DE2127091A1 - Steuereinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere fur Straßenwalzen - Google Patents
Steuereinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere fur StraßenwalzenInfo
- Publication number
- DE2127091A1 DE2127091A1 DE19712127091 DE2127091A DE2127091A1 DE 2127091 A1 DE2127091 A1 DE 2127091A1 DE 19712127091 DE19712127091 DE 19712127091 DE 2127091 A DE2127091 A DE 2127091A DE 2127091 A1 DE2127091 A1 DE 2127091A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chassis
- connecting lever
- control device
- wheels
- steering
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/22—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
- E01C19/23—Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
- E01C19/28—Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
- E01C19/282—Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows self-propelled, e.g. with an own traction-unit
- E01C19/283—Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows self-propelled, e.g. with an own traction-unit pedestrian-controlled, e.g. with safety arrangements for operator
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
Description
Patentanwälte
Dlpl.-lng. R. SÜETZ sen.
sht
r.-Inc-. I i« ~.t - .:- ~!~ ä: Jr.
8 München 22, Sioinsdorfetr. 10
8 München 22, Sioinsdorfetr. 10
1.6.1971
Stavostroj, narodni podnik, Nove Mesto n/Met. (Tschechoslowakei)
Steuereinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere
für Straßenwalzen
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für Spezialfahrzeuge, insbesondere für Straßenwalzen, die
aus einem mit einem Lenkglied versehenen Fahrgestell besteht, das durch dieses Lenkglied gesteuert wird und
dessen Schwenkungen die Lenkung der gesamten Fahrzeuge, insbesondere Straßenwalzen, ausüben.
Eine Spuränderung wird bei Straßenwalzen entweder einem festen Walzenrahmen gegenüber durch gegenseitige
Schwenkung eines oder mehrerer Walzenkörper oder durch gegenseitige Schwenkung zweier oder mehrerer Teile eines
geteilten Walzenrahmens, in dem die fest angebrachten Walzenkörper gelagert sind, oder durch verschiedene Umfangsgeschwindigkeiten
der geteilten Walzenkörper er-
233-(S 7088)-Tp-r (7)
109851/1131
reicht. Der Nachteil solcher Einrichtungen besteht in ihrer
Kompliziertheit, die vor allem hohe Kosten und verschiedene andere Nachteile, wie insbesondere die technischen
Schwierigkeiten bei der Fahrantriebsanordnung und die bei Straßenvibrationswalzen schwierige Vibrationserregung in
den ¥alzenkörpern, die gegenseitig schwenkbare Achsen aufweisen,
zur Folge hat.
Die leichten Vibrationswalzen besitzen meistens ein
fc Paar Walzenkörper mit parallelen Achsen und sind durch einen
langen Betätigungshandgriff versehen, mittels dessen sie geführt und gesteuert werden. Im Falle eines Bedürfnisses,
die Walzenspurrichtung zu ändern, wirkt die Bedienung durch eigene Kraft auf diesen Betätigungshandgriff ein,
wodurch das zum Auslenken beider Walzenkörper von der ursprünglichen Spur erforderliche Kraftmoment hervorgerufen
wird. Diese Tätigkeit ist insbesondere im schweren, unverdichteten Boden sehr anstrengend, und bei den Fertigarbeiten
auf den Mischmakadamen läßt diese Art von Kraftspuränderung
Abdrücke in Form von Riefen hinter sich. Der Hauptnachteil liegt jedoch darin, daß durch den Betätigungshandgriff,
insbesondere bei einer Vibrationswalze, gesundheits- w schädigende Vibrationen auf die Bedienung übertragen werden.
Zwecks Beseitigung einiger der erwähnten Nachteile werden einige handgeführte Vibrationszweikörperwalzen mit
steuerbaren Fahrgestellen versehen. Diese Fahrgestelle sind so konstruiert, daß sie an dem festen Teil des Rahmens angebracht
sind und ihr eigenes Fahrgestell dauernd oder vorübergehend in Berührung mit dem Boden ist. Ein Andrücken
10 9 8 5 1/113 1
oder Erheben des Fahrgestells dem Boden gegenüber wird
durch hydraulische, pneumatische oder kombinierte Mittel durchgeführt, die zwischen dem eigenen Fahrgestell und
dem festen Teil des Walzenrahmens angeordnet sind. Auf diese Weise führen die genannten Mittel die zur Entstehung
der erforderlichen Kraftkomponente, die das Kraftmoment
auf den jeweiligen Fahrgestellarm überträgt, erforderliche Adhäsionskraft ab. Durch dieses Moment wird
die Walze in die erforderliche Richtung geschwenkt. Die Schwenkung eines derartigen Fahrgestells um die senkrechte
Achse erfolgt durch den Betätigungshandgriff, der von der Bedienung geführt ist. Diese steuerbaren Fahrgestelle
sind jedoch kompliziert und, abgesehen von den dazu erforderlichen hydraulischen, pneumatischen und kombinierten
Systemen, kostspielig. Ihre Instandhaltung ist auch anspruchsvoll, insbesondere unter den schweren Betriebsbedingungen
auf den Baustellen. Bei der Verwendung der Vibrationswalzen stellt den Hauptnachteil dieser Fahrgestelle
die Vibration dar, die infolge der Verbindung des Fahrgestells mit dem festen Teil des Rahmens auf die
Bedienung übertragen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß sie einfacher und zu geringeren Kosten herstellbar ist und die Übertragung gesundheitsschädigender Vibrationen
auf das Bedienungspersonal vermeidbar macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Rahmen des Fahrzeuges mittels wenigstens eines
schwenkbaren Gehänges ein Verbindungshebel befestigt ist,
109851/1 131
an dessen freiem Ende das Fahrgestell mit einem Lenkglied zur Steuerung des Fahrgestells durch bewegliche Lagerung
so angeschlossen ist, daß wenigstens eines seiner Räder durch das Lenkglied in der Spur der gewechselten Fahrtrichtung
des gesteuerten Fahrzeuges geführt werden kann.
Eine vorteilhafte Ausführung dieser beweglichen Lagerung besteht darin, daß sie gleichzeitig in der Kombination
mit einem Vibrationsdämpfer ausgeführt wird, durch den die von der ¥alze übertragene Vibration, bzw. auch
™ die durch die Erde auf das Fahrgestell übertragene Vibration,
isoliert wird.
Die Lösung nach der Erfindung bringt föl _,^nde Vorteile:
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht dem Fahrgestell, der Oberfläche des Bodens ohne Beschränkung der
Schwingungshöhe zu folgen, wobei die Anpreßkraft durch die Schwingungen nicht geändert wird, was insbesondere
bei den großen Steigungsänderungen und auch beim Anlauf auf das Transportmittel von Bedeutung ist. Die schwenkbare
Verbindung ermöglicht weiter, daß das ganze Fahrgestell mit dem Verbindungshebel dauernd gehoben ist und nur im
H Falle des Bedürfnisses der Spuränderung eingeschaltet und
in Tätigkeit gesetzt werden kann. Bei der Arbeit auf verschiedenen Böden und auf verschiedenen Materialien kann
die auf das Fahrgestell wirkende Adhäsionskraft beliebig
geändert und hierdurch die Bildung der unerwünschten Spuren beseitigt werden. Infolge der elastischen schwenkbaren
Verbindung des Verbindungshebels mit dem Walzenrahmen kann die Übertragung der Vibration auf die Bedienung entweder
dadurch beseitigt werden, daß auf dem Verbindungshebel eine bewegliche Lagerung des Fahrgestells durch Kombination
109851 /1131
mit einem elastischen Mittel zur Dämpfung der Vibration ausgebildet ist, oder dadurch, daß das Lenkglied mit dem
Zapfen des Fahrgestells über ein Dämpfungsglied verbunden ist, das das Fahrgestell von den durch den Boden übertragenen
Vibrationen isoliert. Die Bedienung kann weiter auf einem mit dem eigenen Fahrgestell verbundenen Sitz untergebracht
werden, so daß hiermit für die Bedienung die besten Arbeitsbedingungen geschaffen werden. Die Einrichtung hat
weiter durch ihre Einfachheit minimale Ansprüche an die Instandhaltung und Bedienung und erfordert sehr minimale
Produktionskosten. Die eigentliche Straßenwalze braucht zu ihrer Arbeit infolge der Integration ihres Systems und des
Systems der steuerbaren Einrichtung keine nachträgliche Anordnung. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann daher auch
bei den bereits bestehenden Straßenwalzen angewendet werden.
