DE10162664A1 - Wandseitenlüftungssystem - Google Patents

Wandseitenlüftungssystem

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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
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  • Architecture (AREA)
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wandseitenlüftungssystem (1) für Fenster und Wandöffnungen, mit einer Verschlusswandung (2) aus einem aus flexiblem, insbesondere in wenigstens einer Richtung aufrollbarem Material, wobei die Verschlusswandung (2) entlang der diese nach oben begrenzenden waagerechten Anschlag-Längskante (11), vermittels mehrerer Hebe-Seile (24) in vetikaler Richtung verstellbar angeschlagen ist, wobei die Hebe-Seile (24) über am oberen Ende der Fenster- oder Wandöffnung gelagerte Umlenk-Rollen (25) geführt werden und über eine Umlenk-Rolle (25) jeweils oder gemeinsam mit einem vertikal entsprechend der verstellbaren Anschlag-Längskante verstellbaren Gegen-Gewicht (26) verbunden sind, wobei die Aufrolleinrichtung weiterhin einen Wickelkörper (4) aufweist, der entlang der die Verschlusswandung (2) nach unten begrenzenden Längskante (23) fest mit der Verschlusswandung (2) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wandseitenlüftungssystem für Fenster und Wandöffnungen, mit einer Verschlusswandung aus einem aus flexiblen, insbesondere in wenigstens einer Richtung aufrollbaren Material, und mit einer Aufrolleinrichtung zum Aufrollen der Verschlusswandung in Aufrollrichtung.
  • Oftmals sind in landwirtschaftlich genutzten Gebäuden große Wandöffnungen vorgesehen, um für eine ausreichend starke Durchlüftung zu sorgen. So sind in Stallungen und Scheunen oftmals Klappvorrichtungen als Fenster im. Diese haben den Nachteil, dass sie schwergängig und oft aufwendig zu bedienen sind und zudem nicht über die ganzen Ausmaße variierbar sind. Weiterhin sind solche herkömmlichen Installationen teuer in der Anschaffung und in der Reparatur. Dasselbe trifft auch auf vorbekannte Rollo-Vorrichtungen zu, die ebenfalls nur eine nur in einer Richtung variierbare Öffnungsweite haben.
  • Bei solchen Rollo-ähnlichen Vorrichtungen werden wie bei hinlänglich bekannten Rollläden der aufzurollende Teil auf einem oberhalb der (Fenster-)Öffnung angeordneten drehbar gelagerten Wickelkörper aufgerollt. Nachteilig hierbei ist weiterhin, dass eine Installation eines solchen Rollos umfangreiche Umbau- und Einbaumaßnahmen an dem Rahmen vorgenommen werden müssen. Insbesondere störend dabei ist die aufwendige Montage der bewegenden Teile sowie der Wickelkörper für den flexiblen die Verschlusswandung bildenden Teiles.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wandseitenlüftungssystem zur Verfügung zu stellen, bei dem eine Installation desselben mit sehr wenigen Einbaumaßnahmen ermöglicht ist, und bei dem die Teile der Verschlussvorrichtung einen möglichst geringen Platzbedarf im aufgerollten wie im nicht aufgerollten Zustand haben, wobei eine möglichst flexible Einstellung der Öffnungsweiten der Verschlussvorrichtung an beiden Enden der Verschlusswandung ermöglichst ist. Wobei möglichst wenig anfällige Technik zum Einsatz kommen soll.
  • Die Aufgabe wird durch ein Wandseitenlüftungssystem nach Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Verschlusswandung entlang der diese nach oben begrenzenden waagerechten Anschlag-Längskante, welche senkrecht zur Aufrollrichtung orientiert ist, vermittels mehrerer Hebe-Seile in vertikaler Richtung verstellbar angeschlagen ist, wobei die Hebe-Seile über am oberen Ende der Fenster- oder Wandöffnung gelagerte Umlenk-Rollen geführt werden und über eine Umlenk-Rolle jeweils oder gemeinsam mit einem vertikal entsprechend der verstellbaren Anschlag-Längskante verstellbaren Gegen-Gewicht verbunden sind, wodurch durch vertikale Verschiebung des Gegen-Gewichts und damit verbundenem Verlängern oder Verkürzen der Hebe-Seile die Öffnungsweite zwischen Anschlag- Längskante und dem oberen Ende der Fenster- oder Wandöffnung eingestellt werden kann, wobei die Aufrolleinrichtung weiterhin einen Wickelkörper aufweist, der entlang der die Verschlusswandung nach unten begrenzenden Längskante fest mit der Verschlusswandung verbunden ist, wodurch durch eine Drehbewegung des Wickelkörpers um eine Drehachse die oberhalb des Wickelkörpers gelegenen Teile der Verschlusswandung auf den Wickelkörper aufrollbar sind, wodurch durch Drehbewegung des Wickelkörpers und damit verbundenem Aufwickeln der Verschlusswandung die Öffnungsweite zwischen Wickelkörper und dem unteren Ende der Öffnung eingestellt werden kann, wobei der Wickelkörper wenigstens an einem seiner Enden, durch die die Drehachse durchstößt, in einer Führung an der Fenster- oder Wandöffnung in Aufrollrichtung verschieblich gelagert ist, wobei an einem Ende des Wickelkörpers die Führung eine Bewegung des Wickelkörpers nur in Aufrollrichtung zulässt, wobei die Drehbewegung dem Wickelkörper durch einen im oder am Wickelkörper angeordneten Antrieb aufgezwungen wird.
  • Gemäß einer weiteren, besonders vorteilhaften und daher bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Antrieb ein Elektro-Motor mit einem Gehäuse und einem Drehkörper ist, dessen Gehäuse fest mit dem Wickelkörper verbunden ist, wobei der Drehkörper nicht um die eigene Achse drehbar in der Führung in Aufrollrichtung verschieblich geführt ist. Hierdurch kann bequem mittels einer knopfbedienten Fernbedienung das Wandseitenlüftungssystem in seiner Öffnungsweite von unten her eingestellt werden.
  • Eine ebenso vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Antrieb ein manuell zu betätigender Kurbelantrieb ist. Hierdurch wird die Anlage ganz frei von einer Energieabhängigkeit, was insbesondere bei einem frei stehenden, nicht elektrisiertem Wirtschaftsgebäude von Vorteil ist.
  • Von Vorteil ist der Wickelkörper an einem Ende um die eigene (Dreh-)Achse drehbar in der Führung in Aufrollrichtung verschieblich geführt. Hierdurch wird die Position und korrekte Verlagerung des Wickelkörpers gesichert.
  • Eine besonders vorteilhafte und daher bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass vertikal gespannte Halte-Gurte vorgesehen sind, die ein Ausbeulen der Verschlusswandung und/oder ein Auslenken der Anschlag- Längskante oder des Wickelkörpers durch Wind verhindern.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die beweglich in der Führung geführten Teile mit auf den Flächen der Führungsschiene laufenden Rollen an den Kanten oder Ecken versehen sind, um eine Klemmung der beweglichen Teile mit der Führung zu verhindern.
  • Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen oder deren Unterkombinationen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung weiter erläutert. Im Einzelnen zeigt die schematische Darstellung in:
  • Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Wandseitenlüftungssystems,
  • Fig. 2 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Wandseitenlüftungssystems mit Halte- Gurten,
  • Fig. 3 eine Detailansicht einer am Wickelkörper angeschlagenen Verschlusswandung,
  • Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung durch den Wickelkörper mit darin befindlichem Elektromotor als Antrieb,
  • Fig. 5 eine Detailansicht der Führung des Wickelkörpers,
  • Fig. 6 eine Detailansicht einer anders gestalteten Führung des Wickelkörpers,
  • Fig. 7 eine weitere Detailansicht der Führung des Wickelkörpers (gegenüber der Führung aus Fig. 5 oder 6 gelegen),
  • Fig. 8 eine weitere Detailansicht der Führung des Wickelkörpers, wobei die Drehung der Achse möglich ist (Blickrichtung II aus Fig. 7),
  • Fig. 9 eine Detailansicht der Führung des Wickelkörpers (Blickrichtung I aus Fig. 5 oder 6),
  • Fig. 10 eine Detailansicht eines mit Rollen versehenen Schlittens, und
  • Fig. 11 eine Detailansicht eines mit anders angeordneten Rollen versehenen Schlittens in der Führung des Wickelkörpers.
  • Die in den Figuren gleichen Bezugsziffern bezeichnen gleiche oder gleich wirkende Elemente.
