DE2346790A1 - Antiblockierungsbremssystem fuer fahrzeuge - Google Patents
Antiblockierungsbremssystem fuer fahrzeugeInfo
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Description
"Antiblockierungsbremssystem für Fahrzeuge".
Die Erfindung bezieht sich auf ein Antiblockierungsbremssystem
für Fahrzeuge auf Rädern, d.h. ein Bremssystem mit Mitteln zur Verbesserung der Bremsleitung
eines Fahrzeuges und zwar dadurch", dass die auf einem Rad des Fahrzeuges angreifende Bremskraft
verringert wird, wenn das Rad nach Betätigung der Bremse zur Blockieren neigt, wonach die Bremskraft
ohne weitere Handlung des Fahrers wieder erhöht wird. Derartige Bremssysteme lassen sich mit Erfolg zur Verringerung
der Rutschgefahr infolge von Radblockierung und zur Beibehaltung der Lenkbarkeit des Fahrzeuges
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beim Bremsen anwenden und sie können auch den Bremsweg
verkürzen. ;
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Antiblockierungsbremssystem für Fahrzeuge mit einer
Quelle von Fluid unter Druck, einem Rad mit einer zugehörenden Bremse, einer Druckleitung zwischen der
Druckquelle und der Bremse, einer Druckverringerungsleitung, die mit der Druckleitung bzw. der Bremse
verbunden ist, einem Antiblockierungsregelventil, das die Druckverringerungsleitung steuert, sowie mit einem
Radgeschwindigkeitsdetektor, der das Antiblockierungsregelventil steuert. Ein vorzugsweise angewandtes Kriterium
zum Anregen des Antiblockierungsregelventils besteht darin, dass der Rutschwert des Rades einen
vorher bestimmten Wert überschreitet.
Ein Antiblockierungsbremssystem der obengenannten
Art kann entweder vom Hauptzylindertyp sein, wobei Fluid in einem Hauptzylinder durch einen
Kolben unter Druck gebracht wird, wenn eine Bremshandlung erfolgt, so dass Fluid in der Druckleitung
unter Druck gebracht wird, oder vom Typ mit kontinuierlicher Pumpvirkung, wobei Fluid unter Druck ständig im
Regelsystem vorhandai 1st und durch eine Bremshandlung
derart "moduliert" wird, dass das unter Drucksstehende
Fluid in einem durch das Ausmass an Modulation bestimmten
Ausmass der Druckleitung zugeführt wird. Weiter
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kann die Bremshandlung, -wodtircli der Hauptzylinder bzw.
der Bremsmodulator eingeschaltet wird, gegebenenfalls
mittels eines Bremskraftverstärkers übertragen werden.' Nachstellend soll bei der Erläuterung des Ausdruckes
"Druckqüelle" obenstehendes berücksichtigt werden.
Der Radgeschwindigkeitsdetektor kann aus
einem mechanischen Trägheitsaufnehmer oder aus der Kombination eines Transduzenten zum Liefern einer elektrischen Impulsreihe in Abhängigkeit von der Radgeschwindigkeit
und einer elektronischen Steuerschaltung zur Verarbeitung dieser Impulsreilie bestehen.
Es kann -auch für jedes Rad eines Fahrzeuges ein gesondertes System der obengenannten Art vorhanden
sein (mit einer gemeinsamen Druckquelle), aber es kann
auch ein einziges System für die beiden (hinteren) Räder vorhanden sein, die von einer Übertragungswelle angetrieben
werden, während eine zu der Welle gehörende Detektionsänordnung
vorgesehen' ist, um die erwähnte Ausgangsfunktion
zu liefern. Veiter ist es möglich, für alle Räder-eines Fahrzeuges ein einziges System zu
benutzen. In diesem Fall muss jedes Rad einen gesonderten Rädgeschwindigkeitsdetektor habeii, während jede
dieser Anordnungen die Ausgangsfunktion zum Anregen des
Antiblockierungsregelventils liefern muss wenn das zuigßhörende
Rad zum Blockieren neigt.
