DE69933479T2 - Flexibles unterwasserpaneel für ein bassin aus länglichen hohlelementen und dessen anwendung - Google Patents

Flexibles unterwasserpaneel für ein bassin aus länglichen hohlelementen und dessen anwendung Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/065Floors adjustable in height

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elastische Unterwasserplatte für ein Wasserbecken, insbesondere für ein Schwimmbecken, welche lang gestreckte hohle Elemente in Modulbauweise aufweist, die an einander befestigt sind.
  • Genauer gesagt bezieht sie sich auf eine Platte, die aus Elementen gebildet ist, welche an einem Ende eine Öffnung zur Befüllung mit Wasser und am anderen Ende eine Öffnung zum Auslassen von Wasser aufweisen, wobei sich die Öffnungen auf den sich gegenüber liegenden Vorderseiten der Platte befinden und dabei direkt oder indirekt an ein Zuleitungsrohr angeschlossen sind.
  • Schwimmbadabdeckungen, die zwischen zwei Wasserschichten schwimmen und aus hohlen Elementen gebildet sind, welche mit besonders geformten Anschlüssen verbunden sind, um diese Funktion zu realisieren, wurden bereits in der Vorveröffentlichung DE 33 24 406 C (G. STIFTER) beschrieben.
  • Gemäß dieser Vorveröffentlichung weisen die hohlen Elemente ein Deckelteil, ein Basisteil und durchgehende Stützen zur Bildung von Hohlräumen auf. Außerdem ist die Abdeckung an eine umschaltbare Pumpe angeschlossen. Dabei handelt es sich um eine Hydraulikpumpe.
  • Infolgedessen besteht die Funktion dieser hohlen Elemente darin, dass sie innen Wasserströme erst in die eine und dann in die andere Richtung aufweisen. Dies wird durch die besondere Ausformung der Anschlüsse illustriert, die aus elastischen Rohrleitungen bestehen, welche nicht nur die hydraulische, sondern auch die mechanische Verbindung mit kleinen gezähnten Stutzen aus elastischem Werkstoff bilden.
  • Infolgedessen reißen die Platten ein, wenn erhebliche Kräfte an sie angelegt werden.
  • Aus diesem Grund ist die Verwendung kleiner hohler Elemente ein Muss. Diese Abdeckung weist immer mehrere dieser kleinen hohlen Elemente auf, die über die elastischen Anschlüsse stumpf an einander angeschlossen sind, um so eine Größe zu erreichen, mit der sich ein Wasserbecken abdecken lässt. Diese Abdeckung besitzt infolgedessen eine Vielzahl von Verbindungsstellen zwischen den Elementen.
  • Die Bewegungen jedes hohlen Elements ergeben sich aus zufälligen Wasserströmen im Inneren. Dies führt dazu, dass die hohlen Elemente eine Dichte aufweisen, die der Dichte des Wassers im Wasserbecken nahe kommt oder über dieser liegt, sowie zu einander entgegen gerichteten Bewegungen. Dies verursacht die Gefahr des Abreißens in Höhe der Verbindungsstellen und führt zumindest zu relativen Bewegungen zwischen den hohlen Elementen. Dies erfordert darüber hinaus die Verwendung elastischer Anschlüsse zusätzlich zu den kleinen Elementen.
  • Daraus ergeben sich Schwierigkeiten bei der Gewährleistung der Sicherheit des Wasserbeckens in Höhe der Abdeckungen. Kleine hohle Elemente mit einer Dichte, die der des Wassers nahe kommt, gewährleisten nicht die Tragfähigkeit unter dem Gewicht von Kindern, vornehmlich in der Nähe der Verbindungsstellen oder an diesen. Somit dienen diese Elemente nur als Abdeckung ohne Schutz vor dem Ertrinken.
  • Das zweite Problem bei den bekannten Abdeckungen liegt in der Schwierigkeit beim Reinigen. Im Falle dieser Abdeckungen, die aus Elementen gebildet sind, die elastisch stumpf an einander befestigt sind, bildet jede Verbindungsstelle eine Vertiefung in der Oberfläche der Abdeckung. Die unvollständige bzw. nicht gründliche Reinigung der Vertiefungen lässt die Vermehrung von Bakterien zu.
  • Außerdem führen wiederholte Reinigungsvorgänge in diesen Nuten, die eine sich bewegende und komplizierte Form aufweisen, zur Abnutzung der Abdeckung.
  • Da außerdem bei allen Bewegungen nach oben oder nach unten den hohlen Elementen Wasser zugeführt wird, befindet sich das Zuleitungsrohr vollständig unter der Abdeckung, um diese an eine Pumpe anzuschließen, die in einer speziellen Einrichtung angeordnet ist, die am Boden des Wasserbeckens eingebaut ist, mit all den baulichen Schwierigkeiten, die damit verbunden sind.
  • Außerdem ist der Kreislauf, den die bekannten hohlen Platten und das Zuleitungsrohr bilden, geschlossen. Die Pumpe sorgt dabei tatsächlich nicht nur für die Luftzufuhr sondern auch für die Wasserzufuhr zu den Platten, wobei die Pumpe das Wasser und auch die Luft ansaugt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Platte zu schaffen, die selbst eine ausreichende Tragfähigkeit besitzt, um die Sicherheit von Kindern zu gewährleisten, und sich dabei in einfacherer Weise installieren lässt, ohne Arbeiten am Boden des Beckens zum versenkten Einbau einer Turbine, wobei sie eine wirksame Reinigung der Druckgas-Verteilereinrichtung von der Oberfläche aus gestattet, insbesondere der Zuführeinrichtung für die von der Pumpe kommenden Luft, in der Weise, dass ein Rohr zu einem Teil über den lang gestreckten hohlen Elementen in Modulbauweise der erfindungsgemäßen Platte und über der Oberfläche des Wasserbeckens verläuft und ein anderer Teil unter der Oberfläche des Wasserbeckens. Insbesondere weist die Gasverteilereinrichtung einen als Luftzuführrohr ausgebildeten Abschluss auf, der gegebenenfalls direkt an einen als Tauchrohr ausgebildeten Abschnitt zur Einleitung von Druckgas angeschlossen ist, der seinerseits direkt oder anders mit dem lang gestreckten hohlen modularen Element verbunden ist. Diese Verbindung, die direkt oder nicht direkt erfolgt, ist dabei unter oder auf den Seiten des Elements in Modulbauweise vorgesehen. Die Kanten der Platte sind dabei im Wesentlichen an den Wandungen des Wasserbeckens in der Weise angesetzt, dass sie in der oberen Stellung eine Abdeckung für das Wasserbecken und in eingetauchter Stellung mindestens einen Boden bilden.
  • Die Platten, welche Abdeckungen dieser Art bilden, werden beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung Nr. 0 044 104 beschrieben. Diese bekannten Unterwasserplatten sind aus mehreren hohlen Elementen in Modulbauweise gebildet, die an einander befestigt sind. Gemäß einer ersten Ausführungsform bildet der hohle Abschnitt jedes Profils einen unter Wasser setzbaren dichten Hohlraum. Durch die Befüllung des Hohlraums mit Wasser aus dem Wasserbecken wird jedes Element schwerer, was zum Absenken der Platten führt. Die Hohlräume in den verschiedenen Elementen sind dabei an eine Druckgasquelle angeschlossen, welche die Entleerung des Wassers aus den Hohlräumen unter dem Druck der Luft ermöglicht. Durch dieses Auslassen des Wassers werden die Elemente leichter, was die Platten wieder nach oben zur Oberfläche aufsteigen lässt. Wenn die Platten auf der Oberfläche schwimmen, wenn das Wasser aus den Hohlräumen ausgelassen ist, bilden sie dann eine Abdeckung für das Wasserbecken.
  • Die Platten bieten den Vorteil, dass sie während ihres Eintauchens das Wasser sich umwälzen lassen, das dadurch homogenisiert wird, weshalb eine konstante Temperatur gegeben ist und Bakterien in den Ecken und an den Kanten des Wasserbeckens mitgerissen werden, also von den Stellen, an denen sie sich für gewöhnlich ansammeln. In aufgetauchter Position, also in Abdeckstellung, isoliert die Platte das Wasser im Wasserbecken von der Umgebungsluft, wodurch die Temperatur im Wasserbecken aufrechterhalten wird und eine Energieeinsparung möglich ist.
  • Die aus der europäischen Patentanmeldung Nr. 0 044 104 bekannte Platte mit dem offenen Kreislauf, der direkt aus dem Wasser im Wasserbecken gespeist wird und dieses Wasser austreibt, ist elastisch und in einem Wasserbecken eintauchbar, insbesondere bei einem Schwimmbecken, wobei sie modular aufgebaute, lang gestreckte hohle Elemente aufweist, die an einander angebracht sind, wobei die Elemente an einem Ende eine Öffnung zur Befüllung durch Einfüllen von Wasser aus dem Wasserbecken und am anderen Ende eine Öffnung zum Auslassen von Wasser aufweisen, wobei sich die Öffnungen auf den sich gegenüber liegenden Vorderseiten der Platte befinden und dabei an eine Druckgas-Verteilereinrichtung angeschlossen sind, welche zu einem Teil über den lang gestreckten hohlen Elementen in Modulbauweise und über der Oberfläche des Wasserbeckens verläuft und zu einem anderen Teil unterhalb der Oberfläche des Wasserbeckens, wobei die Verteilereinrichtung mindestens ein Zuleitungsrohr aufweist, an welches ein Einlassrohr angeschlossen ist, das mit den lang gestreckten hohlen Elementen in Modulbauweise verbunden ist, wobei die Kanten der Platte im Wesentlichen an den Wandungen des Wasserbeckens in der Weise angesetzt sind, dass sie in der oberen Stellung eine Abdeckung für das Wasserbecken und mindestens einen Boden in eingetauchter Stellung bilden.
  • Diese bekannten Platten weisen jedoch Nachteile auf: insbesondere bei der Reinigung sind sie auf dem feststehenden Boden des Wasserbeckens mit Hilfe von Stahlseilen und verschiedenen mechanischen Vorrichtungen befestigt; gegebenenfalls ist die Unterseite der Platte mit angelenkten Füßen versehen, um so ein Anhalten der Platte auf den ausgefahrenen Füßen in einer Zwischenposition zu ermöglichen. Alle diese mechanischen Einrichtungen blockieren die Durchfahrt von Reinigungsrobotern und zwingen zum Zugang unter der Platte zur Durchführung. Außerdem machen sie die Montage der Platte komplizierter, indem sie besondere Vorkehrungen erfordern.
  • Darüber hinaus muss die in die Hohlräume einströmende Luft ausreichend stark komprimiert sein, um das Wasser auszutreiben. Sie neigt dazu, sich von einer Seite der Platte aus zu verteilen, wenn diese großflächig ist. Dadurch wird die Seite angehoben, in welche die Luft gerichtet wurde, während die andere Seite mit Wasser befüllt wird. Wenn das Wasserbecken drei Meter tief ist, kippt die Platte und wird ihr unterer Abschnitt mit einem erheblichen Druck von drei bar beaufschlagt, und dabei hebt der mit Luft gefüllte Abschnitt die Platte an und diese bricht dann während ihres erneuten Aufsteigens.
  • Mit dem Ziel, die Arbeiten zur Einrichtung zu vermeiden und die Beseitigung von Bakterien zu ermöglichen, während gleichzeitig für eine wirksame abriebfreie Reinigung der Platte gesorgt wird, und zur Lösung der Aufgabe, diese Kippbewegung zu vermeiden, welche zum Bruch der Platte führt, sind die horizontale Oberseite und die horizontale Unterseite der erfindungsgemäßen Platte eben und frei. Die horizontale Oberseite ist dabei im Wesentlichen gleich der Länge des Wasserbeckens und so ausgebildet, dass sie in der oberen Position die Abdeckung bildet. Die Druckgas-Verteilereinrichtung weist dabei einen Sammelbehälter auf, der an der Vorderseite der Platte befestigt ist und über den jedes der Elemente von einem Ende der Platte her mit Gas mit Hilfe von mindestens einem Stutzen versorgt werden kann, welcher über eine zentrale Leitung an das Einlassrohr zum Einleiten von Druckgas angeschlossen ist, wobei die horizontale zentrale Leitung des Sammelbehälters an jedem Ende eine Wassereinlauf- und/oder Wasserauslauf-Öffnung und mindestens ein Ventil aufweist, welches die Durchlassmenge des Strömungsmittels in jeder dieser Öffnungen am Ende regulieren kann. Dies geschieht in der Weise, dass man mindestens zwei Höhen am Boden des Wasserbeckens bei eingetauchter Position erreichen kann. Dadurch, dass die Platte in horizontaler Stellung gehalten wird, ist es möglich, sie auf einer Zwischenhöhe anzuhalten, um so ein Wasserbecken mit geringer Tiefe zu bilden, trotz des Fehlens von Stützfüßen unter der freien Unterseite. Die Platte wird in Querrichtung mindestens durch festes Zusammenfügen von mehreren hohlen Elementen in Modulbauweise gebildet.
  • Somit werden die technischen Probleme mit einer Platte gelöst, deren horizontale Oberseite und horizontale Unterseite eben und frei sind, wobei die horizontale Oberseite im Wesentlichen gleich der Länge des Wasserbeckens ist und sich dazu eignet, in der oberen Position die Abdeckung zu bilden, während die Druckgas-Verteilereinrichtung einen Sammelbehälter aufweist, welcher jedes der Elemente von einem Ende der Platte aus mit unter Druck stehendem Gas ver sorgen kann und dabei selbst von mindestens zwei Druckgasquellen in der Weise gespeist wird, dass zwei Strömungsmittel-Kreisläufe gebildet werden; dabei ist an der zentralen Leitung, welche zwei Strömungsmittel-Kreisläufe in der Weise verbindet, dass der Druck zwischen den beiden Kreisläufen an jedem Ende der zentralen Leitung vergleichmäßigt wird, ein Ventil angeordnet ist, welches eine Öffnung aufweist, die in das Wasserbecken mündet, wobei der Sammelbehälter an der Vorderseite der Platte befestigt ist und dabei jedes der Elemente an einem Ende der Platte mit Hilfe von mindestens einem Auslaufstutzen mit Gas versorgen kann, welcher über eine zentrale Leitung an das Einlassrohr zum Einleiten von Druckgas angeschlossen ist, wobei die horizontale zentrale Leitung des Sammelbehälters an jedem Ende eine Wassereinlauf- und/oder Wasserauslauf-Öffnung und mindestens ein Ventil aufweist, welches die Durchlassmenge des Strömungsmittels in jeder dieser Öffnungen am Ende so regulieren kann, dass die Platte auf mindestens zwei Höhen am Boden des Wasserbeckens in eingetauchter Position platziert werden kann, wobei eine Abdeckung den Sammelbehälter überdeckt; die modulartig ausgelegten Elemente sind dabei stumpf aneinander anstoßend mittels mindestens einer gelenkigen mechanischen Übergangsstelle mit einander verbunden, welche eine horizontale Achse aufweist, die in zwei Flanschscheiben eingesetzt und befestigt ist, wobei die Achse in einer Weise in Eingriff steht, dass sie frei drehbar und gegen Verschiebung blockiert in der Bohrung eines anderen Flansches aufgenommen ist, welcher das doppelt montierte Element fest mit mindestens einer elastischen Leitung verlängert, welche an den hohlen Abschnitt der Elemente unter Abdichtung anschließt.
  • Damit die Platte in der unteren eingetauchten Position die Verkleidung des Bodens des Wasserbeckens bildet, wobei die Anordnung einer glatten äußeren Verkleidung wie zum Beispiel aus Schwimmbadfliesen vermieden wird, auch bei den Wasserbecken mit mehreren Höhen, beispielsweise bei Schwimmbädern mit großem und kleinem Becken, die durch eine geneigte Ebene von einander getrennt sind, sind die Elemente der Platte stumpf aneinander stoßend mit Hilfe von mindestens einer mechanischen gelenkigen Übergangsstelle angeschlos sen, die mit mindestens einer elastischen Leitung in doppelter Anzahl montiert ist, welche für den dichten Anschluss des hohlen Abschnitts der Elemente sorgt.
  • Dies macht es möglich, dass die Platte in ihrer Stellung, in welcher sie die feste Verkleidung des Bodens des Wasserbeckens bildet, in Höhe der Kante, welche die Veränderung der Höhe des Bodens des Wasserbeckens markiert, keine Strömungsschleife bildet, die in dem Wasser im Wasserbecken einen Ablaufstrudel hervorrufen könnte.
  • Da das Wasserbecken zu diesem Zweck ausreichend große Abmessungen aufweist, um mehrere Bodenhöhen aufnehmen zu können, ist eine einzige Platte in der Horizontalen im Wesentlichen gleich der Länge des Wasserbeckens und kann dabei in einer unteren Position den Boden des Wasserbeckens bilden, wobei jedes Element allein oder in stumpf angeschlossener Form mindestens ein weiteres Element aufweist, welches die Länge der Platte bildet.
  • Gemäß weiteren Merkmalen umfasst die Übergangsstelle der Platte eine horizontale Achse, die in zwei Flanschscheiben eingesetzt und darin befestigt ist, welche das Ende eines Elements fest verlängern, wobei die Achse in einer Weise in Eingriff steht, dass sie frei drehbar und gegen Verschiebung blockiert in der Bohrung eines anderen Flansches aufgenommen ist, welcher das nachfolgende Element fest in der Weise verlängert, dass sich die Platte in unterer Position an den Boden des Wasserbeckens zu beiden Seiten der Kante anlegt, welche den Höhenübergang darstellt.
  • Damit die Platte wieder aufsteigen und dabei infolge des Gleichgewichts des Drucks zwischen der Luft und dem Wasser, die in den Hohlräumen vorhanden sind, horizontal bleiben kann, wird der Sammelbehälter, welcher jedes der Elemente von einem Ende der Platte aus mit Gas versorgen kann, seinerseits von mindestens zwei Druckgasquellen aus gespeist, so dass zwei Strömungsmittel-Kreisläufe gebildet werden, wobei in der zentralen Leitung, welche die beiden Strömungsmittel-Kreisläufe verbindet, ein Ventil in der Weise angeordnet ist, dass der Druck zwischen den beiden Kreisläufen vergleichmäßigt wird.
  • Mit dem Ziel, die Herstellung zu vereinfachen, und damit die Platte eine ebene Oberfläche bis zur Wandung des Schwimmbeckens aufweist, sind die zentrale Leitung und die Zuleitungsstutzen zur Versorgung der Platte des Sammelbehälters horizontal auf der gleichen Achse angeordnet, welche die modular aufgebauten hohlen Elemente verbindet. Sie werden in der Form von einer Verkleidung so abgedeckt, dass die Platte von den modular aufgebauten Elementen und dem Sammelbehälter gebildet wird.
  • Um die Wartung zu vereinfachen und die Verwendung der gesamten Oberfläche der Platte zu ermöglichen, ist die Verkleidung in Form eines Winkelelements ausgebildet, welches den Sammelbehälter überdeckt und nach unten eine Öffnung aufrechterhält, wobei sie mit Hilfe einer Schraube auf der Oberfläche der Elemente befestigt ist.
  • Nachstehend wird nun ein nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Heranziehung der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 schematisch ein mit der erfindungsgemäßen Platte ausgerüstetes Wasserbecken in aufgebrochener Seitenansicht darstellt;
  • 2 einen Schnitt durch das Wasserbecken gemäß 1 zeigt, in welchem die Platte sich in eingetauchter unterer Stellung befindet;
  • 3 eine Draufsicht auf einen Sammelbehälter ist, welcher mit Druckausgleichsklappen versehen ist, die erfindungsgemäß mit den hohlen Elementen verbunden sind; und
  • 4 einen Schnitt durch einen horizontal auf der Achse der modular aufgebauten Elemente befestigten Sammelbehälter zeigt.
  • Das in 1 dargestellte Wasserbecken wird von einer Platte 1 abgedeckt, die aus verschiedenen Elementen in Form von Hohlprofilen 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h und aus einem Sammelbehälter 3 gebildet ist, der von einem Deckelteil 4 abgedeckt wird. Seitlich sind die aus Hohlprofilen bestehenden Elemente, die entlang der Längserstreckung in Querrichtung verstrebt sind, nach dem Prinzip der Montage mit Nut und Feder in einander gesteckt, bis die Länge des Wasserbeckens erreicht ist. Die Enden werden mit Hilfe von eingesteckten und eingeklebten Verschlusskappen 2i verschlossen. In Längsrichtung sind die Profile untereinander mittels einer gelenkigen Übergangsstelle 5 verbunden. Diese in Form von Hohlprofilen ausgebildeten Elemente sind dicht und weisen Öffnungen 6 zur Befüllung mit Wasser auf dem vorderen Ende auf. Auf dem hinteren Ende sind Lufteinlassöffnungen 7 vorgesehen.
  • Die gelenkige Übergangsstelle 5 verbindet die Elemente stumpf mit Hilfe von mindestens einer mechanischen Anlenkung 8, die in doppelter Ausführung angebracht ist, mit einer elastischen Leitung 9, welche den hohlen Abschnitt der Elemente von den Öffnungen 6 zur Befüllung mit Wasser der jeweiligen verschiedenen Elemente in Form von Hohlprofilen 2a, 2c, 2e, 2g mit den Lufteinlassöffnungen 7 der verschiedenen Elemente in Form der Hohlprofile 2b, 2d, 2f, 2h unter Abdichtung verbindet. Das Wasserbecken weist in seinem rückwärtigen Abschnitt ein kleines Badebecken und in seinem vorderen Abschnitt ein großes Badebecken auf. Die beiden Becken werden mittels einer geneigten Ebene von einander getrennt, welche an ihrer oberen Begrenzung, dort, wo das kleine Badebecken beginnt, eine Kante bildet. Die Platte 1 ist eintauchbar und kann von der Oberfläche bis zum feststehenden Boden des Wasserbeckens abgesenkt werden, wie dies in 2 dargestellt ist. Die verschiedenen Elemente in Form der Hohlprofile 2a, 2c, 2e, 2g überdecken den Boden des kleinen Badebeckens und bilden dabei eine Verkleidung, während die gelenkige Übergangsstelle die Schrägstellung des oberen Abschnitts der Elemente in Form der Hohlprofile 2b, 2d, 2f, 2h ermöglicht, wobei diese Elemente ihre Schrägstellung fortschreitend verringern, wodurch erreicht wird, dass sie sich von der schrägen Ebene lösen und auf dem Boden des großen Wasserbeckens bis zum vorderen Teil des Schwimmbades aufliegen. Eine erhebliche Fläche der Platte 1 liegt auf dem Boden des großen Badebeckens auf, während die Platte im kleinen Badebecken vollständig auf dem Boden aufliegt.
  • Gemäß der Darstellung in 3 wird dem Sammelbehälter 3 Druckluft über zwei elastische Rohrleitungen 10 zugeführt, die von einer Druckluftquelle P kommen. Diese Rohrleitungen 10 münden in eine zentrale Leitung 11 des Sammelbehälter 3. Elastische Schlauchleitungen 12 verbinden die zentrale Leitung 11 mit den Lufteinlassöffnungen 7 der verschiedenen Elemente in Form der Hohlprofile 2a, 2c, 2e, 2g. Der Sammelbehälter 3 wird dabei über die beiden elastischen Schlauchleitungen 10 mit Druckluft versorgt, so dass die Platte 1 zwei Strömungsmittelkreisläufe umfasst. In der Mitte der zentralen Leitung 11 ist ein Ventil 13 angebracht, um die beiden Strömungsmittelkreisläufe mit einander zu verbinden. An jedem Ende weist die zentrale Leitung 11 eine Öffnung auf, die in das Wasserbecken mündet. Diese Öffnung wird mit Hilfe von Schiebern 14 geregelt. Während des Aufstiegs der Platte 1 unter der Einwirkung der zugeführten Druckluft sind die Abmessungen der Schieber ausreichend groß, um das Gleichgewicht des Drucks über die gesamte Länge der Platte proportional zu dem Druck aufrecht zu erhalten, der sich aus der Eintauchtiefe ergibt. Die Platte 1 kann regelmäßig aufsteigen und sogar in einer horizontalen Zwischenstellung angehalten werden.
  • 4 stellt eine Schnittansicht dar, nach welcher der rückwärtige Abschnitt der Platte 1 das Ende eines Elements in Form eines Hohlprofils 2 aufweist, an welchem der Sammelbehälter 3 befestigt ist. Dieser Sammelbehälter 3 liegt in flacher Form vor, wobei die Achsen seiner verschiedenen Schlauchleitungen und Leitungen in derselben Ebene zusammenfallen. Im Ende der Elemente in Form der Hohlprofile 2 wird der Verbindungsstutzen 15 mit Hilfe der Schrauben 16 gehalten. Jedes starre Ende 17 der Schlauchleitungen 10 für den Lufteinlass kommt in dem Verbindungsstutzen 15 zu liegen, wobei es über eine Öffnung 18 des Elements in Form eines Hohlprofils 2 durchtritt. Das äußere Ende der Leitung 10 ist an die zentrale Leitung 11 des Sammelbehälters 3 angeschlossen. Die Verkleidung 4 verläuft im Wesentlichen parallel zur Ebene der Achsen der Leitungen und Schlauchleitungen des Sammelbehälters 3 und der Elemente in Form der Hohlprofile 2. Diese Verkleidung 4 wird auf den Elementen in Form der Hohlprofile 2 befestigt und überdeckt den Sammelbehälter 3. Das Ende der Verkleidung 3 ist winkelförmig nach unten umgebogen. Somit weist die Platte eine ebene freie Oberseite auf, die parallel zu der Ebene verläuft, in welcher sich die Achsen des Sammelbehälters 3 und die Elemente in Form der Hohlprofile 2 befinden. Die Winkelform der Verkleidung 4 gestattet es, dass die Verkleidung die Oberseite und die rückwärtige Fläche des Sammelbehälters überdeckt, welche sichtbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Platte 1 funktioniert nun folgendermaßen: durch Schließen der Schieber 13, 14 bildet sich ein Gleichgewicht zwischen dem Luftdruck und dem Druck des Wassers in dem Wasserbecken aus. Infolgedessen kann das Wasser nicht in die Elemente in Form der Hohlprofile 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h eintreten, so dass die Platte 1 auf der Oberfläche des Wasserbeckens schwimmt. In dieser Position bildet die Platte 1 eine Abdeckung, welche das Wasser im Wasserbecken von der Luft in der Umgebung trennt. Daraus ergibt sich eine Energieeinsparung und außerdem Sicherheit vor dem Ertrinken, da die Abdeckung das Gewicht mehrerer Personen tragen kann.
  • Die Platte 1 wird dann nach dem Öffnen der Schieber 15 eingetaucht. Durch diesen Öffnungsvorgang wird bewirkt, dass die in den Profilen enthaltene Luft entweicht und Wasser über die Öffnungen am Ende der zentralen Leitung 12 des Sammelbehälters einströmt. Durch Regeln des Schiebers 13 ist es möglich, die Platte 1 in horizontaler seitlicher Position zu halten. Die Elemente in Form der Hohlprofile 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h füllen sich dann allmählich mit Wasser. Die Platte 1 beginnt mit einem Ende einzutauchen. Um ein Becken mit geringer Tiefe zu bilden, zum Beispiel für Schwimmer im Kleinkindalter, ist es möglich, die Platte 1 durch Schließen der Schieber 14 auf dieser Zwischenhöhe anzuhalten, welche dann den Boden in der gewünschten Höhe bildet. Der Schieber 13 hält die Platte im Gleichgewicht. Um ein Wasserbecken mit großer Tiefe mit einem großen und einem kleinen Badebecken zu erhalten, lässt man die Schieber 13 offen, während sich die Elemente in Form der Hohlprofile 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h weiterhin mit Wasser füllen. Schlussendlich legt sich die Platte 1 auf dem feststehenden Boden des Wasserbeckens auf. Die Anlenkung macht es möglich, dass die Übergangsstelle 5 die Kante am Boden des Beckens überdeckt und dass die Platte 1 den feststehenden Boden des kleinen Badebeckens überdeckt, ohne dabei zur Blasenbildung zu führen, was zu einem Abflussstrudel führen würde. Die Platte 1 senkt sich nach der Verbindung 5 in einer abnehmend abgerundeten Schräge zum feststehenden Boden des großen Badebeckens hin ab.
  • Um die Platte 1 wieder an die Oberfläche aufsteigen zu lassen, wird Druckluft mit Hilfe der Turbinen P in den Elementen in Form der Hohlprofile 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h eingeblasen. Diese Luft treibt das Wasser aus, woraufhin die Platte mit dem Aufsteigen beginnt. Da die Schieber 13 die Funktion von Klappen haben, ist es möglich, die Platte 1 in einer Zwischenposition anzuhalten, in welcher sie dann den Boden eines Beckens mit geringer Tiefe bildet. Es ist auch möglich, die Platte 1 bis zum vollständigen Auftauchen hochsteigen zu lassen. Sie schwimmt dann auf der Oberfläche und bildet eine Abdeckung auf dem Wasserbecken.
  • Die Wärmeisolierung der Platte 1 ist dank der in den Elementen in Form der Hohlprofile 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h eingeschlossenen Luft hervorragend.
  • Die Abdichtung der Platte 1 verhindert die Verdunstung vollständig und senkt die Wärmeverluste aufgrund von Temperaturschwankungen, infolge des Windes und infolge des Wärmeaustausches zwischen Luft und Wasser ganz erheblich.
  • Bei Schwimmbecken in Freibädern ist der Energie- und Temperaturgewinn dann ganz beträchtlich, wenn die Platte dank der Absorptionseigenschaften des Was serbeckens vollständig eingetaucht ist, und vor allem, wenn die Platte dunkel getönt ist.
  • Bei einem Wasserbecken mit großen Abmessungen, zum Beispiel einem Schwimmbecken von 50 Metern, lässt die Übergangsstellt 5 einen Transport der Elemente in Form der Hohlprofile 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h mit einer Länge von weniger als fünfundzwanzig Metern und deren Montage am Rande des Beckens zu, was die Handhabung vereinfacht.
  • Auch wenn die Erfindung in Verbindung mit ganz speziellen Konstruktionen beschrieben wurde, ist sie keinesfalls darauf beschränkt, sondern es können zahlreiche Varianten dabei vorgesehen werden, wie zum Beispiel Kombinationen der verschiedenen Ausführungsformen, die in den Zeichnungen dargestellt sind oder vorstehend beschrieben wurde; oder es ist auch möglich, mehrere Übergangsstellen vorzusehen, insbesondere bei Wasserbecken mit komplexen Formen und mit mehreren vorspringenden oder zurückspringenden Kanten, ohne dabei über den Umfang der Erfindung hinauszugehen.
  • Die im Anschluss an die in den Ansprüchen genannten technischen Merkmale eingefügten Bezugszeichen dienen einzig und allein dem Zweck, das Verständnis der Ansprüche zu erleichtern, während sie den Umfang derselben in keiner Hinsicht einschränken.

Claims (8)

  1. Elastische Unterwasser-Platte für ein Wasserbecken, insbesondere für ein Schwimmbecken (1), welche lang gestreckte hohle Elemente in Modulbauweise aufweist, die an einander befestigt sind, wobei die Elemente an einem Ende eine Öffnung zur Befüllung mit Wasser (6) durch Einfüllen von Wasser aus dem Wasserbecken und am anderen Ende eine Öffnung zum Auslassen von Wasser (7) aufweisen, wobei die Öffnungen, die sich auf den sich gegenüber liegenden Vorderseiten der Platte befinden, an eine Druckgas-Verteilereinrichtung (P) angeschlossen sind, welche zu einem Teil (P1) über den lang gestreckten hohlen Elementen in Modulbauweise (23a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h) und über der Oberfläche des Wasserbeckens und zu einem anderen Teil (P2) unter der Oberfläche des Wasserbeckens verläuft, wobei die Verteilereinrichtung (P2) mindestens ein Verteilerrohr aufweist, an welches ein Einlassrohr angeschlossen ist, das mit den lang gestreckten hohlen Elementen in Modulbauweise verbunden ist, wobei die Kanten der Platte im Wesentlichen an den Wandungen des Wasserbeckens in der Weise angesetzt sind, dass sie in der oberen Stellung eine Abdeckung für das Wasserbecken und mindestens einen Boden in eingetauchter Stellung bilden, wobei die horizontale obere und untere Fläche der Platte jeweils eben und frei ist, wobei die horizontale Oberseite im Wesentlichen gleich der Länge des Wasserbeckens und dabei so ausgebildet ist, dass sie in der oberen Position die Abdeckung bildet, und dass die Druckgas-Verteilereinrichtung einen Sammelbehälter (3) aufweist, über welchen die Versorgung jedes der Elemente an einem Ende der Platte (1) mit Gas durchführbar ist und welcher selbst von mindestens zwei Druckgasquellen aus in der Weise gespeist wird, dass zwei Strömungsmittel-Kreisläufe gebildet werden; dass an der zentralen Leitung (11), welche zwei Strömungsmittel-Kreisläufe in der Weise verbindet, dass der Druck zwischen den beiden Kreisläufen an jedem Ende der zentralen Leitung (11) vergleichmäßigt wird, ein Ventil angeordnet ist, welches eine Öffnung aufweist, die in das Wasserbecken mündet, wobei der Sammelbehälter (3) an der Vorderseite der Platte befestigt ist und dabei jedes der Elemente an einem Ende der Platte mittels mindestens eines Auslaufstutzens, welcher über eine zentrale Leitung (11) an das Einlassrohr (12) zum Einleiten von Druckgas verbunden ist, mit Gas versorgen kann, wobei die horizontale zentrale Leitung (11) des Sammelbehälters an jedem Ende eine Wassereinlauf- und/oder Wasserauslauf-Öffnung und mindestens ein Ventil (14) aufweist, welches die Durchlassmenge des Strömungsmittels in jeder dieser Öffnungen am Ende so regulieren kann, dass die Platte auf mindestens zwei Höhen am Boden des Wasserbeckens in eingetauchter Position platzierbar ist, wobei eine Abdeckung (4) den Sammelbehälter überdeckt; und wobei die modulartig ausgelegten Elemente stumpf aneinander anstoßend mittels mindestens einer angelenkten mechanischen Übergangsstelle (5) mit einander verbunden sind, welche eine horizontale Achse aufweist, die in zwei Flanschscheiben eingesetzt und befestigt ist, wobei die Achse in einer Weise in Eingriff steht, dass sie frei drehbar und gegen Verschiebung blockiert in der Bohrung eines anderen Flansches aufgenommen ist, welcher das doppelt montierte Element fest mit mindestens einer elastischen Leitung verlängert, welche den hohlen Abschnitt der hohlen Elemente (2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h) unter Abdichtung anschließt.
  2. Platte nach Anspruch 1, bei welcher die angelenkte Übergangsstelle (5), welche das Ende eines Elements (2a, 2c, 2e, 2g) fest mit dem Element (2b, 2d, 2f, 2h) je nach der Art und Weise verlängert, in welcher die Platte sich in der unteren Position an den Boden des Wasserbeckens zu beiden Seiten der Schnittlinie bei der Höhenveränderung an den Boden des Wasserbeckens anschmiegt.
  3. Platte nach Anspruch 1 oder 2, welche in Querrichtung aus mindestens einem festen Montageverbund aus mehreren hohlen Elementen in Modulbauweise aufgebaut ist.
  4. Platte nach Anspruch 1, 2, oder 3, bei welcher das von der Verteilereinrichtung (P, P1, P2) kommende Druckgas Luft ist.
  5. Platte nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, bei welcher die zentrale Leitung (11) und die Zuführstutzen des Sammelbehälters (3) zu Versorgung der Platte (1) in horizontaler Richtung auf der gleichen Achse angeordnet sind, welche die hohlen Elemente in Modulbauweise (2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h) verlängert.
  6. Platte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die zentrale Leitung (11) und die Anschlussstutzen des Sammelbehälters (3) zur Versorgung der Platte (1) mit einer Verkleidung in der Weise überzogen sind, dass die Platte aus den modular aufgebauten Elementen und dem Sammelbehälter gebildet wird.
  7. Platte nach Anspruch 6, bei welcher die Verkleidung (4) in Form eines Winkelelements ausgebildet ist und nach unten eine Öffnung aufrechterhält, wobei sie mit Hilfe einer Schraube auf der Oberfläche der Elemente des Sammelbehälters befestigt ist.
  8. Platte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher mindestens ein Ventil (14) zum Regulieren der Öffnungen der zentralen Leitung (11) und mindestens ein Ventil (13) zur Verbindung der Strömungsmittelkreise die Regelung des Drucks in der Platte (1) in der Weise ermöglichen, dass sie zur Bildung des Bodens des Wasserbeckens in der gewünschten Tiefe festsetzbar ist.
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