DE2131365A1 - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprech-nebenstellenanlagen mit mehreren dem Externverkehr dienenden Verbindungssaetzen und Bedienungsplaetzen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprech-nebenstellenanlagen mit mehreren dem Externverkehr dienenden Verbindungssaetzen und Bedienungsplaetzen

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DE2131365A1
DE2131365A1 DE19712131365 DE2131365A DE2131365A1 DE 2131365 A1 DE2131365 A1 DE 2131365A1 DE 19712131365 DE19712131365 DE 19712131365 DE 2131365 A DE2131365 A DE 2131365A DE 2131365 A1 DE2131365 A1 DE 2131365A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party
    • HELECTRICITY
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  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen mit mehreren dem Zxternverkehr dienenden Verbindungssätzen und Bedienungsplätzen In Schaltungsanordnungen für Fernmelde-, insbesondere BernsprechnebensteLlenanlagen mit mehreren dem Zxternverkehr dienenden Verbindungssätzen und Bedienungeplätzen erfolgt die Anschaltung eines Platzes an einen Verbindungssatz, dessen Schaltzustand die Anschaltung eines solchen Platzes erforderlich macht, entweder mit Hilfe einer Auswahleinrichtung, die den betreffenden Verbindungssatz mit einem freien Bedienungsplatz zusammenschaltet, wobei also nur immer ein Platz zum eintreten in die zu dem betreffenden Verbindungssatz geführte Verbindung aufgefordert wird oder aber bei Vorhandensein der sogenannten "Vielfachplätze" in der Weise, daß der besondere Schaltzustand eines Verbindungssatzes allen Plätzen signalisiert wird, worauf dann einer der Plätze durch Betätigen eines dez betreffenden Verbindungssatz zugeordneten Anschaltemittels sich an diesen Verbindungssatz anschaltet.
  • Beide Arten der Steuerung der Anschaltung eines Platzes an einen Verbindungssatz werden z.Zt. angewendet, da beide Arten Vor- und Naohteile haben und das Abwägen dieser Vor- und Nachteile entweder zur Verwendung des Prinzips der Anrufverteilung oder zur Verwendung des Prinzips der Vielfachschaltung der Plätze führt.
  • Maßgebend für die Entscheidung, ob in einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage eine vom Verbindungssatz aus gesteuerte Platzauswahl oder aber die Vorsehung von Vielfachplätzen durchgeführt werden soll, ist insbesondere die Zahl der ~xternverbindungssätze im Vargleich zur Zahl der Bedienungsplätze. Bei Großanlagen mit einer Vielzahl von Bedienungsplätzen und Verbindungsübertragungen setzt sich immer ehr das Prinzip der Anrufverteilung durch, da die Vorsehung von Vielfachplätzen zu unübersichtlichen Bedienungstableaus mit einer Vielzahl von Anzeigeorganen führt, da Ja an den einzelnen Bedienungsplätzen in Vielfaohschaltung alle dem Externverkehr dienenden Verbindungssätze aufgelegt werden müssen Nun 1Eßt sich aber beim einsatz einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage von vornherein der zu erwartende Ausbau gar nicht im einzelnen festlegen und es kommt immer wieder vor, daß die Ausbaustufe zunächst die Vorsehung von Vielfachplätzen und erst später die Vorsehung der Anrufverteilung erforderlich macht.
  • Bei bisher bekannten Anlagen dieser Art war es nicht oder nur sohwer, nämlich durch den Austausch ganzer Steuersätze möglich, eine Anordnung mit Vielfaohplätzen später auf eine Anordnung mit Anrufverteilung umzuschalten.
  • Die erfindung schlägt demgegenüber eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlgen mit mehreren dem Externverkehr dienenden Verbindungssätzen und Bedienungsplätzen vor, bei denen eine solche Umänderung in einfachster Weise und ohne den Austausch ganzer Baugruppen möglich ist.Sie geht dabei von einer Anordnung aus, bei der belm Vorliegen eines die Anschaltung eines Platzes erforderlich machenden Schaltzustandes eines Verbindungssatzes mit Hilfe einer sich entsprechend der Kennzeichnung eines Platzes einstellenden Auswahleinrichtung ein Platz über einen Platz koppler mit dem betreffenden Verbindungssatz zusammengeschaltet wird und schlägt vor, daß die Still setzung der Aus wahleinrichtung in einer einen bestimmten Bedienungsplatz markierenden Stellung durch die treilig e Aktivierung ihres Ausganges bewirkende, den einzelnen Bedienungsplätzen zuge-or@nete Gatterachaltunganneben einem den Freizustand des zuge@dneten Bedienungsplatzes für die Zwecke der A@@@@@erteilung @@@gnalisierenden Eingang jeweils einen durch die Be dienungseinrichtung des zugeordneten Platzes aktivierb@@@ niingang besitzen und daß im Falle der Aktivierung die@@ einganges durch die Bedienung des betreffenden Platzes, unabhangig vom Vorhandensein von in der Reihenfolge der Auswahl vorgeordneten freien Plätzen eine Stillsetzung der Auswahleinrichtung in einer durch den Bedienungsplatz markIerten Stellung zur entsprechenden dinstellung des Platzkopplers erfolgt. Die im Falle der Anrufverteilung die Auswahl eines freien Platzes vornehmende Auswahleinrichtung dient also im Falle der Vielfach schaltung der Plätze zur Kennzeichnung desjenigen Platzes, der aufgrund des Vielfachanrufes das der anrufenden Verbindungsübertragung zugeordnete Schaltorgan betätigt hat. Um diese wahlweise Ausnutzung der Auswahleinrichtung' durchführen zu können, wird gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung in die durch ein entsprechendes Schaltpotential die einstellung der Auswahleinrichtung auf eine belegungafähige Bedienungseinrichtung veranlassende Steuerader eine umschaltbare Klemmenanordnung geschaltet, über die in der einen Schaltstellung Schaltmittel zur Auslösung eines Vielfachanrufes an mehreren Plätzen eingeschaltet werden und die Jinstellung der Auswahleinrichtung auf einen Bedienungsplatz von der Kennzeichnung des betreffenden durch Bedienungsschaltmittel dieses Platzes abhängig gemacht wird, während in der anderen Schaltstellung das Schaltpotential die instellung der Auswahleinrichtung auf den in der Reihenfolge der Auswahl ersten freien Bedienungsplatz bewirkt. Zweckmäßig sind die durch die Bedienungseinrichtung des zugeordneten Platzes aktivierbaren Eingänge der über ihren jeweiligen Ausgang bei einer entsprechenden dinstellung der Auewahlvorrichtung einem bestimmten Bedienungsplatz markierenden Gatterschaltungen über ihnen vorgeordnete OD£R-Gatter sowohl an,den betreffenden Platz bei Betätigen des den Verbindungseätzen gemeinsamen Abfrageorgans durch ihren Schaltzustand kennzeichnende Kontaktmitte; als auch an die die seitens eines Platzes gewünschte abgehende Belegung eines Verbindungssatzee kennzeichnenden Schaltmitte' angeschaltet. Auf diese Weise erfolgt auch die Festlegung der im gehenden Verkehr mit einer Verbindungsübertragung zusammenschaltenden Bedienungseinrichtung mit Hilfe der erwähnten Auswahltorriohtung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungijbeispiel der erfindung dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 die für die Abfrage von Verbindungsübertragungen erforderlichen Einrichtungen in Form eines Blockschaltbildes und die nebeneinanderzulegenden Fig. 2, 3 und 4, die die Zusammenschaltung eines Ansohaltesatzes mit einer Bedienungseinrichtung steuernde Anordnung zusammen mit den in den Anschaltesätzen und Bedienungseinrichtungen hierfür erforderlichen Schaltmitteln.
  • Die in Fig. 1 eingezeichneten Ansohaltesätze 1.Az-ndAz können entweder den Übertragungen Ue direkt zugeordnet sein, also einen Teil dieser Übertragungen bilden oder aber eie stehen über eine zwischengeschaltete Koppelstufe mit den einzelnen Verbindungsübertragungen, die nicht dargestellt sind, in Verbindung und werden in all denjenigen Fällen, in denen der Scha lt zustand einer Verbindungaübertragung die Anschaltung eines Bedienungeplatzes erfördert, an eine solche Verbindungsübertragung angeschaltet. Der Anrufzustand der jeweils angeschalteten Übertragung kennzeichnet sich somit in einem der Anschaltesätze 1.Az bis n.Az und diese Anschaltesätze und damit die angeschlossenen Übertragungen können über einen Platzkoppler KBæ mit einem Bedienungsplatz 1 BE -m.BE zusammengeschaltet werden. In diesen Bedienung plätzen 1.BE-m.BE sind in bekannter Weise Anrufsätze 1.AO-x.
