DE2131131A1 - Vorrichtung zum manuellen verschieben von hintereinander angeordneten schrank- oder regaleinheiten - Google Patents
Vorrichtung zum manuellen verschieben von hintereinander angeordneten schrank- oder regaleinheitenInfo
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- A47B53/00—Cabinets or racks having several sections one behind the other
- A47B53/02—Cabinet systems, e.g. consisting of cabinets arranged in a row with means to open or close passages between adjacent cabinets
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Description
Vorrichtung zum manuellen Verschieben von hintereinander angeordneten Schrank- oder Regaleinheiten.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum manuellen Verschieben von hintereinander auf Laufschienen
des Fußbodens geführten Schrank- oder Regaleinheiten mittels einer drehbar an einer Stirnwand jeder
Schrank- oder Regaleinheit gelagerten Handhabe, z.B. einer Kurbel, eines Speichenrades od.dgl., die zum Fortbewegen
der zugeordneten Schrank- oder Regaleinheit über ein Seil, Kette od.dgl. auf ein entlang wenigstens
einer Laufschiene angeordnetes Förderglied einwirkt.
Bei einer Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise auf der Achse eines schwenkbaren, als Handhabe dienenden
Handhebels ein mit diesem verbundenes Kettenritzel ange,-
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ordnet, das über eine Kette mit einem am unteren Teil der
Stirnwand gelagerten Kettenrad größeren Durchmessers , zusammenwirkt. Auf der vorderen Stirnseite dieses Kettenrades
ist ein radial verstellbarer Hehelarm befestigt, der am unteren Ende ein Zahnsegment aufweist. Dieses
wirkt mit einer als Förderglied dienenden Zahnstange zusammen, die ortsfest entlang einer Laufschiene vorge- '
sehen ist. Die Übersetzung ist so gewählt, daß durch Verschwenken des Handhebels die betreffende Schrankoder
Regaleinheit etwa um die Breite einer Stirnwand verschoben wird. Auf diese Weise kann zwischen zwei
einander benachbarten, mit den Bedienungsseiten einander zugekehrten Schrank- oder Regaleinheiten eine Gasse
freigelegt werden, um die Bedienungsseiten beispielsweise für die Entnahme eines gewünschten Gegenstandes zugänglich
zu machen.
Mit einer solchen Vorrichtung können immer nur Gassen von einer bestimmten Breite zwischen zwei Schrankoder
Regaleinheiten freigelegt werden, wobei infolge
der Übersetzung mit der Handhabe ein größerer und entsprechend nur Zeit erfordernder Schwenkweg zurückgelegt
werden muß. Außerdem ist der Konstruktionsaufwand dieser bekannten Vorrichtung gro3 und damit die Herstellung
insbesondere dann unwirtschaftlich, wenn die zugeordneten Schrank- oder Regaleinheiten nur für kleinere
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Belastungen, z.B. durch Registraturen, vorgesehen werden.
Andererseits lassen sich solche Schrank- öcter Regaleinheiten
unter der Einwirkung großer Belastungen, z.B. von
Ersatzteilen für Haschinen oder sonstigen Stahlteilen, trotz der verhältnismäßig großen Übersetzung zwischen der
Handhabe bzw. Kettenritzel und dem Kettenrad nur schwer
verschieben, weil der am freien Ende das Zahnsegment axifweisende
Hebelarm verhältnismäßig lang ist. Abgesehen davon, nimmt die Vorrichtung auf der betreffenden Stirn- ,
wand einer Schrank- oder Regaleinheit auch viel Platz ein iind erfordert demgemäß ein entsprechend großes Schutzgehäuse.
Es sind auch schon Vorrichtungen ähnlicher Art bekannt geworden, bei denen als Handhabe ein Speichenrad
bzw. Handrad vorgesehen ist, das über ein endloses Seiloder Kette auf eine am Fußrand der betreffenden Schrankoder
Regaleinheit gelagerten Umlenkrolle einwirkt, die
koaxial mit einem Zahnrad fest verbunden ist. Letzteres "
ist wiederum mit einer ortsfesten Zahnstange im Eingriff, so daß durch Drehen des Speichenrades bzw. des
Handrades die zugeordnete Schrank- oder Regaleinheit beliebig verschoben werden kann.
