DE2130569B2 - Spulenrähmchen und zwei dazugehörige Lagerflansche für Drehspulinstrumente - Google Patents
Spulenrähmchen und zwei dazugehörige Lagerflansche für DrehspulinstrumenteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Spulenrähmchen und zwei dazugehörige Lagerflansche für Drehspulinstrumente
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Spulenrähmchen dieser Gattung sind aus der DD-PS 56 012
bekannt Die hierdurch gegebene Halterung der Flansche quer zur Wickelrichtung und in Längsrichtung
der Rähmchenränder genügt aber für sich nicht Es muß noch eine Sicherung gegsn Abheben der Lagerflansche
vom Rähmchen vorgesehen sein, die dort entweder durch Klemmen oder Ankleben auf dem Spulenrahmen
erfolgt Beide Maßnahmen sind nachteilig. Die Bauteile sind relativ klein, so daß ein sicherer Halt der Flansche
am Rähmchen durch Anklemmen in der Herstellung sowohl der Rähmchen, als auch der Flansche außerordentlich
enge Fertigungstoleranzen erfordert. Anderen-
-'r> falls würde entweder der Klemmsitz zu locker sein, so
daß insbesondere beim Auftreten von Vibrationen sich die Flansche vom Rahmen lösen, oder aber dieser Sitz
würde zu Siramm werden, so daß die Flansche nicht,
oder nur mit einem zu großen Kraftaufwand und damit
«' unter der Gefahr ihrer Beschädigung über die Ränder zu
stecken wären. Auch würden die gebräuchlichen Rähmchen sich aufgrund der Klemmkraft deformieren,
wodurch sich bei einem gewickelten Rahmen die Gefahr der Beschädigung der dünnen Drähte und damit des
y> Windungsschlusses ergibt. Unabhängig davon besteht
auch bei einem verhältnismäßig strammen Klemmsitz die Gefahr der Ablösung des Flansches vom Rähmchen.
Spannbandträger würden hierdurch auf keinen Fall gehalten werden können. Der Halt der Flansche am
Rähmchen durch Kleben ist in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Es müssen Klebevorrichtungen verwendet
werden. Dabei besteht die Gefahr, daß der Klebstoff diese Vorrichtungen verschmutzt und damit an die sehr
empfindlichen Lagerspitzen, die bis auf einen Radius
41» von 10 ηιμ abgerundet sind, gelangt. Dies kann aber
dazu führen, daß diese Spitzen unbrauchbar werden oder am Instrument außerordentlich hohe Reibungsfehler
entstehen. Hinzu kommt, daß eine sehr große Anzahl solcher Klebevorrichtungen vorzusehen ist, da die
r>() Rähmchen mit den Flanschen solange in den Vorrichtungen
eingespannt bleiben müssen, bis der Klebstoff getrocknet ist. Die Kosten für die Herstellung der
Vorrichtungen und die Lohnkosten sind außerordentlich hoch. Darüber hinaus besteht bei Benutzung solcher
r>5 Vorrichtungen die weitere Gefahr, daß die empfindlichen
Lagerspitzen an die Vorrichtung anstoßen und beschädigt werden. Sofern die Wicklung über die
Stirnflächen der Rähmchenränder nach oben hinausragt, müssen die Flansche auf die Wicklung aufgeklebt
werden. Da die Wicklung meist nie genau eben ist, ergeben sich hiermit weitere Ungenauigkeiten in der
Lage der Lagerspitzen oder der Spannbänder. Darüber hinaus ist bei Verwendung von Spannbändern deren
Halt allein durch das Aufkleben eines Flansches nicht sicher genug.
