DE2127963A1 - Schwimmbassin - Google Patents

Schwimmbassin

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DE2127963A1
DE2127963A1 DE19712127963 DE2127963A DE2127963A1 DE 2127963 A1 DE2127963 A1 DE 2127963A1 DE 19712127963 DE19712127963 DE 19712127963 DE 2127963 A DE2127963 A DE 2127963A DE 2127963 A1 DE2127963 A1 DE 2127963A1
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Germany
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container
swimming pool
pool according
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water
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DE19712127963
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English (en)
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der Anmelder. P ist
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Brüggemann, Manfred, 2161 Wischhafen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/0018Easily movable or transportable swimming pools
    • E04H4/0031Easily movable or transportable swimming pools with shell type elements
    • E04H4/0037Mono-shell type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/0018Easily movable or transportable swimming pools
    • E04H2004/0068Easily movable or transportable swimming pools made of plastic shells or plastic elements including at least parts of walls and floors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Schwimmbassin Die Erfindung betrifft ein Schwimmbassin mit einem nach oben offenen,mit Wasser füllbaren Behälter.
  • Solche Schwimmbassins werden-entweder in das Erdreich eingelassen oder, bei genügend steifer Ausführung, gegebenenfalls mit Abstützungen nach aussen auf den Boden aufgestellt.
  • Solche Schwimmbassins können aus Kunststoff ausgeführt sein, gegebenenfalls sogar aus Kunststoff-Folie, die entweder in einer Bodenvertiefung aufliegt oder in einem Gestell aufgehängt ist.
  • ;be Weiterhin ist es/kannt, Preibäder aus stahlbeton, die durch entsprechende Zusätze wasserdicht gemacht werden oder mit Pliesen versehen sind, in einer Brdgrube herzustellen.
  • Derartige Bäder, Schwimmbassins bzw. Swimmingpools sind durch eine Aufstellung in festen Böden gekennzeichnet. Der Platz auf solchem Grund ist vielfach beschränkt. Insbesondere steht im allgemeinen nur wenig Bodenfläche zur Verfügung, die auch anders nutzbar ist.
  • Es gibt jedoch-auch sonst nicht nutzungsfähige Flächen auf Gewässern, die zum Baden oder Schwimmen ungeeignet sind, beispielsweise Flüsse, Seen oder aber auch Weiche, moorige Tümpel und dergl.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Landschaftsteile für. die Anordnung eines Schwimmbassins ausnutzbar zu machen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß-dadurch gelös-t, daß der Behälter schwimmfähig ausgeführt ist und an seinem Rand von einem d diesen wenigstens teilweise umgebenen schwimmförmigen Auftriebskörper, abgestützt ist.
  • Eine an sich aus starrem Material ausgeführte und nach oben offene Behälterschale ist im allgemeinen bereits schwimmfähig.
  • Eine solche Schale wird jedoch nicht stabil im :Wasser liegen.
  • Durch die Anordnung von einem oder mehreren den L2and de-s Behälters abstützenden Auftriebskörpern wird aber die Voraussetzung geschaffen, daß eine stabile Anordnung in einem Gewässer auch nach einer weitgehenden Füllung mit sauberem Wasser gewährleistet ist. Dabei ergibt sich weiter, daß die dieses Bassin benutzende Person sich ohne weiteres auf einem vom Be-Behälterrand oder von einer Kette von Auftrizbskörpern gebildeten Steg aufhalten kann, ohne dassdie Gefahr besteht, daß die Bassinanordnung mit einem-Rand eine Wasserfläche unterschneidet oder zu tief in einen moorigen Untergrund gedrückt wird.
  • Weiterliin ergibt sich auch der Vorteil, daß ein solches Bassin in einem See an einer beliebigen Stelle verankert oder auch ohne Auseinanderbau zu anderen Stellen transportiert werden kann.
  • Bei Anordnung, beispielsweise am Ufer eines Flusses mit verhältnismäßig starker Strömung, kann dem Schwimmbassin durch entsprechende Formung des-Behälters und Anordnung von Auftriebskörpern eine Gestalt gegeben werden, die der Flußströmung einen verhältnismäßig geringen Widerstand entgegen setzt.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung ist die Abstützung an den Auftriebskörpern durch Auflage nach unten gebildet und der Behälter steigt bei Entleerung auf und sinkt bei Füllung mit Wasser bis zur Abstützung an den Auftriebskörpern ab. Hierdurch ergibt sich nicht nur ein leicht zu handhabender Aufbau, sondern es wird auch eine Reinigung des Behälters wesentlich erleichtert.
  • Zweckmäßig sind an der Abstützung in senkrechter Richtung angeordnete Führungsmfttel zwischen dem Behälterrand und einem Ponton-Kranz vorgesehen. Solche Führungsmittel können beispiels weise aus senkrech-ten Zapfen oder Stangen an einer Kette von wuStriebskörpern bestehen, wobei ein Randteil des. Behälters mit Löchern-über diese Zapfen oder Stangen greift. Solche Stangen eignen sich auch als Stützen eines Zaunes.
  • Zweckmäßig ist der Behälter aus einem wärmeisolierenden Material ausgeführt. Dadurch ist das Wasser in dem Behälter auch heizbar und hält die Wärme ohne unzulässigen Energieverlust, auch wenn das außen umgebende Wasser verhältnismäßig kalt ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Behälter als nach oben offene Kunststoffschale ausgeführt.
  • Zweckmäßig ist der Behälter aus einem starren Material, wie Beton, Metall oder Holz ausgeführt.
  • Dabei sieht eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung vor, daß der Behälter aus zusammensetzbaren Segmenten ausgeführt und durch Einbau zusätzlicher Segmente vergrößerbar ist. Unter diesem Gesichtspunkt sind, bei im wesentlichen rechteckiger Ausführung des Behälters, gegebenenfalls außen abgerundete, Endteile und im wesentlichen U-förmige Zwischensegmente vorgesehen, die in beliebiger Anzahl angeordnet und aneinander zugekehrten Rändern mit sich abdichtenden Uberlappungen versehen sind.
  • Es versteht sich, daß dabei zweckmäßige Spannmittel zur Aufrechterhaltung einer abdichtenden Anlage benachbarter Ränder vorgesehen sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Behälter aus flexiblem Material, insbesondere einer I(unststoff-Folie besteht. Hierbei ist der durch schwimmfähige Auftrisbskörper gebildete Rand zweckmäßig geschlossen. Die Folie hat den Vorteil, daß sie sich dem Untergrund beispielsweise eines Wasserloohes anpaßt, wenn dieses nicht zu tief ist. Durch das Füllen der die. Beckenhaut bildenden Folie mit sauberem oder wenigstens gereinigtem Wasser, läßt sich dabei aufgrund des Umstandes, daß die Auftnebskörper mit ihrem oberen Rand über der Wasseroberfläche des Gewässers liegen, eine gewisse '' Überfüllung " des Beckens erreichen, so daß die Folie nach Maßgabe ihrer Abmessungen nach unten durchhängt.
  • Einbezogen wird insbesondere für den letzteren Fall, daß Aussteifungsmittel für den Behälter vorgesehen sind, welche aus einem gitterartigen Gerippe aus Versteifungsstäben bestehen.
  • Ein solches Gitterwerk kann auf der Aussen - oder Innenseite der Folie, æüglich der Beckenwölbung, angeordnet sein.
  • Bei innerer Anordnung wird die Folie zu einem Behälter auf die Aussteifung gespannt. Bei äusserer Anordnung sind besondere Befestigungsmittel vorgesehen. Solche Befestigungsmittel können beispielsweise/ als führungen an der Folie zum Einsatz von Versteifungsstäben ausgeführt sein. Einbezogen wird aber in einer zweckmäßigen Ausbildung, daß der Behälterboden frei von Aussteifungen und einer Grundform eines Gewässers anpassbar ist. Dadurch ergibt sich eine nach unten gerichtete Beckenwand, aber ein,sich an die jeweiligen Bedingungen anpassender-Beckenboden.
  • Insbesondere bei Ausführungen des Behälters aus einem starren Material, aber auch bei flexibler Ausbildung, wird die Anordnung einer inneren Auskleidung einbezogen, welche dem Aufnahmeraum eine die unteren Zecken überdeckende bogenfömige Gestalt gibt. Dadurch kann bei praktisch unmaßgeblicher Verringerung des Bewegungsbereiches im Becken sauberes Wasser gespart werden.
  • Es besteht für eine besondere und zwar nach sauren geschützte Ausführung. die Möglichkeit, daß in den Behälter aus starrem Material eine Folie zur Aufnahme des Wassers eingehängt wird.
  • Das ist unter ungünstigen Bedingungen, besonders bei starker Strömung und Treibgut im Gewässer, wesentlich. Der Behälter kann dann ausserhalb seiner Verbindung mit der Folie Löcher aufweisen.
  • Einbezogen wird auch die Anordnung eines Daches auf einem Randsteg, der von Auftriebskörpern gebildet ist. Dabei sind die Dachseitenwände zweckmäßig mit senkrechten Schlitzen versehen, durch welche Auflager des Behälterrandes greifen, so daß der Behälter bei Entleerung aufschwimmbar ist.
  • Es versteht sich, daß gereinigtes oder gefiltertes Wasser gegebenenfalls aus dem Gewässer über eine Pumpenstation von Land zugeführt werden kann. einbezogen wird aber auch, daß auf dem Behälterrand,gegebenenfalls auf einem QuAriebskörper am Behälterrand, e,ine Pumpe mit einerBiltereinrichtung angeordnet ist. Dabei kann zur Pumpe und gegebenenfalls auch zu einer Heizeinrichtung Energie durch ein Kabel zugeführt werden, das sich leicht durch das Wasser verlegen läßt.
  • Auftriebskorper, im Sinne der'fi;rfindung, sind zweckmäßig als Pontons, gegebenenfalls als Hohlkörper aus Metall, Kunststoff, oder dergl., mit einem Schaumstoff gefüllt, ausgeführt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 : Eine Seitenansicht einer schematischen Ausführung eines erfindungsgemäßen Schwimmbassins im Schnitt; Pig. 2 : Eine Draufsicht auf Fig. 1 Fig. 3 : Eine Dräufsicht auf eine im wesentlichen der Fig. 2 entsprechenden, jedoch veränderbaren Ausführung; Fig. 4 : Eine Teildarstellung aus Fig. 3, längs der Linie IV -IV, zur Erläuterung des Zusammenschlusses benachbarter Segmente; Fig. 5 : Eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Schwimmbassins; Fig. 6: Bin Schnitt längs der Linie VI - VI in Fig. 5; Fig. 7 : Eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Schwimmbassins im Schnitt; Fig. 8 : Eine weitere Ausgestaltung eines Schwimmbassins mit einer Bedrohung im Schnitt; Fig. 9 : Eine Seitenansicht von Fig. 8, Gemäß den Fig. 1 und 2 ist ein im wesentlichen rechteckiger Kranz 1 von pontonartigen Auftriebskörpern 2, 9 vorgesehen.
  • Diese pontonartigen Auftriebskörper können aus mehreren Abschtten bestehen, die an ihren-Enden miteinander verbunden sind.
  • in Beispielsweise kann es sich bei einer lang-gestreckten, Draufsicht rechteckigen Ausführungen um zwei stirnseitige Auftriebskörper 2, 3 handeln, zwischen deren Bonden beispielsweise jeweils zwei im Querschnitt rechteckige Auftriebskörper 4, 5 bzw.
  • 6, -7 angeordnet sind. Die Auftriebskörper können durch Spannverschlüsses Haken- und Kettenverbindungen oder dergl., miteinander verbunden sein. Bevorzugt werden Verbindungsanordnungen, die einen absolut starken Zusammenschluß nebeneinander liegender Flächen gewährleisten.
  • Solche Plächen können auch mit wechselweise ineinandergreifenden Profilierungen ausgeführt sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Sig, 1 und 2 besteht der Behälter aus einer nach oben offenen Schale 8, beispielsweise aus Kunststoff.-Die Schale hat im wesentlichen senkrechte Seitenwände 9, die bogenförmig in-einen flachen Boden 10 übergehen.
  • Die Seitenwände sind so angeordnet, daß sie in den Ponton-Kranz 1 passen. An den Seitenwänden 9 ist oben ein rechtwinkliger, nach außen abgewinkelter Rand 11 vorgesehen, der sich von oben auf die Auftriebskörper 2 bis 7 auflegt, Wenn der Behälter 8 beispielsweise bis zu einer Höhe 12 mit Wasser gefüllt ist, liegen die- Auftriebskörper beispielsweise bis zur Höhe 13 in einem Gewässer und tragen das so gebildete Schwimmbassin. Bs versteht sich, daß der Ponton-Kranz 1 durch nicht näher gezeigte klittel wie Anker, Trossen oder dergl., in einem Gewässer in bestimmter Lage festgelegt werden kann.
  • Die Auftriebskörper 2 bis 7 haben dabei zweckmäßig eine Breite, die ausreicht, um einen Aufenthalt fur die das Schwimmbassin benutzende Person zu ermöglichen oder aber wenigstens als Randsteg zu dienen.
  • Zweckmäßig sind am Ponton-Kranz, bzw. an wenigstens einigen Auftriebskörpern nach oben gerichtete Stangen 14, 15, 16, 17 vorgesehen, die durch Löcher 18, 19 in dem Rand 11 des Behälters 8, hindurchragen. Dadurch ist es möglich, nach Verankerung des Ponton-Kranzes 1, den Behälter 8 einzusetzen und allmählich mit sauberem Wasser zu füllen, bis der Rand 11 auS-den Ponton-Kranz 1 absinkt.
  • Hierbei bilden die S'i;engen eine Führung. Die gleiche Aufgabe erfüllen sie bei der Entleerung des Behälters 8, derdann innerhalb dea Ponton-Kranzes aufschwimmt und beispielsweise gereinigt werden kann.
  • Die Stangen 1-4 bis 17 können im übrigen als Pfosten für einen Zaun/ausgefúhrt sein.
  • Es versteht sich, daß bezüglich Fig. 1 auch eine Folie die Gestalt des Behälters 8 einnehmen kann, wenn sie mit Wasser überfüllt wird. Daher ist diese Darstellung zugleich ein Ausführungsbeispiel für die Ausbildung aus einer flexiblen Kunststoff-Folie.
  • Bei Ausbildung des Behälters 8 aus starrem Material, kann bei Kunststoff eine ein - oder mehrschalige Ausfüllung mit wärmeisolierender Zwischenschale vorgesehen sain oder eine andere Ausführung aus Beton, Metall, Holz oder dergl..
  • Die Auftriebskörper 2 bis 7 können aus Metall oder Sunststoffhohlkörpern, gegebenenfalls mit einer Füllung aus einem Schaumstoff, hergestellt sein, der leichter als Wasser ist.
  • Fig. 3 verdeutlicht eine Ausbildung, in welcher der Behälter aus zwei stirnseitigen Endteilen 20, 21 ausgebildet ist, zwischen denen sich im Querschnitt im wesentlichen U-förnige Zwischenelemente 22 bis 24 befinden, die an ihren Enden Abwinkelungen 25, 26 zur Bildung eines Randes haben, der sich auf einen Ponton-Kranz 1 abstützt.
  • Je nach Anzahl der Zwischensegmente 22, 24, können auch mehr oder weniger Einsatzßtüclce aus Auftriebskörpern in den Ponton-Kranz 1 eingefügt werden. Ein Rand der Zwischensegmente ist mit einer Nut 27 versehen, in deren Boden Dichtungsmaterial angeordnet ist. Der andere Rand der Zwischensegmente, beispielsweise des Zwischensegments 24, der mit 28 bezeichnet ist, paßt in die Nut 27 und wird unter Andruck in diese gehalten.
  • Beispielsweise sind an den Außenseiten der Zwischensegmente, nahe ihrer zu verbindenen Ränder, Enacken 29, 30, mit eingegossenen Gewindezapfen 31, 32, die gegensinnig ausgeführte Gewinde haben, angeordnet. Diese Gewindezapfen sind durch einen Spannverschluß 33' verbunden. Die Verwendung anderer Spannverbindungen und Abdflitungsprofilierungen wird einbezogen.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Beispiel für eine vergrösserbare Ausfahrung für ein Schwimmbassin.
  • Bei der Ausbildung nach den Fig. 5 und 6 ist am oberen Innenrand eines Ponton-Kranzes 34 ein Behälter aus einer Sunststoff -Folie 35 eingehängt. Anstelle der in Draufsicht rechteckigen Ausführung könnte natürlich auch, wie bei den anderen Ausführungen, eine runde, rhombenartige oder schiffsartige Form gewählt werden.
  • Die Kunststoff-Folie 35 ist so zugeschnitten, daß sie bei Füllung mit sauberem Wasser einen nach unten durchhängenden Behälter innerhalb des Ponton-Kranzes 34 bildet.
  • Als Bezugsmittel für den Behälterrand und auch zur Befestigung am Ponton-Kranz ist der den oberen Behälterrand bildende Folienrand.mit la'nggestreckten Taschen 36 bis 39 ausgeführt, in welche Stangen 40, 41 eingeschoben sind, die die Befestigungsmittel 42,. 43 zum Ponton-Kranz versteifen.
  • Mit diesen Mitteln könnte das schwimmbassin verwendet werden, weil bei der oben beschriebenen Überfüllung mit sauberem Wasser. aufgrund der Anordnung der Aiiftriebskörper des Ponton-Kranzes ein Durchhang nach unten gewährleistet ist. Das Wort Überfüllung bedeutet in'diesem Zusammenhang kein Überlaufen, sondern einen höheren Wasserstand im Behälter.
  • Zusätzlich können in einer'besonderen Ausführungsform durch, befestigte, langgestreckte Bahnen weitere Führungen 44 bis 51 vorgesehen sein, durch welche, nach art eines Halbkreises oder Vierteikreises, geformte Verteifungsstäbe eingeführt werden, um wenigstens die Endabschnitte bei 52 und 53 gitterartig zu versteifen. Die Versteifungsstäbe bilden ein gitterartiges Gerippe.
  • Nach Fig. 7 ist auf einem Ponton-Kranz 54, in der schon beachriebenen Weise, ein Behälter 55 eingehängt, der aus starrem Material besteht und im Aufnahmeraum eine Auskleidung 56 aufweist, welche diesem eine die unteren Ecken aufdeckende, bogenförmige Gestalt gibt. Zwischen der Auækleidung 56 unddem Behälter 55 kann Auftriebsmaterial untergebracht sein.
  • Beispielsweise ist auf einem stegartigen Randteil 57 ein Aggregat 58 aus ei'ner Pumpe mit einem Filter angeordnet. Die Anschlußstutzen 59, 60 überbrücken den Ponton-Kranz 54 A Der Ponton-Kranz 61,' gemäß den Figuren 8 und 9, dient nicht nur als' Auflager des Randes 62, bzw. Randelementen 62, 63, 64 ... eines aufschwimmbaren Behälters 65, sondern auch als Träger einer Bedachung 66, beispielsweise aus durchsichtigem Kunststoff einer zeltartigen Bespannung oder dergl..
  • Um ein Aufschwimmen des Behälters 65 zu ermöglichen, haben die Seitenwända2der Bedachung senkrechte, schlitzförmige Öffnungen, 67, 68, 69, 72 durch welche die nach außen abgewinkelten Randelemente, 62 bis 64, bzw. 70 in Fig. 9, hindurchgreifen.

Claims (19)

  1. Schutzansprüche
    Schwimmbassin mit einem nach oben offenen mit Wasser füllbaren Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (8, 20 - 24, 35, 55, 65) schwimmfähig ausgeführt ist und an seinem Rand (11, 25, 26, 57, 62 - 64, 70) an einem diesen wenigstens teilweise umgebenden Ponton-Kranz (1, 27, 34, 54s 61) schwimmfähiger Auftriebskörper (2 - 7) abgestützt.
  2. 2. Schwimmbassin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung an den Auftriebskörpern (2 - 7) durch Auflage nach unten gebildet ist und daß der Behälter bei Entleerung aufsteigt und bei Füllung mit Wasser bis zur Abstützung an den Auftriebskörpern (2 - 7) absinkt.
  3. -3. Schwimmbassin nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abstützung in senkrechter Richtung angeordnete Führungsmittel (14 - 17) zwischen dem Behälter rand (11) und dem Ponton-Kranz (1, 27, 34, 54, 61) vorgesehen sind.
  4. 4. ,Schwimmbassin nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (8) aus einem wärmeisolierenden Material ausgeführt ist.
  5. 5. Schwimmbassin nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (8) als nach oben offene Schale ausgeführt ist.
  6. 6. Schwimmbassin nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (8, 20 - 24, 55, 65) aus einem starren Material, wie Beton, Metall oder Holz ausgeführt ist.
  7. 7. Schwimmbassin nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus zusammensetzbaren Segmenten ausgeführt und durch Einbau zusätzlicher Segmente (20 - 24) vergrößerbar ist.
  8. 8. Schwimmbassin nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei im wesentlichen rechteckiger Ausführung des Behälters gegebenenfalls außen abgerundete Endteile (20,21) im wesentlichen U-förmige Zwischensegmente (22-24) - vorgesehen sind, die in beliebiger Anzahl angeordnet und an einander zugekehrten Rändern mit sich abdichtenden Überlappungen (27, 28) versehen sind.
  9. 9. Schwimmbassin nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gëkennzeichnet, daß der Behälter- (8, 35) aus flexiblen Material, insbesondere einer Kunststoff-Folie besteht.
  10. 10. Schwimmbassin nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Aussteifungsmittel (56-39, 44-51) für den Behälter vorgesehen sind, welche aus einem gitterartigen Gerippe aus Versteifungsstäben bestehen.
  11. 11. Schwimmbassin nach einem der Ansprüche 9 u. 10 , dadurch gekennzeichnet, daß an der Folie Führungen (44-51) zum Einsatz von Versteifungsstäben vorgesehen sind.
  12. 12. Schwimmbassin nach einem der Ansprüche 9 und 10., dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden frei von Aussteifungen und einer Grundform eines Gewässers anpassbar ist.
  13. 13. Schwimmbassin nach einem der Ansprüche 6 - 8, gekennzeichnet durch eine Auskleidung (56), welche dem Aufnahmeraum eine die unteren Zecken überdeckende bogenförmige Gestalt gibt.
  14. 14. Schwimmbassin nach einem der Ansprüche 6 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter (55) aus starren Material eine Folie zur Aufnahme des Wassers eingehängt ist.
  15. 15. Schwimmbassin nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (55) ausserhalb seiner Verbindung mit der Folie Löcher aufweist.
  16. 16. Schwimmbassin nach einem der Ansprüche 1 - 14, gekennzeich-et durch die Anordnung einer Bedachung (66) auf dem Ponton-Kranz (61).
  17. 17. Schwimmbassin nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachseitenwand mit senkrechten Schlitzen (67 - 69) versehen ist, durch die Auflagerelemente (62 - 64) des Behälterrandes greifen.
  18. 18. Schwimmbassin nach einem der Ansprüche1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Behälterrand (57 ),'gegebenenfalls auf einem Auftriebskörper am Behälterrand eine Pumpe (58) mit einer Filtereinrichtung angeordnet ist.
  19. 19. Schwimmbassin nach einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebskörper (2 - 7) als Ponton, gegebenenfalls als Hohlkörper aus Metall, Kunststoff oder dergl. gefüllt mit einem Schaumstoff, ausgeführt sind.
    L e e r s e i t e
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