DE1683339A1 - Jalousie - Google Patents

Jalousie

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DE1683339A1
DE1683339A1 DE19671683339 DE1683339A DE1683339A1 DE 1683339 A1 DE1683339 A1 DE 1683339A1 DE 19671683339 DE19671683339 DE 19671683339 DE 1683339 A DE1683339 A DE 1683339A DE 1683339 A1 DE1683339 A1 DE 1683339A1
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Germany
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cord
equilibrium
regulator
blind
control shaft
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DE19671683339
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Thelning Curt Lorentz
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NYGE VERKEN
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NYGE VERKEN
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
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    • E06B2009/3225Arrangements to aid the winding of cords rollers
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    • E06B2009/3227Axially moving rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Jalousie Die vorliegende Erfindung betrifft Jalousien und bezieht sich insbesondere auf eine Jalousie mit Gleichgewichtsregler und kombinierter Aufzug- und Steuervorrichtung. Diese Jalousie ist besonders für Anbringung zwischen hermetisch verschlossenen Fensterflügeln vorgesehen.
  • Es sind bereits Jalousien mit kombinierter Aufzug- und Steuervorrichtung vorbekannt, bei denen man mit Hilfe der Aufzugschnüre die Schrägstellung der Lamellen steuert. Die Schnüre müssen jedoch an irgendeiner Stelle durch den Fensterflügel hinausgeführt werden. Da sich diese Stelle sehr schwer druckdichten läßt, waren die herkömmlichen Anordnungen dieser Art nicht geeignet für hermetisch verschlossene Fensterflügel.
  • Ein bei Jalousien verhältnismäßig häufig vorkommender Nachteil liegt darin, daß sie sich auf der einen oder anderen Seite aufhängen können und schräg hochgezogen oder heruntergelassen werden. Bei normalen Fenstern, die sich öffnen lassen, ist das Schrägziehen kein größeres Problem, da man den Fehler leicht abstellen kann, indem man die Fensterflügel trennt, wodurch die Jalousie zugänglich wird.
  • Bei den nunmehr in wachsendem Umfang vorkommenden hermetisch verschlossenen Fensterflügeln läßt sich ein derartiger Fehler jedoch nicht so leicht abstellen, da man die Fensterflügel nicht beliebig voneinander trennen kann.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die vorerwähnten Nachteile wirksam zu beseitigen oder beträchtlich zu reduzieren. Die Erfindung besteht aus einer Jalousie mit einer vorzu-streise längslaufenden drehbaren Steuerwelle, die Schnurtrommeln für Aufzugschnüre und Stufenbandrollen für lamellentragende-StufenbUnder trägt. Die .Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein zwei Aufzugschnüre verbindender Gleichgewichtsregler für ifompensierunb des Bewegungswiderstandes in der einen oder anderen Aufzugschnur angeordnet ist, und daß die Stufenbandrollen mit Reibungsorganen versehen sind, um in unbelastetem Zustand von der Steuerwelle mitgenommen zu werden, z.B. eine Vierteldrehung in die eine oder andere Richtung, jedoch bei wachsender Zugspannung in dem einen Paar Stufenbandtrumms, z.B. beim Anhalten der Lamellen in ihrer einen oder anderen Endlage, die Stufenbandrollen bremsen, wobei diese auf der Steuerwelle gleiten, Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben,dic .AusfUhrunösformen der Erfindung wiedergeben.
  • Fig, 1 zeigt einen Länüssch:iitt durch die Jalousie. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht einer Stufenbandrolle.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, in der der Gleichgewichtsregler aus zwei miteinander verbundenen Blöcken besteht.
  • Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht einer Jalousie nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung, mit zwei Aufzugschnüren. Fig. 5 zeigt eine entsprechende Ansicht wie Fig. 4, jedoch mit vier Aufzugschnüren.-Fig. 6 zeigt eine Abwandlung der Erfindung, bei der alle Aufzugschnüre zu ein und derselben Schnur vereinigt sind.
  • Die in Fig. 1-3 dargestellte Ausführungsform der Jalousie umfaßt eine in einer Kassette 1 in Lagerböcken 2 drehbar gelagerte längslaufende Steuerwelle 3. Die Welle trägt zwei in Beziehung zu ihr -drehfest angebrachte Schnurtrommeln 10 und 13 mit Außengewinden, von denen die eine 10 Linksgewinde, und die andere 13 Rechts-ewinde hat. An den Schnurtrommeln sind innen mit entsprechenden Gewinden versehene Schnurläufer 9 bzw. 12 angebracht, die sich in ihrer äußeren Form im wesentlichen an die Innenform der Kassette anschließen, um von der Kassette an einem ?otieren mit den Schnurtrommeln während der Hin- und Ferbewegung auf diesen gehindert zu werden. Jeder Lagerbock 2 bildet zwei 'rennwÜnde in der Kassette, und zwischen jedem Paar ::linde ist au-f der Welle 8 eine Stufenbandrolle 3 angebracht. Die Stufenbandrolle 3 ist mit einem Reibungskörper 6, z.B. einer Kugel, versehen, der mittels einer durch eine Schraube 4 veratellbaren Fee-er 5 Segen die Steuerwelle 8 vorgespannt ist. kn der Steuerwelle 8 ist zwisc:len den Schnurtrommeln 10 und 13 frei laufend ein Gleichgewichtsregler 14 angeordnet, der aus einem Bloci: aus Kunststoff o.djl. mit einem durchgehenden Loch oder einem vorzugsweise U-förmigen Durchgang 23 an jedem Ende besteht. Die hufzuSschn;Ä're 16 laufen von je ihrem Haltepunkt in einer unteren 4Zuerstanje 19 durch Bohrun.Sen in den Lamellen 18, durch Bohrungen i:.. ::,assette:@boden 1, c;an,:ch durch ein unteres, horizontales Gley-4loch 1.1. in je ihrE:: -chnurläufer 9 bzw. 12 zum Gleichgewichtsregler 14, durch je ihren Durchgang 23 am Gleichgewichtsregler und zur't:ck durch ein oberes, horizontales Gleitloch in je ihrem Schnur läaf er zu j e ihrer Schnutrorlmel 10 bzw. 13. Jedes Stufenband 17 ist an der unteren querstange 19 und an der obersten, nicht gezeigten Lamelle befestigt. Bei Drehen der Steuerwelle 8 rechtsherum werden die Stufenbandrollen 3 in dieser Bewegung mitgenommen, wodurch die dem Betrachter zugewandten Stufenbandtrumms aufwärts gezogen werden und damit die Lamellen mit der Rückseite zur Zeichnungsebene zu einer bestimmten Endlage wenden, in der die oberste Lamelle fest gegen die Unterseite der Kassette 1 verriegelt wird. Die Zugspannung in diesen Stufenbandtrumms wird dabei größer als der Reibungswiderstand zwischen der Stufenbandrolle und der Steuerwelle, wodurch die Drehbewegung der Stufenbandrolle gebremst wird, und ihr Reibungskörper 6 auf der Steuerwelle gleitet. Bei Drehen der Steuerwelle in entgegengesetzter Richtung werden die Stufenbandrollen zur anderen Endlage der Lamellen mitgenommen. Die Steuerwelle 8 ist drehfest mit einer biegsamen Welle 21 verbunden oder via ein nicht gezeigtes Getriebe an ein Drehorgan auf der dem Raum zugewandten Seite des Fensterflügels gekuppelt. Bei Anwendung der Jalousie in Verbindung mit hermetisch verschlossenen Fensterflügeln stößt man bei jedem Durchgang durch die Fensterflügel auf sehr schwierige Dichtungsprobleme. In solchen Fällen dürfte die Anordnung eines Getriebes zweckmäßiger sein, das eine durch einen druckdichten Durchgang im Fensterflügel hindurchgehende steife Welle hat. Die Anwendung einer biegsamen Welle ist hinsichtlich der einzelnen Elemente bedeutend billiger, es dürfte jedoch sehr beschwerlich sein, in einem solchen Fall einen druckdichten Durchgang durch die Fensterflügel zu erhalten.
  • Bei langen Jalousien kann die Anordnung von mehr als zwei Paar Stufenbändern notwendig sein. Fig. 3 zeigt, wie zwei äußere Blöcke miteinander für die Bildung eines äußeren Gleichgewichtsreglers für zwei äußere Stufenbänder verbunden werden können, während zwei innere Stufenbänder mittels eines Gleichgewichtsreglers vom vorbeschriebenen Typ reguliert werden können.
  • Die Jalousie nach vorliegender Erfindung wird auf folgende Weise gesteuert: Beim Senken der Jalousie gem. der Zeichnung wird die Welle 8 zum Drehen rechtsherum veranläßt, wobei sich der linke Schnurläufer 9 nach links unter Abrollen der Aufzugschnur-16 von der Schnurtrommel 10 verlagert, während der rechte Schnurläufer 12 unter Abrollen seiner Aufzugschnur 16 von der Schnurtrommel 13 nach rechts geführt wird. Die beiden Stufenbandrollen 3 werden aufgrund der Anpressung der Reibungskörper 6 gegen die Welle auf vorbeschriebene Weise von der Steuerwelle 8 mitgenommen. Während des Senkens der Jalousie nehmen somit die Lamellen die ganze Zeit nach der Einstellung zu Beginn ihre eine Endschräglage ein,und während des Hochziehens behalten sie nach unmittelbarem Wechsel zu ihrer anderen Endschräg-Zage diese Lage bis zur Beendigung der Bewegung. Es ist jedoch möglich, ein Senken oder hochziehen der Jalousie jederzeit zu unterbrechen und durch eine kurze entgegengesetzte Drehbewegung der Steuerwelle die Lamellen in horizontale oder jede beliebige Zage zu bringen.
  • Falls die eine Aufzugschnur sich aus irgendeinem Anlaß aufhängt, oder das eine Ende der unteren Querstange gebremst wird, so daß die eine Aufzugschnur eine geringere Spannung als die andere erhält, reagiert unmittelbar der Gleichgewichtsregler und kompensiert die zweite Aufzugschnur für die Spannungsminderung in der ersten dadurch, däß:-.er geben die Schnurtrommel mit der härter gespannten Schnur gezogen-wird. Bei nur zufälligem Spannungsunterschied gleicht der Gleichgewichtsregler ihn wieder aus, indem er danach gegen die andere Schnurtrommel zurückkehrt, bis Spannungsgleichgewicht besteht. Läßt sich der Fehler nicht während fortgesetzten Drehens der Steuerwelle in derselben Richtung beheben, muß die Drehrichtung umgesteuert werden, wobei Gleichgewicht eintritt, wenn die Jalousie in die Zage zurückgekehrt ist, in der dur Fehler eintrat. Die Jalousie braucht somit bei keiner Gelegenheit in schräger Stellung stehen zu bleiben, auch wenn man den Fehler im Bremsen nicht abstellen kann.
  • Fig. 4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Schnurtrommeln mit dem Gleichgewichtsregler zu einer zusammenhängenden Einheit kombiniert sind, die auf der Steuerwelle drehfest aber axial verschiebbar angeordnet ist. Die Jalousie gemäß dieser Ausführungsform umfaßt eine in einer Kassette drehbar angeordnete Steuerwelle 8, die via eine bewegliche Welle 21 gedreht wird. Die Steuerwelle 8 trägt eine axial bewegliche, aber drehfest auf ihr angeordnete doppelte Schnurtrommel 24, die gleichzeitig als Gleichgewichtsregler für die Jalousie dient. Jedes Schnurtrommelteil ist mit einer zum anderen gegenläufigen Spirälnut versehen, wobei anf jedem Schnurtrommelteil ein mit einer entsprechenden inneren Spiralnut versehener Läufer 5 angebracht ist und sich axial entlang der Trommel 24 bei deren Drehung zum Auf- oder Abspulen von Aufzugschnur bewegen kann. Die äußere Form der Läuferist im wesentlichen der inneren Form der Kassette 1 angepaßt, wobei sie sich frei in Längsrichtung bewegen können, aber am Drehen mit der Schnurtrommel gehindert werden.
  • Nahe jedem Ende der Steuerwelle e ist eine Stufenbandrolle 3 montiert, die bei Drehen der Gelle 8 in-der einen oder anderen Richtung mittels einvebauter Reibungsorgane ein Teil einer U,:.drelung mitgenommen wird, wodurch die Schrägstellbewegung der Jalousie mit demselben Organ ausöeführt wird, das das Heben und Senken der Jalousie ausführt, nämlich mit der biegsamen Welle 21s Der Gleichgewichtsregler in dieser Ausführungsforn besteht, wie bereits erwähnt, aus der auf der Steuerreelle 8 dreh fest, aber axial verschiebbar angeordneten doppelten Schnurtrommel 24. Das eine Ende jeder Aufzugschnur 27 ist am mittleren Stück zwischen den beiden Trommelteilen befestigt, und die Schnur läuft in den Spiralnaten auf der Trommel, durch einen Durch-an- im Läufer 5, durch eine Bohrung im `riassettenboden,und durch die Lamellen zur unteren Querstange 19 der Jalousie. Siehe Fig. 1. Bei einer schweren Jalousie braucht man oft vier Aufzugschnüre, wobei die äußeren Schnüre vor- zugsweise Trumms der inneren Schnüre sind. Wie aus rig. 5 hervorgeht, laufen die Schnüre dabei über Umlenkrollen 29 an der unteren Querstanze hoch hoch zu Haltepunkten im Kassettenboden.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Die Jalousie befindet sich angenommen in ihrer oberen Lage und soll heruntergelassen werden. Die Steuerwelle 8 wird dabei gem. den gezeigten Ausführungsbeispielen linksherum, von der biegsamen Welle 21 gerechnet, gedreht.-Dabei entfernen sich die Läufer voneinander, und **-. die Aufzugschnüre 27 vor. je ihrem Trommelteil. Sollte aus irgendeinem Anlaß die eine Aufzusschnur zufällig langsamer als die andere laufen, so daß sich die Jalousie schräg über das Fenster stellt, so bewegt sich der Gleicho-ewichtsregler zu der am langsamsten laufenden Seite der Jalousie. Dies bedeutet; daß das gegenüberliegende Ende der Jalousie langsamer läuft, da ein Teil des von der Schnurtrommel auslaufenden
    Scia@ur ;uscl@usses durch die Verscli.s.ebun- des Gleichgewichtsre- lers
    in entgegengesetzte Richtung absorbiert wird, wobei gleichzeitig
    die Aufzugschnur der lan,s=eren Seite einen entsr rechenden Zuschuß
    erhUlt. Die Jalousie : rird hierdurch. bei fortgesetzter Abgabe der
    nufzu-schnüre ziemlich rasch wieder ins Gleichgewicht gebracht.
    -ig. 6 zeigt eine Abwandlung der üriindung, die kein besonderes
    Gleichgewichtsorgan aufweist, bei der aber dennoch in den vorerwähnten
    tuationen Gleichrewicht erzielt :.erden kann. Die Anordnung -en.
    ?ig. 6 eignet sich besonders bei An,.-rendung schwerer Jalousien. Sie
    ur.1@'ü^,t eine doppelte Schnurtronn:el 30 der gleichen nrt wie gem.
    4 und 5, die jedoch in diesem Fall nicht auf der Steuerwelle 8
    verschiebbar,sondern fest auf ihrlangebracht ist. Gemäß den in Fig.
    4 und 5 gezeigten Ausführungsformen bestehen die Aufzugschnüre aus
    zwei völlig voreinanc,er getrennten Einreiten. Bei der in Fig. 6
    gezeigten abjewandelten husi:rrungsfor.r Jedoch sind sie eine zusammen-
    l@Ü:_genäe Schnur 31, c.eren Enden ür: c:- ttelstück der Schnurtrommel 30
    befestigt sir.<:, v#-hrend die aufwUr essaufenden äußeren, miteinander
    vereinigten Sc::nur trumms nach oben durch den riassettenboden, um die
    Umlenkrolien 32 und durch Durchgänge in den Läufern 5 oder an diesen
    vorüber laufen.
    Dieses System eignet sich außerordentlich gut bei schweren Jalousien
    reit nur zwei Aufzugschnüren, die in einem solchen Fall zweckmäßig
    die Trumms derselben Schnur bilden, die entlang der unteren Ruerstange
    läuf 1.
    Die Erfindung- beschränkt sich nicht auf die gezeigten und beschrie-
    benen Ausführungsformen, sondern kann im Rahmen des Erfindungsgedankens
    auf mannigfaltige Weise angewendet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche @1. Jalousie mit einer vorzuSsweise längslaufenden drehbaren Steuerwelle, die Schnurtrommeln für Aufzugschnüre und Stufenbandrollen für lamellentrpgende Stufenbänder trägt, dadurch Bekennzeichnet, daß ein Gleichgewichtsregler (14)-zwei Aufzugschnüre (16) verschiebbar miteinander verbindet, um den Bewegungswiderstand in der einen oder der anderen Aufzugschnur zu kompensieren und Gleichgewicht zu bewirken, und daß die Stufenbandrollen (3) mit Reibungsorganen (6) versehen sind, die gegen die Steuerwelle (3) mittels Feder (5) vorgespannt sind, um in urbelastetem Zustand von der Welle mitgenommen zu werden, jedoch bei Belastung von inneren und äußeren Stufenbandtrumrls die-Stufenbandrollen zu bremsen, wobei deren Reibungskörper (6) gegen die Welle gleiten.
  2. 2. Jalousie nach Ansy@ruc@z 1, dac,urch gekennzeichnet, daß der Gleichgewichtsregler an zwei gejenüberliegenden Seiten Organe für das Zuführen und Abgeüen einer vor, der entsprechenden Seite kommenden Aufzugschnur (16) aufweist, wobei der Regler (14) vorgesehen ist, geen die `Ichnurtrommel (10,13) gezogen zu werden, deren Aufzugschnur der größten Spannung ausgesetzt ist, um in der Jalousie eintretende Gleichgewichtsverschiebung zu reduzieren. 31 Jalousie nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichgewichtsregler (14) vorzugsweise einen Block einschließt, wobei die Zuführ- und Abgabeorgane aus durchgehenden Bohrun,-en oder U-förmigen DurchgÜn4en (23) bestehen, und wobei t'lündu:g und Ausgang jedes Durchganges auf derselben Seite des Blockes liegen. 4.. Abwandlung der Jalousie nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichgewichtsregler mit den Schnurtrommeln zu einer zusammenhängenden Einheit kombiniert ist, die im wesentlichen aus zwei miteinander verbundenen Schnurtrommeln besteht, die gegenläufig zueinander gerichtete äußere Spiralnuten aufweisen, und da ß die Einheit drehfest, aber axial verschiebbar auf der Steuerwelle (2) angebracht ist. 5. Jalousie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelte Schnurtrommel (10) mit der Steuerwelle (2) fest verbunden ist, und daß der Gleichgewichtsregler aus den Aufzugschnüren besteht, die zu einer einzigen Schnur (11) vereint sind, die über Umlenkrollen (12) o.dgl. läuft.
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