DE2131131B2 - Vorrichtung zum manuellen verschieben von hintereinander angeordneten schrank- oder regaleinheiten - Google Patents

Vorrichtung zum manuellen verschieben von hintereinander angeordneten schrank- oder regaleinheiten

Info

Publication number
DE2131131B2
DE2131131B2 DE19712131131 DE2131131A DE2131131B2 DE 2131131 B2 DE2131131 B2 DE 2131131B2 DE 19712131131 DE19712131131 DE 19712131131 DE 2131131 A DE2131131 A DE 2131131A DE 2131131 B2 DE2131131 B2 DE 2131131B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
cabinet
handle
end wall
conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712131131
Other languages
English (en)
Other versions
DE2131131A1 (de
DE2131131C3 (de
Inventor
Herbert 8503 Altdorf Zippel
Original Assignee
Herbert Zippel Gmbh & Co Kg, 8503 Altdorf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Herbert Zippel Gmbh & Co Kg, 8503 Altdorf filed Critical Herbert Zippel Gmbh & Co Kg, 8503 Altdorf
Priority to DE19712131131 priority Critical patent/DE2131131C3/de
Publication of DE2131131A1 publication Critical patent/DE2131131A1/de
Publication of DE2131131B2 publication Critical patent/DE2131131B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2131131C3 publication Critical patent/DE2131131C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B53/00Cabinets or racks having several sections one behind the other
    • A47B53/02Cabinet systems, e.g. consisting of cabinets arranged in a row with means to open or close passages between adjacent cabinets

Landscapes

  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum manuellen Verschieben von hintereinander auf Laufschienen des Fußbodens geführten Schrank- oder Regaleinheiten mittels einer drehbar an einer Stirnwand jeder Schrank- oder Regaleinheit gelagerten Handhabe, z. B. einer Kurbel, eines Speichenrades od. dgl., die zum Fortbewegen der zugeordneten Schrank- oder Regaleinheit über ein Seil, Kette od. dgl. auf ein entlang wenigstens einer Laufschiene angeordnetes Förderglied einwirkt.
Bei einer Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise auf der Achse eines schwenkbaren, als Handhabe dienenden Handhebels ein mit diesem verbundenes Kettenritzel angeordnet, das über eine Kette mit einem am unteren Teil der Stirnwand gelagerten Kettenrad größeren Durchmessers zusammenwirkt. Auf der vorderen Stirnseite dieses Kettenrades ist ein radial verstellbarer Hebelarm befestigt, der am unteren Ende ein Zahnsegment aufweist. Dieses wirkt mit einer als Förderglied dienenden Zahnstange zusammen, die ortsfest entlang einer Laufschiene vorgesehen ist. Die Übersetzung ist so gewählt, daß durch Verschwenken des Handhebels b5 die betreffende Schrank- oder Regaleinheit etwa um die Breite einer Stirnwand verschoben wird. Auf diese Weise kann zwischen zwei einander benachbarten, mit den Bedienungsseiten einander zugekehrten Schrankoder Regaleinheiten eine Gasse freigelegt werden, um die Bedienungsseiten beispielsweise für die Entnahme eines gewünschten Gegenstandes zugänglich zu machen.
Mit einer solchen Vorrichtung können immer nur Gassen von einer bestimmten Breite zwischen zwei Schrank- oder Regaleinheiten freigelegt werden, wobei infolge der Übersetzung mit der Handhabe ein größerer und entsprechend nur Zeit erfordernder Schwenkweg zurückgelegt werden muß. Außerdem ist der Konstruktionsaufwand dieser bekannten Vorrichtung groß und damit die Herstellung insbesondere dann unwirtschaftlich, wenn die zugeordneten Schrank- oder Regaleinheiten nur für kleinere Belastungen, z. B. durch Registraturen, vorgesehen werden. Andererseits lassen sich solche Schrank- oder Regaleinheiten unter der Einwirkung großer Belastungen, z. B. von Ersatzteilen für Maschinen oder sonstigen Stahlteilen, trotz der verhältnismäßig großen Übersetzung zwischen der Handhabe bzw. Kettenritzel und dem Kettenrad nur schwer verschieben, weil der am freien Ende das Zahnsegment aufweisende Hebelarm verhältnismäßig lang ist. Abgesehen davon, nimmt die Vorrichtung auf der betreffenden Stirnwand einer Schrank- oder Regaleinheit auch viel Platz ein und erfordert demgemäß ein entsprechend großes Schutzgehäuse.
