DE1683026A1 - Aussenjalousie - Google Patents

Aussenjalousie

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DE1683026A1
DE1683026A1 DE19671683026 DE1683026A DE1683026A1 DE 1683026 A1 DE1683026 A1 DE 1683026A1 DE 19671683026 DE19671683026 DE 19671683026 DE 1683026 A DE1683026 A DE 1683026A DE 1683026 A1 DE1683026 A1 DE 1683026A1
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Hunter Douglas NV
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/303Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape
    • E06B9/308Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape with coaxial tilting bar and raising shaft

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • AU88NNJALOUBIB . Die Erfindung bezieht sich auf'rine Außenjalousie, versehen mit Lamellen und mit einer Anzahl von einer Bedienungswelle angetriebene Aufwiokelorgane für Aufzugorgane für die Lamellen, sowie einer Anzahl Wendeorgane für die Einstellung von Tragorga- nen für die Jalousielamellen und das damit verbundene Einstellen der Lage der Jalousielamellen und bezweckt eine Jalousie dieser Art zu erhalten, die u.a. eine große Stabilität. hat und wenig Lärm verursacht.
  • Dies wird mit der erfindungsgemäßen Jalousie dadurch er- zielt, daß die Jalousielamellen verhältnismäßig breit, steif und auffallend profiliert Bind und durch,eine Anzahl durch Löcher in den Lamellen laufende Führungsorgane geführt werden, wobei sich von den.vorhandenen Aufzug-, Trag- und Führungsorganen wenigstens ein Satz Organe, bestehend aus einem Aufzugorgan, einem Tragorgan und einem Führungsorgan, innerhalb oder nahezu innerhalb eines Raumes befindet, der durch dieses Tragorgan und die senkrecht oder nahezu senkrecht gu den Lamellen stehenden Tangentialebenen. an diesem Tragorgan mitbegrenzt ist. Die große Stabilität, die durch die besondere schwere Ausführung der Jalousie erhalten wird, ist insbesondere bei Außenjalousien nötig, da Außenjalousien mei- stens zum Bedecken von großen Fensteroberflächen gebraucht werden. Außerdem muß den Windgeäohwindigkeiten Rechnung getragen werden, die in verschiedenen Höhen an Gebäuden auftreten können. Die schwere Ausbildung der erfindungsgemäßen Jalousie bringt mit sich, daß sie vorzugsweise mit einer elektrischen Bedienung versehen ist. Dadurch, daß eine Anzahl durch schmale Löcher in den Lamellen lau- fende Führungsorgane vorgesehen ist, können die Lamellen nur sehr kleine Bewegungen in einer Ebene senkrecht zu diesen Zührungeorganen machen, wodurch auch eine abbremsende Wirkung auf die Kamellen ausgeübt wird, wenn der Wind sie nach oben $u bewegen versucht. Die Führungsorgane befinden sich verdeckt hinter den aus Bändern oder Schnüren bestehenden Tragorganen oder liegen in einer Linie damit. Beim Gebrauch von kabel- oder eohnurförmigen Tragorganen liegt jeder Satz Organe, der aus einen Führungsorgan, einem Auf- zugorgan und einem Tragorgan besteht, in oder etwa in einem der "Dicke" des senkrecht zu den Jalousie- lamellen stehenden Raum. Beim Gebrauch von bandförmigen Tragorga- nen können die Führungsorgane und die Aufzugorgane auch in einer Ebene liegen, die'parallei zur Längsrichtung der Lamellen ist oder einen beliebigen Winkel damit bildet, da die bandförmigen Tragorgane dann breit genug sind, um die Führungsorgane und die . Aufzugorgane hinter denselben dem Auge zu entziehen, sogar wenn die Aufzugorgane nicht sohnur- sondern bandförmig sind. Im Rahmen der Erfindung können gegenseitig verbundene Tragbänder oder Trag- schnüre, wie Leiterorgane, z.B. Leiterbänder oder Leiterschnüre . benutzt-werden, separate Tragorgane, die mittels Befestigungsorgane mit den Lamellen verbunden sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemä- ßen Jalousie, die mit wenigstens einer verhältnismäßig schwer ausgebildeten Lagerblockeinheit für den genannten Satz Organe ver- sehen ist, sind in dieser Lagerblookeinheit ein Aufwickelorgan sowie ein Wendeorgan drehbar gelagert, während-das Oberende des Führungsorgans unmittelbar auf oder in der Nähe dieser Lagerblock- einheit seinen Angriffspunkt hat. Dadurch können-das Pührungeorgan und das Aufzugorgan, das zu dieser Lagetblookeinheit gehört, dicht beieinander angeordnet werden.
  • Erfindungsgemäß kann die Lagerblookeinheit bestehen aus. einem Aufwiokelorgan, das - eine Umfangoausnehmung zum Durchlassen eines Aufsugorgane-ausgenommen - koa:isl von einem beckenförmigen Wende- organ umfaßt wird, während das Aufwickelorgan und das Wendeorgan beide gegenseitig drehbar in besug auf einen zweiteiligen Lager- block gelagert sind, der an der Unterseite einen Arm hat, an wel- chem das Oberende des ?ührungeorgans von einer Stelle angreift,.'. die sich nahezu vertikal unter dem Aufwickelorgan befindet.
  • Von den Aufzugorganen und den Führungeorganen-können jedes- mal ein Aufzugorgan und ein Führungsorgan örtlich durch ein gemeinsaaes hoch in einer Jalousielamelle laufen. Um den Lamellen .eine bewöhränkte Bewegungsfreiheit in Querrichtung zu geben,. können die in den Jalousielamellen vorhandenen Löcher mit einem vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Einsatz versehen sein, der getrennte Durchführungsöffnungen für ein Aufzugorgan und ein Führungsorgan aufweist. Dadurch wird nicht nur die Bewegungsfreiheit der Lamellen in Querriohtung begrenzt, wodurch die Gefahr von Lärm verringert wird, sondern der Einsatz dämpft den auftretenden Lärm völlig oder nahezu völlig, insbesondere wenn er aus Kunststoff besteht.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform wird dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Jalousielamelle vorgesehenes Loch einen Teil aufweist, der breiter als der übrige Teil dieses Loches ist und der Rand des Einsatzes mit einer Anzahl Flanschenteile versehen ist, die sich nach Anbringung des Einsatzes "abwechselnd beideraeits der Jalousielamelle befinden, wobei-die sich.an einer Seite befindlichen Planschenteile derartige Abmessungen haben, daß sie durch den breiteren Lochteil eingebracht werden können und der in diesen Lochteil passende'Einsatz einschnappbar ist und eihen Ver-. riegelungenocken aufweist. Ein derartiger Einsatz kann leicht angebracht werden und befindet sich im Loch fest verriegelt. Ein- derartiger Einsatz befriedigt ebeneogut_wie ein aus einem wärmehärtenden oder thermoplastischen Kunststoff bestehender Einsatz der mittels einer Form im Loch angebracht ist, welche Form nach dem Erhärten des Kunststoffee entfernt wird.
  • . Statt der obenbeschriebenen Ausführungsform der Lagerblock- einheit, mit der eine stufenlose Einstellung der Jalousielamellen stattfinden kann, können für die Einstellung des Wendeorgane auch Löcher im ümfang'dieses Wendeorgans vorgesehen sein, deren Anzahl übereinstimmt mit der erwünschten Anzahl im voraus bestimmte Zagen der Lamellen, während ein Einstellorgan, z.B. ein Stift, vor- gesehen ist, mit dem das Wendeorgan bereits im voraus bei Montage der Jalousie in einer bestimmten Stellung in bezug auf den er- 1 wünschten Liohteinfallwinkel der Lamellen zur Lagerblookeinheit fixiert wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform können die Jalousie- lamellen mittels Befestigungsorgane gelenkig mit den Tragorganen verbunden sein, und in der aufgezogenen Stellung der Jalousie 41 kann die Stapelhöhe des Pakets Jalousielamellen dann minimal sein, da jedesmal die ausragenden Teile in der Nähe der gelenkigen Be- festigungsorgane von aufeinanderfolgenden Jalousielamellen stapel- bar ineinanderpassend aneinander anschließen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig.1 eine Jalousie sohaubildlioh in herabgeläneänbr läge; Fig.2 eine Seitenansicht des Oberbalkens und der oberen Lamelle; Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III von Pig.2; Fig.4 einen vertikalen Schnitt einer Lamelle an der Stelle der Durchführung eines Führungskabels und eines Aufzugbandes, wobei im Loch der Lamelle ein Einsatz vorgesehen ist; Fig.5 einen Lamellenteil, der mit einem Durohlaßlooh für ein Führungskabel und ein Aufzugband versehen ist; Fig.6 eine Unteransicht des Einsatzes; Fig.7 eine Seitenansicht eines Teiles einer Ausführungsform, deren Lamellen kontinuierlich gewendet werden können; Pig.8 eine Vorderansicht nach Pig.7, wobei der Oberbalken teilweise entfernt ist; Fig.9 eine Ansicht eines Teiles des Wendemeohaniamus in vergrößertem Maßstab; -Fig.10 die Stellung des Unterbalkens in bezug auf ein Füh- rungskabel; Fig.ll schaubildlich die Befestigung des Tragbandes an einer Lamelle; @Fig.12 schaubildlich einige Möglichkeiten zur Befestigung der Klammer, an welche das Leiterband befestigt wird:an die Lamelle; o Fig.13 in vergrößertem Maßstab im Schnitt die Weise, in wel- cher ein Tragorgan an ein Wendeorgan befestigt wird.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, hat die erfindungsgemäße Jalousie einen Oberbalken 1, einen Unterbalken 2 und Lamellen 3. -Durch den Unterbalken 2 und die Damellen 3 laufen Führungskabel 4, deren Unterenden an ®pannbüoheen 5 befeetigt Bind, reiche in festen Stellen 7, z.B. von einem Giebel eines Gebäudes, befestigt sind. Die Oberenden der Führungskabel 4 sind an Lagerblöcken 8 für eine sechaseitige*Bedienungewelle 9 befestigt.
  • Der Oberbalken 1, der a.B. strang.gepreßt ist, besteht vor- zugsweise aus gemuffeltem Aluminium. Dieser Oberbalken ist mit seiner offenen Seite nach unten montiert. An seiner gegenüber die- ser offenen Seite geschlossenen Seite hat dieser Oberbalken zwei in seiner längsriohtung verlaufende, kanalförmige Führungen 10, in welchen die Lagerblöcke 8 mit Randteilen 11 ihren Fußteiles geführt werden. Nachdem die Lagerblöcke an ihre Stelle geschoben sind, werden sie mittels Bolzen 12 in die Führungen 10 feetgeklemmt Die Lagerblöcke 8 haben. an ihrem unteren Teil einen Vorsprung 13, mit einem Loch 14, wodurch das obere Ende eines Führungskabels 4 läuft. Dieses Ende wird mit einer Klemmutter 15 festgesetzt. Wie aus Fig.3 ersichtlich ist, ist das obere Ende des Führungskabels 4 umgebogen, wodurch eine solide Befestigung des Führungskabels erzielt wird. Durch diese Ausbildung der Vor-" spränge der Lagerblöoke 8 wird auch erzielt, daß die Führungskabel und die Aufzugbänder 16 hintereinander in Ebenen senkrecht zu den Lamellen 3 zu liegen kommen. Für die Aufzugbinder 16 sind auf der Bedienungswelle 9, die von einem nicht dargestellten Elektromotor angetrieben wird, Aufwickeltrommeln 17 mittels Bolzen 18 festsetzbar angebracht.
  • Die Bedienungswelle 9 wird von einer Büchse 19 umgeben, auf der sich eine Gleitbüchse 20 befiüdet, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Bohrung des lagerblookes 8 entspricht. An der Seite des Vorsprungs 13 des Lagerblocks 8 ist auf der Gleitbüchse 20 eine Büchse 21 eines Wendeelementes 22 drehbar angebracht. Zwischen dieser Büchse 21 und dem Tragorgan 8 befindet sich ein Seegerring 23. Das Wendeelement 22 umfaßt ferner einen zylindri- schen Teil 24 Rät einer daraus gebildeten Lippe 25, die in eine Schlinge 26 der Oberenden von Tragbändern 27,28 greift. Gegebenen- falls kann an dem Ende jedes Tragbandes 27,28 eine Schlinge gebil- det werden, welche Schlingen je um eine aus dem Wendeelement ge- bildete Lippe greifen.'Ein Ring 29 verhindert das von der Lippe oder den Lippen 25 Abgleiten der Tragbänder 27,28.
  • Wie aus den Fig.2 und 3 ersichtlich ist, hat das Wendeelement 22 eine Anzahl Löcher 30. In eins dieser Löcher kann ein Fixier- bolzen 31 gesteckt werden, der durch ein`Looh des Vorsprungs 13 des Lagerblocks 8 läuft. Wenn die Lamellen in eine andere Winkelstellung gewendet werden müssen, wird der Fixierbolzen 31 aus dem Loch, in welchem er sich befindet, genommen, wonach die Lamellen in die erwünschte Winkelatellung-gewendet werden. Danach wird der Fixierbolzen 31 in das Loch 30 des Wendeorgans 22 gebracht, das sich gegenüber dem Fixierbolzen 31 befindet. Es ist klar, daß die- se-Behandlung für jedes Wendeorgan stattfinden muß.
  • Das Einstellen der Winkelstellung oder gewendeten Stellung der Lamellen 3 findet bei der Ausführungsform der Jalousie nach den Fig.2 und 3 diskontinuierlich statt und zwar mit Schritten, die mit dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Löchern 30 übereinstimmen.
  • Bei der Ausführungsform nach den Pig.7-9 kann das Einstellen der Winkelstellung im Gegensatz zu derjenigen nach den Fig.2 und 3 kontinuierlich stattfinden. Zu diesem Zweck ist auf dem Wendeelement 22 ein Zahnsegment 32 mittels Bolzen 33, die durch die in diesem Wendeelement vorhandenen Löcher 30 gesteckt sind, befestigt. Mit ditstm iahnaegment 33 iot .in gabnrad 34 im Einsriff, das zioh auf einer Welle 35 befindet, die in einem Hilfatragatüok 36 ge- lagert ist.,Ein derartiges Hilfstragstüok ist mit Bolzen 37 an dem Vorsprung 13 jedes Lagerbloolm s 8 befestigt. Die Achse 35 wird von einem nicht dargestellten Blektromotor angetrieben. Wenn eine Anzahl Fenster mit einer Jalousie mit einer derartigen Wendevorrich- tung versehen ist, können von allen Jalousien durch Fernbedienung die Lamellen über den erwünschten Winkel zugleich gewendet werden.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, können ein Führungskabel 4 und ein Aufzugband 16 durch ein einziges Loch 38 in einer Lamelle 3 laufen. Vorzugsweise ist in diesem Irooh ein Einsatz 39 aus Kunststoff, z.B. Nylon, angeordnet. Um diesen Einsatz 39;fest im zugehörigen Loch 38 zu fixieren, ist sowohl dieses Loch äls dieser. Einsatz auf eine besondere Weise ausgebildet. Ein Beispiel einer derartigen Ausführung geht aus den Pig:4-6 hervor. Wie aus Fig.5 ersichtlich ist, hat das Loch 38 an der Unterseite einen breiteren Teil. Dieser breitere Teil hat eine Länge, die etwas größer als die Länge von Flanschen 40 ist, die an der Unterseite des Einsatzes 39 vorgesehen sind. Beiderseits der Planschen 40 sind an der Ober- seite des Einsatzes 39 Flanschen 41 und 42 angeordnet. Der verti- kale Abstand zwischen den Flanschen 40 einerseits und den Flan- schen 41 und 42 andererseits ist der picke der Lamellen gleich oder nahezu gleich. Unter einem Teil der Flansche 42 ist ein Nokken 43 vorgesehen, der gegen den Rand 44 des Loches 38 liegt. Dieser Nocken 43 ist etwas abgeschrägt, wodurch eine Verriegelung des diesbezüglichen Endes des Einsatzes erzielt wird. Im Einsatz 39 befindet sich ein elliptisches Loch 45 für ein Führungskabel 4 sowie ein Schlitz 46 für ein Aufzugband. Die Schlitze 46 der übereinander liegenden Einsätze der Jalousielamellen verhindern, daß Schläge in die Aufzugbänder kommen können.
  • Wenn ein Einsatz 39 in ein Loch 38 gebracht werden muß, wird dieser Einsatz derart auf die diesbezügliche Lamelle 3 gedrückt, daß der Einsatzteil mit den Planschen 40 durch den breiteren Teil des Lochen 38 läuft. Die Plansche 41 ruht dann auf der Oberseite der Lamelle. Danach wird der Einsatz no weit. im Loch verschoben, daß die Planschen 40 an die Unterseite der Lamelle zu liegen kom- men. Wenn der Einsatz seine Endstellung erreicht hat, wird auf das Ende den Einsatzes gedrückt, wobei der Nocken 43 gegen den Randteil 44 und die Flansche 42 auf die Oberseite der Lamelle 3 zu liegen kommt.
  • Die Aufzugbänder 16 und die Tragbänder 27 und 28 sind mit ihren Unterenden an dem Unterbalken 2 befestigt. Der Unterbalken muß infolge des großen Gewichts der Lamellen 3 solide konstruiert sein, wodurch er ebenfalls ein großes Gewicht hat. Die Tragbänder 27 und 28 können, wie aus Pig.l ersichtlich ist, Schlingen 47 mit dem Unterbalken 2 bilden. Dadurch wird sich der Unterbalken 2 nicht wenden, wenn die Lamellen 3 gewendet werden. Ein Nichtwenden des Unterbalkens 2 kann z.B. auch erreicht werden, indem man die Unter- enden der Tragbänder miteinander verbindet und diesen Teil über in oder an dem Unterbalken 2 befestigte Rollen führt. Der Unterbalken 2 kann, wie-aus Fig.10 ersichtlich ist, eine etwas geneigte Stel- lung einnehmen, was z.B. erzielt werden kann, indem man die Auf- zugbänder außerhalb der Mitte des Unterbalkens an diesen Unterbal- ken befestigt oder den Unterbalken an der einen Seite schwerer als an der anderen Seite herstellt. Dadurch wird eine Bremswirkung des Unterbalkens in bezug auf dte Führungskabel herbeigeführt. Vorzugsweise werden die Pünrungskabel durch zylihdrieehe löoher dee Unterbalkens geführt.
  • Die Tragbinder 27,28 können auf zahlreiche Weisen an die La- mellen 3 befestigt werden. Fig.ll zeigt eine Befestigungsweise, bei der ein Tragband 27 hülsenförmige Teile 48 aufweist, durch welche hindurch stabförmige Befestigungsorgane -oder Achsen 49 lau- fen, die mittels an den Lamellen 3 genieteter Lager 50 an diesen Lamellen befestigt sind. Die Befeetigungeorgane oder Achsen 49 brauchen bei dieser Ausführungsform nicht in den Lagern 50 drehbar angebracht zu sein.
  • Fig.12 zeigt eine Anzahl verschiedene,bügelförmige Befestigungsorgane. Wie daraus ersichtlich ist, hat der Bügel 51 zwei Schenkel 52 mit umgebogenen $nden 53,welohe Bohenkel durch@$ohlitze in der Lamelle 3 laufen. Der Bügel 51 hat einen umgesetzten Teil 54, der außerhalb der Lamelle 3 ausragt.
  • Der Bügel 55 unterscheidet sich vom Bügel 51-daduroh, daß die Schenkel 56 wellenförmig oder zickzackförmig ausgebildet sind, wo#. durch die Enden dieser Schenkel nicht umgebogen zu sein brauchen Der Bügel 57 ist mittels Ösen 58 und Nietnägel 59 mit der La- melle 3 verbunden. An der sich unter dieser Lamelle befindenden Lamelle ist ein Bügel 60 in derselben Weise wie der Bügel 57 mit- tels Ösen 58 und Nietnägel 59 befestigt. Die Bügel 60 haben aber eine größere Breite als die Bügel 57, so daß bei gegeneinander lie- genden Lamellen die Bügel 57 teilweise in die Bügel 60 greifen kön- nen. Dadurch hat das Lamellenpaket bei aufgezogener Jalousie keine unnötig große Höhe.
  • Der Bügel 61 hat gebogene Schenkel 62 mit winkelrecht umge- setzten Enden, die durch Schlitze 63 laufen, welche quer zur Längsrichtung der Lamelle 3 angebracht sind.
  • Es ist klar, daß alle Ausführungsformen der Bügel oder anderer Befestigungsorgane für die Tragbänder 27,28 an den Lamellen 3 der- art ausgebildettsein können, daß die Befeetigunggorgane von zwei aufeinanderfolgenden Lamellen ineinander passen.
  • In der Zeichnung sind Lamellen 3 dargestellt, die derart pro- filiert sind, daß sie Veretärkungsrüoken 64 aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Jalousie kann auf die nachstehende Wei- ee montiert werden.
  • Nachdem der Oberbalken 1 montiert ist, und die zu einem Paket aufeinander gestapelten Jaloüsielamellen mit dem Unterbalken an ihre Stelle gebracht sind, werden die Führungskabel 4 durch die in dem Unterbalken 2 und in den Lamellen vorhandenen Woher geführt und die Pührungskabel je mit ihrem Unterende an der obenbesehriebenen Stelle 7 befestigt, während das Oberende an den diesbezüglichen Lagerblock 8 befestigt wird. Sodann werden die Aufzugbänder oder Aufzugschnüre 16, die vorzugsweise bereits mit ihren Unterenden an dem Unterbalken 2 befestigt sind, und durch die in den Lamellen vorhandenen Löcher geführt sind, mit ihren Oberenden an die Aufwiokeltrommeln 17 befestigt. Danach wird das Paket Lamellen mit dem Unterbalken mittels der Aufzugbänder oder Aufzugeohnüre in seine höchste Stellung aufgehoben, wonach schließlich die Tragbänder 27 mit ihrem Oberende je an ein Wendeelement 22 befestigt werden.
  • Es ist klar, daß die Erfindung nicht auf die oben beispielsweise beschriebenen Ausführungsformen beschränkt i®t, sondern daß diese auf zahlreiche Weisen geändert werden können, ohne das Gebiet der Erfindung zu verlassen.

Claims (6)

  1. Pate n t a n s p r üo h e 1.
  2. Außenjalousie, versehen mit Lamellen und mit einer Anzahl von einer Bedienungswelle angetriebene Aufwickelorgane für Aufzugorgane für die Lamellen, sowie einer Anzahl Wendeorgane für die Einstellung von Tragorganen für die Jalousielamellen und das damit verbundene Einstellen der Lage der Jalousielamellen, die verhältnismäßig breit, steif und auffallend profiliert sind und durch eine Anzahl durch Löcher in den Lamellen laufende Führungsorgane geführt werden, wobei sich von den vorhandenen Aufzug-, Trag- und Führungsorganen wenigstens ein Satz Organe, bestehend aus einem Aufzugorgan, einem Tragorgan und einem Führungeorgan innerhalb oder nahezu innerhalb eines Raumes befindet, der durch dieses Tragorgan und die senkrecht oder nahezu senkrecht zu den Lamellen stehenden Tangentialebenen an diesem Tragorgan mitbestimmt ist. 2. Außenjalousie, versehen mit wenigstens einer verhältnismäßig schwer ausgebildeten lagerblockeinheit zum Gebrauch für dan genannten Satz Organe nach Anspruch 1, in welcb.er lagerblockeinheit ein Aufwickelorgan sowie ein Wendeorgan drehbar gelagert Bind, während das Oberende des hührungeorgans unmittelbar auf oder in der Nähe dieser Lagerblockeinheit seinen Angriffspunkt hat.
  3. 3. Außenjalousie nach Anspruch 2, deren Lagerblockeinheit besteht aus einem Aufwickelorgan, das - eire Umfangsauenehmung zum Durchlassen eines Äufzugorgans ausgenommen ® koaxial von einem beckenförmigen Wendeorgan umfaßt wird, während :ins .t'liwickel.organ und das Wendeorgan beide gegenseitig drehbar in beZug auf einen zweiteiligen Lagerblock gelagert sind, der an der Unterseite einen Äxm hat, an welchem das Oberende des Pührungsorga@?9 angreift von einer Stelle ab, die sich nahezu vertikal unter dem Aufwickelorgan befindet.
  4. 4. Außenjalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufzugorgan und ein Führungsorgan örtlich durch ein gemeinsames hoch in einer Jalousielamelle lau-. fen.
  5. 5. Außenjalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Loch mit einem vorzugeweise aus Kunststoff'hergestellten-Einsatz versehen ist, der mit getrennten Durchführungsöffnungen für ein Aufzugorgan und ein Führungsorgan versehen iat.
  6. 6. Außenjalousie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch in der Jalousielamelle einen Teil hat, der breiter als der übräge Teil dieses Loches ist und der Rand des Einsatzes mit einer Anzahl Plans hen teile versehen ist, die sich nach Anordnung des Einsatzes beidseitig der Jalousielamelle befinden, wobei die an einer Seite befindlichen Planschenteile derartige Abmessungen haben, daß sie durch den breiteren Loohteil eingebracht werden können und der in diesen Lochteil passende Einsatz einschnappbar ist und einen Verriegelungsnocken aufweist. 'T. Außenjalousie nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Lagerbloekeinheit zum Einstellen eines Wendeorgans eine separate Arre-ciervorrich-tung vorgesehen ist, be- stehend aus iiner Anzahl Umfangslöcher im Wendeorgan, welche An- zahl übe.rei ntimati d2 :-Unschten Anzahl im voraus beetimmte Ste:L,laügei -der 'rua£.ellen, sowie ein Einatellorgan, z.H. ein Stift, insbesonders um vor Montage der Jalousie das Wendeorgan in einer
    bestimmten Stellung der Lamellen in bezug auf die Lagerblockeinheit zu fixieren. B. Außenjalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousielamellen mittels Befestigungsorgane gelenkig mit den Tragorganen verbunden sind, wobei pro Tragorgan die Befestigungsorgane für sufeinanderfolgende Lamellen variieren in Abmessungen und/oder Form zum ineinanderpassend Aufeinanderansohließen der Lamellen und der Befestigungsorgane in aufgestapeltem Zustand.
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