Aus der AT-PS 2 83 496 ist eine Anordnung bekannt bei der ein die Lagerpsitze tragender Flansch mit
seinem im Querschnitt U-förmigen Rändern parallel
zueinander verlaufende Nuten bildet, die in Längsrichtung der Rähmchenränder über nach außen abgebogene
stegförmige Ansätze der Rähmchenränder in die gewünschte Position geschoben wird. Die die Führungsnuten des Flansches bildende Teile sind in sich nicht
federnd, d.h. starr. Diese Vorveröflsntlichung zeigt
zwar einen fcrmschlüssigen Halt der Flansche gegen ein Abheben vom Rähmchen, sie ist im übrigen jedoch
gattungsfremd, da die Flansche nicht in einer senkrecht
zum Boden des Rähmchens verlaufenden Richtung auf i<> dieses aufsteckbar sind. Damit ist eine Zentrierung der
Flansche zum Rähmchen in Längsrichtung der Rähmchenränder nur durch in der Fertigung umständliche
Maßnahmen, nämlich Hilfsvorrichtungen, möglich. Da sich diese Hilfsvorrichtungen an der Länge des is
Rähmchens orientieren müssen, diese Länge aber aufgrund der Fertigungstoleranzen im Verhältnis
erheblich schwankt, besteht die Gefahr, daß die Flansche in ihrer Betriebslage nicht genau zentrisch zum
Rähmchen sind, wodurch sich Unwuchten ergeben. Eine zu
Exzentrizität ist aber mit Rücksicht auf die hier geforderten geringen Luftspalte unbedingt zu vermeiden. Hierdurch würde auch die Linearität der Anzeige
beeinträchtigt werden. Für die Befestigung eines Spannbandes ist der Vorschlag nach der AT-PS 2 83 496 -">
nicht geeignet, da hierbei ein Einschieben des mit dem
Spannband versehenen Flansches in Längsrichtung der Rähmchenränder nicht möglich ist Auch bestehen die
gleichen Zentrierungsprobleme wie bei den oben erläuterten Spitzenlagern. '<·
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, mit in der Fertigung einfachen Mitteln nicht nur
ein exaktes Zentrieren der Flansche zum Rähmchen, sondern zugleich auch eine einwandfreie Sicherung
gegen ein Abheben der Flansche vom Rähmchen zu » erreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden mit der Erfindung bei einer Anordnung nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1 die Mittel des Kennzeichens des Anspruches 1 vorgeschlagen. Durch das Zusammenwir- t«
ken dieser Merkmale ist eine konstruktiv sehr einfach zu verwirklichende und funktionell einwandfreie Anbringung ^der -Flansche am Rähmchen erreicht, indem in
sämtlichen drei Richtungen, d. h. in Längsrichtung der Rähmchenränder, quer dazu und in der Abhebrichtung -<r>
die -Flansche sicher und exakt zentriert am Rähmchen gehalten sind. Auch beim Auftreten von Vibrationen
besteht nicht die Gefahr eines Lösens des Flansches vom -Rähmchen. Er ist genau in der Mitte des
Rähmchenrandes zentriert, wodurch Unwuchten ver- r'"
mieden werden. Gegenüber der Anordnung nach der AT-PS 2 83 496 ist die Zentrierung in Längsrichtung der
Rähmchenträger etwa um das lOfache genauer. Da der Halt der Plansche am Rähmchen nur durch das
genannte Untergreifen der Rähmchen und die das '·Γ>
Untergreifen ermöglichende Verformbarkeit erzielt werden, sind die erläuterten Nachteile der Anbringung
der Flansche am Rähmchen gemäß dem Gegenstand der DD-PS 56 012 vermieden. Vielmehr ist mit der
Erfindung die gesamte Befestigung und Zentrierung der h()
Flansche am Rähmchen formschlüssig. Erst hierdurch wird eine umfassende Rationalisierung in der Fertigung
erreicht, die gerade bei derartigen Massenartikeln von wesentlicher Bedeutung ist. Aufgrund des absolut
sicheren Haltes der Flansche am Rähmchen können ω auch Spannbänder angebracht werden. Es sind keine
Klebevorrichtungen mehr erforderlich, da die Anbringung der Flansche am Rähmchen lediglich durch
Überstecken und gegebenenfalls Verformen der entsprechenden Flanschteile erfolgt Durch den Wegfall
von Klebevorrichtungen und die zugleich erzielte Reduzierung der erforderlichen Arbeitszeiten werden
die Fertigungskosten erheblich reduziert
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Merkmale des Anspruches 2
vorgesehen. Hierdurch wird bei dem senkrecht zum Rähmchenboden erfolgenden Aufsetzen der Flansche
die Einhaltung eines Sicherheitsabstandes zwischen Innenfläche des Flansches und Oberseite der Wicklung
erreicht wodurch etwaige Beschädigungen der Wicklungen vermieden werden. Dagegen könnte man bei
einem Ankleben des Flansches am Rähmchen gemäß dem Stand der Technik auf diesen Sicherheitsabstand
verzichten, da beim Ankleben nicht die Druckkräfte des Flansches auf die Wicklung auftreten wie beim
Oberstecken.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht die Mittel
des Anspruches 3 vor. Hierdurch wird eine besonders einfache Anbringung der Flansche am Rähmchen in
Form einer Schnappverbindung erreicht In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform können die
Merkmale des Anspruches 4 und gegebenenfalls auch die des Anspruches 5 vorgesehen sein.
Statt desren können gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung auch die Merkmale des Anspruches 6 vorgesehen sein.
Beide vorgenannte Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung können gemäß dem Vorschlag des Anspruches 7 ausgestaltet sein. Damit sind die Zentriermittel
der Flansche zum Rähmchen identisch mit den Untergreif- bzw. Haltemitteln der Flansche am Rähmchen, was weiter zur Vereinfachung der Konstruktion
und Reduzierung der Fertigungskosten mit beiträgt.
Nach der Erfindung ausgestaltete Rähmchen eignen sich für Drehspulinstrumente aller vorkommenden
Abmessungen und Qualitätsanforderungen, insbesondere hinsichtlich Induktion, Kleinheit des Luftspaltes und
der erforderlichen Dämpfung. Wie erläutert, kann die Erfindung gleichermaßen zur Lagerung sowohl mit
Spitzen- und Steinlagern, als auch über Spannbänder dienen. Hierzu wird auch auf den Anspruch 8 verwiesen.
Dies hat unier anderem den Vorteil, daß man bei gleichen Anschlußmaßen wahlweise Spitzen- btw.
Steinlager oder eine Spannbandaufhängung verwenden und am Flansch anbringen kann. Die Lagerungen sind
jeweils nach außen gerichtet.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung zu entnehmen. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig.2 in einem Querschnitt analog der Linie II-1I in
F i g. 1 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig.3 in einer Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel mit der Anwendung der Erfindung bei
einer Spannbandaufhängung.
Das bevorzugt aus Metall bestehende Rähmchen 1 kann eine quadratische oder rechteckige Form aufweisen. Es sind aber auch andere Formgebungen, z. B. eine
Tonnen- oder eine Kreisform möglich. Für die Aufnahme der Wicklung 2 ist es im Querschnitt etwa U-
oder wannenförmig (siehe auch F i g. 2). Der hierdurch geschaffene Wickelraum 3 wird vom Boden 4 und den
beiden Rändern 5 begrenzt.
sind je mit einem Flansch 6 versehen, der auf den Stirnflächen 7 der Ränder 5 aufliegt und das Rähmchen
mit seinen Wänden 8 umgreift, so daß die Innenflächen der Wände an den Außenflächen der Ränder 5 anliegen.
An den Flanschen befinden sich Träger 9 für Lagerspitzen 10. Sie sind bevorzugt damit einstückig.
Sie könnten aber auch als gesonderte Bauteile hergestellt und daran befestigt sein.
In der mit Pfeil A bezeichneten Richtung sind die Flansche durch ihre Wände 8 am Rähmchen zentriert.
Zur Zentrierung in der Pfeilrichtung B sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel an den Rändern 5 als
Halterungen Nasen 11 vorgesehen. Die Nasen werden von nach außen abgebogenen Teilen der Ränder
gebildet. Statt dessen könnten auch nach außen gerichtete Ausprägungen der Ränder vorgesehen sein
(nicht dargestellt). Insbesondere Fig. 1 zeigt, daß die Nasen 11 rechteckige Teile der Ränder sein können. Zur
Schaffung dieser Teile genügen Einschnitte, die von den Stirnflächen 7 aus in Richtung zum Boden 4 hin geführt
werden.
Zur Bildung der Gegenhalterungen sind in den Wänden 8 entsprechende Aussparungen 12 vorgesehen,
deren Ränder von beiden Seiten formschlüssig an den Nasen 11 anliegen. Die Nasen oder dergleichen und die
dazugehörigen Aussparungen 12 können an beiden Wänden eines Flansches vorgesehen sein. Zur Zentrierung
würde aber die Anordnung nur einer Nase oder dergleichen und nur einer Aussparung für jeden Flansch
genügen. Auch ist die umgekehrte Anordnung, nämlich das Vorsehen der Nase am Flansch und der Aussparung
im Rähmchenrand möglich.
Der Flansch wird zu seiner Anbringung am Rähmchen von oben wie ein Schuh über dieses gesteckt.
Zu seinem Halt am Rähmchen untergreift er dieses formschlüssig, wobei die Flansche oder deren untergreifenden
Teile eine das Untergreifen ermöglichende Verformbarkeit aufweisen. Es empfiehlt sich (siehe das
nachstehende Ausführungsbeispiel), die vorgenannten Teile zugleich als Zentriermittel der Flansche am
Rähmchen auszubilden.
Dazu kann wie bereits erwähnt eine Schnapp- oder Rastverbindung dienen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Fig.2 ist an der Wand 8 eine Wulst 13 vorgesehen, welche die Unterkante 14 und einen Teil
des Bodens 4 des Rähmchens schnappend untergreift. Der Flansch ist dazu aus einem elastischen Werkstoff,
z. B. einem Kunststoff herge.'.tellt, so daß seine Wände 8
federnd zur Seite ausweichen können.
ri Im übrigen können die Flansche aber auch aus Metall hergestellt sein und durch Abbiegungen am Rähmchen gehalten werden (nicht dargestellt).
ri Im übrigen können die Flansche aber auch aus Metall hergestellt sein und durch Abbiegungen am Rähmchen gehalten werden (nicht dargestellt).
Auch ist eine Ausführung denkbar, bei der die Flansche als Platten und damit einstückige Stein- oder
Spitzenhalter oder Spannbandbefestigungen ausgebildet sind und nach unten gerichtete Vorsprünge
aufweisen, die mit nach innen oder außen abgebogenen Nasen, analog dem Teil 11, der Rähmchenränder
zusammenwirken.
Die Flansche können Leisten 15 für die Auflage auf den Stirnflächen 7 der Rähmchenränder besitzen.
Zwischen diesen Leisten 15 kann sich eine Vertiefung oder Rinne 16 befinden, deren Breite etwa der des
Wickelraumes 3 entspricht. Dadurch wird der Wickelraum 3 nach außen vergrößert und verhindert, daß
entweder versehentlich überstehende Windungen eine schiefe Lage des Flansches im Bezug auf das Rähmchen
zur Folge haben, oder aber beim Aufdrücken der Flansche auf das Rähmchen die oberste Wicklungslage
beschädigt wird.
Fig.3 zeigt, daß die Flansch-Rähmchenverbindung
oder -befestigung auch bei einer Spannbandlagerung vorgesehen werden kann, da ein Spannband ebenso wie
eine Lagerspitze zentrisch und in genauer Lage zum Rähmchen an diesem befestigt werden muß. Analog
dem vorhergehenden Beispiel, das eine Spitzenlagerung zeigt, ist der Flansch 6 am Rähmchen 5 befestigt. Am
Flansch kann ein Zeiger 18 angenietet sein. Das Spannband 19 ist entweder gemäß diesem Beispiel über
ein zusätzliches Kupplungsteil 20 mit der Oberseite 17 des Flansches, z. B. seinem Vorsprung 21, verbunden.
Statt dessen ist auch eine unmittelbare Anbringung des Spannbandes 19 am Flansch möglich (nicht dargestellt).
Die Lagerung und Halterung des Spannbandes kann dabei gegen Wirkung einer Feder 22 erfolgen. Mit 23 ist
ein in das !nstrumentenchassis einschraubbares Lagergehäuse bezeichnet.
Die anhand eines der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale können auch bei dem anderen
Ausführungsbeispiel vorgesehen sein und umgekehrt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Spulenrähmchen und zwei dazugehörige Lagerflansche
für Drehspulinstrumente, wobei das Rähmchen einen im wesentlichen im Querschnitt etwa
U-förmigen oder wannenförmigen Wickelraum bildet und die die nach außen ragenden Lagerelemente
tragenden Lagerflansche am Rähmchen durch die den Wickelraum seitlich begrenzenden
Ränder des Rähmchens an einer Verlagerung quer zur Wickelrichtung gehindert sind, wobei ferner die
Ränder des Rähmchens an ihren Seitenflächen Halterungen, Vorsprünge oder dergleichen, bevorzugt
seitlich weggebogene Nasen besitzen, die mit entsprechenden Gegenhalterungen, Ausnehmungen
oder dergleichen der Flansche zusammenwirken und die Lage der Flansche in der Längsrichtung der
Rähmchenränder festlegen und wobei die Flansche in einer senkrecht zum Boden des Rähmchens
verlaufenden Richtung auf dieses aufsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche
(6) nur durch Untergreifen des Rähmchens formschlüssig gegen ein Abheben vom Rähmchen (1)
gesichert sind und daß die Flansche oder deren untergreifenden Teile eine das Untergreifen ermöglichende
Verformbarkeit aufweisen.
2. Rähmchen und dazugehörige Flansche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flansche (6) Leisten (15) für die Auflage auf den Stirnflächen (7) der Rähmchenränder (5) besitzen
und daß zwischen diesen Leisten eine Vertiefung oder Rinne (16) besteht, deren Breite etwa der
Wickelraumbreite entspricht.
3. Rähmchen und dazugehörige Flansche nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rähmchen und Flansche Rastmittel zu ihrer schnappenden Verbindung und
Arretierung der Flansche gegen ein Abheben von den Rähmchen aufweisen.
4. Rähmchen und dazugehörige Flansche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flansche (6) aus einem elastischen "Werkstoff, z. B. einem Kunststoff bestehen,
und daß ihre zur Seite federnden Wände (8) Vorsprünge oder Ausnehmungen aufweisen, die
hinter oder über das Rähmchen, z. B. entsprechende Ausnehmungen oder Vorsprünge des Rähmchen (1)
schnappen.
5. Rähmchen und dazugehörige Flansche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Wülste (13) der Flanschwände die Unterkante (14) der Rähmchenränder untergreifen.
6. Rähmchen und dazugehörige Flansche nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flansche (6) aus Metall hergestellt sind und durch Abbiegungen am Rähmchen
(1) gehalten sind.
7. Rähmchen und dazugehörige Flansche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Rähmchen (1) untergreifenden Teile des Flansches sich an den
Flanschteilen befinden, welche die Lage des Flansches in der Längsrichtung der Rähmchenränder
festlegen.
8. Rähmchen und dazugehörige Flansche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flansche als Platte und damit einstückige Stein- oder Spitzenhalter oder
Spannbandbefestigung ausgebildet sind und nach unten gerichtet Vorsprünge aufweisen, die mit den
nach innen oder außen abgebogenen Nasen der Rähmchenränder zusammen wirken.
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ID=5811264
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |