DE2131384C3 - Verfahren zur Herstellung eines Datenträgers und Farbcodedrucker zur Durchfuhrung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Datenträgers und Farbcodedrucker zur Durchfuhrung dieses VerfahrensInfo
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- DE2131384C3 DE2131384C3 DE19712131384 DE2131384A DE2131384C3 DE 2131384 C3 DE2131384 C3 DE 2131384C3 DE 19712131384 DE19712131384 DE 19712131384 DE 2131384 A DE2131384 A DE 2131384A DE 2131384 C3 DE2131384 C3 DE 2131384C3
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Datenträgers mit in Abtastrichtung nebeneinander
angeordneten digitalen farbigen Markierungen, ω
durch die die einzelnen Bits dargestellt werden, wobei
der binäre Wert einer jeden Bitstelle jeweils durch zwei von drei unterschiedlichen Farben bestimmt ist, daß
niemals zwei gleiche Farben aufeinanderfolgen, daß sich der dargestellte Bitwert »1« bzw. »0« aus der
Farbenfolge zweier benachbarter Bitstellen ergibt und daß die umgekehrte Farbenfolge dem anderen Bitwert
entspricht nach dem Hauptpatent 20 32 251.
Aus der GB-Patentschrift 11 86 252 ist eine Vorrichtung
zum streifenförmigen Aufzeichnen von Daten bekannt Jeder Streifen bzw. jede Streifenart stellt eine
binäre Information dar. Diese Vorrichtung enthält einen Druckknopf mit zwei Druckflächen und ein zweifarbiges
Druckfarbband. Im Betrieb druckt die erste Druckfläche zuerst alle codierten Flächen der ersten
Farbe durch Benutzung jenes Teiles des Druckfarbbandes, der die erste Farbe enthält Der Druckknopf wird
danach weiterbewegt und das Farbband verstellt, so daß nun die zweite Druckfläche alle Flächen der zweiten
Farbe durch Benutzen jenes Teiles des Druckfarbbandes druckt, der die zweite Farbe trägt Die dritte Farbe
wird durch den Untergrund des Aufzeichnungsträgers gebildet
Der Nachteil dieser Vorrichtung liegt darin, daß der Druckkopf sehr häufig mechanisch verstellt bzw. hin-
und herbewegt werden muß, damit die Daten ausgedruckt werden können. Somit ist die Herstellung von
Datenträgern in dieser Weise nicht mit der erforderlichen Geschwindigkeit und Genauigkeit möglich.
Aus den US-Patentschriften 31 94 154 und 20 65 690 ist es zwar bekannt durch voneinander beabstandet
angeordnete stationäre Druckstationen Aufzeichnungsträger an vorbestimmten Stellen zu bedrucken, jedoch
ist mit den aus diesen Schriften bekanntgewordenen Vorrichtungen ein koo-rdinierter Weg-/Zeitabhängiger
automatischer Druck von räumlich ineinander verschachtelten Farbcodeaufzeichnungen nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein automatisches Verfahren und einen Farbcodedrucker zur
Herstellung ν >n Datenträgern aufzuzeigen, damit die nach einem Übergangscode gemäß Hauptpatent
20 32 251 codierten Daten in Form von nebeneinanderliegenden Farbstreifen schnell und exakt gedruckt
werden können. Dabei soll eine, häufige Einstellung des Druckkopfes vermieden werden und ein Transport des
zu bedruckenden Etiketts nur in einer Richtung erfolgen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Codeconverter in Abhängigkeit von den zu
druckenden Markierungen unverzögert eine erste Druckstation oder über eine Verzögerungsschaltung
eine zweite Druckstation, die in Bewegungsrichtung des Datenträgers einen Abstand von der ersten Druckstation
aufweist oder keine der beiden Druckstationen ansteuerbar sind, daß die Verzögerungszeit der
Verzögerungsschaltung gleich der Zeit ist, die eine Antriebsvorrichtung benötigt, um einen zu bedruckenden
Datenträgerabschnitt von der ersten zur zweiten Druckstation zu transportieren und daß die beiden
Druckstationen Farben mit unterschiedlicher und von der des Datenträgers verschiedener Spektraleigenschaft
drucken.
Ein weiterer Vorteil der vorstehenden erfindungsgemäßen Druckeinrichtung liegt darin, daß sie ein
Drucken mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht, obgleich dabei schwierige Ausrichteprobleme zu überwinden
sind, um genau lokalisierte Codeflächen zu erhalten.
Die besonderen Anwendungsmöglichkeiten der DruekeiniMchtung gemäß der Erfindung liegen in dem
Drucken eines Übergangscodes (Transitcodes), bei dem die Codeelemente durch Übergänge (Transite) zwischen
benachbarten Codeflächen und nicht durch die Codeflächen selber registriert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine allgemeine Ansicht der erfindungsgemä-
Symbole DABTlS,
DABT2S,
DABTAS,
DABT8S
DABUPC
Ben Druckeinrichtung mit Darstellung eines Tastenfeldes zur Eingabe von Daten in dezimaler Form und mit
Darstellung von ersten und zweiten Druckvorrichtungen zum Drucken von ersten und zweiten Zeichen auf
einen Aufzeichnungsträger,
F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der in F i g. 1 gezeigten Druckeinrichtung mit Darstellung von
zusätzlichen Einzelheiten de- ersten und zweiten Druckvorrichtungen und ihrer zugeordneten Druckstationen,
IQ
F i g. 3A eine Draufsicht auf den Aufzeichnungsträger, der von der in F i g. 1 gezeigten Druckeinrichtung
bedruckt worden ist,
F i g. 3B eine graphische Darstellung des Farbtransitcodes, 15 DAFUN
F i g. 4 die Darstellung einer Flipflopschaltung,
F i g. 5 eine schematische Darstellung in Blockform der Steuerlogik der erfindungsgemäßen Druckeinrichtung,
F i g. 6 eine Einzeldarstellung des Funktionszählers, F i g. 7 ein Zeitdiagramm zur Dateneingabe,
F i g. 8 ein Zeitdiagramm für den Funktionszäh'-^r,
F i g. 9 ein Zeildiagramm zum Datendrucken,
Fig. 1OA eine Einzeldarstellung der logischen Schaltung,
die zur Eingabe von Daten verwendet wird,
Fig. 1OB eine Verlängerung von Fig. 1OA mit
Einzeldarstellung der logischen Schaltung zum Eingeben von Daten in das Schieberegister,
Fig. IOC eine Darstellung von Einzelheiten der logischen Schaltung für den Codeconverter, jo
F i g. 11 ein Zeitdiagramm für den Codeconverter,
Fig. 12A eine Einzeldarstellung der logischen Schaltung
zum Erzeugen der Paritätsbits und
Fig. 12B eine Einzeldarstellung der logischen Schaltung
für das LINKES ENDE-Coderegister und das r> RECHTES ENDE-Coderegister.
Signalbezeichnungen
Um das Verständnis für die vorliegende Erfindung zu
erleichtern, wird nachfolgend eine kurze Beschreibung für jene Symbole und Signale gegeben, die in der
Beschreibung und in den Zeichnungen verwendet werden.
Beschreibung
DASTRB
DASWO, üASWi,
DASW2, DASW3,
DASWA, DASW5,
DASW6, DASW7,
DASWi, DASW9
D
DSROUT
GNRBST
Symbole
Beschreibung
BCC
BLKHAM
BKRBST
CLEAR
DABFFR
Ausgangssignale für den 4stufigen Blockprüfzeichengenerator 166. Steuersignale für den Druckhammer-Elektromagneten
66 zum Betätigen des schwarzen Druckhammerkopfes 64.
Steuersignale für den dem schwarzen Farbband zugeordneten " Schrittmotor 74, wodurch eine frische Fläche des Farbbandes über die Druckschiene 60 gestellt wird.
Steuersignale für den dem schwarzen Farbband zugeordneten " Schrittmotor 74, wodurch eine frische Fläche des Farbbandes über die Druckschiene 60 gestellt wird.
Steuersignale, die zur Hauptrüekstellung in der gesamten Druckerlogik
verwendet werden.
Steuersignale, die es ermöglichen, daß Daten des Eingangsdaten- bs Pufferspeichers 160 in den Schiebereg's'erspeicher 164 geladen werden können.
Steuersignale, die es ermöglichen, daß Daten des Eingangsdaten- bs Pufferspeichers 160 in den Schiebereg's'erspeicher 164 geladen werden können.
GRNHAM
INBITi, (NBIT2, INBITA, INBIT8
INBUFO
INPDAT
KEYDN
LCODER MVCLK BCD-Bits, die jenes Zeichen darstellen,
das gerade durch die Ausgänge der NAND-Gatter 266, 268,270 und 272 eingegeben und
erzeugt wurde.
Steuersignale, die die vorstehend genannten vier Datenbits in den Eingangsdatenpufferspeicher 160
laden.
Ein Steuersignal, das durch den zweiten Zustand des Funktionszählers
159 zum Vorbereiten der Druckersteuerlogik erzeugt wird damit Daten empfangen werden,
die ausgedruckt ν -.-den sollen.
Ein Steuersignal, das verwendet wird beim Abtasten jener Daten, die in dem Schieberegister 164 gespeichert
sind.
Datensignale, die durch Niederdrücken einer entsprechenden' Taste des Tastenfeldes 22 erzeugt
werden.
Bits, die in dem Schieberegister 164 gespeichert sind.
Ausgangssignale, die die in dem Schieberegister 164 gespeicherten
Daten darstellen.
Ein Steuersignal, das an den Schrittmotor 72 des grünen Farbbandes angelegt wird, woduich ein frischer Teil dieses Farbbandes über die Druckschiene 40 gestellt wird.
Ein Steuersignal, das an den Schrittmotor 72 des grünen Farbbandes angelegt wird, woduich ein frischer Teil dieses Farbbandes über die Druckschiene 40 gestellt wird.
Ein Steuersignal, für den Elektromagneten 46 zum Betätigen des grünen Druckhammers 44.
Eingangsdatensignale, die durch Verriegelungsschaltungen 276, 278, 280 und 282 erzeugt werden.
(Verriegelungsschaltungen =
Halteschaltungen)
Ausgangsdatensignale von dem Eingangsdatenpufferspeicher 160. Daten, die in das Schieberegister 164 eingegeben sind.
Ein Steuersignal, das durch den TASTE GEDRÜCKT-Generator zum vorübergehenden Einschalten des dezimalbinär codierenden Üatenconverters 154 verwendet wird.
Halteschaltungen)
Ausgangsdatensignale von dem Eingangsdatenpufferspeicher 160. Daten, die in das Schieberegister 164 eingegeben sind.
Ein Steuersignal, das durch den TASTE GEDRÜCKT-Generator zum vorübergehenden Einschalten des dezimalbinär codierenden Üatenconverters 154 verwendet wird.
Datensignale, die durch den Ausgang des LINKES ENDE-Coderegisters 170a erzeugt werden.
Steuersignale, die durch den Haupttakt erzeugt werden, der beim Drucken von Daten verwen-
Steuersignale, die durch den Haupttakt erzeugt werden, der beim Drucken von Daten verwen-
c\pt wird
Fortsetzung
Symbole
Beschreibung
PARLD
PCCLR
PCOL
PRFUN
PRLFUN
PRNFUN
PRRFUN
RCODER
RESET
SCB %
SCBA,
SCBS,
SCB16
SHFTCK
TAFUN
Ein Steuersignal, das den Paritätsgenerator 172 vorbereitet, um
2 Paritätsbits zu erzeugen.
Ein Steuersignal, das die Erzeu^ gung von Steuersignalen BLKHAMund BKRBSTeMehet Ein Rückstellsignal, das an den Positionszähler 300 angelegt wird, nachdem ein Zeichen in das Schieberegister 164 geladen worden ist. Ein Steuersignal, das bei der Synchronisierung der Eingangsposition des Schieberegisters 164 mit dem Ausgang des Eingangsdatenpufferspeichers 160 verwendet wird.
