DE2130452A1 - Substituierte Anilide - Google Patents

Substituierte Anilide

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DE2130452A1
DE2130452A1 DE19712130452 DE2130452A DE2130452A1 DE 2130452 A1 DE2130452 A1 DE 2130452A1 DE 19712130452 DE19712130452 DE 19712130452 DE 2130452 A DE2130452 A DE 2130452A DE 2130452 A1 DE2130452 A1 DE 2130452A1
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formula
compound
acid
nitro
group
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DE19712130452
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Topliss John G
Neri Rudolph O
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Scherico Ltd
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Scherico Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C205/00Compounds containing nitro groups bound to a carbon skeleton
    • C07C205/07Compounds containing nitro groups bound to a carbon skeleton the carbon skeleton being further substituted by halogen atoms
    • C07C205/11Compounds containing nitro groups bound to a carbon skeleton the carbon skeleton being further substituted by halogen atoms having nitro groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Substituierte Anilide Die Erfindung bezieht sich auf neue wertvolle,,therapeutisch wirksame Verbindungen, die zur Klasse der substituierten Anilide gehören und auf Zusammensetzungen, die diese Verbindungen enthalten Die neuen, substituierten Anilide, auf welche sich die vorliegende Erfindung bezieht, sind solche mit der Strukturformel und die Salze jener Verbindungen der Formel I, die zur Salzbildung befähigt sind, worin R die Cyclopropyl-, Cyclobutyl- oder eine niedere Alkylgruppe, die zumindest ein sekundäres oder tertiäres Kohlenstoffatom enthält; R' Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe; und entweder Y Brom, Jod, Nitro, Carboxy (welches mit einem niederen Alkanol verestert sein kann), Hydroxy, niederes Aikoxy, niederes Alkanoyl, niederes Alkanoyloxy, niederes Polyfluoralkoxy, Trifluormethylthio, Trifluormethylsulfoxy, Trifluormethylsulfonyl oder niederes Polyrluoralkyl, ausgenommen Trifluormethyl, und X Nitro, Jod, Trifluormethyl oder Brom, wobei X und Y nicht gleichzeitig Brom bedeuten können, oder v Trifluormethyl und X Jod, Brom oder, wenn R 6 bis 8 Kohlen stoffatome enthält, von denen mindestens zwei sekundäre oder tertiäre sind, auch Nitro bedeuten.
  • Der Ausdruck S'niedere Alkylgruppe, die zumindest ein sekundäres oder tertiäres Kohlenstoffatom enthält" in der Definition für R umfasst vorzugsweise jede Alkylgruppe dieser Art mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen. Am meisten bevorzugt sind Alkylgruppen mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen.
  • Der Ausdruck niederes Alkyl" in der Definition für R' umfasst Alkylgruppen mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen.
  • Der Ausdruck tt nieder" in allen anderen Definitionen soll für Gruppen verstanden werden, die bis zu 6 Kohlenstoffatome und vorzugsweise bis zu 3 Kohlenstoffatome aufweisen.
  • Diese substituierten Anilide der Formel 1 können nach Standardverfahren hergestellt werden.
  • Die substituierten Carboxanilide werden am vorteilhaftesten aus dem entsprechenden Anilin und einem reaktiven Derivat der Säure RCOOH hergestellt. Das reaktive Derivat der Säure ist vorzugsweise ein Anhydrid, insbesondere das symmetrische Anhydrid oder ein Keten oder ein Halogenid, insbesondere das Chlorid, oder ein Ester, vorzugsweise ein Niederalkyl-, z.B. Aethyl-, ester. Die Reaktion wird vorzugsweise durch Erhitzen der Reaktionspartner in Gegenwart eines Säureakzeptors durchgeführt. Vorzugsweise werden die Reaktionspartner in einem tösungsmittel bei erhöhten Temperaturen bis etwa Siedetemperatur der Reaktionsmischung erhitzt.
  • Bevorzugte Lösungsmittel sind aromatische Kohlenwasserstoffe, Aether und tert. organische Amine, z.B. Benzol, Xylol, Diäthyläther, Pyridin und Triäthylamin. Bevorzugte Säureakzeptoren sind tert. organische Amine und basische anorganische Salze, z.B.
  • Triäthylamin, Pyridin und Alkalimetallsalze schwacher Säuren, z.B. Natrium- und Kaliuikarbonate. Falls erwünscht, kann ein tert. organisches Amin, z.B. Pyridin oder Triäthylamin sowohl als Lösungsmittel als auch als Säureakzeptor dienen. Es ist auch möglich, einen Ueberschuss des Anilins als Säureakzeptor zu verwenden. Die Kondensationsreaktor verläuft schnell und nach ihrer Beendigung wird die Reaktionsmischung nach Standardverfahren aufgearbeitet: Beispielsweise wird die Reaktionsmichung mit einer verdünnten Mineralsäure gemischt und gekühlt; das gewünschte Produkt wird dann mit einem mit Wasser unmischbaren Lösungsmittel, z.B. Diäthyläther, aus der wässerigen Mischung extrahiert, worauf nach angomessenenm Waschen mit Wasser das Produkt durch Verdampfen des Lösungsmittels isoliert und dann durch übliche Verfahren, z. B. Umkristallisation, weiter gereinigt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorgenannten Reaktion kann zusammenfassend curch das folgende Schema wiedergegeben werden:
    0
    Y h H y 4 N-&-R
    mit
    ogenid-C-R
    b äurelrzLpt0
    und Lösung
    mittel
    worin X, Y, R' und R die vorher genannten Bedeutungen haben; das Säurehalogenid ist vorzugsweise das Säurechlorid.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Carboxanilide der Formel I nach einem geeigneten Verfahren herzustellen, das aus den folgenden bekannten Reaktionen zur Herstellung von Amiden ausgewählt wird: a) Pyrolyse eines Salzes eines Amins der Formel II itt der Säure RCOOH, wobei das Anion des Salzes als Acylierungsmittel wirkt. Dieses Verfahren ist nicht gut geeignet flir die Herstellung von Verbindungen in denen Y eine niedere Alkanoylgruppe pdor eine niedere Carbalkoxygruppe ist.
  • b) Kondensation eines substituierten Anilins der Formel II mit einem trisubstituierten Acyloxyphosphoniumhalogenid, vorzugsweise mit einem Triphenylacyloxyphosphoniumchlorid oder -bromid. Das Aoyloxyphosphoniumhalogenid kann getrennt hergestellt und dann mit dem Anilin reagieren gelassen werden oder es können die Ausgangsreagentien und das Anilin in einer Stufe zur Reaktion gebracht werden, wobei das Acyloxyphosphoniumhalogenid als Zwischenprodukt auftritt. Diese Reaktipnen werden durch folgende Reaktionsgleichungen veranschaulicht: worin R, X und Y die obigenBedeutungungen haben. c) Reaktion eines substituierten Anilins der Formel worin Y und X wie oben definiert sind, mit einem Orthoester der Formel R - C (OR')3 worin R und R' wie oben definiert sind, R:' aber nicht Wasserstoff bedeuten kann.
  • Wird das Anilin mit dem Ester in Abwesenheit eines sauren Katalysators zur Reaktion gebracht, so entsteht das entsprechende N-Arylimidat der Formel worin Y, x, R' und R wie oben definiert sind. Diese.
  • kann in das Anilid der Formel I in Gegenwart eines sauren Katalysators, von Wärme und einen Ueberschuss des Orthoesters Uberflihrt werden.
  • 1. ist aber auch möglich, zu den Anilide der Formol 1 Uber ein 1-8turen-Verrahren zu gelangen, wenn das substituierte Anilin und der Orthoester in Gegenwart von Wäre und einem sauren Katalysator sur Reaktion gebracht wird. Hierbei tritt wahrscheinlich das Imidat als Zwisohenprodukt auf.
  • Reaktionsschema:
    Ir
    X 2 I RC (OR')3 t Y SX - C - R
    IIIrm
    d) Reaktion eines Imidohalogenides der Formel worin, X und R wie oben definiert sind und hal für Halogen steht, in Gegenwart eines alkalischen Katalysators, wie verdünnter Alkalimetallhydroxyd Lösung, Bei dieser Reaktion werden substituierte Anilide der Formel I gebildet, worin R' für Wasserstoff steht.
  • e) Beckmann Umlagerung eines Oxims oder dessen O-Acylderivates oder von den entsprechenden Hydrazonen oder Semicarbazonen der Formeln worin R, X und Y die oben angegebenen Bedeutungen haben und R" Wasserstoff oder eine Acylgruppe, z.B.
  • Acetyl, Mesyl oder Tosyl bedeutet und R20 für ein Kohlenwasserstoffradikal oder die Gruppe -CO-NH2 steht.
  • Dieses Verfahren liefert Verbindungen der Formel I, in welcher R' Wasserstoff bedeutet. Die Oxime oder O-Acylderivate davon können durch Umsetzung des entsprechenden Ketons mit Hydroxylamin oder einem O-Acylderivat davon hergestellt werden.