Aber auch bei dieser bekannten Vorrichtung bedeuten die Zahnräder und die Zahnstange einen beachtlichen,
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die- Schrank- oder Eegaleinheiten verteuernden Konstruktionsaufwand.
Insbesondere neigen Jedoch die nach oben offenen Zahnlücken der Zahnstange leicht zum Verschmutzen
. Sie können dabei aber nur an den Stellen gewartet werden, an denen sie durch die Gasse freigelegt sind, so
daß auch diese bekannte Vorrichtung als unwirtschaftlich gelten muß.
k Es sind zwar durch die deutsche Patentschrift
j 1 284 593 auch Vorrichtungen bekannt geworden, die ebenfalls
zum manuellen Verschieben von hintereinander auf
Laufschienen angeordneten Schrank- oder Regaleinheiten
dienen und dabei sich durch einen einfachen Aufbau und eine wirtschaftliche Herstellung auszeichnen. Bei dieser
bekannten Vorrichtung ist auf dem Fußboden für jede Schrank- oder Regaleinheit ein verhältnismäßig langer
Handhebel verschwenkbar gelagert, der sich in lotrechter Stellung etwa in der Längsmitte der zugeordneten
™ Stirnwand der betreffenden Schrank- oder Regaleinheit
befindet. Er ist mit der jeweils zugeordneten Stirnwand durch einen in einem Langloch geführten Bolzen oder durch
Schlaffseite bzw. Schraubenfedern gekuppelt.
Diese Vorrichtung hat sich durchaus bei Schrank- und Regaleinheiten bewährt, die zur Aufnahme von Registraturen
vorgesehen sind und dementsprechend nicht hoch
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belastet werden. Sie ist jedoch, für Schrank- oder Regaleinheiten
nicht geeignet, die zur Lagerung-bzw. Aufnahme von schweren Gegenständen, z.B. von Ersatzteilen für
Maschinen oder sonstigen Stahlteilen dienen, da das Hebelverhältnis
nur klein ist, so daß zu ihrer Verschiebung derartiger Schrank- oder Regaleinheit en ein erheblicher
körperlicher Kraftaufwand notwendig ist. Außerdem wird auch durch eine solche Vorrichtung immer nur eine Gasse
bestimmter Breite, z.B. entsprechend der Breite einer •Stirnwand, freigelegt, die jedoch nicht ausreichend breit
ist, um sie mittels Transportwagen für Schwerlastgüter befahren zu können. Damit können aber die schweren Gegenstände
in die Schrank- oder Regaleinheiten bzw. in
deren einzelnen Gefachen nicht mittels Transportwagen verbracht werden. Abgesehen davon, weisen die Transportwagen
je nach ihrer Tragfähigkeit auch verschiedene Breiten auf, so daß die bekannte Vorrichtung zum manuellen
Verschieben von Schrank- oder Regaleinheiten mit hoher
Belastung nicht geeignet ist.
Durch, die Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, eine Vorrichtung zum manuellen Verschieben von
hintereinander auf Laufschienen des Fußbodens geführten Schrank- oder Regaleinheiten mit einem entlang wenigstens
einer Laufschiene angebrachten Förderglied zu schaffen, die mittels wirtschaftlich durchführbarer Maßnahmen
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bei einer beliebig herstellbaren Gassenbreite unabhängig
von der Größe der Belastung der Schrank- oder Regaleinheiten
immer deren leichte Verschiebbarkeit gewährleistet.
Dieser Erfolg wird dadurch erreicht, daß das von einem Seil, Kette od.dgl. gebildete und lediglich im Bereich
der beiden Enden der Laufschiene befestigtes Förderglied mittels einer von zx^ei sich kreuzenden Trums
gebildeten Umschlingung über eine Trommel, Scheibe od. dgl. an der die Handhabe aufweisenden Stirnwand jeder
Schrank- oder Regaleinheit geführt ist, und daß jede Trommel, Scheibe od.dgl. ein Kettenrad und jede Handhabe
ein über eine Kette mit dem Kettenrad im Eingriff stehendes
Kettenritzel aufweist, das mit dem Kettenrad vertauschbar ausgebildet ist.
Im einzelnen kann hierbei die Ausbildung so durchgeführt werden, daß an den Enden des Fußrandes jeder mit
einer Handhabe, z.B. einem sternförmigen Hebel versehenen Stirnwand zur Führung des Fördergliedes bzw. Seiles je
eine um eine lotrechte Achse drehbare Führungsrolle und etwa symmetrisch zur Längsmitte jeder Stirnwand zwei in
verschiedenen lotrechten Ebenen liegenden Umlenkrollen zur Umlenkung der sich kreuzenden Trums des Fördergliedes
vorgesehen sind. Dabei können die Umlenkrollen auch nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sein.
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Durch diese Maßnahmen wird unabhängig von der jeweiligen
Belastung stets ein leichtes und bequemes manuelles Verschieben der Schrank- oder Regaleinheiten gewährleistet.
Hierzu ist lediglich not\iendig, beispiels- · weise bei den Schrank- oder Regaleinheiten mit einer hohen
Belastung das einen größeren Durchmesser aufweisende Kettenrad an der Trommel bzw. Scheibe und das je nach
dem gewählten Übersetzungsverhältnis nur einen kleineren Durchmesser aufweisende Kettenritzel auf der Achse der'
Handhabe, bei vorgesehener geringen Belastung der Schrankoder Regaleinheiten dagegen in umgekehrter Weise zu befestigen.
Bei Änderung des Verwendungszweckes kann demgemäß eine bereits gelieferte Anlage aus Schrank- oder
Regaleinheiten dem jexireils vorliegenden Belastungsfall
angepaßt werden, so daß in allen Fällen immer ein leichtes manuelles Verschieben erreicht wird. Gegebenenfalls
können auch das ein Vorgelege bildende Kettenritzel und das Kettenrad der Vorrichtung gegen solche mit einem
noch kleineren oder größeren Übersetzungsverhältnis ausgetauscht werden. Trotzdem ist der Herstellungsaufwand
bei der gekennzeichneten Vorrichtung nur gering, zumal wenn als Förderglied ein Seil verwendet wird, das zugleich
auch noch den geringstmöglichen Platz beansprucht, so daß die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung in
jeder Hinsicht als wirtschaftlich gelten muß.
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Nachstehend soll an-Hand eines Ausführungsbeispieles
die Erfindung näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen rein scheraatisch:
Fig. 1 die Stirnansicht der Antriebsseite von mehreren, auf Laufschienen verschiebbaren
SchrarJceinheiten mit einer zwischen ihnen
freigelegten Gasse,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Seilführung im Be- ·
reich des Fußrandes einer Schrankeinheit,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung im. Bereich der Handhabe bzw. eines sternförmigen
Hebels mit einem Vorgelege zum Antrieb einer vom Seil umschlungenen Trommel
bzw. Scheibe.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel umfaßt lediglich vier Schrankeinheiten 1, die paarweise hintereinander
stehen. Zwischen den beiden Schrankpaaren ist eine Gasse 2 freigelegt, deren Breite gewählt werden kann.
Es können selbstverständlich auch beliebig viele Schrankeinheiten oder an ihrer Stelle auch Regal- oder Gestelleinheiten
vorgesehen werden. Die Schrankeinheiten 1 sind vorwiegend mittels Laufrollen oder Räder 3 auf Laufschienen
4- geführt, die auf oder in dem Fußboden angebracht sein können. An einer Stirnwand jeder Schrank-
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einheit 1 ist ein sternförmiger Hebel 5 als Handhabe drehbar
gelagert, durch den die betreffende Schrankeinheit 1
auf den Laufschienen 4 fortbewegt werden kann. Jeder sternförmige
Hebel 5 ist etwa symmetrisch zur Längsmitte der zugeordneten Stirnwand und auf einer Grundplatte '6 in
einer Höhe gelagert, in welcher der Hebel 5 noch bequem gehandhabt werden kann. Dabei kann zur weiteren Erleichterung
des Verschiebens der Schrank- bzw. Regaleinheiten
das freie Ende der Arme jedes sternförmigen Hebels 5 noch mit einem Kurbelgriff versehen werden.Anstelle
eines sternförmigen Hebels 5 kann auch ein einfacher schwenkbarer Handhebel, ein Speichenrad, eine Kurbel od.
dgl. vorgesehen werden.