Ein Steuersignal, das die Erzeu^ gung von Steuersignalen BLKHAMund BKRBSTeMehet Ein Rückstellsignal, das an den Positionszähler 300 angelegt wird, nachdem ein Zeichen in das Schieberegister 164 geladen worden ist. Ein Steuersignal, das bei der Synchronisierung der Eingangsposition des Schieberegisters 164 mit dem Ausgang des Eingangsdatenpufferspeichers 160 verwendet wird.
Ein Steuersignal, das die Erzeugung der Steuersignale GNRBST
und GNRHAM einleitet
Ein Steuersignal, das durch den dritten Zustand des Funktionszählers 159 zur Vorbereitung der Druckersteuerlogik zu Beginn des Drückens erzeugt wird.
Ein Steuersignal, das zum Ausdrucken der Information verwendet wird, die in dem LINKES ENDE-Coderegister 170a enthalten ist.
Ein Steuersignal, das durch den dritten Zustand des Funktionszählers 159 zur Vorbereitung der Druckersteuerlogik zu Beginn des Drückens erzeugt wird.
Ein Steuersignal, das zum Ausdrucken der Information verwendet wird, die in dem LINKES ENDE-Coderegister 170a enthalten ist.
Ein Steuersignal zum Ausdrucken der Etikettinformation.
Ein Steuersignal zum Ausdrucken der Information, die in dem RECHTES ENDE-Coderegister 1706 enthalten ist.
Ein Steuersignal zum Ausdrucken der Information, die in dem RECHTES ENDE-Coderegister 1706 enthalten ist.
Datensignale, die durch den Ausgang des RECHTES ENDE-Coderegisters
1706 erzeugt werden.
Ein allgemeines Rückstellsteuersignal.
Ein allgemeines Rückstellsteuersignal.
Daten, die die Anzahl der Etikettinformationsfelder betreffen, die
in den LINKES ENDE- und RECHTES ENDE-Coderegistern 170 gespeichert sind.
Ein Steuersignal zum Herausschieben der Daten des Eingangsdatenpufferspeichers 160.
Ein Steuersignal, das durch den ersten Zustand des Funktionszählers 159 zum Vorbereiten der Druckerlogik erzeugt wird, um Informationen zu empfangen, die die Anzahl der Etikette betrifft
Ein Strich über ein Symboi definiert das Komplement jenes Symbols.
Ein Steuersignal zum Herausschieben der Daten des Eingangsdatenpufferspeichers 160.
Ein Steuersignal, das durch den ersten Zustand des Funktionszählers 159 zum Vorbereiten der Druckerlogik erzeugt wird, um Informationen zu empfangen, die die Anzahl der Etikette betrifft
Ein Strich über ein Symboi definiert das Komplement jenes Symbols.
F i g. 1 zeigt eine allgemeine Ansicht der erfindungsgemäßen Druckeinrichtung, die allgemein mit der
Bezugszahl 20 bezeichnet ist. Die Druckeinrichtung 20 enthält ein Tastenfeld 22, durch das Eingangsdaten
eingegeben werden können, erste und zweite Druckvorrichtungen 24 und 26 und eitle Transportvorrichtung 28
zum Bewegen eines Aufzeichnungsträgers 30, der beispielsweise ein Papierband sein kann, das aufeinanderfolgend
durch die erste und zweite Druckvorrichtung hindurchbewegt wird. In einem geeigneten
Gehäuse 32 sind Steuermittel vorgesehen, durch die die Arbeitsweise der Transportvorrichtung 20 und der
ersten und zweiten Druckvorrichtungen 24 und 26 gesteuert werden kann, so daß Daten in Form von
parallelen Farbstreifen auf dem Aufzeichnungsträger 30 nach Maßgabe eines vorbestimmten Codes aufgezeichnet
werden können, der eine binäre Information darstellt.
Die erste Druckvorrichtung 24 ist am besten düs
F i g. 2 ersichtlich und enthält eine drehbar gelagerte Vorratsrolle 34. Ein Farbband 36, das zum Drucken
eines ersten Zeichens (eine grüne Farbe) verwendet wird, wird schrittweise von der Vorratsrolle 34
transportiert und über eine Reihe von Umlenkrollen zu einer ersten Druckstation 38 gelenkt. Das Farbband 36,
das unter nachgiebiger Spannung gehalten wird, verläuft unterhalb einer Druckschiene 40 und wird
danach auf eine übliche Aufwickelspule 42 aufgewickelt.
Die t»ste Druckstation 38 enthält ferner Druckhammermittel,
welche aus einem grünen Druckhammer 44 und einem dem grünen Druckhammer 44 zugeordneten
Elektromagneten 46 bestehen. Der Druckhammer 44 ist so angeordnet, daß er gegeif die Druckschiene 40
schlägt. Eine Druckfeder 50, die zwischen einer Verlängerung 48 des Druckhammers und dem Gestell
des Elektromagneten angebracht ist, hält den Druckhammer 44 in Gegenuhrzeigerrichtung (F i g. 2) in einer
unwirksamen Stellung verschwenkt Bei Erregung des Elektromagneten 46 wird der Druckhammer 44 in
Uhrzeigerrichtung gegen die Vorspannungskraft der Feder 50 verschwenkt, wodurch die Druckschiene 40
den Abdruck eines grünen Streifens 92/4 (F i g. 3A) auf dem Aufzeichnungsträger 30 erzeugt
Die zweite Druckvorrichtung 26, die ebenfalls in F i g. 2 gezeigt ist ist in der gleichen Weise konstruiert
wie die erste Druckvorrichtung 24. Von einer Einzelbeschreibung dieser zweiten Druckvorrichtung 26 wird
daher abgesehen. Die zweite Druckvorrichtung 26 enthält eine Vorratsrolle 54 zur Abgabe eines
Farbbandes 56, das zum Drucken eines zweiten Zeichens (eine schwarze Farbe) verwendet wird. Die
Führung des Farbbandes 56 erfolgt ebenfalls über eine Reihe von Umlenkrollen, wobei es zu einer zweiten
Druckstation 58 geleitet wird, in der es unterhalb einer Druckschiene 60 verläuft und dann schließlich zu einer
Aufwickelspule 62 geführt wird. Die Druckschiene 60 ist
von der Druckschiene 40 um eine vorbestimmte Strecke beabstandet In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
entspricht diese Strecke der 24fachen Breite eines gedruckten Farbstreifens. Unter Vermittlung von
Stellschrauben 39 und 59 kann der Abstand zwischen den Druckschienen 40 und 60 einreguliert werden. Auch
die erste und zweite Druckstation 38 bzw. 58 sind voneinander beabstandet Dieser Abstand ist so
gewählt, daß die Farbbänder 36 und 56 zwischen ihnen hindurch verlaufen können.
Die zweite Druckstation 58 enthält einen schwarzen
Druckhammer 64 und einen Elektromagneten 66 für diesen Druckhammer 64. Da die zweite Druckstation 58
identisch ist mit der ersten Druckstation 38. genügt es
zur Beschreibung derselben, daß der Druckhammer 64 bei Erregung des Elektromagneten 66 gegen die
Druckschine 60 schlägt, wodurch der Aufdruck eines schwarzen Streifens 925 (F i g. 3A) auf dem Aufzeichnungsträger
30 erzeugt w ird.
Die ersten und zweiten Farbbänder 36 und 56 werden durch Antriebsvorrichtungen 72 und 74 angetrieben.
Letztere enthalten je einen konventionellen Schrittmotor. Ebenfalls vorgesehen ist eine konventionelle
Antriebskupplung 76. die das Farbband 36 auf die Aufwickelspule 42 aufwickelt. In ähnlicher Weise ist
eine Antriebskupplung 78 vorgesehen, die zum Aufwikkeln
des Farbbandes 56 auf die Aufwickelspule 62 verwendet wird.
Em durch die erfindungsgemäße Druckeinrichtung 20 bedrucktes Etikett 90 ist in F i g. 3A gezeigt. Das Etikett
90 enthält mehrere nahe benachbart nebeneinanderlie-
drei oder mehr Farben aufweisen und die Farbe jedes Parbstreifens ist unterschiedlich zu der Farbe seiner
benachbarten Farbstreifen. Die bei dem in Fig.3A gezeigten Etikett 90 verwendeten Farben sind grün,
schwarz und weiß. Die grünen und schwarzen Farbstreifen werden auf einem weißen Untergrund
gedruckt, so daß die weißen Farbstreifen durch jene Flächen definiert werden, in denen weder grüne noch
schwarze Farbstreifen vorhanden sind.
Oberhalb des Etiketts 90 sind in F i g. 3A die Bitwerte eingezeichnet, die durch die Farbübergänge oder
Färbt insite in Übereinstimmung mit dem Farbübergangs-
oder Farbtransitcode von Fig.3B dargestellt werden. Obwohl in Fig.3A nur ein einziges Etikett 90
gezeigt ist, versteht es sich, daß der Aufzeichnungsträger 30 aus einer Vielzahl solcher Etikette 90 (F i g. 3A)
bestehen kann, die miteinander in Form eines Bandes verbunden sind, wobei das Band mit Perforationen
versehen ist, um ein Abtrennen der einzelnen Etikette nach erfolgtem Abdruck zu erleichtern. Der Aufzeichnungsträger
oder das Band 30 wird von einer Vorratsrolle 80 nach Maßgabe des Druckvorgangs abgenommen.
Das gesamte Informationsfeld des Etikettes 90 enthält vier Teile:
(1) einen LINKES ENDE-Code,
(2) eine binär verschlüsselte Dezimaldarstellung der Datenziffern,
(3) ein Blockprüfzeichen (BCQund
(4) einen RECHTES ENDE-Code.
Die vorstehend genannten Positionen (2) und (3) bilden zusammen das »Datenfeld« DF.
Sowohl der LINKES ENDE-Code als auch der RECHTES ENDE-Code enthalten: ein Richtungsbit
DN, das immer »Null« ist, wenn eine Abtastung von links nach rechts vorgenommen wird, einen Größencode
RSZ LSZ und ein Paritätsbit PY. Wird das Etikett von links nach rechts gelesen, müssen alle Daten (L, 0)
invertiert werden. Der genannte Größencode gibt die Anzahl der Dezimaldatenziffern an, die auf dem Etikett
vorhanden sind. Jede Ziffer enthält dabei vier Bits. Der rechte Größencode RSZ ist die transponierte Inversion
des linken Größencodes LSZ Das Longitudinalparitätsbit PVist ein einfaches MOD-3-Paritätsbit, das bewirkt,
daß die Anzahl der »O«-Bits dem Modulo 3 der Anzahl von »L«-Bits entspricht. Dadurch wird sichergestellt,
daß ϊϊΰϊΠδΓ dann, Wenn der Zuerst gedruckte FarbSiFeifen
auf dem Etikett grün ist, der zuletzt gedruckte Farbstreifen schwarz sein muß. Hieraus ergibt sich dann
der WEISS-NACH-GRÜN-Obergang und der
SCHWARZ-NACH-WEISS-Übergang an den linken
und rechten Enden des Etiketts 90, die für die beiden Richtungsbits erforderlich sind. An dieser Stelle sei
erwähnt, daß die Ausdrücke »Preiszettel« und »Etikett« untereinander austauschbar sind. Das Blockprüfzeichen
(BCC) dient als Mittel zur Schaffung einer Datenprüfung für einen Preiszettel- oder einen Etikettleser. Der
Zweck hierfür besteht darin, sicherzustellen, daß die Summe jeder der 2°-, 21-, 22* und 23*Bits für jede
Dezimalziffer sämtlicher Daten gerade ist Das Datenfeld DF in der Mitte des Etiketts enthält eine binär
verschlüsselte Dezimaldarstellung der Dezimaldatenziffern, wobei das kleinstwertigste signifikante Bit der
größtwertigsten signifikanten Datenziffer am äußersten linken Ende des Datenfeldes steht.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung beträgt die Breite der in Fig.3A gezeigten Farbstreifen
C38 ΓΓίΓΓί Die Msssui·" dieser Breite srfoi~t in Richtim™
der Bewegung des Aufzeichnungsträgers 30 durch die Druckstationen 38 und 58. Die Farbstreifen 92/4 sind in
grüner Farbe durch die erste Druckvorrichtung 24 gedruckt, wohingegen die Farbstreifen 92ß in schwarzer
Farbe durch die zweite Druckvorrichtung 26 gedruckt werden. Die Farbstreifen 92Centstehen durch
die Verwendung des Untergrundes des Aufzeichnungsträgers 30, der in diesem Ausführungsbeispiel weiß ist.