  • f) Reaktion zwischen einem Keton der Formel worin R, X und Y die oben angegebenen Bedeutungen haben, und einer im wesentlichen aqutmolaren Menge von Stickstoffwasserstoffsäure in Gegenwart einer starken Säure und Isolierung des gewtlrischten Produktes der Formel I.
  • (Das isomere Amid der Formel e worin X, Y und R die oben angegebenen Bedeutungen haben, ist ein mögliches Nebenprodukt dieser Reaktion.) Dieses Verfahren liefert Carboxanllido der Formel I, in der R' Wasserstoff bedeutet. Dieses Verfahren ist nicht gut geeignet für die Herstellung von Verbindungen, worin Y eine niedere Carbalkoxygruppe bedeutet.
  • g) Polonovski Reaktion zwischen einem Dimethylanilinoxyd der Formel worin X und Y die oben angegebenen Bedeutungen haben und Rl rUr niederes Alkyl steht und einem reaktiven Derivat der Säure RCOOH, vorzugsweise dem Anhydrid oder Chlorid. Dieses Verfahren liefert Carboxanilide der Formel I, in welcher R' niederes Alkyl bedeutet.
  • h) Reduktive Acylierung eines Nitrbenzolderivates der Formel IIA worin X und Y die oben angegebenen Bedeutungen haben, aber nicht tur Nitro stehen können, mittels der Säure RCOOH oder einem reaktiven Derivat davon, z.B. dem Anhydrid, in Gegenwart eines reduzierenden Metalls, z.B.
  • Zink. Dieses Verfahren liefert Carboxanilide der Formel 1, in welcher R' Wasserstoff bedeutet.
  • i) Oxydation einer Verbindung einer der Formeln worin Y, R und R' die oben angegebenen Bedeutungen haben, -NHOH Q für NH2, oder -NO steht und Y' CFnS bedeutet. Wird Q zu reagieren gelassen, so wird die Oxydation vorzugsweise mittels eines Poroxydes, z.B. Wasserstoffperoxyd oder Perschwefelsäure, durchgeführt, obwohl andere Oxydationsmittel wie z.B. Permanganate und Salpetersäure, verwendet werden können, wenn Q fUr-NO steht. Das Verfahren liefert Carbox anilide der Formel I, in welcher X oder Y Nitro bedeutet.
  • Wird Y' zu CFnSO reagieren gelassen, werden vorzugsweise als ) Oxydationsmittel Chromsäure, Salpetersäure, Wasserstoffperoxyd, organische Persäuren oder ähnliches verwendet. Beispiel für Persäuren sind m-Chlorperbenzoesäure, Peressigsäure oder Monoperphthalsäure. Im allgemeinen wird m-Chlorporbenzoesäure bevorzugt, weil mit diesem Reagens die Reaktion bei der Sulfoxyd -Stufe leicht abgebrochen werden kann. Die Reaktion wird durch folgendes Reaktionsschema veransohaulioht:
    R' O o R' O
    1 t
    CFDS zu N- R [°] OF N - - R
    CF 3
    X-2Uu s m-Chlorper- XN
    benzoesture
    Hierin haben X, R und R' die oben genannte Bedeutung.
  • j) Reduktion eines Anilides der Formel worin X, Y und R' die oben angegebenen Bedeutungen haben und R"' ein Radikal darstellt, welches sich vom gewünschten Rest R nur dadurch unterscheidet, dass es eine Doppelbindung aufweist, z.B. Isopropenyl, vorzugsweise mit Wasserstoff und einem Katalysator, z.B. Palladium. X und Y dürfen nicht Nitro bedeuten; k) Amidaustauschreaktion, wobei ein Anilid,dessen Acylgruppe sich von der erwUnschten unterscheidet, mit der Säure RCOOH unter Bedingungen, welche die Bildung des entsprechenden R-CO-substituierten Anilides begünstigen, z.B. durch Erhitzen unter Rtekfluss mit einem grossen Ueberschuss an RCOOH, oder unter Reaktionsbedingungen zur Entfernung des Säureteiles des Ausgangsanilides aus der Reaktionsmischung: z.B.
  • worin X, Y, R und R' die oben angegebenen Bedeutungen haben und Ac eine Acylgruppe ist, die sich vom erwünschten Rest R-CC- unterscheidet, zur Reaktion gebracht wird. Das Ausgangsanilid kann so ausgewählt werden, um eine Säure AcCa' zu liefern, welche aus der Reaktionsmischung entfernt wird und so die Bildung des gewünschten Anilids begtinstigt.
  • Eine verdampfbare Säure AcOH (wie z.B. Essig- oder Ameisen-Säure kann aus der Reaktionsmischung abdestilliert werden; wenn das Ausgangsanilid ein Urethan ist, zersetzt sich die Säure AcOH, welche unstabil ist, und wird so entfernt. Bedeutet Y Hydroxy oder niederes Alkanoyloxy, können Nachbehandlungsstufen, wie Hydrolysieren oder erneuertes Verestern, notwendig sein.
  • 1) Alkylierung eines Isocyanates der Formel oder eine. Carbamylhalogenides der Formel
    Y S N - X - Halogen
    worin X, Y und R' die oben angegebenen Bedeutungen haben, mit einer Organometallverbindung R-M, worin R obige Bedeutung hat und M der Metall-enthaltende Teil, vorzugsweise Mg-Halogen, ist. Das Isocyanat liefert Carboxanilide der Formel I, worin R' Wasserstoff ist. Dieses Verfahren ist nicht gut geeignet für die Herstellung jener Verbindungen, worin X Nitro oder worin Y Hydroxy, Carboxy, Nitro oder niederes Alkanoyl bedeutet; m) Isomerisierung eines N-Halogen-anilids der Formel worin Y und R die oben angegebenen Bedeutungen haben und X' für Brom steht, durch Erhitzen (z.B. auf 1000 - 3000C) oder durch Photolyse, wodurch das Halogenatom X' an die 4-Stellung wandert (gemäss der Drton-Umlagerung). Dieses Verfahren liefert Carboxanilide der Formel I, worin R'Wasserstoff und X Brom ist.
  • Es können auch die N-Halogen-Anilide in Gegenwart von HBr erhitzt werden, wobei das Br-Atom an die 4-Stellung des Benzolringes gebunden wird. In diesem Fall muß X' nicht Brom sein, es kann auch ein anderes Halogenatom, z.B. Chlor, darstellen.
  • n) Austausch eines aktivierten Halogenatomes in einem entsprechenden substituierten Halogenbenzol durch die Amidogruppe -MI'-CO-R durch Reaktion des Halogenbenzols mit einem Amid NHR'-CO-R in Gegenwart einer starken Base, z.B. Natriumhydrid oder Natriumamid, und einem inerten Lösungsmittel, z.B. Dimethylforiamid oder Dimethylsulfoxyd:
    Y1 Halogen g Y 2; - C - R
    xI +NRI? - R
    worin Y, R' und R die oben angegebenen Bedeutungen haben und X für die Nitrogruppe steht. Y ist vorzugsweise eine Trifluor methylgruppe, und das Halogenatom ist vorzugsweise Chlor, Brom oder Fluor; o ) Entfernung eines Substituenten Z aus dem Benzolring einer Verbindung der Formel worin X, Y, R' und R die vorher angegebenen Bedeutungen haben. Z ist vorzugsweise eine NH2 -Gruppe, welche durch Diazotierung und Reduktion unter Standardbedingungen entfernt wird. Die Reduktion kann beispielsweise mit Alkohol, unterphosphoriger Säure oder Formaldehyd (in alkalischem Milieu) bewirkt werden.
  • p) Beinführung eines Substituenten X in eine Verbindung der Formel insbesondere wenn X Brom, Jod oder vorzugsweise eine Nitrogruppe bedeutet, durch Standardverfahren der Halogenierung oder Nitrierung. In jenen Fällen, in denen der erwünschte Y-Substituent des Endproduktes eine niedere Poiyfluoralkylgruppe, die aber nicht perfluoriert ist, bedeutet, wie z.B. Difluormethyl oder a,a-Difluoräthyl, kann das Ausgangsanilid hergestellt werden, indem man z.B. m-Nitrobenzaldehyd oder m-Nitroacetophenon mit Schwefeltetrafluorid unter Druck erhitzt und so dte entsprechende Difluormethylverbindung erhält. In diesem Fall schliesst sich dann die Hydrierung der Nitrogruppe an, der wiederum die oben beschriebene Acylierung folgt.
  • soeben beschriebene Reaktion kann durch folgendes Reaktionsschema veranschaulicht werden:
    NO2 CHF2 2
    + - 0 S + SF4
    Pd/C 1 [H)
    R' O
    CHF2½wi 1! -R CHP, -0- NH
    CHP2 N
    R - 0 - Halogen
    Hierin ist R wie oben definiert und R' steht fUr Wasserstoff.