' In der älteren Patentanmeldung P.33.3L.417»2
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der Anmelderin wird eine Durchführungsregel'-vorrichtung
besenrieben, die aus einer Durchführungsverbindung mit einer Regelöffnung zum Hindurchführen
von Fluid zwischen einem Eingangs- und einem Ausgangstor sowie aus einem verschiebbaren Messkolben, an dem
ein Druckunterschied dadurch entstehen kann, dass die Regelöffnung eine Drossel bildet zum Hindurchführen des
Fluids, welcher Druckunterschied eine Kraft liefert, die den Messkolben dichtend gegen das Ausgangstor zu
drücken versucht, weiter aus einem Druckausgleichsweg zum Übertragen des Druckes beim Ausgangstor auf ein
Ausgleichsgebiet an der von dem Ausgangstor abgewandten S^ite des Messkolbens, wobei das Ausgleichsgebiet gegenüber
dem Fluiddruck am Eingangstor isoliert ist und weiter aus einer Federvorrichtung besteht, die eine
Kraft liefert, die den Messkolben vom Ausgangstor zu
heben versucht und zwar entgegen der vom Druckunterschied erzeugten Kraft, wodurch das Hindurchführen
von Fluid zum Ausgangstor von der Kraft der Federvorrichtung und vom Querschnitt der Regelöffnung abhängig
ist, während die Vorrichtung weiter Mittel enthält, wodurch die Kraft der Federvorrichtung geändert werden
kann um dadurch die Durchführung von Fluid beim Ausgangstor zu ändern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der
Durchführungsregelvorrichtung besteht der Druckaus-
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gleichsweg aus einer Öffnung im Messkolben und aus einem Dichtungs- und Auswuchtglied, das sich, an der vom Ausgangstor
abgewandten Seite des Messkolbens befindet und eine Abdichtung hat, welche die öffnung an dieser ·
Seite begrenzt, während eine Bohrung mit der genannten öffnung innerhalb der Dichtungsbegrenzung verbunden ist,
wobei ein Ausgleichsgebiet des Dichtungs- und Auswuchtgliedes die Bohrung begrenzt und das ,Ausgleichsgebiet
des Messkolbens ersetzt.
Diese Durchführungsregelvorrichtung kann insbesondere jedoch nicht ausschliesslich bei einem Anti- ,
blockierungsbremssystem der !beschriebenen Art verwendet
werden, und zwar zur Regelung des Ausmasses, in dem am Ende eines Antiblockxerungsprozesses der Bremsdruck
wieder gesteigert wird. Beim genannten Gebrauch wird eine derartige Regelung in Abhängigkeit von der
Fluidmenge, die über das angeregte Ant!blockierungsregelventil
zur Druckverrxngerungsleitung strömt, erfolgen.
In einer älteren Patentanmeldung P223O7O5-7
• der Anmelderin ist ein Solenoidventilmecha-
nismus beschrieben worden, der eine Verbindung für ein Fluid mit Mitteln enthält, die durch das Hindurchführen
von Fluid angeregt werden und dieses Hindurchführen derart regeln, dass dies nahezu konstant bleibt; der
Solenoidventilmechanism enthält einen Anker, der durch
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eine bei Erregung des Mechanismus durch das Solenoid erzeugte
Kraft verschoben werden kann, wobei ein Ventil
eine öffnung in der Verbindung freigibt; die erwähnten
Mittel enthalten ein Messelement, das durch eine Kraft . verschiebbar ist, die durch einen Druckunterschied am
Messelement infolge der Durchfuhr von Fluid erzeugt wird, wodurch der Anker entgegen der Solenoidkraf.t verschoben wird, so dass das Ventil die öffnung zu schliessen
versucht und die Durchfuhr von Fluid auf einem nahezu konstanten Wert gehalten wird, wobei die durch den
Druckunterschied erzeugte Kraft der Solenoidkraft nahezu entspricht. Das Messelement ist, wenn der Mechanismus
nicht erregt ist, vom Anker gehoben und ist derart ausgebildet, dass es bei Erregung des Solenoidmechanismus
und am Anfang einer Durchfuhr von Fluid gegen den Anker gedrückt wird, und zwar zum Freigeben der öffnung, durch
die eine zunächst grosse Durchfuhr stattfinden kann, bis das Messelement am Anschlag anliegt.
Auch dieser Solenoidventilmechanismus lässt
sich mit einem Antiblockierungsbremssystem der erwähnten Art zur Regelung des Ausmasses, in dem während eines
Antiblockierungsprozesses der Bremsdruck verringert wird.,
anwenden, aber er ist nicht auf diese Anwendungsmöglichkeit beschränkt.
Die Erfindung schafft eine Druckregelvorrichtung
mit einer Durchführungsregelvorrichtung, die auf
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die obenstehend beschriebene Art und Weise funktioniert,
sowie mit einem Solenoidventümechanismus, der mit dieser
Durchführungsregelvorrichtung zusammenarbeitet, und.
ebenfalls auf die obenstehend beschriebene Art und Weise funktioniert.
Nach der Erfindung besteht eine derartige Druckregelvorrichtung aus:
einer Durchführungsregelvorrichtung, die eine Verbindung mit einer Regelöffnung enthält und zwar zum
Hindurchführen von Fluid zwischen einem Eingangs- und einem Ausgangstor
einem verschiebbaren Messkolben, an dem ein Druckunterschied entstehen kann und zwar infolge der
durch die Regelöffnung verursachten Drosselung der Durchführung von Fluid, wobei dieser Druckunterschied
eine Kraft liefert, die versucht, den Messkolben dichtend gegen das Ausgangstor zu drücken.
einer öffnung, die sich durch den Messkolben erstreckt, ■
einem Dichtungs- und Auswuchtelement, das an der vom Ausgangstor abgewandten Seite des Messkolbens
vorgesehen ist und eine Dichtung hat, welche die öffnung an dieser Seite begrenzt, während eine im Auswuchtelement
vorgesehene Bohrung mit der öffnung innerhalb der Dichtungsbegrenzung verbunden ist, wodurch
ein Druckausgleichsweg erhalten wird zum Übertragen
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des Druckes beim Ausgangstor auf ein Ausgleichsgebiet
des Dichtungs- und Auswuchtelementes, welches Gebiet
gegenüber dem Druck am Eingangstor isoliert ist,
einem Solenoidventilmechanismus, der eine Verbindung für die ganze Vorrichtung zwischen dem
Ausgangstor und einem Druckverringerungstor bildet und der einen Anker enthält, der durch eine bei Erregung
des Ventilmechanismus erzeugte Solenoidkraft verschoben
werden kann, wodurch ein Ventil das Druckverringerungstor entgegen der Kraft einer Solenoidfeder
öffnet,
einem Messelement im Ventilmechanismus, das entgegen der Kraft der Solenoidfeder verschoben werden
kann und zwar durch eine Kraft, die durch einen Druckunterschied
infolge der Durchführung von Fluid zum Druckverringerungstor geliefert wird, so dass der
Anker entgegen der Solenoidkraft verschoben wird und
versucht, mittels des Ventils das Druckverringerungstor zu schliessen, wodurch die Durchführung zum Druckverringerungstor
auf einem nahezu konstanten Wert gehalten wird, wobei die vom Druckunterschied gelieferte
Kraft der Solenoidkraft nahezu entspricht,
Mitteln, die das Messelement mit dem Dichtungsund Auswuchtelement in Kontakt bringen, so dass die
Solenoidfeder, wenn der Solenoid nicht erregt ist, den
Messkolben entgegen der Kraft infolge des Druckunter-
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schiedes am Messkolben vom Ausgangstor zu heben versucht, wodurch das Ausmass der Durchführung von Fluid zum Ausgangstor
von der Kraft der Fluidfeder und vom Querschnitt der Regelöffnung abhängig ist, bis der Unterschied zwischen
den Drücken am Eingangstor und am Ausgangstor so gering geworden ist, dass die über diese Mittel wirkende
Solenoidfeder das Dichtungs- und Auswuchtelement vom Messkolben entfernen kann, wobei zwischen dem Eingangstor und dem Ausgangstor über die Öffnung im Messkolben
eine Durchführung von Fluid möglich ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Die Figur zeigt ein Antiblockierungsbremssystem eines Fahrzeuges des erwähnten Art; das eine
Druckregelvorrichtung nach der Erfindung enthält.
Das dargestellte Antiblockierungsbremssystem ist ein hydraulisches System vom Hauptzylindertyp mit
einem Hauptzylinder 1 mit einem Kolben 2, der durch ein Bremspedal 3 betätigt werden kann. Das System
enthält weitereinen Radsgeschwindigkeitsdetektor 4, eine elektronische Steuerschaltung 5j eine Pumpe 6
und eine Druckregelvorrichtung 7» die einen Solenoidventilmechanismus
71 und eine Durchführungsregelvorrichtung 72 enthält. Eine Bremse 8 für ein nicht dargestelltes
Rad wird vom System gesteuert.