Die einzelnen Ausführungsbeispiele der Erfindung und ihre Vorteile werden anhand der Zeichnung näher beschrieben;
darin zeigen:
Fig. 1 die Ansicht auf die Vibrationswalze mit der steuerbaren Einrichtung, deren Adhäsionskraft
durch ein Gewicht abgeleitet wird, wobei das Steuerrad dauernd in Berührung mit dem Boden
ist;
Fig. 2 die Ansicht auf die Vibrationswalze mit der mittels einer Zugfeder angehobenen steuerbaren
Einri ch tung j
109851/1131
Fig. 3 die Ansicht auf die Vibrationswalze mit der mittels einer Anpreßfeder angehobenen steuerbaren Einrichtung;
Fig. h den aus zwei voneinander entdämpften Läogsgliedern
ausgebildeten Verbindungshebel;
Fig. 5 das freie Ende des Verbindungshebels mit elastischer Lagerung des steuerbaren Fahrgestells
und des Lenkgliedes;
Fig. 6 und 7 die Ansicht und die Draufsicht der Vibrationswalze mit der steuerbaren Einrichtung,
die mit zwei Rädern, deren Achsen einen spitzen Winkel bilden und in der gehobenen. Lage
mittels eines Tragrades gehalten werden, ausgestaltet ist;
Fig. 8, 9» 10 die Ansicht, Draufsicht und Seitenansicht
der Vibrationswalze mit der steuerbaren Einrichtung, die aus zwei voneinander unabhängigen
höhenverstellbaren Rädern, deren Achse einen spitzen Winkel bilden, ausgebildet ist;
Fig. 11 die Ansicht auf die Vibrationswalze mit der mit einem Sitz für die Bedienung versehenen
steuerbaren Einrichtung;
Fig. 12 die Ansicht auf die mit einem verschiebbaren Gewicht versehene steuerbare Einrichtung;
109851 /1131
Fig. 13 die Vibrationswalze mit der steuerbaren Einrichtung,
die mit einem am Walzenrahmen durch abgedämpfte Mittel befestigten Verbindungshebel
ausgeführt ist;
Fig. i4 die Vibrationswalze mit einem auf dem Verbindungshebel
im Kugelgelenk gelagerten Lenkrad ;
Fig. 15 die abgedämpfte Ausführung des Fahrgestells
nach Fig. 6 und 7;
Fig. 16 die abgedämpfte Ausführung des Fahrgestells des Lenkgliedes nach Fig. 8, 9, 10.
Die Ausführung nach Fig. 1 bis 3:
Am Rahmen 2 der Walze ist schwenkbar und elastisch der Verbindungshebel 1 mittels des Gehänges 6 befestigt.
Der Verbindungshebel 1 ist an seinem freien Ende 1a mit der Lagerung 3 des steuerbaren Fahrgestells mit Rädern h
versehen, die durch Wirkung des Lenkgliedes 5 in die gewünschte Richtung geschwenkt werden. Diese schwenkbare
Lagerung ist entweder mittels des senkrechten Zapfens 8 oder des Kugelgelenks 9» nach Fig. 14, erreicht. Durch
Schwenkung der Räder in die gewünschte Richtung und ihre Belastung entsteht infolge der Adhäsion ein Schwenkmoment,
das über den Verbindungshebel 1 auf den Rahmen 2 der Walze übertragen wird, wodurch ihre Schwenkung und Änderung ihrer
Spur herbeigeführt werden. Da das Gewicht des Fahrgestells relativ klein ist, ist es besser, die entsprechende
109851 /1131
- 8 ~ 2127031
Adhäsionskraft mittels einer Zusatzbelastung, ζ. Β.eines
Gewichtes, zu erwirken, wie aus Fig, 1 und 12 bis 14 ersichtlich·
ist, wo auf dem Hebel 1 bzw. 1d das Gewicht 7 angeordnet ist. Dies kann auch mittels einer Feder oder
hydraulischer oder pneumatischer Systeme, mittels Kraft oder Gewichtes der Bedienung oder durch die Kombination
dieser Mittel erreicht werden. Die Adhäsionskraft kann
durch z. B. ein verschiebbares Gewicht 7 (Fig. 12) durch Gewichte verschiedener Größe oder Einstellung der Federvorspannung,
Druckänderung in den Systemen u. dgl. regu-P liert werden. Neben der Ausführung, nach der die Räder h
dauernd in Berührung mit dem Boden sind, ermöglicht die Erfindung noch eine andere Ausführung, bei der der Verbindungshebel
1 mit den Rädern k durch eine Fedf-- 12 bzw. (Fig. 2 und 3) oder ähnliche Kraftsysteme angehoben ist
und die Bedienung nur dann, wenn die Spur der Kraftwirkung geändert werden soll, die Räder an den Boden andrückt
und sie in die gewünschte Richtung schwenkt.