  • Q) Austausch der NH2-Oruppo in Verbindungen einer der folgenden Formeln durch Y bzw. X wenn die die NH2 -Gruppe ersetzende Gruppe ein Halogenatom ist, durch Standardverfahren (welche die Diazotierung und den Austausch der Diazoniumgruppe mittels einer Sandmeyer Reaktion zur Einführung von Chlor oder Brom, oder die Verwendung eines löslichen Metalljodides, z.B. Kalium-Jodid, z»r Einführung von Jod umfasst). Dieses Verfahren ist nicht gut geeignet für die Herstellwng jener Verbindungen, in denen Y Hydroxyl ist. Die Verbindungen der Formel I, die nach einem der oben beschriebenen Verfahren hergestellt werden können noch einer oder mehreren der folgenden Nachbehandlungsstufen unterworfen werden: (i) Entfernung einer Schutzgruppe Pg aus einer Verbindung der Formel worin X, I ünd R die oben angegebenen Bedeutungen haben.
  • Di. Schutzgruppe ist vorzugsweise eine solche, die durch Hydrogenolyse, z.B. eine Benzylgruppe oder eine Carbobenzoxygruppe, oder durch Hydrolyse, z.B. eine t-Butylcarbonyloxygruppe entfernt werden kann.Dieses Verfahren liefert Carboxanilide der Formel I, worin R' ein Wasserstoffatom ist Nach der Hydrolyse kann eine nochmalige Veresterung notwendig sein.
  • (ii) N-Alkylierung einer Verbindung der Formel I, in der R' für Wasserstoff steht. Die Alkylierung kann durchgeführt werden, indem man das Anilid mit einer Verbindung reagieren lässt, die neben der Alkylgruppe noch eine reaktive Gruppe, vorzugsweise eine anorganische oder organische Estergruppe, enthält.
  • (iii) UeberRUhrung jener Verbindungen der Formel I in Salze, die zur Salbildung befähigt sind.
  • Die Herstellung der Verbindungen der Formel I wird durch die folgenden Beispiele erläutert.
  • Beispiel 1 N-(Isopropylcarbonyl)-4-brom-3-trifluormethylanllin Zu einer gerührten, gekühlten Lösung von 15,0 g 4-Brom-3-trifluormethylanilin in 75 ml trockenem Pyridin werden 6,8 g Isobutyrchlorid hinzugefügt und die sich ergebende Mischung bei 700C 2 Stunden erhitzt. Die Reaktionsmischung wird auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen und dann in 600 ml Eiswasser gegossen, der Niederschlag wird abfiltriert und getrocknet, sowie aus Petroläther/Methylenchlorid (1:1) umkristallisiert, man erhält. N-(Isopropylcarbonyl)-4-brom-5-trifluormethylanilin, Schmelzpunkt 126,50 - 1280C.
  • Beispiel 2 4-Nitro-3-brom-isobutyranilid Methode A: Ein Gemisch aus 13,1 g Triphenylphosphin, 50 ml Tetrachlorkohlenstoff und 150 ml Tetrahydrofuran wird 30 Minuten auf Rückflusstemperatur erhitzt. Es wird auf 5°C abgekühlt, 6,0 g Isobuttersäure werden zugegeben und das Gemisch wird 10 Minuten bei 50C belassen. Danaoh werden 10,3 g, 4-Nitro-3-bromaniline und 6,7g Diisopropyläthylamin zugegeben und es wird 2 Stunden lang auf Rückflusstemperatur erhitzt.
  • Nach dei Abkühlen auf Raumtemperatur wird das gebildete Diisopropyläthylamin Hydrochlorid abfiltriert, das Lösungsmittel entfernt und mit Benzol gewaschen um das Triphenylphosphinoxyd zu entfernen. Nach dem Umkristallisieren aus Benzol erhält ian die Verbindung dieses Beispieles.
  • Methode Bs Ein Gemisch aus 13,1 g Triphenylphosphin, 20,0 g Brontrichlormethan, 5,8 g Isobuttersäure, 10,3 g 4-Nitro-3-bromanilin und 6,7 g Diisopropyläthylamin in 150 ml Tetrahydrofuran wird 3 Stunden auf Rückflusstemperatur erhitzt. Das Endprodukt wird sodann gemäss der Verfahrensweise in Methode A erhalten.
  • Beispiel 3 N-Aethyl-4-nitro-3-bromisobutyranilid Man erhitz eine Mischung aus 103 g 4-Nitro-3-bromanilin, 142 g Triäthylorthoisobutyrat und, 2.0 g (0.02 Mol) konzentrierter Schwefelsäure langsam auf 175 - 1800C. Während dieser Zeit (ung. eine Stunde) destilliert man die dabei gebildete flüchtige Substanz durch eine 30 cm Füllkörpersäule. Man erhitzt für weitere 30 Minuten auf 175 - 180°C, entfernt dann den Triäthylorthoisobutyrat-Ueberschuss in Vakuum, kühlt auf Raumtemperatur, ragt Eiswasser zu und erhält die Verbindung dieses, Beispieles, welche nit Tetrachlorkohlenstoff umkristallisiert wird.
  • Beispiel 4 A. Aethyl-N-(4-nitro-3-bromphenyl)-isobutyrimidat Man erhitzt eine Mischung von 103 g 4-Nitro-3-bromanilin und 95 S Triäthylorthoisobutyrat auf ungefähr 1500C 1.5 Stunden lang und erhUht dann die Temperatur auf 160°C, wobei die flüchtigen Bestandteile abdestilliert werden. Man lässt das Rohprodukt dieser Reaktion im Reaktionsgefäss.
  • B. N-Aethyl-4-nitro-3-bromisobutyranilid Das ungereinigte Aethyl-N-(4-nitro-3-bromphenyl)-isobutyrimidat wird mit 47 g Triäthylisobutyrat und 2,0 g konzentrierter Schwefelsäure 1,5 Stunden auf ungefähr 175°C ersitzt, wobei die flüchtigen Bestandteile sofort entfernt werden. Das überschüssige Triäthylisobutyrat wird im Vakuum entfernt, sodann wird auf Raumtemperatur abgekühlt und Eiswasser zugefügt, um die Verbindung dieses Beispieles zu erhalten.
  • Beispiel 5 4-Nitro-3-bromisobutyranilid Man mischt 20.6 g 4-Nitro-)-bromanilin mit 10.0 g Isobuttersäure und erhitzt die Mischung, um 4-Nitro-3-bromaniliniumisobutyrat zu bilden. Man erhitzt darauf die Mischung auf 1750C 27 Stunden lang, um das Salz in die Verbindung dieses Beispieles umzuwandeln und kristallisiert aus Benzol um.
  • Beispiel 6 4-Brom-3-trifluormethylisobutyranilid Man erhitzt 10 g. 4-Brom-3-trifluormethylisobutyrophenonoxym in 300 g Polyphosphorsäure auf 130 - 1400C für 10 Minuten, giesst in Eiswasser und erhält die Verbindung dieses Beispieles.
  • Beispiel 7 3-Brom-4-nitroisobutyranilid Man rührt eine Mischung aus 27.2 g (0.10 Mol) 3-Brom-4-nitroisobutyrophenon, 150 ml Benzol und 30 ml konzentriertffl Schwefelsäure bei 40 - 50°C und fügt langsam eine 5%ige Lösung von Stickstoffwasserstoffsäure (o.15 Mol) in Benzol zu. Nach beendigter Reaktion giesst man die Schwefelsäureschicht in Eiswasser und neutralisiert mit Ammoniak, um das Produkt dieses Beispieles zu erhalten, welches mit Toluol umkristallisiert wird. Schmp. 144 - 14600.
  • Beispiel 8 N-Methyl-4-nitro-3-bromisobutyranilid Zu 23.6 g N,N-Dimethyl-4-nitro-3-bromanilinoxid fügt man bei -30°C 250 ml eiskaltes Isobuttersäure-Anhydrid zu, rührt eine Stunde bei -300C und dann 16 Stunden bei 5°C. Man entfernt das überschüssige Isobuttersäure-Anhydrid im Vakuum bei 45°C und hydrolisiert das noch verbleibende Anhydrid mit 40 ml warmer 1N Salzsäure. Man extrahiert mit ether, trocknet über Kaliumcarbonat, filtriert und entfernt die Lösung um das Produkt diese Beispieles zu erhalten, welches aus Kohlenstofftetrachlorid imkristallisiert wird.
  • Beispiel 9 N-Nethyl-4-nitro-3-bromisobutyranilid Man fügt 17.0 g 4-Nitro-3-bromisobutyranilid zu 4,4 g Natriumhydrid (55% in Mineralöl) in trockenem Dimethylformamid und rührt schnell unter Stickstoff. Man filtriert durch Celit und fügt dem Filtrat 14 g Methyljodid zu. Darauf wird das Gemisch in Eiswasser gegossen und das Produkt dieses Beispieles abfiltriert.
  • Beispiel 10 4-Brom-3-trifluormethylisobutyranilid Man rührt 157.8 g (0.5 Mol) N-(4-Brom-3-trifluormethylphenyl) isobutyrimidylchlorid in einem Liter 0.5N NaOH bei Raumtemperatur, bis die Mischung gegen pH-Papier neutral ist und filtriert dann das Produkt dieses Beispieles ab.
  • Beispiel 11 3-Brom-4-nitroisobutyranilid Man stellt eine Diazotierungslösung her, indem man langsam 37.3 g (0.54 Mol) Natriumnitrit zu einer eiskalten Mischung von einem Liter konzentrlerter Schwefelsäure und 0,5 Liter Wasser zufügt. Dieser Lösung werden bei -5°C 238 g (1,8 Mol) kalter 50%er unterphosphoriger Säure zugegeben. Man fügt der entstehenden Mischung unter Rühren langsam eine Lösung von 60.4 g (0.2 Mol) 5-Amino-3-brom-4-nitro-isobutyranilid in 1.85 1 Essigsäure zu und hält diese Mischung bei einer Temperatur von 10 - 1500 Nach vollendeter Zugabe rührt man zwei Stunden bei dieser Temperatur und lässt dann diese bis zu 5°C ansteigen. Es wird bei 5°C das Gemisch 36 Stunden lang belassen Man giesst danach in Eiswasser und erheilt das Produkt dieses Beispieles.
  • Beispiel 12 N-(Isopropylcarbonyl)-4-nitro-3-(α,α-difluoräthyl)-anilin (a) 3-(α,α-difluoräthyl)-nitrobenzol Man erhitzt 200 g m-Nitroacetophenon und 520 g Schwefeltetrafluorid im Autoklaven auf 10000 drei Stunden und auf 1500C 12 Stunden lang. Man kühlt darauf das Gemisch und löst es in Chloroform auf. Man wäscht die Chloroformlösung mit einer wässerigen Natriumhydroxydlösung und entfernt das Lösungsmittel. Das erwünschte Produkt wird durch Destillation Siedep. 65 - 75°C/0,3 mm) erhalten. Man kristallisiert das Destillat aus Petroleumäther bei Temperaturen unter OOC um und erhält dabei 3-(α,α-difluoräthyl)-nitrobenzol.
  • (b) 3- (a, a-Difluoräthyl) -anilin Man löst 12 g 3-(a,a-Difluoräthyl)-nitrobenzol in 200 ml Aethanol und fügt 0,5 g 5%iges Palladium auf Kohlenstoff zu.
  • Darauf wird unter Rühren und drei Atmosphären mit Wasserstoff 16 Stunden lang hydriert. Man filtriert die Suspension, entfernt das Aethanol und erhält das erwünschte Produkt als Flüssigkeit.
  • (c) 3-(α,α-Difluoräthyl)-isobutyranilid Man löst 9,8 g 3-(a,a-Difluoräthyl)-anilin in 250 ml Hexan und fügt 10,6 g Isobuttersäure-Anhydrid zu. Die Lösung wird 16 Stunden am Rückfluss gekocht und danach mit 750 ml Hexan verdünnt. Nachdem das Produkt auskristallisiert ist, wird filtriert. Man wäscht mit kaltem Hexan, um das verbliebene Anhydrid zu entfernen und trocknet im Vakuum bei Raumtemperatur um das Titelprodukt zu erhalten.
  • (d) N-(Isopropylcarbonyl)-4-nitro-3-(α,α-difluoräthyl)-anilin Man Man löst 5,0 g 3-(α,α-Difluoräthyl)-isobutyranilid in ungefähr 40 ml Schwefelsäure, kühlt auf 500 ab und fügt langsam 2,1 g 90%iger Salpetersäure, gelöst in ungefähr 5,0 ml konzentrierter Schwefelsäure, zu. Nach 2 Stunden giesst man die Lösung unter Rühren in 500 ml Eiswasser. Man filtriert, wäscht mit Wasser, um die überschüssige Säure zu entfernen, und erhält dabei das Produkt dieses Beispieles.
  • Setzt man eine äquivalente Menge von m-Nitro-benzaldehyd statt m-NitroacetopheFon ein und arbeitet man gemäss diesem Bei-I piel, kann das entsprechende Difluormethyl-Derivat N-(Isopropylcarbonyl)-4-nitro-3-(difluormethyl)-anilin erhalten werden.
  • Beispiel 13 N-(Isopropylcarbonyl)-4-jod-3-trifluormethylanilin A. N- (Isopropylcarbonyl) -4-ami no-3-trifluormethylanilin Eine Mischung von 8,3 g N-(Isopropylcarbonyl)-4-nitro-3-trifluormethylanilin in 100 ml Aethanol, das 0,5 g 5-ige Palladium flolzkohle enthält, wird bei etwa 3 at hydriert.
  • Die Reakttonsmischung wlrd filtriert und das Lösungsmittel abdestilliert Man erhält N- (Isopropylcarbonyl) -4-amino-3-trifluormethylanilin, Schmp. 114,5 - 116°Cg B. N-(Isopropylcarbonyl)-4-jod-3-trifluormethylanilin Zu einer Lösung von 23,0 g N-(Isopropylcarbonyl)-4-amino-3-trifluormethylanilin in 15Q ml Eisessig und 100 ml Wasser werden, während die Mischungstemperatur auf 10 - 20°C gehalten wird, langsam 17 ml konzentrierter Schwefelsäure hinzugefügt Die sich ergebende Mischung wird auf etwa 0°C abgekühlt und es werden ihr 8,5 g Natriumnitrid in 15 ml Wasser hinzugefügt, während die Temperatur der Reaktion mischung auf etwa Oo C für 30 Min. gehalten wird. Es werden 50 g Kaliumjodid in 150 ml Wasser hinzugefügt und die sich ergebende Mischung 1 Stunde lang gerührt. Der Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und in 200 ml Aether gelöst, das Jod wird durch Waschen mit einer zeigen Natriumsulfitlösung entfernt. Die ätherische Lösung wird getrocknet, der Aether abdestilliert und der Rückstand AUS Tetrachlorkohlenstoff umkristallisiert, Man erhält die Verbindung deses Beispieles, Schmelzpunkt 143 - 145°C.
  • Beispiel 14 e 4-Brom-3-trifluormethylisobutyranilid Man fügt 22 g Zinkstaub in kleinen Portionen einer gerührten Lösung von 33 g 2-Brom-5-nitrobenzotrifluord in 200 ml Isobuttersäure und 60 ml Isobuttersäure-Anhydrid bei einer Temperatur von 0°C zu. Man rührt das Reaktionsgemisch eine Stunde bei 0°C und 3 Stunden bei Raumtemperatur und hält dann die Temperatur auf ungefähr 70°C für 15 bis 30 Minuten.
  • Man filtriert die Suspension, entfernt den grössten Teil der Säure und des Anhydrids im Vakuum, löst den Rückstand in Aether auf, wäscht mit Natriumhydroxid, trocknet über Magnesium sulfat, filtriert, entfernt das Lösungsmittel und erhält das Produkt dieses Beispieles.
  • Beispiel 15 N-(Isopropylcarbonyl)-4-nitro-3-(trifluormethylsulfoxy)-anilin Man löst 7,6 g 4-Nitro-3-trifluormethylthio-isobutyranilid in 80 ml Chloroform bei ungefähr 200C auf und fügt 14,6 g 85%ige m-Chlorobenzoesäure dieser Lösung zu, währenddessen die Temperatur konstant bleibt. Nach 4 Stunden wäscht man die Reaktionsmischung mit 10%igem Natriumhydroxid und trocknet Uber Natriumsulfat. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels erhält man ein festes Produkt. Dieses wird aus Dichlormethan-Hexan umkristallisiert und man erhält die Verbindung dieses Beispieles.
  • Beispiel 16 N-Methyl-4-nitro-3-bromisobutyranilid Man fügt 5,1 ml 90%iges Wasserstoffperoxid zu 40 ml Trifluoressigsäure. Zu dieser Lösung werden 13,3 g 4-Amino-N-thyl-3-bromisobutyranilid in einer Portion zugegeben.
  • Man hält die Temperatur dieser Reaktionsmischung eine Stunde lang bei ungefdhr 50°C, giesst dann in Eiswasser und erhält das Produkt dieses Beispieles.
  • Beispiel 17 4-Brom-3-trifluormethylisobutyranilid Man hydriert bei 95°C und 50 atu 33,7 g (OolO Mol) 4'-Brom-l-methyl-3'-trifluormethylacrylanilid in 100 ml Aethanol, das 0,01 g Morpholin und 0,3 g 5%iges Platin auf Kohlenstoff enthält. Nach der Aufnahme von 091 Mol Wasserstoff filtriert man, entfernt das Lösungsmittel und erhält das Produkt dieses Beispieles.
  • Beispiel 18 4-Brom-3-trifluormethylisobutyranilid Zu 0 08 Mol Isopropylmagnesiumbromid in 200 ml Aether fügt man 20,5 g 4-Brom-3-trifluormethylphenylisocyanat in 50 ml Aether unter Rühren bei -100C bei. Nach vollendeter Zugabe wird die Lösung bei 500 eine Stunde gerührt, und danach wird auf Raumtemperatur erwärmt. Man giesst nun in Eiswasser, trocknet die Aetherlösung über Magnesiumsulfat, filtriert, entfernt das Lösungsmittel und erhält das Produkt dieses Beispieles.
  • Beispiel 19 4-Brom-3-trifluormethylisobutyranilid Man erhitzt eine Mischung von 14,7 g (0,5 Mol) N-Chlor-3-trifluormethylisobutyranilid in 50 g 37%iger Bromwasserstoffsäure in Essigsäure auf dem Dampfbad 30 Minuten lang. Man giesst danach in 250 ml Eiswasser und erhält die Verbindung dieses Beispieles.
  • Beispiel 20 N-Aethyl-4-nitro-3-bromisobutyranilid Zu einer gerührten Mischung von 9,6 g Natriumhydrid (50% in Mineralöl) in 150 ml trockenem Dimethylsulfoxid fügt man 23,0 g N-Aethylisobutyramid unter einer Stickstoffatmosphäre zu. Nach Beendigung der Wasserstoffentwicklung gibt man langsam 4-Chlor-2-brom-nitrobenzol unter RUhren zu. Man rührt 24 Stunden, giesst in 1 1 Eiswasser, extrahiert mit Aether, trocknet Uber Magnesiumsulfat, filtriert und entfernt das Lösungsmittel. Man isoliert das Produkt dieses Beispieles durch Chromatographie auf Silicagel und kristallisiert Kohlenstofftetrachlorid um.
  • Beispiel 21 4-Jod-3-trifluormethylisobutyranilid Man fügt 22,8 g (0,05 Mol) N-(t-Butoxycarbonyl)-4-Jod-3-trifluormethylisobutyranilid unter Rühren vorsichtig zu 5. g 26%igerBromwasserstoffsäure in Eisessig und rührt eine Stunde lang. Man giesst darauf in 250 ml Eiswasser und erhält die Verbindung dieses Beispieles.
  • Beispiel 22 4-Brom-3-trifluormethylisobutyranilid In einem Druckkessel erhitzt man eine Mischung von 31,1 g (O1 Mol) 4-Brom-3-trif-luormethylacetanilid und 880 g (10 Mol) Isobuttersäure auf 2500C acht Stunden lang. Man entfernt danach den grössten Teil der Säuren durch Destillation, löst den Rückstand in Aether, wäscht mit Natronlauge und trocknet über Magnesiumslllfat. Nach dem Filtrieren wird das Lösungsmittel entfernt, um die Verbindung dieses Beispielen zu erhalten.
  • Dic Anilide der Formel 1 sind im allgemeinen farblos und kristallin, zeigen mittlere Schmelzpunkte und sind im wesentlichen in Wasser unlöslich, aber in den üblichen organischen Lösungsmitteln, æ.B. aromatischen Kohlenwasserstoffen, halogenierten Kohlenwasserstoffen u. dgl.) löslich.
  • Die Verbindungen der Formel I üben einen antiandrogenen Effekt aus, wenn sie in Dosen von etwa 0,1 mg bis etwa 50 mg pro kg Körpergewicht pro Tag verabreicht werden, und sind daher zur Behandlung oder Linderung von durch Androgen bewirkten und von Androgen abhängigen Zuständen, wie z.B.
  • Prostatahypertrophie, dem Stein-Leventhal,. Syndrom, idiopatischer Hirsutismus und Akne, brauchbar.
  • Bei der Prostatahypertrophie scheint die Häufigkeit des hypertrophischen Zustandes mit zunehmendem Alter zuzunehmen und stellt so ein ernstes Problem dar (auch unter älteren, im Haushal; lebenden Hunden). Im allgemeinen hat sich die Hormontherapie, z.B. die Verabreichung von östrogenen Substanzen, als eine besonders angenehme Behandlung nicht bewährt, und zwar nicht nur wegen der unerwünschten Nebenwirkungen infolge der Eigenschaften des Östrogens, sondern auch deshalb, weil solche Mittel sich als nicht völlig wirksam für ein bedeutungssolles Nachlassen der Kraiilflieitserscheinungen und für Kuren erwiesen. Die chirurgische Ablatie ist, obwohl wirksam, auch nicht besonders angenehm, nicht nur wegen einer 2- bis 3-%igen Sterblichkeit, sondern auch deshalb, weil viele.Patienten nicht tödliche Komplikationen, wie z.B. Epididymitis, Pneumonia, Pyelonephritis, sekundäre Resektion usw. erleiden. Die chemotherapeutloche Behandlung von Prostatahypertrophie ohne den-duroh die antiandrogenen Mittel verursachten Nebenwirkungen war daher ein langgesuchtes Ziel.
  • Durch Standardlaboratoriumstestverfahren wurde festgestellt, das die Verbindungen dieser Erfindung ein bemerkenswertes Nachlassen der Krankheitterscheinungen in Fällen von Prostatahyperplasie ergeben, wobei die nach der Verabreichung von Oestrogenen auftretenden unerwünschten Wirkungen und die bei irgendwelchen chirurgischen Verfahren auftretenden Komplikationen bedeutsam vermindert oder beseitigt sind. Gewöhnlich wird in Abhängigkeit von der Schwere des Zustandes eine befriedigende therapeutische Reaktion in ausgewachsenen Säugetieren mit einem Körpergewicht von etwa 70 kg erreicht, wenn 1 bis 4 Doseneinheiten der im folgenden beschriebenen pharmazeutischen Formulierüngen den einzelnen Säugetieren verabreicht werden. Eine pbssende Dosis für ein 70 kg schweres Säugetier liegt daher im Bereich von etwa 25 mg bis 100 mg des bevorzugten aktiven Bestandteiles pro Tag.
  • Ein weiterer Gegenstand vorliegender Erfindung ist die Schaffung neuer, pharmazeutischer Zusammensetzungen, welche als wirksamen Bestandteil eine Verbindung der oben angegebenen Formel I zusammmen mit einem pharmazeutischen Träger stoff oder Hilfsmittel enthalten.
  • Dabei wird es oftmals bevorzugt, dass i) die Zusammensetzung in Form einer Dosiseinheit vorliegt oder ii) d-ie Zusammensetzung in Form eines Tiergrund- oder-ergänzugsfuttermittels vorliegt oder iii) der Träger aus einer sterilen pyrogenfreien injizierbaren Flüssigkeit besteht oder iv) der Träger mindestens einen der folgenden Bestandteile enthält: Aethanol, Benzylalkohol, Glyzerin, Schutzstoffe, Stärke, Laotose, Magnesiumstearat und Färbe-, Geschma¢ks-und Süssstoffe.
  • Die antiandrogenen Eigenschaften der Verbindungen der Formel I können in vielen ZWeigen auf dem tierärztlichen Gebiet ver wendet werden. So können diese Verbindungen als chemische Kastrationsmittel verwendet werden; die durch die Verabreichung dieser Verbindungen bewirkte chemische. Kastration ist brauchbar zur Verminderung des durch Androgen bewirkten Geruchs, der normalerweise bei dem Fleisch von männlichen Tieren auftritt, zur Steuerung der Schädlingsbevölkerung , zur Steuerung und/ oder Verhinderung der Geburt von männlichen Tieren und zur Verminderung der aggressiven Neigungen der männlichen Tiere; diese Wirkungen werden natürlich weitgehend durch die Zeit der Verabreichung der antiandrogenen Stoffe der Formel I im Leben eines Tieres bestimmt.
  • Es ist seit langem bekannt, dass die Männchen verschiedener Tiergattungen als fleischproduzierende Tiere nicht besonders geeignet sind. Es ist auch bekannt, dass die männlichen Tiere schneller wachsen, gewShnlich mehr wiegen und einen magereren Rumpf bilden als die entspreehenden weiblichen Tiere. Ein Versuch, die männlichen Tiere in eine geeignetere wirtschaftliche Fleischquelle ZU verwandeln, war die chirurgische Kastration. Diese Methode hat jedoch nicht vollkommen befriedigt, da sie ein zeitverbrauchendes Verfahren ist und oft zu naehchirurgisehen Problemen, wie z.B. Infektionen, rührt.
  • Ganz unerwartet wurde gefunden, dass nach Verabreichung einsr therapeutisch wirksamen Menge der erfindungsgemässen Verbindungen (in Uebereinstimmung mit der beschriebenen Weise) die vorgenannten unerwünschten Fleischwachstumcharakteristiken bedeutend vermindert oder sogar beseitigt werden und so eine geeignete Tierart für wirtschaftliche Zwecke verfügbar wird.
  • Zusätzlich zu den verbesserten Wachstumscharakteristiken wurde auch gefunden, dass diese chemisch kastrierten männlichen Tiere im wesentlichen ohne den schlechten Geruch sind, der gewöhnlich diesen Tieren anhaftet. Dieser Geruch wird insbesondere beim Ferkel festgestellt, wobei das Fleisch des Männchens nach dem Kochen den bekannten und ganz widerwärtigen Keilergeruch ausströmt, der das Fleischprodukt unschmackhaft macht. Das von dem chemisch kastrierten Tier kommende Fleisch ist nicht so verdorben und kann sehr schmackhaft sein. Obwohl die Anwendung dieser Eigenschaft besonders zur Behandlung von Ferkeln geeignet ist, kann sie ebenso zur Behandlung anderer Tiere verwendet werden, wie z.B. Rindern, Pferden, Schafen, Ochsen, Schweinen, Ziegen und dgl.. Die erfindungsgemässen Verbindungen können auch für die chemische Kastration zur Erzielung des gewünschen Effektes bei Geflügel, wie Enterichen, Gänserichen, Haushähnen, Truthähnen und dgl. verwendet werden, wobei die Anwendung nur während der Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmale erfolgt.
  • Eine andere für die Veterinärmedizin brauchbare Eigenschaft diesßrAntiandrogene ist die Verminderung aggressiver Neigungen, die normalerweise bei männlichen Tieren auftreten.
  • Diese Wirkung ist besonders zur Behandlung von wertvollen zoologischen Arten, wie Löwen, Tigern und Elefanten brauchbar.
  • Als chemische Kastrationsmittel sind diese Verbindungen auch als Mittel zur Bekämpfung von Schädlingen brauchbar, wobei die Wirkung darin besteht, durch Sterilisierung der männlichen Tiere die Bevölkerung der unerwünschten Arten zu vermindern.
  • Das beschriebene chemische Kastrationsverfahren kann gemäss der Erfindung auf zwei Wegen erfolgen. In Säugetieren kann der gewünschte Effekt durch Verabreichung einer therapeutisch wirksamen Menge einer Verbindung der Formel I an das trächtige Säugetier kurz vor und/ oder während der Periode der fötalen Geschlechsteilbildung erhalten werden. Diese Verabreichung hat zum Ergebnis, dass der Wurf keine Männchen enthält und nur aus Weibehen und "Hermaphroditen" besteht. Es wurden Verbindungen der Formel I an trächtige Ratten während des sechzehnten bis neunzehnten Tages der Trächtigkeit verabreicht,-einer Periode, in welcher sich der fötale Geschlechsteil bildet.
  • Dadurch enthielt der Wurf nur Weibchen und "Hermaphroditen". Die Trächtigkeitszeit, während welcher sich die fötalen Geschlechtsteile entwickeln, ist für viele Tierarten in der Literatur angegeben, in Fällen, in denen eine solche Information in der Literatur nicht zugänglich ist, kann die Periode durch bekannte Methoden bestimmt werden.
  • Das zweite Verfahren zur chemischen Kastration e; er Tierart besteht darin, dass eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Formel 1 einem männlichen Tier kurz vor und/oder während der Entwicklung seiner sekundären Geschlechtsmerkmale verabreicht wird, so dass eine antiandrogene Wirkung während und nach dieser Periode eintritt. Das so behandelte Tier wird im allgemeinen zur Verwendung als kommerzielle Fleischquelle geeignet sein. Die anderen Anzeichen der chemischen Kastration werden sich auch bei diesen Tieren zeigen.
  • Es trifft für die meisten, für irgendwelche gegebene Zwecke geeignete Klassen von Verbindungen zu, dass bestimmte Verbindungen besser wirken, als andere dieser Xlasse Bei der vorliegenden Erfindung wurde gefunden, dass die bevorzugten Verbindungen jene Verbindungen der Formel I sind, worin R' Wasserstoff und R Isopropyl oder Cyclopropyl bedeuten; in einer besonders bevorzugten Gruppe dieser Verbindungen bedeutet X eine Nitrogruppe oder ein Jod- oder Bromatom und Y eine Trifluormethyl-,Difluormethyl- oder Nitrogruppe oder ein Bromatom. Besonders bevorzugte Verbindungen auf Grund ihrer vorteilhaften antiandrogenen Wirkungen sind: 3-Brom-4-nitro-isobutyranilid, 3-Trifluormethyl-4-jodisobutyranilid, 3-Trifluormethyl-4-brom-isobutyranilid, 3-Difluormethyl-4-nitro-isobutyranilid, 3,4-Dinitroisobutyranilid, N-(Cyclopropylcarbonyl)-4-jod-3-trifluormethylanilin und N-(Cyclopropylcarbonyl)-4-brom-3 trifluormethylanilin.
  • Es ist bekannt, dass bestimmte Anilide bei ihrer Verwendung als chemotherapeutische Mittel unerwünschte Nebenwirkungen zeigen: Beispielsweise bewirken bestimmte Anilide bei bestimmen Dosen die Bildung von Methämoglobin und Sulfhämoglobinämie,und es sind bereits geeignete Laboratoriumss tests bekannt, um die Dosen, be welchen diese unerwünschten Nebenwirkungen eintreten, bestimmen zu können (Goodman und Gilman, "The Pharmacological basis of Therapeutics", Seite 311-316, 2. Ausgabe, 1955, MacMillan Company). Es wurde festgestellt, dass die unerwünschten Nebenwirkungen der Verbindungen der Formel 1 im allgemeinen nicht bei der wirksamen Dosis auftreten, bei der die Verbindungen ihre besten antiandrogenen Wirkungen ausüben, und so sind diese Verbindungen äusserst brauchbar für die beschriebenen Zwecke. Standardlaboratoriumsverfahren können angewendet werden, um den Dosisbereich zu bestimmen, bei dem die unerwünschten Nebenwirkungen beginnen aufzuscheinen. Im allgemeinen werden die unerwünschten Nebenwirkungen, wenn sie durch die bevorzugten Verbindungen dieser Erfindung bewirkt werden, bei Dosen weit über 50 mg/kg Körpergewicht bemerkt.
  • Da im allgemeinen jedoch ein genügender Unterschit zwischen der therapeutischen Dosis und der Dosis, bei welcher toxis£'hc-.
  • Erscheinungen auftreten, vorhanden ist, besitzen die Ver bindungen dieser Erfindung einen geeigneten therapeukischen Index.
  • Die substituierten Anilide der Formel 1 ergeben einen antiandrogenen Effekt innerhalb eines Tagesdosisbereiches von etwa 0,1 bis etwa 50 mg/kg in Abhängigkeit von der Grösse des Tieres und der besonderen verabreichten Verbindung.
  • Die substituierten Anilide der Formel I können oral, parenteral oder rektal verabreicht werden. Normalerweise werden sie in Form von pharmazeutischen Zusammensetzungen, welche den Wirkstoff zusammen mit einem pharmazeutischen Träger oder Hilfsmittel enthalten, verabreicht. Die Zusammensetzungen für Humanverabreichungen sind vorzugsweise als Dosisein heiten formuliert, z.B. Tabletten, Kapseln, Dragees, Suppositorien oder injizierbare Lösungen oder Suspensionen in Ampullen. Sie können jedoch auch als Präparationen formuliert: sein, die durch den Benützer unmittelbar vor Gebrauch bemessen werden, z.B. als Suspensionen, Sirups oder Elixiere, welche den Vorteil haben, dass sie durch eine grosse Vielzahl von natürlichen und synthetischen Geschmackstoffen den geeigneten Geschmack erhalten können.
  • I,evorzugte feste Träger, insbesondere zur Verwendung in festen Dosiseinheiten zur oralen Verabreichung, umfassen beispielsweise Bindemittel, wie z.B. Stärke, Lactose und andere Zucker, Gelatine, Gummi, Polyäthylenglykole und Gleitmittel, z.B Talk und Magnesiumstearat. Bevorzugte Träger zur Verwendung in flüssigen Zusammensetzungen für die orale Verabreichung umfassen Wasser und/oder ein oral annehmbares Oel zusammen mit mindestens einem der folgenden Bestandteile: Aethanol, Benzylalkohol, Glyzerin, Schutzstoffe, wie z.B. Methyl- und Aethylester von p-Hydroxybenzoesäure, und Puffer-, Verdickungs°, Suspension-, Stabilisierungs-, Netz-, Emulsions-, Färbe- und Geschmackstoffe, Bevorzugte Träger für die Verwendung in flüssigen Präparat ionen für Injektionen umfassen steriles, pyrogenfreies Wasser, falls erwünscht zusammen mit mindestens einem weiteren der folgenden Bestandteile: Pufferstoffe, Mittel zur Einstellung des osmotischen Druckes, Suspensionsmittel, Schutzstoffe usw.
  • Normalerweise wird es vorgezogen, die Verbindungen der Formel I oral zu verabreichen, obwohl die parenterale Verabreichung in manchen Fällen geeigneter sein kann.
  • Zusammensetzungen zur Verabreichung an Nahrungsmit. i liefernde Tiere enthalten normalerweise den Wirkstoffen zusammen mit einem Tiergrund- oder -ergänzungsfuttermittel als Träger.
  • FUr bestimmte Zwecke können Dosiseinheiten zur oralen oder parenteralen Verabreichung besser geeignet sein, insbesondere für die Behandlung von Haustieren, wie z.B.
  • Hunden und Katzen.
  • Dosiseinheiten enthalten normalerweise 1 bis 100 mg des Wirkstoffes, vorzugsweise 5 bis 25 mg.
  • Typische Ausführungsformen der Formulierungen enthaltend die Zusammensetzungen dieser Erfindung werden im folgenden angegeben; es ist selbstverständlich, dass anstelle des besonderen genannten Wirkstoffes eine gleiche Menge eines anderen substituierten Anilides der Formel I verwendet werden kann.
  • Beispiel A Tablettenformulierungen Formulierung A (5 mg) Milligramms per Tablette N-(Isopropylcarbonyl)-4-nitro-3-brom 5,0 Stärke für Genusazwecke ... 5,0 Lactose, U.S.P. (sprühgetrocknet).. 89,5 Magnesiumstearat U.S.P. ... 0,5 100,0 Formulierung B (25) N-(lsopropylcarbonyl)-4-nitro-3-bromanilin ............. 25,0 Stärke für Genusszwecke ... 10,0 Lactose, U.S.P. (sprühgetrocknet) ... 164,0 Magnesiumstearat U.S.P. ... 1,0 200,0 Das N-(Isopropylcarbonyl)-4-nitro-3-bromanlin wird durch eine Hochgeschwindigkeitsmühle, die mit einem 100 bis 150 Maschensieb ausgerüstet ist, hindurchgeführt. Das gemahlene N-(Isopropylcarbonyl)-4-nitro-3-bromanilin wird mit der Stärke in einem geeigneten Mischkessel vermischt. Eine gleiche Gewichtsmenge der sprthgekrockneten Laktose wird der Mischung hinzugefügt und bis zur Gleichmässigkeit gemischt. Die sich ergebende Mischung wird mit dem Rest der sprühgetrockneten Laktose vereinigt und gemischt, bis eine gleichmässige Mischung erhalten wird. Das Magnesiumstearat wird mit einem Teil dieser Mischung vermischt und dann das Produkt mit der übrigen Mischung gemischt. Es wird kontinuierlich bis zur Gleichmässigkeit gemischt. Es wird zu Tabletten mit dem gewünschten Gewicht verpresst (100,0 mg für Tabletten mit 5 mg Wirkstoff und 00,0 mg Tabletten mit 25 g Wirkstoff).
  • Beispiel B Kapselformullerungen Formulierung mg per Kapseln N-(Isopropylcarbonyl)-4-nitro-bromanilin ... 5,0 Laktose, U.S.P. (sprühgetrocknet) 292,0 Magnesiumsterarst, U.S.P. 3,0 300,0 Die Bestandteile werden vermengt und bis zur Gleichmässigkeit gemischt. Dann füllt man in harte Gelatinkapseln.
  • Beispiel C Parenteral Suspension Formulierung A (5 mg) mg per Milliliter N-(Isopropylcarbonyl)-3,4-dinitroanilin 5,00 Methylzellulose 15 cps. U.S.P. ... 0,05 Natriumzitrate, DDihydrat ... 6,00 Benzylalkoho, NF ... 9,00 Methyl-p-hydroxybenzoat, U. S.P. ... 1,80 Propyl-p-hydroxybenzoat, U.S.P. ... 0,20 dieser für Injektionszwecke, U.S.P. q.s.a.d. 1,00 45 1 Wasser für Injektionszwecke werden in ein geeigneten rostfreien Stahlkessel gegeben und auf 85 - 900C erhitzt.
  • Unter kräftigem Rühren wilrd die Methylzellulose in das heisse Wasser langsam gesprüht (500 g Formulierung A oder 250 g für Formulierung B). Es wird gerührt bis die Methylzellulose volkommen dispergiert und benetzt ist.
  • Es werden etwa 30 1 kalten Wassers (O bis 50) für Injektionszwecke hinzugefügt. Die gesammte Mischung wird auf 8°C gekühlt. Das Natriumzitrat (600 g für Formulierung A und 3000 g für Formulierung B) wird in genügend Wasser für Injektionszwecke gelöst, um 5 1 Lösung zu ergeben. Zu dieser Lösung wird langsam und unter Rühren die gekühlte Methylzclluloselösung hinzugefügt. Die p-Hydroxybenzoat-e (180 g Methylester und 20 g Propylester) werden in 900 g Benzylalkohol, welcher auf 30 0C erhitzt wurde, gelöst. Diese Lösung wird in die abgekühlte Methylzelluloselösung eingebracht. Die sich ergebende Lösung wird mit Wasser für Injektionszwecke auf 90 1 aufgefüllt und bis zur Gleichmässigkeit gerührt. In einem sterilen Raum wird die Charge durch eine steriles Filter hindurchgehen gelassen.
  • Etwa 3,5 1 der sterilen Methylzelluloselösung werden aseptisch in einen getrennten Behälter gebracht und der übrige Teil der Charge in einem sterilen rostfreien Stahlmischungsbehälter belassen. Das N-Isopropylcarbonyl)-3,4-dinitroanilin wird in einer sterilen KolloidmUhle niit etwa 2 l der agetrennten Methylcelluloselösung aufgeschlämmt und die Aufschlämmung wird zu der Lösung in dem Mischungsbehälter hinzugefügt. Der Behälter der Aufschlämmung und die Mühle werden mit den verbleibenden 1,5 1 der zurUckgehaltenen Methylzelluloselösung gespült und die Spülung dem Mischungsbehälter zugefügt. Der Behälter der Aufschlämmung und die Mühle werden mit 2 1 Wasser für Injektionszwecke gespühlt und diese Spüllung dem Mischungsbehälter hizugefügt.
  • Das Vollumen in dem Nischungsbehälter wird mit Wasser für Injektionszwecke auf 100 1 eingestellt und bis zur Gleichmässigkeit gerührt. Die Charge liefert 100 1 an steriler Suspension mit den Anteilen für die Formulierung A und die Formulierung B.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    leue Verbindungen der allgemeinen Formel 1 un''d Salze jener Verbindungen der Formel I, die zur Salzbildung befähigt sind, worin R Cyclopropyl, Cyclobutyl oder eine mindestens ein sekundäres oder tertiäres Kohlenstoffatom enthaltende niedere Alkylgruppe, R' Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe; und entweder Y Brom, Jod, Nitro, Carboxy (welches mit einem niederen Alkanol verestert sein kann), Hydroxy, niederes Alkoxz, niederes Alkanoyl, niederes Alkanoyloxy, niederes Polyfluoralkoxy, Trifluormethylthio, Trifluormethylsulfoxy, Trifluormethylsulfonyl oder niederes Polyfluoralkyl, ausgenommen Trifluormethyl, und X Nitro, Jod, Trifluormethyl oder Brom, wobei X und Y nicht gleichzeitig Brom bedeuten können, oder Y Trifluormethyl und X Jod, Broir oder, falls R 6 bis 8 Kohlenstoffatome enthält, von denen mindestens zwei sekundäre oder tertiäre sind, auch Nitro bedeuten 2. Verbindungen nach Anspruch 1, worin R' Wa'-rstoff bedeutet.
    3. Verbindungen nach den Ansprüchen 1 oder 2, worin R Cyclopropyl oder Isopropyl bedeutet.
    4. r Verbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin Y niederes Polyfluoralkyl, Brom oder Nitro bedeutet.
    5. Verbindungen nach Anspruch 4, worin die niedere Polyfluoralkylgruppe die Trifluormethylgruppe ist.
    6. Verbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin X Nitro, Brom oder Jod bedeutet.
    7. 3-Brom-4-nitro-isobutyranilid.
    8. 3-Trifluormethyl-4-jod-isobutyranilid.
    9. 3-Trifluormethyl-4-brom-isobutyranilid, 10. 3-Difluormethyl-4-nitro-isobutyranilid.
    11. 3,4-Dinitroisobutyranilid.
    12. N-(Cyclopropylcarbonyl)-4-jod-3-trifluormethylanilin 13. N-(Cyclopropylcarbonyl)-4-brom-D-trifluc"methylanilirl.
    14. Verfahren zur Herstellung der neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I und der Salze jener Verbindungen der Formel I, die zur Salzbildung befähigt sind, worin R Cyclopropyl, Cyclobutyl oder eine mindestens ein sekundäres oder tertiäres Kohlenstoffatom enthaltende niedere Alkylgruppe; R' Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe; und entweder Y Brom, Jod, Nitro, Carboxy (welches mit einem niederen Alkanol verestert sein kann), Hydroxy, niederes Alkoxy, niederes Alkanoyl, niederes Alkanoyloxy, niederes Polyfluoralkoxy, Trifluormethylthio, Trifluormethylsulfoxy, Trifluormethylsulfonyl oder niederes Polyfluoralkyl, ausgenommen Trifluormethyl, und X Nitro, Jod, Trifluormethy oder Brom, wobei X und Y nicht gleichzeitig Brom bedeuten können, oder Y Trifluormethyl und X Jod, Brom oder, falls R 6 bis 8 Kohlenstoffatome enthält, von denen mindestens zwei sekundäre oder tertiäre sind, auch Nitro bedeuten, nach Standardmethoden.
    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung einer Verbindung der Formel ; nach einem aus den folgenden Verfahren a) bis n) ausgewählten, geeigneten Verfahren erfolgt: a) Reaktion eines Amins der allgemeinen Formel II worin X, Y und R' die in Anspruch 14 gegebene Bedeutung haben und Z Wasserstoff oder eine Acylgruppe, die von der erwünschten Gruppe verschieden ist, bedeutet, mit einem Acylierungsmittel, das dazu befähigt ist, die Gruppe einzuführen; b) Reaktion eines substituierten Anilins der Formel worin Y und X die in Anspruch 14 gegebene Bedeutung haben, mit einem Orthoester der Formel R - 0 (OR')3 worin R und R' die in Anspruch 14 gegebene Bedeutung haben, R' aber nicht Wasserstoff bedeuten kann, in Gegenwart eines sauren Katalysators; c) Reaktion einer Verbindung der Formel worin X, Y und R die in Anspruch 14 gegebene Bedeutung haben und Z" für die Gruppe OR', worin R' eine niedere Alkylgruppe darstellt, oder für Halogen steht, in Gegenwart eines sauren Katalysators, wenn Z" OR' bedeutet, und in Gegenwart eines.
    basischen Katalysators, wenn Ztt Halogen darstellt; d) Reaktion eines Ketons der allgemeinen Formel XX worin X, Y und R die in Anspruch 14 gegebene Bedeutung haben, entweder mit Hydroxylamin, O-acyliertem Hydroxylamin, substituiertem Hydrazin oder Semicarbazid, wobei das entstehende Oxim, O-Acylderivat, Hydrazon oder Semicarbazon davon in Anschluss daran Bedingungen unterworfen wird, die die Beckmann-Umlagerung erlauben, oder mit Stickstoffwasserstoffsäure in Gegenwart einer starken Säure.
    e) Polonovksi Reaktion zwischen einem Dimethylanilinoxid der Formel worin X, R' und Y wie in Anspruch 14 definiert sind, und einem reaktiven Derivat der Säure RCOOH; f) Entfernung eines Substituenten Z aus dem Benzolring einer Verbindung der Formel worin X, Y, R' und R die in Anspruch 14 angegebenen Bedeutungen haben und Z eine abspaltbare Gruppe darstellt, vorzugsweise die NH2-Gruppe; g) Einführung eines Substituenten X, vorzugsweise Nitro, in eine Verbindung der Formel worin Y, R' und R die in Anspruch 14 gegebenenBedeutungen haben; h) Austausch der NH2-Gruppe einer Verbindung einer der folgenden Formeln worin X, Y,R' und R die in Anspruch 14 gegebenenBedeutungen haben, durch Y bzw. X> i )Reduktive Acylierung eines Nitrobenzolderivates der Formel II A worin X und Y die in Anspruch 14 angegebenen Bedeutungen haben, mittels der Säure RCOOH oder einem reaktiven Derivat davon in Gegenwart eines reduzierenden Metalls; J ) Oxydation einer Verbindung einer der Formeln worin Y, R und R' die in Anspruch 14 angegebenen Bedeutungen haben, Q für -NH2, -NHOH oder -NO steht und Y' für CF3S steht; k) Reduktion eines Anilides der Formel worin X, Y und R' die in Anspruch 14 angegebenen Bedeutungen haben und R"' ein Radikal darstellt, welches sich vom erwünschten Rest R nur dadurch unterscheidet, dass es eine Doppelbindung enthält, mit Wasserstoff und einem Katalysator; 1) Alkylierung eines Isocyanates der Formel oder eines Carbamylhalogenides der Formel R' O 'I 11 y - C - Halogen x
    worin X, Y und R' die in Anspruch 14 angegebenen Bedeutungen haben, mit einer Organometallverbindung R-M, worin R die in Anspruch 14 gegebene Bedeutung hat und M der Metall enthaltende Teil ist; m) Reaktion eines N-Halogen-anilids der Formel worin Y und R wie im Anspruch 14 definiert sind und X' Halogen bedeutet, entweder unter Bedingungen, die die Umlagerung des Halogenatomes in die 4-Stellung des Phenylringes erlauben (Orton-Umlagerung) oder mit HXí', wobei X" Halogen bedeutet, aber nicht dasselbe Halogenatom sein mllss, welches für X' steht; n) Reaktion zwischen einer Verbindung der Formel worin Hal ein aktiviertes Halogenatom bedeutet, und einer Verbindung der Formel in Gegenwart einer starken Base, wobei in den Formeln X, Y, R' und R wie im Anspruch 14 definiert sind; und dass man, falls erwünscht, eine Verbindung, die nach einem dieser Verfahren a) bis n) erhalten wurde, mindeste einer der folgenden Nachbehandlungsstufen unterwirft: (i) Entfernung einer Schutzgruppe am Stickstoffatom des Anilides; (ii) N-Alkylierung einer Verbindung der Formel I, worin R' für Wasserstoff steht (iii) Bildung eines Salzes.
    16. Verfahren-nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der allgemeinen Formel II, worin Z für Wasserstoff steht, mit einem reaktiven Derivat der Säure RCOOH reagieren gelassen wird.
    17. Verfahren flach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass als reaktives Derivat der Säure RCOOH das Anhydrid derselben verwendet wird.
    i8, Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass als reaktives Derivat der Säure RCOOH das Halogenid derselben verwendet wird.
    19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass als reaktives Derivat der Säure RCOOH ein Ester derselben verwendet wird.
    20. Verfahren nach einem der Anspruche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Amin der allgemeinen Formel II mit dem reaktiven Derivat von RCOOH bei erhöhten Temperaturen in Gegenwart eines Lösungsmittels und eines Säureakzeptors reagieren gelassen wird, wobei ein Ueberschuss des Amins der Formel II als Säureakzeptor und ein Säure akzeptor als Lösungsmittel dienen kann.
    21. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Amin der Formel II, worin Z Wasserstoff bedeutet mit der Säure RCOOH zum entsprechenden Salz umgesetzt wird, welches auf Temperaturen, bei denen das Anion des Salzes als Acylierungsmittel wirkt, erhitzt wird.
    22. Verfahren nach Anspruch 15r dadurch gekennzeichnet, dass ein Amin der allgemeinen Formel II, worin Z eine Acylgruppe bedeutet> die von der Gruppe verschieden ist' mit der Säure RCODR reagieren gelassen wird.
    23. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Amin der allgemeinen Formel II, worin Z Wasserstoff bedeutet , entweder mit einem trisubstituierten Acylaxyphosphoniumhalogenid, vorzugsweise einem Triphenylacyl-Qxyphosphoniumchlorid oder - bromid, oder mit jenen Stoffen, die zur Bildung eines trisubstituierten A4yloxyphosphoniumhalogenides befähigt sind, umgesetzt wird.
    24. Verfahren zur Herstellung der substituierten Anilide der Formel I und Salze jener Verbindungen der Formel I, die zur Salzbildung befähigt sind, wie hierin und insbesondere in den Beispielen 1 bis 22 beschrieben.
    2. Substituierte Anilide der Formel I und die Salze jener Verbindungen der Formel I, die zur Salzbildung bef'ahigt sind, hergestellt nach einem der Verfahren gemäss den Ansprüchen 14 bis 24.
    26. Therapeutische Zusammensetzung mit antiandrogener Aktivität, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Verbindung, wie in einem der Ansprüche 1 bis 13 beschrieben, als aktive Substanz und einen therapeutischen Trägerstoff enthält.
    27 Zusammensetzung nach Anspruch 26, in der Form einer festen, geformten Dosiseinheit.
    28. Zusammensetzung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiseinheit in Form von Tabletten, Kapseln, Suppositorien oder Injektionsflüssigkeit enthaltenden Behältern vorliegt.
    29. Verfahren zur Herstellung von therapeutischen Zusammensetzungen mit antiandrogener Aktivität, dadurch gekennzeichnet, dass eine in den Ansprüchen 1 bis 13 definierte Verbindung in eine für die therapeutische Verabreichung geeignete Form gebracht wird.
    30. Therapeutische Zusammensetzung mit antiandrogener Aktivität, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Anspruch 29.
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