Für normales Bremsen wird Fluid in den
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Druckleitungen 9 und 10 durch den Hauptzylinder 2 unter
einen Druck gebracht, der durch, die Bremshandlung des Fahrers bestimmt wird, wobei ein entsprechender Bremsdruck
in der Bremse 8 entsteht. Dabei ermöglicht die Druckregelvorrichtung 7 die Durchführung von Fluid
zwischen den Druckleitungen 9 und 10. Wenn die Bremshandlung
des Fahrers zur Folge hat, dass der Rutschwert des zur Bremse 8 gehörenden Rades einen vorbestimmten
Wert überschreitet, wird dies vom Radgeschwindigkeitsdetektor
k detektiert, wonach die Steuerschaltung 5
den Solenoidventilmechanismus 71 erregt. Einzelheiten
der Wirkungsweise und der Zusammensetzung des Radgeschwindigkeitsdetektors k und der Steuerschaltung 5
werden zum guten Verständnis der Erfindung nicht für notwendig gehalten, die Vorteile derselben sind jedoch
in den älteren Patentanmeldungen der Anmelderin P2235607.6 und p 2230903.7
beschrieben worden. Eine andere Ausbildung der Steuerschaltung ist in der britischen Patentschrift 1248788
der Anmelderin beschrieben worden.
Infolge der Erregung des Solenoidventilmechanismus 71 j dessen Wirkung nachstehend näher erläutert
wird, wird ein Durchführungsweg durch die Druck— regelvorrichtung 7 zu der Druckverringerungsleitung 1 1
geöffnet, so dass Fluid unter Druck von der Bremse 8 durch die Druckregelvorrichtung 7 hindurch über die
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Druckverringerungsleitung 11 abgeführt wird, so dass der Bremsdruck sinkt. Für eine normale Antiblockierungswirkung
bleibt der Solenoidventilmechanismus 71 nur während der kurzen Zeit erregt, die dazu notwendig ist, den
Bremsdruck auf einen Wert sinken zu lassen, bei dem das zur Bremse 8 gehörende Rad wieder frei drehen kann.
Wenn der Solenoidventilmechanismus 71 nicht mehr erregt
wird, kann der Bremsdruck wieder auf einen Wert aufgebaut werden, bei dem wieder gebremst wird. Diese
Antiblockierungswirkung des Systems wiederholt sich jeweils wenn das Rad zum Blockieren neigt.
Die Bremsleitung eines Antiblockierungs-
bremssystems lässt sich durch die Regelung des Ausmasses,
in dem nach Erregung dee Solenoidventilmechanismus der Bremsdruck verringert wird, sowie der Ausmasses, in dem
der Bremsdruck wieder ansteigt wenn am Ende einer Antiblockierungswirkung die Erregung des Solenoidventilmechanismus
beendet wird, verbessern. Das Bedürfnis nach derartigen Regelungen liegt in den unterschiedlichen
Beschaffenheiten der Strassendecke, für die das System
eine optimale Leistung geben muss. Für eine Strassendecke mit einem hohen Reibungskoeffizienten (/u) braucht
der Bremsdruck nicht in gleichem Masse verringert zu werden, wie für eine Strassendecke mit einem niedrigeren
Reibungskoeffizienten, weil das Rad im ersteren
Fall innerhalb einer kürzeren Zeit als im zweiten Fall
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wieder mit ungehemmter Geschwindigkeit drehen würde.
Wenn ein System derart eingerichtet ist, dass der Bremsdruck schnell verringert wird, würde der Bremsdruck
infolge der Trägheit im mechanischen Teil des Systems und. infolge der verzögerten Ansprechung des
Solenoidventilmechanismus nach Beendigung der Erregung
auf einen niedrigeren Wert sinken können als notwendig ist, um das Rad wieder auf die normale Drehgeschwindigkeit
auf einer Strassendecke mit einem hohen Reibungskoeffizienten
drehen zu lassen. Andererseits kann es, wenn der Bremsdruck langsam verringert wird, (d.h.
wie dies einer Strassendecke mit einem hohen Reibungskoeffizienten
entspricht), zu lange dauern, bevor das gebremste Rad auf einer Strassendecke mit einem niedrigen
Reibungskoeffizienten wieder freigegeben wird. Deswegen ist ein Kompromiss notwendig und muss eine
Wahl gemacht werden vom Ausmass, in dem der Bremsdruck
verringert wird. Der Solenoidventilmechanismus 71 in der
Druckregelvorrichtung 7 ermöglicht es, das Ausmass der Verringerung des Bremsdruckes zu regeln. Weiter ermöglicht
dieser Mechanismus, den Bremsdruck zunächst weitgehend zu verringern bevor diese Verringerung auf dem
gewählten (niedrigeren) Ausmass stabilisiert wird. Was die Erhöhung des Bremsdruckes am Ende eines Antiblockierungsprozesses
anbelangt, lässt sich sagen, dass auch hier das optimale Ausmass vom Reibungskoeffizienten der Strassen-
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decke abhängig ist. Für eine Strassendecke mit einem hohen Reibungskoeffizienten, wobei der Bremsdruck nur
wenig gesunken ist, ist beispielsweise eine schnelle Erhöhung des Bremsdruckes erwünscht, während für eine
Strassendecke mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten,
wobei der Bremsdruck auf einen niedrigeren Wert gesunken ist, eine langsamere Bremsdruckerhöhung erwünscht
ist. Die Durchführungsregelvorrichtung 72 der Vorrichtung 7 regelt die Erhöhung des Bremsdruckes.
Die Druckregelvorrichtung 7 wird nun näher beschrieben. Der Solenoidventilmechanismus 71 enthält
eine zylinderförmige hohle Spule 12 die auf einem aus Messig bestehenden Köcher 13 angeordnet ist, der eine
Begrenzung einer magnetischen Struktur 73 bildet, die im allgemeinen nur durch die Teile 14, 15 und 16 angegeben
ist. Der Anker Jk des Solenoidventilmechanismus
71 besteht aus zwei hohlen zylinderformigen Ankerteilen
17 und 18 die nacheinander in der hohlen magnetischen Struktur 73 angeordnet sind. Der Ankerteil 18
enthält eine kegelförmige Aussparung 19 und wird gegen einen komplementären kegelförmigen Vorsprung 191 des
Teils 15 gedrückt und zwar durch eine Ankerfeder 20, deren anderes Ende an einem Dichtungsventil 21 anliegt;
das Dichtungsventil 21 und der Ankerteil 17 haben zusammenarbeitende Teile 22 und 23, so dass der
Ankerteil 17 durch die Ankerfeder 20 vom Ankerteil 18
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weggedrückt wird. Die Endfläche des Ankerteils 17 hat
eine Dichtung 2k in Form eines O-Ringes, die eine bei Störungen wirksam werdende Sicherheitsvorrichtung des
Solenoxdventilmechanismus 71 bildet, wie diese in der
älteren Patentanmeldung P 2330683.4 der Anmelderin beschrieben worden ist.
Wenn der Solenoxdventilmechanismus 71 erregt
wird, werden die Ankerteile 17 und 18 entgegen der Kraft der Ankerfeder 20 gegeneinander gezogen, wobei
das Dichtungsventil 21 von einem Ausgangstor 25 entfernt
wird. Dadurch wird Fluid von der Druckleitung durch die hohlen Ankerteile 17 und 18 zum Ausgangstor
25 abgeführt. Der erste plötzliche Zufluss des Fluids
verschiebt den Ankerteil 18 (in der Zeichnung) nach links, so dass zunächst eine grosse Fluidmenge durch
das Ausgangstor 25 strömt. Wenn die Ankerteile 17 und 18 gegeneinander liegen, lässt die Durchführung von
Fluid durch eine öffnung 26 mit einem scharfen Rand
in Ankerteil 18 eine Kraft entstehen, die die Folge des Produktes des Druckabfalles an der öffnung 26
und des Querschnittes des Ankerteils 18 ist; diese Kraft versucht den Ankerteil 18 und folglich auch
den Ankerteil 17 nach links zu schieben und zwar entgegen der von der Spule erzeugten magnetischen Kraft
am kegelförmigen Teil 19,des Ankerteils 18 und am
komplementären kegelförmigen Teil 191, so dass das
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Dichtungsventil 21 versucht, das Ausgangstor 25 wieder zu schliessen. Dadurch wird die Durchführung von Fluid
durch das Ausgangstor 25 und folglich durch die hohlen Ankerteile 17 und 18 verringert, wodurch der Druckabfall
an der öffnung 26 kleiner wird; die magnetische Kraft versucht nun die vom Druckabfall erzeugte Kraft
zu überwinden und das Ventil 21 des Ausgangstores 25
wieder zu entfernen. Auf diese Weise entsteht ein Gleichgewichtszustand, in dem die magnetische Kraft
und die vom Druckabfall an der öffnung 26 erzeugte Kraft einander ausgleichen. Dieses Gleichgewicht bestimmt
die Abfuhr von Fluid durch das Ausgangstor 25 und regelt auf diese Weise das Ausmass, in dem der Bremsdruck an
der Stelle der Bremse 8 verringert wird.