Bei der Ausführung nach Fig. h besteht der Verbindungshebel
aus zwei Gliedern 1c und 1b, die miteinander durch abgedämpfte Mittel 20 verbunden sind. Die Längsgliefc
der 1b, 1c sind immer schwenkbar an der eigentlichen Walze befestigt, während ein zwischen den Dämpfungsmitteln 20
gehaltenes weiteres Längsglied mit der Lagerung 3 des
steuerbaren Fahrgestells verbunden ist. Diese Ausführung des Verbindungshebels vermindert die Übertragung der Vibration
von dem Walzenrahmen 2 auf die Bedienung.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist der senkrechte Zapfen 8 des Fahrgestells in einem elastischen Mittel 21
gelagert. Ein elastisches Mittel 22 verbindet den senk-
109851/1131
rechten Zapfen 8 des Fahrgestells mit dem Lenkglied 5, wodurch die Übertragung der Vibration auf die Bedienung über
dem Boden verhindert wird.
In anderen Fällen kann die Lösung gemäß Fig. 6, 7» 8,
9 und 10 mit zwei oder mehreren einstellbaren Rädern, deren Achsen einen spitzen Winkel miteinander bilden, verwendet
werden. Diese Räder 4a, 4b sind üblicherweise durch das Tragrad 17 in der angehobenen Lage gehalten, und im Bedarfsfall
wird das eine oder das andere Rad abgesenkt. Ihre Höhenverstellung ist entweder voneinander unabhängig,
wie in Fig. 8, 9» 10 durch den an den Verbindungshebel 1 anschließenden Bügel 10 mit den an den freien Bügelenden
angeordneten Führungen 24 für die darin verschiebbaren Tragstangen 11a und 11b der Räder 4a und 4b und die zum
Absenken der Räder dienenden Lenkglieder 5a und 5b veranschaulicht
ist, oder in der ¥eise abhängig (s. Fig. 6 und 7), daß beide Räder 4a und 4b auf einer gemeinsamen Tragstange
11, die auf dem waagerechten Zapfen 18 des Verbindungshebels 1 umläuft, angebracht sind. Beim Andrücken
eines Rades auf den Boden wird das zweite Rad entsprechend gehoben. Mit dieser Ausführung wird so gearbeitet,
daß die Bedienung bei der Ausführung nach Fig. 6 und 7 entweder das Rad 4a oder das Rad 4b an den Boden andrückt,
und zwar so, daß der Lenkhebel 5 um den Zapfen 18 auf die eine oder die andere Seite geschwenkt wird.
Bei der Ausführung nach Fig. 8, 9, 10 ist die Betätigung der Räder 4a und 4b voneinander unabhängig, so daß
jedes der Räder einen eigenen Hebel ^a bzw. 5b besitzt,
der zum Boden angedrückt wird.
10 9 8 5 1/113 1
Da die Achsen der Räder 4a und 4b zueinander den konstanten
spitzen Winkel bilden, hängt die Größe des Schwenkradius von der Zeit ab, die das entsprechende Rad in Berührung
mit dem Boden bleibt. Der minimale Radius der Schwenkung wird durch die dauernde Berührung des Rades
mit dem Boden erreicht, während die größeren Radien durch unterbrochene Berührung des Rades mit dem Boden erzielt
werden.
In Fig. 1_3 tritt an die Stelle des einfachen Gehänges
des Verbindungshebels am Walzenrahmen ein mit Dämpfungsmittel
28 versehenes Gehänge.
Ahnlich wie in den Fällen nach Fig. k, 5 und 13 können
auch bei den Ausführungen des Fahrgestells nach Fig. 6, 7, 8, 9 und 10 abgedämpfte Lagerungen des Fahrgestells und
des Lenkgliedes zwecks Herabsetzung der übertragung der Vibration auf die Bedienung ausgebildet werdei,, wie in den
Fig. 15 und 1b durch die elastischen Teile 23 bzw. 25 veranschaulicht
ist.
Mit den steuerbaren Einrichtungen jeder Ausführungsart kann der Sitz *\h nach Fig. 11 verbunden werden* Hierdurch
werden das Gehen der Bedienung hinter der Walze und die Übertragung der Vibration auf die Bedienung durch den
Boden beseitigt, wodurch die Arbeitshygiene erhöht wird
und die Arbeitsbedingungen verbessert werden. Mit Vorteil kann der Sitz verschiebbar auf der am Verbinduneshebel 1
befestigten Führung 15 angebracht werden, wodurch die Arbeitslage der Physiognomie der Bedienung angepaiit wird.
109851 /1131
Claims (1)
- Patentansprüchei Iy Steuereinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Straßenwalzen, die aus einem mit einem Lenkglied versehenen Fahrgestell besteht, das durch dieses Lenkglied gesteuert wird und dessen Schwenkungen die Lenkung der gesamten Fahrzeuge, insbesondere Straßenwalzen, ausüben, dadurch gekennzeichnet , daß am Rahmen (2) des Fahrzeuges mittels wenigstens eines schwenkbaren Gehänges (6) ein Verbindungshebel (i) befestigt ist, an dessen freiem Ende (la) das Fahrgestell (4; 4a, 4b) mit dem Lenkglied (5» 5a, 5b) zur Steuerung des Fahrgestells (4; 4a, 4b) durch eine bewegliche Lagerung (z. B. 3) so befestigt ist, daß wenigstens eines seiner Räder (4; 4a, ^b) durch das Lenkglied (5j 5a, 5b) in der Spur der gewechselten Fahrtrichtung des gesteuerten Fahrzeuges geführt werden kann.2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungshebel (1) aus zwei Längsgliedern(ib, 1c) gebildet ist, die über das schwenkbare Gehänge (6) mit dem Rahmen (2) des Fahrzeuges verbunden sind, wobei beide Längsglieder (ib, 1c) miteinander mechanisch durch Dämpfungsmittel (20) verbunden sind, zwischen denen ein weiteres, mit der Lagerung (3) des Fahrgestells verbundenes Längsglied gehalten ist.3« Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (4; 4a, 4b) mit dem freien Ende (la) des Verbindungshebels (1) drehbar mittels eines senkrechten Zapfons (8) verbunden ist.109851 /11314. Steuereinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des senkrechten Zapfens (8) des Fahrgestells (4) auf dem Verbindungshebel (i) als ein zur Dämpfung der durch den Verbindungshebel (1) übertragenen Vibration bestimmtes elastisches Mittel (21) ausgestaltet ist.5. Steuereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkglied (5) mit dem Zapfen (8) des Fahrgestells (4) über ein das Lenkglied (5) gegen dieW durch den Boden auf das Fahrgestell übertragene Vibration isolierendes Dämpfungsglied (22) verbunden ist.6. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell mit dem freien Ende (la) des Verbindungshebels (1) drehbar durch ein Kugelgelenk (9) verbunden ist.7. Steuereinrichtung' nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkräder (4a, 4b) des Fahrgestells zur Längsachse des Fahrzeuges derart angeordnet sind, daß die Mittelebenen der Räder (4a, 4b) mit der Achse einen spit-w zen Winkel ( oC ) bilden und durch ein am Verbindungshebel(1) mechanisch befestigtes Tragrad (17) unterstützt werden, wobei beide Lenkräder (4a, 4b) des Fahrgestells mit dem freien Ende des Verbindungshebels (i) drehbar mittels eines waagerechten Zapfens (18) verbunden ist.8. Steuereinrichtung nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Lagerung der Lenkräder (4a, 4b) des Fahrgestells auf dem waagerechten Zapfen (18) als ein10 9 8 5 1/113 1zur Dämpfung der durch den Verbindungshebel (1) übertragenen Vibration bestimmtes Mittel (23) ausgebildet ist.9ο Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell aus zwei voneinander unabhängig gesteuerten Rädern (4a, 4b) gebildet ist, die zur Längsachse des Fahrzeuges so angeordnet sind, daß ihre Mittelebenen mit der Längsachse einen spitzen Winkel bilden, unddas Fahrgestell durch einen an dem freien Ende des Verbindungshebels (i) befestigten Bügel (1O) getragen wird, wobei jedes der gesteuerten Räder (4a, 4b) an dem Bügel (1O) mittels einer verschiebfbar in der an jedem Ende des Bügels (1O) gestalteten Führung (24) gelagerten Tragstange (i1a, 11b) angeordnet ist, die mit einem Lenkglied (5a, 5b) versehen ist, durch das das zur Steuerung bestimmte Rad auf den Boden gesenkt wird.10. Steuereinrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß jede verschiebbare Führung (24) der Räder (4a und 4b) als ein zur Dämpfung der durch den Verbindungshebel (i) übertragenen Vibration bestimmtes elastisches Mittel (25) ausgebildet ist.11. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkglieder (5a und 5b) mit elastischen Mitteln (26, 27) zur Dämpfung der durch den Boden übertragenen Vibration versehen sind.12. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungshebel (1) mit dem Rahmen (2) des Fahrzeuges durch eine Zugfeder (*2) ver-109851/1 131bunden ist, die oberhalb des Verbindungshebels (i) derart angeordnet ist, daß das Fahrgestell, wenn die Walze nicht arbeitet, oberhalb des Bodens gehalten wird.13· Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungshebel (i) mit dem Rahmen (2) durch eine Druckfeder (13) verbunden ist, die unterhalb des Verbindungshebels (i) derart angeordnet ist, daß das Fahrgestell, wenn die Walze nicht arbeitet, oberfc halb des Bodens gehalten wird.14. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, 12 und 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungshebel (i) an dem durch das Fahrgestell unterstützten Ende mit einem Sitz (i4) für die Bedienung mechanisch verbunden ist.15. Steuereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (i4) auf dem verlängerten, als Führung (15) ausgebildeten freien Ende des Verbinciungshebels (i) angeordnet ist, auf dein der Sitz (i4) verscxhiebbar gegen die Wirkung eines federnden Mittels befestigt ist.16. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungshebel (i) mit einer Stange (ld) für ein Gewicht (7) mechanisch verbunden ist, durch dessen veränderte Lage oder verändertes Gewicht nach Anzahl der Sektoren des Gewichtes (7) die Belastung des Fahrgestells geändert wird.109851/113117· Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehänge des Verbindungshebels (i) am Rahmen (2) des Fahrzeuges mit Dämpfungsmittel (28) versehen ist.109851 /1131
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS401170A CS152740B1 (de) | 1970-06-09 | 1970-06-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2127091A1 true DE2127091A1 (de) | 1971-12-16 |
DE2127091B2 DE2127091B2 (de) | 1979-05-03 |
DE2127091C3 DE2127091C3 (de) | 1982-03-18 |
Family
ID=5381857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712127091 Expired DE2127091C3 (de) | 1970-06-09 | 1971-06-01 | Lenkfahrgestell für eine selbstfahrende Rüttelwalze |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CS (1) | CS152740B1 (de) |
DE (1) | DE2127091C3 (de) |
FR (1) | FR2094139A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2448468A1 (de) * | 1973-12-06 | 1975-06-12 | Stavostroj Np | Lenkfahrgestell fuer eine handgefuehrte strassenwalze |
DE3040590A1 (de) * | 1980-10-29 | 1982-05-27 | Wolfgang 2905 Edewecht Schmidt | Vorrichtung zur auflockerung verdichteter sportplatzoberflaechen, insbesondere der oberflaechen von aschenbahnen, tennisplaetzen o.dgl. |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102817303A (zh) * | 2012-08-09 | 2012-12-12 | 恒天九五重工有限公司 | 一种免托运式单钢轮振动压路机 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB866889A (en) * | 1958-10-29 | 1961-05-03 | Ronald David Swynerton Kaye | Power-driven compacting roller |
CH436372A (de) * | 1965-06-26 | 1967-05-31 | Kaltenegger Benno | Selbstfahrer-Tandemstrassenwalze |
DE6602103U (de) * | 1965-07-09 | 1969-05-08 | Francois Brasseur S A Atel | Vibrations-tandem-walze |
DE6903411U (de) * | 1969-01-23 | 1969-05-29 | Bopparder Maschb Gmbh Bomag | Selbstfahrende tandemwalze, insbesondere doppelvibrationswalze |
-
1970
- 1970-06-09 CS CS401170A patent/CS152740B1/cs unknown
-
1971
- 1971-06-01 DE DE19712127091 patent/DE2127091C3/de not_active Expired
- 1971-06-08 FR FR7120653A patent/FR2094139A1/fr not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB866889A (en) * | 1958-10-29 | 1961-05-03 | Ronald David Swynerton Kaye | Power-driven compacting roller |
CH436372A (de) * | 1965-06-26 | 1967-05-31 | Kaltenegger Benno | Selbstfahrer-Tandemstrassenwalze |
DE6602103U (de) * | 1965-07-09 | 1969-05-08 | Francois Brasseur S A Atel | Vibrations-tandem-walze |
DE6903411U (de) * | 1969-01-23 | 1969-05-29 | Bopparder Maschb Gmbh Bomag | Selbstfahrende tandemwalze, insbesondere doppelvibrationswalze |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
Prospekt der Fa. Boehring GmbH-Bemag Div., Boppard, Bomag Doppelvibrationswalzen mit Spornradlenkung, 2, 70 * |
Prospekt: Roulean-Vibrant Vibras RVTP Tandem 85/10 der Firma SOVEMAT, Saint-Maur, Frankreich * |
Revue Material d'Entreprises Travaux Publics, Januar 1966, S. 49-51 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2448468A1 (de) * | 1973-12-06 | 1975-06-12 | Stavostroj Np | Lenkfahrgestell fuer eine handgefuehrte strassenwalze |
DE3040590A1 (de) * | 1980-10-29 | 1982-05-27 | Wolfgang 2905 Edewecht Schmidt | Vorrichtung zur auflockerung verdichteter sportplatzoberflaechen, insbesondere der oberflaechen von aschenbahnen, tennisplaetzen o.dgl. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2127091C3 (de) | 1982-03-18 |
CS152740B1 (de) | 1974-02-22 |
FR2094139A1 (de) | 1972-02-04 |
DE2127091B2 (de) | 1979-05-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3822762C2 (de) | ||
DE1924223A1 (de) | Seitenlader | |
EP0897826B1 (de) | Maschine zum Verlegen eines Fahrdrahtes | |
DE202015100777U1 (de) | Achsaufhängung | |
DE4138076C2 (de) | Allradantrieb-Asphaltfertiger | |
DE2363880C2 (de) | Planierfahrzeug | |
DE3004082A1 (de) | Einrichtung zur steuerung der schwenkbewegung eines schienenfahrzeuges in einer kurve | |
DE3124083A1 (de) | Zweiraedriger wagen zum trainieren von trabern | |
EP0678443B1 (de) | Fahrwerk, insbesondere für mobile Arbeitsgeräte und Fahrzeuge | |
DE4205150C2 (de) | Lenkrolle für Flurförderzeuge | |
DE2127091A1 (de) | Steuereinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere fur Straßenwalzen | |
DE2713331C2 (de) | Rollgestell | |
DE3009195C2 (de) | Hublader, der innerhalb der Radbasis quergeteilt ist | |
EP0562598A1 (de) | Gelenkverbindung zwischen zwei gelenkig miteinander verbundenen Fahrzeugen | |
DE2033773C3 (de) | An einem Fahrzeug aufgehängter Sprühbalken für Schädlingsbekämpfungsmittel | |
DE692558C (de) | ||
DE2050694A1 (de) | Flugpassagier Uberfuhrungsfahrzeug | |
DE2345411C2 (de) | Vibrations-Straßenwalze | |
DE102016205116A1 (de) | Bodenverdichtungsgerät, sowie Verfahren zum Anpassen der Höheneinstellung von Walzräderpaaren eines Bodenverdichtungsgeräts | |
DE10360298A1 (de) | Gefederte Fahrerplattform | |
EP3181754B1 (de) | Bodenverdichtungsgerät | |
DE102018118907A1 (de) | Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine | |
DE2411244A1 (de) | Maschine zum abfraesen von strassendecken | |
CH375865A (de) | Kranlaufwerk | |
AT220650B (de) | Fahrbare Fugenschneidmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |