DE2128452A1 - Wiederverwendbares Beilagezeichen - Google Patents

Wiederverwendbares Beilagezeichen

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DE2128452A1
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Pending
Application number
DE19712128452
Other languages
English (en)
Inventor
Walter F. Des Piaines; Cunningham Dennis W. Rosemont; IH. Cunningham (V.St.A.). P
Original Assignee
Superior Tabbies, Inc., Elk Grove Village, IU. (V.St.A.)
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Application filed by Superior Tabbies, Inc., Elk Grove Village, IU. (V.St.A.) filed Critical Superior Tabbies, Inc., Elk Grove Village, IU. (V.St.A.)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

Superior Tabbies, Inc.,
Elk Grove Village, 111./USA
Wiederverwendbares Beilagezeichen
Die Erfindung betrifft ein wiederverwendbares Beilagezeichen, das an einer bestimmten Stelle eines gebundenen Printouts eingesetzt werden kann.
Das einzige bekannte Beilagezeichen dieser Art umfaßt ein rechtwinkliges Blatt mit Ausschnitten an den oberen Ecken für den Eingriff mit den Stiften eines Printoutbinders und einer Anzeigelasche, maschinell vom Blatt geschnitten und von seiner unteren Kante ausgehend und nach dem Anbringen
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nach außen über den Umfang des gebundenen Printouts hinausragend. Zur Verwendung solcher Beilagezeichen muß man diese während dB Bindens des Printouts an den richtigen Stellen einfügen und nebeneinanderliegende Seiten des Printouts trennen, indem man die perforierten Teile durchschneidet, so daß die Beilagezeichen an den Bindestiften angebracht werden können. Zur Wiederverwendung solcher Beilagezeichen muß man sie mit dem Printout vom Binder abnehmen.
Dieser Nachteil, daß nebeneinanderliegende Printoutabschnitte während des Bindens getrennt und die Beilagezeichen auf den Bindestiften angebracht werden müssen, vermeidet das erfindungsgemäße Beilagezeichen, das an jeder Stelle eines bereits gebundenen Printouts einfach einsetzbar ist und sich ohne Abnahme des Printouts vom Binder ohne weiteres wieder verwenden läßt.
Das er findung s gemäße wiederverwendbare, in einem Bucii oder Band anbringbare Beilagezeichen ist gekennzeichnet durch ein dünnes, relativ steifes Blatt mit einer Randbördelung am einen Ende, zum Kanteneingriff in den Bandrand, damit das Blatt an einer bestimmten Stelle des Bandes gehalten wird, und mit einer daran befestigten, über die Blattperipherie hinausragenden Anzeigelasche, die bei im Band angebrachtem Blatt außerhalb des Bandumfanges liegt.
Vorzugsweise wird ein dünnes und relativ steifes Blatt verwendet, z.B. aus transparentem Plastikmaterial, mit Unbördelung am oberen und untern Rand zum Eingriff mit dem gegenüberliegenden Rand einer Seite oder einer Sektion des gebundenen Bandes, damit das Blatt mit einer Anzeigelasch'e an einer bestimmten Stelle des Bandes gehalten wird und über den Bandumfang hinausragt. Eine Blattkante zwischen den Um-
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BAD ORIGINAL
bördelungen kann von oben nach unten schräg nach außen verlaufen. Dadurch wird das Entfernen aus einem gebundenen Printout vereinfacht, indem man den' zugeordneten, perforierten Teil des Printouts nach dem Abtrennen der unteren Bördelung vom Printout bei der Aufwärtsbewegung des Blattes demgegenüber durchschneidet.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Printouts in einem Stiftbinder, wobei die unteren Kanten eines bestimmten Printoutteiles angehoben sind und ein erfindungsgemäßes Beilagezeichen in der anfänglichen Einsetzstellung ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Printout nach Fig.. 1, wobei die obere Ecke des Beilagezeichens durch den perforierten, die Blätter verbindenden Teil dringt,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, wobei der obere Rand des Beilagezeichens vollständig durchgedrungen ist und mit seiner Umbördelung über das gebundene Printout hinausragt, ·
Fig. 4 eine Ansicht gemäß den Fig. 2 und 3 mit dem an seiner Stelle angebrachten Beilagezeichen, nachdem es nach unten gezogen ist, so daß seine obere Randbördelung am anliegenden Printoutteil aufliegt und die untere Kante dieses Printoutabschnittes in seine untere Randbördelung eingefedert ist,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht mit dem Anfangsschritt zum Entfernen des Beilagezeichens aus einem gebundenen Printout, indem man den von der unteren Bördelung erfaßten Printoutabschnitt herausfedern läßt,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 5 mit dem Beilagezeichen in einer Zwischenstellung während der Herausnahme,
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Fig. 7,eine Draufsicht auf ein transparentes Blatt aus Plastikmaterial in einer Anordnung zum Zerschneiden in zwei gleiche Beilagezeichen,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 eine Stirnseitenansicht, in Fig. 4 von rechts gesehen und vergrößert, eines gebundenen Printouts mit darin angebrachten Beilagezeichen,
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine modifizierte Ausführungsform des Beilagezeichens zur Verwendung einsetzbarer Laschen,
Fig. 11 eine Kantenansicht der Fig. 10 von rechts,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform und Fig. 14 eine Stirnseitenansicht gemäß Fig. 13 von rechts.
Die Fig. 1 bis 9 zeigen ein Printout 11 mit einer Bahn oder langgestreckten Streifen, bestehend aus.einer Vielzahl von Seiten 12, die über perforierte Abschnitte oder Linien 13, die ihre oberen und unteren Kanten begrenzen und an den seitlichen Rändern Ausschnitte 14 im Abstand aufweisen. Die Seiten 12 sind an den perforierten Linien 13 ζieharmonikaartig gefaltet. Üblich ist es zur Speicherung, Bezugnahme oder dergleichen eine bestimmte Anzahl Seiten zusammenzubinden, etwa mit einem Binder mit einem Basisstreifen 15 mit zwei Stiften 16, die an den Enden nach oben ragen und einem oberen Haltestreifen 17» auf bekannte Weise mit den Stiften 16 lösbar verbunden. Die Stifte gehen durch die obersten Ausschnitte 14 an jeder Seite der Seiten oder Blätter 12, die den gebundenen Band bilden. Wie bereits erwähnt ist oft eine-Kennzeichnung der Blätter oder bestimmter Abschnitte des gebundenen Printouts erwünscht. Bei dem bekannten Beilagezeichen aus Blättern mit Ausschnitten an den oberen Ecken zum
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Eingriff mit den Stiften 16 muß man die Zeichen während des Bindens einfügen, wobei die verbindenden, perforierten Abschnitte 13 durchschnitten und benachbarte Seiten 12 getrennt werden müssen.
Gemäß der Erfindung kann ein salektives Kennzeichnen eines Printouts mit den erfindungsgemäßen Beilagezeichen ohne weiteres nach dem Binden erfolgen. Gemäß Fig. 8 umfaßt ein einsetzbares und wiederverwendbares Beilagezeichen 18 ein dünnes, relativ steifes Blatt 19 aus geeignetem Plastikmaterial, wie etwa Azetat- oder Vinylplastik. Das Blatt kann aber auch undurchsichtig sein und aus Bristolpappe oder einem anderen, relativ steifen Papier bestehen. An der oberen Kante ist das Blatt 19 umgeschlagen, so daß eine nach unten gerichtete Eandbördelung 21 parallel zu seinem Hauptteil entsteht. Eine ähnliche Bördelung 22 befindet sich am unteren Rand des Blattes 19. Eine Seitenkante 23 des Blattes 19 ist vorzugsweise rechtwinklig zu den Bördelungen 21 und 22, während eine Seitenkante 24 von der ersten Kante 23 ia der Richtung von der oberen Bördelung 21 weg divergiert. Diese Bördelung ist daher kurzer als die untere Bördelung 22.
Das aus den später folgenden Gründen bevorzugte Beilagezeichen ermöglicht dessen einfache, materialsparende Herstellung. Gemäß Fig. 7 wird ein rechteckiges Blatt aus dem gewünschten Material mit einer Länge gleich der Kante 23 plus der Breite der Um-. bördelungen 21 und 22 und einer Breite gleich der Länge der Umbördelung 21 und 22 zunächst oben und unten umgeschlagen. Dies ist in Fig. 7 oben und unten gestrichelt angedeutet. Durch Trennen entlang der gestrichelten, diagonalen Linie 24 in Fig. erhält man ohne Materialverlust zwei Blätter 19.
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Wie besonders die Fig. 8 und 9 zeigen wird das Beilagezeichen durch Hinzufügen einer geeigneten, über den Umfang hinausragenden Anzeigelasche vervollständigt. Im Ausführungsbeispiel umfaßt die Lasche 25 einen Basisabschnitt aus transparentem Plastikmaterial zum Einschluß oder mit der gewünschten Anzeige. Zum . Festmachen an den Außenflächen des Blattes 19 oder seiner Vorderseite und der Rückseite der unteren Bordelung 22 weist die Lasche an ihren inneren oder unteren Seiten druckempfindliche Klebestreifen auf.
Das modifizierte Beilagezeichen 18-A gemäß den Fig. 10 und 11 unterscheidet sich von demjenigen nach den Fig* 8 und 9 in der verwendeten Anzeigelasche, die eine nach unten oder außen gerichtete Verlängerung der unteren Bördelung 22, davon getrennt, über eine seitlich verlaufende Linie 26, heiß versiegelt oder angeheftet, so daß die untere Kante der Bördelung 22 und die obere Kante einer seitlich verlaufenden Tasche zum Einschieben eines Anzeigeeinsatzes 28 entsteht.
Fig. 12 zeigt ein weiteres, modifiziertes Beilagezeichen T8-B mit der bereits erwähnten oberen Randbördelung 21, dagegen ist das das Zeichen bildende Blatt 19 etwa in der Mitte entlang einer Linie parallel zur oberen Bördelung 21 umgeschlagen, damit ein Eingriff des ursprünglichen unteren Endes des Blattes unter der Bördelung 21 als Schutzumschlag oder -deckel 29 entsteht.
Das dritte modifzierte Zeichen 18-C gemäß den Fig· 13 und 14 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 12 durch die rechteckige Form mit parallelen Kanten 23, 24. Eine Bördelung oder Lasche 31 an der oberen Kante des Blattes 19 ersetzt die obere Randbördelung 21· Die Schutzklappe 29 endet an der oberen Kante kurz vor der oberen Lasche 31. Die obere Lasche oder Bördelung 31 umfaßt vorzugsweise einen Streifen Material wie beim Blatt
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mit geeignetem, druckempfindlichen Klebstoff an der Unterseite, die auf die gegenüberliegenden Ränder des Blattes 19 geklebt wird. Der Streifen wird nach hinten umgeschlagen bzw. über die obere Kante des Blattes 19 gefaltet. Das Zeichen 18-C kann ebenfalls eine Anzeigelasche 25 tragen. Sie kann entfallen bei entsprechender Anzeige, die auf die obere Lasche 31 gedruckt oder geschrieben oder darunter angeordnet ist. Die obere Lasche 31 kann eine obere Verlängerung in Form einer seitlichen Tasche entsprechend 27 in den Fig. 10 und 11 aufweisen.
Die Anwendung dieser Beilagezeichen zeigen besonders die Fig. bis 6 und 9. Nach dem Binden eines Printouts 11,. etwa mittels der Binder 15 bis 17, kann man den Band kennzeichnen, zum schnellen Wiederauffinden gewünschter Seiten oder Abschnitte, indem man lediglich ein Zeichen 18 an der gewünschten Stelle in den Band einsetzt. Fig. 1 zeigt den Anfangsschritt beim Einsetzen eines Zeichens 18 zwischen zwei bestimmte Seiten 12 eines Printouts 11. Das Zeichen liegt auf dem unteren Blatt 12 mit den Bördelungen 21 und 22 gegenüberdem Blatt 19 nach oben und der oberen Bördelung 21 innerhalb des Bandes. Die folgende Aufwärtsbewegung des Zeichens in die Stellung gemäß Fig. 2 läßt eine obere Ecke des Zeichens den perforierten Abschnitt 13 zwischen den beiden Blättern 12 durchdringen. Bei Anordnung des Zeichens gemäß Fig. 2 dringt eine obere Ecke zuerst durch den perforierten Abschnitt 13. Bei weiterer Aufwärtsbewegung des Zeichens tritt die obere Bördelung 21 durch. Bei der anschließenden Abwärtsbewegung in Richtung des gestrichelten Pfeiles in Fig. 3 trifft die obere Bördelung 21 auf einen Randabschnitt des darüberliegenden Blattes 12 oder des Bandes 11. Danach kann man gemäß Fig. 4 den unteren Rand des Blattes 12 oder des Bandes leicht in die untere Randbördelung 22 des Zeichens einführen, zunächst durch Aufwärtsfedern über die obere Kante der Bördelung 22 und folgendes Loslassen.
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Dies ist die Anwendungsstellung des angebrachten Zeichens 18, die vergrößert auch in Fig. 9 gezeigt ist. Die Darstellung nach Fig. 9 zeigt neben dem Eingriff der Bördelungen 21 und mit dem Blatt 12 oder dem Band 11- deutlich die Eignung der Anzeigelasche 25 als Teil des Beilagezeichens 18 zum Zweck der vorgesehenen Kennzeichnung.
Die Anzeigelaschen 25 kann man an verschiedenen Beilagezeichen 18 an seitlich versetzten Punkten an den unteren Bördelungen anbringen, so daß die einzelnen Laschen oder Reiter an einem Band in der bei einem Verzeichnis üblichen Form seitlich: versetzt angeordnet sind. Die gleiche Wirkung kann man auch durch Verwendung mehrerer Zeichen 18 erzielen, deren Lasche 25 in der gleichen relativen Lage angebracht ist, wenn man die einzelnen Zeichen wie oben erwähnt seitlich versetzt in den Band einsetzt.
18 Das beschriebene Einsetzen oder Anbringen eines Zeichens gilt auch für das modifizierte Zeichen 18-A gemäß Fig. 10 und 11. Das Einsetzen'oder Anbringen eines Zeichens oder Index 18-B gemäß Fig. 12 oder 18-C gemäß den Fig. 13 und 14 weicht infolge der Länge der Schutzklappe oder -abdeckung 29 geringfügig ab. Bei dieser Zeichenform können die Schritte gemäß den Fig. 1 bis 3 folgen, jedoch sollte die angrenzende obere Seite 12 danach zwischen dem Basisteil des Blattes 19 und der Klappe 29 angegriffen haben, bevor das derart angebrachte Zeichen nach unten in die Stellung gemäß Fig. 4 bewegt wird.
Bei den Ausf ührungsformen gemäß den Fig. 8, 10 und 11 kann die obere Bördelung 21 am Rand oder den Kanten mehrerer und nicht nur der darüberliegenden Seite des Bandes angreifen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 sollte jedoch die Bördelung 21 vorzugsweise lediglich die obere Seite erfassen, damit ein übermäßiger Umfang vermieden wird und zum leichteren Eingriff
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unter der Bördelung 21 des oberen Endes der Klappe 29 (Fig. 12). Bei der Ausführungsform 18-C gemäß den Fig. 13 und 14 wird der Band weniger umfangreich, da die Klappe 29 kurz vor der Lasche 31 endet und letzterer außerhalb des Bandes bleibt. Trotzdem sichert der Kanteneingriff der Bördelung oder Lasche 31 mit den oberen Randkanten der anliegenden Seiten des Bandes die Halterung des Zeichens 18-C an der gewählten Stelle des Bandes. Dies wird außerdem gewährleistet durch den Eingriff der nächsten darüberliegenden Bandseite zwischen dem Hauptblatt 19 und der Klappe 29.
Zur anderweitigen Wiederverwendung dieser Beilagezeichen braucht man die einzelnen Blätter oder Abschnitt des gebundenen Printouts 11 nicht vom Binder 15 bis 17 zu nehmen, wie die Fig. 5 und 6 zeigen. Der erste Schritt gemäß Fig. 5 umfaßt die Trennung der unteren Kante des Blattes 12 oder des Printoutabschnittes vom Eingriff in der unteren Randbördelung 22, indem man diese demgegenüber in Richtung der kleinen Pfeile verschiebt. Nachdem die untere Bördelung 22 frei ist, kann man das Zeichen 18 zum Abnehmen vom Printoutband einfach in Richtung des Pfeiles gemäi3 Fig. 6 nach oben ziehen. Das Abnehmen wird erleichtert durch den Winkel der Seitenkante 24, die sich dabei durch den anliegenden, perforierten Abschnitt 13 schneidet. Es ist nicht erforderlich, daß die andere Kante 23 des Beilagezeichens rechtwinklig zu den Bördelungen 21 und 22 angeordnet ist, wenngleich diese Anordnung das richtige Anbringen des Zeichens erleichtert. Man kann die Kantenkennzeichnung eines Bandes auch einfach dadurch erreichen, indem man die kennzeichnenden Laschen 25 an verschiedenen Stellen der Kante 23 der verschiedenen Beilagezeichen anbringt. Diese Modifikation kann man bei den Zeichen 1U-B und Ib-C vorsehen, indem man die kennzeichnende Lasche 25 entweder entlang der oberen Kante des Hauptblattes 19 oder der . Schutzklappe 29 anbringt. Die erfindungsgemäßen Beilagezeichen
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sind auch verwendbar in Printoutbänden, in denen die perforierten Abschnitte unversekt. oder aufgerissen oder getrennt sind. Ebenso sind sie bei abweichender Stiftbindung öder bleibend gebundenen Printoutbänden anwendbar. Bei einem normalen, fest gebundenen Band können beispielsweise die Randbördelungen der Beilagezeichen die Kanten des Bandes erfassen, die rechtwinklig zu den gebundenen Kanten verlaufen.
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Claims (11)

  1. P a t,en tan. s ρ r ü c h e
    ^ 1 · Wiederverwendbares, in einem Band oder Buch anbringbares Beilagezeichen, gekennzeichnet durch ein dünnes, relativ steifes Blatt mit einer Randbördelung am einen Ende zum Kanteneingriff in den Bandrand, damit das Blatt an einer bestimmten Stelle des Bandes gehalten wird, und mit einer daran befestigten, über die Blattperipherie hinausragenden Anzeigelasche, die bei im Band angebrachtem Blatt außerhalb des Bandumfanges liegt.
  2. 2. Zeichen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite parallele Bördelung am Blattende gegenüber der Randbördelung zur Aufnahme des Kantenabschnittes des Bandes gegenüber dem Randabschnitt, nachdem letzterer von der Randbördelung erfaßt ist.
  3. 3· Zeichen nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bördelung langer ist als die Randbördelung.
  4. 4. Zeichen nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine erste, zu den Bördelungen rechtwinklige Seitenkante.
  5. 5. Zeichen nach Anspruch 4» gekennzeichnet durch eine zweite Seitenkante, die von der ersten Seitenkante in Richtung vom einen Blattende weg divergiert.
  6. 6. Zeichen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt transparent ist und daß die Lasche eine seitliche Tasche aufweist, gebildet durch eine äußere Verlängerung der zweiten Bördelung, so daß ein kennzeichnender Einsatz in der Tasche seitlich verschiebbar ist.
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  7. 7« Zeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Seitenkanten des Blattes vom einen zum anderen Ende divergieren»
  8. 8. Zeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche eine seitliche, mit dem Blatt aus einem Stück bestehende Tasche entlang einem Rand aufweist, in der ein Kennzeicheneinsatz verschiebbar ist.
  9. 9. Zeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eandbördelung entlang der Blattoberseite verläuft und daß das Blatt etwa in seiner Mitte entlang einer Linie parallel zur Bördelung umgeschlagen ist, so daß ein Eingriff des ursprünglich unteren Endes des Blattes unter der Bördelung möglich ist und eine Schutzabdeckung für diesen Bandabschnitt mit dem Kanteneingriff unter der Eandbördelung entsteht. ' ·
  10. 10. Zeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eandbördelung einen Streifen aufweist, der entlang der oberen Kante des Blattes angeklebt ist.
  11. 11. Zeichen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Band etwa in seiner Mitte entlang einer Linie parallel zur Bördelung umgeschlagen ist, so daß das ursprünglich untere Blattende etwas unter der unteren Streifenkante liegt.
    82
    Leersei, te
DE19712128452 1970-06-08 1971-06-08 Wiederverwendbares Beilagezeichen Pending DE2128452A1 (de)

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