Der Solenoxdventxlmechanxsmus 71 arbeitet auf
die nachstehend zu beschreibende Art und Weise während seiner Wirksamkeit mit der Durchführungsregelvorrichtung
72 der Vorrichtung 7 zusammen. Die Durchführungsvorrichtung 71 enthält ein Regelelement 27, das an einer biegsamen
Membran 2.6 befestigt ist. Das Regelelement 27 hat einen kegelförmigen Dichtungsteil 29, der mit einem
Rand 30 auf dem Teil 15 zusammenarbeitet um eine Regelung der Durchführung von Fluid durch die Druckregelvorrichtung
7 zwischen dem Hauptzylinder 2 und der Bremse 8 zu ermöglichen. Fluid aus dem Hauptzylinder
2 kann von der einen Seite des Regelelementes 27
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zur anderen Seite desselben strömen und zwar über eine geeichte Bohrung 31 im Teil 15. Mit dem Regelelement
arbeiten ein Ventil 32 sowie ein Kolben 33 in einem Behälter
39 mit einer zugehörenden Feder 3k zusammen» die,
wie nachstehend noch beschrieben wird, zur Regelung der Durchführung von Fluid durch die Druckregelvorrichtung
7 dienen.
Venn der Solenoidventilmechanismus 71 nicht
erregt ist, liegt der Ankerteil 18 in der äussersten Stellung an einer Achse 35 an, die mit Spielraum
durch das Regelelement 27 hindurchragt und das Ventil 32 des Regelelementes 27 wegschiebt, so dass ein
Dichtungsring 36 auf dem Ventil 32 vom Regelelement
27 gehoben ist. Diese Verschiebung ist entgegen der Kraft der Feder 3k. In dieser Stellung des Ventils 32
gibt es einen freien Durchgang für Fluid über einen anderen Veg durch die Vorrichtung zwischen dem Hauptzylinder
2 und der Bremse-8, wobei das Fluid von einem Eingangstor 37 über den Raum zwischen dem Regelelement
27 und der Achse 35 zu einem Ausgangstor 38 strömt.
Sobald jedoch der Solenoidventilmechanismus 71 erregt
wird und das hindurchströmende Fluid den Anker Jk nach
links verschiebt, wird die Achse 35 nicht mehr vom Ankerteil 18 zurückgehalten, so dass das Ventil 32 durch
die Feder 3k gegen das Regelelement 27 gedrückt wird,
so dass der Dichtungsring 36 den freien Durchgang ab-
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sperrt. Dadurch ist nur ein Durchgang von Fluid zwischen
dem Hauptzylinder 2 und der Bremse 8 über die Bohrung
31 und den zwischen dem Dichtungsteil 29 und dem Rand
30 gebildeten Spalt möglich. Während der Erregung des Solenoids ist dieser Spalt geschlossen, so dass die
Verbindung zwischen dem Hauptzylinder 2 und der Bremse 8 unter dem Einfluss der Feder 3k, die über das Ventil
32 das Regelelement 27 beeinflusst, unterbrochen, wobei die Kraft der Feder 3^· zunimmt, je nachdem Fluid durch
den geöffneten Solenoxdventilmechanismus 71 und über
die Druckverringerungsleitung 11 zum Behälter 39 strömt
und dort den Kolben 33 in Abhängigkeit vom Volumen dieses Fluids verschiebt. Wenn danach die Erregung des
Solenoxdventilmechanismus 71 beendet wird, versucht die Achse 35 unter dem Einfluss der Ankerfeder 20 das
Ventil 32 vom Regelelement 27 zu entfernen, aber der Druckunterschied am Dichtungsring 36 hält das Ventil
32 gegen das Regelelement 27 geklemmt; der Effekt dabei ist, dass das Regelelement 27 und das Ventil 32
(in der Zeichnung) nach rechts verschoben werden, indem sie gegeneinander geklemmt bleiben, so dass der Spalt
zwischen dem Dichtungsteil 29 und dem Rand 30 geöffnet
wird. Nun strömt Fluid vom Hauptzylinder 2 zur Bremse 8 und zwar über diesen Spalt, so dass ein Bremsdruck
aufgebaut wird. Der Druckunterschied am Regelelement 27 infolge des Durchganges von Fluid durch die Bohrung
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31 versucht den Spalt 29» 30 zu schllessen, wobei die
Achse 35 versucht, den Spalt geöffnet zu halten und zwar unter dem Einfluss der Kraft der Ankerfeder 20
verringert um die entgegenwirkende Kraft der Feder 3k.
Auf diese ¥eise wird ein Gleichgewichtszustand erreicht, in dem diese Kräfte ausgeglichen sind und das Ausmass
der Durchströmung bestimmen. Um zu vermeiden, dass Fluiddruck an der Stelle des Ausgangstores 38 diesen
Gleichgewichtszustand beeinflusst, ist im Ventil 32
eine öffnung 40 vorgesehen, so dass dieser Fluiddruck
auf eine Oberfläche ausgeübt wird, die dem durch den Rand 30 bestimmten Teil entspricht, wobei diese Oberfläche
aus dem Kolbenteil 41 auf dem Ventil 32 besteht.
Das Ausmass der Durchströmung wird durch das Volumen des Fluids im Behälter 39 bestimmt, wedL in Abhängigkeit
von diesem Volumen der Kolben 33 die Feder 3^ zusammendrückt, die das Ventil 32 beeinflusst und
auf diese ¥eise die Kraft liefert, die der Kraft der Ankerfeder 20 entgegenwirkt. Der Behälter 39 wird nach
Beendigung der Erregung des Solenoidventilmechanismus 71 durch die Pumpe 6 leergepumpt, die das Fluid aus
dem Behälter 39 zur Druckleitung 9 zurückpumpt. Die
Pumpe pumpt soviel Fluid aus dem Behälter 39» dass der Kolben 33 durch den Fluiddruck über die öffnung
ho im Ventil 52 in die ursprüngliche Stellung zurückbewegt
wird, wodurch das Ausmass des Aufbaues des
40981 3/0918
PHB 32275
Bremsdruckes allmählich zunimmt. Wenn der Unterschied
zwischen dem Druck im Hauptzylinder 1 und dem Bremsdruck klein genug und die Kraft der Feder 3h in ausreichendem
Masse abgeschwächt ist, bewegt die Achse das Ventil 32 weg vom Regelelement 27» wodurch der
freie Durchgang für Fluid zwischen dem Hauptzylinder 2 und der Bremse 8 wieder geöffnet wird. Ein nicht
dargestellter Pumpkolben der Pumpe 6 kann von dem zur Bremse 8 gehörenden Rad angetrieben werden und
zwar mittels eines nicht dargestellten Nockens, der mit diesem Rad mitdreht.
Die Ankerteile 17 und 18 können zu einem einzigen Ankerteil zusammengefügt werden. Dies bietet
den Vorteil, dass statt zwei Spalte nur einer und zwar ein kegelförmiger Spalt vorhanden ist, im Magnetkreis
des Solenoidventilmechanismus. Bei dieser Abwandlung muss ein gesondertes Messelement, dessen Verschiebung
einen zunächst schnellen Durchgang von Fluid durch das Ausgangstor 25 herbeiführt, zwischen dem einzigen
Ankerteil und der Durchführungsvorrichtung vorgesehen sein, wobei die Ankerfeder 20 dieses gesonderte
Messelement beeinflusst. Nach einer anderen Abwandlung können die Achse 35 und das Ventil 32 ein Ganzes bilden.
In einer noch anderen Abwandlung kann der Kolben kl auf dem Ventil 32 mit einer Dichtung ver-
A09813/0918
PHB 32275
sehen sein. Dadurch, dass eine derartige Fluiddichtung fehlt, kann ein "Niederschlag" aus' festen Teilchen aus
dem Bremsfltüd entstehen, der eine noch schlimmere statische Reibung zur Folge haben kann. Die Dichtung ist
vorzugsweise elastisch und biegt mit der Bewegung des Rückschlagventils 32 mit und liefert keine Dichtung am
Kolben 41, die der Bewegung des Rückschlagventiles 32
gegenüber der Wand der Bohrung folgt bzw. diese Bewegung umkehrt.