Bei der Erzeugung eines weißen Streifens 92C erfolgt eine Fortschaltung des Aufzeichnungsträgers 30 mit
einem Bewegungsschritt von 038 mm, ohne daß dabei
weder die erste noch die zweite Druckvorrichtung betätigt wird. Die grünen und schwarzen Farbbänder 36
und 56 werden durch ihre zugeordneten Druckstationen 38 und 58 in Schritten von 040 mm vor der Betätigung
der zugeordneten Druckkammer 44 und 64 bewegt, um dadurch sicherzustellen, daß ein ungebrauchter Abschnitt
des Farbbandes jeweils zum Drucken der Farbstreifen zur Verfügung steht. Die Art der Zeichen,
die von der Druckeinrichtung ausgedruckt wird, hängt natürlich ab von den betreffenden Entwurfsbedingungen,
wobei die genannten Zeichen nicht auf die vorerwähnten Farben und Abmessungen beschränkt
sind.
Fig.4 zeigt einen Flipflopbaustein 110 mit einer
Einstellklemme /, einer Taktklemme C, einer Rückstellklemme
K1 einer Voreinstellklemme P, einer Nullstellklemme
CL, einem _»L«-Ausgang Q und einem invertierten Ausgang Q. Ein »L«-Signal, das an die
Einstellklemme / angelegt wird, führt zu einem »L«-Ausgang am Punkt Q bei der Anlegung eines
so Taktimpulses. Die Anlegung eines »L«-Signals an die
Rücicstellklemme K bewirkt, daß der Ausgang an der
Klemme Q »0« wird, und daß der Ausgang an der Klemme Q »L« wird, wenn ein Taktimpuls angelegt
wird. Die Voreinstellklemme Puna die Nuilstellklemme CL befinden sich normalerweise in einem »L«-Zustand.
Die Anlegung eines »0«-Signals an die Klemme P oder CL betätigt den Flipflopbaustein 110, wobei kein
Taktsignal erforderlich ist
Nachstehend folgt die Beschreibung von Fig.5, die
eine Schemadarstellung eines Steuersystems enthält, das zum Drucken von Informationen in Form von
lichtreflektierenden Flächen verwendet wird, welch letztere aus Farbstreifen bestehen.
Um die Beschreibung der vorliegenden Erfindung auf ein Minimum zu beschränken, wurde von verschiedenen
Voraussetzungen ausgegangen. So werden beispielsweise die Mittel für eine Fehlerprüfung nicht gezeigt
Ebenfalls nicht gezeigt werden die Umlauf- oder
Wiederholungssteuerschaltungen, die ENDE DES ETI-KETTS-Befehle
oder die ENDE DES FARBBANDS-Befehle, da diese Merkmale in der Technik allgemein bekannt sind.
Anhand von Fig.5 erfolgt die Beschreibung der
allgemein mit der Bezugszahl 150 bezeichneten Druckersteuerlogikschaltung. Letztere ist für eine
Druckeinrichtung vorgesehen, die Daten in einem vorbestimmten Farbcode auf einen Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet. Die Eingabe von Informationen in das Logiksystem erfolgt über ein Standardtastenfeld 22.
Es versteht sich jedoch, daß auch andere Eingabemittel, wie beispielsweise Bänder, Computerausgänge usw.
verwendet werden können.
Ein Funktionszähler 159 bestimmt, weiche Operationen durch die Druckersteuerlogikschaltung 150 ausgeführt
werden sollen. Der Funktionszähler 159 wird durch einen manuell betätigbaren Funktionsschalter 158
eingestellt. Zu Anfang befindet sich der Funktionszähier 159 in einem ersten Zustand, während dem ein Signal
erzeugt wird, das die Bezeichnung TAFUN trägt. Das TAFUN-Signal bewirkt eine Vorbereitung der Druckerlogik
zur Aufnahme bzw. Annahme von Daten, die die Anzahl der Etikette betrifft, die zu bedrucken sind. Die
Etikettinformation wird über das Tastenfeld 22 in das Logiksystem eingegeben und an einen dezimalbinär
codierenden Dezimalconverter 154 übertragen. In dem Dezimalconverter 154 wird die Information in eine
binär codierte Dezimalform durch konventionelle Mittel umgewandelt. Von dem Dezimalconverter 154
aus werden dann die Daten an einen Etikettzähler 156 weitergegeben. Bei der Eingabe der Etikettinformation
ist es erforderlich, den Funktionsschalter 158 zu drücken, der den Funktionszähler 159 in seinen zweiten
Zustand einstellt, während dem ein DAFUN-Signa]
erzeugt wird. Das ZMFi/yV-Signal bewirkt die Vorbereitung
der Druckersteuerlogikschaltung 150 zur Aufnahme von Daten, die ausgedruckt werden sollen. Diese
Daten werden auch in die Druckersteuerlogikschaltung 150 über das Tastenfeld 22 eingegeben und an den
bezimalconverter 154 weitergegeben, von dem aus die Daten weiter an einen Ein^angsdatenpufferspeicher 160
weitergeleitet werden. Die Daten, die durch den Converter 154 umgewandelt und in dem Eingangsdatenpufferspeicher
160 gespeichert werden, haben die Form von vier Bits, die entweder einen »L«-Zustand oder
einen »0«-Zustand darstellen und wobei jeweils vier Bits ein Wort bilden. Die in dem Eingangsdatenspeicher 160
gespeicherten Daten werden dann an ein umlaufendes Schieberegister 164 weitergegeben, das in der Lage ist,
128 Bits zu speichern. Das Schieberegister 164 funktioniert daher als ein Speicher. Die Ausgabe von
Daten aus dem Eingangsdatenpufferspeicher 160 in das Umlaufschieberegister 164 wird durch eine Eingangssteuerung 162 gesteuert, die den Eingangsreferenzpunkt
des umlaufenden Schieberegisters 164 mit dem Ausgang des Eingangsdatenpufferspeichers 160 synchronisiert
Gleichzeitig mit der Eingabe jeder Dezimaldatenziffer in das System wird ein Signal an einen Größenzähler
152 übertragen, der für jede Datenziffer schrittweise weitergeschaltet wird. Diese Information wird durch die
Druckersteuerlogikschaltung 150 dazu verwendet, um die Größe des Datenfeldes zu bestimmen, die auf einem
Preiszettel oder einem Etikett ausgedruckt werden sollen. Beim Einbringen sämtlicher Datenfelder, die auf
dem Etikett auszudrucken sind, ist es erforderlich, den Funktionsschalter 158 erneut niederzudrücken, wodurch
der Funktionszähler 159 in einen dritten Zustand gestellt wird, während dem ein PRFUN-S\gna\ erzeugt
wird. Dieses PRFUN-Sigml bewirkt die Vorbereitung
der Druckersteuerlogikschaltung 150, damit mit dem Druckvorgang begonnen werden kann. Bei dem zweiten
Niederdrücken des Funktionsschaltefs 158, und vor
jenem Zeitpunkt, zu dem das Drucken stattfinden soll, wird eine Blockprüfzeichenziffer BCC erzeugt, wobei
die Erzeugung dieser Blockprüfzeichenziffer durch einen Blockprüfzeichengenerator 166 vorgenommen
to wird. Diese ßCC-Ziffer wird dann in den Eingangsdatenpufferspeicher
160 eingegeben, von der aus sie an das umlaufende Schieberegister 164 weitergegeben wird,
wodurch sie zu einem Teil jener Daten wird, die auf jedem Etikett ausgedruckt werden sollen. Die genannte
ßCC-Ziffer verkörpert ein Mittel zur Fehlerfeststellung durch den Leser, der zum Lesen des in Fig.3a
gezeigten mit einem Farbcode versehenen Etiketts vorgesehen ist. Beim Eingeben der ßCC-Ziffer in das
umlaufende Schieberegister i64 wird die Druckersteuerlogikschaltung
150 vorbereitet in der Weise, daß sie ein Paar Paritätsbits erzeugt. Diese Erzeugung erfolgt
durch den Paritätsgenerator 172 in Verbindung mit dem Codeconverter 168. Die Paritätsbits stellen sicher, daß,
da das zuerst auf das Etikett 90 gedruckte Zeichen ein grüner Farbstreifen ist, das zuletzt gedruckte Zeichen
dann ein schwarzer Farbstreifen sein muß. Hieraus ergeben sich dann WEISS-NACH-GRÜN-Übergänge
und SCHWARZ-NACH-WEISS-Übergänge an den Enden des Etiketts, die für die zwei Richtungsreferenz-
bits erforderlich sind. Die Paritätsbits sind in dem LINKES ENDE-Coderegister 170a und in dem RECHTES
ENDE-Coderegister 1706 gespeichert, die ebenfalls Informationen des Größenzählers 152 zum
Bestimmen der Größe des Datenfeldes jedes Etiketts 90 enthalten. Bei der Erzeugung der Paritätsbitsinformation
erfolgt eine Vorbereitung der Druckersteuerlogikschaltung zum Drucken.
Sämtliche Daten, die auszudrucken sind, werden zuerst durch den Codeconverter 168 codiert, der ein
Signal erzeugt, das bestimmt, welches von den drei Zeichen ausgedruckt werden soll. Ein G-Sigi al (Drucke
grün) wird immer dann erzeugt und an die erste Druckstation weitergegeben, wenn das auszudruckende
Zeichen grün ist (erstes Zeichen), wobei der dem grünen Druckhammer zugeordnete Elektromagnet 46 angesprochen
wird. Ein ß-Signal (Drucke schwarz) wird immer dann erzeugt und an die zweite Druckstation
über ein 24-Bit-Verzögerungsregister 176 weitergegeben, wenn das auszudruckende Zeichen schwarz ist
(zweites Zeichen), wobei der dem schwarzen Druckhammer zugeordnete Elektromagnet 66 angesprochen
wird. Für den Fall, daß das dritte Zeichen (weiß) ausgedruckt werden soli, unterdrückt der Converter 168
die Erzeugung der Signale G und B.
Die Papiertransportvorrichtung 28 wird schrittweise um eine Strecke bewegt die gleich der Breite eines
Farbstreifens ist Diese schrittweise Bewegung untersteht der Steuerung von Taktimpulsen, so daß eine neue
frische Fläche des Aufzeichnungsträgers 30 unter die Druckhämmer 44 und 64 zum Drucken gestellt wird.
Das Drucken eines weißen Zeichens erfolgt in einfacher Weise durch schrittweises Bewegen des Aufzeichnungsträgers
30, wobei die Druckhämmer 44 und 64 unbetätigt bleiben bzw. unwirksam gehalten werden.
Die Druckoperation besteht aus fünf Schritten:
A. Einstellen eines Zwischenraumes, der gleich der Breite von sieben Farbstreifen ist, am linken Ende
des Etiketts.
30
B. Ausdrucken der in dem LINKES ENDE-Coderegister 170a gespeicherten Information.
C. Ausdrucken der in dem Schieberegister 164 enthaltenen Daten.
D. Ausdrucken der Information, die in dem RECHTES ENDE-Coderegister 1706gespeichert ist.
E. Einstellen eines Zwischenraumes, der gleich der Breite von sieben Farbstreifen ist, am rechten Ende
des Etiketts.
Zusammenfassend kann somit folgendes gesagt werden: Die für ein bestimmtes Etikett vorgesehenen
Ziffern werden mittels der Tastatur 22 über den Dezimal-SCZJ-Codeumsetzer 154 und den 4-Bit-Pufferspeicher
160 in das Schieberegister 164 eingegeben. Aus den Eingabedaten lassen sich mittels den Schaltungen
156 und 166 der Größencode LSZ und RSZ und das Blockprüfzeichen ßCCermitteln. Diese Zeichen werden
ebenfalls im Schieberegister 164 eingespeichert. Aus den insgesamt in Schieberegister, das als umlaufspeicher
arbeitet, gespeicherten Daten lassen sich mit Hilfe der Schaltungen 170 und 172 die Paritätsbits PY
ermitteln, so daß schließlich die gesamte Datenfolge gemäß F i g. 3A dem Farbcodeconverter 168 angeboten
werden kann. Für die Schaltung 172 ist, wie später noch beschrieben wird, ein mod-3-Zähler vorgesehen, der bei
»0«-Zeichen in der einen Richtung und bei »1 «-Zeichen in der anderen Richtung zählt, um die Paritätsbits zu
ermitteln.
Funktionszähler
Fig.6 zeigt das logische Schaltungsdiagramm des
3stufigen Funktionszählers 159. der bestimmt, ob die Druckerlogik 150 sich in dem T/4FLW-Signalerzeugungszustand
(Etikettdateninformationszustand) oder in dem DAFIW-Signalerzeugungszustand (empfangene
Daten, die sich in einem auszudruckenden Zustand befinden) oder in einem PRFUN-Zustand (Druckzustand-Tastenfeldeingabe
von Daten ist blockiert) befindet. Der Funktionszähler 159 ist ein Flipflopzähler
und enthält zwei Flipflops 200 und 202. Der Funktionszähler 159 kann durch drei Zustände hindurchzählen,
und zwar in Abhängigkeit von den Zuständen des Flipflops 200 und des Flipflops 202, die der Reihe nach in
einen »L«-Zustand durch das Anlegen eines »0«-Signals FUNSW gekippt werden, wobei das ebengenannte
Signal durch die Betätigung des Funktionsschalters 158 erzeugt wird.
Der Q-Ausgang des Flipflops 200 ist mit einem der
Eingänge eines NAN D-Gatters 204 gekoppelt, während der Q-Ausgang des genannten Flipflops 200 mit einem
der Eingänge der NAND-Gatter 206, 208 und 210 gekoppelt ist Das NAND-Gatter 206 besitzt einen
Ausgang, der mit der /-Klemme des Flipflops 202 über ein NAND-Gatter 207 gekoppelt ist. Das NAND-Gatter
207 ist für Inversionszwecke vorgesehen. Der Q-Ausgang des Flipflops 202 ist mit einem der Eingänge
der NAND-Gatter 204 und 208 und ferner mit der /-Einstellklemme des Flipflops 200 gekoppelt, wohingegen
der (^-Ausgang mit einem der Eingänge der
NAN D-Gatter 206 und 210 gekoppelt ist
Am Anfang, d. h. zu der Zeit vor Ti (F i g. 8) befinden
sich die Flipflops 200 und 202 in einem rückgestellten Zustand. Die Q-Ausgänge beider Flipflops sind daher
»0«. Das NAND-Gatter 204 empfängt daher an seinen beiden Eingangsklemmen das »0«-Signal von dem
(^-Ausgang des Flipflops 200 und das »0«-Signal von
dem Q-Ausgang des Flipflops 202, was zur Folge hat,
daß das NAND-Gatter 204 ein Ausgangssignal PRFUN erzeugt, das zu diesem Zeitpunkt ein »L«-Signal ist. Das
Ausgangssignal des NAND-Gatters 204 wird ferner angelegt an den einzigen Eingang eines NAND-Gatters
214, dessen Ausgangssignal invertiert wird und die Bezeichnung PRFUN trägt.
Das »O«-Signal des Q-Ausgangs des Flipflops 202 und
der »L«-Q-A,usgang des Flipflops 2Ö0 werden an die
Eingangsklemmen des NAND-Gatters 208 angelegt, was zur Folge hat, daß ein Ausgangssignal mit der
Bezeichnung DAFUN erzeugt wird, welch letzteres zu diesem Zeitpunkt »L« ist. Der Ausgang des NAND-Gatters
208 wird ferner an einen Eingang des NAND-Gatters 212 angelegt, dessen Ausgangssignal invertiert wird
Und die Bezeichnung DAFUNträgt
Das »L«-Signal von dem Q-Ausgang des Flipflops 200
und das »L«-Signal des (^-Ausgangs des Flipflops 202
werden an die Eingangsklemmen des NAND-Gatters 210 angelegt, was zur Folge hat, daß ein Ausgangssignal
itiit der Bezeichnung TAFUN erzeugt wird, das zu
diesem Zeitpunkt »0« ist. Der »0«-Ausgang des NAND-Gatters 210 wird ferner an den einen Eingang
eines NAND-Gatters 213 angelegt Die Anlegung dieses Signals erfolgt lediglich für Inversionszwecke. Das
Ausgangssignal des NAND-Gatters 213 ist »L« und trägt die Bezeichnung TAFUN.
Der »0« (^-Ausgang des Flipflops 202 wird ^n die
J-Klemme des Flipflops 200 angelegt Die »L«-Ö-Ausgänge
der Flipflops 200 und 202 werden an die beiden Eingänge des NAND-Gatters 206 angelegt, was zu
einem »0«-Ausgang führt, der durch das NAND-Gatter 207 in ein »L«-Signal invertiert wird und an die
/-Klemme des Flipflops 202 angelegt wird. Hieraus ergibt sich, daß vor der Zeit Ti das Signal TAFUN»L«
ist, und daß die Signale DAFUN und PRFUN beide einen »0«-Zustand aufweisen.
Das Niederdrücken des Funktionsschalters 158 zu dem Zeitpunkt TX bewirkt, daß das Signal FUNS W»L«
wird, wodurch das Komplement FUNSW in den »0«-Zustand eingestellt wird, das dann an die Taktklemmen
der Flipflops 200 und 202 angelegt wird, wodurch der Flipflop 202 in den »L«-Zustand geschaltet wird.
Das Flipflop 200 bleibt im »0«-Zustand, da das »0«-SignaI an seine /-Klemme von der Q-Klemirv des
Flipflops 202 vor jenem Zeitpunkt angelegt wird, zu dem das Flipflop 202 in den »L«-Zustand geschaltet
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das_»L«-Signal Q von dem Flipflop 202 und das »L«-(?-Signal von dem
Flipflop 200 an die beiden Eingangsklemmen des NAND-Gatters 208 angelegt, was zur Folge hat, daß ein
»O«-Ausgangssignal entsteht, durch das das Signal DAFUNvQ« wird. Das Signal DAFUNwird »L« wegen
des invertierenden NAND-Gatters 212. Das NAND-Gatter 210 empfängt jetzt das »O«-Q-Ausgangssignal
des Flipflops 202 und das »L«- Q- Ausgangssignal des
Flipflops 200, das das Signal TAFUN »L« macht Das Signal TAFUN wird »0« wegen des invertierenden
NAND-Gatters 213. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 204 bleibt »L« wegen des »0«-<P-Ausgangssignals
des Flipflops 200. Somit ist zum Zeitpunkt Tl, d. h. nach dem ersten Drücken des Funktionsschaliers 158
das Signal DAFUN »L«, wohingegen die Signale TAFUN und PRFUN beide einen »0«-Zustand aufweisen.
Ähnliche bzw. gleiche Bedingungen bestehen zum Zeitpunkt Ti, v/enn der Funktionsschalter 158 zum
zweiten Mal niedergedrückt wird, wodurch das Flipflop 200 in einen »L«-Zustand geschaltet wird, wohingegen
das Flipflop 202 in einem »L«-Zustand wegen des
»O«-Signals gehalten wird, das an seintr .K-KIemme
angelegt ist Der Ausgang des NAND-Gatters 204 wird nun »0«, wodurch das Signal PRFUN in einen
»L«-Zustand kommt Gleichzeitig wird der Ausgang des NAND-Gatters (/08) »L«, wodurch das Signal DAFUN
einen »O«-Zustand annimmt, wohingegen das Signal
TAFUN in seinem »O«-Zustand so lange bleibt, bis der
Funlrtionszähle.r 159 rückgestellt wird.
Dateneingabe
Fig. 1OA zeigt die logische Schaltung, die erforderlich
ist für die .Einfühlung von Dezimaldaten in dii;
Druckersteuerlogikschaltung. Ein NAND-Gatter 250 ist gemäß Fig. 1OA mit seinen Eingangsklemmen mir
normalerweise »L«-Ausgangssignalen der Tastenfeldtasten
DASWO bis DASW9 verbunden. Zu den genannten Ausgangssignalen gehört auch der normalerweise
»L«-Ausgang des Funktionsschalters 158, dessen Signal die Bezeichnung FUNSWlrägt Die NAND-Gatter
254, 256, 258,260 und 262 sind mit ihren Eingängen mit bestimmten Tasten des Tastenfeldes verbunden. Der
Ausgang jedes dieser NAND-Gatter ist normale-weise »0«, da alle der genannten Eingänge normalerweise »L«
sind. Das Niederdrücken einer Taste macht das zugeordnete Signal »0«, das dann den Ausgang eines
entsprechenden NAND-Gatters »L« macht Der Ausgang des NAND-Gatters 250 ist mit einem TASTE
G^DRÜCKT-Generator 264 zum Erzeugen eines KEYDNS\gnsh verbunden, wenn der Ausgang des
NAND-Gatters 250 »L« ist, was immer dann der Fall ist. wenn eine Taste niedergedrückt wird. Das Signal
KEYDN, das ein »L«-Signal ist, wird an eine der Eingangsklemmen der NAND-Gatter 266,268,270,272
und 274 weitergeleitet damit diese vorübergehend eingeschaltet und wirksam gemacht werden. Ausgewählte
Tasten des Tastenfeldes sind mit den Eingängen von ausgewählten NAND-Gattern der NAND-Gatter
254, 256, 258, 260 und 262 verbunden, deren Ausgänge mit einem der Eingänge der NAND-Gatter 266, 268,
270, 272 und 274 in Verbindung stehen. Hieraus ergibt sich somit daß bei Drücken einer Taste die zu dieser
gedrückten Taste gehörenden Signale an dem Ausgang der NAND-Gatter 266,268,270,272 und 274 auftreten.
Wie bereits vorangehend beschrieben, erzeugt der
TASTE GEDROCKT-Generator ein Signa:, das die Bezeichnung KEYDNträgt Dieses Signal ist ein positiv
verlaufender Impuls (Fig. 7), der die NAND-Gatter 266, 268, 270, 272 und 274 in der Weise vorbereitet, daß
irgendwelche Signale die von den NAND-Gattern 254, 256, 258, 260 und 262 weitergegeben werden, durchge
lassen werden. Wird beispielsweise gewünscht, die Ziffer 5 einzugeben, dann würden die Ausgänge der
NAND-Gatter 254 und 258 »L« sein, wohingegen d,r Ausgänge von den Gattern 256 und 260 im »0«-Zustand
verbleiben würden, wodurch die Erstellung einer Binärzahl LOLO erfolgen würde, die das Äquivalent /u
der Dezimalzahl 5 ist.
Die Ausgänge der NAND-Gatter 266. 268, 270. 272 und 274. die im vorliegenden Zusammenhang als Bits
definiert sind, werden parallel an Halteschaltungen 276, 278, 280, 282 und 284 (Fig. 10B) weitergeleitet. Diese
Halteschaltungen dienen als ein kurzzeitiger Speicher für die übertragenen Bits. Die »L«-Kiemmen der
Halte-Gatter 276, 278, 280 und 282 sind mit dem Etikettzähler 156, mit den entsprechenden /-Klemmen
der Flipflops 286,288, 290 und 292 (auf die auch Bezug genommen wird als die ßCC-Zeichenflipflops) und mit
einer der Eingangsklemmen von ODER-Gattern 294, 296,298 und 299 verbunden. Die »0«-Ausgangsklemmen
der Halteschaltungen 276, 278, 280, 282 und 284 sind
parallel mit einem NAND-Gatter 302 verbunden. Die ζ)-Ausgangsklemme von jedem der Flipflops 286, 288,
TSQ und 292 ist mit einer der Eingangsklemmen eines
korrespondierenden UND-Gatters 308, 310, 312 und 314 verbunden. Der Ausgang jedes der UND-Gatter
308, 310, 315' und 314 ist mit einer zweiten Eingangsklemrne der ODER-Gatter 294, 296, 298 und
ic· 299 verbunden, dertjn Ausgänge wiederum parallel mit
einem Eingangsdatenpufferspeicher 160 verbunden sind, welch letzterer ein konventionelles Flipflopregister
ist Das Signal PRFUN bildet den übrigen Eingang zu den UND-Gattern 308,310,312 und 314.
Der Ausgang des Eingangsdatenpufferspeichers 160, bezeichnet mit INBUFO, bildet einen der Eingänge für
ein UND-Gatter 316, wohingegen die beiden anderen Eingänge durch die Signale DABFFR von einer
Datenpuffersteuerung 304 und ein Signal PCOL von einer Taktvorrichtung 318 gebildet werden.
Der Ausgang des UND-Gatters 316 ist mit dem Eingang des umlaufenden Schieberegisters 164 verbunden,
wie dies aus Fig. 1OB ersichtlich ist Das Schieberegister 164 wird durch Taktimpulse gesteuert,
die durch die Taktvorrichtung 318 erzeugt werden. Die Taktvorrichtung 318 erzeugt ferner ein Signal PCCLR,
das eine erneute Vorbereitung der Logik zur Eingabe einer weiteren Ziffer durch Erzeugen eines RESET-S\-
gnals und eines PCOL-Signals bewirkt
Die Arbeitsweise der in Fig. 1OB gezeigten Schaltung
wird nun anhand der in F i g. 7 und 8 gezeigten S'gnalformen erläutert und beschrieben. Wie bereits
vorangehend erwähnt, bewirkt das Niederdrücken einer Taste des Tastenfeldes die Einbringung von Dezimaldaten
in die Druckersteuerlogikschaltung, die zuerst die Umwandlung der Daten in ein aus 4 Bits bestehendes
binärdezimalverschlüsseltes Zeichen bewirkt Die 4 Bits werden danach parallel an die Halteschaltungen 276,
278, 280 und 282 weitergegeben, wo sie vorübergehend zur Weitergabe an den Etikettzähler 156 und über die
ODER-Gatter 294,296,298 und 299 an den Eingangsdatenpufferspeicher
160 gelangen. Die Weitergabe der genannten 4 Bits erfolgt entweder an den Etikettzähler
156. wenn sich der Funktionszähler 159 in seinem »L«-7",4FLW-Signalerzeugungszustand befindet, oder
aber an den Eingangsdatenpufferspeicher 160, wenn sich der Funktionszähler 159 in seinem »L«-D/4 FLW-Signalerzeugungszustand
befindet. Der Etikettzähler 156 ist ein konventioneller Zähler mit einem Einer-Ring und
>o einem Zehner-Ring Da der Etikettzähler 156 in der
Weist ausgelegt ist. daß der Zehneradressenring vor
dem Eineradressenring gefüllt wird, ist es notwendig,
zuerst die der Zehnerpnsition entsprechende Taste zu
drucken, *cnn Informationen, die die Anzahl der
M Etikette betreffen, eingegeben werden sollen. Wenn die
auszudruckende Etikettanzahl in den Etikettzähler 156
eingebracht *ird. ist es erforderlich, den ί unkiions
Schalter 158 zum ersten Mal zu betätigen, wodurch der Funktionszähler 159 in den »I.« DAFLW-Signaler/eu
gungszustand gebracht wird. Dies hat zur Folge, daß der
Funktionszähler 159 die Druckersteuerlogikschaltung 150 zum Empfang von Daten für das Ausdrucken
vorbereitet
Das Signal PRFUN wird an eine der Eingangsklem· men der UND-Gatter 308, 310, 312 und 314
weitergegeben und da das Signal PRFUN zu diesem Zeitpunkt »0« ist, werden die an diesen Gattern
befindlichen Ausgatigssignale ebenfalls »0«. Dieser
»O«-Signulausgang wird dann an eine der Eingangsklemmen jedes der ODER-Gatter 294,296,298 und 299
angelegt, an deren zweiten Eingängen jeweils die von den Halteschaltungen 276,278,280 und 282 kommenden
Signale liegen, woraufhin diese dann parallel an den Eingangsdatenpufferspeicher 160 weitergegeben werden.
In dem Eingangsdatenpufferspeicher 160 wird dann die Information vorübergehend so lange gespeichert bis
sie seriell an das umlaufende Schieberegister 164 weitergegeben wird. Wenn die DABFFR- und PCOL-Signale
»L« sind, erfolgt die Vorbereitung des UND-Gatters 316, so daß dieses jede Information, die
als Signal INPDAT(Fig.7) bezeichnet ist und sich in
dem niedrigen Stelfenflipflop des Eingangsdatenpufferspeichers 160 befindet, an das Schieberegister 164
durchläßt und weitergibt Das Signal DABFFR ist »L«, wenn die in dem Eingangsdatenpufferspeicher 160
befindlichen Daten sich in Bereitschaft zum Laden in das Schieberegister 164 befinden. Das Signal PCOL ist »L«,
wenn die Schieberegisterreferenzposition zu dem Ladepunkt kommt Bei der Übertragung des ersten Bits,
das in dem niedrigen Stellennipflop des Eingangsdatenpufferspeichers
160 gespeichert ist, werden Taktsignale SHFTCK durch eine bekannte Schiebetaktquelle (nicht
gezeigt) erzeugt, die das Bit mit dem iiächst höheren
Stellenwert in die niedrige Stellenbitposition verschieben,
wonach es in das Schieberegister 164 übertragen wird. Es treten drei Schiebeimpulse auf, die bewirken,
daß alle Daten (d. h. alle 4 Bits) in das Schieberegister
16>> geladen werden. Bei der Beendigung des Ladevorgangs
des vierten Bits in das Schieberegister 164 wird ein PCCLÄ-Signal erzeugt, zu welchem Zeitpunkt dann
das S> stern sich in Bereitschaft zur Aufnahme von neuen Daten befindet
Der Größenzähler 152, der einen konventionellen Flipflopzähler enthält wird schrittweise jedesmal dann
fortgeschaltet, wenn eine Datentaste während des DA FLW-Zustandes gedrückt wird. Der Größenzähler
152 speichert somit eine Information betreffend die Anzahl von Ziffern, die in die Druckersteuerlogikschaltung
zum Drucken eingegeben werden. Diese Information wird an die LINKES ENDE- und RECHTES
ENDE-Coderegister 170a und 170i> weitergegeben und
in diesem zur Verwendung bei einem Druckzyklus gespeichert Der Größenzähler 152 überträgt auch ein
Größenzähler-Nullsignal SCO an die Drucksteuerung 182, die während des Druckzyklus verwendet wird. Die
Drucksteuerung 182 wählt die zu druckenden Daten aus und kann eine konventionelle Flipflopschaltung enthalten,
die ihrerseits durch die Ausgänge eines Positionszählers 300 und des Größenzählers 152 gesteuert wird.
Die Druckersteuerlogikschaltung 150 ist in der I.age.
in den D-uckzyklus zu jenem Zeitpunkt einzutreten
wenn sämtliche Tastenfelddaten in das Schieberegister 164 geladen sind. Um in den Druckzyklus einzutreten, ist
es erforderlich, den Funktionsschalter 158 erneut niederzudrücken, der den Funktionszähler 159 schritt
weise in einen »l.M-P/ffLW-Signaler/eugungs/uuand
schaltet, wodurch das DAFl)N-Signal »0« wird und das
TAFLJN Signal seinen «0«-Zustand beibehalt. Zu
diesem Zeitpunkt wird die Information, die in den Blöckprtlfzeichen(BCC>FlipfIops 286, 288, 290 und 292
vorhanden ist, parallel an die Eingangsklemme der UND-Gatter 308, 310, 312 und 314 weitergegeben.
Diese Bits werden durchgelassen, da die anderen Eingangsklemmen dieser entsprechenden Gatter alle
ein »L«-.PÄF£//V-Signal empfangen, durch das die
UND-Gatter so vorbereitet werden, daß sie die Information hindurchlassen, die in den Blockprüfzeichenflipflops
enthalten ist Der Ausgang der UND-Gatter 308, 310, 312 und 314 wird parallel an die
ODER-Gatter 294,296,298 und 299 und nachfolgend an den Eingangsdatenpufferspeicher 160 weitergegeben.
Diese Information wird danach seriell in das 128-Bitschieberegister
164 übertragen, wo diese Information zu einem Teil jener Daten gemacht wird, die ausgedruckt
werden sollen. Diese letzten 4 Bits stellen das dar, was man allgemein eine Blockprüfzeichen^BCC^-Ziffer
nennt Die ßCC-Ziffer ist eine Vorkehrung zur Schaffung einer Datenprüfung für den Etikettleser, der
die farbcodierten Etiketten 90 liest, die in dem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung in Fig.3A gezeigt
sind. Der Zweck dieser Prüfung besteht in der Schaffung einer Sicherheitsvorkehrung, dergestalt, daß
die Summe jeder Bitposition von jeder Dezk..itlziffer
sämtlicher Daten gerade ist Die letzte Bedingung der Flipflops 286, 288, 290 und 292 bestimmt somit, ob ein
»L«-Bit oder ein »O«-Bit erforderlich ist damit die Bits
gerade herauskommen.
Haupttakt
Verwendet wird eine Haupttaktquelle 18 (F i g. 5) zur Erzeugung von Signalen, die die Druckersteuerlogikschaltung
vorbereitet damit bestimmte Funktionen während der Druckoperation durchgeführt werden. Die
Haupttaktquelle 18 enthält einen 288-kHz-MuItivibrator, der mit einer Gatterschaltung verbinden ist die
zwei Taktsignale von 144 kHz erzeugt, die zueinander um 180 Grad außer Phase sind. Einer dieser Taktimpulse
wird geteilt, und zwar erfolgt die Teilung mit einem 7stufigen Positionszähler. Jede Stufe erzeugt ein
anderes Taktsingal, das in bezug auf die vorangehende Stufe eine doppelte Zeitdauer aufweist
Paritätsbiterzeugung
Erforderlich ist die Erzeugung von zwei Paritätsbits, und zwar vor jenem Zeitpunkt zu dem das Drucken
stattfindet Dadurch wird sichergestellt daß die MOD-3-Summe der »L«-Bits gleich der MOD-3-Summe
der »O«-Bits ist wodurch befohlen wird, daß die letzte auf das Etikett zu druckende Farbe schwarz ist. Die
Erzeugung des Paritätsbits erfolgt während des »L«-P/?FL'A/-Signalerzeugungszustandes oder im besonderen
während des /MÄFLW-Signalerzeugungszustandes.
der während eines Teiles des PRFLW-Signalerzeugungszustandes
auftritt [st das PARFUN-S'ignal
»L«. dann werden alle in dem umlaufende·, Schieberegister 164 gespeicherten Daten abgetastet und durch den
Codec·'nverter 168 (Fig. 5) verarbeitet. Der Codeconverter
168 wird ar. nachfolgenden Stellen noch näher beschrieben.
Die jeweils letzten Zustände, in denen die Flipflops 424 und 426 (Fig. 10C) verbleiben, bestimmen die Paritätsbits, die an die LINKES ENDE und RECHTES ENDE-Coderegister 170aund 1706, insbesondere an die Flipflops 444 und 446 (F i g. 12B) zu übertragen sind. Wie aus der logischen Scnaltung von Fig. 12A ersichtlich.
Die jeweils letzten Zustände, in denen die Flipflops 424 und 426 (Fig. 10C) verbleiben, bestimmen die Paritätsbits, die an die LINKES ENDE und RECHTES ENDE-Coderegister 170aund 1706, insbesondere an die Flipflops 444 und 446 (F i g. 12B) zu übertragen sind. Wie aus der logischen Scnaltung von Fig. 12A ersichtlich.
sind die (^Signalausgänge, die mit β und G der Flipflops
424 und 426 bezeichnet sind, mit einem Gättemetzwerk gekoppelt, das die NAND-Gatter 430, 432 und 434
enthält. Das Signal B des Flipflops 424 (F i g. 10C) ist mit
dem einen Eingang des^JAND-Gatters_430 verbunden,
wohingegen der mit B bezeichnete (^-Ausgang des
Flipflops 424 mit dem einen Eingang des NAND-Gatters 434 verbunden ist. Das Signal Gdes Flipflops 426 ist
mit dem einen Eingang des NAND-Gatters 432
verbunden, während der mit G bezeichnete Q-Ausgang
des Flipflops 426 mit dem einen Eingang des NAND-Gatters 434 in Verbindung steht Der Ausgang
des NAND Gatters 430 ist an den einen Eingang des NAND-Gatters 436 gelegt und ferner mit der
P-KIemme des Flipfiops 446 verbunden. Der Ausgang
des NAND-Gatters 432 ist an den einen der beiden Eingänge des NAND-Gatters 438 gelegt und ferner zu
der CL-Klemme des Flipflops 444 geführt (Fig. 12B).
Der Ausgang des NAND-Gatters 434 ist mit dem einen Eingang des NAND-Gatters 438 verbunden, dessen
Ausgang durch das NAND-Gatter 442 umgewandelt und danach an die CL-KJemme des Flipflops 446
weitergeführt wird. Der Ausgang des NAND-Gatters 434 ist ferner verbunden mit dem einen Eingang des
NAND-Gatters 436, dessen Ausgang durch das NAND-Gatter 440 umgewandelt und danach an die
P-KJemme des Flipflops 444 weitergeführt wird.
V/ie aus der logischen Schaltung von Fig. 12B ersichtlich, wemtn beide Flipflops 444 und 446 in den
»O«-Zi!stand geschaltet, wenn die Signale C und B »L«
sind. Beide Flipflops 444 und 446 werden in den »L«-Zustand geschähet, wenn beide Signale G und B
»L« sind. Für den Fall jedoch, daß beide Signale ßund G
»0« sind, wird das Flipflop 446 in den »O«-Zustand gebracht, während das Flipflop 444 üi den »L«-Zustand
geschaltet wird.
Es wird angenommen, daß das Signal PARLD »L« ist,
was der Fall sein muß, damit die NAND-Gatter 430,432 und 434 vorbereitet werden. Ferner wird angenommen,
daß das Signal B Ou ist, während weiter angenommen
wird, daß sich das Signal G in seinem »L«-Zustand befindet Unter diesen angenommenen Bedingungen
wird der Ausgang des NAND-Gatters 430 »L«, da das »0«-ß-Signal und das »L«-/>/4/iLL-Signal mit den
beiden Eingangsklemmen des NAND-Gatters 430 verbunden sind. Das »L«-Ausgangssignal des NAND-Gatters
430 wird an die F-Klemme des Flipflops 446 und ferner an den einen der beiden Eingänge des
NAND-Gatters 436 angelegt Der Ausgang des NAND-Gatters 432 ist »0«, da die »L«-G- und
A4/?LD-Signale an die beiden Eingangsklemmen des
NAND-Gatters 432 angelegt sind, dessen Ausgang zu der CL-Klemme des Flipflops 444 und ferner an den
einen der beiden Eingänge des NAND-Gatters 438 geführt wird. Der_Ausgang des NAND-Gatters 434 ist
»L«, da das »0«-G-Signal und das »L«-fl-Signal an die
beiden Eingangsklemmen des NAND-Gatters 434 gelegt ist, dessen Ausgang »L« ist und mit dem
NAND-Gatter 436 und mit dem zweiten Eingang des NAND-Gatter 438 verbunden ist. Der Ausgang des
NAND-Gatters 436 ist »0«. da die beiden an ihren zwei Eingangsklemmen von den beiden NAND-Gattern 430
und 434 her zugeführten Signale »L« sind. Das »O«-Ausgangssignal von dem NAND-Gatter 436 wird in
ein »L><-Signal durch das NAND-Gatter 440 umgewandelt und an die P-KIemme des Flipflops 444 angelegt.
Der Ausgang des NAND-Gatters 438 ist »L« wegen des von dem NAND-Gatter 432 gelieferten »Ort-Eingangssignals
und wegen des von dem NAND-Gatter 434 gelieferten »Lw-Ausgangssignals. Das »L^Signal von
dem NAND-Gatter 438 wird durch das NAND-Gatter 442 umgewandelt und an die CL-Klemme des Flipfiops
446 angelegt. Somit werden beide Flipfiops 444 und 446
in einen »0«-Zustand wegen der an die CL^Klemmen beider Flipfiops 444 Und 446 angelegten »0«-Signale
geschaltet Die beiden Bits, die bei der soeben beschriebenen Operation erzeugt werden, werden in
den Flipfiops 444 und 446 als »O«-Bits gespeichert und werden dadurch zu einem Teil jener Daten gemacht, die
auf dem Etikett ausgedruckt werden sollen.
Binärer Streifencodeconverter
Die von dem umlaufenden Schieberegister 164 erhaltene Information wird an den binären Streifencodeconverter
168 (F i g. 10C) übertragen. Dieser Converter bewirkt eine Umwandlung der binären Information
oder Daten in einen Streifencode. Dieser Streifencode wird einem Betrachter letztlich dargestellt in Form von
Farbstreifen, die auf einem Aufzeichnungsträger gedruckt werden. Das von dem Schieberegister 164
abgegebene Ausgangssignal trägt die Bezeichnung LSROUT und wird an den einen Eingang jedes der
NAND-Gatter 400 und 402 angelegt Ein Signal, das die Bezeichnung PRDFUN trägt, bildet den zweiten
Eingang des NAND-Gatters 402, und ein Signal rait der Bezeichnung PARFUN bildet den zweiten Eingang für
das NAND-Gatter 400. Die Signale PARFUN und PRDFUN[F i g. 9) sind Steuertaktsignalc, die durch eine
an sich bekannte Taktquelle erzeugt werden können. Das Signa! PARFUN wird nur dann »L«, wenn die
Steuerlogik zur Erzeugung der Paritätsbits vorbereitet wird, was vorangehend bereits beschrieben wurde,
wohingegen das Signal PÄDFL/Nimmerdann »L« wird,
wenn die Steuerlog.k zum Drucken der Daten vorbereitet wird. Da der Codeconverter 168 sowohl
während der Paritätsbiterzeugung als auch während des Drückens verwendet wird, genügt es nachfolgend, die
Arbeitsweise des Codeconverters 168 lediglich während des Druckzyklus zu beschreiben, d. h. während jener
Zeit, zu der das Signal PRDFUN»L« ist
Das NAND-Gatter 402 wird durch das »L«-Signal PRDFUN vorbereitet, um alle die in dem Schieberegister
164 gespeicherten Daten abzutasten und diese weiterzugeben. Diese Daten werden an eine von vier
Eingangsklemmen des NAND-Gatters 404 wejtergegeben, dessen Ausgang an eine von drei vingangsklemmen
des NAND-Gatters 406 angelegt wird. Die übrigen drei Eingangsklemmen des NAND-Gatters 404 werden
durch den Ausgang des NAND-Gatters 400, der wegen des »O«-Signals PARFUN »L« ist, und durch die
LCODER- und 7?COD£7?-Signale gebildet die
»L'<-Ausgangssignale sind, welch letztere durch die
invertierten Richtungsbits der LINKES ENDE- und RECHTES ENDE-Coderegister 170a und 170ό übertragen
werden. Unter diesen Bedingungen wird daher das Signal DSROUT an den Ausgang des NAND-Gatters
404 übertragen. Die übrigen zwei Eingangsklemmen des NAND-Gatters 406 werden durch das Signal PRFUN
und durch das Signal DASTRB gebildet, das ein Signal ist, das zum Ausblenden der Daten in bestimmten
Zeitintervallen erzeugt wird, so daß, wenn das Signal DASTRB »L« ist, die Daten durch das NAND-Gatter
406 abgetastet werden, das das Ausgangssignal DSROUTvon dem NAND-Gatter 404 an den Eingang
eines Haltekreises 410 überträgt. Der Haltekreis 410 erzeugt zwei Ausgangssignale, die die Bezeichnung D
und D tragen. Falls das Signal DSROUT ein »L« oder ein »L«-Bit ist, dann ist das Signal D »L«, Wenn das
Ausgangssignal D »L« ist, ist das Ausgangssignal D natürlich »0«. Falls das Ausgangssignal DSROUT »0«
ist, wird das Ausgangssignal D »0« und das Ausgangssignal .D»L«. _
Die Signale D und D werden durch den Codeconverter 168 weitergegeben, welch letzterer erste und zweite
Gatter-Netzwerke enthält. Das erste Gatter-Netzwerk
enthält die NAND-Gatter 416 und 418, deren Ausgänge mit den beiden Eingangsklemmen eines NAND-Gatters
422 gekoppelt sind. Der Ausgang des NAND-Gatters 422 ist mit der /-Klemme des Flipflops 426 verbunden.
Das zweite Gatter-Netzwerk wird durch die NAND-Gatter 412 und 414 gebildet, deren Ausgänge an die
beiden Eingänge eines NAND-Gatters 420 gelegt sind. Der Ausgang des NAND-Gatters 420 ist mit der
/-Klemme des Flip/lops 424 verbunden. Der Q-Ausgang
des Flipflops 424, der vorangehend als Signal B ι ο bezeichnet wurde, ist mit der ^-Klemme des »schwarzen«
Flipflops 424 und ferner mit einem der Eingänge des NAND-Gatters 418 und schließlich noch mit einem
der Eingänge eines NAND-Gatters 448 verbunden. Der Q-Ausgang des Flipflops 424, der vorangehend als
Signal B bezeichnet wurde, ist mit einer Eingangskiemme von jedem der NAND-Gatter 412 und 416
verbunden. Der (^-Ausgang des Flipflops 426, der vorangehend als Signal G bezeichnet wurde, ist mit der
AT-KIemme des »grünen« Flipflops 426 sowie mit einem
Eingang der NAND-Gaüer 414,450 und 510 verbunden.
Der (J-Ausgang des Flipflops 426, der vorangehend als
Signal G bezeichnet wurde, ist mit dem einen Eingang jedes der NAND-Gatter 412 und 416 verbunden.
Das durch das NAND-Gatter 420 erzeugte Ausgangssignal, das das Eingangssignal für den /-Eingang
des »schwarzen« Flipflops 424 bildet, kann am besten durch den folgenden Booleschen Ausdruck beschrieben
werden:
B ■ G ■ D + G - D
30
Das durch das NAND-Gatter 422 erzeugte Ausgangssignal, das das Eingangssignal für die /-Klemme
des »grünen« Flipflops 426 bildet, kann am besten durch den folgenden Booleschen Ausdruck beschrieben
werden:
BD+BG D
Aus den genannten Ausdrücken ist ersichtlich, daß die Ausgangssignaifi des NAND-Gatters 420 und des
NAND-Gatters 422 niemals beide zur gleichen Zeit »L«
sein können. Dadurch wird im Zusammenhang mit dem Umstand, daß die K-Klemme jedes der Flipflops 424
und 426 jeweils mit ihrer eigenen entsprechenden (^-Klemme verbunden ist, befehlsmäßig bewirkt, daß
der Zustand beider Flipflops 424 und 426 nicht aufeinanderfolgend wiederholt werden kann.
Mitjedem DASTRS-Impuls werden die Signale D
und D erzeugt, was zur Folge hat, daß ein in dem Schieberegister 164 gespeichertes Bit abgetastet und an
den Haltekreis 410 zur Umwandlung entweder in ein D-
oder in ein D-Signal übertragen wird.
Die Arbeitsweise des binären Streifencodeconverters 168 kann am besten verstanden werden unter
Zuhilfenahme der in Fig. 11 gezeigten Zeitdiagramme der einzelnen Signale. Die Arbeitsweise der Schaltung
ist graphisch dargestellt für sechs Datenbits, die nachfolgend anhand der Fig. IOC und 11 erläutert
werden. Zunächst wird als erforderlich angenommen, daß die Flipflops 424 und 426 sich in einem öq
rückgestellten Zustand befinden, was immer vor der ersten Einleitung einer Betätigung des Codeconverters
168 der Fall ist. Die nachfolgend beschriebene Situation existiert daher Vor der Anlegung des Taktimpulses 1.
Gekoppelt mit den drei Eingangsklemmen des NAND-Gatters 412 sind ein »L«-Signal B1 ein »L«-Signal Gund
ein »0«-Signal D. Da eine., dieser Eingangssignale ein
»0«-Signal ist, wird der Ausgang des NAND-Gatters 412 ein »L«-Signal, das an der einen der beiden
Eingangsklemmen des NAND-Gatters 420 angelegt wird. Die beiden Eingangsklemmen des NAND-Gatters
414 sind mit einem »0«-Signal G und einem »L«-Signal D gekoppelt. Da eines der an das NAND-Gatter 414
angelegten Eingangssignale »0« ist, wird demgemäß der Ausgang des NAND-Gatters 414 »L« und wird an den
anderen Eingang des NAND-Gatters 420 angelegt Der Ausgang des NAND-Gatters 420 ist »0« wegen der
»L«-Signale, die an seinen beiden Eingangsklemmen von den NAND-Gattern 412 und 414 her angelegt
werden. Das »O«-Ausgangssignal, das von dem NAND-Gatter 420 abgegeben wird, wird an die /-Klemme des
»schwarzen« Flipflops 424 angelegt Gekoppelt mit den drei Eingangsklemmen des NAND-Gatters 416 sind
Signale D, B und ü, die zu diesem Zeitpunkt alle »L« sind. Der Ausgang des NAND-Gatters 416 ist daher »0«
und wird an einen der beiden Eingangsklemmen des NAND-Gatters 422 angelegt. Das NAND-Gatter 418
ist mit den beiden Eingangssignalen gel1 -.ypelt, die beide
zu diesem Zeitpunkt »0« sind, d. L die beiden Eingangssignale sind die Signale D und B. Das
Ausgangssignal des NAND-Gatters 418 ist daher ein »L«-Signal, das an den anderen Eingang des NAND-Gatters
422 angelegt wird. Am NAND-Gatter 422 wird daher ein »L«-Ausgangssignal erzeugt, und zwar wegen
des »O«-Eingangssignals, das an das NAND-Gatter 422 durch das NAND-Gatter 416 angelegt wird. Das
»L«-Ausgangssignal, das das NAND-Gatter 422 abgibt, wird an die /-Klemme des »grünen« Flipflops 426
angelegt Beim Fall des Taktimpulses 1 wird das »grüne« Flipflop 426 in einen »L«-Zustand geschaltet wodurch
das Q- Ausgangssignal G »L« und das Q-Ausgangssignal
G »0« wird. Da da.s <?-Ausgangssignal des Flipflops 426
»L« ist, bewirkt das »L«-Signal G das Aufzeichnen bzw. Ausdrucken eines grünen Farbcodestreifens 92/4.
Nähere Einzelheiten hierüber werden an nachfolgenden Stellen noch beschrieben. Das »schwarze« Flipflop t24
verbleibt in einem »0«-Zustand, da seine /-Klemme mit einem »O«-Ausgangssignal von dem NAND-Gatter 420
belegt ist, durch das das Flipflop 424 an ein Umschalten in einen »L«-Zustand beim Abfall des Taktimpulses 1
gehindert wird.
Das Signal G, das nunmehr »L« ist wird an die K- Klemme des »grünen« Flipflops 426 angelegt. Ferner
wird das genannte Signal G an einen der Eingänge des NAND-Gatters 414 und an einen der Eingänge des
NAND-Gatters 450 angelegt. Das G-Ausgangssignal des »grünen« Flipflops 426, das jetzt »0« ist, wird an
einen der drei Eingänge des NAND-Gatters 416 sowie an einen der beiden Eingänge des NAND-Gatters 412
angelegt. Das sich jetzt im »0«-Zustand befindliche Signal G und das noch immer im »0«-Zustand
befindliche DATA -Signal bewirkt, daß der Ausgang des NAND-Gatters 412 ; L« bleibt, daß der Ausgnig des
NAND-Gatters 414 »0« wird, daß der Ausgang des NAND-Gatters 416 »L« wird und daß schließlich der
Ausgang des NAND-Gatters 418 in seinem »L«-Zustand verbleibt. Diese Signale sind in F i g. 11 dargestellt.
Demgemäß wird der Ausgang des NAND-Gatters 420
»L« und an die /-Klemme des »schwarzen« Flipflops 424 angelegt.
Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 422 wird »0« und an die /-Klemme des »grünen« Flipflops 426
angelegt. Nichts weiter passiert dann bis zum Abfall des Taktimpulses 2, zu welchem Zeitpunkt das »schwarze«
Flipflop 424 in einen »L«-Zustand geschaltet und das »grüne« Flipflop 426 in einen »0«-Zustand zurückge-
jj
stellt wird, was sich daraus ergibt, daß das »L«-G-Signal
an die /C-Rückstellklemme des »grünen« Flipflops 426
angelegt wird. Demgemäß wird der Q-Ausgang PBLK des »schwärzen« Flipflops 424 »L« und der (^-Ausgang
5»0« gemacht Diese Signale bewirken Veränderungen in den Ausgängen der NAND-Gatter 412,414,416 und
418, was aus Fig. 11 entnommen werden kann. Das Signal B, das sich jetzt in einem »L«-Zustand befindet,
wird dazu verwendet, um einen schwarzen Codefarbstreifen 92.5 auf dem Aufzeichnungsträger auszudrukken.
Eine nähere Beschreibung dieses Vorgangs wird noch an nachfolgenden Stellen gegeben. Das dritte
DSROÜT-Bit, das in F i g. 13 dargestellt ist, ist noch eine
>2P«. Demgemäß bleibt das Signal D »0« und das Signal
D bleibt »L«.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, wird nach dem Fall des Taktimpulses 2 der Ausgang des NAND-Gatters 412
»L«, der Ausgang des NAND-Gatters 414 »L«, der Ausgang des NAND-Gatters 416 »L« und der Ausgang
des NAND-Gatters 418 ebenfalls »L«. Diese Signale bewirken, daß der Ausgang des NAND-Gatters 420 »0«
und der Ausgang des Flipflops 422 ebenfalls »0« wird. Die /-Klemmen beider Flipflops 424 und 426 werden
daher mit »O«-Signalen gekoppelt Die ^-Klemme des »schwarzen« Flipflops 424 ist jedoch mit dem ß-Signal
gekoppelt, das jetzt »L« ist Hieraus ergibt sich somit,
daß beim Abfall des Taktimpulses 3 der »schwarze« Flipflop 424 in einen »O«-Zustand zurückgestellt wird,
wohingegen der »grüne« Flipflop 426 in seinem »O«-Zustand verbleibt. Der Umstand, daß beide
Flipflops 424 und 426 sich in einem »O«-Zustand befinden, bewirkt daß weder ein schwarzer Farbstreifen
noch ein grüner Farbstreifen auf dem Aufzeichnungsträger 30 ausgedruckt wird. Dies führt zu der Erstellung
einer Fläche, die gleich ist wie die Fläche eines Farbstreifens auf dein Aufzeichnungsträger 30, aber die
jedoch keine schwarze oder grüne Farbe empfängt, wodurch die genannte Fläche weiß bleibt, so daß diese
weiße Fläche das dritte Zeichen darstellt.
Die Arbeitsweise des binären Streifencodeconverters 168 wurde anhand der Eingabe von Drei-Nullen-Bits
beschrieben. Für die Eingabe von beliebig anderen Kombinationen aus »0«- oder »L«-Bits gelten die
gleichen Grundsätze. Aus der beschriebenen Schaltanordnung ergibt sich, daß die Flipflops 424 und 426 für die
Dauer von zwei aufeinanderfolgenden Impulsen nie in einem Zustand bleiben können. Demgemäß können
auch nicht zwei aufeinanderfolgende Farbstreifen gleicher Farbe auf dem Aufzeichnungsträger 30
ausgedruckt werden, wie dies für die Anwendung des hierin beschriebenen Übergangscode erforderlich ist
Druckoperation
Das G-Signal von dem »grünen« Flipflop 426 ist an einen von drei Eingängen des NAND-Gatters 450
angelegt Der Ausgang des NAND-Gatters 450 ist mit einem Eingang eines NAND-Gatters 452 verbunden,
dessen Ausgang mit der C-Klemme eines Flipflops 454 in Verbindung steht Der Q-Ausgang des Flipflops 454
ist an eine der Klemmen eines NAND-Gatters 456 geführt Die beiden anderen Klemmen des NAND-Gatters
456 werden durch Signale PRNFLfN und MVCLK gebildet Das Signal C ist ferner verbunden mit einem
von zwei Eingängen eines NAND-Gatters 510, dessen anderer Eingang durch das Signal MVCLK gebildet
wird. Der Ausgang des NAND-Gatters 510 wird an einen von zwei Eingängen eines NAND-Gatters 512
geführt, dessen anderer Eingang durch das Signal
RESETgehWdet wird. Der Ausgang des NAND-Gatters
512 wird durch ein NAND-Gatter 514 invertiert, dessen Ausgang an die CL-Klemme des Flipflops 454 gelegt ist.
Der Q-Ausgang des Flipflops 454 ist mit einem von drei Eingängen eines NAND-Gatters 456 verbunden,
während die beiden anderen Eingänge mit Signalen PRNFUN und MVCLK gekoppelt sind. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters
456 trägt die Bezeichnung GRNHAM.
Das (?-Ausgangssignal von dem Flipflop 424, das mit der Bezeichnung B versehen ist, wird an einen der
Eingänge des NAND-Gatters 448 angelegt Die beiden anderen Eingänge des NAND-Gatters 448 sind mit
Signalen PRNFUN und MVCLK gekoppelt. Ό er
Ausgang des NAND-Gatters 448 ist seinerseits an den Eingang des 24-Bit-Verzögerungsregisters 176 gekoppelt,
damit den 24-Farbstreifen-Abständen zwischer den Druckhämmern 44 und 64 F<ei,hnung getragen wird.
Das Verzögerungsregister 176 kann ein an sich bekanntes Flipflop-Schieberegister sein. Der Ausgang
des VerTögerungsregisters 176 ist mit einem der
Eingänge eines NAND-Gatters 516 gekoppelt, während der andere Eingang diese·: NAND-Gatters 516 durch
eir Signal MVCLK gebildet wird. Das die Bezeichnung
BKRBSTtragende Ausgangssignal des NAND-Gatters
516 wird an einen der beiden Eingänge eines NAND-Gatters 518 angelegt Der Ausgang dieses
NAND-Gatters 518 ist mit der C-Klemme eines Flipflops 520 gekoppelt; die CZ^Klemme des Flipflops
520 ist mit einem Ä£S£T-Signal gekoppelt Der
(^-Ausgang des Flipflops 520 ist mi? einem der beiden Eingänge des NAND-Gatters 522 verbunden, wohingegen
der andere Eingang dieses NAND-Gatters durch das Signal MVCLK gebildet wird.
Der Ausgang des NAND-Gatters 522 trägt die Bezeichnung BLKHAM und ist mit dem anderen
Eingang des NAND-Gatters 518 verbunden. Die Signale BKRBSTund GNRBSTsind Steuersignale, die
dazu dienen, die schwarzen und grünen Farbbänder schrittweise fortzuschalten. Die Signale GRNHAMund
BLKHAM sind Steuersignale, durch die die grünen und schwarzen Druckhämmer entsprechend betätigt werden.
In Fig. IOC ist ferner ein Motorantrieb 28 gezeigt
der ein üblicher Schrittmotor sein kann und der durch das Signal MVCLK gesteuert wird Der Motorantrieb
28 dient zum schrittweisen Fortschalten des Aufzeichnungsträgers mit jedem »La-MVCL^T-Signal.
Das von dem »grünen« Flipflop 426 (Fig. 10C)
so abgegebene G-Signal wird durch das NAND-Oitter
450 weitergegeben, wenn beide Signale MVCLK und PRNFUN einen »L«-Zustaiid aufweisen. Der die
Bezeichnung GRNBST tragende Signalausgang des NAND-Gatters 450 wird an den dem grünen Farbband
zugeordneten Antriebsmotor 72 weitergegeben, der jeweils schrittweise einen neuen frischen ungebrauchten
Abschnitt des grünen Farbbandes 36 zwischen den Druckhammer 44 und die Druckschiene 40 bewegt Das
Signal GRNBST wird ferner durch das NAND-Gatter 452 invertiert und an die C-Klemme des Flipflops 454
weitergegeben, wodurch das Flipflop 454 in einen »L«-Zustand gekippt wird. Der »L«-<?-Ausgang des
Flipflops 454 wird an das NAND-Gatter 456 weitergegeben, dessen Ausgang den grünen Druckhammer 44
betätigt wodurch der Abdruck eines grünen Zeichens auf dem Aufzeichnungsträger 30 bewirkt wird. Der dem
Aufzeichnungsträger zugeordnete Motorantrieb 28 bewegt ebenfalls schrittweise das Etikett um die Breite
eines Farbstreifens, wenn ein MVCLK-Signal angelegt
wird.
In gleicher Weise wird das 5-Signal, wenn dieses »L«
ist, durch das NAND-Gatter 448 an das Verzögerungsregister 176 weitergegeben. Vierundzwanzig Bitzeiten
später, d. h. zu einem Zeitpunkt, zu dem die mit einem scHvarzen Streifen zu bedruckende Druckfläche unter
den schwarzen Druckhammer 64 eingestellt ist, Wud das
Signal B an das NAND-Gatter 516 übertragen, dessen Ausgang BKRBST den Antriebsmotor 74 für das
schwarze Farbband antreibt. Das Anlegen des BKRBST-Signah hat zur Folge, daß ein neuer frischer
ungebrauchter Abschnitt des schwarzen Farbbandes zwischen die Druckschiene 60 und den Druckhammer
64 uewegt wird. Das Signal BKRBSTwrd weiter durch das NAND-Gatter 518 an die C-Klemme des Flipflops
520 weitergegeben, wodurch dieses Flipflop in einen »!.«-Zustand irpsphaltPt wirrj Πργ »L"-(?-AuEg2ng des
in
Flipflops520 wird an das NAND-Gatter 522 angelegt,
das während jener Zeit ein Ausgangssjgnal erzeugt, zu
der die i}.gi)a\e_BLf£HAMund MVCLK beide »L« sind.
Das Signal BLKHAM ist ein Steuersignal zum Betätigen des schwarzen Druckhammers 64, wodurch
der Abdruck eines schwarzen Zeichens auf dem Aufzeichnungsträger 30 herbeigeführt wird.
Die Reihenfolge, in der die Information ausgedruckt wird, ist wie folgt: Die in dem LINKES ENDE-Coderegister
170a (Fig. 12B) befindliche Information wird an den Codeconverter 168 weitergegeben und in Steuersigr
-le zum Betätigen ^er Druckvorrichtung umgewan- jo
delt, wenn das Signa! PRLFUN \n Verbindung mit dem
»L«-Taktsignal MVCLK »L« ist. Nachdem das LINKES ENDE-Coderegister 170a entladen ist, wird die in dem
Schieberegister ' V* befindliche Information durch das
NAND-Gatter 4d2 abgetastet und an den Codeconver- J5
ter 168 zur Umwandlung in Steuersignale zur Betätigurg der Druckvorrichtung weitergegeben. Bei
Beendigung dieser Operation wird die in dem RECHTES ENDE-Coderegister 1706 befindliche Information
ebenfalls in Steuersignale umgewandelt, wenn das Signal PRRFUN in Verbindung mit dem »L«-Taktsignal
MVCLK »L« ist Ist ein bedrucktes Etikett vollständig fertig, dann wird der Etikettzähler 156 um
eine Ziffer zurückgeschaltet Sind mehrere Etikette zu bedrucken, dann wird der vorstehend beschriebene
Druckvorgang entsprechend wiederholt
LINKES ENDE- und RECHTES ENDE-Coderegister
Fig. 12B zeigt die LINKES ENDE- und RECHTES ENDE-Coderegister 170a und 1706. Das LINKES >
<> ENDE-Coderegister 170a enthält sechs Flipflops 460, 462,464,466,468 und 444. Das Flipflop 460 enthält das
linke Richtungsbit, das in diesem Ausführungsbeispiel stets Null ist Demgemäß wird das Flipflop 460 zuerst in
seinen »0«-Zustand gesetzt Die Flipflops 462, 464, 466 ϊ5
und 468 enthalten jene Daten, die die Größe des Etiketts 90 bestimmen. Diese Daten werden an das LINKES
ENDE-Coderegister 170a und an das RECHTES ENDE-Coderegister 1706 von dem Größenzähler 152
parallel zu den vorerwähnten Flipflops übertragen. Die übertragenen Signale von dem Größenzähler 152 sind
als Signale SCB-2, SCBA, SCBS und SCß-16 bezeichnet.
Das Niederdrücken des Funktionsschalters 158 führt zu der Erzeugung eines Signals, das die Bezeichnung
PARFUN trägt. Hat dieses Signal einen »L«-Zustand, dann werden die NAND-Gatter 472,474,476, 478,480,
482,484 und 490 so vorbereitet, daß das Ausgangssignal des Größenzählers 152 an jene Flipflops übertragen
wird, die den vorstehend bezeichneten NAND-Gattern entsprechen. Die Flipflops 444 und 446, die bereits
vorangehend beschrieben wurden, werden zum Speichern der Paritätsbitinfcrrnaticn verwendet.
Die Erzeugung des Signals PRLFUN erfolgt deshalb, um die Information aus dem LINKES ENDE-Coderegister
170a mit dem Signal MVCLK zu jenem Zeitpunkt herauszuschieben, wenn sie sich in Bereitschaft zum
Ausdrucken befindet. Der Ausgang des LINKES ENDE-Coderegisters 170a, d.h. genauer ausgedrückt,
der Ausgang des Flipflops 460 führt die Bezeichnung LCODER und wird (invertiert) an das NAND-Gatter
404 (Fig. 10C) angelegt In gleicher Weise wird das RECHTES ENDE-Coderegister 1706 mit der Information
des Größenzählers 152 geladen. Befindet sich die Druckerlogik in Bereitschaft zum Empfang und zum
Ausdrucken der in dem RECHTES ENDE-Coderegister 1706 befindlichen Information, dann erfolgt die
Erzeugung eines Signals PRRFUN, damit das Signal MVCLK die Information aus dem RECHTES ENDE-Coderegister
1706, d. h. genauer ausgedrückt, aus dem Flipflop 446 herausschieben kann. Der Ausgang dieses
Flipflops 446 trägt die Bezeichnung RCODER und steht ebenfalls mit dem NAND-Gatter 404 (Fig. 10C) in
Verbindung.
Bewegungsgenerator
Der Bewegungsgenerator (nicht gezeigt) ist ein Taktgenerator, der die MVCLK-S'ignale während jener
Zeit erzeugt, zu der das PRFUN-Signa\ »L« ist Dieser
Impuls dient zur Durchführung der Synchronisationsfunktion zum Steuern des schrittweisen Fortschaltens
der Farbbandantriebsmotore 72 und 74. Der vorerwähnte Impuls steuert auch den Motorantrieb 28. Bei
jeder Erzeugung eines MVCL/i-Signals wird der
Aufzeichnungsträger um einen Schritt weiterbewegt, wobei die Größe dieses Schrittes gleich der Breite eines
gedruckten Farbstreifens ist, was immer dann auftritt, wenn die Signale C und B beide einen »0«-Zustand
aufweisen, wodurch die Erstellung eines weißen Zeichens bewirkt wird.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines Datenträgers mit in Abtastrichtung nebeneinander angeordneten
digitalen farbigen Markierungen, durch die die einzelnen Bits dargestellt werden, wobei der binäre
Wert einer jeden Bitstelle jeweils durch zwei von drei unterschiedlichen Farben bestimmt ist, niemals
zwei gleiche Farben aufeinanderfolgen, sich der dargestellte Bitwert »1« bzw. »0« aus der Farbenfolge
zweier benachbarter Bitstellen ergibt und die umgekehrte Farbenfolge dem anderen Bitwert
entspricht, nach dem Hauptpatent 20 32 251, dadurch
gekennzeichnet, daß durch einen Codeconverter (168) in Abhängigkeit von den zu druckenden Markierungen unverzögert eine erste
Druckstation (24) oder über eine Verzögerungsschaltung (176) eine zweite Druckstation (26), die in
Bewegungsrichtung des Datenträgers (30) einen Abstand von der ersten Druckstation aufweist, oder
keine der beiden Druckstationen (24, 26) ansteuerbar
sind, daß die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung
(176) gleich der Zeit ist, die eine Antriebsvorrichtung (28) benötigt, um einen zu
bedruckenden Datenträgerabschnitt von der ersten (24) zur zweiten (26) Druckstation zu transportieren
und daß die beiden Druckstationen Farben mit unterschiedlicher und von der des Datenträgers
verschiedener Spektraleigenschaft drucken.
2. Farbcodedrucker zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsvorrichtung (28) den Datenträger (30) schrittweise durch beidi. Druc;.stationen (24, 26)
transportiert, daß der Abstand der beiden Druckstationen (24, 26) gleich einem ganz ri Vielfachen der
Breite jeder einzelnen gedruckten Markierung ist, daß der Codeconverter (168) erste (G) oder zweite
(B) Drucksteuersignale erzeugt, durch die die erste (24) oder zweite (26) Druckstation angesteuert wird,
und daß die Verzögerungsschaltung (176) mit der Schrittbewegung des Datenträgers (30) synchronisiert
ist.
3. Farbcodedrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Codeconverter (168) durch
an ihn angelegte Dateneingangsimpulse zyklisch betätigbar ist, wobei jeder Zyklus des Codeconverters
(168) einem Schritt des Datenträgers (30) entspricht und jeder Schritt gleich der Breite jeder
gedruckten Markierung ist, und daß der Codeoonverter (168) in einem jeden Zyklus entweder ein
erstes (G) oder ein zweites (B) Drucksteuersignal für die Betätigung der ersten (24) bzw. zweiten (26)
Druckstation oder aber kein Drucksteuersignal erzeugt.
I1J
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