Es sind auch schon Vorrichtungen ähnlicher Art bekanntgeworden, bei denen als Handhabe ein Speichenrad bzw. Handrad vorgesehen ist, das über ein endloses Seil oder Kette auf eine am Fußrand der betreffenden Schrank- oder Regaleinheit gelagerten Umlenkrolle einwirkt, die koaxial mit einem Zahnrad fest verbunden ist. Letzteres ist wiederum mit einer ortsfesten Zahnstange im Eingriff, so daß durch Drehen des Speichenrades bzw. des Handrades die zugeordnete Schrank- oder Regaleinheit beliebig verschoben werden kann.
Aber auch bei dieser bekannten Vorrichtung bedeuten die Zahnräder und die Zahnstange einen beachtlichen, die Schrank- oder Regaleinheiten verteuernden Konstruktionsaufwand. Insbesondere neigen jedoch die nach oben offenen Zahnlücken der Zahnstange leicht zum Verschmutzen. Sie können dabei aber nur an den Stellen gewartet werden, an denen sie durch die Gasse freigelegt sind, so daß auch diese bekannte Vorrichtung als unwirtschaftlich gelten muß.
Es sind zwar durch die DT-P1S 12 84 593 auch Vorrichtungen bekanntgeworden, die ebenfalls zum manuellen Verschieben von hintereinander auf Laufschienen angeordneten Schrank- oder Regaleinheiten dienen und dabei sich durch einen einfachen Aufbau und eine wirtschaftliche Herstellung auszeichnen. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist auf dem Fußboden für jede Schrank- oder Regaleinheit ein verhältnismäßig langer Handhebel verschwenkbar gelagert, der sich in lotrechter Stellung etwa in der Längsmitte der zugeordneten Stirnwand der betreffenden Schrankoder Regaleinheit befindet. Er ist mit der jeweils zugeordneten Stirnwand durch einen in einem Langloch geführten Bolzen oder durch Schlaffseite bzw. Schraubenfedern gekuppelt.
Diese Vorrichtung hat sich durchaus bei Schrank- und Regaleinheiten bewährt, die zur Aufnahme von Registraturen vorgesehen sind und dementsprechend nicht hoch belastet werden. Sie ist jedoch für Schrankoder Regaleinheiten nicht geeignet, die zur Lagerung bzw. Aufnahme von schweren Gegenständen, z. B. von
Ersatzteilen für Maschinen oder sonstigen Stahlteilen dienen, da das Hebelverhältnis nur klein ist, so daß zu ihrer Verschiebung derartiger Schrank- oder Regaleinheiten ein erheblicher körperlicher Kraftaufwand notwendig ist. Außerdem wird auch durch eine solche Vorrichtung immer nur eine Gasse bestimmter Breite, z. B. entsprechend der Breite einer Stirnwand, freigelegt, die jedoch nicht ausreichend breit ist, um sie mittels Transportwagen für Schwerlastgüter befahren zu können. Damit können aber die schweren Gegenstande in die Schrank- oder Regaleinheiten bzw. in deren einzelnen Gefachen nicht mittels Transportwagen verbracht werden. Abgesehen davon, weisen die Transportwagen je nach ihrer Tragfähigkeit auch verschiedene Braten auf, so daß die bekannte Vorrichtung zum manuellen Verschieben von Schrankoder Regaleinheiten mit hoher Belastung nicht geeignet ist.
Durch die Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, eine Vorrichtung zum manuellen Verschieben von hintereinander auf Laufschienen des Fußbodens geführten Schrank- oder Regaleinheiten mit einem entlang wenigstens einer Laufschiene angebrachten Förderglied zu schaffen, die mittels wirtschaftlich durchführbarer Maßnahmen bei einer beliebig herstellbaren Gassenbreite unabhängig von der Größe der Belastung der Schrank- oder Regaleinheiten immer deren leichte Verschiebbarkeit gewährleistet.
Dieser Erfolg wird dadurch erreicht, daß das von einem Seil, Kette od. dgl. gebildete und lediglich im Bereich der beiden Enden der Laufschiene befestigtes Förderglied mittels einer von zwei sich kreuzenden Trums gebildeten Umschlingung über eine Trommel, Scheibe od. dgl. an der die Handhabe aufweisenden Stirnwand jeder Schrank- oder Regaleinheit geführt ist, und daß jede Trommel, Scheibe od. dgl. ein Kettenrad und jede Handhabe ein über eine Kette mit dem Kettenrad im Eingriff stehendes Kettenritzel aufweist, das mit dem Kettenrad vertauschbar ausgebildet ist.
Im einzelnen kann hierbei die Ausbildung so durchgeführt werden, daß an den Enden des Fußrandes jeder mit einer Handhabe, z. B. einem sternförmigen Hebel versehenen Stirnwand zur Führung des Fördergliedes bzw. Seiles je eine um eine lotrechte Achse drehbare Führungsrolle und etwa symmetrisch zur Längsmitte jder Stirnwand zwei in verschiedenen lotrechten Ebenen liegenden Umlenkrollen zur Umlenkung der sich kreuzenden Trums des Fördergliedes vorgesehen sind. Dabei können die Umlenkrollen auch nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sein.
Durch diese Maßnahmen wird unabhängig von der jeweiligen Belastung stets ein leichtes und bequemes manuelles Verschieben der Schrank- oder Regaleinheiten gewährleistet. Hierzu ist lediglich notwendig, beispielsweise bei den Schrank- oder Regaleinheiten mit einer hohen Belastung das einen größeren Durchmesser aufweisende Kettenrad an der Trommel bzw. Scheibe und das je nach dem gewählten Übersetzungsverhältnis nur einen kleineren Durchmesser aufweisende Kettenritzel auf der Achse der Handhabe, bei vorgesehener geringen Belastung der Schrank- oder Regaleinheiten dagegen in umgekehrter Weise zu befestigen. Bei Änderung des Verwendungszweckes kann demgemäß eine bereits gelieferte Anlage aus Schrank- oder μ Regaleinheiten dem jeweils vorliegenden Belastungsfall angepaßt werden, so daß in allen Fällen immer ein leichtes manuelles Verschieben erreicht wird. Gegebenenfalls können auch das ein Vorgelege bildende Kettenritzel und das Kettenrad der Vorrichtung gegen solche mit einem noch kleineren oder größeren Übersetzungsverhältnis ausgetauscht werden. Trotzdem ist der Herstellungsaufwand bei der gekennzeichneten Vorrichtung nur gering, zumal wenn als Förderglied ein Seil verwendet wird, das zugleich auch noch den geringstmöglichen Platz beansprucht, so daß die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung in jeder Hinsicht als wirtschaftlich gelten muß.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Stirnansicht der Antriebsseite von mehreren, auf Laufschienen verschiebbaren Schrankeinheiten mit einer zwischen ihnen freigelegten Gasse,