409813/0918
Claims (1)
- PHB 32275"Ö Gk ^" cyτι ~i~ G Ti Ö"iri wt /~*lh Cs *1. : Antiblockierungsbremssystem mit einer QuelleJ ■
XjtSiJH Fluid unter Druck, einem Rad mit einer zugehörendeti Bremse» einer Druckleitung zwischen der Druckquelle und der Bremse, einer Druckverringerungsleitung, die mit der Druckleitung bzw. der Bremse verbunden ist» einem Antiblockierungsregelventili das die Druckverringerungsieituttg steuert, sowie mit einem Radgeschwindigkeitsdetektor, der das Antibiockxerungsregelventil steuert, gekennzeichnet durch eine Druckregelvorrichtung mit einer Durchführungsregelvorrichtung, die eine Verbindung mit einer Regelöffnung enthält und zwar zum Hindurchführen von Fluid zwischen einem Eingangs* und einem Ausgangstor,einem verschiebbaren Messkolben, an dem ein Druckunterschied entstehen kann und zwar infolge der durch die Regelöffnung verursachten Drosselung der Durchführung von Fluid, wobei dieser Druckunterschied eine Kraft liefert, die versucht, den Messkolben dichtend gegen das Ausgangstor zu drücken,einer öffnung, die sich durch den Messkolben erstreckt,einem Dichtungs- und Auswuchtelement, das an der vom Ausgangstpr abgewandten Seite des Messkolbens vorgesehen ist und eine Dichtung hat, welche die öffnung an dieser Seite begrenzt, während eine im Aus-U 0 9 8 1 3/09Td-PHB 3227511.9.73wuchtelement vorgesehene Bohrung mit der Öffnung innerhalb der Dichtuhgsbegrenzung verbunden ist, wodurch ein Druckausgleichsweg erhalten wird zum Übertragen des Druckes beim Ausgangstor auf ein Ausgleichsgebiet des Dichtungs- und Auswuchtelementes, welches Gebiet gegenüber dem Druck am Eingangstor isoliert ist,einem Solenoidventilmechanismus, der eine Verbindung für die ganze Vorrichtung zwischen dem Ausgangstor und einem Druckverringerungsfaktor bildet und der einen Anker enthält, der durch eine bei Erregung des Ventilmechanismus erzeugte Solenoidkraft verschoben werden kann, wodurch ein Ventil das Druckverringerungstor entgegen der Kraft einer Solenoidfeder öffnet,einem:Messelement im Ventilmechanismus, das entgegen der Kraft der Solenoidfeder verschoben werden kann und zwar durch eine Kraft, die durch einen Druckunterschied infolge der Durchführung,von Fluid zum Druckverringerungstor geliefert wird, so dass der Anker entgegen der Solenoidkraft verschoben wird und versucht, mittels des Ventils das Druckverringerungstor zu schliessen, wodurch die Durchführung zum Druckverringerungstor auf einem nahezu konstanten Wert gehalten wird, wobei die vom Druckunterschied gelieferte Kraft der Solenoidkraft nahezu entspricht',Mitteln, die das Messelement mit dem Dichtungs- und Auswuchtelement in Kontakt bringen, so dass4098 13/0918PHB 32275d±e Solenoidfeder, wenn der Solenoid erregt ist, den Messkolben entgegen der Kraft infolge des Druckunterschiedes am Messkolben vom Ausgangstor zu heben ver~ sucht ι wodurch das Ausmass der Durchführung von Fluid zum Ausgangetor von der Kraft der Fluidfeder und vom Querschnitt der Regelöffnung abhängig ist, bis der Unterschied zwischen den Drücken am Eingangstor und am Ausgangstor so gering geworden ist, dass die über diese Mittel wirkende Solenoidfeder das Dichtungs- und Auswuchtelement vom Messkolben entfernen kann, wobei zwischen dem Eingangstor und dem Ausgangstor über die Öffnung im Messkolben eine Durchführung von Fluid möglich ist.2. Antiblockierungsbremssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker aus zwei Teilen besteht, von denen einer das Messelement bildet.3. Antiblockierungsbremssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Mittel, die einen mechanischen Kontakt des Messelementes mit dem Dichtungs- und Auswuchtelement bilden, aus einer Achse oder einem anderen länglichen Element bestehen, die bzw. das mit dem Dichtungs- und Auswuchtelement ein Ganzes bildet.h. Antiblockierungsbremssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswuchtteil des Dichtungs- und Auswuchtelementes4 0 9 8 13/0918 ^·· Zk -OO/C7QP1 PHB 32275/346790 1.1.9.73ein Kolben ist, der mit einer Dichtung versehen ist, die mit der Bewegung dieses Elementes mitbiegt.5. Antiblockierungsbremssystem nach Anspruch 1 bis h, gekennzeichnet durch einen einzigen Anker, ein gesondertes Messelement und Mittel, die mit dem Dichtungs- und Auswuchtelement ein Ganzes bilden um diese beiden Elemente aaf mechanische Weise miteinander in Berührung zu bringen.6. Antiblockierungsbremsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche ^; dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangstor mit der Fluiddruckquelle verbunden ist, dass das Ausgangstor mit der Bremse verbunden ist, und dass das Druckverringerungstor mit der Druckverringerungsleitung verbunden ist, während die Vorrichtung weiter Mittel enthält um die wirksame Solenoidfederkraft, die das Messelement beeinflusst, in Abhängigkeit vom Volumen des Fluids, das zur Druckverringerungsleitung über die Druckverringerungsöffnung abgeführt wird, wenn der Solenoidventilmechanismus erregt wird, zu ändern.409813/091
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