DE2131346A1 - Antiblockierungsbremssystem - Google Patents

Antiblockierungsbremssystem

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    • B60T8/5087Pressure release using restrictions
    • B60T8/5093Pressure release using restrictions in hydraulic brake systems

Description

Dr. Herber« Seh öl, FHH. 32.064. P.trB(..w.lt jw'
j Ar.m-.'br: M.V. PIi LIPS' GLOElLAMPEUWBIOtBI
Akt3: iHB-32 064- 9 1 Q 1 Q / C
Anmeldung vorm 22.JU2li 1971 *~ '^ ' ^ *+O
Antiblockierungabremsayatem.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Antiblockierungsbreraasystem ftir Fahrzeuge, d.h., ein Bremssystem mit Antiblockierungabremssteuermitteln zur Verbesserung der Bremswirkung eines Fahrzeuges durch Verringerung des auf ein Rad des Fahrzeugs ausgeübten Bremsdrucks, wenn das Rad infolge der BremsbetStigung auf einer glatten Fahrbahn zum Blockieren neigt und durch darauf folgende erneute Erhöhung des Bremsdrucks, ohne daas ein weiterer Eingriff des Fahrers erforderlich ist. Derartige Systeme lassen sich mit Erfolg anwenden um die Schleudergefahr infolge von Radblockierung zu verringern, die Lenkbarkeit des Fahrzeuges beim Bremsen beizubehalten und den Bremsweg zu kürzen.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Antiblockierungsbremssysteme für Fahrzeuge mit einer, mit einem Fahrzeugrad und einer zugehSrenden Radbremse zusammenwirkenden Druckmediumquelle, die infolge einer Brerasbetätigung Ober eine Leitung der Bremse Druckmedium liefert,
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welches an der Bremse einen auf dag genannte Rad wirksamen Bremsdruck hervorruft, mit einem Antiblockierungssteuerelement, das durch Betätigungsmittel infolge eines Ausgangssignals eines Radgeschwindigkeits detektors betätigt werden kann und mit einer mit der Bremse verbundenen Druckminderungsleitung, die duroh das genannte Antiblockierungssteuerelement geöffnet werden kann, wenn letzteres betätigt wird um Druckmedium aus der genannten Druckleitung oder aus der Bremse in die genannte Druckminderungsleitung abzuführen, wodurch eine Druckminderung des Druckmediums und dadurch des Bremsdrucks verursacht wird.
Ein Antiblockierungsbremssystem fUr Fahrzeuge der obengenannten Art kann entweder vom Hauptzylindertyp sein, bei dem ein Druckmedium in einem Hauptzylinder durch einen Kolben unter Druck gebracht wird wenn eine Bramsbetfitigung stattfindet um Druckmedium in der genannten Druckleitung unter Druck zu bringen oder ea kann vom Spsicherbremssystem sein, bei dem das Druckmedium ständig im Bremssystem gespeichert ist und durch ein Steuerventil derart abgestuft wird, dass das Druckmedium über die genannte Druckleitung in dem gewünschten Ausmass der Bremse zugeführt wird. Auch die Bremabetätigung, die eine Bewegung des Kolbens des Hauptzylinders bzw. des Steuerventils verursacht, kann durch eine Servo- bzw. Verstärkersinriohtung unterstützt werden. Was das obenstehende anbelangt, so ist der Ausdruck "Druckmittelquelle", wie dieser in der vorliegenden Beschreibung verwendet wird, entsprechend zu verstehen.
In einem Antiblockierungsbremssystem für Fahrzeuge vom obengenannten Typ ist das Antiblockierungssteuerelement weiterhin wirksam um den Bremsdruck während einer Zeit, die nachstehend als Antiblockierungs-Periode bezeichnet wird, zu verringern und wird am Ende dieser Periode freigegeben um den Bremsdruck wieder zunehmen zu lassen. Dieser Ablauf,
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Verringerung und darauf erfolgende erneute Zunahme des Bremsdruckes, wird in aufeinanderfolgenden Antiblockierungsperioden jeweils wiederholt, wenn das Rad zum Biookieren neigt, was zu Schleudern während einer Bremsung führen könnte.
Das Anfangsvolumen des Druckmediums, das bei Betätigung des Antiblockierungssteuerelements durch die genannte Druckminderungsleitung abgeführt wird, muss ausreichen um den Bremsdruck vorerst zu verringern. Während der Zeit, in der danach das Antiblockierungssteuerelement weiterhin wirksam ist, wird der Bremsdruck weiterhin abnehmen und zwar dadurch, dass der Mediumdruck an der Bremse mit einer Geschwindigkeit abnimmt, die von der Grosse einer Durchströmöffnung, die durch das Antiblockierungssteuerelement gesteuert wird und vom progressiv abnehmenden Mediumdruck an der Bremse abhängig ist. Für einen bestimmten Wert des Mediumdrucks an der Bremse kann eine verhältnismässig hohe Abfallgeschwindigkeit gewählt werden, so dass für eine bestimmte Dauer einer Antiblockierungsperiode der Bremsdruck gerade ausreichend verringert wird, so dass ein Rad, das auf einer glatten Fahrbahn abgebremst wird, wieder beschleunigen kann. Wenn jedoch eine derartige Abfallgeschwindigkeit gewählt wird, insbesondere im Falle eines Hochdruckbremssystems (beispielsweise wo der Bremsblockierungsdruck auf einer guten Fahrbahn etwa 120 kg/cm2 beträgt) kann die minimale praktische Dauer der Antiblockierungsperiode zu gross sein, so dass der Mediumdruck an der Bremse dadurch auf einen viel niedrigeren Wert abnimmt als der, als zur Wiederbeschleunigung eines auf einer guten Fahrbahn abgebremsten Radea erforderlich ist. Dadurch würden die Bremswege eines Fahrzeuges auf einer guten Fahrbahn nicht optimal sein, und zwar infolge der relativ langen Zeit, die bei jeder Antiblockierungswirkung zur erneuten Druckerhöhung des Druckmediums bis an den Blockierungswert
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erforderlich ist. Umgekehrt dürfte es einleuchten, dass bei Wahl einer niedrigen Abfallgeschwindigkeit des Mediumdruckes an der Bremse um eine optimale Wirkung auf einer guten Fahrbahn zu erzielen, die Zeit, die erforderlich ist den Bremsdruck genügend zu verringern um eine Blockierung auf einer glatten Fahrbahn zu vermeiden, zu gross sein kann, so dass ein System auf einer glatten Fahrbahn wertlos wird. Bisher hat man deswegen ein Kompromiss schliessen müssen in bezug auf die Wahl der Abfallgeschwindigkeit des Mediumdruckes an der Bremse infolge der Betätigung des Antiblockierungssteuerelementee.
Nach der Erfindung ist ein Antiblockierungsbremssystem für Fahrzeuge mit einer Radbremse, einer durch eine Druckleitung mit der Radbremse verbundenen Druckmediumquelle, einer Druckminderungsleitung, die mit der Radbremse verbunden ist und einem Antiblockierungssteuerelement, das in der genannten Druckminderungsleitung angeordnet und infolge eines Ausgangssignals eines Radgeschwindigkeitsdetektors betStigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Druckminderungsleitung ein Regelelement enthält, das auf nach Betätigung des genannten Antiblockierungssteuerelementes in die genannte Druckminderungsleitung abgeführtes Druckmedium reagiert um die Strömungsgeschwindigkeit des Mediums derart zu regeln, dass über einem vorbestimmten Wert des Mediumdruckes an der Bremse die Abfallgeschwindigkeit dieses Mediumdruckes auf einen Maximalwert beschränkt wird, bis dieser Mediumdruck den genannten vorbestimmten Wert unterschreitet.
Die Abfallgeschwindigkeit des Mediumdruckes an der Bremse unterhalb des genannten vorbestimmten Wertes wird, wie obenstehend erwähnt, von dei Grosse der Durchs tr b'moffnung, die duroh das Antiblockierungesteuerelement gesteuert wird, und von dem verbleibenden jedoch progressiv abnehmenden Wert des Mediumdruckes an der Bremse abhängig sein. 109882/1220
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Gemäsa der Erfindung ist das genannte Regelelement vorzugsweise derart ausgebildet, dasa es vorerst eine Verringerung des Mediumdruckes an der Bremse mit einer verhältnismässig hohen Abfallgeschwindigkeit und anachliesaend eine weitere Verringerung dieses Mediumdruckes bis zum genannten vorbestimmten Wert mit einer wesentlich niedrigeren Abfallgeschwindigkeit bewirkt.
In einer Ausföhrungsform der vorliegenden Erfindung weist das Regelelement einen unter Federvorspannung stehenden Kolben auf, der sich in der genannten Druckminderungsleitung befindet und entgegen der Federvorspannung verschiebbar ist duroh den Mediumstrom, der in die Druckminderungsleitung abgeführt wird, wobei der Kolben ein Droaselelement enthält, das naoh einer bestimmten Verschiebung des Kolbens in einen Absohnitt der Druckminderungsleitung, durch den das abgeführte Medium strömt, eintreten und abdrosseln kann, wodurch nach Durchströmung einer anfänglichen Welle abgeführten Mediums, während welcher Durohströmung die genannte bestimmte Verschiebung des Kolbens stattfindet, die darauffolgende Strömung des Mediums durch das Eintreten des Drosselelementes in den genannten Abschnitt wesentlich verringert wird. Die Federvorspannung des genannten Kolbens dient dazu, die durch den Strom abgeführten Mediums auf den Kolben ausgeübte Kraft zu überwinden, wenn dieser Strom dem vorbestimmten Wert des Mediumdruckes an der Bremse entspricht, so dasa das Drosselelement aus dem Abschnitt der Druckverringerungsleitung zurückgezogen wird.
Diese Ausführungsform ist jedoch druckempfindlich und zwar dadurch, dass,obschon sie in ihrer Wirkung von dem Strom abgeführten Mediums, der die Federvorspannung des Kolbens überwindet, abhängig ist, auch eine Kraft auf das Droaselelement ausgeübt wird duroh den Druck des abgeführten Mediums. Dadurch kann eine !Instabilität auftreten,
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wenn die von dem Druck ausgeübte Kraft grösaer ist als dia von der Federvorspannung ausgeübte Kraft, weil dadurch das genannte Drosselelement im genannten Abschnitt gehalten wird, unabhängig vom Strom abgeführten Mediums.
Bei zwei weiteren Ausführungsformen der betreffenden Erfindung enthält das Regelelement eine Stabiliaierungsvorrichtung , dia eine praktisch konstante Strömungsgeschwindigkeit des abgeführten Mediums durch die genannte Druckminderungsleitung ergibt unabhängig vom Druck des abgeführten Mediums und folglich vom Druck des Mediums an der Bremse, Diese zwei voneinander verschiedenen Ausführungsformen der genannten Stabilisierungsvorrichtung arbeiten nämlich durch Messung des Druckabfalles infolge der Strömung des abgeführten Mediums über eine feste Drossel und durch Verwendung dieses Druckabfalles zur Steuerung einer veränderlichen Drossel, damit eine konstante Geschwindigkeit des Mediumstromes durch die Druckminderungsleitung aufrechterhalten wird.
In jader dieser zwei weiteren Ausführungsformen enthält die Stabilisierungsvorrichtung einen unter Federvorspannung stehenden Messkolben zum Messen der Strömung, dar β iner Strömung abgeführten Mediums in der Druckminderungaleitung ausgesetzt wird und der entgegen der Federvorspannung verschiebbar ist, wenn die von der Feder ausgeübte Kraft übertroffen wird durch die auf den Messkolben ausgeübte Kraft, welche durch einen infolge der Strömungsgeschwindigkeit des abgeführten Mediums über den Messkolben stattfindenden Druckabfall hervorgerufen wird, wobei der Messkolben derart ausgebildet ist, dass er bei Verschiebung entgegen der Federvorspannung die Strömung des abgeführten Mediums auf eine vorgewählte niedrigere Geschwindigkeit beschränkt und wobei die Stabilisierungsvorrichtung weiterhin Druckkompensierungsmittel enthält um den Mediumdruck an der Ausgangsseite
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des Mesakolbens mit einem gleichwertigen Mediumdruck ins Gleichgewicht zu bringen, so dass eine weitere Verschiebung des Messkolbens danach durch die vorgewählte Strömungsgeschwindigkeit des abgeführten Mediums bestimmt wird, bis die reelle Strömungsgeschwindigkeit desselben in der Druckminderungsleitung die vorgewählte Strömungsgeschwindigkeit unterschreitet.
Die vorgewählte Strömungsgeechwindigkeit des abgeführten Mediums bestimmt auf diese Weise das Ausmass Druckabfalls an der Bremse. Im Gxenzzustand, wenn dieaer Mediumdruck bis zum genannten vorbestimmten Wert abgenommen hat, übertrifft die Kraft, die durch die Federvorspannung auf den Messkolben ausgeübt wird, die entgegengesetzte Kraft infolge der Strömungsgeschwindigkeit des abgeführten Mediums, so dass der Messkolben unwirksam wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Antiblockierungsbremssystems für Fahrzeuge vom genannten Typ mit einem Regelelement nach der Erfindung,,
Fig. 2, 3 und 4 schematische Ausführungsformen des Regelelementes, Fig. 5 Druck-Zeitkurven zur Erläuterung der Erfindung. In F:g. 1 ist ein Regelelement 1 in einer besonderen Form eines Antiblcckierungsbremssystems für Fahrzeuge vorgesehen, das in der britischen Patentanmeldung 59524/68 4SBBBSBBBSB^ beschrieben worden ist. Dieses System ist hydraulischer Bauart mit einem Hauptzylinder welcher einen Kolben 3 enthält, der durch ein Bremspedal 4 betätigt werden kann· Das System enthält weiter ein Antiblockierungssteuerventil 5, einen Radgeschwindigkeitsdetektor 6, eine elektrische Steueranordnung 7» eine veränderliche Drosselvorrichtung 8 und eine Pumpe 9·
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Eine Fahrzeugbremse 10 für das Rad 11 wird vom System gesteuert.
Im Betrieb des Systems nach Fig. 1 wird für normales Bremsen Druckmedium in der Druckleitung 12, 12a, 13 und 14 durch den Hauptzylinder 2 unter Druck gebracht und zwar in einem Ausmass, das durch die Bremsbetätigung eines Fahrers bestimmt wird und dies ergibt einen entsprechenden Bremsdruck in der Bremse 10. Neigt durch die Bremsbetätigung des Fahrers das Fahrzeug zum Schleudern und zwar weil das Rad blookiert wird, so wird dies vom Radgeschwindigkeitsdetektor 6 und der elektrischen Steueranordnung 7 detektiert und das Antiblockierungssteuerventil 5 wird wirksam. Einzelheiten der Wirkungsweise und Zusammenstellung der Elemente 5t 6 und 7 werden zum Verständnis der Erfindung nicht für notwendig gehalten; ein Beispiel davon ist jedoch in der obengenannten Patentanmeldung und in der britischen Patentanmeldung Nr. 59525/68 -$SBHB9B@ gegeben.
Infolge der Wirkung des Antiblockierun^ssteuerventils 5 wird ein Teil des Druckmediums in den Druckleitungen 13 und I4 von der Bremse 10 in eine Druckminderungsleitung 15 abgeführt, wodurch der Bremsdruck verringert wird. Dieses Medium strömt durch das Regelelement 1 (dessen Wirkungsweise nachstehend beschrieben wird) nach einem Behälter 16 der veränderlichen Drosselvorrichtung 8, wo es hinter einem unter Druck einer Feder 17a stehenden Kolben 17 zugeführt wird und diesen Kolben 17t in der Zeichnung nach rechts, verschiebt, so dass ein Drosselelement 18 am. Kolben 17 in die Druckleitung 12a eintritt, wodurch der Mediumstrom durch diese Leitung zur Druckleitung 13 gedrosselt wird. Der Bremsdruck wird nun bis zu einem Wert verringert, der durch das Ausmass der Verschiebung des Kolbens I7 nach rechts und folglich durch das Volumen des verdrängten Mediums bestimmt wird. Für eine normale Aritiblockierungswirkung bleibt das Steuerventil 5 nur
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während der kurzen Zeit, die notwendig ist um den Bremsdruck auf einen ausreichend niedrigen Wert abnehmen zu lassen» wirksam, so dass daa Rad wieder beschleunigen kann. Wenn das Steuerventil 5 einmal freigegeben ist, entfernt die Pumpe 9» die Druckmedium aus demBehälter der veränderlichen Drosselvorrichtung 8 über die Druckleitung 19 zur Druckleitung 12a zurückführt, allmählich genügend Druckmedium aus dem Behälter 16, so dass der Kolben 17 durch den Federdruck in seine normale Lage zurückkehren und der Bremsdruckaufbau sich beschleunigen kann. Wie durch die gestrichelte Linie 20 angegeben ist, kann die Pumpe 9 vom Rad 11 angetrieben werden.
Aus der obenatehenden Beschreibung dürfte es einleuchten, dass während der Zeit, in der das Steuerventil 5 weiterhin wirksam ist, Druckmedium durch das genannte Steuerventil 5 zur Druckverringerungsleitung 15 abgeführt wird. Daa Regelelement 1 kann eine der in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Formen haben. Die in Fig. 2 dargestellte Form enthält einen Kolben 21, der unter Federvorapannung ateht und zwar von einer Feder 21a und der entgegen dieser Federvorspannung durch den Mediumstrom, der in die Druckminderungsleitung 15 verdrängt wird, verschoben wird wenn daa Antiblockierungssteuerventil 5 zum ersten Male wirksam wird. Diese Verschiebung des Kolben 21 ist, in der Figur gesehen, in Abwärtsrichtung und der Effekt dieser Verschiebung ist, dass ein Drosselelement 22, das sich am Kolben 21 befindet, in eine Leitung 23 eintritt, die zum Behälter 16 führt. Nach der Verschiebung des Kolbens 21, während welcher eine anfängliche Welle Druckmedium abgeströmt ist, was anfangs zu einer mit einer verhältnismSasig hohen Geschwindigkeit stattfindenden Druckminderung an der Bremse führt, wird die Strömung des Druckmediums zum Behälter 16 durch das Eintreten des Drosselelementes 22 in die Leitung 23 stark gedrosselt, so dass
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das Ausmaas des Druckabfalls an der Bremse wesentlich verringert wird. Das Auamass des Druckabfalls an der Bremse wird auf diese Weise gesteuert bis der Bremsdruck einen vorbestimmten Wert erreicht, bei welchem die von dem abgeführten Medium auf den Kolben 21 ausgeübte Kraft derjenigen Kraft entspricht, die durch die Feder 21a ausgeübt wird. Danach wird das Drosselelement 22 allmählich aus der Leitung ?J· zurückgezogen und zwar in dem Masse, in dem der Mndiuradruck an der Bremse weiter abnimmt; da das Drosselelement 22 zurückgezogen wird ändert sich die Menge des abgeführten Mediums progressiv, bis der Kolben 21 auf diese Aenderung und folglich auf die Geschwindigkeit eines weiteren Druckabfalls an der Bremse keinen Einfluss mehr ausübt.
Das in Fig. 3 dargestellte Regelelement ist, zwischen der Druckminderungsleitung 15 und der Leitung 23 angeordnet. Es enthält eine Kammer 24, in dem ain Kolben 25 frei angeordnet ist, welcher Kolben unter Federvorspannung einer Feder 26 steht, die dazu dient, den Kolben 25 in der Zeichnung nach links zu drücken. Eine wirksame konstante Drossel 27 wird durch den Spalt zwischen dem Teil des Kolbens 25 mit dem grössten Durchmesser und der Wand des Raumes 24 gebildet. Der Kolben 25 enthält einen ersten Drosselteil 28, der als veränderliche Drossel in der Leitung 23 wirksam ist, wenn der Kolben nach rechts geschoben wird, und ein zweites Drosselteil 29, das als veränderliche Drossel in einem Ende einer Rückkupplungsieitung 30 wirksam ist, deren anderes Ende an die Leitung 23 angeschlossen ist. Die Wirkungsweise dieses Regelelementes iat wie folgt.
Druckmedium, das in die Druckminderungsleitung 15 strömt, tritt in den Raum 24 unöl fliesst über die Drossel 27 am Kolben 25 entlang zur Leitung 23. Dieser Strom erzeugt am Kolben 25 einen Druckabfall, der eine Kraft auf den Kolben 25 erzeugt, die der durch die
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Feder 26 ausgeübten Kraft entgegengesetzt iat. Wenn die Strömungsgeechwindigkeit dea abgeführten Mediums zunimmt bia zu einem Wert, bei dem der Druckabfall am Kolben 25 eine Kraft erzeugt, die grosser iat ala die von der Feder 26 ausgeübte Kraft, wird der Kolben 25 nach rechts verschoben und das Drosselteil 28 tritt in die Leitung 23. Danach wird die Strömungsgeschwindigkeit des Druckmediuma auf einen vorgewShlten konstanten Wert beschränkt, der durch die von der Feder ausgeübte Kraft und durch die Abmessungen des Droeselteila 28 und der Leitung 23 bestimmt wird. Der Mediumdruck an der Ausgangaaeite des I Kolbens 25» d.h. der Druck in der Leitung 23, wird Über die Rückkupplungale itung 30 der Eingangsseite des Kolbens 25 zugeführt, d.h. dem Ende dea Drosaelteila 29, so dasa dieaer Auagangsdruck durch einen gleichwertigen Eingangsdruck ausgeglichen wird. Die Lage dea Kolbena in der Kammer 24 wird alao durch die vorgewählte Strömungsgeschwindigkeit des abgeführten Druckmediums bestimmt, bie die reelle Strömungsgeschwindigkeit dea Druckmediuma in der Druckminderungsleitung 15 niedriger ist als die vorgewählte Strömungsgeschwindigkeit. Die vorgewählte Strömungsgeschwindigkeit des abgeführten Druckmediums bestimmt g auf diese Weise das Ausmass des Druckabfalls an der Bremse. Wenn dieser Druck bis zu einem vorbestimmten Wert abgenommen hat, überschreitet die von der Federvorspannung auf den Kolben 25 ausgeübte Kraft die entgegengesetzt gerichtete Kraft infolge der Strömungsgeschwindigkeit des Druckmediums, so dass der Kolben 25 danach unwirksam gemacht wird.
Die Grenzbedingung, bei der der Mediumdruck an der Bremse sich auf dem genannten vorbestimmten Wert befindet, kann durch die nachfolgende Gleichung dargestellt werden.
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PL■- (P1 - P2) (A1 - A2) <fe, wobei
P, ■ der vorbestimmte Wert des Mediumdrucke an der Bremae, P1 » der Druck an der Eingangsseite des Kolbens 25, Pg " der Druck an der Auagangaseita dea Kolbena 25» A^ « die Kolbenobeiflache an der Eingangsaeite des Kolbena 25, A2 * die Oberfläche dea Endes des Droaaeltailes 29, f « die von dez Fedeivorspamnung ausgeübte Kraft ist.
Das in Fig. 4 dargestellte Regelelement entspricht vas seine Wirkungsweise anbelangt, dem nach Pig. 3» weicht jedoch in bestimmten konstruktiven Einzelheiten davon ab* Inabeaondere hat der Kolben 25' in FIg* 4 keine Dsosselteile sondern ist stattdessen derart gebildet, dass ein Ventil 31 zwischen einam abgeschrägten Rand 32 des genannten Kolbens und einer Kante 33» die im Raum 24' gebildet ist, entsteht. Statt einer EÖokkupplungsleitung(30) ist eine Druckausgleiohsleitung im Kolben 251 zwischen gegenübereinander liegenden Enden desselben vorgesehen. Ein Endanschlag 55 im Raum 24f for den Kolben 25' ist mit einem Schlitz 36 versehen, der dazu dient» einen Abschluss der Druckausgleichsleitung 34 zu vermeiden wenn der Kolben 25' durch seine Federvorspannung gegen den Endanschlag 35 gedrückt wird.
Ebenso wie im AusfÖhrungsbeispiel nach Fig. 3 wird der Kolben 25' durch die Feder 26· in der Zeichnung nach links gedruckt. Abgeführtes Druckmedium strömt durch den ringförmigen Spalt um den Kolben 25· herum und verursacht auf diese Weise einen Druckabfall, der auf den Kolben 251 in einer Richtung, die der Kraft der Feder 26» entgegengesetzt iat, einwirkt. Wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Druckmediums den kritischen Wert Uberaehseitet ( entaprechend einem Wert des Mediumdrucks an der Bremse Über dem genannten vorbestimmten Wert), wird die durch den Druckabfall am Kolben 25* entstandene Kraft die
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Federkraft überschreiten. Wenn dies erfolgt, wird sich der Kolben 25f naoh rechte bewegen und das Ventil 31 wird den Strom abgeführten Mediums drosseln. Ba die Drücke auf den einander gegenüberliegenden Enden des Kolbens 25' durch die Leitung 34 ausgeglichen werden» wird durch die Verringerung des Druckabfalls infolge der Drosselung des abgeführten Nediumstromea die Feder 26' versuchen den Kolben 25' nach links zu drücken. Dies verursacht eine Zunahme der Geschwindigkeit des abgeführten Mediumstromes und folglich des Druckabfalls am Kolben 25', so dass letzterer wieder nach rechts gedrückt wird; dieser Ablauf wiederholt eich bis ein Gleichgewichtszustand erreicht ist, in dem " die Strömungsgeschwindigkeit des abgeführten Druckmediums sich auf dem vorgewShlten konstanten Wert befindet.
