DE2127426A1 - Rollo, insbesondere schalldämmendes Rollo - Google Patents

Rollo, insbesondere schalldämmendes Rollo

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DE2127426A1
DE2127426A1 DE19712127426 DE2127426A DE2127426A1 DE 2127426 A1 DE2127426 A1 DE 2127426A1 DE 19712127426 DE19712127426 DE 19712127426 DE 2127426 A DE2127426 A DE 2127426A DE 2127426 A1 DE2127426 A1 DE 2127426A1
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DE
Germany
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roller blind
attached
head rail
cord
blind
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Pending
Application number
DE19712127426
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus-Peter 2875 Ganderkesee. M Adermann
Original Assignee
Regent-Feinbau Metallwaren-Fabrik, 2875 Ganderkesee
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Rollo, insbesondere schalldämmendes Rollo Die erfindung betrifft ein Rollo, insbesondere schalldämmendes Rollo.
  • Rollos sind in einer großen unzahl verschiedener Ausführungen bekannt. Diese Rollos sind als sogenannte Schnapp- oder Springrollos mit Federwelle und Fliehkraft-Richtsperre ausgebildet.
  • Sin Nachteil der bekannten Schnapp- oder Springrollos besteht aber darin, daß sie nur unzureichend licht- und schalldnmmend sind.
  • Soll eine einwandfreie Licht und Schalldämmung erzielt werden, so sind technisch aufwendige Konstruktionen mit Seitenführungsschienen o.dgl. für den Rollobehang notwendig. Hierdurch verteuern sich die Herstellung und die Montage der Rollos.
  • Weiterhin haftet den bekannten Springrollos der Nachteil an, daß infolge der Fliehkraftarretierung keine einwandfreie definierte Stellung des Behanges erreicht wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Bedienungsschnur ste-ts in der tienstermitte herunterhängt. Nachteilig wirkt sich auch-der beim Herunterziehen des Xollorehanges sich verkleinernde iickeldurchmesser aus. Der seitliche michteinfall wird somit auf allen vier Seiten großer, da sich der Behang mit kleiner werdendem Wickeldurchmesser vom Fenster abbewegt. Dieser Nachteil liegt im Konstruktionsprinzip begründet, bei dem die vIelle für den Rollobehang fest unter dem Fenstersturz bzw. vor dem Fenster angeordnet ist.
  • Rollos, bei denen der Rollobehang in Seitenführungsschienen zwecks besserer Schall- und Lichtdämmung geführt ist, erfährt der Hollobehang mit der Zeit eine starke Abnutzung aufgrund der ständigen Reibung zwischen Seitenführungsschienen und den Seitenkanten des Rollobehanges.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,ein Rollo, insbesondere schalldämendes Rbllo zu schaffen, das preiswert in der Herstellung und leicht in der Montage ist und eine vollständige Licht- und eine verbesserte Schalldämmung aufweist.
  • Die rufgabe der Erfindung ist dadurch gelöst worden, daß an den Kanten des Rollobehanges magnetische Einrichtungen angeordnet sind, denen am Fenster bzw.
  • am Fensterseitenbereich magnetische Einrichtungen zugeordnet sind.
  • Vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Rollo ist es, daß der Rollobehang stets fest am Fensterrahmen, bzw.
  • am Seitenbereich des Fensters anliegt.
  • Nach einer Weiterbildung zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die magnetischen Einrichtungen als Magnetstahlbandstreifen ausgebildet sind und daß die magnetischen Einrichtungen als Kunststoffmagnetbander ausgebildet sind.
  • Ein Vorteil dieser Weiterbildung besteht darin, daß das schall- und lichtdichte Anliegen des Rollobehanges am Fensterrahmen bzw. am Seitenbereich des Fensters mit Sicherheit gewährlilestet ist. Durch entsprechende Wahl und Anordnung der Magnetsysteme wird eine ausrichtende Wirkung auf den Rollobehang ausgeübt. Als Stahlbandsegmente können im weiteren Sinn magnetisierbare Stahlteile wie Stahlnieten, Stahlklammern o.dgl. oder Eisenpulverlacke verwendet werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung zeichnet sie sich dadurch aus, daß der Rollobehang als schalldämmende, flexible Kunststoff-Blei-Folie ausgebildet ist.
  • Ein Vorteil dieser Zeiterbildung besteht darin, daß insbesondere die Schallisolierung verbessert wird, da die Schallabsorbierung eines Materials abhängig ist von der tasse und der Elastizität des verwendeten lttaterials.
  • Das Rollo zeichnet sich in einer weiteren Ausbildung dadurch aus, daß der Rollobehang an einer Kopfschiene angeordnet ist, daß am unteren Ende des Rollobehanges eine Welle befestigt ist, auf der der Rollobehang mittels Äufzugschnüren aufgewickelt wird.
  • Eine andere Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, daß die.Konfschiene U-ibmig ausgebildet ist, daß in der Kopfschiene Rollenträger befestigt sind und daß der Rollobehang am fensterseitigen Schenkel der Kopfschiene befestigt ist.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß der Rollobehang von Anfang an am Fensterrahmen anliegt und auch im Bereich der Kopfschiene keine Möglichkeit besteht, daß der Schall bzw. das Licht hindurchgelangt. Über Rollenträger geführte Aufzugschnüre werden verwendet, da die Holzfederwellen der herkömmlichen Springrollos, bezüglich des benötigten Drehmomentes, nicht geeignet sind.
  • Nach einer anderen Weiterbildung zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß ein Rollenträger eine Schnurfalle aufweist, daß die Aufzugschnüre mit ihrem einen Ende in der Kopfschiene befestigt sind und von dort auf der Ruckseite des Rollobehanges nach unten und dann an der Vorderseite wiederum nach oben zu den Schnurumlenkrollen der Rollenträger verlaufen und dann, wie an sich bekannt, in einer Schnurquaste vereinigt sind.
  • Durch Ziehen der Aufzugschnur an der Schnurquaste entsteht zwischen der Aufzugschnur und dem um die welle angeordneten Rollobehang ein Beibmoment, das es gestattet, die elle in Drehung zu versetzen, wobei gleichzeitig sich die beiden Aufzugschnurenden verkürzen und die Welle drehend nach oben bewegt wird. Der Rollobehang wird somit zur Kopfschiene hin aufgewickelt. Soil der Rollobehang nach unten bewegt werden, indem durch Lösen der Arretierung in der Schnurfalle die Aufzugschnur freigegeben wird, so läuft der umgekehrte Vorgang ab. Der gleiche mechanische Bedienungsvorgang kann auch dadurch erreicht werden, daß die Aufzugschnüre um Schnurscheiben geschlungen sind, die jeweils am Ende der Welle angeordnet sind und dann wiederum nach oben zu den Schnurumlenkrollen der Rollenträger verlaufen.
  • Bin weiterer Vorteil des Auf- und Abwickelns des be Rollobehanges auf einer beweglichen Welle/steht darin, daß keine Abnutzung bzw. kein Abrieb des Materials des Xollobehanges erfolgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: iig. 1 eine perspektivische hinsicht auf das heruntergelassene Rollo, Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II nach Fig. 1.
  • Die Fig. 1 offenbart das schalldämmende Rollo 1 in perspektivischer itnsicht, wobei der ollobehang 2 heruntergelassen ist. Der Rollobehang 2 ist an der Kopfschiene 5 befestigt. Die Kopfschiene 5 besteht aus einem U-förmigen Profil, dessen fensterseitiger Schenkel mit dem Rollobehang 2 verbunden ist. Somit liegt der Rollobehang 2 von Anfang an am Fensterrahmen bzw. an den vertikalen Fensterrahmenholmen an. Das untere Ende des Rollobehanges 2 weist eine Welle 3 auf, auf die der Rollobehang zur Kopfschiene 5 hin aufgewickeltwird. An den Enden der Welle 3 sind Aufzugschnüre 4 angeordnet, die die Welle 3 umschlingen, so daß aufgrund der Heibung zwischen den Aufzugschnüren 4 und den Wellenenden die Welle 3 gedreht werden kann. Die Aufzugschnüre 4 sind in Richtung der Kopfschiene 5 geführt und in dieser in den Rollenträgern 6, Ga umgelenkt und wieder aus der Kopfschiene 5 herausgeführt. Die herausgeführten Enden der Aufzugschnüre 4 sind in der Schnurquaste 7 vereinigt. Damit bei der in Fig. 1 gezeigten itnordnung der 'Lufzugschnüre 4 auf der Welle 3, diese nicht von den wellenenden ablaufen und die notwendige Friktion erzeugt wird, sind Schnurscheiben 12 an den äußeren Enden der Qelle angeordnet, um welche die Aufzugschnüre herungeschlungen sind. Mit 8 ist der Bereich des Rollobehanges gekennzeichnet, der mit Binrichtungen versehen ist, die ein naften des Rollobehanges 2 am Fensterrahmen o.dgl. sicherstellen.
  • Fig. 2 zeigt das erfindungsgemäße Rollo 1 in der Schnittansicht. Die am Fensterrahmen 10 befestigte Kopfschiene 5 offenbart die iinordnung des Rollobehanges 2 am hinteren Schenkel der Kopfschiene. In der Kopfschiene 5 sind die Enden der hufzugschnüre 4 befestigt. Zur sicheren Arretierung in jeder gewünschten Stellung ist eine Schnurfalle 11 am Rollenträger befestigt0 Mit 9 ist ein Kunststoffmagnetband bezeichnet, das an den vertikalen Fensterrahmenteilen befestigt ist. Die Lage der Kunststoffmagnetbänder 9 korrespondiert mit den Randbereichen des Rollobehanges 2, in der Stahlsegmente o.dgl. untergebracht sind. Der Luftzwischenraum zwischen dem Hollobehang 2 und der Fensterscheibe 13 verstärkt die schalldammende Wirkung-des Rollos 1. Unter der Lopfschiene 5 ist mit gestrichelten Linien das aufgerollte Rollo schematisch dargestellt. Diese Darstellung verdeutlicht, daß eine Durchmesseränderung des auf der Welle 3 angeordneten Rollobehanges 2 nicht wie.üblich zur Folge hat, daß der Rollobehang vom Fensterrahmen absteht und somit einen Weg für das Licht und den Schall freigibt.

Claims (8)

Anspruche:
1. Rollo, insbesondere schalldämmendes Rollo, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Kanten des Rollobehanges (2) magnetische Einrichtungen (8) angeordnet sind, denen am Fenster bzw. am Fensterseitenbereich magnetische. Einrichtungen (9) zugeordnet sind.
2. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Einrichtungen als Magnetstahlbandstreifen (8) ausgebildet sind.
3. Rollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Einrichtungen als Kunststoffeagnetbäder (9) ausgebildet sind.
4 Rollo nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollobehang C2) als schalldämmende, flexible Kunststoff-Blei-Folie ausgebildet ist.
5. Rollo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollobehang (2) an einer Eopfschiene (5) angeordnet ist, daß am unteren Ende des dollobehanges eine Welle (3) befestigt ist, auf der der dollobehang mittels Äufzugschnüren (4) aufgewickelt wird.
6. Rollo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfschiene (5) U-förmig ausgebildet ist, daß in der Kopfschiene (5) uollenträger (6, 6a) befestigt sind und daß der dollobehang (2) am fensterseitigen Schenkel der Kopfschiene (5) befestigt ist.
7. rollo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein dollenträger (6a) eine Schnurfalle aufweist, daß die Autzugschnüre (4) mit ihrem einen Ende in der Kopfschiene (5) befestigt sind und von dort auf der Rückseite des Rolobehanges (2) nach unten und dann an der Vorderseite wiederum nach oben zu den Schnurumlenkrollen der ¢ollenträger (6, 6a) verlaufen und dann, wie an sich bekannt, in einer Schnurquaste (7) vereinigt sind.
8. Rollo nach einem der ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugschnüre (4) mit ihrem einen Ende in der Kopfschiene (5) befestigt sind und von dort nach unten verlaufen und an den Enden der Welle (3) um Schnurscheiben (12) geschlungen sind und dann wiederum nach oben zu den Schnurumlenkrollen der Aollenträger (6, 6a) verlaufen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3536256A1 (de) * 1984-11-28 1986-05-28 Landeshauptstadt Saarbrücken Amt für Energie und Umwelt, 6600 Saarbrücken Magnetische dichtung und schuerze zur abdichtung und sonnenschutz bei einem rollvorhang
DE3743366A1 (de) * 1987-12-21 1989-07-06 Schmidt Manfred Waermerollo mit seitlicher magnetbandfuehrung
DE4021264A1 (de) * 1990-07-04 1992-01-16 Clauss Markisen Teilweise aufgewickelte schraegmarkise
RU2815112C1 (ru) * 2023-05-10 2024-03-11 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Петербургский государственный университет путей сообщения Императора Александра I" (ФГБОУ ВО ПГУПС) Способ крепления звукоизолирующей шторы

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DE4021264A1 (de) * 1990-07-04 1992-01-16 Clauss Markisen Teilweise aufgewickelte schraegmarkise
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