DE2127479A1 - Einstellbares Scharnier fur Vorder Sitzrucklehnen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einstellbares Scharnier fur Vorder Sitzrucklehnen von Kraftfahrzeugen

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DE2127479A1
DE2127479A1 DE19712127479 DE2127479A DE2127479A1 DE 2127479 A1 DE2127479 A1 DE 2127479A1 DE 19712127479 DE19712127479 DE 19712127479 DE 2127479 A DE2127479 A DE 2127479A DE 2127479 A1 DE2127479 A1 DE 2127479A1
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DE
Germany
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hinge
gear
leg
attached
hand lever
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Pending
Application number
DE19712127479
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Farelh, Mario, Turin (Italien)
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/2213Gear wheel driven mechanism

Description

  • Einstellbares Scharnier ftir Vordersitzrücklehnen von Kraft -fahrzeugen.
  • Priorität: 6 Juni 1970, Italien 68955-A/70 Bekanntlich sind die Vordersitze der Kraftfahrzeuge im allgemeinen und der Personenkraftwagen insbesondere mit R«ckenlehnen versehen, deren Neigung regulierbar ist und die nach hinten soweit geklappt werden können, bis sie sich ungefähr auf gleicher Ebene mit den Fondsitze befinden. Die Scharniere ( je eines fNr einen Sitz ), welche die Einstellbarkeit der Neigung der Rückenlehnen erlauben, enthalten verhSltnlsmSsslg komplizierte Anordnungen, die nicht immer den gestellten Anforderungen in der Praxis entsprechen.
  • Die Erfindung hat eine Verbesserung an den Scharnieren zur Regulierung der Neigung der Rückenlehnen von Kraftfahrzeugen im allgemeinen und insbesondere von Personenkraftwagen zum Gegenstand und ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes einstellbare Scharnier eine Gruppe von drei stets im Eingriff befindlichen Zahnräder umfasst. Eines dieser Zahnräder ist koaxial zum Gelenkzapfen des Scharniers gelagert und mit dei Rahmen der einstellbar neigbaren Rffickenleine fest verbunden. Die beiden anderen arbeiten als Planetenräder zu dem erstgenannten Zahnrad und kämmen ständig mit diesem, während sie nur während des Festklemmens der RUckenlehnen ineinander eingreifen, da sie durch eine von Hand zu betätigende Vorrichtung ausgeklinkt werden, um das Drehen des mit dem Rückenlehnenrahmen fest verbundenen Zahnrades für die Einstellung der gewünschten Neigung des Rahmens ru gestatten. weitere Merkmale werden in der Beschreibung geschildert, die sich auf die eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung darstellende Zeichnung bezieht, in der sind: Fig. 1 und 2 eine Aufsicht bzw. eine Rückansicht des erfindungsgemässen Scharniers in verkleinertem Masstab, Fig. 3 und 4 Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise des Scharniers in grösserem Masstab und Fig. 5 und 6 Darstellungen von zwei Einzelteilen des erfindungsgemassen Scharniers Nach Fig. 1 bis 4 ist der Schenkel 10 mit einem der Seitenteile des Sitzes fest verbunden, während der bei 12 am Schenkel 10 angelenkte Schenkel 11 mit einem der Seitenteile der Rückenlehne fest verbunden ist. Zur Einstellbarkeit der Neigung der Rückenlehne relativ zu der Sitzebene ist mit den Ende 11a des Schenkels 11 das Zahnrad 13 fest verbunden, das mit den in der gleichen Ebene liegenden Planetenrädern oder Ritzeln ständig kämmt, deren Achsen parallel zur Achse des Zahnrades 13 sind. Das Ritzel 14 ist bei 16 am Schenkel 10 drehbar angelenkt. Das Ritzel 15 sitzt auf einem Zapfen 17, der in den Bügel 18 seitlich eingreift und durch das Ohr 19 der Gabel 20 des Handhebels 21 geht, der am Zapfen 16 Ritzels 14 t Fig. 5 und 6 ) drehbar angelenkt ist. Eine Schraubenfeder 22, die einerseits am Vorsprung 21a des Hebels 21 und andererseite an einem festen Punkt des Schenkels 10 verankert ist, hält die ganze Anordnung in der Feststellposition des Scharniers gemäss Fig. 1 elastisch zusammen. Zur Freigabe des Schenkels 11 wird der Handhebel 21 betätigt, der die Gegenkraft der Feder 22 überwindet und in der Pfeilrichtung x ( Fig. 1 ) hochgehoben wird. Durch diese Bewegung wird die Gabel 2e so um den Zapfen 1Ç gedreht, dass sie sich in entgegengesetzter Richtung zum Hebel 21 bewegt, durch den das ohr 19, in das der Zapfen 17 eingreift, diesen zwingt, seiner Kurve ru folgen. Wegen der Halterung des Zapfens 17 auch durch den bei 12 drehbar befestigten Bügel 18 und wegen der geneigten Kurve des Öhrs 19 zwingt dieses beim Übergang von der Stellung gemäss Fig. 3 zu der Stellung glss Fig. 4 das Ritzel IS, sich vom Ritzel 14 zu trennen, wie in Fig 4 dargestellt ist.
  • In diesem Zustand kann die Rückenlehne frei um den Zapfen 12 geklappt und entsprechend eingestellt werden.
  • Bei Freigabe des Handhebels 21 zwingt die Kraft der Peder 22 die ganze Anordnung, wieder in den Zustand gemäss Fig. 1 und 3 zurückzugehen, in dem die drei Zahnräder 13, 14, 15 wieder miteinander kämmen und das Scharnier 10, 11 und somit die Rückenlehne in Bezug auf den Sitz festgeklemmt, ist.
  • Aus der Beschreibung ergibt sich, dass die Rückenlehne in der Festklemmstellung der drei Zahnräder keinerlei Bcwegung gegenüber dem Sitz ausführen kann, gleich in welcher Richtung etwaige heftige Beanspruchungen auftreten können, wie z.B. infolge scharfer Bremsungen des Fahrzeuges oder starker Beschleunigungen.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Scharniers besteht in seiner kompakten Bauweise und in der einfachen Bedienung des hebels 21, der von der elastischen Kraft der Feder 22 beaufschlagt ist, deren Spannung auf das Mindestmass herabgesetzt werden kann, das zum Rtickbolen des Handhebels in die Festklemmstellung nötig ist.
  • Wie die gestrichelten Linien in Fig. 2 darstellen, ist die Festklemmanordnung des Scharniers durch ein Gehäuse 23 geschützt, durch dessen Fenster der Handhebel 21 herausragt.
  • Das Fenster 24 f Fig. 1 und 3 ), in dem der Vorsprung 21a des Handhebels 21 arbeitet, begrenzt dessen Drehung während der Betätigung.

Claims (4)

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Einstellbares Scharnier für Vordersitzrücklehnen von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der an einem Seitenteil des Sitzes befestigte Scharnierschenkel ein mit ihm fest verbundenes, au einem Drehzapfen konzentrisch gelagertes Zahnrad trägt, welches ständig mit zwei kleineren Zahnrädern kämmt, die in der Festklemmstellung der Rückenlehne ineinander eingreifen und bei Frelgibe der Rückenlehne voneinander getrennt sind, wobei der Freigabezustand durch die Drehung eines Handhebels erreichbar ist, der mit eine gabelförmig ausgebildeten Kopf und einem Ohr versehen ist, in das der Zapfen eines der beiden Ritzel eingreift, der an einem Bügel befestigt ist, der koaxial zu dom mit dem drehbaren Schenkel des Scharniers befestigten Zahnrad angelenkt ist und das Trennen der beiden Ritzel voneinander ermöglicht und deren Trennung von dem mit dem beweglichen Scharnierschenkel fest verbundenen Zahnrad verhindert, und daß eine Feder vorgesehen ist, welche die bewegliche Anordnung wieder in die Festklemmstellung bringt, sobald der Handhebel losgelassen wird.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zur Winkeleinstellung der beiden Scharnierschenkel aus einem drei Zahnräder umfassenden Getriebe, aus einem Handhebel, der am Drehzapfen eines der zwei Zahnräder, die in das am einstellbaren Schenkel befestigte Zahnrad eingreifen, drehbar angelenkt ist, und aus eine »tigel besteht, der den Zapfen des dritten Zahnrades trägt und der in ein Öhr eingreift, das am gabelförmigen Ende des Handhebels ausgespart ist.
3. Scharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das gabelförmige Ende des Handhebels mit einem Schräg verlaufenden Öhr versehen ist, in das der Zapfen eines Zahnrades eingreift, das an den Seiten eines Bügels gelagert ist, der einerseits ar Scharnieraapfen angelenkt ist, wobei das 5hr den Zapfen des Zahnrades in eine Umfangsbewegung in bezug auf den Kreis und um die Achse des Zahnrades drückt, das mit dem beweglichen Scharnierschenkel fest verbunden ist.
4. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Festklemm- und Freigabeanordnung des scharniers aus drei Zahnrädern besteht, von denen zwei je an einem Scharnierschenkel befestigt sind und das dritte an einem Bügel angelenkt ist, der um die Achse des Zahnrades drehbar ist, das mit dem beweglichen Scharnierschenkel fest verbunden ist.
L e e r s e i t e
DE19712127479 1970-06-06 1971-06-03 Einstellbares Scharnier fur Vorder Sitzrucklehnen von Kraftfahrzeugen Pending DE2127479A1 (de)

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ID=11311003

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DE19712127479 Pending DE2127479A1 (de) 1970-06-06 1971-06-03 Einstellbares Scharnier fur Vorder Sitzrucklehnen von Kraftfahrzeugen

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DE (1) DE2127479A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4225177A (en) * 1977-10-24 1980-09-30 Keiper Automobiltechnik Gmbh & Co. Kg Inertia activated locking device for vehicle seats
DE3016036A1 (de) * 1979-04-28 1980-11-06 Aisin Seiki Einstellbares scharnier fuer einen sitz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4225177A (en) * 1977-10-24 1980-09-30 Keiper Automobiltechnik Gmbh & Co. Kg Inertia activated locking device for vehicle seats
DE3016036A1 (de) * 1979-04-28 1980-11-06 Aisin Seiki Einstellbares scharnier fuer einen sitz

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