  • AO vorgesehen, so das mehrere anstehende Anrufe an einem Bedienungsplatz angezeigt und für die Abfrage durch diesen Platz bereitgestellt werden können.
  • Zur Anschaltung eines der Plätze an eine Übertragung im Falle der Vielfachsohaltung der Plätze sind Ansohaltetaeten KA vorgesehen, die in allen Plätzen den vorhandenen Anschaltesätzen 1.Az-m.Az individuell zugeordnet sind. Dasselbe gilt für die Taste G, die im abgehenden Amtsverkehr, also bei der Belegung einer Verbindungsübertragung durch einen Platz zu batätigen ist.
  • Die Steuerung des Platzkopplers KBE übernimmt die Steueranordnung S-AO, die im einzelnen in den Fig. 2, 3, 4 wiedergegeben ist.
  • Von den Anrufsätzen 1. Az-m.Az sind in Fig. 3 lediglich die den Anrufzustand kennzeichnenden Kontakte 1 ar-n ar wiedergegeben, die bei ihrer Schließung den entsprechenden Schaltzustand in der zugeordneten Übertragung kennzeichnen und die Auswahl eines freien Bedienungspletzes 1.BE-m.BX einleiten.
  • Die Steuereinrichtung S-AO enthält eine Zählkette ZK, die zyklisch umläuft, nachdem sie über den Eingang an in Gang gesetzt wurde. Die inganggesetzte Zählkette ZK wird über den Eingang stop geatop und über den Ausgang gest. wird die Stillsetzung der Zählkette ZK auf einer der Schritte 1.-m in die Steuereinrichtung gemeldet.
  • Die einzelnen Bedienungseinrichtungen 1.BE-m.BS besitzen eine Anruflampe EGAL, die im Falle der Vielfachsehaltung der Plätze aufleuchtet. Außerdem besitzt jeder Platz Anschaltetasten KA, bei deren Betätigung er in der noch zu beschreibendan Weise mit einer anrufenden Verbindungsübertragung bzw. deren Anschaitesatz zusammengeschaltet wird. Beim gehenden Verkehr werden durch Betätigung der in Fig. 1 angedeuteten Taste G Kontakte g geschlossen, wobei in Fig. 3 die Kontakte Ig für die Bedienungseinrichtung 1.BE und mg für die Bedietungsein richtung m.BE eingezeichnet sind.
  • Von der Koppeleinrichtung KBE ist lediglich ein Koppeirelais K sowie Je ein Narkierrelais 1.BEK-m.BEK angedeutet, das die jeweils anzuschaltende Bedienungseinrichtung kennzeichnet, während die Lage des Anschaltesatzes durch Kontakte der Relais 1.X-nX bzw. 1.Y-nY im Koppelfeld KBE festgelegt wird.
  • Das Relais A in Fig. 3 kennzeichnet den Anrufzustand eines Anschaltesatzes an den einzelnen Vielfachplätzen, wobei die Einschaltung des Relais A davon abhängig ist, daß die Klemmverbindung Kl1/ K12 sowie die Klemmverbindung K14/ K13 eingelegt werden. In diesem Fall ist die Verbindung Kll/ K14 aufgetrennt.
  • Soll aber eine Anrufverteilung stattfinden, so tritt anstelle der Verbindungen Kl1/ K12 und K14/K13 die Verbindung KLi/Kl4, so daß in diesem Fall das Relais A nicht zum Ansprechen kommt.
  • In der Steuerungsanordnung (Fig.2) sind außerdem den einzelnen Bedienungsplätzen zugeordnete Relais 1K und 2K bzw. 3K und 4K vorhanden, wobei im Ausführungsbeispiel die Relais 1K und 2K dem Platz 1.BE und die Relais 3K und>4K den Platz m.Bæ zugeordnet sind. Im übrigen sind in der dargestellten Schaltungsanordnung alle den einzelnen Plätzen zugeordneten Schaltmittel mit einem der Indizes 1 bis m versehen, um anzudeuten, daß diese Schaltmittel pro Platz vorzusehen sind.
  • Die Steuerung der den einzelnen Anrufeinheiten 1 AO - xAO zugeordneten Narkiermittel ist in der Zeichnung ebenfalls nur angedeutet, und zwar dadurch, daß die diesen Anrufeinheiten zugeordneten Relais 1 AO - xAO über eine gestrichelt dargestellte Leitung an ihrem Erregungspotential liegen. Js wird dabei davon ausgegangen, daß beim Vorhandensein solcher Anrufeinheiten in den verschiedenen Plätzen noch eine zusätzlichte Auawahs zur Festlegung einer in Anspruch zu nehmenden Bedienungseinrichtung erfolgt, die ebenfalls in an sich bekannter Weise durch die Zählkette ZK durchgeführt werden kann.
