DE2131203B2 - Strassenfahrbarer turmdrehkran - Google Patents

Strassenfahrbarer turmdrehkran

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DE2131203B2
DE2131203B2 DE19712131203 DE2131203A DE2131203B2 DE 2131203 B2 DE2131203 B2 DE 2131203B2 DE 19712131203 DE19712131203 DE 19712131203 DE 2131203 A DE2131203 A DE 2131203A DE 2131203 B2 DE2131203 B2 DE 2131203B2
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DE
Germany
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mast
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road
cantilever arm
telescopic
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DE19712131203
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DE2131203A1 (de
DE2131203C (de
Inventor
Strecker Ingrid Schiesewit Geb
Heinz Nagel
Aloys Zeppenfeld
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ZEPPENFELD ALOYS GmbH
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ZEPPENFELD ALOYS GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Wie der Zeichnung, insbesondere F i g. 1 zu entnehmen, ist der straßenfahrbare Turmdrehkran mit einem vertikalen Mast versehen, der zweifach teleskopiert ist und somit aus drei teleskopierenden Teilen 1, 2 und 3 besteht. Am oberen Ende des obersten und innersten Teiles 3 ist ein horizontaler Ausleger 4 angeschlossen, dem ein in etwa horizontal, gegebenenfalls auch schräg nach oben, angeordneter Kragarm 5 gegenüberliegt, der an seinem äußeren Ende mit einer Seilrolle 6 versehen ist, über welche ein Seil 7 geführt ist. Das Seil 7 ist einerseits mit einer ebenfalls am
  • Mastoberteil befestigten Seilstütze 8 und andererseits mit einem Kranunterteil 9 verbunden. An der Seilstütze 8 ist ein weiteres Seil 10 befestigt, welches mit seinem anderen Ende mit dem Ausleger 4 verbunden ist, auf dem eine Laufkatze 11 verschiebbar angeordnet ist.
  • Der KragarmS besteht aus einem Fachwerkträger 12 und einem Vollwandträger 13. Der Vollwandträger 13 ist in etwa L-förmig ausgebildet, wobei der horizontale Schenkel mit der Stirnseite des oberen Endes des Mastteiles 3 unlösbar verbunden ist, während der andere vertikal liegende Schenkel, mit dem Fachwerkträger 12 lösbar verbunden ist und einen solchen Abstand vom oberen Ende des obersten Mastteiles 3 hat, daß für die Straßenfahrt sämtliche drei teleskopierenden Teile 1 bis 3 des vertikalen Mastes bis zu dem horizontalen Schenkel des in etwa L-förmigen Vollwandträgers 13 zusamrnenschiebbar sind. Die drei teleskopierenden Teile 1 bis 3 des vertikalen Mastes können somit für die Straßenfahrt völlig ineinandergeschoben werden, wie dies in F i g. 2 schematisch angedeutet ist. Bei der Straßenfahrt ergibt sich somit eine minimale Baulänge, wobei, wie ohne weiteres ersichtlich, für die Straßenfahrt die Verbindung zwischen dem Vollwandträger 13 und dem Fachwerkträger 12 gelöst wird, so daß der Fachwerkträger 12 für die Straßenfahrt umgelegt werden kann.
  • Der Fachwerkträger 12 kann auch zweiteilig ausgebildet sein und aus einem ersten horizontalen und einem zweiten schräg nach oben angeordneten Teil bestehen. Das erste horizontale Teil ist hierbei an dem vertikal liegenden Schenkel des Vollwandträgers 13 angeschweißt. Das zweite schräg nach oben an geordnete horizontale Teil ist mit dem horizontale Teil lösbar verbunden und kann für die Straßenfahr umgelegt werden.
  • Der vertikal liegende Schenkel des Vollwandträ gers 13 ist somit mit dem Fachwerkträger 12 lösba oder unlösbar verbunden je nachdem, ob der Fach werkträger 12 aus einem Teil oder aus zwei lösba miteinander verbundenen Teilen besteht.
  • Wenn der Fachwerkträger 12 aus zwei lösbar mit einander verbundenen Teilen besteht, so wird der lös bare Teil für die Straßenfahrt unter den Mast ge klappt.
  • Der Vollwandträger 13 besteht, was in der Zeich nung nicht dargestellt ist, aus zwei nebeneinander lie genden identischen Teilen, die durch Streben u. dgl miteinander verbunden sind. Der Abstand dieser bei den Teile, die ebenfalls in etwa L-förmig ausgebilde sind, ist in etwa gleich der Breite des Fachwerkträ gers 12.
  • Wie F i g. 1 zu entnehmen, sind die Seilstütze 8 un< der Ausleger 4 nicht am oberen Mastende direkt sondern am Vollwandträger 13 befestigt.
  • Wie F i g. 1 unten zu entnehmen, ist im Bereich de unteren Endes des Mastes ein in etwa L-förmiger Krag arm vorgesehen, der an seinem äußeren Ende mi mehreren Seilrollen versehen ist, über die das Sei zum Aufrichten des Mastes läuft. Auf Grund der ii etwa L-förmigen Ausbildung des Kragarmes ergib sich beim Aufrichten des Mastes eine relativ gleich mäßige Kräftebelastung, da beim Verschwenken de Hebelarm in etwa immer gleich bleibt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Straßenfahrbarer Turmdrehkran, der mit einem aus mehreren teleskopierenden Teilen bestehenden, vertikalen Mast versehen ist, dessen oberes Ende mit einem einem Ausleger gegenüberliegenden Kragarm verbunden ist, der das vollständige Ineinanderschieben der teleskopierenden Teile des Mastes für die Straßenfahrt zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (5) aus einem in etwa L-förmigen Vollwandträger (13) und einem Fachwerkträger (12) besteht und daß der eine Schenkel des Vollwandträgers horizontal liegt und mit der Stirnseite des oberen Endes des Mastes insbesondere unlösbar verbunden ist, während der andere vertikal liegende Schenkel mit dem Fachwerkträger (12) lösbar oder unlösbar verbunden und mit seitlichem Abstand vom oberen Ende des Mastes angeordnetist.
  2. 2. Straßenfahrbarer Turmdrehkran gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in etwa L-förmige Vollwandträger (13) aus zwei gleichen durch Streben od. dgl. miteinander verbundenen Teilen besteht.
    Die Erfindung betrifft einen straßenfahrbaren Turmdrehkran, der mit einem aus mehreren teleskopierenden Teilen bestehenden, vertikalen Mast versehen ist, dessen oberes Ende mit einem einem Ausleger gegenüberliegenden Kragarm verbunden ist, der das vollständige Ineinanderschieben der teleskopierenden Teile des Mastes für die Straßenfahrt zuläßt.
    Bei straßenfahrbaren Turmdrehkranen besteht vor allem das Problem, bei möglichst großer Anlenkpunkthöhe eine möglichst kleine Länge für die Straßenfahrt zu erzielen. Zu diesem Zweck sind sowohl der vertikale Mast wie auch der horizontal hiermit verbundene Auslager und der am oberen Ende des vertikalen Mastes befestigte Kragarm zusammenlegbar und/oder verschwenkbar. So ist es z. B. bekannt, den vertikalen Mast aus mehreren teleskopierenden Teilen herzustellen, die für die Straßenfahrt ineinandergeschoben und in die Horizontale umgelegt werden. Bei diesem Zusammenschieben der teleskopierenden Teile des Mastes ist der am oberen Ende desselben angeschlossene Kragarm störend. Dieser aus Festigkeitsgründen aus einem Fachwerkträger bestehende Kragarm ist nämlich mit seinem breiten Ende von der Seite her an das obere Ende des Mastes angesetzt. Auf Grund der für diese Verbindung zwischen dem Kragarm und dem oberen Mastende benötigten Konstruktionselemente und des nur geringen Spieles zwischen den einzelnen teleskopierenden Teilen des Mastes kann somit das oberste und innerste Teil des Mastes nicht vollständig in die beiden anderen Mastteile für die Straßenfahrt eingeschoben werden, so daß sich eine unerwünschte Vergrößerung der Länge für die Straßenfahrt ergibt.
    Es ist zwar ein Auslegerturmdrehkran bekannt (deutsche Patentschrift 1 248 257), der mit einem aus mehreren teleskopierenden Teilen bestehenden, verti- kalen Mast versehen ist, dessen oberes Ende mit einem einem Ausleger gegenüberliegenden Kragarm verbunden ist, der derart ausgebildet ist, daß das vollständige Ineinanderschieben der teleskopierenden Teile des Mastes für die Straßenfahrt nicht behindert wird. Voraussetzung hierfür ist aber, daß der Kragarm nur aus einer einfachen Stange besteht und somit festigkeitsmäßig sehr ungünstig ist. Bei einer derartigen einfachen Stange stellt sich naturgemäß nicht das Problem des Behinderns des Einschiebens der teleskopierenden Teile, wie dies bei einem als Fachwerkträger ausgebildeten Kragarm der Fall ist.
    Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt nun der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den genannten Nachteilen abzuhelfen und einen verbesserten straßenfahrbaren Turmdrehkran in Vorschlag zu bringen, bei dem einerseits für die Straßenfahrt sämtliche teleskopierenden Mastteile vollständig ineinander schiebbar sind und bei dem andererseits gleichwohl der Kragarm festigkeitsmäßig günstig ausgebildet ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kragarm aus einem in etwa L-fönnigen Vollwandträger und einem Fachwerkträger besteht und daß der eine Schenkel des Vollwandträgers horizontal liegt und mit der Stirnseite des oberen Endes des Mastes insbesondere unlösbar verbunden ist, während der andere vertikal liegende Schenkel mit einem Fachwerkträger lösbar oder unlösbar verbunden und mit seitlichem Abstand vom oberen Ende des Mastes angeordnet ist. Dieser seitliche Abstand ist hierbei so groß gewählt, daß für die Straßenfahrt sämtliche teleskopierenden Teile des Mastes bis zu dem horizontalen Schenkel zusammenschiebbar sind.
    Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung des Kragarmes und des Mastes gelingt es somit, den Mast für die Straßenfahrt auf eine sehr geringe Länge zusammenzuschieben, denn auch der innerste teleskopierende Teil kann vollständig in die beiden äußeren teleskopierenden Teile eingeschoben werden, denn dieses vollständige Einschieben wird durch den erfindungsgemäß ausgebildeten Kragarm nicht behindert, der aber gleichwohl eine sehr hohe Festigkeit aufweist.
    Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht der in etwa L-förmige Vollwandträger aus zwei gleichen durch Streben od. dgl. miteinander verbundenen Teilen. Diese Teile bestehen aus L-förmigen Vollwandteilen.
    Eine bevorzugte Ausführungsform ist aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung ersichtlich. Hierin zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Turmdrehkranes in der Arbeits- und Betriebsstellung, Fig.2 eine schematische Teilansicht des Kranes gemäß F i g. 1 mit der Darstellung des Mastes im zusammengeschobenen Zustand.
DE19712131203 1971-06-23 Straßenfahrbarer Turmdrehkran Expired DE2131203C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712131203 DE2131203C (de) 1971-06-23 Straßenfahrbarer Turmdrehkran

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DE19712131203 DE2131203C (de) 1971-06-23 Straßenfahrbarer Turmdrehkran

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2131203A1 DE2131203A1 (de) 1972-08-03
DE2131203B2 true DE2131203B2 (de) 1972-08-03
DE2131203C DE2131203C (de) 1973-03-01

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Publication number Publication date
DE2131203A1 (de) 1972-08-03

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