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäßes Wandseitenlüftungssystem für Fenster und Wandöffnungen mit einer Verschlusswandung 2, welche mit Hilfe von einem Wickelkörper 4 sowie einem Gegen- Gewicht 26 und Hebe-Seilen 24 verstellbar ist. Der Fenster- oder Öffnungsrahmen und die daran anzuschlagenden Führungen sind hierbei zur Verdeutlichung der elementaren Wirkungsweise nicht dargestellt.
  • Die Verschlusswandung wird entlang der Anschlag-Längskante 11 beispielsweise mit Schrauben und Ösen mit den Hebe-Seilen 24 verbunden, welche dann über die Umlenk-Rollen 25 zum Gegen- Gewicht 26 - hier als Zugseil arbeitend - geführt sind. Das Gegen-Gewicht ist bezüglich seiner Masse so gewählt, dass es im wesentlichen dem Gewicht der Verschlusswandung 2 zusammen mit dem Wickelkörper 4 entspricht. Damit der obere Teil der Verschlusswandung 2 zwischen den Hebe-Seilen 24 nicht durch Schwerkraft und/oder Wind bauchig ausgewölbt wird, ist er an der Anschlag-Längskante 11 beispielsweise mit einem Stahlblech 12 beschwert und versteift.
  • Die Umlenk-Rollen 25 sind am Rahmen der Öffnung drehbar gelagert (nicht dargestellt) oder an einer dafür vorgesehenen Leiste, welche dann am Rahmen angeschlagen wird, befestigt.
  • Die Hebe-Seile 24 können auf ihrem Weg zum Gegen-Gewicht 26 entweder zu einem (Zugseil-)Strang zusammengeführt sein, oder aber alle selbstständig bis zum Gegen-Gewicht reichen.
  • Eine Verschiebung des Gegen-Gewichts 26 in seiner vertikalen Lage kann manuell vorgenommen werden - was leicht durch die gewichtsmäßige Austarierung gelingt.
  • Die Verschiebung bewirkt das Verlängern oder Verkürzen der Hebe-Seile 24 zwischen Anschlag-Längskante 11 und den Umlenk-Rollen 25. Die Öffnungsweite zwischen Anschlag-Längskante 11 und dem oberen Ende der Fenster- oder Wandöffnung kann somit variabel eingestellt werden.
  • Zum Fixieren des Gegen-Gewichts in bestimmten Positionen können an der Wand befestigte Halterungen dienen, in die sich beispielsweise ein am Gewicht vorgesehener Haken einführen lässt. Ebenso kann eine Verriegelung des Wickelkörpers an der Führung oder an an der Wand vorgesehenen Einrichtungen vorgesehen sein. In diesem Fall wählt man das Gegen-Gewicht in seiner Masse etwas höher als die Verschlusswandung mit Wickelkörper zusammen.
  • Um ein Ausbeulen der Verschlusswandung zu verhindern, können, wie in Fig. 2 dargestellt, Halte-Gurte 7 vorgesehen sein, die an er oberen und unteren Begrenzung der Wandöffnung angeschlagen sind.
  • Um das untere Ende der Verschlusswandung bezüglich des unteren Endes der Öffnung einzustellen, weist die Aufrolleinrichtung weiterhin einen Wickelkörper 4 auf (Fig. 1 und 2). Der Wickelkörper 4 ist entlang der die Verschlusswandung 2 nach unten begrenzenden Längskante 23 fest mit der Verschlusswandung 2 verbunden, beispielsweise vermittels Nieten 23a (siehe hierzu Fig. 3) oder einer Kederleiste und einer Kedernut.
  • Durch eine Drehbewegung des Wickelkörpers 4 um eine Drehachse D sind die oberhalb des Wickelkörpers gelegenen Teile der Verschlusswandung auf den Wickelkörper aufrollbar. Somit ist durch die Drehbewegung des Wickelkörpers und damit verbundenem Aufwickeln der Verschlusswandung die Öffnungsweite zwischen Wickelkörper und dem unteren Ende der Öffnung einstellbar. Die Drehbewegung wird dem Wickelkörper hierbei durch eine im weiteren beschriebene Vorrichtung aufgezwungen.
  • Fig. 4 zeigt in einem schematischen Querschnitt durch den Wickelkörper 4 den Dorn 41, der mit einer Abschlussplatte 411 mit dem Wickelkörper 4 fest verbunden ist. Im Wickelkörper 4 befindet sich der als Elektro-Motor 3 ausgebildete Antrieb. Das Gehäuse 32 des Motors (Stator des Motors) ist dabei mit Befestigungen 31 fest mit dem Wickelkörper 4 verbunden. Der herausgeführte Drehkörper 42 ist wiederum fest mit dem Schlitten 43 verbunden.
  • Der Drehkörper 42 des Motors 3 ist hierbei nicht um die eigene Achse (D) drehbar in der Führung 6 in Form einer Führungsschiene in Aufrollrichtung verschieblich geführt (siehe Fig. 5, 6 und 9 im weiteren). Der Schlitten 43 kann - siehe Fig. 10 und Fig. 11 - zur besseren Beweglichkeit, und auch um ein Quietschen in der Führung zu verhindern, an seinen Kanten oder Ecken mit Rädern 8 versehen sein, sodass er sanft in der Führung 6 gleiten kann. Die Rollen 8 können hierbei parallel zur Schlittenebene (Fig. 10) oder senkrecht (Fig. 11) hierzu verlaufen.
  • Fig. 5 zeigt, dass der Wickelkörper 4 an einem seiner Enden, durch die die Drehachse D durchstößt, in einer Führung 6 an der Fenster- oder Wandöffnung in Aufrollrichtung verschieblich gelagert ist. Die Führung 6 ist auf der dem Dorn 41 und der Führung 5 gegenüberliegenden Seite des Wickelkörpers 4 angeordnet. Der Drehkörper 42 (Rotor des Motors) ist verlängert herausgeführt (beispielsweise vermittels einer verlängerten Achse). Der Drehkörper ist weiterhin starr mit dem Schlitten 43 verbunden, der in Aufrollrichtung (entlang der Führung 6) verschieblich in der Führung 6 geführt ist.
  • Die Führung 6 lässt gemäß Fig. 9 nur eine Bewegung des Wickelkörpers in Aufrollrichtung zu (vertikal). Die Drehbewegung wird dem Wickelkörper durch den im Wickelkörper angeordneten Elektro-Motors 3 gemäß Fig. 4 aufgezwungen.
  • Der Motor dreht sich, wegen des nur in longitudinaler Richtung verschieblichen Drehkörpers 42, um sich selbst mit seinem Gehäuse. Durch das Aufwickeln - und damit verkürzen der Verschlusswandung - zieht sich der Motor selbst in Richtung Anschlag-Längskante oder andersherum herab, je nach Drehrichtung. Die untere Öffnungsweite vergrößert oder verkleinert sich entsprechend variabel.
  • Die Stromversorgung kann einfach vermittels Kabeln an einem Ende des Wickelkörpers erfolgen.
  • Fig. 6 zeigt eine Abwandlung der Montage der Führung 6 und entsprechend abgewinkeltem Drehkörper 42. Ansonsten ist die Funktion dieselbe.
  • In Fig. 7 und 8 ist die optionale, da für die Funktion nicht notwendige Führung 5 für den Dorn 41 gezeigt, der fest mit dem Wickelkörper 4 verbunden ist. Der Dorn kann sich dabei gemäß Fig. 3.2 in der Führung 5 drehen, wobei ihm als Anlagekanten 523 bzw. 524 die Seiten der Formteile 522 bzw. 521 der Führung 5 dienen. Hierdurch kann ein durch starke Windstöße hervorgerufenes Blähen der Verschlusswandung eingeschränkt werden. Bezugszeichenliste 1 Wandseitenlüftungssystem
    11 Anschlag-Längskante
    12 Stahlblech
    2 Verschlusswandung
    23 Befestigungslinie
    23a Nieten
    24 Hebe-Seile
    25 Umlenk-Rollen
    26 Gegen-Gewicht
    3 Antrieb, Elektro-Motor
    31 Befestigungen
    32 Gehäuse
    4 Wickelkörper
    41 Dorn
    411 Abschlussplatte
    42 Drehkörper
    43 Schlitten
    5, 6 Führung
    51 Wandung
    521, 522 Formteile
    523, 524 Anlagekanten
    61 Wandung
    621, 622 Formteile
    623, 624 Anlagekanten
    7 Halte-Gurte
    8 Räder
    D Drehachse

Claims (10)

1. Wandseitenlüftungssystem (1) für Fenster und Wandöffnungen, mit einer Verschlusswandung (2) aus einem aus flexiblen, insbesondere in wenigstens einer Richtung aufrollbaren Material, und mit einer Aufrolleinrichtung (3, 4, 6, 42, 43) zum Aufrollen der Verschlusswandung in Aufrollrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusswandung (2) entlang der diese nach oben begrenzenden waagerechten Anschlag-Längskante (11), welche senkrecht zur Aufrollrichtung orientiert ist, vermittels mehrerer Hebe-Seile (24) in vertikaler Richtung verstellbar angeschlagen ist, wobei die Hebe-Seile (24) über am oberen Ende der Fenster- oder Wandöffnung gelagerte Umlenk-Rollen (25) geführt werden und über eine Umlenk-Rolle (25) jeweils oder gemeinsam mit einem vertikal entsprechend der verstellbaren Anschlag-Längskante verstellbaren Gegen-Gewicht (26) verbunden sind, wodurch durch vertikale Verschiebung des Gegen-Gewichts (26) und damit verbundenem Verlängern oder Verkürzen der Hebe-Seile (24) die Öffnungsweite zwischen Anschlag-Längskante (11) und dem oberen Ende der Fenster- oder Wandöffnung eingestellt werden kann, wobei die Aufrolleinrichtung weiterhin einen Wickelkörper (4) aufweist, der entlang der die Verschlusswandung (2) nach unten begrenzenden Längskante (23) fest mit der Verschlusswandung (2) verbunden ist, wodurch durch eine Drehbewegung des Wickelkörpers (4) um eine Drehachse (D) die oberhalb des Wickelkörpers gelegenen Teile der Verschlusswandung auf den Wickelkörper aufrollbar sind, wodurch durch Drehbewegung des Wickelkörpers und damit verbundenem Aufwickeln der Verschlusswandung die Öffnungsweite zwischen Wickelkörper und dem unteren Ende der Öffnung eingestellt werden kann, wobei der Wickelkörper (4) wenigstens an einem seiner Enden, durch die die Drehachse (D) durchstößt, in einer Führung (6) an der Fenster- oder Wandöffnung in Aufrollrichtung verschieblich gelagert ist, wobei an einem Ende des Wickelkörpers die Führung eine Bewegung des Wickelkörpers nur in Aufrollrichtung zulässt, wobei die Drehbewegung dem Wickelkörper durch einen im oder am Wickelkörper angeordneten Antrieb (3) aufgezwungen wird.
2. Wandseitenlüftungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb ein Elektro-Motor (3) mit einem Gehäuse (32) und einem Drehkörper (42) ist, dessen Gehäuse fest mit dem Wickelkörper (4) verbunden ist, wobei der Drehkörper nicht um die eigene Achse drehbar in der Führung (6) in Aufrollrichtung verschieblich geführt ist.
3. Wandseitenlüftungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb ein manuell zu betätigender Kurbelantrieb ist.
4. Wandseitenlüftungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkörper an einem Ende um die eigene (Dreh-)Achse (D) drehbar in der Führung (5) in Aufrollrichtung verschieblich geführt ist.
5. Wandseitenlüftungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vertikal gespannte Halte-Gurte (7) vorgesehen sind, die ein Ausbeulen der Verschlusswandung (2) und/oder ein Auslenken der Anschlag-Längskante (11) oder des Wickelkörpers (4) durch Wind verhindern.
6. Wandseitenlüftungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglich in der Führung (5, 6) geführten Teile (43) mit auf den Flächen der Führungsschiene laufenden Rollen (8) an den Kanten oder Ecken versehen sind, um eine Klemmung der beweglichen Teile mit der Führung zu verhindern.
7. Wandseitenlüftungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegen-Gewicht (26) bezüglich seiner Masse im wesentlichen dem Gewicht der Verschlusswandung (2) zusammen mit dem Wickelkörper (4) entspricht.
8. Wandseitenlüftungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelungseinrichtung zum Festlegen des Wickelkörpers vorgesehen ist, wodurch eine vertikale Verschiebung verhindert wird.
9. Wandseitenlüftungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung an der Führung (5, 6) vorgesehen ist.
10. Wandseitenlüftungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebe-Seile (24) nach der von der Verschlusswandung aus ersten Umlenkrolle an zu einem einzigen, mit dem Gegen- Gewicht (26) verbundenen Zugseil zusammengefasst sind.
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