  • Kommend er Verkehr mit Anrufverteilung Wird ein Externverbindungssatz ankommend belegt, so wird in dem mit diesem Verbindungssatz zusammengekoppelten Anschaltesatz, beispielsweise dem Anschaltesatz 1.Az ein Relais 1.AR eingeschaltet, das seinen Kontakt 1 ar schließt.
  • Aus dem im Ruhezustand befindlichen Schaltverstärker SV 1 gelangt über die Dioden G 3 und G 4 sowie den geschlossenen Kontakt 1.ar und die Klemmverbindung K1 1/Kl 4 Nullpotential zum rechten eingang des Schaltverstärkers SV 2. Das Ausgangspotential des Sohaltverstärkere SV 2 gelangt über ein UND-Gatter SV 30 zum Verzögerungsglied VZ 1 und läßt dieses an, falls die UND-Bedingungen am Gatter SV 30 gegeben sind. Das bedeutet, daß zu diesem Zeitpunkt kein Rückstellvorgang in der Steuerungsanordnung S-AO läuft und daß die Steuerungsan ordnung nicht durch die Steuerung des gehenden Verkehrs in Anspruch genommen bist. Die eine Feststellung wird über den eingang R,und die andere über den Ausgang G des Verzögerungagliedes VZ 2 getroffen.
  • Nach Ablauf der Verzögerungszeit des Verzögerungsglied es VZ 1 steht fest, daß für einen "Kommenden" Verkehr die Anschaltung einer Bedienungseinrichtung an den Anschaltesatz 1.Az erforderlich ist und es gelangt nun ein Anlaßpotential an die Klemme "an "der Zählkette ZK.
  • Der aktivierte Schaltverstärker SV 1, der über den Ausgang K des Verzögerungsgliedes VZ 1 aktiviert wurde, schaltet das Nullpotential an eeinem Ausgang ab, dooh bleibt der Schaltverstärker SV 2 Uber seinen zweiten Eingang weiterhin ausgesteuert. Dieses Ausgangspotential führt auch zur Sperrung des Gatters SV 29, so daß nunmehr kein Gehender Verkehr abgewickelt werder; kann.
  • Durch Aktivierung des Schaltvcrstärkers SV 3 gelangt Qinschaltepotential an die dem Anschaltesatz 1.Az zugeordneten Markierrelais 1X und 1Y, die ihre angedeuteten Kontakte x und y schließen und damit im Platzkoppler KBE den Anschaltesatz 1.Az kennzeichnen. Die über den Eingang "an" angelassene Zählkette ZK stellt sich nunmehr auf eine freie Bedienungseinrichtung 1.BE-m.BE ein, in der auch ein freies Abfrageorgan 1.A0 bis x.AO vorhanden ist, falls die Plätze mit mehreren solcher Abfrageorgane ausgerüstet sind. Die Peststellung, welcher Platz belegungsfähig ist, erfolgt mit Hilfe der Gatterschaltungen SV 1.BE bis SV m.B~, die über den jeweils zugeordneten Eingang 1.BE frei -m.BE frei den Belegungszustand der einzelnen Plätze signalisieren.
  • Über die Kontakte 1k des Gatters SV 1.BE bzw. xk des Gatters SV m.B wird hierbei auch der Zustand der Abfrageorgane des zugeordneten Platzes festgelegt, in der Weise daß ein Platz nur belegt werden kann, wenn auch noch eines der Abfrageorgane aufnahmefähig ist.
  • Die im Ruhezustand aktivierten Schaltverstärker SV 4/1-SV 1/m geben negatives Markierpotential auf die zugeordneten Gatterschaltungen 8V 1.BE -SV m.BS. Dieses negative Potential kann aber nur dann durchgreifen und über die Schaltverstärker SV 6 und SV 7 zu einem Stopbefehl für die Zahlkette ZK führen, wenn die bereits teilweise erwähnten UND-Bedingungen an den Gatterschaltungen SV 1.BE - SV m.BE gegeben sind. Dies bedeutet, daß die Zählkette ZK auf einen eingang eines solchen UND-Gatters eingestellt ist, daß die diesem Zählkettenschritt zugeordnete Bedienungseinrichtung frei ist, daß das Markierpotential, das an den Ausgängen der Gatterschaltungen SV 4/1 bis SV 4/m im Ruhezustand anliegt, nicht abgeschaltet wurde, und zwar über den Ausgang des Schaltverstärkers SV 19 und daß schliel3lich auch ein entsprechendes Abfrageorgan in der betreffenden Bedienungseinrichtung zur Verfügung steht.
  • Sind diese @ingangsbedingungen etwa für den Schaltverstarker SV 1.BE gegeben, nachdem sich die Zählkette ZK auf den ersten Schritt eingestellt hat, so wird über die Schaltverstärker SV 6 und SV -7 der Zählkette ZK ein Stopbefehl übermittelt und über den Schaltverstärker SV 8 wird das dieser Bedienungseinrichtung zugeordnete Markierrelais 1 B.K im Platzkoppler KB. eingeschaltet.
  • Sind mehrere Abfrageorgane vorhanden, so erfolgt nun noch die Auswahl eines freien Abf rage organs 1 AO-xAO auf nicht dargestellte Weise mit Betätigung eines entsprechenden Markierkontakts ao in der Einschalteleitung für das Kopplerrelais K des P..atzkopplers KB (Fig. 4).
  • Nachdem dieses Schaltprogramm abgewickelt ist, erfolgt die Rückstellung in die Ausgangslage durch Zuführung eines entsprechenden Rückstellbefehles an die mit R bezeichneten Steuereingänge.
  • Dabei kann vorgesehen sein, daß die Zählkette sich um einen Schritt weiterschaltet, so daß ein erneut anstehender Anruf in einem der Abfragesätze 1.Az-m.Az die Zählkette ZK bereits auf diesem Schritt festhält, da über diesen Schritt bereits eine freie Bedienungseinrichtung gekennzeichnet wird.
  • Knmmender Verkehr mit Vielfachschaltung Bei Vielfachschaltung der Plätze sind anstelle der Brücke Kl1/ K14 die Brücken Kl1/Kl2 und Kl4/Kl3 eingelegt. Das bedeutet, daß bei der Schließung eines der Kontakte lar-n.Ar infolge Vorliegens eines entsprechenden Anrufzustandes in einer Übertragung über das Ausgangspotential des Schaltverstärkers SV 1 zunächst das Relais A anspricht.
  • Mit dem Kontakt a (Fig. 2) werden in allen Bedienungseinrichtungen die Relais AK und an allen Vermittlungsplätzen die Anrufkontrollampen KAL eingeschaltet, so daß an allen Plätzen der Anrufzustand einer der Übertragungen oder auch mehrerer der Übertragungen signalisiert wird. Jber den Kontakt a werden außerdem die Ausgänge der Schaltverstärker SV 12 und SV 13 aktiviert, so daß etwa das Relais 1K anspricht, sobald die -Bedienungseinrichtung 1.BE ihre Anschaltetaste KA betätigt. Dies ist der Fall, wenn diese Bedienungseinrichtung den ankotnmenden Anruf entgegennehmen will. Betätigt die Bedienungseinrichtung m.BX die Taste KA, sowird andererseits das Relais 3K zum Ansprechen gebracht, da dieses der Bedienungseinrichtung m.B zugeordnet ist.
  • Über die Kontakte 1k2 bzw. 1k3 erfolgt die vinschaltung des Relais 2K, während der Kontakt 2k2 die Haltung der beiden Relais 1K und 2K,unabhängig von der Taste KA übernimmt. Der angedeutete Kontakt b ist dabei jeweils geöffnet, wenn die zugeordnete Taste KA geschlossen ist und für diesen Zeitpunkt der Tastenschließung ist der Kontakt 1k3 zur Haltung der erwähnten Relais wirksam.
  • Die Kontakte 1k1 und 2kl erfüllen über den Schaltverstärker SV 15 di zweite UND-Bedingung des Schaltverstärkers SV 14, dessen erste UND-Bedingung durch den Anrufanreiz über den Kontakt lar erfüllt wurde.
  • Damit kann das am Ausgang des Schaltverstärkers SV 1 anstehende Nullpotential zum SchaltverstärkerSV 2 ge@angen und damit in der vorbeschriebenen Weise das Verzögerungsglied VZ 1 be entsprechendem Vorliegen der UND-Bedingungen für den Schaltverstarker SV 30 anlass n.
  • Über @@ @@@takte 1k 1 und 2k 1 (Fig. 3) wird außerdem der Ausgang d@s Schaltverstärkers SV 16, der somit ebenfalls pro Bedienungsplatz vorzusehen ist und dem für den Bedienungsplatz m.BS der Schaltverstarkcr SV 17 entspricht, aktiviert und damit dem Schaltverstärker SV 18 /1 eine entsprechende UND-Bedingung mitgeteilt. Durch Aktivierung des Ausganges des Schaltverstärkers SV 18/1 erfolgt auch eine Aktivierung der Verstärker SV 19 und SV 4/1, wobei der Schaltverstärker SV 19 das negative Markierpotential für die den Bes@tztzustand der einzelnen Bedienungseinrichtungen anzeigenden Gatterschaltungen SV 1.BE-SVm.BE abschaltet. Es bleibt nur das Markierpotential an demjenigen Gatter 8V 1.BE-SVm.BE bestehen, in dessen zugeordneter Bedi enungseinrichtung die Taste KA betätigt wurde.
  • Im Ausführungsbeispiel ist dies die Gatterschaltng SV 1.BE, da über den durch die Kontakte 1k1 und 2k1 aktivierten Ausgang des Gatters 8V 4/1 das Potential des Gatters SV 19 nicht wirksam werden kann. Die Anforderung zur Abfrage des Anrufes durch die erste Bedienungseinrichtung 1.BE wird somit durch die Gatterschaltung SV 18 gekennzeichnet. Bei einer Anforderung durch die Bedienungseinrichtung m.Bb' würde der Schaltverstärker SV 20/m ausgesteuert und damit das Markierpotential durch die Gatterschaltung SV m.BE bereitgestellt.
  • Nach Ablauf der Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes VZ 1 (Fig. 3) steht " Kommende-Verkehr" fest. @s wird nunmehr über den Schaltverstärker SV 25 das Verzögerungsglied VZ 4 angepassen und damit die Uberwachung des Kommenden Verkehrs veranlaßt.
  • In der vorbeschriebenen Weise erfolgt über den Ausgang des chaltverst@rkers 8V 15 nach der Abschaltung des Nullpotentials am Ausgang des Schaltverstärkers SV 1 die Einschaltung der entsprechenden Relais 1X und 1Y, falls der K ntakt 1.ar im Anscha tesatz 1 .Az betitigt wurde und damit die Kennzeichnung dieses Anschaltesatzes im Platzkoppler Kb. Bei diesem Schaltvorgang wird auch das Relais A abgeschaltet, da ihm das Nullpotential am Schaltverstärker SV 1 entzogen wird. Der Schaltverstärker SV 12 bleibt über die Diode G 12 weiterhin ausgesteuert, so daß auch dasRelais 1 K gehalten bleibt. Über den Ausgang K des Verzögerungsgliedes VZ 1 erfolgt in der vorbeschriebenen Weise der Anlaß der Zählkette ZK und auch die Stillsetzung der Zählkette auf einem einer Bedienungseinrichtung zugeordneten Schritt wird in der vorbeschriebenen Weise durchgeführt. Unterschiedlich ist nur, daß die Bestimmung dieses Schrittes nicht durch den Frei- oder Besetztzustand der einzelnen Bedienungseinrichtungen festgelegt wird, sondern daß das Stillsetzpotential diejenige Gatterschaltung SV 1.BE -SV m.BE liefert, deren Markierung durch die betätigte Taste KA einer Bedienungseinrichtung erfolgte.
  • Da die erste Bedienungseinrichtung 1.BS voraussetzungsgemäß die Taste KA in Entgegennahme des Anrufes betätigt hat, erfolgt somit die Stillsetzung der Zählkette ZK auf dem ersten Schritt, da dieser Schritt über die Kontakte 1k1, 2k1,den Schaltverstärker SV 18/1, die Gatterschaltung 8V 4/1 und schließlich die Gatterschaltung 8V 1. BS gekennzeichnet wird.
  • Über den ersten Schritt werden in der bei der Anrufverteilung beschriebenen Weise die Relais 1 BEK und 1 AO eingeschaltet und damit die erregung des entsprechenden Kopplerrelais K im Platzkoppler KB ermöglicht.
  • Der Schaltverstärker SV 8, über den die Einschaltung des Relais 1 BAK erfolgt, legt außerdem über die Diode G 10 und den Kontakt 2k2 vorbereitend Haltepotential an das Relais 2 K an.
  • Durch das die Stillsetzung der Zählkette ZK anzeigende Ausgangspotential an der Klemme 'ZKgest." erfolgt der Anlaß des Verzögerungsgliedes VZ 3 über den Schaltversteirker 8V 21. Nach dem Ablauf der Verzögerungszeit wird über die Schaltverstärker SV 22, SV 23 und SV 24 mit Hilfe des Schaltverstärkers SV 12 das Relais 1K abgeschaltet. Der Kontakt 1k1 (Fig. 3) nimmt die Anforderungsquittung am Schaltverstarker SV 14 zurück.
  • Haben mehrere Vermittlungen gleichzeitig ihre Taste KA betätigt, so werden auch diese Anforderungsquittungen zurückgenommen. T.edigoich das Relais 2 K der durch die Zählkette ZK ausgesuchten Bedienungseinrichtung BE bleibt über die Diode G 9 und den Kontakt 2k2 gehalten, während ein Haltestromkreis twa für das Relais 4K, das für die Bedienungseinrichtung m.BF dem Relais 2K für die Bedienungseinrichtung 1.BE entspricht,nicht zustande kommen konnte.
  • Die Rückstellung der Steuerung geschieht in der vorbeschriebenen Weise.
  • Gehender Verkehr Die abgehende Belegung einer Übertragung erfolgt von der Vermittlung aus durch Betätigen einer gemeinsamen Taste G. Dadurch wird in der Bedienungseinrichtung ein Kontakt 1g bis mg betätigt, da diese Kontakte, wie in Fig. 3 dargestellt, den einzelnen Bedienungseinrichtungen zugeordnet sind. Der betätigte Kontakt, also etwa der Kontakt ig gibt eine entsprechende Anforderung in die Steueranordnung S-uO. Über den Schaltverstärker 8V 26 wird die erste UND-Bedingung des Schaltverstärkers SV 28 erfüllt. Ist noch ein Anschaltesatz Az frei, so wird über den Schaltverstärker SV 27, der an seinem.oberen Eingang den Freizustand noch eines Schaltverstärkers kennzeichnet, die zweite UND-Bedingung für den Schaltverstärker SV 28 angeschaltet. is erfolgt nunmehr die Ingangsetzung des Verzögerungsgliedes VZ 2 über die UND-Schaltung SV 29, die einen etwa gleichzeitigen Kommenden-Verkehr oder den Rückstellzustand dar Steuerungsanordnung S-AO in der für die UND-Schaltung SV 30 bereits beschriebenen Weise überwacht.
  • Sind die Gattereingangsbedingungen für das Gatter SV 29 erfüllt, so steht nach Ablauf der Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes VZ 2 der gehende Verkehr" fest. in Durchgriff des " Kommenden Verkehrs" ist am Eingangsgatter des Verzögerungsgliedes VZ 1 verhindert.
  • Der ochaltvérstärker SV 19 wird aktiviert und schaltet das negative Markierpotential für die Gatterschaltungen SV 1.BE-SVm.BE ab. Nur das i'arkierpotential des der anfordernden Bedienungseinrichtung zugeordnetcrl Gatters SV1.BE bleibt weiterhin durch das Anforderungssignal "Belegen einer Amtsübertragung" bestehen.
  • Der Ausgang des Verzögerungsgliedes VZ 2 ist wiederum an den eingang an der Zählkette ZK angeschaltet, so daß diese erneut in Gang gesetzt wird und in der vorbeschriebenen Weise wie beim " Kommenden Verkehr" mit Vielfachschaltung das Aussuchen und Markieren der anfordernden Bedienungseinrichtung BE mit möglicher Bereitstellung eines freien Anruforganes AO bewirkt.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    S Schaltungsanordnung für Fernmelde-, Insbesondere Fernsprechn@benstellenanla gen mit mehreren dem dxternverkehr dienenden Verbindungssatzen und Bedienungsplätzen, von denen beim Vorliegen eines die Anschaltung eines Platzes erforderlich machenden Schaltzustandes eines Verbindungssatzes'mit Hilfe einer sich entsprechend der Kennzeichnung eines der Plätze einstellenden A-uswahleinrichtung ein Platz über einen Platzkoppler mit dem betreffenden Verbindungssatz zusammengeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stillsetzung der Auswahleinrichtung (ZK) in einer einen bestimmten Bedienungsplatz (1.BE-m.BE) markierenden Stellung durch die jeweilige Aktivierung ihres Ausganges bewirkende, den einzelnen Bedienungsplätzen zugeordnete Gatterschaltungen (SV iB-SVm.BE) neben einem den Freizustand des zugeordneten Bedienungsplatzes für die Zwecke der Anruiverteilung- signalisierenden Eingang (1.BS frei- m.BE frei) jeweils einen durch die Bedienungseinrichtung des zugeordneten Platzes aktivierbaren eingang besitzen und daß im Falle der Aktivierung des einganges durch die Bedienung des betreffenden Ylatzes, unabhängig vom Vorhandensein von in der Reihenfolge der Auswahl vorgeordneten freien Plätzen eine Stillsetzung der Auswahleinrichtung (ZK) ## in einer durch den Bedienungsplatz markierten Stellung zur entsprechenden Einstellung des Platzkopplers (KBE) erfolgt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die durch ein entsprechendes Schaltpotential die Einstellung der Auswahleinrichtung (ZK) auf eine belegung sfähige Bed ienungs einrichtung veranlassende Steuerader eine umschaltbare Klemmenanordnung geschaltet ist, über die in der einen Schaltstellung (K11/K12; Kl4/Kl3) Schaltmittel (A) zur Auslösung eines VN.lfachanrufes an mehreren Bedienungsplätzen eingeschaltet werden und die Einstellung der Auswahleinrichtung auf einen Bedienungsplatz von der Kennzeichnung des betreffenden Platzes durch Bedienungsschaltmittel (KA) dieses Platzes abhängig gemacht wird, während in der anderen Schaltstellung (Kl1/Kl4) das Schaltpotential die Einstellung der Auswahleinrichtung (ZK) auf den in der Reihenfolge der Auswahl ersten freien Bedienungsplatz bewirkt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Bedienungseinrichtung des zugeordneten Platzes aktivierbaren Eingänge der über ihren jeweiligen Ausgang bei einer entsprechenden ins teilung der Auswahlvcrrichtung (ZK) einen bestimmten Bedienungsplatz markierenden Gatterschaltungen (SV1.BE-SVm.BE) über ihnen vorgeordnete ODER-Schaltungen (SV 4/1, SV 4/m) sowohl an, den betreffenden Platz bei Betätigen des den Verbindungssätzen gemeinsamen Abfrageorgans (KA) durch ihren Schaltzustand kennzeichnende Kontaktmittel (1kl, 2k1 bzw. 3kl, 4k1) als auch an,die die seitens eines Platzes gewünschte gehende Belegung eines Verbindungssatzes kennzeichnenden Schaltmittel (1g,mg) angeschaltet sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihren eingängen entweder die gehende Belegung einer VerbindungsUbertragung durch einen Vermittlungsplatz oder die Anschaltung eines Vielfachplatzes an eine kommend belegte Übertragung signalisierenden,-den einzelnen Bedienungsplätzen zugeordneten ODER.Schaltungen (SV 4/1- SV 4/m) mit je einem Sperreingang versehen sind, über den die gleichzeitige Aktivierung der Ausgänge mehrerer dieser ODER-Schaltungen verhindert wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Anstellung der Auswahleinriohtung (ZK) auf eine belegungafähige Bedienungseinrichtung bewirkende Scha lt potential an die zum Belegungseingang der Auswahleinrichtung führenden Steueradern über je einen der die ankommende Belegung einer zugeordneten Verbindungsleitungsübertragung signalisierenden Schaltkontakte(1 ar-nar ) zugeführt wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichder net, daß an die, je einen/die ankommende Belegung einer zugeordneten Verbindungsleitungsübertragung kennzeichnenden Schaltkontakte (lar-nar) enthaltenden Abzweig: der zur Übertragung des Anlaßpotentials die Auswahleinrichtung (ZK) dienenden Steueradein jeweils die die Lage dieser Übertragung kennzeichnende Schaltmittel (1 X-nX, 1 Y - nY) des Platzkopplers (KBg) angeschlossen sind und über den jeweils gesohlossenen, einem Verbindungssatz zugeordneten Schaltkontakt (lar-nar) durch Ansohalten eines entsprechenden Gegenpotentials an die Steuerader eingeschaltet werden.
DE19712131365 1971-06-24 1971-06-24 Schaltungsanordnung fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechnebenstellanlagen mit mehreren dem externverkehr dienenden verbindungssaetzen und bedienungsplaetzen Granted DE2131365B2 (de)

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