DE2130569C3 - Spulenrähmchen und zwei dazugehörige Lagerflansche für Drehspulinstrumente - Google Patents

Spulenrähmchen und zwei dazugehörige Lagerflansche für Drehspulinstrumente

Info

Publication number
DE2130569C3
DE2130569C3 DE19712130569 DE2130569A DE2130569C3 DE 2130569 C3 DE2130569 C3 DE 2130569C3 DE 19712130569 DE19712130569 DE 19712130569 DE 2130569 A DE2130569 A DE 2130569A DE 2130569 C3 DE2130569 C3 DE 2130569C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flanges
frame
frames
edges
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712130569
Other languages
English (en)
Other versions
DE2130569B2 (de
DE2130569A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RIVOIR KARL HEINZ 7530 PFORZHEIM
Original Assignee
RIVOIR KARL HEINZ 7530 PFORZHEIM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RIVOIR KARL HEINZ 7530 PFORZHEIM filed Critical RIVOIR KARL HEINZ 7530 PFORZHEIM
Priority to DE19712130569 priority Critical patent/DE2130569C3/de
Priority to FR7146663A priority patent/FR2119757A5/fr
Priority to GB2702072A priority patent/GB1386680A/en
Priority to CH858172A priority patent/CH559915A5/xx
Priority to IT2572772A priority patent/IT956607B/it
Publication of DE2130569A1 publication Critical patent/DE2130569A1/de
Publication of DE2130569B2 publication Critical patent/DE2130569B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2130569C3 publication Critical patent/DE2130569C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Spulenrähmchen und zwei dazugehörige Lagerflansche für Drehspulinstrumente gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Spulenrähmchen dieser Gattung sind aus der DD-PS 56 012 bekannt Die hierdurch gegebene Halterung der flansche quer zur Wickelrichtung und in Längsrichtung der Rähmchenränder genügt aber für sich nicht Es muß noch eine Sicherung gegen Abheben der Lagerflansche vom Rähmchen vorgesehen sein, die dort entweder durch Klemmen oder Ankleben auf dem Spulenrahmen erfolgt Beide Maßnahmen sind nachteilig. Die Bauteile sind relativ klein, so daß ein sicherer Halt der Flansche am Rähmchen durch Anklemmen in der Herstellung sowohl der Rähmchen, als auch der Flansche außerordentlich enge Fertigungstoleranzen erfordert Anderen- falls würde entweder der Klemmsitz zu locker sein, so daß insbesondere beim Auftreten von Vibrationen sich die Flansche vom Rahmen lösen, oder aber dieser Sitz würde zu stramm werden, so daß die Flansche nicht oder nur mit einem zu großen Kraftaufwand und damit
JO unter der Gefahr ihrer Beschädigung über die Ränder zu stecken wären. Auch würden die gebräuchlichen Rähmchen sich aufgrund der Klemmkraft deformieren, wodurch sich bei einem gewickelten Rahmen die Gefahr der Beschädigung der dünnen Drähte und damit des Windungsschlusses ergibt Unabhängig davon besteht auch bei einem verhältnismäßig strammen Klemmsitz die Gefahr der Ablösung des Flansches vom Rähmchen. Spannbandträger würden hierdurch auf keinen Fall gehalten werden können. Der Hall der Flansche am Rähmchen durch Kleben ist in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Es müssen Klebevorrichtungen verwendet werden. Dabei besteht die Gefahr, daß der Klebstoff diese Vorrichtungen verschmutzt und damit an die sehr empfindlichen Lagerspitzen, die bis auf einen Radius von 10 Γημ abgerundet sind, gelangt Dies kann aber dazu führen, daß diese Spitzen unbrauchbar werden oder am Instrument außerordentlich hohe Reibungsfehler entstehen. Hinzu kommt daß eine sehr große Anzahl solcher Klebevorrichtungen vorzusehen ist da die
w Rähmchen mit den Flanschen solange in den Vorrichtungen eingespannt bleiben müssen, bis der Klebstoff getrocknet ist Die Kosten für die Herstellung der Vorrichtungen und die Lohn'' sten sind außerordentlich hoch. Darüber hinaus bestem bei Benutzung solcher Vorrichtungen die weitere Gefahr, daß die empfindlichen Lagerspitzen an die Vorrichtung anstoßen und beschädigt werden. Sofern die Wicklung über die Stirnflächen der Rähmchenränder nach oben hinausragt, müssen die Flansche auf die Wicklung aufgeklebt
μ werden. Da die Wicklung meist nie genau eben ist, ergeben sich hiermit weitere Ungenauigkeiten in der Lagj der Lagerspitzen oder der Spannbänder. Darüber hinaus ist bei Verwendung von Spannbändern deren Halt allein durch das Aufkleben eines Flansches nicht
H sicher genug.
Aus der AT-PS 2 83 496 ist eine Anordnung bekannt bei der ein die Lagerpsitze tragender Flansch mit seinem im Querschnitt U-förmigen Rändern parallel
zueinander verlaufende Nuten bildet, die in Längsrichtung der Rähmehenränder über nach außen abgebogene stegförmige Ansätze der Rähmehenränder in die gewünschte Position geschoben wird- Die die Führungsnuten des Flansches bildende Teile sind in sich nicht s federnd, d.h. starr. Diese Vorveröffentlichung zeigt zwar einen formschlüssigen Halt der Flansche gegen ein Abheben vom Rähmchen, sie ist im übrigen jedoch gattungsfremd, da die Flansche nicht in einer senkrecht zum Boden des Rähmchens verlaufenden Richtung auf dieses aufsteckbar sind. Damit ist eine Zentrierung der Flansche zum Rähmchen in Längsrichtung der Rähmehenränder nur durch in der Fertigung umständliche Maßnahmen, nämlich Hilfsvorrichtungen, möglich. Da sich diese Hilfsvorrichtungen an der Länge des Rähmchens orientieren müssen, diese Länge aber aufgrund der Fertigungstoleranzen im Verhältnis erheblich schwankt, besteht die Gefahr, daß die Flansche in ihrer Betriebslage nicht genau zentrisch zum Rähmchen sind, wodurch sich Un wuchten ergeben. Eine Exzentrizität ist aber mit Rücksicht auf die hier geforderten geringen Luftspalte unbedingt zu vermeiden. Hierdurch würde auch die Linearität der Anzeige beeinträchtigt werden. Für die Befestigung eines Spannbandes ist der Vorschlag nach der AT-PS 2 83 496 nicht geeignet, da hierbei ein Einschieben des mit dem Spannband versehenen Flansches in Längsrichtung der Rähmehenränder nicht möglich ist Auch bestehen die gleichen Zentrierungsprobleme wie bei den oben erläuterten Spitzenlagern. so
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, mit in der Fertigung einfachen Mitteln nicht nur ein exaktes Zentrieren der Flansche zum Rähmchen, sondern zugleich auch eine einwandfreie Sicherung gegen ein Abheben der Flansche vom Rähmchen zu J'> erreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden mit der Erfindung bei einer Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 die Mittel des Kennzeichens des Anspruches 1 vorgeschlagen. Durch das Zusammenwir- ■"' ken dieser Merkmale ist eine konstruktiv sehr einfach zu verwirklichende und funktionell einwandfreie Anbringung der Flansche am Rähmchen erreicht, indem in sämtlichen drei Richtungen, d. h. in Längsrichtung der Rähmehenränder, quer dazu und in der Abhebrichturig « die Flansche sicher und exakt zentriert am Rähmchen gehalten sind. Auch beim Auftreten von Vibrationen besteht nicht die Gefahr eines Lösens des Flansches vom Rähmchen. Er ist genau in der Mitte des Rähmchenrandes zentriert, wodurch Unwuchten ver- r> <> mieden werden. Gegenüber der Anordnung nach der AT-PS 2 83 496 ist die Zentrierung in Längsrichtung der Rähmchenträger etwa um das lOfache genauer. Da der Halt der Flansche am Rähmchen nur durch das genannte Untergreifen der Rähmchen und die das <r> Untergreifen ermöglichende Verformbarkeit erzielt werden, sind die erläuterten Nachteile der Anbringung der Flansche am Rähmchen gemäß dem Gegenstand der DD-PS 56 012 vermieden. Vielmehr ist mit der Erfindung die gesamte Befestigung und Zentrierung der h" Flansche am Rähmchen formschlüssig. Erst hierdurch wird eine umfassende Rationalisierung in der Fertigung erreicht, die gerade bei derartigen Massenartikeln von wesentlicher Bedeutung ist. Aufgrund des ab.solut sicheren Haltes der Flansche am Rähmchen können auch Spannbänder angebracht werden. Es sind keine Klebevorrichtungen mehr erforderlich, da die Anbringung der Flansche am Rähmchen lediglich durch Überstecken und gegebenenfalls Verformen der entsprechenden Flanschteile erfolgt Durch den Wegfaü von Klebevorrichtungen und die zugleich erzielte Reduzierung der erforderlichen Arbeitszeiten werden die Fertigungskosten erheblich reduziert
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Merkmale des Anspruches 2 vorgesehen. Hierdurch wird bei dem senkrecht zum Rähmchenboden erfolgenden Aufsetzen der Flansche die Einhaltung eines Sicherheitsabstandes zwischen Innenfläche des Flansches und Oberseite der Wicklung erreicht, wodurch etwaige Beschädigungen der Wicklungen vermieden werden. Dagegen könnte man bei einem Ankleben des Flansches am Rähmchen gemäß dem Stand der Technik auf diesen Sicherheitsabstand verzichten, da beim Ankleben nicht die Druckkräfte des Flansches auf die Wicklung auftreten wie beim Überstecken.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht die Mittel des Anspruches 3 vor. Hierdurch w:.-#. eine besonders einfache Anbringung der Flansche am Rähmchen in Form einer Schnappverbindung erreicht In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform können die Merkmale des Anspruches 4 und gegebenenfalls auch die des Anspruches 5 vorgesehen sein.
Statt dessen können gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung auch die Merkmale des Anspruches 6 vorgesehen sein.
Beide vorgenannte Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung können gemäß dem Vorschlag des Anspruches 7 ausgestaltet sein. Damit sind die Zentriermittel der Flansche zum Rähmchen identisch mit den Untergreif- bzw. Haltemitteln der Flansche am Rähmchen, was weiter zur Vereinfachung der Konstruktion und Reduzierung der Fertigungskosten mit beiträgt
Nach der Erfindung ausgestaltete Rähmchen eignen sich für Drehspulinstrumente aller vorkommenden Abmessungen und Qualitätsanforderungen, insbesondere hinsichtlich Induktion, Kleinheit des Luftspaltes und der erforderlichen Dämpfung. Wie erläutert, kann die Erfindung gleichermaßen zur Lagerung sowohl mit Spitzen- und Steinlagern, als auch über Spannbänder dienen. Hierzu wird auch auf den Anspruch 8 verwiesen. Dies hat unter anderem den Vorteil, daß man bei gleichen Anschlußmaßen wahlweise Spitzen- bzw. Steinlager oder eine Spannbandaufhängung verwenden und am Flansch anbringen kann. Die Lagerungen sind jeweils nach außen gerichtet
Wettere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung zu entnehmen. Es zeigt
F i ζ. 1 in perspektivischer Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig.2 in einem Querschnitt analog der Linie H-II in F i g. 1 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig.3 in einer Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel mit der Anwendung der Erfindung bei einer Spannbandaui hängung.
Das bevorzugt aus Metall bestehende Rähmchen 1 kann eine quadratische oder rechteckige Form t'jfweisen. Es sind aber atch andere Formgebungen, z. B. eine Tonnen- oder ein' Kreisform möglich. Für die Aufnahme der Wicklung 2 ist es im Querschnitt etwa U- oder wannenförmig (siehe auch F i g. 2). Der hierdurch geschaffene Wickelraum 3 wird vom Boden 4 und den beiden Rändern 5 begrenzt.
Zwei sich gegenüberliegende Seiten des Rähmchens
sind je mit einem Flansch 6 versehen, der auf den Stirnflächen 7 der Ränder 5 aufliegt und das Rähmchen mit seinen Wänden 8 umgreift, so daß die Innenflächen der Wände an den Außenflächen der Ränder 5 anliegen. An den Flanschen befinden sich Träger 9 für Lagerspitzen 10. Sie sind bevorzugt damit einstückig. Sie könnten aber auch als gesonderte Bauteile hergestellt und daran befestigt sein.
In der mit Pfeil A bezeichneten Richtung sind die Flansche durch ihre Wände 8 am Rähmchen zentriert. Zur Zentrierung in der Pfeilrichtung B sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel an den Rändern 5 als Halterungen Nasen 11 vorgesehen. Die Nasen werden von nach außen abgebogenen Teilen der Ränder gebildet. Statt dessen könnten auch nach außen gerichtete Ausprägungen der Ränder vorgesehen sein (nicht dargestellt). Insbesondere F i g. 1 zeigt, daß die
Naspn 11 rprhlprWigpTpilp Hpr RänHpr «pin liftnnpn 7iir
Schaffung dieser Teile genügen Einschnitte, die von den Stirnflächen 7 aus in Richtung zum Boden 4 hin geführt werden.
Zur Bildung der Gegenhalterungen sind in den Wänden 8 entsprechende Aussparungen 12 vorgesehen, deren Ränder von beiden Seiten formschlüssig an den Nasen 11 anliegen. Die Nasen oder dergleichen und die dazugehörigen Aussparungen 12 können an beiden Wänden eines Flansches vorgesehen sein. Zur Zentrierung würde aber die Anordnung nur einer Nase oder dergleichen und nur einer Aussparung für jeden Flansch genügen. Auch ist die umgekehrte Anordnung, nämlich das Vorsehen der Nase am Flansch und der Aussparung im Rähmchenrand möglich.
Der Flansch wird zu seiner Anbringung am Rähmchen von oben wie ein Schuh über dieses gesteckt. Zu seinem Halt am Rähmchen untergreift er dieses formschlüssig, wobei die Flansche oder deren untergreifenden Teile eine das Untergreifen ermöglichende Verformbarkeit aufweisen. Es empfiehlt sich (siehe das nachstehende Ausführungsbeispiel), die vorgenannten Teile zugleich als Zentriermittel der Flansche am Rähmchen auszubilden.
Dazu kann wie bereits erwannt eine äcnnapp- oaer Rastverbindung dienen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist an der Wand 8 eine Wulst 13 vorgesehen, welche die Unterkante 14 und einen Teil des Bodens 4 des Rähmchens schnappend untergreift Der Flansch ist dazu aus einem elastischen Werkstoff z. B. einem Kunststoff hergestellt, so daß seine Wände Ϊ federnd zur Seite ausweichen können.
-. Im übrigen können die Flansche aber auch aus Metall hergestellt sein und durch Abbiegungen am Rähmcheri gehalten werden (nicht dargestellt).
Auch ist eine Ausführung denkbar, bei der die Flansche als Platten und damit einstückige Stein- odei
in Spitzenhalter oder Spannbandbefestigungen ausgebildet sind und nach unten gerichtete Vorsprünge aufweisen, die mit nach innen oder außen abgebogener Nasen, analog dem Teil 11, der Rähmchenrändei zusammenwirken.
π Die Flansche können Leisten 13 für die Auflage aul den Stirnflächen 7 der Rähmchenränder besitzen Zwischen diesen Leisten 15 kann sich eine Vertiefung oder Rinnp Ifi hpfinHpn. dprpn Rrpilp ptu/a Ηργ ής* Wickelraumes 3 entspricht. Dadurch wird der Wickel·
2t) raum 3 nach außen vergrößert und verhindert, daO entweder versehentlich überstehende Windungen eine schiefe Lage des Flansches im Bezug auf das Rähmchen zur Folge haben, oder aber beim Aufdrücken der Flansche auf das Rähmchen die oberste Wicklungslage beschädigt wird.
Fig. 3 zeigt, daß die Flansch-Rähmchenverbindung oder -befesVgung auch bei einer Spannbandlagerung vorgesehen werden kann, da ein Spannband ebenso wie eine Lagerspitze zentrisch und in genauer Lage zum
in Rähmchen an diesem befestigt werden muß. Analog dem vorhergehenden Beispiel, das eine Spitzenlagerung zeigt, ist der Flansch 6 am Rähmchen 5 befestigt. Am Flansch kann ein Zeiger 18 angenietet sein. Das Spannband 19 ist entweder gemäß diesem Beispiel übet ein zusätzliches Kupplungsteil 20 mit der Oberseite 17 des Flansches, z. B. seinem Vorsprung 21, verbunden Statt dessen ist auch eine unmittelbare Anbringung des Spannbandes 19 am Flansch möglich (nicht dargestellt) Die Lagerung und Halterung des Spannbandes kann dabei gegen Wirkung einer Feder 22 erfolgen. Mit 23 isl ein in das Instrumentenchassis einschraubbares Lagergehause bezeichnet.
Die anhand eines der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale können auch bei dem anderen Ausführungsbeispiel vorgesehen sein und umgekehrt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Spulenrähmchen und zwei dazugehörige Lagerflansche für Drehspulinstrumente, wobei das Rähmchen einen im wesentlichen im Querschnitt etwa U-förmigen oder wannenförmigen Wickelraum bildet und die die nach außen ragenden Lagerelemente tragenden Lagerflansche am Rähmchen durch die den Wickelraum seitlich begrenzenden Ränder des Rähmchens an einer Verlagerung quer zur Wickelrichtung gehindert sind, wobei ferner die Ränder des Rähmchens an ihren Seitenflächen Halterungen, Vorsprünge oder dergleichen, bevorzugt seitlich weggebogene Nasen besitzen, die mit entsprechenden Gegenhalterungen, Ausnehmungen oder dergleichen der Flansche zusammenwirken und die Lage der Flansche in der Längsrichtung der Rähmchenränder festlegen und wobei die Flansche in einer senkrecht zum Boden des Rähmchens verlaufenden Richtung auf dieses aufsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (6) nur durch Untergreifen des Rähmchens formschlüssig gegen ein Abheben vom Rähmchen (1) gesichert sind und daß die Flansche oder deren untergreifenden Teile eine das Untergreifen ermöglichende Verformbarkeit aufwehen.
2. Rähmchen und dazugehörige Flansche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (6) Leisten (15) für die Auflage auf den Stirnflächen (7) der Rähmchenränder (5) besitzen und daß zwischen diesen Leisten eine Vertiefung oder Rinne (16) besteht, derpn Breite etwa der Wickelraumbreite entspricht
3. Rähmchen und dazugehörige Flansche nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rähmchen und Flansche Rastmittel zu ihrer schnappenden Verbindung und Arretierung der Flansche gegen ein Abheben von den Rähmchen aufweisen.
4. Rähmchen und dazugehörige Flansche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (6) aus einem elastischen Werkstoff, z. B. einem Kunststoff bestehen, und daß ihre zur Seite federnden Wände (8) Vorsprünge oder Ausnehmungen aufweisen, die hinter oder über das Rähmchen, z. B. entsprechende Ausnehmungen oder Vorspränge des Rähmchen (1) schnappen.
5. Rähmchen und dazugehörige Flansche nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Wülste (13) der Flanschwände die Unterkante (14) der Rähmchenränder untergreifen.
6. Rähmchen und dazugehörige Flansche nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (6) aus Metall hergestellt sind und durch Abbiegungen am Rähmchen (1) gehalten sind.
7. Rähmchen und dazugehörige Flansche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Rähmchen (1) untergreifenden Teile des Flansches sich an den Flanschteilen befinden, welche die Lage des Flansches in der Längsrichtung der Rähmchenränder festlegen.
8. Rähmchen und dazugehörige Flansche nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche als Platte und damit einstückige Stein- oder Spitzenhalter oder Spannbandbefestigung ausgebildet sind und nach unten gerichtet Vorsprünge aufweisen, die mit den nach innen oder außen abgebogenen Nasen der Rähmchenränder zusammenwirken.
DE19712130569 1971-06-19 1971-06-19 Spulenrähmchen und zwei dazugehörige Lagerflansche für Drehspulinstrumente Expired DE2130569C3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712130569 DE2130569C3 (de) 1971-06-19 1971-06-19 Spulenrähmchen und zwei dazugehörige Lagerflansche für Drehspulinstrumente
FR7146663A FR2119757A5 (de) 1971-06-19 1971-12-17
GB2702072A GB1386680A (en) 1971-06-19 1972-06-09 Coil frame assembly for moving coil instruments
CH858172A CH559915A5 (de) 1971-06-19 1972-06-09
IT2572772A IT956607B (it) 1971-06-19 1972-06-15 Struttura di telaio e flange di supporto per strumenti a bobina mobile

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712130569 DE2130569C3 (de) 1971-06-19 1971-06-19 Spulenrähmchen und zwei dazugehörige Lagerflansche für Drehspulinstrumente

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2130569A1 DE2130569A1 (de) 1972-12-21
DE2130569B2 DE2130569B2 (de) 1979-04-12
DE2130569C3 true DE2130569C3 (de) 1979-12-06

Family

ID=5811264

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712130569 Expired DE2130569C3 (de) 1971-06-19 1971-06-19 Spulenrähmchen und zwei dazugehörige Lagerflansche für Drehspulinstrumente

Country Status (5)

Country Link
CH (1) CH559915A5 (de)
DE (1) DE2130569C3 (de)
FR (1) FR2119757A5 (de)
GB (1) GB1386680A (de)
IT (1) IT956607B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB1386680A (en) 1975-03-12
CH559915A5 (de) 1975-03-14
FR2119757A5 (de) 1972-08-04
DE2130569B2 (de) 1979-04-12
IT956607B (it) 1973-10-10
DE2130569A1 (de) 1972-12-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2104050C3 (de) Klemmhalterung
DE202013102583U1 (de) Tür-Anordnung
DE2931163C2 (de) Radblende
DE2940889A1 (de) Anordnung an einem rad mit einem luftreifen
DE102007006087A1 (de) Einstellbare Stützvorrichtung auf Basis der Elemente Innendoppelkeil, Außendoppelkeil wahlweise Rollensystem und Stellschraube mit Links- und Rechtsgewinde
DE2130569C3 (de) Spulenrähmchen und zwei dazugehörige Lagerflansche für Drehspulinstrumente
DE2557127C3 (de) Elektromagnetisches Relais
EP0521375B1 (de) Kalender
EP0187228B1 (de) Rad-Zierblende für Kraftfahrzeuge
DE4019259A1 (de) Vorrichtung zur montage einer auf einem traeger befestigbaren grundplatte
DE2322452C3 (de) Filterpressenelement
DE2620210C3 (de) Anordnung zur elastischen Lagerung des Magnetkernes elektromagnetischer Schaltgeräte
DE1400767A1 (de) Sicherungsvorrichtung mit federnder,gewoelbter Sicherungsscheibe
DE2626500C2 (de) Zierleistenklammer, insbesondere für schwere und breite Zierleisten zur Befestigung an den Karosseriewänden von Omnibussen und Lastkraftwagen
WO2018015048A1 (de) Schutzblende sowie bremsträger und schwimmsattelbremse mit einer solchen schutzblende
DE3239824A1 (de) Einrichtung zur befestigung eines radzierringes
DE3416337A1 (de) Magnetventil
DE2409589C3 (de) Einbauschalter zum Befestigen an einer Tragschiene
DE2747153C2 (de) Schwimmrahmen und/oder Bremsträger von Scheibenbremsen
DE3605855A1 (de) Schleifwerkzeug fuer profilleisten aus holz o.dgl.
DE202013102515U1 (de) Schaltschrank
DE1490058C (de) Schraubenlos befestigte Abdeckung für elektrische Installationsgeräte
DE930195C (de) Spielzeugtransformator
DE3127611A1 (de) &#34;geraeteeinbauschalter mit schaltwippe und befestigungselement zum frontseitigen einbau in elektrische geraete&#34;
DE810980C (de) Werkzeughalter

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)