DE2131916A1 - Daempfer insbesondere laufschlaufendaempfer - Google Patents
Daempfer insbesondere laufschlaufendaempferInfo
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- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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- D06B19/0005—Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials
- D06B19/0029—Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials by steam
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- D06B23/00—Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
- D06B23/02—Rollers
- D06B23/026—Rollers characterised by particular surface features
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
- "D*åmDfer insbesondere LaufschlaufendämDfer" Die Erfindung bezieht sich auf einen Dämpfer insbesondere Laufschlaufendnmpfer zum Dämpfen von bahnförmiger ware; die mittels im Bereich der Decke des Gehäuses drehbar gelagerten und angetriebenen Umlenkrollen einseitig geführt ist.
- Dämpfer der genannten Art werden im allgemeinen zum Fixieren von auf die Warenbahn aufgegebenen Earbstoffen verwendet. Die Führung der Ware z. B. Tufted-Ware, in nur einseitig unterstützen Schlaufen ist notwendig, um die mit Earbe versehene Sichtseite keinen Druckbeanspruchungen auszusetzen. Im Grunde sind derartige Dämpfer problemlos in ihrer Anwendung, insbesondere dann, wenn jede einzelne dieser Laufschlaufen in ihrer Länge durch eine an der unteren Umlenkstelle angeordnete Tastvorrichtung gesteuert wird, Dennoch gibt es einige Warenqualitäten, insbesondere die Trägerschichten von Tufted-Waren, bei denen Laufschwierigkeiten im Dämpfer auftreten. Die Laufungenauigkeicn zeigen sich in quer oder längs über die Warenbahn verlaufenden Falten, die während der Behandlungszeit im Dämpfer einfixieren. Der Grund für die Falten ist unerfindlich. Es kann nur vermutet werden, daß die der Ware innewohnende, über die Breite ungleichmäßige Elastizität die Faltenbildung verursacht und/oder die N?are ungleichmäßig über die zweite im Dämpfer schrumpit.
- I)er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in dem Damnfer rlaßnah non zu ergreifen, die die Ealten bei auch während des DäJapfens eintretendem -Schrumpf oder dergleichen vermeiden, zumindest aber wieder ausgleichen, damit das Fixierergebnis am Ende der Dämpfbehandlung über die Länge und Breite der Ware völlig gleichmäßig und ohne Rakel ist.
- Nach der Erfindung wird die Lösung der gestellten Aufgabe darin gesehen, daß im Aufwärtstrum der Ware zweckmäßigerweise unmittelbar vor zumindest einer der Umlenkrollen eine sich über die Breite der Ware erstreckende, nit der Ware in Kontakt stehende Ausbreitvorrichtung angeordnet ist.
- Es sind Ausbreitvorrichtunaen der unterschiedlichsten Art bekannt.
- Zu nennen ist da z. B. eine Ausbreitwalze, die auf ihrem Umfang schraubenlinienförmige von der Mitte aus zu den Stirnseiten hin verlaufende Profilrillen aufweist. Besonders zweckmäßig ist es, die angetrieben umlaufende Ausbreitwalze in der Mitte zu teilen und beide Teile stufenlos in der Drehgeschwindigkeit steuerbar anzutreiben, so daß die Ausbreitwalze gleichzeitig auch zum mittigen Ausrichten der Ware genutzt werden kann, indem der eine Teil schneller umläuft als der-andere.
- Die Gewindewalze kann auch durch eine konvex gebogene Ausbreitwalze ersetzt werden, die in der Mitte ihrer Länge mit der Warenbahn in Kontakt steht, während die Randbereiche locker an der mehr zurückliegenden- Walze anliegen. Es können auch beide Vorrichtungen in einem Dämpfer gemeinsam eingebaut werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die AushreitTJalze durch ein sich der Bewegungsbahn der Ware anschraiegendes Blech zu ersetzen, das auf deren der Warenbahn zugekehrten Fläche Profile aufweist, die von der Mitte aus in Warentransportrichtung zu den Rändern hin schräg geneigt sind.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Figur 1 einen Schnitt quer durch einen Lauf schlaufendämpfer, FLqur 2 eine Ansicht einer Ausbreit-Gewindewalze, Figur 3 in perspektivischer Darstellung eine Umlenkwalze des Dampfers nach Figur 1 mit einer konvex gebogenen, starr angeordneten Ausbreitwalze, Figur 4 einen Schnitt durch eine Umlenkrolle des Dämpfers nach Eigur 1 mit einem Blech als Ausbreitvorrichtung und Figur 5 das Blech nach Figur 4 in der Ansicht.
- Den aus einem Gehäuse 1 bestehenden Dämpfer durchläuft eine bahnförmige Textilbahn 1 in Laufschlaufen, die durch im Bereich der Decke des Dämpfers angeordnete Umlenkrollen 3 gebildet sind. Die Rollen sind angetrieben und fördern damit die Ware langsam vom Einlauf hin bis zum Auslauf 5. Die jeweilige Länge der Laufschlaufen wird durch Tastorgane 6 gesteuert, die in Abhängigkeit ihrer Auslenkung über Getriebe 7 die Umlaufgeschwindigkeit der zugehörigen Rolle 3 steuern.
- Zum Glattstreichen der beim Durchlaufen der Ware 2 auftretenden Falten ist zweckmäßigerweise unmittelbar vor jeder der Umlenkwalzen 3 eine Ausbreitvorrichtung 8 angeordnet, die sich über die Breite der Ware erstreckt und mit ihr wie gezeigt in einem möglichst großen Umfangswinkel-in Kontakt steht, selbst jedoch unterschiedlich in der Bauart sein kann. Einige Ausführunasbeispile sind in den Figuren 2 bis 5 dargestellt.
- Figur 2 zeigt die bekannte Ausbreit-Gewindewalze, die von der Mitte aus in Richtung zu den Stirnenden hin gegenläufige Gewindeprofile aufweist. Vorzugsweise ist die Walze 9 in der Mitte geteilt, derart daß die linke- hälfte sich unabhängig von der rechten und umgekehrt drehen kann. Zum Antrieb der beiden Walzenhälften 9 ist jeweils ein stufenlos antreibbarer Motor lo, 11 vorgesehen, die eine eventuell aus der Mitte verlaufene Ware durch höhere Drehf3esch.lindigkeit der einen hälfte der Ausbreitwalze wieder in die Mitte verfahren.
- Eine weitere 'lfjglichkeit für eine Ausbreitvorrichtung zeigt die Figur 3, nach der die Ausbreit-r,ewindcwalze 9 durch eine konvex (3ebof3ene, fest angeordrletc Walze 12 gebildet ist. ti-gur 4 offenbart als eine weitere Möglich ein der Bewegungsbahn der Ware sich anschließendes Blech 13, das auf der der Ware zugekehrten Fläche Profile 14 aufweist, die von der Mitte aus in Warentransportrichtung zu den Rändern hin schrag geneigt sind. Dieses Blech 13 kann untnittelbar vor der Umlenkrolle 3 angeordnet sein, es kann sich jedoch auch deren Ablaufbereich um einen Winkel X um die Umlenkwalze 9 schmiegen. Auf diese Weise wird die Ware 2 in ausgebreitetem Zustand auf die sofort die Ware ergreifende Umlenkrolle 3 abgegeben.
Claims (7)
- P a t e n t a n s p r ü c h e(1, Dampf er insbesondere Laufschlaufendämpfer zum Dämpfen von bahnförmiger Ware, die mittels im Bereich der Decke des Gehäuses drehbar gelagerten und angetriebenen Umlenkrollen einseitig geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufwärtstrum der Ware (2) vor zumindest einer der Umlenkrollen (3) eine sich über die wesentliche Breite der Ware (2) erstreckende, mit der Ware (2) in Kontakt stehende Ausbreitvorrichtung (8, 9, 12, 13) angeordnet ist.
- 2. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbreitvorrichtung (8, 9, 12, 13) unmittelbar vor der Umlenkrolle (3) angeordnet ist und möglichst über einen großen Umfangswinkel (X) von der Ware (2) bedeckt ist.
- 3. Dämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbreitvorrichtung als sich der Bewegungsbahn der Ware anschmiegendes Blech (13) ausgebildet ist, das auf der der Ware (2) zugekehrten Fläche Profile (14) aufweist, die von der rfitte aus in Warentransportrichtung zu den Rändern hin schräg geneigt sind.
- 4. Dämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufbereich des Bleches (13) die Umlenkrolle (3) um einen Winkel (X) umschlingt.
- 5. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbreitvorrichtung in an sich bekannter Weise als konvex gebogene, fest angeordnete Walze (12) ausgebildet ist.
- 6. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbreitvorrichtung in an sich bekannter Weise als angetrieben umlaufende Gewindewalze (9) ausgebildet ist, die von der Fritte aus in Richtung zu den Stirnenden gegenläufige Gewindeprofile aufweist.
- 7. Dämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die angetrieben umlaufende Ausbreitwalze (9) in der Mitte geteilt ist und beide Teile stufenlos in der Drehgeschwindigkeit steuerbar sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712131916 DE2131916C3 (de) | 1971-06-26 | Laufschlaufendämpfer | |
DE19712151744 DE2151744A1 (de) | 1971-06-26 | 1971-10-18 | Daempfer insbesondere laufschlaufendaempfer |
GB2577672A GB1370260A (en) | 1971-06-26 | 1972-06-02 | Loop steamer for steaming lengths of material |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712151744 DE2151744A1 (de) | 1971-06-26 | 1971-10-18 | Daempfer insbesondere laufschlaufendaempfer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2131916A1 true DE2131916A1 (de) | 1973-01-11 |
DE2131916B2 DE2131916B2 (de) | 1976-04-29 |
DE2131916C3 DE2131916C3 (de) | 1976-12-16 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE2131916B2 (de) | 1976-04-29 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |