DE2127906A1 - Verschlußantrieb - Google Patents

Verschlußantrieb

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Kiyoshi Tokio Kitai
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Seiko Corp
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Kabushiki Kaisha Hattori Tokeiten, Tokio
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time
    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Anmelder: Kabushiki Kaisha Hattori Tokeiten, 5-11, 4-chome7 Ginza, Chuo-kii, Tokyo, Japan
Verschlußantrieb
Die Erfindung betrifft einen Verschlußantrieb, der insbesondere für einen elektronisch programmierten Zentralverschluß verwendbar isti bei welchem der Öffnungsvorgang der Sektoren durch ein Hemmwerk verzögert wird, während die Sektoren nach einer ausreichenden Belichtung durch einen Elektromagnet schnell mit Hilfe einer elektronischen Zeitgeberschaltung geschlossen werden, welche lichtelektrische Elemente und Kondensatoren enthält.
Bei bekannten programmierten Verschlüssen dieser Art erfordert, der Verschlußantrxeb mindestens zwei Energiequellen, nämlich für die Freigabe der Sektoren und für das schnelle Schließen der Sektoren, so daß zwei Energiequellen gleichzeitig aufgeladen werden müssen, wodurch das Aufladesystem verhältnismäßig kompliziert wird und ein verhältnismäßig großen Raumbedarf besitzt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, mit Hilfe einer einzigen Energiequelle sowohl die durch das Hemmwerk verzögerte Öffnungsbewegung als auch die schnelle Schließbewegung der Sektoren zu ermöglichen, um den Verschlußantrxeb zu vereinfachen und den erforderlichen Raumbedarf zu verringern.
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Diese Aufgabe wird bei einem Verschlußantrieb der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Antriebshebel vorgesehen wird, der ein Drehzentrum auf einem Betätigungshebel hat, welcher die Öffnungsbewegung und Schließbewegung eines Sektors steuert, indem ein Ende des Antriebshebels mit dem Hemmwerk verbunden ist, während ein anderes Ende mit einer Klinke in Verbindung steht, deren Wirkungsweise durch den Elektromagnet gesteuert wird.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. .1 ein Ausführungsbeispiel eines Verschlußantriebs gemäß der Erfindung beim gespannten Zustand des Verschlusses;
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht des Verschlusses während des Verschlußablaufs; und
Fig. 3 ein Schaltbild einer elektrischen Schaltung für den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Verschlußantrieb.
Der in Fig. 1 dargestellte gesparinte Verschluß enthält: einen Antriebshebel 3, der verschwenkbar an einer Achse 2a auf der rechten Seite eines Betätigungshebels 2 angelenkt ist, welcher um eine ortsfeste Achse 1 verschwenkbar ist. Der Antriebshebel 3 ist durch eine Feder 4 im Uhrzeigersinne vorgespannt. Ein Stift 2b am unteren Ende des Betätigungshebels sitzt in Schlitzen 6a und 6'a von zwei Sektoren 6 und 6', die um einen ortsfesten Stift 5 verschwenkbar sind. Ein verzahnter Teil 7a eines Zahnrads 7, welches um die ortsfeste Achse 1 drehbar ist, steht mit einem gezahnten Teil 3a des Antriebshebels 3 in Eingriff, ebenso mit einem Zahnritzel 9, welches einstückig mit einem Ankerrad 10 ausgebildet ist. Das Ankerrad 10 steht mit einem Steiganker 11 in Eingriff. Ein Sperrhebel 13 ist um eine ortsfeste Achse 12 verdrehbar und durch eine Feder 14 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne vorgespannt. Das linke Ende 13a des Sperrhebels steht mit dem Ankerrad 10 in Eingriff. Ein Klinkenhebel 16 ist um eine ortsfeste Achse 15 drehbar und durch eine Feder 17 im Uhrzeigersinne vorgespannt. Der Klinkenhebel hat einen abgewinkelten Teil 16a, der von einem Elektromagnet 18 angezogen wird, einen mit dem rechten Ende 13b des Sperrhebels 13 in Berührung stehenden Arm 16b, sowie einen Klinkenteil 16c, der
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mit dem Stift 3b des Antriebshebels 3 in Eingriff gelangen kann. Eine Drehung dieses Klinkenhebels 16 im Uhrzeigersinne bewirkt einen Eingriff mit dem Stift 3b an dem Antriebshebel 3. Ein Auslöserhebel 20 ist um eine feststehende Achse 19 drehbar-/ wird durch eine Feder 21 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne vorgespannt und gelangt mit ihrem linken Ende 20a in Eingriff mit dem Sperrhebel 13 und mit ihrem anderen Ende 20b mit dem Schalter 22, um den Kontakt 22a von dem Kontakt 22b abheben zu können. Der Kontakt 23a des Schalters 23 wird durch den Arm des Betätigungshebels 2 nach links gedrückt und steht mit dem Kontakt 23b in Berührung. Wenn sich zunächst der Betätigungshebel 2 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne dreht, gelangt der Kontakt 23a in Berührung mit dem Kontakt 23c. Der ortsfeste Stift 24 dient zur Begrenzung einer ( Drehbewegung des Betätigungshebels 2 im Uhrzeigersinne, sowie zur Begrenzung einer Drehung des Zahnrads 7 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne. Der ortsfeste Stift 25 dient zur Begrenzung einer Drehung des Antriebshebels 3 im entgegengesetzt gerichteten Uhrzeigersinne.
Die in Fig. 3 dargestellte elektrische Schaltung arbeitet mit dem Verschlußantrieb in Fig. 1 zusammen und enthält eine Spannungsquelle 30, Transistoren 31 und 32, eine Cadmiumsulfidzelle 33, Kondensatoren 34 und 35, Widerstände 36 und 37, einen Schalter 22, einen Schalter 23 und einen Elektromagnet 18. Diese Schaltung ist zur Steuerung der Belichtungszeit in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit an sich bekannt. ä
Im folgenden soll die Arbeitsweise des Verschlußantriebs näher erläutert werden. Wenn der Auslöserhebel 20 von Hand bei dem in Fig. 1 dargestellten gespannten Zustand des Verschlusses im Uhrzeigersinne gedreht wird, entfernt sich dessen linkes Ende 20a von dem Sperrhebel 13, während der Schalter 22 daraufhin geschlossen wird. Wenn der Schalter 22 geschlossen ist, wird der Elektromagnet 18 erregt. Der durch den Elektromagnet 18 fließende Strom ist auf Grund der Aufladung des Kondensators 35 zunächst größer, erhält dann aber einen konstanten Wert entsprechend dem Durchgang durch den Transistor 32 und den Widerstand 37.
Wenn der Elektromagnet. 18. erregt wird, wird die Sperrklinke 16 durch ihren abgewinkelten Teil, 16a angezogen, im entgegengesetzten
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Uhrzeigersinne gedreht und durch den Elektromagnet 18 gehalten. In diesem Augenblick drückt der Arm 16b des Klinkenhebels 16 gegen das rechte Ende 13b des Sperrhebels 13, so daß dessen linkes Ende 13a außer Eingriff mit dem Ankerrad 10 gelangt. Wenn das Ankerrad 10 nicht mehr mit dem Sperrhebel 13 in Eingriff steht, dreht es sich im Uhrzeigersinne auf Grund der Antriebskraft des Antriebshebels 3, welche über das Zahnrad 7 und das Zahnritzel 9 übertragen wird, um eine oszillierende Bewegung des Steigankers 11 zu bewirken.
Wenn sich der Antriebshebel 3 weiter im Uhrzeigersinne dreht und dessen" Stift 3b in Berührung mit der Klinke 16c des Klinkenhebels 16 gelangt, der von dem Elektromagnet 18 gehalten wird, wird der Betätigungshebel 2 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne gedreht, um die Sektoren 6 und 61 zu öffnen. In Fig. 2 ist die Lage der Sektoren 6 und 6 ' bei der Öffnungsbewegung dargestellt, die von dem Hemmwerk mit dem Zahnrad 7, dem Zahnritzel 9, dem Ankerrad 10 und dem Steiganker 11 verzögert wird. Da der Schalter 23 bei der anfänglichen Bewegung bei der Drehung des Betätigungshebels 2 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne umgeschaltet wird, wird der Kondensator 34 entsprechend dem Widerstand der Cadmiumsülfidzelle 33 aufgeladen. Wenn die Aufladespannung dieses Kondensators die Schaltspannung des Transistors 31 überschreitet, wird der Transistor schnell nichtleitend, um die Stromzufuhr zu dem Elektromagnet 18 zu unterbrechen. Wenn der Elektromagnet 18 bei dem in Fig. 2 dargestellten Zustand nicht mehr mit Strom versorgt wird, wird der Stift 3b des Antriebshebels 3 schnell abgesenkt, wobei der Klinkenhebel 16 im Uhrzeigersinne verdreht wird, so daß sich der Betätigungshebel 2 im Uhrzeigersinne dreht, um die Sektoren 6 und 61 zu schließen. Wenn der Verschluß gespannt wird, wird das Zahnrad 7 im Uhrzeigersinne gedreht, bis das rechte Ende des Antriebshebels 3 in Berührung mit dem ortsfesten Stift 25 gelangt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Freigabe des Verschlusses durch den Elektromagnet 18, obwohl statt dessen auch ein bekannter mechanischer Mechanismus Verwendung finden kann. Um den Verschluß zu spannen, kann das Ankerrad 10 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne gedreht werden, die linke Seite des Antriebshebels 3 kann herabgedrückt werden, oder das Zahnrad 7 kann im Uhrzeigersinne verdreht werden.
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Durch die Erfindung wurde deshalb ein Verschlußantrieb geschaffen, mit dem die Offnungsbewegung der Sektoren durch ein Hemmwerk verzögert wird und die Sektoren im Verlaufe des Öffnungsvorgangs durch nur eine einzige Energiequelle geschlossen werden, wodurch die Konstruktion vereinfacht und die Größe der erforderlichen Einrichtung verringert werden kann, was insbesondere bei programmierten elektronischen Verschlüssen sehr vorteilhaft ist.
Patentansprüche
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Claims (2)

  1. 2127908
    Patentansprüche
    \y)Verschlußantrieb für die Sektoren eines programmierten elektroni- · sehen Verschlusses, wobei die Öffnungsbewegung der Sektoren durch ein Hemmwerk verzögert wird, während die Schließbewegung der Sektoren entsprechend der Objekthelligkeit mit Hilfe eines Elektromagnets erfolgt, der an eine elektronische Zeitgeberschaltung angeschlossen ist, die photoelektrische Elemente und Kondensatoren enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebshebel (3) mit seinem Drehzentrum auf einem Betätigungshebel
    (2) angeordnet ist, welcher die Öffnungsbewegung und die Schließbewegung der Sektoren steuert, daß ein Ende (3a) des Antriebshebels
    (3) mit einem Element (7) des Hemmwerks in Eingriff steht, daß das andere Ende (3b) des Antriebshebels über einen Klinkenmechanismus durch den Elektromagnet steuerbar ist, und daß durch eine Feder (4) eine Drehkraft auf den Antriebshebel ausübbar ist.
  2. 2. Verschlußantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zahnrad (7) des Hemmwerks koaxial mit der Drehachse des Betätigungshebels (2) angeordnet ist und mit dem Antriebshebel (3) über eine Verzahnung in Eingriff steht.
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DE19712127906 1970-06-05 1971-06-04 VerschluBantrieb für die Sektoren eines programmierten elektronischen Blendenverschlusses Expired DE2127906C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP45048047A JPS508660B1 (de) 1970-06-05 1970-06-05
JP4804770 1970-06-05

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2127906A1 true DE2127906A1 (de) 1971-12-30
DE2127906B2 DE2127906B2 (de) 1975-11-13
DE2127906C3 DE2127906C3 (de) 1976-06-24

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
US3722392A (en) 1973-03-27
GB1310325A (en) 1973-03-21
JPS508660B1 (de) 1975-04-05
DE2127906B2 (de) 1975-11-13
FR2095849A5 (de) 1972-02-11

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