einem Kunstdruck, einer Werbeinformation oder dergleichen versehen ist. Die Gesamtheit vor @@ahmen und Bildrägerfläche kam aich )2eil einer TTerpackung sein, insbesondere ein 7erackungsuntereil, das durch einen nicht dargestellten Deckel verschlossen werden kann. Der Rahmen bildet dabei gleichzeitig den aand des rerpackungsunterteils.
  • Gemäss Fig. 2 sind die Zuschnitte für die Rahmenteile 1 einstückig mit der Bildträgerfläche ausgebildet oder am Rand derselben durch Klebung, Verklammern oder dergleichen befestigt. Letzteres hat den Vorteil, dass für die Bildträgerfläche- und den Rahmen unterschiedliches Material verwendet werden kann. Die einzelnen Paltabschnitte, d.h. die den Rahmen bildenden, im wesentlichen parallel verlaufenden Zuschnittstreifen, die durch Faltlinien voneinander getrennt sind, sind in Fig. 1 und 2 übereinstimmend mit den Bezugsziffern 3 - 6 bezeichnet, wobei der Paltabschnitt 6 in Fig. 1 nicht sichtbar ist, weil er die Rahmenrückseite bildet.
  • Die Faltabschnitte 3 der kürzeren Rahmenteile sind an den enden mit Verlängerungen 7 versehen. Demgegenüber enden die entsprechenden Baltabschnitte 3 derAängeren Rahmenteile genau an derjenigen Stelle, an der im aufgefalteten Zustand die Trennebene liegt, d.h. die winkelhalbierende Ebene-in einer Rahmenecke. Dafür sind die Verlängerungen 8 der Faltabachnitt-Paare 4 an den entsprechenden Faltabschnitten der längeren Rahmenteile vorgesehen. Mit strichpunktierter Linie ist angedeutet, wo hier die Trennebene verlaufen xfürde¢ Entsprechend enden die Abschnitte 4 der kürzeren Rahmenteile in der Trennebene.
  • Für die Faltabschnitte 5 gilt wieder, daß die Verlängerungen 9 an den kürzeren Rahrnenteilen angeordnet sind. Auch lier ist die Trennebene strichpunktiert angedeutet. Sie ist hier gleichzeitig eine Faltlinie, während die Verlängerungen 7 der Abschnitte 3 nicht unbedingt durch eine Faltlinie abgetrennt zu sein brauchen.
  • Die Faltabschnitte 6 sind an ihren Enden mit ineinanderpassenden Verriegelungsschlitzen 10 versehen. Bei Ii ist eine Aufhängeöse im Zuschnitt vorgebildet.
  • Fig 3 veranschaulicht die Verhältnisse in einer Rahmenecke im aufgefalteten Zustand. Man sieht, daß die Verlängerungen 7, 8 und 9 in den Faltecken aneinander vorbeigreifen und sich dadurch gegenseitig verriegeln.
  • Aus Fig. 4 ergibt sich die Verriegelung der Faltabschnitte 6 auf der Rdckseite des Rahmens.
  • Fig. 5 stellt einen senkrechten Schnitt durch den Rahmen längs Linie V-V in Fig. 1 dar.
  • Fig. 6 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Rahmen einer weiteren vorteilhaften anderen AusfUhrungsform Sowohl bei der Ausführung gemäß Fig. 5 als auch bei der nach Fig. 6 kann die Befestigung der Rahmenzuschnitte entweder nach der Querschnittsdarstellung A oder B- in Fig. 2 erfolgen.
  • Wenn vermieden werden soll, daß der Rand auf der Bildträgerfläche eines gedruckten Bildes sichtbar wird, befestigt man die Rahmenzuschnitte nach dem Drucken gemäß der Querschnittsdarstellung A oder B in Fig. 2 auf dem Rand der Bildträgerfläche. Im Fall des Querschnittes A werden die Rahmenzuschnitte gesondert hergestellt und auf den Rand der Bildträgerfläche aufgeklebt.
  • Vorteilhafter ist die Ausführung gemäß Querschnittsdarstellung B, bei der die Rahmenzuschnitte von vornherein mit der Bildfläche einstückig ausgeschnitten sind und nach dem Druck mit einem schmalen Streifen aufgefaltet werden, der zweckmäßigerweise durch Klammern oder Klebung befestigt wird, Die durch die Auffaltung gemäß der Querschnittsdarstellung A oder B in Fig. 2 entstehende Falte gibt der Bildträgerfläche die nötige Aussteifung und verhindert ein Auswerfen des Rahmens aus der Ebene unter Einfluß der Faserrichtung des Kartons, der Luftfeuchtigkeit und der Wärme. Von Vorteil 3 für die Aussteifung ist es, wenn die Faltabschnitte/genau rechtwinklig zur Bildträgerfläche 2 stehen, Es ist ersichtlich, daß sich der erfindungsgemäße Rahmen leicht herstellen läßt und leicht aufzufalten ist. Im Zustand der Fig. 2 kann er gelagert, transportiert und gegebenenfalls verkauft werden, während er beim Verwender in die Lage gemaß Fig. 1 gebracht wird.

Claims (8)

  1. PATENTEiSPRüCHE
    Rahmen für eine Bildträgerfläche oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Rändern der Bildträgerfläche (2) Zuschnittsteile aus Karton oder dergleichen verbunden sind, die zu die Bildträgerfläche einschließenden Rahmenteilen (1) auffaltbar sind.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Bildt-rägerfläche (2) und die Rahmenteile (1) entweder durch die Falte A oder B verbunden sind.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 1D dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Rahmenteile teilweise mit jeweils in das zugehörige Ende des-anderen Rahmenteils eindringende-n Verlängerungen (7, 8, 9) versehen sind.
  4. 4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die jeweils einander entsprechenden und in einer Ecke aneinander -angrenzenden Paare von Faltabschnitten (33 4, 5) zweier Rahmenteile (1) derart ausgebildet sinqv daß der eine Faltabschnitt in der Trennebene enden während der andere mit der Verlängerung versehen ist,
  5. 5. Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (7, 8, 9) der Faltabschnitte bei einer Rahmenecke wechselnd an dem einen und dem anderen Rahmenteil angeordnet sind und in der Trennebene dieselbe Breite wie der Faltabschnitt aufweisen.
  6. 6. Rahmen nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet> daß die Rahmenteile an ihren auf der Rahmenrückseite befindlichen Faltteilen (6) miteinander verbunden sind0
  7. 7. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die -rUckseitigen Rahmenfaltteile (6) mittels Steckteilen (10) miteinander verhakt sind.
  8. 8. Rahmen nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet1 daß er Teil einer Verpackung ist.
DE19712132011 1971-06-28 1971-06-28 Rahmen fuer eine bildtraegerflaeche Pending DE2132011A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995008447A2 (fr) * 1993-09-24 1995-03-30 Alain Keribin Encadrements pliants expediables sous enveloppes
DE202009016624U1 (de) 2009-12-07 2010-04-29 Kaya Kunstdruck Verlag Bilderrahmen für Kunstdrucke, Reproduktionen aus Papier, Werbe-Darstellungen o.dgl.

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995008447A2 (fr) * 1993-09-24 1995-03-30 Alain Keribin Encadrements pliants expediables sous enveloppes
FR2710292A1 (fr) * 1993-09-24 1995-03-31 Keribin Alain Encadrements pliants expédiables sous enveloppes.
WO1995008447A3 (fr) * 1993-09-24 1995-05-18 Alain Keribin Encadrements pliants expediables sous enveloppes
DE202009016624U1 (de) 2009-12-07 2010-04-29 Kaya Kunstdruck Verlag Bilderrahmen für Kunstdrucke, Reproduktionen aus Papier, Werbe-Darstellungen o.dgl.

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