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TECHNISCHES GEBIET
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Die
Erfindung betrifft eine Hubplattform.
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Auf
dem Gebiet des Bauwesens sind für das Einschalen von Gebäudedecken
so genannte Schaltische bekannt. Diese bestehen an ihrer Oberseite
im Wesentlichen aus einer oder mehreren Schalungsplatten, die einen
Teil der Schalhaut für eine zu erstellende Gebäudedecke
bilden. Die Schalungsplatten werden üblicherweise durch
Schalungsträger, die beispielsweise als Längs-
und Querträger gitterartig angeordnet sein können,
getragen. Die Schalungsträger sind zur Unterseite, d. h.
zu einer bereits bestehenden Gebäudedecke oder dem Boden
hin, durch Stützen abgestützt. Wenn eine Gebäudedecke unter
Verwendung derartiger Schaltische betoniert wurde, ist es aus Gründen
eines effizienten Baufortschritts wünschenswert, diese
Tische möglichst zügig und einfach "auf" die neu
erstellte Gebäudedecke zu bringen, um die darüber
liegende Gebäudedecke zu betonieren.
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STAND DER TECHNIK
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Für
die Beförderung von Schaltischen auf ein höheres
Niveau sind zum einen so genannte Ausfahrbühnen bekannt.
Diese kragen von dem Bauwerk im Wesentlichen von einer bestehenden
Gebäudedecke nach außen, so dass ein Schaltisch
darauf angeordnet werden kann, der nachfolgend von einem Kran auf ein
höheres Niveau gehoben werden kann. Um von einem Kran unabhängig
zu sein, sind des weiteren Scherentische bekannt, die auf Ausfahrbühnen
oder an Konsolen angeordnet sein können, die am Bauwerk
eingehängt sind. Der jeweilige Schaltisch wird auf dem
abgesenkten Scherentisch angeordnet, der Scherentisch wird angehoben,
und nachfolgend kann der Schaltisch auf dem höheren Niveau aufgestellt
werden.
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Darüber
hinaus sind Aufzüge oder Hubmastbühnen bekannt,
die am Boden abgestützt sind und das Anheben von einem
Geschossniveau auf ein höheres ermöglichen. Ferner
gibt es vergleichsweise schwer ausgeführte Konsolen, die
an höher gelegenen Gebäudeteilen befestigt sind.
Auf diesen Konsolenlösungen ist eine Hubeinheit vorgesehen.
Der Vorgang zum Um- bzw. Höhersetzen einer derartigen Konsole
ist vergleichsweise kompliziert, da die Hubeinheit abgehoben und
beispielsweise auf dem Boden abgestellt werden muss. Nachfolgend
wird die Konsole angeschlagen und umgesetzt, und nachfolgend kann
die Hubeinheit wieder aufgesetzt werden.
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Aus
der
US 3,207,263 ist
ein Klettersystem bekannt, das eine vergleichsweise kleine Hubbühne zum
Anheben von Schalungen aufweist. Das Klettersystem muss an einem
Gebäude eingehängt werden.
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Die
beschriebenen Anordnungen können insoweit als Hubplattformen
bezeichnet werden, als sie eine anhebbare Plattform aufweisen.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hubplattform zu schaffen,
die dahingehend verbessert ist, dass die Hubplattform mit geringem
Aufwand für unterschiedliche Situationen im Rahmen des
Baufortschritts dafür geeignet ist, Schaltische auf ein
höheres Niveau zu bringen.
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Die
Lösung dieser Aufgabe erfolgt zum einen durch den Gegenstand
des Patentanspruchs 1.
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Demzufolge
weist die erfindungsgemäße Hubplattform eine Basis
auf, die zum einen auf einem Boden aufstellbar ist. Zum anderen
ist die Basis zu einer Konsole umrüstbar, die an einem
Bauwerk mit Abstand zum Boden einhängbar ist. Die Hubplattform weist
ferner eine Plattform auf, die sowohl in dem am Boden aufgestellten
Zustand als auch in dem am Bauwerk eingehängten Zustand
bezüglich der Basis anhebbar ist. In der entsprechenden
Situation, üblicherweise zu Beginn eines Bauvorhabens,
kann die erfindungsgemäße Hubplattform mit ihrer
Basis am Boden aufgestellt werden, und in diesem Zustand können
Schalungstische, die zum Betonieren der Decke eines ebenerdigen
Geschosses verwendet wurden, auf die Decke dieses ersten Geschosses
angehoben werden, um die darüber liegende Gebäudedecke
zu betonieren. Die Plattform kann, beispielsweise mittels eines
oder mehrerer Hubmasten, derart an der Basis vorgesehen sein, dass
sie in dem am Boden aufgestellten Zustand der Basis auf weitere
Niveaus, d. h. zu einer zweiten, dritten oder höheren Gebäudedecke,
vom Boden aus gezählt, anhebbar ist. In diesem Zustand
ist die erfindungsgemäße Hubplattform somit auf
dem Boden abgestützt.
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Die
neuartige Hubplattform bietet jedoch den Vorteil, dass ihre Basis
zu einer Konsole umrüstbar ist, die an einem Bauwerk einhängbar
ist. Hierdurch befindet sich die Konsole mit anderen Worten in einem
Abstand zum Boden. Dies bietet zum einen den Vorteil, dass, insbesondere
bei hohen Gebäuden, die Hubmasten oder sonstigen Komponenten,
die einen Aufzug auf höhere Niveaus bilden, nicht soweit
verlängert werden müssen, wie dies bei Systemen
erforderlich ist, deren Basis am Boden verbleibt. Vielmehr kann
sich die Konsole auf einem bestimmten Niveau, mit Abstand zum Boden,
befinden, und kann von dort ausgehend mit vergleichsweise kurzen
Hubmasten oder ähnlichen Komponenten das Anheben von Schaltischen
auf höhere Niveaus ermöglichen. Ferner wird durch
die Tatsache, dass die Basis der erfindungsgemäßen
Hubplattform zu einer an einem Bauwerk einhängbaren Konsole
umrüstbar ist, der Bereich des Bodens, an dem sich die
Basis zunächst befand, "freigegeben", und in diesem Bereich
werden sonstige Arbeiten nicht mehr behindert.
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Darüber
hinaus kann das Anheben der Schaltische auf ein höheres
Niveau unabhängig von einem Kran erfolgen. Das Anheben
der zu einer Konsole umgerüsteten Basis der erfindungsgemäßen Hubplattform
kann einerseits durch einen Kran erfolgen. Andererseits ist es,
wie nachfolgend noch genauer ausgeführt, denkbar, dass
die Basis mit einem oder mehreren Kletterprofilen versehen ist,
mittels derer die Konsole an dem Bauwerk "hochklettern" kann, wie
dies für Selbstkletterschalungen grundsätzlich
bekannt ist. Zu der vorangehend beschriebenen Konsole, die eine
anhebbare Plattform aufweist und mit einer Klettermechanik versehen
ist, ist zu erwähnen, dass diese auch unabhängig
von der erfindungsgemäßen Maßnahme, wonach
sich die Konsole durch Umrüstung einer am Boden aufstellbaren Basis
ergibt, vorteilhaft ist. Dementsprechend ist eine Konsole mit einer
anhebbaren Plattform, die mit der Möglichkeit versehen
ist, an einem Bauwerk zu klettern, in einer der vorangehend oder
nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen, mit einem
oder mehreren der vorangehend oder nachfolgend genannten Merkmale,
als Gegenstand der Anmeldung anzusehen.
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Bevorzugte
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Hubplattform
sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
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Für
die Basis hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn diese zumindest
ein Vertikal- und/oder Horizontalprofil aufweist. Das Vertikalprofil
kann in vorteilhafter Weise dazu genutzt werden, die Konsole, zu
der die Basis umgerüstet werden kann, an einem Bauwerk
einzuhängen. Mit dem Horizontal-Profil ist die Basis in
der Art von Schienen auf dem Boden aufstellbar. Ebenso oder zusätzlich
ist es jedoch denkbar, dass an einem Horizontal-Profil Spindelfüße
vorgesehen sind, um die Basis in geeigneter Weise aufzustellen.
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Um,
wie vorangehend angedeutet, ein "Klettern" der Konsole der erfindungsgemäßen
Hubplattform zu ermöglichen, wird derzeit bevorzugt, zumindest
ein Vertikalprofil als Kletterprofil auszubilden. Dieses weist geeignete
Konturen, beispielsweise vorstehende Kletternocken, Zähne,
Rücksprünge, Öffnungen oder dergleichen
auf, um einen Eingriff mit geeigneten Kletterantrieben zu ermöglichen.
Im Hinblick auf die Ausgestaltung der Konsole der erfindungsgemäßen
Hubplattform als "Kletterkonsole" wird auf die am 6. Juni 2006 mit
dem Titel "Selbstklettersystem" von der Anmelderin eingereichte
Patentanmeldung 10 2006 026 201.8 verwiesen, und deren Offenbarung
im Hinblick auf sämtliche Details des Klettersystems wird
zum Gegenstand der Anmeldung gemacht. Die dort genannte Gerüsteinheit
ist insoweit mit der Konsole der erfindungsgemäßen
Hubplattform vergleichbar. Eine ähnliche Anordnung geht aus
der
DE 10 2005 045 527 der
Anmelderin hervor, wobei die dort genannten Vertikalprofile den
Vertikalprofilen der Konsole der erfindungsgemäßen
Hubplattform entsprechen. Ferner kann das genannte Kletterprofil
in der Art und Weise, wie in der zuletzt genannten Anmeldung beschrieben,
an Kragträgern eines Gebäudes anbringbar sein.
Alternativ oder ergänzend hierzu kann das Kletterprofil
mit einem oder mehreren Führungsschuhen versehen werden,
mittels derer das Kletterprofil an Wandschuhen einhängbar
und/oder führbar ist, wie dies in der oben an erster Stelle
genannten Anmeldung offenbart ist. Im Hinblick auf die Möglichkeiten
des Anhebens der in der genannten Anmeldung beschriebenen Schutz-
und Zugangsvorrichtung wird deren Offenbarung ebenfalls zum Gegenstand
der vorliegenden Anmeldung gemacht.
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Für
die Umrüstung der auf dem Boden aufstellbaren Basis zu
einer an einem Bauwerk einhängbaren Konsole wird derzeit
bevorzugt, zumindest eine Profilverlängerung vorzusehen,
die ebenfalls als Kletterprofil gestaltet sein kann. Eine derartige
Profilverlängerung ist vorzugsweise verstellbar, was insbesondere
im Zusammenhang mit Kletterprofilen Vorteile bietet.
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Für
die Profilverlängerung hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
wenn sie in ein Profil einsteckbar und/oder gelenkig an einem Profil
anbringbar ist. Insbesondere die gelenkige Anbringung kann an der
Basis bereits in dem am Boden aufgestellten Zustand vorgesehen sein.
Mit anderen Worten wird die Basis in einem Zustand auf dem Boden
aufgestellt, in dem bereits zumindest eine Profilverlängerung
gelenkig daran angebracht ist. Ebenso ist es denkbar, eine oder
mehrere Profilverlängerungen gelenkig an der Basis anzubringen
und/oder in Profile der Basis einzustecken, nachdem die Basis bereits
einige Zeit auf dem Boden aufgestellt war. In jedem Fall erfolgt
nach dem Anheben der Basis die Umrüstung zu einer Konsole
unter anderem dadurch, dass die gelenkige Profilverlängerung
verschwenkt, beispielsweise in eine vertikale Ausrichtung gebracht
wird, und mit einem bereits vorhandenen Vertikalprofil der Basis
biegesteif verbunden wird.
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Alternativ
oder zusätzlich hierzu bietet es Vorteile, wenn zumindest
eine einsteckbare Profilverlängerung in einem Profil der
Basis verschiebbar ist. Beispielsweise kann es für die
Konsole wünschenswert sein, wenn sich ein Profil auf einem
Niveau unterhalb der anhebbaren Plattform befindet. Solange sich
die Basis auf dem Boden befindet, kann in einem Bereich unterhalb
der Plattform, d. h. unterhalb der Basis, keine Profilverlängerung
vorgesehen werden. Gemäß der beschriebenen bevorzugten
Ausführungsform kann die Profilverlängerung jedoch
zunächst eingesteckt werden, oder im eingesteckten Zustand
an der Basis vorgesehen werden, und im Rahmen der Umrüstung
der Basis zu einer Konsole, nach deren Anheben, derart verschoben
werden, dass sie sich nachfolgend in ein Niveau unterhalb der Plattform
erstreckt.
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Für
die Gestaltung der Konsole wird derzeit bevorzugt, dass zumindest
ein Profil der Basis eine Einhängevorrichtung aufweist,
mit der die Konsole, zu der die Basis umgerüstet wurde,
an dem Bauwerk und/oder einem daran angebrachten Träger
einhängbar ist.
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Für
zumindest eine gelenkig anbringbare Profilverlängerung
hat es sich als günstig erwiesen, diese mit einer vorzugsweise
verstellbaren Abstützvorrichtung zu versehen. Beispielsweise
kann in einem Bereich unterhalb der anhebbaren Plattform eine schräge
Abstützung zu einem Vertikalprofil erfolgen. Eine derartige,
als Abstützung dienende Profilverlängerung kann
an der Basis zunächst gelenkig vorgesehen sein und im Rahmen
des Anhebens der Basis und/oder der Umrüstung derselben
zu einer Konsole in die richtige Ausrichtung geklappt und mit zumindest
einem Profil verbunden werden.
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Wie
erwähnt ist es grundsätzlich denkbar, die Plattform
in geeigneter Weise so vorzusehen, dass sie lediglich auf das nächste
darüber liegende Niveau anhebbar ist. Es wird jedoch derzeit
bevorzugt, die Plattform so auszubilden, dass mehrere Niveaus, d. h.
mehrere Geschosshöhen überbrückbar sind.
Hierzu wird derzeit bevorzugt, die Hubplattform mit zumindest einem
Hubmasten zu versehen, der in vorteilhafter Weise verlängerbar
sein kann.
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Für
eine stabile Verbindung zwischen der Basis oder der Konsole der
erfindungsgemäßen Hubplattform und dem beschriebenen
Hubmasten hat es sich als günstig erwiesen, den Hubmasten
mit zumindest einem Profil der Basis/Konsole zu verbinden. Dies
ist dadurch vorteilhaft, dass zusätzliche Verankerungen
im oberen Bereich der Hubmasten entbehrlich werden.
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Um
die erfindungsgemäße Hubplattform für möglichst
viele Anwendungsfälle geeignet zu machen, wird derzeit
bevorzugt, die Plattform verbreiterbar auszubilden. Dies wird bevorzugt
durch einzelne Module bewerkstelligt, die auf der Baustelle angefügt werden
können. Alternativ kann es günstig sein, die Plattform
teleskopierbar auszubilden.
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Zum
Verständnis der Erfindung ist ein Verfahren zum Aufbauen
der Hubplattform geeignet, bei dem mit wenigen Einzelteilen und
in effizienter Art und Weise eine Möglichkeit geschaffen
werden kann, Schaltische auf höhere Niveaus zu bringen.
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Gemäß dem
Verfahren wird eine Hubplattform, die eine Basis und eine Plattform
aufweist, dadurch aufgebaut, dass zunächst die Basis auf
dem Boden derart aufgestellt wird, dass die Plattform bezüglich
der Basis anhebbar ist. In diesem Zustand wird es somit ermöglicht,
Schaltische von dem Niveau des Bodens auf das Niveau höherer
Geschosse zu bringen, um dort Decken zu betonieren. Die Basis wird
später jedoch angehoben und zu einer an einem Bauwerk einhängbaren
Konsole umgerüstet. Diese Konsole kann nachfolgend an dem
Bauwerk in einem Zustand eingehängt werden, dass die Plattform
wiederum anhebbar ist. Hierdurch ist auch von höheren Niveaus
ausgehend das Anheben von Schaltischen in darüber liegende
Niveaus möglich. Darüber hinaus wird der Boden
nicht dauerhaft durch die aufgestellte Basis belegt, wie dies für
bekannte Aufzug- oder Hubmastsysteme der Fall ist. Schließlich
können diejenigen Komponenten, wie zum Beispiel Hubmasten, die
ein Anheben auf höhere Niveaus ermöglichen, während
des gesamten Baufortschritts vergleichsweise kurz gehalten werden,
da die Konsole, wie erwähnt, auf einem gewissen Niveau
an dem Bauwerk einhängbar ist, und von dort die Möglichkeit
des Anhebens von Schaltischen auf höhere Niveaus gewährleistet
werden kann.
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Die
bevorzugten Weiterbildungen des Verfahrens entsprechen im Wesentlichen
den bevorzugten Weiterbildungen der dadurch erstellten Hubplattform.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand beispielhaft in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsformen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer auf dem Boden aufgestellten Basis
der erfindungsgemäßen Hubplattform mit daran vorgesehenen
Profilverlängerungen;
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2 eine
perspektivische Ansicht der an einem Bauwerk eingehängten
Konsole der erfindungsgemäßen Hubplattform mit
zwei Hubmasten;
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3 eine
Seitenansicht einer auf dem Boden aufgestellten Basis der erfindungsgemäßen Hubplattform
in einer Ausführung als Basis für eine Kletterkonsole;
und
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4 eine
an einem Bauwerk eingehängte Konsole der erfindungsgemäßen
Hubplattform in einer Ausführungsform als Kletterkonsole.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Wie
in 1 erkennbar ist, weist die Basis 12 der
erfindungsgemäßen Hubplattform 10 in
der gezeigten Ausführungsform zumindest zwei Vertikal-22 und
zumindest zwei Horizontalprofile 24 auf, von denen in 1 jeweils nur
das rechte Profil erkennbar ist, während das jeweils linke
oder hintere Profil durch die Plattform 20 verdeckt ist.
Es versteht sich, dass unter und hinter der Plattform weitere Profile
vorhanden sein können, und dass die Profile derart miteinander
verbunden sind, dass eine starre Basis 12 entsteht, die,
wie in 1 dargestellt, auf einem Boden 14 aufstellbar
ist. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Basis ferner,
beispielsweise an ihren Außenseiten, mit Hubmasten 30.1, 30.2 versehen,
die über geeignete Antriebe ein Anheben der Plattform 20 auf
ein höheres Niveau ermöglichen. Die Hubmasten 30 können
verlängerbar sein. Insbesondere können sie derart
verlängerbar sein, dass ein Anheben der Plattform 20 auf
das Niveau einer darüber liegenden Gebäudedecke 18 (vgl. 2)
oder auf ein noch höheres Niveau möglich ist.
Für die Stabilität ist der jeweilige Hubmast 30 durch
eine jeweilige Strebe 32 mit einem Profil 22 der
Basis fest verbunden.
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Die
erfindungsgemäße Hubplattform ist in 1 in
einer Situation gezeigt, in der sie für die Umrüstung
zu einer Konsole bereits vorbereitet ist. Dies äußert
sich darin, dass in die beiden Vertikalprofile 22 jeweils
eine Profilverlängerung 26 von der Oberseite her
eingesteckt ist, die in dem Profil 22 verschiebbar ist,
sobald die Hubplattform angehoben wird. An den Horizontalprofilen 24 ist
jeweils eine zweite Profilverlängerung 28 mittels
eines Gelenks 34 gelenkig angebracht. Die Basis kann mit
den bereits daran vorgesehenen Profilverlängerungen 26, 28 auf
dem Boden aufgestellt werden. Alternativ kann sie ohne die genannten
Profilverlängerungen auf dem Boden aufgestellt werden,
und diese können nachfolgend angebracht werden. Im Rahmen
der Umrüstung zu einer Konsole wird die Hubplattform insgesamt,
d. h. einschließlich der Basis 12 angehoben, so
dass die Profilverlängerungen 26 in den Profilen 22 verschoben
werden, jedoch im Wesentlichen ortsfest bleiben, während
die Hubplattform angehoben wird. Dieses Anheben ermöglicht
ferner, dass die Profilverlängerungen 28 in den Bereich
unterhalb der Basis 12 geschwenkt werden, und nachfolgend
zur Abstützung an den nunmehr unterhalb der Basis 12 befindlichen Profilverlängerungen 26 befestigt
werden. Hierdurch entsteht, von der Seite aus gesehen, im Wesentlichen
die Form eines rechtwinkligen Dreiecks bestehend aus dem Horizontalprofil 24,
der Profilverlängerung 26 und der nach unten geklappten
Profilverlängerung 28. Der rechte Winkel ist zwischen
den Horizontalprofilen 24 und der Profilverlängerung 26 ausgebildet.
Nach dieser Umrüstung bilden die genannten Profile und
Profilverlängerungen eine Konsole, die an einem Bauwerk
einhängbar ist.
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Dieser
Zustand ist in 2 gezeigt. Verglichen mit der
in 1 gezeigten Situation wurde die Basis 12 angehoben,
so dass sie sich, in 2 beispielhaft gezeigt, im Bereich
einer unteren Gebäudedecke 18.2 von zwei Gebäudedecken 18.1, 18.2 befindet.
Im Zusammenhang mit dem Anheben wurden die Profilverlängerungen 26 durch
die Profile 22 nach unten geschoben, so dass an den nach
unten geschobenen Profilverlängerungen 26 eine
Abstützung der Basis 12 mittels der zwischenzeitlich
nach unten geklappten weiteren Profilverlängerungen 28 erfolgen
kann. In der beschriebenen Weise wurde die Basis 12 somit
zu einer Konsole umgerüstet, die an einem Bauwerk, in dem
gezeigten Fall an der unteren Gebäudedecke 18.2 mit
Abstand zum Boden einhängbar ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist
an den Gebäudedecken 18.1, 18.2 zu der
Hubplattform 10 hin ein Sicherungstor 36 vorgesehen. Bei
geöffnetem Sicherungstor 36 können Schaltische,
wie in 2 beispielhaft in Form des Schaltisches 38 gezeigt,
auf die anhebbare Plattform 20 der Hubplattform 10 gestellt
werden. Nach dem Anheben der Plattform 20 mittels der Hubmasten 30 und
geeigneter Antriebe kann der Schaltisch 38 zu der höher gelegenen
Gebäudedecke 18.1 entladen und dort für die
Einschalung der nächsten Gebäudedecke verwendet
werden. Um die Schaltische auf noch höhere Niveaus zu bringen,
können die Hubmasten 30 weiter verlängert
werden. In diesem Zusammenhang können diese getrennt von
der Basis 12 an einer oder mehreren Gebäudedecken 18 befestigt
werden. Ferner kann die Hubplattform 10 einschließlich
der dem Einhängen an dem Gebäude dienenden Konsole 16 auf
höhere Niveaus gebracht werden, indem die Konsole von der
Gebäudedecke 18.2 gelöst wird, und beispielsweise
mittels eines Krans auf ein höheres Niveau gebracht und
dort eingehängt wird.
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Alternativ
kann, wie in 3 und 4 gezeigt,
das Anheben der Konsole durch ein Klettersystem erfolgen. Die Ausführungsform
von 3 entspricht zu weiten Teilen der vorangehend
beschriebenen Ausführungsform mit der Ausnahme, dass die Vertikalprofile 22,
von denen in der Seitenansicht von 3 nur eines
sichtbar ist, als Kletterprofile ausgebildet sind, die in dem gezeigten
Beispiel mit vorstehenden Kletternocken 40 versehen sind.
Es versteht sich, dass anstelle der Kletternocken 40 auch
vorstehende Zähne, Ausnehmungen, ein Lochprofil, oder eine
andere geeignete Kontur verwendbar sind. Darüber hinaus
sei im Zusammenhang mit den Details eines Klettersystems auf die
oben genannten Anmeldungen der Anmelderin verwiesen.
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Ein
weiterer Unterschied zwischen der Ausführungsform der 3 und 4 und
derjenigen der 1 und 2 besteht
darin, dass das Vertikalprofil 22 durch eine schwenkbare
Profilverlängerung 42 verlängerbar ist,
die ebenfalls als Kletterprofil gestaltet ist. In einem Bereich
des Horizontalprofils 24, der von dem Bauwerk (vgl. Gebäudedecken 18)
beabstandet ist, sind weitere Profilverlängerungen 28 vorgesehen,
so dass auch die in 3 gezeigte Basis 12 zu
einer Konsole 16 umrüstbar ist, die in 4 gezeigt
ist. Zur 3 sei noch erwähnt,
dass hier der auf dem Boden 14 abgestellte Zustand der
Basis 12 gezeigt ist. Zu diesem Zweck können an
der Basis 12, insbesondere an den Horizontalprofilen 24 mehrere
Füße 44 vorgesehen sein, welche unterhalb
der Basis 12 einen Zwischenraum zu dem Boden 14 schaffen,
in dem die Profilverlängerungen 42 aufnehmbar
sind.
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Die
Umrüstung zu der in 4 gezeigten Konsole 16 erfolgt
bei dieser Ausführungsform dadurch, dass die Basis 12 angehoben
wird, so dass die Profilverlängerungen 28 in den
Bereich unterhalb der Vertikalprofile 22 geklappt werden
können, und nachfolgend an der Gelenkstelle 46 verbolzt
werden, so dass sie biegesteif miteinander verbunden sind. Wie bei
der Ausführungsform der 1 und 2 erfolgt
eine Abstützung der Horizontalprofile 24 durch die
im Endzustand schräg vorgesehenen Profilverlängerungen 28,
die in diesem Fall bevorzugt verstellbar sind. Mittels der Kletternocken 40 sind
die Kletterprofile 22, 28 in Führungs-
oder Wandschuhen einhängbar, die an den Gebäudedecken 18 angebracht sind.
Durch geeignete (nicht gezeigte) Antriebe kann die gesamte Konsole
angehoben werden, wie dies in den in Bezug genommenen Anmeldungen
im Einzelnen beschrieben ist. Alternativ ist auch für diese
Ausführungsform ein Anheben mittels eines Krans möglich.
Insbesondere ist auch bei dem Anheben mittels eines Krans eine Führung
der Konsole durch den Eingriff der Kletterprofile 22, 28,
die beispielsweise als I-Profile ausgeführt sein können,
mit den Wand- oder Führungsschuhen, möglich.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 3207263 [0005]
- - DE 102005045527 [0014]