Auf der Nabe 7 des sternförmigen Hebels 5 ist ein Kettenritzel 8 fest angeordnet, das über eine Kette 9
in einem bestimmten Übersetzungsverhältnis mit einem Kettenrad 10 zusammenwirkt. Kettenritzel 8 und Kettenrad
10 bilden ein Vorgelege und sind auswechselbar gelagert, so daß sie zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses
miteinander vertauscht werden können. Auf der Achse des Kettenrades 10 ist eine mit diesem fest kuppelbare Seiltrommel 11 bzw. Seilscheibe vorgesehen, die über den
Trommelmantel vorstehende Stirnränder aufweist und zur Aufnahme einer Windung bzw. einer von zwei Seiltrums 12
gebildeten Umschlingung beispiels\\reise eines als Förder-
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glied vorgesehenen Drahtseiles 13 dient.
Dieses Drahtseil 13 verläuft entlang der Laufschiene
4, die den jeweils einen sternförmigen Hebel 5 aufweisenden Stirnwänden der Schrankeinheiten benachbart ist. Es
wird im Bereich der Laufschienenenden befestigt und an
den Enden des Fußrandes jeder Stirnwand mittels Führungsrollen
14 geführt, die um eine lotrechte Achse drehbar gelagert sind. Vor der Befestigung wird jedoch das Drahtiseil
13 am entsprechenden Fußrand jeder Stirnwand und
zwar symmetrisch zur Längsmitte der jeweiligen Stirnwand über eine Umlenkrolle 15 mit dem Seiltrum 12 nach oben
und mittels einer Umschlingung Xber die Seiltrommel 11, Scheibe od.dgl. und anschließend mit dem anderen Seiltrum
12 nach unten über eine zweite Umlenkrolle 16 wieder in die ursprüngliche Richtung geführt. Die Führung
erfolgt somit derart, daß die oberhalb der Laufschiene
verlaufenden Seiltrums 12 sich an jeder Stirnwand kreuzen, damit die Bewegungsrichtung der Schrankeinheiten 1
in der Drehrichtung der sternförmigen Hebel 5 erfolgt. Damit die sich kreuzenden Seiltrums 12 nicht aneinander
reiben, sind die beiden Umlenkrollen 15 und 16 am Fußrand
jeder Stirnwand in zwei zueinander versetzten Ebenen angeordnet, wie dieses deutlich aus der Fig. 2 hervorgeht . ,
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Auf diese Weise wird für jede Schrankeinheit 1 eine Vorrichtung zum manuellen "Verschieben gebildet, die infolge
der Austauschbarkeit von Kettenritzel 8 und Kettenrad 10 erst an Ort und Stelle an die dort vorgesehene
Belastung der Schrankeinheiten angepaßt werden kann, so daß stets ein leichtes und.bequemes Verschieben der
Schrankeinheiten gewährleistet ist. Dabei wird beim Drehen der Handhabe bzw. des sternförmigen Hebels 5 &as
Drahtseil 13 weder verlängert noch verkürzt. Es behält ·
beim Bewegen einer Handhabe stets seine Länge bei, wobei lediglich die betreffende Schrankeinheit sich entlang des
Drahtseiles 13 fortbewegt. Die Bewegung kann dabei so
lange fortgesetzt werden, bis eine beliebig freie Gasse freigelegt ist, so daß selbst breite Transportwagen in
die Gasse einfahren können. Selbstverständlich kann an der Stelle eines Drahtseiles 13 auch ein anderes Seil,
eine Kette oder ein entsprechendes Band vorgesehen werden^ Zum Ausgleich der sich im Laufe der Zeit ergebenden
Seil- bzw. Kettenlängung kann beispielsweise das eine Befestigungsende im Bereich der zugeordneten Laufschiene
4- von vornherein bereits schon mit einer Spannschraube, einem verschiebbaren Spannklotz od.dgl. verbunden
werden, damit stets ein praktisch spielfreies Zusammenschieben der Schrankeinheiten ermöglicht ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung
können die beiden Umlenkrollen 15 und 16 auch neben-
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einander auf einer gemeinsamen Achse angeordnet \irerden.
Dadurch wird eine Lagerung für die eine Umlenkrolle eingespart. Vorwiegend wird die Vorrichtung auf der Außenseite
der zugeordneten Stirnwand jeder Schrankeinheit angebracht. In diesem Falle werden das Vorgelege aus dem
Kettenritzel 8, der Kette 9 und dem Kettenrand 10 sowie
die Seiltrommel 11 "bzw. die Scheibe und die beiden oberhalb der Schiene Λ verlaufenden Seiltrums 12 des Drahtseiles
15 einschließlich der zugeordneten beiden Umlenk-
;rollen I5 und 16 durch ein Schutzgehäuse 17 abgedeckt,
das nur eine verhältnismäßig kleine Bautiefe erfordert. Da die Bautiefe jeder Vorrichtung zum manuellen Verschieben
der zugeordneten Schrank- oder Regaleinheit an sich nur gering ist, können im Bedarfsfalle auch die
Einzelteile der Vorrichtung ohne· nennenswerten Verlust an Nutzraum auf der Innenseite der zugeordneten Stirnwand
angeordnet werden, so daß dann auf der Außenseite lediglich noch die Handhabe bzw. der sternförmige Hebel
5 für das Verschieben verbleibt bzw. sichtbar ist.
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Claims (3)
1.!Vorrichtung zum manuellen Verschieben von hintereinander
auf Laufschienen des Fußbodens geführten Schrank- oder Regaleinheiten mittels einer drehbar an
einer Stirnwand jeder Schrank- oder Regaleinheit gelagerten Handhabe, z.B. einer Kurbel, eines sternförmigen
Hebels od.dgl., die zum Fortbewegen der zugeordneten Schrank- oder Regaleinheit über ein Seil, Kette
od.dgl. auf ein entlang wenigstens einer Laufschiene angeordnetes Förderglied einwirkt, dadurch
gekennzeichnet , daß das von einem Seil (13), Kette od.dgl. gebildete und lediglich im Bereich
der beiden Enden der Laufschiene (4) befestigte Förder glied mittels einer von zwei sich kreuzenden Trums
(12) gebildeten Umschlingung über eine Trommel (ll), Scheibe od.dgl. an der die Handhabe (5) aufweisenden
Stirnwand Jeder Schrank- oder Regaleinheit (l) geführt ist und daß jede Trommel (ll), Scheibe od.dgl. ein Kettenrad
(lO) und jede Handhabe (5) ein über eine Kette
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(9) mit dem Kettenrad (lO) im Eingriff stehendes Kettenritzel
(8) aufweist·, das mit dem Kettenrad (lO) vertauschbar ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß an den Enden des Fußrandes jeder"mit einer Handhabe, z.B. einem sternförmigen
Hebel (5) versehenen Stirnwand zur Führung des Fördergliedes
bzw. .eines Drahtseiles (1*3) je eine um eine lotrechte Achse drehbare Führungsrolle (14-) und etwa
symmetrisch zur Längsmitte jeder Stirnv/and (2) in verschiedenen lotrechten Ebenen liegenden Umlenkrollen (15
und 16) zur Umlenkung der sich kreuzenden Trums (12) des Fördergliedes vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Umlenkrollen (15 und
16) nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712131131 DE2131131C3 (de) | 1971-06-23 | 1971-06-23 | Vorrichtung zum manuellen Verschieben von hintereinander angeordneten Schrank- oder Regaleinheiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712131131 DE2131131C3 (de) | 1971-06-23 | 1971-06-23 | Vorrichtung zum manuellen Verschieben von hintereinander angeordneten Schrank- oder Regaleinheiten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2131131A1 true DE2131131A1 (de) | 1973-01-11 |
DE2131131B2 DE2131131B2 (de) | 1978-01-19 |
DE2131131C3 DE2131131C3 (de) | 1978-09-14 |
Family
ID=5811568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712131131 Expired DE2131131C3 (de) | 1971-06-23 | 1971-06-23 | Vorrichtung zum manuellen Verschieben von hintereinander angeordneten Schrank- oder Regaleinheiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2131131C3 (de) |
-
1971
- 1971-06-23 DE DE19712131131 patent/DE2131131C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2131131B2 (de) | 1978-01-19 |
DE2131131C3 (de) | 1978-09-14 |
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