F i g. 2 die Draufsicht auf die Seilführung im Bereich des Fußrandes einer Schrankeinheit,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung im Bereich der Handhabe bzw. eines sternförmigen Hebels mit einem Vorgelege zum Antrieb einer vom Seil umschlungenen Trommel bzw. Scheibe.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel umfaßt lediglich vier Schrankeinheiten 1, die paarweise hintereinander stehen. Zwischen den beiden Schrankpaaren ist eine Gasse 2 freigelegt, deren Breite gewählt werden kann. Es können selbstverständlich auch beliebig viele Schrankeinheiten oder an ihrer Stelle auch Regal- oder Gestelleinheiten vorgesehen werden. Die Schrankeinheiten 1 sind vorwiegend mittels Laufrollen oder Räder 3 auf Laufschienen 4 geführt, die auf oder in dem Fußboden angebracht sein können. An einer Stirnwand jeder Schrankeinheit 1 ist ein sternförmiger Hebel 5 als Handhabe drehbar gelagert, durch den die betreffende Schrankeinheit 1 auf den Laufschienen 4 fortbewegt werden kann. Jeder sternförmige Hebel 5 ist etwa symmetrisch zur Längsmitte der zugeordneten Stirnwand und auf einer Grundplatte 6 in einer Höhe gelagert, in welcher der Hebel 5 noch bequem gehandhabt werden kann. Dabei kann zur weiteren Erleichterung des Verschiebens der Schrank- bzw. Regaleinheiten das freie Ende der Arme jedes sternförmigen Hebels 5 noch mit einem Kurbelgriff versehen werden. Anstelle eines sternförmigen Hebels 5 kann auch ein einfacher schwenkbarer Handhebel, ein Speichenrad, eine Kurbel od. dgl. vorgesehen werden.
Auf der Nabe 7 des sternförmigen Hebels 5 ist ein Kettenritzel 8 fest angeordnet, da über eine Kette 9 in einem bestimmten Übersetzungsverhältnis mit einem Kettenrad 10 zusammenwirkt. Kettenritzel 8 und Kettenrad 10 bilden ein Vorgelege und sind auswechselbar gelagert, so daß sie zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses miteinander vertauscht werden können. Auf der Achse des Kettenrades 10 ist eine mit diesem fest kuppelbare Seiltrommel 11 bzw. Seilscheibe vorgesehen, die über den Trommelmantel vorstehende Stirnränder aufweist und zur Aufnahme einer Windung bzw. einer von zwei Seiltrums 12 gebildeten Umschlingung beispielsweise eines als Förderglied vorgesehenen Drahtseiles 13 dient.
Dieses Drahtseil 13 verläuft entlang der Laufschiene 4, die den jeweils einen sternförmigen Hebel 5 aufweisenden Stirnwänden der Schrankeinheiten benachbart ist. Es wird im Bereich der Laufschienenenden befestigt und an den Enden des Fußrandes jeder Stirnwand !mittels Führungsrollen 14 geführt, die um eine lotrechte Achse drehbar gelagert sind. Vor der Befestigung wird jedoch das Drahtseil 13 am entspre-
chenden Fußrand jeder Stirnwand und zwar symmetrisch zur Längsmitte der jeweiligen Stirnwand über eine Umlenkrolle 15 mit dem Seiltrum 12 nach oben und mittels einer Umschlingung über die Seiltrommel U, Scheibe od. dgl. und anschließend mit dem anderen Seiltrum 12 nach unten über eine zweite Umlenkrolle 16 wieder in die ursprüngliche Richtung geführt. Die Führung erfolgt somit derart, daß die oberhalb der Laufschiene 4 verlaufenden Seiltrums 12 sich an jeder Stirnwand kreuzen, damit die Bewegungsrichtung der Schrankeinheiten 1 in der Drehrichtung der sternförmigen Hebel 5 erfolgt. Damit sich die kreuzenden Seiltrums 12 nicht aneinander reiben, sind die beiden Umlenkrollen 15 und 16 am Fußrand jeder Stirnwand in zwei zueinander versetzten Ebenen angeordnet, wie dieses deutlich aus der F i g. 2 hervorgeht.