Pig. 5 zeigt eine Druck-Zeitkurve, die den Effekt darstellt, den das Regelelement nach den Fig. 3 und 4 auf die Abfallgeachwindigkeit des Mediumdrucks an der Bremse ausübt. Die Kurve A zeigt einen exponentiellen Verlauf der Abfallgeachwindigkeit, der ohne Regelelement erzielt wird. Die Kurve B zeigt den Verlauf der Abfallgeachwindigkeit, der mit dem Regelelement erhalten wird. Wie aus der Figur hervorgeht, verläuft die letztgenannte Abfallegesohwindigkeit viel langsamer - und A praktisch linear für hohe Anfangswerte dea Druckes - im Gegensatz zum Verlauf der Abfallgeachwindigkeit für entsprechende Werte des Druckes in Kurve A. Für geringe Drücke, unter einem vorbeatimmten Wert P.» sind die Abfallgeschwindigkeiten in den zwei Kurven annähernd gleich. Die Kurve B verlauft praktisch linear bis zum vorbeatimmten Wert.
Bei Anwendung der Erfindung als Antiblockierungsbremasystem für Fahrzeuge, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, kann das Regelelement auch zwischen dem Antiblockierungaeteuerventil 5 und der Bremse 10 statt an der anderen Seite dee Antiblookierungssteuerventils,
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wie dargestellt, angeordnet weiden» insofern es sich an derjenigen Seite des Antiblookierungssteuerventils befindet, die bei der Verbindung der Leitungen 1} und 14 liegt. Der Verbindungsteil 14* bildet einen wirksamen Teil der Druckminderungsleitung, durch das Druckmedium, das von der Bremse abgeführt wird, fliesat, wenn das Antiblockierungssteuerventil 5 betätigt wird.
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Claims (1)

  1. - 15 - PHB.32.064
    PATENTANSPRUECHE t
    1. / Antiblockierungsbremseysteia for Fahrzeuge nit einer Radbremse,
    einer durch eine Druckleitung mit der Radbremse verbundenen Druckmediumquelle, einer Druokminderungsleitung» die mit der Radbremse verbunden ist und einem Antiblockierungssteuerelement, das in der genennten Druckminderungsleitung angeordnet und infolge eines Ausgangssignals eines Radgeschwindigkeitsdetektors betätigbar ist, daduroh gekennzeichnet, dass die genannte Druokminderungaleitung ein Regelelement enthält, das auf naoh Betätigung des genannten Antiblockierungsateuerelementes in die genannte Druckminderungsleitung abgeführtes Druckmedium reagiert, um die Strömungsgeschwindigkeit des Mediums derart zu regeln, dass über einem vorbestimmten Wert des Mediumdrucks an der Bremse die Abfallgesohwindigkeit dieses Mediuadruokes auf einen Maximalwert beschränkt wird, bis dieser Mediumdruck den genannten vorbestimmten Wert unterschreitet.
    2. Antiblockierungsbremssystem für Fahrzeuge naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass das genannte Regelelement derart ausgebildet ist, dass es vorerst eine Verringerung des Mediumdrucka an der Bremse mit einer verhSltnisrattssig hohen Abfallgeschwindigkeit und anschliessend eine weitere Abnahme dieses Mediumdruokes bis zum genannten vorbestimmten Wert mit einer wesentlich geringeren Abfallgeachwindigkeit bewirkt.
    3. Antiblockierungsbremsaystem für Fahrzeuge naoh Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, dass das Regelelement einen unter Federvorspannung stehenden Kolben aufweist, der sich in der genannten Druckminderungsleitung befindet und entgegen der Federvorspannung verschiebbar ist durch den Mediumstrom, der in die Druokminderungsleitung abgeführt wird, wobei der Kolben ein Drosselelement enthält, das nach
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    - 16 - PHB.32.064.
    einer bestimmten Verschiebung des Kolbena in einen Abschnitt der Druckminderungsleitung, durch den das abgeführte Medium strömt, eintreten und abdrosseln kann, wodurch nach Durchströmung einer anfänglichen Welle abgeführten Mediums, während welcher Durchströmung die genannte bestimmte Verschiebung des Kolbens stattfindet, die darauffolgende Strömung des Mediums durch das Eintreten des Drosselelementes in den genannten Abschnitt wesentlich verringert wird, wobei die Pedarvorspannung des genannten Kolbens dazu dient, die durch den Strom abgeführten Mediums auf den Kolben ausgeübte Kraft zu überwinden, wenn dieser Strom dem vorbestimmten Wert des Mediumdruckes an der Bremse entspricht, ao dass das Drosselelement aus dem Abschnitt der Druckminderungsleitung zurückgezogen wird. · 4". Antiblockierungsbremssyatem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Regelelement eine Stabilisierungavorrichtung enthält, die eine praktisch konstante Strömungsgeschwindigkeit dea abgeführten Mediums durch die genannte Druckminderungsleitung ergibt, unabhängig vom Druck des abgeführten Mediums und folglich vom Druck des Mediums an der Bremse, wobei das. genannte Regelelement im wesentlichen dadurch funktioniert, dass der Druckabfall infolge des Stromes abgeführten Mediums an einer festen Drossel gemessen wird und daas dieser Druckabfall dazu verwendet wird, eine veränderliche Drossel zu ateuern, damit eine konstante Geschwindigkeit des Mediumstromes durch die Druckminderungaleitung erzielt wird. 5. Antiblockierungsbremssyatem für Fahrzeuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabiliaierungsvorrichtung einen unter Federvorepannung stehenden Mesakolben zum Messen der Strömung enthält, der einer Strömung abgeführten Mediums in der Druckminderunga-
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    leitung auageaetzt wild und der entgegen der Federvorapannung verachiebbar ist, wenn die von der Feder auageübte Kraft übertroffen wird durch die auf den Meaakolben auageübte Kraft welche durch einen infolge der Strömungageachwindigkeit dea abgeführten Mediuma über den Meaakolben atattfindenden Druckabfall hervorgerufen wird, wobei der Meaakolben derart auegebildet iat, daaa er bei Verachiebung entgegen der Federvorapannung die Strömung dea abgeführten Madiuma auf eine vorgewählte niedrigere Geachwindigkeit beachränkt und wobei die Stabiliaierungavorrichtung weiterhin Druckkompenaierungamittal enthSlt um den Mediumdruck an der Auagangaaeite dea Meaakolbena mit einem gleichwertigen Madiumdruck ina Gleichgewicht zu bringen, ao daaa eine weitere Verachiabung des Meaakolbena danach durch die vorgewählte Strömungageachwindigkeit dea abgeführten Madiuma beatimmt wird, bia die reelle Strömungageachwindigkeit desselben in der Druckrainderungaleitung die vorgewählte Strömungsgeschwindigkeit unterachreitet. 6. Antiblockierungabremaayatem für Fahrzeuge nach Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet, daaa der Meaakolben mit der Wand einer Kammer, in welcher er angeordnet iat, eine wirkaame faste Droaselung bildet, durch weiche abgeführtea Medium atrömt und den genannten Druckabfall am Meaakolben zu erzeugen, wobei der Meaakolben ein erstes Droaseltail aufweist, das in einen Abachnitt der Druckminderungaleitung, eintreten und droaaeln kann um die genannte vorgewählte Strömungsgeschwindigkeit zu bestimmen, und wobei die Druckkompenaierungamittel eine Rtickkupplungsleitung aufweisen, durch die der Mediumdruck an der Ausgangaseite des ; Mesakolbens dem Ende einea zweiten Droaaelteila des Meaakolbena zugeführt wixd um einen Druckausgleich zu erzielen.
    7. Antiblockierungabremasyatem für Fahrzeuge nach Anspiuch 5t dadurch gekennzeichnet* dass zwischen dem Meaakolben und der Wand
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    einer Kammer, in der der Kolben angeordnet iat, eine wirksame feste Drossel gebildet ist, wobei zwischen einem Teil des Messkolbens und einem Teil der Wand ein Ventil gebildet wird, das durch Verschiebung des Mes'skolbens infolge seiner Federvorspannung geöffnet und durch Verschiebung des Kolbens infolge des Druckabfalls geschlossen werden kann und wobei eine Druckauagleichsleitung durch den Mes9kolben verlauft.
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