DE2129407A1 - Durchzugschutz fuer Oberfluegel von Fenstern und Tueren - Google Patents

Durchzugschutz fuer Oberfluegel von Fenstern und Tueren

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DE2129407A1
DE2129407A1 DE19712129407 DE2129407A DE2129407A1 DE 2129407 A1 DE2129407 A1 DE 2129407A1 DE 19712129407 DE19712129407 DE 19712129407 DE 2129407 A DE2129407 A DE 2129407A DE 2129407 A1 DE2129407 A1 DE 2129407A1
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Germany
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upper wing
cover
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doors
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Application number
DE19712129407
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Inventor
Ernst Zindel
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/26Rain or draught deflectors, e.g. under sliding wings also protection against light for doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • DURCHZUGSCHUTZ FUER OBERFLUEGEL VON FENSTERN UND TUEREN Die Erfindung betrifft einen Durohzugschutz für die sich nach innen öffnenden Oberflügel von Fenstern und Türen, Die Oberflug ei von Fenstern und TUren werden im allgemeinen beim Oeffnen nicht um eine vertikale sondern um eine horizontale Achse verschwenkt, wobei diese Achse, wenn sich der Oberfitigel in den Raum hinein öffnet, an der Unterkante des Oberfifigeis gelegen ist. Um die Schwenkbewegung des Oberflugeis zu begrenzen, werden entweder feststehende Anschläge vorgesehen oder sogenannte Oberlichtscheren, die meistens auch ein Ausschwenken des Oberflügels in mehrerer Stellungen ermöglichen.
  • In allen Fällen Jedoch erfolgt bei solchen OberflUgeln in geöffnetem Zustand der Luftzutritt zum Raum nicht nur von oben sondern auch an beiden Seiten des Oberfitigeis. Dies hat zur Folge, dass ein Durchzug entsteht, der einerseits durch eine unvorteilhafte Wirbelwirkung einen Luftaustausch behindert und andererseits von den BenUtzern oder Bewohner des Raumes, die sowohl Menschen sein können als auch, wenn es sich um StElle handelt, Tiere, unangenehm empfunden wird und zu allerlei Erkrankungen führen kann. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass trotz ungenügendem Luftaustausch, durch die beiden Seitenöffzungen des- Oberflügels im Winter die Kaltluft zu leicht eindringen kann, was zu einer übermässigen Unterkühlung des betreffenden Raumes führt, die insbesondere in Räumen, in denen eine Lüftung besonders wUnsohenswert ist, wie Toilettenanlagen, Badezimmer und Küchen, die Gefahr des Einfrierens von Wasserleitungen mit sich bringt. Aehnlich nachteilig ist diese übermässige Unterkühlung auch in Kellern, in denen Lebensmittel wie Obst und Kartoffeln gelagert werden, für die-zwar Frischluft vorteilhaft, übermässige Kälte Jedoch schädlich ist.
  • Diese Nachteile sucht die vorliegende Erfindung durch einen Durchzugschutz für Oberflügel von Fenstern und TUren zu beseitigen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er aus einem oder zwei seitlich des Oberflügels angeordneten Abdeckwinkeln besteht, die sich im wesentlichen über die ganze Höhe des Oberflügels erstrecken und mit ihrer einen Längskante am Fensterrahmen befestigt sind, und dass Mittel vorgesehen sind, die die Schwenkbewegung des Oberflügels entsprechend der Grösse der Abdeckwinkel beschränken.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist.
  • Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch ein Gemäuer, nach der Linie A-A in Fig. 2, mit eingesetztem Fensterrahmen und der an diesem in Höhe des Oberflügels befestigten Vorrichtung.
  • Fig. 2 ist ein Aufriss der Vorrichtung vom Innern des Raumes aus gesehen.
  • Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt durch das Gemäuer, den Fenster rahmen, die Vorrichtung und das Oberfenster, nach der Male B-B in Fig. 2.
  • Fig. 4 schliesslich zeigt ein Detail für die Befestigung des Erfindungsgegenstande 5.
  • In diesen Figuren sind 1 und 2 die beiden Abdeckwinkel, die am Fensterrahmen 3 mittels Schrauben 4 befestigt sind. Diese Schra -ben 4 treten durch Löcher 5 hindurch, die nach oben in einem Schlitz 6 verlängert und in einer Abkantung 7 bzw. 8 der Abdeckwinkel vorgesehen sind. Die geneigte Längskante der Abdeckwinkel 1 und 2 weist gegen den Oberflügel zu gerichtete Abwinkelungen 9 und 10 auf, an die sich der Oberflügel 11 in geöffnetes Zustand anlehnen kann. Um die Schwenkbewegung des Oberflügels 11 verkleinern zu können, sind in den Seitenwänden 12 und 13 der Abdeckwinkel 1 und 2 Löcher 14 und 15 vorgesehen, durch welche z.B. ein Stift durchgesteckt werden kann, der die Bewegung des Oberflügell 11 begrenzt.
  • Dadurch, dass die AMeckwinkel 1 und 2 die Seitenöffnungen verschliessen, die bei Oeffnen des Oberflügels 11 enbtehen.
  • kann der Luftaustausch nur nach oben erfolgen. Infolgedessen entsteht keine unangenehme LuXt und schädliche Zugluft, weil Wirbelungen weitgehend ausgeschlossen sind. Ausserdem tritt trotz günstigem Luftaustausch keine übermässige Unterkühlung des durch den Oberflügel 11 belüfteten Raumes ein, da die seitlichen Oeffnungen, durch die sonst die Kaltluft einströmen und absinken wUrde, durch die Abdeckwinkel 1 und 2 verschlossen sind. Schliesslich ermöglicht die besondere-Ausbildung der Befestigungslocher ein einfaches Abnehmen und wieder Anbringen der Vorrichtung, wenn sie entweder im Sommer nicht benötigt wird oder während des Reinigens des Oberflügels entfernt werden soll.

Claims (5)

PATENTANSPRUECHE
1. Durchzugschutz für Oberflügel von Fenstern und Türen, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem seitlich oder zwei beidseits des Oberflügels (11) angeordneten Abdeckwinkeln (1,2) besteht, die sich im wesentlichen über die ganze Hhe des Oberflügels (11) erstrecken und mit ihrer einen Längskante am Fenster-oder Türblendrahmen (3) befestigt sind, und dass Mittel vorgesehen sind, die die Schwenkbewegung des Oberflügels (11) entsprechend der Grösse der Abdeckwinkel (1,2) beschränken.
2. Durchzugschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Fenster- oder Türblendrahmen (3) befestigte Längskante der Abdeckwinkel (1,2) Abkantungen (7,8) und Befestigungslöcher (5,6) aufweist.
3. Durchzugschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass die schräge Längskante mindestens eines der Abdeckwinkel (1,2) gegen den Oberen gel (11) zu abgekantet ist und dem Oberflügel als Anschlag (9,10) dient.
4. Durchzuschutz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (12,13) mindestens eines der Abdeckwinkel (1,2) mindestens ein Loch (14,15) zur Aufnahme eines Anschlagorganes aufweist, das die Bewegung des Oberflügels (11) begrenzt.
5. Durchzugschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, -dass die Befestigungslöcher (5) nach oben durch einen Schlitz (6) verlängert sind, der schmäler ist als der Durchmesser der Köpfe von Befestigungsschrauben (4), so dass der Abdeckwinkel (1,2) ohne Lösen der Schrauben (4) ein- und ausgehängt werden kann.
L e e r s e i t e
DE19712129407 1971-06-14 1971-06-14 Durchzugschutz fuer Oberfluegel von Fenstern und Tueren Pending DE2129407A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3943662A (en) * 1974-12-26 1976-03-16 Rosa Frank Casement window conversion unit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3943662A (en) * 1974-12-26 1976-03-16 Rosa Frank Casement window conversion unit

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