Auf diese Weise wird für jede Schrankeinheit 1 eine Vorrichtung zum manuellen Verschieben gebildet, die infolge der Austauschbarkeit von Kettenritzel 8 und Kettenrad 10 erst an Ort und Stelle an die dort vorgesehene Belastung der Schrankeinheiten angepaßt werden kann, so daß stets ein leichtes und bequemes Verschieben der Schrankeinheit gewährleistet ist. Dabei wird beim Drehen der Handhabe bzw. des sternförmigen Hebels 5 das Drahtseil 13 weder verlängert noch verkürzt. Es behält beim Bewegen einer Handhabe stets seine Länge bei, wobei lediglich die betreffende Schrankeinheit sich entlang des Drahtseiles 13 fortbewegt. Die Bewegung kann dabei so lange fortgesetzt werden, bis eine beliebig freie Gasse freigelegt ist, so daß selbst breite Transportwagen in die Gasse einfahren werden können. Selbstverständlich kann an der Stelle eines Drahtseiles 13 auch ein anderes Seil, eine Kette oder ein entsprechendes Band vorgesehen werden. Zun Ausgleich der sich im Laufe der Zeit ergebenden Seil bzw. Kettenlängung kann beispielsweise das ein< Befestigungsende im Bereich der zugeordneten Lauf schiene 4 von vornherein bereits schon mit eine Spannschraube, einem verschiebbaren Spannklot: od. dgl. verbunden werden, damit stets ein praktisch spielfreies Zusammenschieben der Schrankeinheitei ermöglicht ist.
ίο Bei einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung können die beiden Umlenkrollen 15 und 16 aucl nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse angeord net werden. Dadurch wird eine Lagerung für die ein« Umlenkrolle eingespart. Vorwiegend wird die Vorrich tung auf der Außenseite der zugeordneten Stirnwanc jeder Schrankeinheit angebracht. In diesem FaIh werden das Vorgelege aus dem Kettenritzel 8, der Kett< 9 und dem Kettenrand 10 sowie die Seiltrommel 11 bzw die Scheibe und die beiden oberhalb der Schiene ' verlaufenden Seiltrums 12 des Drahtseiles 13 einschließ lieh der zugeordneten beiden Umlenkrollen 15 und K durch ein Schutzgehäuse 17 abgedeckt, das nur eini verhältnismäßig kleine Bautiefe erfordert. Da di Bautiefe jeder Vorrichtung zum manuellen Verschiebe der zugeordneten Schrank- oder Regaleinheit an sie nur gering ist, können im Bedarfsfall auch die Einzelteil· der Vorrichtung ohne nennenswerten Verlust a Nutzraum auf der Innenseite der zugeordneter Stirnwand angeordnet werden, so daß dann auf de Außenseite lediglich noch die Handhabe bzw. de sternförmige Hebel 5 für das Verschieben verbleibt bzw sichtbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum manuellen Verschieben von hintereinander auf Laufschienen des Fußbodens geführten Schrank- oder Regaleinheiten mittels einer drehbar an einer Stirnwand jeder Schrankoder Regaleinheit gelagerten Handhabe, z. B. einer Kurbel, eines sternförmigen Hebels od. dgl., die zum Fortbewegen der zugeordneten Schrank- oder to Regaleinheit über ein Seil, Kette od. dgl. auf ein entlang wenigstens einer Laufschiene angeordnetes Förderglied einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das von einem Seil (13), Kette od. dgl. gebildete und lediglich im Bereich der beiden Enden der Laufschiene (4) befestigte Förderglied mittels einer von zwei sich kreuzenden Trums (12) gebildeten Umschlingung über dne Trommel (11), Scheibe od. dgl. an der die Handhabe (5) aufweisenden Stirnwand jeder Schrank- oder Regaleinheit (1) geführt ist und daß jede Trommel (11), Scheibe od. dgl. ein Kettenrad (10) und jede Handhabe (5) ein über eine Kette (9) mit dem Kettenrad (10) in Eingriff stehendes Kettenritzel (8) aufweist, das mit dem Kettenrad (10) vertauschbar ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Fußrandes jeder mit einer Handhabe, z. B. einem sternförmigen Hebel (5) versehenen Stirnwand zur Führung des Fördergliedes bzw. eines Drahtseiles (13) je eine um eine so lotrechte Achse drehbare Führungsrolle (14) und etwa symmetrisch zur Längsmitte jeder Stirnwand (2) in verschiedenen lotrechten Ebenen liegenden Umlenkrollen (15 und 16) zur Umlenkung der sich kreuzenden Trums (12) des Fördergliedes vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (15 und 16) nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind.
DE19712131131 1971-06-23 1971-06-23 Vorrichtung zum manuellen Verschieben von hintereinander angeordneten Schrank- oder Regaleinheiten Expired DE2131131C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712131131 DE2131131C3 (de) 1971-06-23 1971-06-23 Vorrichtung zum manuellen Verschieben von hintereinander angeordneten Schrank- oder Regaleinheiten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712131131 DE2131131C3 (de) 1971-06-23 1971-06-23 Vorrichtung zum manuellen Verschieben von hintereinander angeordneten Schrank- oder Regaleinheiten

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2131131A1 DE2131131A1 (de) 1973-01-11
DE2131131B2 true DE2131131B2 (de) 1978-01-19
DE2131131C3 DE2131131C3 (de) 1978-09-14

Family

ID=5811568

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712131131 Expired DE2131131C3 (de) 1971-06-23 1971-06-23 Vorrichtung zum manuellen Verschieben von hintereinander angeordneten Schrank- oder Regaleinheiten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2131131C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2131131A1 (de) 1973-01-11
DE2131131C3 (de) 1978-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3718738C2 (de)
DE3613074A1 (de) Spritzling-entnahmevorrichtung fuer spritzgiessmaschinen
DE2423026A1 (de) Kraftuebertragungseinrichtung
DE2125846B2 (de) Übergabevorrichtung zum Verlagern von Gegenstanden zwischen zwei Platzen
DE3525001A1 (de) Drehgestellager
EP1172311A2 (de) Lastaufnahmevorrichtung
DE3834397A1 (de) Vorrichtung zur einlagerung und entnahme von werkstuecken bei einem lagerregal
DE3407099A1 (de) Einrichtung zum transport von beispielsweise paletten mittels kettentrieb
DE4205856A1 (de) Vorrichtung zur lastaufnahme
DE2131131C3 (de) Vorrichtung zum manuellen Verschieben von hintereinander angeordneten Schrank- oder Regaleinheiten
DE2233832B2 (de) Einrichtung zum Fördern von Gegenständen
DE2331528C2 (de) Kegelaufstellmaschine
DE1456661A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken einer Schweissmaschine fuer Lichtgitterroste
DE463546C (de) Fachgestell, dessen Fachbretter mittels endloser Ketten heb- und senkbar sind
DE19540177C2 (de) Fördersystem
DE60100214T2 (de) Schwenkstation für die Fördervorrichtung einer Behandlungsanlage
DE2025667B2 (de) Endloser Kettenförderer
DE1941786C3 (de) Dungfördervorrichtung
DE2544445B1 (de) Fadenkreuzvorrichtung fuer schaermaschinen
DE973057C (de) Vorrichtung zum Galvanisieren von Werkstuecken
DE130199C (de)
DE220313C (de)
DE582491C (de) Vorrichtung zum Verschieben der Laufkatze zur Einstellung der Laenge der herabhaengenden Enden einer endlosen Elevator-Doppelkette
DE940261C (de) Vorrichtung zum Vernaehen von Daunendecken, Steppdecken u. dgl.
DE1654782C (de) Regalanlage, insbesondere zur Unter bringung von Schrift und Registriergut

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee